DE2500526A1 - Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bergedorf, den 6. Januar 1975 Patent Hf./Sch
Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel
der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie
von mindestens einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine mit einem eine zugleich als Einlaß und
Auslaß dienende Öffnung aufweisenden, im wesentlichen horizontalen
Sackpuffer veränderlicher Kapazität zum Aufnehmen eines Stapels stabförmiger Artikel begrenzter Höhe auf einem
Bodenband, in den die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Weiterverarbeitungsmaschine gefördert und aus dem die
Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Produktionsmaschine abgefördert werden.
Wenn in der tabakverarbeitenden Industrie Produktionsmaschinen, z.B. Zigaretten-, Zigarillo-, Filterzigaretten- Qder
Filterherstellmaschinen, mit Weiterverarbeitungsmaschinen, z.B. Packmaschinen oder Verteilereinrichtungen, zum pneumatischen
Weiterfördern der Artikel, direkt verbunden werden, verwendet man zum Vermeiden des Stillsetzens der Produktionsmasehinen
bei Störungen an den Weiterverarbeitungsmaschinen Zwischenglieder in Form von Speichereinrichtungen. Hierzu
bieten sich Speichereinrichtungen an, die bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Maschinen einen möglichst unmittelbaren Durchlauf
der Artikel gewährleisten, während bei Störungen an der Weiterverarbeitungsmaechine ein in seiner Kapazität
veränderbarer Sammelbehälter, z.B. in Form eines Sackpuffers, die weiterproduzierten Artikel aufnimmt.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme-seitlich - A 1304
Bergedorf, den 6. Januar 1975
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speichereinrichtung
bzw. den Sackpuffer so in die Förderanordnung zu integrieren, daß die Bedienung, Wartung und Überwachung
sowie die Kopplung an vor- und nachgeschaltete Produktionsbzw. Weiterverarbeitungsmaschinen erleichtert werden.
Unter "Überwachung der Förderanordnung" ist auch die Überwachung und Probenentnahme von stabförmigen Artikeln aus
dem kontinuierlichen Förderfluß zu verstehen, welche üblicherweise durch eine Bedienungsperson vorgenommen wird.
Die vorgenannte Aufgabe löst die Erfindung durch einen in
einer Ebene oberhalb des Bodenbandes des Sackpuffers im wesentlichen horizontal angeordneten Zuförderer und einen eine
vertikale Komponente aufweisenden Abförderer, um die Artikel auf eine Ebene oberhalb des Bodenbandes zu transportieren.
Der Förderfluß der stabförmigen Artikel von der Produktionsmaschine zur Weiterverarbeitungsmaschine ist nach einer
zweckmäßigen Ausgestaltung auf kürzest möglichem Weg dadurch gewährleistet, daß einerseits die Ebene des Zuförderers im
wesentlichen durch die Abförderebene der Produktionsmaschine bestimmt ist und daß andererseits der Abförderer zu einer
Ebene geführt ist, deren Höhe im wesentlichen durch die Höhe der Beschickungsebene der Weiterverarbeitungsmaschine
bestimmt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag ist zwischen dem Zuförderer und dem Sackpuffer ein Fallschacht angeordnet, welcher auf
seiner dem Zuförderer bzw. dem Sackpuffer gegenüberliegenden Seite durch eine auf Druck reagierende Tasteinrichtung zur
Steuerung der Beschickung bzw. Entleerung des Sackpuffers begrenzt ist, wobei zweckmäßigerweise die Tasteinrichtung
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich - A 1304
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als um eine Achse verschwenkbarer Drei—Stellungstaster
ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung ist es möglich, sowohl die auf dem Zuförderer in den Fallschacht geförderten
Artikel als auch die im Sackpuffer befindlichen Artikel mit einer Druckkomponente auf die Tasteinrichtung
wirken zu lassen.
Stabförmige Artikel wie z.B. Filterzigaretten, die unten in einem Stapel liegen, werden durch den Druck der darüber
liegenden Artikel an ihem Tabakstockende gequetscht und legen
sich demzufolge insbesondere in den oberen Lagen eines mehrlagigen Stapels schräg, so daß eine einwandfreie Förderung,
insbesondere an Umlenkstellen, nicht mehr gewährleistet ist. Um diese Schräglage zu verhindern bzw. auszugleichen,
ist nach einem weiteren Vorschlag der Fallschacht am unteren Ende seiner der Tasteinrichtung gegenüberliegenden Seite mit
einer Kegelwalze versehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die- Artikel im Fallschacht eine horizontale Position
einnehmen und diese während ihrer Abwärtsförderung in den Sackpuffer bzw. zur Weiterverarbeitungsmaschine beibehalten.
Um ein Zurückrollen der mit einer vertikalen Komponente zur Weiterverarbeitungsmaschine geförderten Artikel zu vermeiden,
weist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der eine vertikale Komponente aufweisende Abförderer ein unteres Förderband
und ein oberes Förderband auf, welches um eine eingangsseitige, ortsfeste Drehachse verschwenkbar ist und
zwischen deren benachbarten Trume die Artikel geführt sind. Auf diese Weise steht das obere Förderband dauernd mit den
aufwärts geförderten Artikeln in Kontakt, unabhängig davon, wieviel Lagen von Artikeln sich jeweils auf dem unteren
Förderband des Abförderes befinden. Damit ist eine schonende
Förderung der Artikel ohne Eigenbewegungen einzelner Artikel möglich.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich - A 1304
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt in der Längsansicht eine Anordnung zum Fördern von Filterzigaretten von einer Produktionsmaschine
zu einer Packmaschine.
In Förderrichtung (Pfeil 1) der stabförmigen Artikel, in
diesem Fall Filterzigaretten 2, sind folgende Sektionen
hintereinandergeschaltet:
Eine andeutungsweise dargestellte Produktionsmaschine in Form einer Filteransetzmaschine 3, beispielsweise vom Typ
MAX der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf, ein aus einem unteren Förderband 4 und einem oberen Förderband 6 bestehender
Zuförderer 7, ein im wesentlichen aus einem in Richtung des Doppelpfeiles 8 gemeinsam mit einer Rückwand 9 hin-
und herbewegbaren Bodenband 11 bestehender Sackpuffer 12,
ein aus einem unteren Förderband 13 und einem oberen Förderband
14 bestehender, schräg ansteigender Abförderer 16, der in Pfeilrichtung 17 antreibbar ist sowie ein Magazin 18
zum Verteilen der Filterzigaretten 2 auf eine schematisch angedeutete, zweibahnige Packmaschine 19. Zwischen dem Zuförderer
7 und dem Sackpuffer 12 bzw. dem Abförderer 16 erstreckt
sich ein Fallschacht 22. Die beiden Förderbänder 4 und 6 des Zuförderers 7 sind von einem Elektromotor 23 ,
das Bodenband 11 des oberseitig durch eine feste Wand 24 begrenzten
Sackpuffers 12 durch einen Drehfeldmagneten 26 und die beiden Förderbänder 13 und 14 des Abförderers 16 von einem
Elektromotor 27 antreibbar. Der Drehfeldmagnet 26 treibt außerdem eine den Eingang des Sackpuffers 12 bzw. den
Fallschacht 22 begrenzende Kegelwalze 28 an. Der Fallschacht 22 ist auf der dem Zuförderer 7 bzw. dem
Sackpuffer 12 gegenüberliegenden Seite durch eine^Tasteinrichtung in Form eines druckempfindlichenTasters 29 begrenzt,
welcher um eine feste Achse 31 in Richtung des Doppelpfeils
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verschwenkbar ist. Drei definierte Schwenkstellungen des Tasters 29 sind mit 33, 34 und 36 beziffert, von denen die
mittlere Stellung 34 durch eine durchgehende Linie und die äußeren Stellungen 33 und 36 durch gestrichelte Linien dargestellt
sind.
Der Taster 29 ist mittels einer nicht sichtbaren Torsionsfeder
gegen die Filterzigaretten 2 in Fallschacht 2.2 andrückbar. Das freie Ende des Tasters 29 übergreift teilweise
eine Antriebswalze 37 des oberen Förderbandes 14 des Ab— förderers 16 und ist zum Zwecke der ungehinderten Auswärts—
bewegung über die Antriebswalze 37 in die Schwenkstellung 36 auf nicht dargestellte Weise mit einer Ausnehmung versehen,
derart, daß die auf diese Weise gebildeten zwei Zinken des Tasters 29 seitlich an der Relativ schmalen Antriebswalze 37 vorbeibewegbar sind. Dem Taster 29 sind darüberhinaus
zwei Endlagenschalter 38 und 39 zugeordnet, die über kontaktlose Steuermittel in Form eines elektronischen Wendeschützes
41 mit dem Drehfeldmagneten 26 verbunden sind, um die Drehrichtung des Drehfeldmagneten 26 im Sinne einer Baregurig des
Bodenbandes 11 des Sackpuffers 12 in Richtung des Doppelpfeiles
8 zu steuern« Ein Endschalter 42 dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 26 und der die Filterzigaretten 2 produzierenden
Filteransetzmaschine 3, und ein Endschalter 43, der von einem am Bodenband 11 befestigten Steuernocken 44
betätigbar ist, dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 26 uid der Packmaschine 19. Die Kegelwalze 28 dient dazu,
eine Schräglage der oberen Filterzigaretten 2 im Bereich der Einmündung des Zuförderers 7 in den Fallschacht 22 zu verhindern.
Die Kegelwalze 28 verjüngt sich zum filterseitigen Ende der Filterzigaretten 2.
Das obee Förderband 14 des Abforderers 16 ist in Richtung
des Doppelpfeils 46 um die Achse 47 <& Antriebswalze 37
verschwenkbar. Dem Magazin 18 ist darüberhinaus eine Fotozelle
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48 zugeordnet, welche in Abhängigkeit vom Filterzigaiöttenvorrat
49 den Elektromotor 27 zum Antrieb des Zuförderers 16 zu- oder abschaltet.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Filterzigaretten 2 werden von der Filteransetzmaschine 3
in mehreren Lagen abgegeben und von den Förderbändern 4 und des Zuförderers 7 übernommen, welcher sie anschließend in
den Fallschacht 22 befördert. Im Normalfall ist die Produktionsleistung der Filteransetzmaschine 3 auf die Verarbeitungslei
s'tung der Packmaschine 19 abgestimmt, so daß die Filterzigaretten 2 durch den Fallschacht 22 auf das untere
Förderband 13 des Abförderers 16 gelangen, welcher sie
schräg aufwärts zu dem Magazin 18 fördert. Verarbeitet die
Packmaschine 19 je Zeiteinheit jedoch weniger Filterzigaretten 2 als von der Fxlteransetzmaschxne 3 produziert werden, so
werden vom Zuförderer 7 je Zeiteinheit mehr Filterzigaretten 2 in den Fallschacht 22 hineingefördert als Filterzigaretten
diesen auf dem Abförderer 16 verlassen. Weil die Zuförderung der Filterzigaretten 2 in den Fallschacht 22 mit einer Komponente
in Richtung auf den druckempfindlichen Taster 29 erfolgt, wird durch den ansteigenden Druck im gefüllten Fallschacht
22 der Taster 29 in die äußere Position 36 gedrückt, wobei der Endlagenschalter 39 seinen Kontakt schließt und
das Bodenband 11 des Sackpuffers 12 mit der Rückwand 9 von
dem Drehfeldmagneten 26 derart angetrieben wird, daß es sich im Sinne einer Vergrößerung des Speichervolumens in Richtung
des Doppelpfeiles 8 nach links bewegt. Auf diese Weise wird der Sackpuffer 12 mit Filterzigaretten 2 aufgefüllt. Gleichzeitig
läßt der Druck innerhalb des Fallschachtes 22 nach und dar Taster 29 kehrt wieder in seine Nullage 34 zurück,
wobei sich der Kontakt des Endlagenschaltera 39 wieder öffnet
und die Stromaufuhr für den Drehfeldmagneten 26 unterbrochen wird. Dieses Arbeitsspiel setzt sich solange fort,
bis wieder die Packmaschine 19 mit ihrer normalen Leistung
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fährt, oder aber, wenn die Störung über längere Zeit anhält, wird von der auf dem Bodenband 11 befestigten Rückwand 9
der Endschalter 42 betätigt, wodurch die Funktion des Endlagenschalters 39 unterdrückt und die Filteransetzmaschine 3
stillgesetzt wird. Ist die Störung an der Packmaschine 19 behoben, so bleibt vorerst die' Filteransetzmaschine 3 außer
Betrieb, wodurch infolge der Entnahme vonFilterzigaretten 2 aus dem Sackpuffer 12 der Druck in dem Fallschacht 22 abnimmt und der Taster 29 in die mit 33 bezeichnete Position
schwenkt. Hierbei wird der Kontakt des Endlagenschalters 38 geschlossen, und das Bodenband 11 mit der Rückwand 9 von
dem Drehfeldmagneten 16 derart angetrieben, daß es sich im
Sinne einer Verkleinerung des Speichervolumens des Sackpuf— fers 12 in Pfeilrichtung 8 nach rechts bewegt. Hierdurch nimmt
- ausgehend vom Dackpuffer mit einer schräg aufwärtsgerichteten
Komponente - wieder der Druck in dem Fallschacht 22 zu, und der Taster 29 kehrt in seine Nullage 34 zurück,
wodurch die Kontakte des Endlagenschalters 38 geöffnet und der Drehfeldmagnet 26 abgeschaltet wird. Dieses Arbeitsspiel
wiederholt sich sooft, bis ein gewünschtes, für den Normalbetrieb erforderliches Speichervolumen des Sackpuffers
12 erreicht ist und die Filteransetzmaschine 3 wieder zugeschaltet werden kann.
Tritt einmal eine Störung an der Pilteransetzmaschine 3 auf,
so werden zu wenig oder keine Filterzigaretten 2 mehr über
den Zuförderer 7 in den Fallschacht 22 gefördert, so daß
bei fortlaufender Entnahme von Filterzigaretten 2 der Druck im Fallschacht 22 abnimmt und der Taster 29 in die
Position 33 schwingt. Hierdurch wird auf die oben beechriebene Art das Bodenband 11 mit der Rückwand 9 in Pfeilrichtung
8 nach rechts bewegt und die Packmaschine. 19 aus dem Pilterzigarettenvorrat im Sackpuffer 12 versorgt. Dauert
die Behebung der Störung an der Pilteransetzmaschine 3 länger als normalerweise üblich, so wird der Filterzigaret-
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tenvorrat im Sackpuffer 12 fast vollständig verbraucht,
bis der Steuernocken 44 den Endschalter 43 betätigt, der die Funktion des Endlagenschalters 38 unterdrückt und die
Packmaschine 19 stillsetzt. Nach Behebung der Störung an der Filteransetzmaschine 3 wird der Sackpuffer 12 erst
wieder mit dem gewünschten Vorrat an Filterzigaretten 2 gefüllt, bevor die Packmaschine 19 wieder zugeschaltet
wird.
Die Filterzigaretten 2 durchlaufen auf dem Zuförderer 7 eine Sichtstrecke in einer Ebene, welche in ihrer Höhe der Abförderebene
der Filteransetzmaschine 3 entspricht, so daß es einer Bedienungsperson möglich ist, die obere Filterzigarettenlage
in dem Artikelstrom zu beobachten oder von Hand aus dem Filterzigarettenstrom Proben zu entnehmen
und diese nach ihrer Überprüfung wieder dem Filterzigarettenstrom zuzugeben. Da darüber hinaus die Filterzigaretten
2 vom Abförderer 15 zum Magazin 18 auf eine Ebene gefördert
werden, welche der Beschickungsebene der Packmaschine bzw. in ihrer Höhe ebenfalls etwa der Ebene des Zuförderers
entspricht, ist auch am Abförderer 16 jederzeit der Zugriff
durch eine Bedienungsperson möglich.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Verlegung der Speichereinrichtung unter dem Zuförderer,
dieser in normaler Sichthöhe verläuft, wobei die af ihm geförderten Artikel infolge seiner im wesentlichen horizontalen
Anordnung jederzeit von oben frei zugänglich sind, so daß Proben ohne weiteres bzw. ohne zusätzliche Hilfsmittel
wie Leitern oder dergleichen entnommen werden können. Darüber hinaus verläuft die gesamte Förderanordnung höhenmäßig im
unmittelbaren Einwirkungsbereich der Bedienungsperson, so daß Störungen und dergleichen leicht behoben werden
können.
- Patentansprüche -
S09837/0572
Claims (7)
- Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahmer-seitlich - A 1304 Bergedorf, den 21. Febr. 1974Patentansprüche1/ Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von mindestens einer Produktionsmaschine zu einer Weit erver arbeitungsmaschine mit einem eine zugleich als Einlaß und Auslaß dienende Öffnung aufweisenden, im wesentlichen horizontalen Sackpuffer veränderlicher Kapazität zum Aufnehmen eines Stapels stabförmiger Artikel begrenzter Höhe auf einem Bodenband, in den die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Weiterverarbeitungsmaschine gefördert und aus dem die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Produktionsmaschine abgefördert werden, gekennzeichnet durch einen in einer Ebene oberhalb des Bodenbandes (11) des Sackpuffers (12) im wesentlichen horizontal angeordneten Zuförderer (7) und einen eine vertikale Komponente aufweisenden Abförderer (16), um die Artikel (2) auf eine Ebene oberhalb des Bodenbandes zu transportieren.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet«, daß die Ebene des Zuförderers (7) im wesentlichen durch die Ab- förderebene der Produktionsmaschine (3) bestimmt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Abförderer (16) zu einer Ebene geführt ist, deren Höhe im wesentlichen durch die Höhe der Beschickungsebene der Weiterverarbeitungsmaschine (19,21) bestimmt ist.
- 4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuförderer (7) und dem Sackpuffer (12) ein Fallschacht (22) angeordnet ist, welcher auf seiner dem Zuförderer bzw. dem Sackpuffer gegenüberliegenden Seite durch eine auf Druck reagie rende Tasteinrichtung (29) zur Steuerung der Beschickung bzw. Entleerung des Sackpuffers begrenzt ist.509837/0572Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme-seitlich. - A 1304 Bergedorf, den 21. Februar 1974
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Tasteinrichtung (29) als um eine Achse (31) verschvenkbarer Drei-Stellungs-Taster ausgebildet ist.
- 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (22) am unteren Ende seiner der Tasteinrichtung (29) gegenüberliegenden Seite mit einer Kegelwalze (28) versehen ist.
- 7. Anordnung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine/vertikale Komponente aufweisende Abförderer (16) ein unteres Förderband (13) und ein oberes Förderband (14) aufweist, welches um eine exngangsseitige, ortsfeste Drehachse (47) verschwenkbar ist und zwischen deren benachbarten Trume die Artikel (2) geführt sind.509837/0572
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1014574A GB1494318A (en) | 1974-03-06 | 1974-03-06 | Arrangement for conveying a stream of rod-like articles of the tobacco-processing industry |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2500526A1 true DE2500526A1 (de) | 1975-09-11 |
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ID=9962339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752500526 Withdrawn DE2500526A1 (de) | 1974-03-06 | 1975-01-08 | Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie |
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DE (1) | DE2500526A1 (de) |
GB (1) | GB1494318A (de) |
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1974
- 1974-03-06 GB GB1014574A patent/GB1494318A/en not_active Expired
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1975
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |