DE2845921A1 - Einrichtung zum foerdern von stabfoermigen gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum foerdern von stabfoermigen gegenstaenden

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DE2845921A1
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DE
Germany
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path
conveyor
reservoir
stack
adjacent
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Withdrawn
Application number
DE19782845921
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English (en)
Inventor
George Robert Bennett
Frank Heybourn
Dennis Hinchcliffe
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Mpac Group PLC
Original Assignee
Molins Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Einrichtung zum Fördern von stabförmigsn Gegenständen
Die Erfindung betrifft sine Einrichtung zum Fördern von stab-Förmigen Gegenständen wie Zigaretten oder Filterstäben.
Sei der Herstellung von Filterzigaretten ist es zweckmäßig, Filterstäbe automatisch von einer Filterstrang-Herstellungsmaschine zu einer Maschine zum Vereinigen von Filterstäben und Tabakstäben zu fördern. Es ist bereits eine Fördereinrichtung bekannt, die Filterstäbe in Stapelformation von einer Filterstrang-Herstellungsmaschine zu einer Filteransetzmaschine oder zu einem; pneumatischen Verteilungssystem, das an verschiedenen solcher Filteransetzmaschinen angeschlossen ist, fördert.
Einige Filterstäbe, wie z.B. die, die Zelluloseazetat enthalten, erfordern eine Aushärtezeit, die von 15 Minuten bis mehrere Stunden betragen kann, damit sich die Plastifizierungsmittel nach der Herstellung setzen oder trocknen können, ehe die Stäbe von einer Filteransetzmaschine oder einem pneumatischen Verteilersystem verarbeitet werden können. Wenn die erforderliche Aushärtezeit nicht zu lang ist, kann für eine ausreichende Aushärtung während der Förderung der Stäbe von der Filterherstellungsmaschine gesorgt werden, indem z.B. die Länge des Fördersystem vergrößert wird. Solch ein verlängerter Förderweg wird üblicherweise als Verzögerungsweg bezeichnet. Dem Verzögerungsweg ist häufig ein reversierbares Reservoir züge-
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geordnet, so daß Schwankungen der Zufuhr und des Bedarfs an Stäben kein Anhalten der von der Fördereinrichtung bedienten Maschinen erforderlich machen.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung geschaffen werden, die als Fördereinrichtung mit einem Verzögerungsweg und einem reversierbaren Reservoir verwendet werden kann.
Die Erfindung ist in Anspruch 1 näher gekennzeichnet.
Der erste und der zweite Weg brauchen nicht in der gleichen horizontalen Ebene zu liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der erste Weg mehrere untereinander verbundene, im wesentlichen horizontale Wegabschnitte, die übereinander liegen. Der zweite Weg kann die gleiche Form haben. Vorzugsweise liegen zumindest ein Teil des ersten Weges und zumindest ein Teil des zweiten Weges in mit horizontalem Abstand zueinander angeordneten vertikalen Ebenen.
Der erste und der zweite Weg sind vorzugsweise durch Teile der ersten und/oder zweiten Fördereinrichtung verbunden, die sich seitlich (einschließlcih diagonal) zwischen den Wegen erstrecken. Der Verzweigungsbereich kann auf oder angrenzend an diesem Verbindungsteil angeordnet sein. In der gleichen
kann
Weiae/der Einlaß oder Auslaß auf oder benachbart zu dem Verbindungsweg angeordnet sein. Der Verzweigungsbereich befindet
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sich zweckmäßigerweise angrenzend am Einlaß oder Auslaß. Der Einlaß und Auslaß können einfach die entgegengesetzten Enden der ersten Fördereinrichtung sein.
Die zweite Fördereinrichtung umfaßt vorzugsweise ein rever— sierbares Reservair mit einer Membran, einer Endwand oder einem anderen Endverschluß zum Begrenzen des vorderen Endes eines Stapels auf dem zweiten Weg. Die zweite Fördereinrichtung kann als mehr als ein Reservoir umfassen, wobei Jedes Reservoir mit seinem eigenen Endverschluß versehen ist. Beispielsweise kann der zweite Weg getrennte, untereinander verbundene Reservoirs umfassen, die übereinander liegen.
Die erste Fördereinrichtung und die zweite Fördereinrichtung fördern vorzugsweise die Gegenstände in tieferen Stapeln als normalerweise auf dem ersten und zweiten Weg, wodurch eine größere Förderzeit und eine größere Speicherkapazität bei einer kleineren Gesamtlänge der Fördereinrichtung geschaffen werden. Andere Teile der ersten und zweiten Fördereinrichtung, z.B. der Teil, der den ersten und den zweiten Weg miteinander verbindet, können so ausgebildet sein, daß sie die Gegenstände in Stapeln normaler Höhe fördern, so daß in zumindest einer der beiden Fördereinrichtungen ein Übergang zwischen einem normalen und einem tiefen Stapel vorhanden ist.
Der Einlaß kann an einem Stapelelevator oder an einer anderen Einrichtung zur Abgabe von Filterstäben von einer Filterstrang-
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Herstellungsmaschine angeschlossen sein, und der Auslaß kann Filterstäbe einer pneumatischen Filterverteilungseinrichtung zuführen. Die Geschwindigkeit der ersten Fördereinrichtung (die bei dieser Anordnung der Verzögerungsweg wird) wird normalerweise von der Zufuhrrate des Stapels von der Filterstrang-Herstellungsmaschine bestimmt» Die zweite Fördereinrichtung (das Reservoir) wird dann vorzugsweise von einem Fühler gesteuert, der angrenzend am Verzweigungsbereich angeordnet ist, um den Strom zum Auslaß entsprechend dem Bedarf der Verteilereinrichtung zu verstellen« Wenn der Verzweigungsbereich entfernt vom Auslaß ist, kann ein zusätzlicher Fühler am Auslaß erforderlich sein« Wenn der Verzweigungsbereich angrenzend am Einlaß liegt, kann die Steuerung der ersten Fördereinrichtung (des Verzögerungsweges) in Abhängigkeit vom Bedarf der Verteilereinrichtung erfolgen, wobei die Feineteuerung von einem am Auslaß angeordneten Fühler übernommen wird. Die Steuerung der zweiten Fördereinrichtung (des Reservoirs) erfolgt dann in Abhängigkeit vom Unterschied zwischen der Zufuhr von der Herstellungsmaschine und dem Bedarf der Verteilereinrichtung, wobei die Feinsteuerung von einem angrenzend am Verzweigungsbereich angeordneten Fühler übernommen wird. Die Zufuhr der Stäbe zu oder von der zweiten Fördereinrichtung (Reservoir) verstellt den "Nettostrom11 durch die erste Fördereinrichtung (Verzögerungsweg).
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Die Anordnung dar Einrichtung derart, daß der den ersten Weg bildende Verzögerungsweg und das den zweiten Weg bildende Reservoir an in horizontaler Richtung mit Abstand zueinanderliegenden Stellen verlaufen, erlaubt einen getrennten Aufbau mit einem geringem Grundplatzbedarf, insbesondere dort, wo sowohl der erste wie auch der- zweite Weg untereinander verbundene, horizontale, übereinander-liegende Abschnitte umfaßt. Es erlaubt außerdem die Verwendung von Anordnungen mit gemeinsamen Wellen und bietet die Möglichkeit, die Steuerungs- und Antriebskomponenten der Einrichtung an zweckmäßiger Stelle zwischen den Wegen zu lagern.
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Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Fördern von Filterstäben;
Figur 2 eine Ansicht der Fördereinrichtung nach Figur von der anderen Seite;
Figur 3 eine Ansicht entlang der Linie IH-III in den Figuren 1 und 2;
Figur 4 eine Seitenansicht einer anderen Einrichtung zum Fördern von Filterstäben;
Figur 5 eine Ansicht der Einrichtung nach Figur 4 von der anderen Seite;
Figur 6 einB Ansicht entlang der Linie VI-VI in den Figuren 4 und 5;
Figur 7 eine Seitenansicht einer weiteren Einrichtung zum Fördern von Filterstäben;
Figur θ eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in Figur 7.
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Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Fördereinrichtung 10, die einen kontinuierlichen Stapel 12 von Filterstäben von einer Filterstrang-Herstellungsmaschine (z.B. Molins PM 5) empfängt und einen Stapel 14 entweder unmittelbar an eine Filterzigaretten-Herstellungsmaschine (z.B. Molins PA θ) oder, was üblicher ist, an eine pneumatische Stabfördereinrichtung (z.B. Molins APHIS) abgibt, die Filterstäbe an mehrere derartige Maschine weitergibt.
Die Fördereinrichtung 10 enthält einen Verzögerungsweg 16, auf dem die Stäbe zwischen den Stapeln 12 und 14 in einem tiefen Stapel bei relativ niedriger Geschwindigkeit gefördert werden, wodurch eine ausreichende Aushärtezeit für die Stäbe geschaffen wird, und die Fördereinrichtung 10 umfaßt ferner ein reversierbares Reservoir mit einem oberen und einem unteren Abschnitt 18 bzw. 20, um Kurzzeitunterschiede zwischen der Zufuhrrate des Stapels 12 und der Bedarfsrate des Stapels 14 auszugleichen. Wie unter Bezugnahme auf die Figur 3 ersichtlich, sind der Verzögerungsweg 16 und die Reservoirs 18, 20 nebeneinander in mit horizontalem Abstand zueinander verlaufenden vertikalen Ebenen angeordnet und durch einen unteren diagonalen Weg 22, von dem der Stapel 14 nach unten wandert, miteinander verbunden.
Der Stapel 22 wird von dem einreihigen Ausstoß der Fangtrommel der Filterherstellungsmaschine gebildet und wird zwischen Bändern 24, 26 zu einem Stapelelevator 28 gefördert.
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Die StapelFormeinrichtung und der Staae!elevator können wie in der GB-PS 1 453 191 oder der DE-OS 2? 55 599 ausgebildet sein. Am oberen Ende des Stapelelevators 28 wird der Stapel über Eckenbänder 30 und obere und untere Bänder 32, 34 in den Einlaß 35 des Verzögerungsweges 16 gefördert·
Der erste Teil des Verzögerungsweges 16 besteht aus einem oberen und einem unteren Band 36 bzw. 36, die einen größeren Abstand als die Bänder 32, 34 haben und den Stapel mit einer proportional niedrigeren Geschwindigkeit fördern. Die Bänder 36, 38 bilden einen oberen Abschnitt des Verzögerungsweges 16, der zu einem unteren Abschnitt führt, der von Bändern und 40 gebildet wird. Der Übergang zwischen dem oberen und unteren Abschnitt wird durch ein vertikales Band 42 und Eckenbänder 44 und 46 unterstützt. Der untere Abschnitt erstreckt sich unterhalb des oberen Abschnitts und endet mit Eckenbändern 48 und einem vertikalen Band 50, die die Stäbe dem diagonalen Weg 22 zuführen; der erste Teil des diagonalen Weges 22 wird von Eckenbändern 52 und einem oberen und unteren Band 54 bzw. 56 gebildet.
Die Bänder 24, 26, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 50, 54 und 56 sind vorzugsweise mit auf Abstand zueinander angeordneten Rippen versehen, die im Querschnitt einem halben Stab entsprechen können, wie in der Britischen Patentanmeldung No. 15783/75 beschrieben ist; statt dessen können diese Bänder mit Aus-
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■nehraungen des gleichen Querschnitts versehen werden, wie in der erwähnten Anmeldung offenbart, oder sie können mit Vorsprüngen versehen werden, wie in der GB-PS 1 453 191 beschrieben· Um eine Beschädigung der Stäbe durch die gerippten Bänder zu verhindern, können die Rollen dieser Bänder mit Flanschen versehen werden, die die Stäbe aus der Nähe der Riemenscheiben entfernt halten, wie in der GB-PS 1 453 beschrieben·
Die Eckenbänder 30, 44, 46, 48, 52 sind vorzugsweise mit seitlichem Abstand versehene ebene Bänder, die dort, wo ihre Riemenscheiben koaxial sind, außerhalb der gerippten Bänder verlaufen· Die Eckenbänder sind außerdem vorzugsweise mit einer gekrümmten Rückplatte versehen. Zweckmäßige Ausführungsformen der Eckenbänder sind in der GB-PS 1 491 031 oder in den DE-OSen 2 716 823 und 2 755 599 offenbart.
Beim Übergang aus dem Verzögerungsweg 16 zu dem diagonalen Weg 22 werden die Stäbe bezüglich einer Querachse um einen kleinen Winkel gedreht. Die Abmessungen der Fördereinrichtung Bind so, daß der Winkel ausreichend klein (z.B. ungefähr 6°) ist, um wenig Schwierigkeiten entweder bei der Übergabe der Stäbe oder im Antrieb der Bänder 52, 54, 56 hervorzurufen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß statt eines diagonalen Weges 22 ein Weg verwendet werden kann, der an seinen Enden parallel zum Verzögerungsweg 16 und dem Reservoir 18, 20 verläuft, wobei seitlich biegbare Förderer verwendet werden,
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wie sie z.B. in der BG-PS 1 309 071 offenbart sind.
Der Stapel auf dem diagonalen Weg 22 wird von den Bändern 54, 56 einem T-Verzweigungsbereich 57 zugeführt, von wo der Stapel 14 durch einen Auslaß 58 und einen als Rutsche ausgebildeten Schacht 59 nach unten wandert■ Der andere Arm des T-Verzweigungsbereiches 57 wird durch weitere diagonale Bänder 60, 62 gebildet, die zu dem Reservoir 18, 20 führen. Die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung der Bänder 60, 62 (und somit des Reservoirs 18, 20) werden mittels eines Fühlers 64 gesteuert, der oberhalb des T-Verzweigungsbereiches 57 angeordnet ist. Die Abgabe des Stapels 14 wird daher zumindest teilweise von dem Fühler 64 gesteuert, und dieser spricht auf Bedarfsänderungen der stromabwärtigen Einrichtung (z.B. einer pneumatischen Stabfördereinrichtung)und den Durchsatz der Gegenstände durch den Verzögerungsweg 16 an. In der Praxis wird der Verzögerungsweg 16 normalerweise unmittelbar von der stromabwärtigen Einrichtung gesteuert, d.h. so, daß der Durchsatz der Stäbe durch den Verzögerungsweg in Beziehung zu dem Durchsatz des zugeführten Stapels 12 gesetzt wird. Der Fühler 64 kann wie in der GB-PS 1 372 148 oder GB-PS 1 529 961 ausgebildet sein.
Jenseits der Bänder 60, 62 umfaßt der diagonale Weg 22 eine untere Bandanordnung 66 und Bänder 68, 70. Das Band 70 hat einen Abstand vom Band 60 und bildet somit den Einlaß zu dem unteren Reservoirabschnitt 20. Eckenbänder 72 führen in einen zwischen Bändern 74, 76 gebildeten Elevator und
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leiten den Stapel in einen Weg um, der parallel zu dem Verzögerungsweg 16 verläuft· Der Elevator führt in den oberen Reservairabschnitt 18, der mit horizontalen Bändern 78, 80 versehen ist. Der untere Reservoirabschnitt 20 wird von horizontalen Bändern 82, 84 gebildet und erstreckt sich vom Einlaß oberhalb des diagonalen Weges 22 mittels Bänder 86, 88, und 90. Ein Detektor 92 in Form einer Fotozelle ist am Einlaß zu dem unteren Reservoirabschnitt 20 angeordnet. Da die Bänder 86 und 88 von dem diagonalen Weg 22 in die Ebene des Reservoirs 18, 20 verlaufen, ist ein gewisser Grad an Verdrehung und seitlicher Verschiebung der Stäbe erforderlich, die zwischen dem Weg 22 und dem unteren Reservairabschnitt hindurchwandern. Um die Störung der Stäbe so klein wie möglich zu halten, kann es zweckmäßig sein, die Bänder 86 und 88 zu verlängern, so daß der untere Reservoirabschnitt 20 weiter oberhalb des Weges 22 als in den Zeichnungen angedeutet liegt.
Die Bänder 78, 80 und 82, 84 sind mit Endwänden 94 bzw. 96 versehen, von denen jede mit den Bändern bewegbar ist, wie z.B. in der GB-PS 1 299 174 offenbart.
Die Förderbänder und Eckenbänder des diagonalen Weges 22 und des Reservoirs 18, 20 können in der gleichen Weise ausgebildet und angeordnet werden, wie dies unter Bezugnahme auf die Bänder des Verzögerungsweges 16 bereits beschrieben wurde.
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Im Betrieb gelangt eier Stapel 12 ire die Fördereinrichtung. 1Ή auf den ¥erz5gerungs«ag 16 über* den Einlaß 35 und entlang des diagonalen Weges 22 zum Auslaß 5S tindi Schacht 5S1. der den Stapel 14 der stramaöwartigert Einrichtung zuführt* Die Geschwindigkeit des Durchgangs der Stäbe durch den Verzögerungsweg 16 wird im allgemeinen van der Zuführgeschwindigkeit des Stapels 12 festgelegt» Um Kurzzeitunterschiede zwischen der Zufuhr des Stapels 12 und der Abführung des Stapels 14 auszugleichen, können die Reservoirs 1B1 20 unter der Steuerung des Fühlers 64 betrieben werden. Es sei angenommen, daß die Zufuhr größer als die Abführung ist; in diesem Fall werden die Bänder 60, 62 angetleben, um die Stäbe aus dem T-Verzweigungsbereich 57 zu entfernen, und Stäbe werden dem oberen Reservoirabechnitt 18 mittels der Elevatorbänder 74, 76 und der horizontalen Bänder 78, 80 zugeführt, wobei sich die Endwand 94 mit den Bändern 78, 80 bewegt und zunehmend den Reservoirabschnitt 18 füllt. Wenn der obere Reservoirabschnitt 18 voll ist, betätigt die Endwand 94 einen Mikroschalter, der den unteren Reservoirabschnitt 20 in Betrieb setzt.
Um dae Auffüllen des unteren Reservoirabschnitts 20 in Gang zu setzen, müssen Stäbe von dem diagonalen Weg 22 zwischen den Bändern 86, 88 nach oben bewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die zentrale Riemenscheibe der Bandanordnung 66 nach oben in die in gestrichelten Linien in Figur 1 angedeutete Stelle bewegt wird, so daß Stäbe in Richtung auf die Bänder 86, 88 nach oben angehoben und der sich entlang des diagonalen
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I/eges 22 nähernde Stapel in den Einlaß des unteren fleservoirabschraitts 2Q geleitet wird* Anschließend ziehen sich die Bänder 82, 84 und die Endwand 96 aus der in Figur 2 gezeigten Stellung zurück, und der Reservoirabschnitt 20 wird zunehmend gefüllt. Wenn die Endwand 96 ihren Endanschlag erreicht, so daß das Reservair 18, 20 voll ist, wird die Zufuhr des Stapels 12 automatisch angehalten·
Wenn der untere Reservoirabschnitt 20 halb voll ist, so daß das Reservoir 18,20 zu drei Vierteln gefüllt ist, kann, als Verfeinerung, die Geschwindigkeit des Stapels 12 auf drei Viertel oder die Hälfte des normalen Wertes verringert werden.
Es sei nun angenommen, daß der Bedarf des Stapels 14 größer als die Zufuhr des Stapels 12 ist; in diesem Fall muß der Strom vom Varzögerungsweg 16 mit Stäben vom Reservoir 18,20 ergänzt werden. Es sei ferner angenommen, daß der untere Reservoirabschnitt 20 teilweise gefüllt ist (und der obere Reservoirabschnitt 18 daher voll ist); die Endwand 96 wird dann zunehmend nach links (in Fig. 2) bewegt, und Stäbe werden zwischen den Bändern 86,88 nach unten gefördert. Die Bandanordnung 66 bleibt vorzugsweise in ihrer Ladestellung, in der die mittlere Rolle angehoben ist, und. dar Stapel, der von dem unteren Reservoirabschnitt 20 entladen wird, wird von den Bändern 60,62 den T-Verzweigungsbsreich 57 oberhalb des Auslasses 58 zugeführt. Wenn der untere
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Reservoirabschnitt 20 leer ist, was von der Fotozelle 92 festgestellt wird, wird die mittlere Rolle der Bandanordnung 66 nach unten bewegt, und das Entladen des oberen Reservoirabschnitts 18 beginnt. Wenn sowohl der obere wie auch der untere Reservoirabschnitt 18 bzw. 20 leer ist und wenn der Bedarf immer noch größer als die Zufuhr ist, wird die stromabwärtige Einrichtung automatisch angehalten.
Wenn es auch bevorzugt wird, den oberen Reservoirabschnitt 18 und den unteren Reservoirabschnitt 20 in Folge zu beladen und zu entladen, ist es jedoch auch möglich, die Reservoirabschnitte gleichzeitig zu be- bzw. entladen.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Fördereinrichtung 10 besitzt einen inneren Rahmen mit im wesentlichen vertikalen Platten 98,100, die den Antrieb (nicht gezeigt) für die verschiedenen Bänder sowie die inneren Enden der Rollen des Verzögerungsweges 16 und des Reservoirs 18,20 abstützen. Die äußeren Enden dieser Rollen werden von äußeren Platten 102,104 getragen. Bei einer bevorzugten Abwandlung werden die Rollen auf gemeinsamen Spindeln getragen, die den Spalt zwischen den Platten 98,100 überspannen und an ihren äußeren Enden nicht abgestützt werden. Die Platten 102,104 können dann durch Türen ersetzt werden, die aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sein können.
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Der Verzögerungsweg 16 kann mehr als zwei Abschnitte aufweisen und könnte als Zickzackweg ähnlich dem Reservoir in der SB-PS 1 491 031 ausgebildet sein. In der gleichen Weise können mehr als zwei Reservairabschnitte vorgesehen werden, oder das Reservoir kann als Zickzackweg, möglicherweise mit einer niedrigeren Stapelhöhe, ähnlich dem in der GB-PS 1 491 031 offenbarten ausgebildet sein. Der obere und untere Abschnitt des Verzögerungsweges 16 und der obere und untere Abschnitt des Reservoirs 18,20 liegen im wesentlichen auf demselben Niveau; dies ist nicht unabdingbar, wenngleich es die Verwendung von gewöhnlichen Spindeln für die Rollen der Bänder erlaubt.
Typischerweise kann die Fördereinrichtung 10 ungefähr 3500 mra lang sein, bei einer Stapelhöhe von 400 mm auf dem Verzögerungsweg 16 und im Reservoir 16,20. Dies ergibt eine Kapazität von ungefähr 45 bis 50 000 Stäben auf dem Verzögerungsweg und im Reservoir. Die Höhe oder Breite der Stapel 12,14 ist typischerweise 90 bis 100 mm.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Fördereinrichtung 110, die zu demselben Zweck wie die Fördereinrichtung 10 der Fig. 1 bis 3 verwendet werden kann. Ein Stapel von Filterstäben wird von einer Filterherstellungsmaschine einem Stapelelevator 114 zugeführt, der zu einem Einlaß 115 und einem Verzweigungsbereich 116 führt. Der Elevator 114 kann derselbe wie der Elevator 28 sein. Statt dessen
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kann eine einzelne Reihe unmittelbar von der Filterherstellcfngs— maschine zu dem Verzweigungsbereich 116 entlang eines Weges gefördert werden, der einen Einzelreihen-Eievatar wie zum Beispiel in der GB-PS 1 299 174 umfaßt.
Vom Verzweigungsbereich 116 teilt sich der Strom der Stäbe, die entweder zu einem Reservoir 118 ader nach unten auf einen diagonalen Weg 120 gelangen, der zu einem Verzögerungsweg 122 föhrt. Der diagonale Mteg 120 ist um einen kleinen Winkel (ungefähr 6°) bezüglich der Bewegungsebene der StSbe im Verzweigungsbereich und Reservoir 118 geneigt und erstreckt sich zwischen horizontalen Bfindern 124,126. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, führt der Weg 120 zu dem Verzögerungsweg 122, der sich entlang des Reservoirs 118 in einer mit horizontalem Abstand dazu angeordneten vertikalen Ebene erstreckt und der einen Stapel fördert, der sehr viel tiefer als der Stapel auf dem Weg 120 ist.
Der Verzögerungsweg 122 verläuft ungefähr S-förmig und besitzt horizontale Bänder 128,130,132,134, Eckenbänder 136,138 und gekrümmte Führungen 140,142. Am Ende des Verzögerungsweges 122 geben die Bänder 132,134 die Stäbe in einen Auslaß 143 und einen als Rutsche ausgebildeten Schacht 144 ab, der nach unten zu einer pneumatischen Stabfördereinrichtung 146 führt. Ein Fühler 148 der in der GB-PS 1 372 148 beschriebenen Art ist oberhalb des Schachtes 144 angeordnet. Der Schacht 144 ist so gewunden, daß die Stäbe
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die fur den Eintritt in die Stabfördereinrichtung 146 geeignete Ausrichtung haben,
Es wird wieder auf Fig. 4 Bezug genommen. Das Reservoir 118, das sich vom Verzweigungsbereich 116 erstreckt, hat ungefähr die Form eines C und besitzt ein äußeres Band 150, ein inneres Band 152, EckenbMnder 154 und eine gekrümmte Fuhrung 156. Das äußere Band 150 erstreckt sich um vier Rollen 158 sowie hinter die Führung 156 und eine gekrümmte Rückplatte 160 für die EckenbMnder 154. Eine flexible Membran 162 ist an dem äußeren und inneren Band 150 bzw. 152 befestigt. Ein Fühler 164 ähnlichen Aufbaus wie der Fühler 148 ist oberhalb des Verzweigungsbereiches 116 angeordnet.
Die Bänder 124,126,130,132,134,150,152 sind vorzugsweise gerippte Bänder und können den gleichen Aufbau wie die Bänder 24 usw. der Fördereinrichtung 10 haben. In der gleichen Weise könnBn die Eckenbänder 136,138,154 wie die Bänder 30 usw. ausgebildet sein. Die Ecken im Reservoir 118 und Verzögerungsweg 122 können entsprechend irgendeiner der Anordnungen, auf die im Zusammenhang mit der Fördereinrichtung 10 Bezug genommen wurde, modifiziert werden. Insbesondere können die gekrümmten Führungen 140,142,156 durch Eckenbänder ersetzt werden, wie beispielsweise in der GB-PS 1 491 031 offenbart.
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Bei Betrieb der Fördereinrichtung 110, wenn das Reservoir 118 stationär ist, strömt der Stapel 112 vom Verzweigungsbereich 116 entlang des Weges 120 in den Verzögerungsweg 122. Der Strom durch den Verzögerungsweg 122 wird von einem Signal gesteuert, das von der pneumatischen Stabfördereinrichtung 146 in Abhängigkeit von deren Bedarf an Stäben abgeleitet wird, wobei eine Feinsteuerung von dem Fühler 14Θ oberhalb des Auslasses 143 und des Schachtes 144 geliefert wird. Die Bewegung des Stapels um die Ecken des Verzögerungsweges 122 ist dann am glattesten, wenn die Eckenbänder 136,136 doppelt so schnell wie die Bänder 128,130,132,134 laufen.
Die Betriebsweise des Reservoirs 118 wird durch das Differenzsignal gesteuert, das von dem Bedarfssignal der Stabfördereinrichtung 146 und dem Zufuhrsignal abgeleitet wird, das der Zufuhrrate des Stapels 112 proportional ist, wobei der Fühler 164 oberhalb des Verzweigungsbereiches 116 eine Feinsteuerung liefert. Die Stäbe am vorderen Ende des Reservoirs 118 werden von der flexiblen Membran 162 abgestützt, die an dem äußeren und inneren Band 150 bzw. 152 elastisch befestigt ist. In der Platte 160 und der Führung 156 sind ein oder mehrere Schlitze vorgesehen, die den Durchgang der Verbindungen zur Membran 162 erlauben, wenn sich das Band 150 hinter die Platte und die Führung bewegt. Die Befestigungen der Membran 162 an den entsprechenden Bändern 150,152 sind derart, daß sie horizontal zu dem Mittelpunkt der Biegung ausgerichtet sind. Wie gezeigt, ist in Fig. 4 das Reservoir 118 im
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wesentlichen voll: Die Lage der Membran bei anderen Füllzuständen des Reservoirs ist in gestrichelten Linien angedeutet.
Die Membran 162 könnte durch einen Endverschluß, wie in der GB-PS 1 491 031 oder DE-OS 2 716 823 gezeigt, ersetzt werden .
Wie bei dem Verzögerungsweg 122 laufen die Eckenbänder 154 vorzugsweise doppelt so schnell wie die Bänder 150,152, wenn sich die Stäbe nach oben um die Biegung herum bewegen. In dem reversierbaren Reservoir 118 müssen die Stäbe jedoch außerdem nach unten um die Biegung herum bewegt werden, und vorzugsweise werden daher die Eckenbänder 154 und die Bänder 150,152 mit der gleichen Geschwindigkeit betrieben. Im Antrieb kann ein Geschwindigkeitsänderungsmechanismus vorgesehen werden, der eine automatische Änderung bei Richtungsumkehr liefert.
Das Reservoir 118 kann mit einer Schaltungseinrichtung versehen sein, die die Zufuhr des Stromes 112 auf drei Viertel der Normalgeschwindigkeit verringert, wenn das Reservoir die Dreiviertelkapazität erreicht, und die die Zufuhr unterbricht, wenn es voll ist. Wenn das Reservoir 118 den Leerzustand erreicht, kann in der gleichen Weise die pneumatische Stabfördereinrichtung 146 automatisch angehalten werden.
Der Grundriß der Fördereinrichtung 110 mit dem sich entlang des Verzögerungsweges 122 erstreckenden Reservoir 11Θ geht am besten
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aus Fig. 6 hervor. Die Fördereinrichtung 110 besitzt vertikale Rahmenteile 166,168, zwischen denen sich Spindeln für die Rollen erstrecken, wobei viele der Spindeln für die Rollen des Verzögerungsweges 122 und des Reservoirs 118 gemeinsam sind* Das Antriebszahnrad für die Rollen ist ebenfalls zwischen den Platten 166,168 gelagert. Türen 170,172 (z.B. aus durchsichtigem Kunststoff) sind für das Reservoir 118 bzw. den Verzögerungsweg 122 vorgesehen.
Statt lediglich G-fßrmig oder S-förmig ausgebildet zu sein, können das Reservoir 118 und der Verzögerungsweg 122 aus zickzackförmigen Anordnungen von Förderern ähnlich der Anordnung in der GB-PS 1 491 031 bestehen. Die Stapel brauchen in dem Verzögerungsweg und Reservoir nicht auf dem gleichen Niveau gefördert zu werden.
Typische Abmessungen für die Fördereinrichtung 110 sind 4000 mm Länge, 2600 mm Höhe und 440 mm Breite. Die Höhe der tiefen Stapel im Reservoir 118 und in dem Verzögerungsw©g 122 bisträgt bis zu ungefähr 400 mm, wogegen der "mangele" Btapoi auf dem diagonalen Weg 122 ungefähr 100 mm tief und der im Esftaeht 144 ungsflhr 90 mm breit ist. Von der Färderelnrishtung könnsn Filtsrstäbs, deren Länge zwischen SS und 160 mm und dmrmn Durchmesser zwischen 6 und 9 mm liegen, verarbeitet wardon« Ditsu srglbt sine Kapazität von ungefähr S7 000 Filterstibem auf d©is Viurzagsrungsosg und 46 000 Filtsrstäben im Reservoir«
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Dia Fig. 7 und B zeigen eine weitere Fördereinrichtung 210, die grundsätzlich in der gleichen Weise wie die Fördereinrichtungen 10 und 110 verwendbar ist. Filterstäbe werden in Stapelformation von einem zentralen Elevator 211, der dem Elevator 28 oder 114 entsprechen kann, durch einen Einlaß 212 einem T-Verzweigungsbereich 213 mit aberen Bandförderern 214,216 und 218,220 zugeführt. Ein Fühler 222 ist oberhalb des T-Verzweigungsbereiches 213 angeordnet. Die Bandförderer 214,216 führen in einen Verzögerungsweg 224, der aus Bändern 226,228,230,232, Eckenbändern 234,236 und einer gekrümmten Führung 238 besteht. Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, verlaufen die Bänder 214,216 und 230,232 parallel, während sich die Bänder 226,228 diagonal zwischen diesen Bändern erstrecken. Der Verzögerungsweg 224 endet an einem Auslaß 239 und einem als Rutsche ausgebildeten Schacht 240, der zu einem pneumatischen Stabverteiler 242 führt.
Auf der anderen Seite des T-Verzweigungsbereiches 213 an der Oberseite des Elevators 211 führen die Bänder 218,220 in ein Reservoir 244, das als nach unten verlaufender, S-förmiger Weg ähnlich dem Verzögarungsweg 224 ausgebildet ist, jedoch auf der anderen Seite der Fördereinrichtung 210 liegt. Das Reservoir enthält Bänder 246,248 und Eckenbänder 250,252. Das Reservoir ist reversibel, und die vorderen Stäbe werden von einer Menbran oder einem anderen Bndverschluß wie dem in der BB-PS 1 299 174 oder der DE-OS 2 716 823 gezeigten getragen.
§09818/080?
- 2Sr -
Statt eines tiefen Stapels kann das Reservair 244 einen Stapel normaler Höhe um zwei oder mehr Ecken eines zickzackförmigen Weges, wie in der GB-PS 1 491 031 gezeigt, tragen.
Der Aufbau und die Anordnung der verschiedenen Bänder in der Fördereinrichtung 210 können so sein, wie dies unter Bezug auf die Bänder der Fördereinrichtung 10 ader 110 beschrieben wurde. Die Betriebsweise der Fördereinrichtung 210 ist analog der der Fördereinrichtung 10 oder 110, wobei die Stäbe vom Elevator 211 zu der Stabfördereinrichtung 242 über den Verzögerungsweg 224 gelangen, und zwar bei reversierbarer Betriebsweise des Reservoirs 244 entsprechend dem Unterschied zwischen der Zufuhrrate und der Bedarfsrate, wie er von dem Fühler 222 festgestellt wird.
Leerseite

Claims (13)

  1. Molins Limited
    2, Evelyn Street
    Deptford, London SEB 5DH
    England
    D - 149 19. Oktober 1978
    Patentansprüche
    ;Iy Einrichtung zum Fördern von stabförraigen Gegenständen, gekennzeichnet durch eine erste Fördereinrichtung zum Bewegen eines Stapels von stabförmigen Gegenständen von einem Einlaß (35; 115; 212) zu einem Auslaß (58; 143; 239) und eine zweite Fördereinrichtung zum Bewegen eines Stapels von stabförmigen Gegenständen in einen und aus einem Verzweigungsbereich (57; 116; 213) mit der ersten Fördereinrichtung, wobei die erste und zweite Fördereinrichtung jeweils einen ersten Weg (16; 122; 224) und einen zweiten Weg (18; 20; 118; 242) aufweist, die in horizontaler Richtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Wege(16, 18, 20; 122, 118; 224, 244) mehrere untereinander verbundene, im wesentlichen horizontale Wegabschnitte aufweist, die in in vertikaler Richtung auf Abstand zueinander angeordneten Ebenen liegen.
    /2
    90981 β/0807
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des ersten Weges (16; 122; 224) und zumindest ein Teil des zweiten Weges (18, 20; 118; 244) in in horizontaler Richtung auf Abstand zueinander angeordneten vertikalen Ebenen liegen·
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Fördereinrichtungen einen Fördererabschnitt aufweist, der zumindest einen Teil eines Verbindungsweges (22; 122; 216; 220) bildet, der sich seitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Weg (16, 18,
    20; 122, 118; 224, 244) erstreckt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzweigungsbereich (57; 116; 213) auf oder angrenzend an dem Verbindungsweg (22; 122; 216; 220) liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (58; 143; 239) auf oder angrenzend an dem
    Verbindungsweg (22; 122; 216; 220) liegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (35; 115; 212) auf oder angrenzend an dem
    Verbindungsweg (22; 122; 216; 220) liegt.
    9098 18/0807
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung aus einem reversierbaren Reservoir (18; 20; 118; 244) besteht, das einen bewegbaren Endverschluß (94; 96; 162) für einen Stapel von Gegenständen im Reservoir aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach einem dar hervorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung aus mindestens zwei getrennten, untereinander verbundenen reversierbaren Reservoirs (18, 20) besteht.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer des ersten und zweiten Weges (16, 18, 20; 122, 118; 224, 244) Abschnitte zum Fördern von Stapeln unterschiedlicher Höhe aufweist.
  11. 11.Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in einem Strom geringerer Höhe angrenzend am Verzweigungsbareich (57; 116; 213) gefördert werden.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend am Verzweigungsbereich (57; 116; 213) ein Fühler (64; 164; 222) angeordnet ist, der zumindest teilweise die Betriebsweise der zweiten Fördereinrichtung (18, 20; 118; 244) steuert.
    909818/0807
    ,f 2045921
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß angrenzend am Auslaß (SB? 143] ein Fühler (64; 148) angeordnet ist, der zumindest teilweise die Betriebsweise der ersten Fördereinrichtung (I6f 122,) steuert«
    909818/0807
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