DE3502009A1 - Zufuehrvorrichtung fuer streifen von einwickelmaterial an eine verpackungsmaschine fuer zigaretten vom typ mit doppelraupe - Google Patents
Zufuehrvorrichtung fuer streifen von einwickelmaterial an eine verpackungsmaschine fuer zigaretten vom typ mit doppelraupeInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zuführvorrichtung
für Streifen von Einwickelmaterial an eine Verpackungsmaschine für Zigaretten vom Typ mit Doppelraupe,
insbesondere eine Kontrollvorrichtung der Position und der Breite der auf diesem Maschinentyp verwendeten
Papierstreifen.
Wie zum Beispiel aus dem Amerikanischen Patent Nr. 4.336.812 des gleichen Anmelders bekannt ist, welches
eine Verpackungsmaschine für Zigaretten mit D.oppelraupe beschreibt, wird ein von der Spule abgewickelter Papierstreifen
durch eine Schneidvorrichtung in zwei Streifen von gleicher Breite geteilt.
Auf jeden dieser Streifen, die über eine grundsätzlich horizontale Fläche geführt werden, wird ein entsprechender
Tabakstrang gelegt.
Führungsmittel zwingen die beiden Streifen während ihrer Gleitbewegung über die Fläche, sich nach und nach um
die· entsprechenden Stränge zu wickeln, so dass die sogenannten kontinuierlichen Zigarettenraupen gebildet
werden, anschliessend durch eine Schneidvorrichtung in einzelne Zigaretten geteilt.
Grundsätzliche Voraussetzung für einen korrekten Betrieb einer Verpackungsmaschine des obengenannten Typs ist die
Herstellung von zwei Raupen, die ausser, dass sie gut geformt, auch perfekt gleich sein müssen.
Dieser Voraussetzung wird häufig nicht entsprochen, und zwar auf Grund von Nachteilen durch die Bildung
und die Zufuhr im Verwendungsbereich der beiden Streifen von Einwickelmaterial.
Genauer gesagt bewirken auch kleine Abweichungen des Streifens von der Schneidvorrichtung, dass aus diesem
zwei Streifen von unterschiedlicher Breite hergestellt werden, während auch kleine Abweichungen von einer bestimmten
Ausgangsposition der beiden Streifen zur Folge haben, dass diese nicht perfekt zentriert unter den
Auslass der entsprechenden Tabakstränge gelangen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Vorrichtung
herzustellen, mit der die Nachteile vermieden werden,
die bei einer Verpackungsmaschine für Zigaretten vom Typ mit Doppelraupe mit der Bildung und der Zufuhr
der beiden Papierstreifen zusammenhängen. Der obengenannte Zweck wird erreicht durch die vorliegende
Erfindung , da sich diese auf eine Zuführvorrichtung
für Streifen von Einwickelmaterial an eine Verpackungsmaschine für Zigaretten vom Typ mit Doppelraupe
bezieht, enthaltend eine Schneidvorrichtung für die Längstrennung eines Streifens von Einwickelmaterial,
der sogenannte Hauptstreifen, in einen ersten und einen
zweiten Streifen, Führungsmittel des genannten Hauptstreifens an die genannte Schneidvorrichtung, Führungsmittel
für den genannten ersten und den genannten zwei-
ten Streifen an einen Verarbeitungsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ableitvorrichtung enthält,
in Verbindung mit dem genannten Hauptstreifen für dessen Verschiebung in Querrichtung im Verhältnis
zu der Vorschubrichtung, zwei weitere Ableitvorrichtungen,
eine in Verbindung mit dem genannten ersten Streifen und die andere in Verbindung mit dem genannten
zweiten Streifen für deren beider Verschiebung in Querrichtung im Verhältnis zu den jeweiligen Vorschubrichtungen,
Mittel zum Steuern und Korrigieren der Breite und der Position der genannten ersten und zweiten
Streifen, welche Abtastvorrichtungen enthalten, die mit dem genannten ersten und dem genannten zweiten
Streifen verbunden sind, sowie Stromkreise, abhängig von den genannten Abtastvorrichtungen und den
Antriebsvorrichtungen der Motoren, die mit einer jeden
der genannten Ableitvorrichtungen verbunden sind. Die vorliegende Erfindung wird nun rein als Beispiel
und nicht auf die beiliegenden Zeichnungen begrenzt beschrieben, von denen
- Abb. 1 in perspektivischer Ansicht und schematisch eine Zuführvorrichtung für Papierstreifen für Zigaretten
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Abb. 2 zeigt in vergrösserter Darstellung ein erstes Detail aus der Abbildung 1;
- Abb. 3 zeigt in vergrösserter Darstellung ein zweites
Detail aus Abbildung 1;
- Abb. 4 und 5 zeigen in Blöcken zwei elektrische Steuerkreise
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ;
- Abb. 6 und 7 zeigen zwei unterschiedliche Verwirklichungsformen
des Details aus Abbildung 2.
Unter Bezugnahme auf die Abbildung 1 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Verpackungsmaschine für Zigaretten vom
Typ mit Doppelraupe bezeichnet.
Die Maschine 1 wird mit einem Streifen 2 von Einwickelmaterial gespeist, der von einer nicht dargestellten
Spule abgewickelt wird.
Der Streifen 2 erreicht über Führungsmittel, enthaltend eine erste Ablenkrolle 3, eine zu einer Ableitvorrichtung
5 gehörende Rolle 4 und eine zweite Ablenkrolle 6 eine Schneidvorrichtung 7, die aus zwei sich gegeneinander
drehenden Scheibenmessern 8 und 9 besteht, welche den Streifen 2 in zwei Streifen 10 und 11 von gleicher
Breite trennen.
Die Ableitvorrichtung 5 (wie sie zum Beispiel in dem Amerikanischen Patent Nr. 4.383.633 desselben Anmelders
G.D. S.p.A. beschrieben wird) ist in der Lage, den Streifen 2 quer zu seiner Vorschubrichtung zu verschieben .
Die Achse der Rolle 4 ist mit einem ihrer Enden fest mit einem Zahnsektor 12 verbunden, der in eine Endlosschrau-
be 13 greift, die an einer Antriebswelle eines Schrittmotors 14 mit doppelter Drehrichtung montiert ist.
Den Umdrehungen der Schraube 13 in der einen oder der
anderen Richtung entsprechen die Neigunsgveränderungen
der Rolle 4 und die Querverschiebungen des Streifens Jeder der beiden Streifen 10 und 11 legt sich durch
Führungsmittel, enthaltend die entsprechenden Rollen 15, 16, die zu zwei Ableitvorrichtungen 17, 18 gehören,
und eine gemeinsame Ablenkrolle 19, über die oberen Trums won z\i/ei Transportbändern 20 und 21, die ringförmig
geschlossen sind und entlang von zwei parallelen Führungen oder Nutungen 22, 23 einer grundsätzlich horizontalen
Fläche 24 gleiten.
Die Ableitvorrichtungen 17 und 18, zu denen die Rollen 15 und 16 gehören, sind von der gleichen Art wie die
Ableitvorrichtung 5.
Genauer gesagt ist die Rolle 15 auf einer Achse montiert, deren eines Ende fest mit einem Zahnsektor 25
verbunden ist, der in eine Endlosschraube 26 greift, welche an dem Ende einer Antriebswelle eines Schrittmotors
27 mit doppelter Drehrichtung befestigt ist, während die Rolle 16 auf einer mit einem Zahnsektor 28
verbundenen Achse montiert ist, welcher in eine Endlosschraube 29 greift, die an der Antriebswelle eines
Schrittmotors 30 mit doppelter Drehrichtung befestigt
ist.
Auf die beiden Streifen 10 und 11 werden während ihres Gleitens oberhalb der Fläche 24 auf bekannte Weise zwei
entsprechende Stränge von geschnittenem Tabak gelegt, die hier nicht dargestellt sind.
Die beiden Führungen 22 und 23 zwingen die beiden Streifen 10 und 11, sich nach und nach um die genannten Tabakstränge
zu wickeln, um die beiden kontinuierlichen Zigarettenraupen 31 und 32 zu bilden, die anschliessend
in einzelne Zigaretten geschnitten werden. Mit 33 und 34 sind in ihrer Gesamtheit zwei Abtastvorrichtungen,
beispielsweise photoelektrischer Art, bezeichnet, von denen die erste in der Nähe des Streifens
10 und im Anschluss an die Rolle 15 und die zweite in der Nähe des Streifens 11 im Anschluss an die Rolle 16
montiert sind.
Die Abtastvorrichtungen 33 und 34 bilden zusammen mit
den Stromkreisen für den Antrieb der Motorenl4, 27 und 30 Mittel zum Kontrollieren und Korrigieren der Breite
und der Position der Streifen 10 und 11. Unter Bezugnahme auch auf die Abbildung 2 enthält die
Abtastvorrichtung 33 ein als U ausgebildetes Tragelement 35, zwischen dessen Armen 36 und 37 der Streifen
10 gleitet.
Auf dem Arm 37 sind Fotoemitter montiert, die zum Beispiel aus zwei, an den beiden sich gegenüberliegenden
Rändern des Streifens 10 angeordneten und einander züge-
wandten Infrarot-Emittern 38 und 39 bestehen. An der Innenfläche des zweiten Armes 36 sind entsprechend
zu den Emittern 38 und 39 lichtempfindliche Elemente angeordnet, die in den beiden Kreisen 40 und 41
schematisch dargestellt und in der Lage sind, auf entsprechenden Austrittsleitungen Signale logischer Art ί!ί!
auszusenden, die hinweisend auf ihren Belichtungszustand sind.
Diese Signale logischer Art erreichen im Eingang (siehe auch Abbildung 4) entsprechende Stromkreise 42
und 43, die aus digital-analogischen Konvertern bekannter Art bestehen und an entsprechende Ausgangsklemmen
44 und 45 Spannungssignale im Verhältnis zum Belichtungsgrad der lichtempfindlichen Elemente 40 und 41 senden. ;
Die an den Klemmen 44 und 45 vorhandenen Signale sind daher Augenblick für Augenblick hinweisend auf die Position
der beiden sich gegenüberliegenden Ränder des Streifens 10 im Verhältnis zu der Abtastvorrichtung 33.
Jedes dieser lichtempfindlichen Elemente 40 und 41 kann zum Beispiel aus einer Anzahl von Bildtastern bestehen,
die zu einem "Array CCD"-Kreis bekannter Art gehören.
In diesem Falle sind die an den Klemmen 44 und 45 vorhandenen Signale proportional zu der Zahl der verdunkelten
Sensoren entsprechend dem rechten und dem linken Rand des Streifens 10.
Die an den Klemmen 44 und 45 vorhandenen Signale laufen
Die an den Klemmen 44 und 45 vorhandenen Signale laufen
in einem Summierer 46 zusammen, um an einer Klemme 47 ein Spannungssignal in Bezug auf die Position der beiden
Ränder des Streifens 10 zu bilden, oder mit anderen Worten ein Hinweissignal, Augenblick für Augenblick, in
Bezug auf die Breite des Streifens 10. Die beiden Kreise 42 und 43 und der Summierer 46 bilden
in ihrer Gesamtheit einen mit 48 bezeichneten Schaltkreis, von dem aus, wie schon vorher erwähnt wurde,
sei es ein Signal als Hinweis auf die Breite des Streifens 10 wie auch auf dessen Position ausgeht.
Die Klemme 47 ist am Eingang eines Vergleichskreises 49 logischer Art angeschlossen, der mit einer zweiten Eingangsklemme
50 versehen ist, an die ein bestimmtes Spannungssignal oder Schwellensignal gereicht, das auf
die korrekte Querabmessung des Streifens 10 hinweist. Der Block 49 weist zwei Ausgänge auf, die an eine
erste und an eine zweite Eingangsklemme angeschlossen sind>jeweils mit 51 und 52 bezeichnet, und zwar von einem
Antriebskreis 53 bekannter Art für den Schrittmotor mit doppelter Drehrichtung 14, der zu der Ableitvorrichtung
5 vor der Schneidvorrichtung 7 gehört. Der Konverter 43 sendet ein zweites Signal an eine Ausgangsklemme
54 aus, das sich auf die Position des rechten Randes (bei Betrachtung der Abbildungen 1, 2 und 4)
des Streifens 10 im Verhältnis zu den lichtempfindlichen
Elementen 41 bezieht.
-ι/. ■-■■
Die Klemme 54 ist an einen ersten Eingang eines Vergleichskreises 55 logischer Art angeschlossen, der mit
einer zweiten Eingangsklemme 56 versehen ist, an die ein bestimmtes Signal gelangt, das auf die korrekte Position
des rechten Randes des Streifens 10 hinweist und damit auf die korrekte Position des Streifens 10 selbst.
Der Kreis 55 weist zwei Ausgänge auf, die an eine erste und eine zweite jeweils mit 57 und 58 bezeichnete Klemme
eines Antriebskreises angeschlossen sind, der von bekannter Art ist und zu einem Schrittmotor mit doppelter
Drehrichtung 27 gehört, angeordnet an der Ableitvorrichtung 17 im Anschluss an die Schneidvorrichtung 7.
Was bisher in Bezug auf die Abtastvorrichtung 33 gesagt
wurde, gilt nur zu einem Teil für die Abtastvorrichtung 34 (s. Abbildungen 3 und 5), da letztere ausschlisslich
die Aufgabe hat, die seitliche Position des Streifens 11 zu kontrollieren.
Es wird deutlich, dass es zum Erreichen einer gleichen Breite der beiden Streifen 10 und 11 ausreichend ist,
die Breite von einem der beiden zu kontrollieren und zu korrigieren.
Auch die Abtastvorrichtung 34 enthält ein als U ausgebildetes
Tragelement 60, zwischen dessen Armen 61 und 62 der Streifen 11 läuft.
An dem Arm 62 ist entsprechend zu dem rechten Rand (für den Betrachter der Abbildungen 1 und 3) ein Photoemitter
angebracht, der aus einem Infrarot-Emitter 63 gebildet
wird, welchem auf dem Arm 61 montierte lichtempfindliche Elemente 64 zugewandt sind.
In der gleichen Art wie schon bei der Abtastvorrichtung
33 gesagt wurde, können die genannten lichtempfindlichen Elemente 64 aus Bildtastern bestehen, die zu einem
"Array CCD"-Kreis gehören.
Wie in dem Blockschema in Abbildung 5 dargestellt ist, sind die genannten lichtempfindlichen Mittel im Ausgang
an einen Schaltkreis 65 angeschlossen, der dem der Kreise 42 und 43 entspricht.
Der genannte Kreis 65, der zur Kontrolle der Querposition
des Streifens 11 vorgesehen ist, sendet an die Klemme 66 ein Hinweissignal über die Position des rechten
Randes des Streifens 11 im Verhältnis zu den lichtempfindlichen Elementen 64.
Die Klemme 66 ist an einen ersten Eingang eines Vergleichskreises 67 logischer Art angeschlossen, gleich
wie der Kreis 55 und mit einer zweiten Eingangsklemme 68 versehen, an die ein bestimmtes Signal mit dem Hinweis
auf die korrekte Position des rechten Randes des Streifens 11 gelangt und folglich auf die korrekte Position
des Streifens 11 selbst.
Der Kreis 67 weist zwei Ausgänge auf, die an eine erste und eine zweite mit 69 und 70 bezeichnete Eingangsklemme
eines Antriebskreises 71 bekannter Art angeschlossen
sind, welcher zu einem Schrittmotor 30 mit doppelter Drehrichtung gehört, angeordnet an der Ableitvorrichtung
18 im Anschluss an die Schneidvorrichtung 7. Es muss nun die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
im Betriebszustand der Verpackungsmaschine 1 betrachtet werden.
Solange der Streifen 10 im Verhältnis zu der Schneidvorrichtung
7 perfekt zentriert ist, erweisen sich die beiden Streifen 10 und 11 als von genau gleicher Breite
und an den beiden Klemmen 47 und 50 sind zwei gleiche Spannungssignale vorhanden.
In diesem Zustand befinden sich an den Klemmen 51 und 52 logische Signale mit dem Wert 0, folglich empfängt
der Kreis 53 keine Befehle und der Motor 14 der Ableitvorrichtung 5 wird in Ruhestellung gehalten.
In der Annahme einer Abweichung des Streifens 2 nach rechts (bei Betrachtung der Abbildung 1) im Verhältnis
zu der idealen Position erfolgt eine Verringerung der Breite des Streifens 10 und damit eine Zunahme der Breite
des Streifens 11.
Bei Abnahme der Breite des Streifens 10 nimmt der Belichtungsgrad von wenigstens einem der lichtempfindlichen
Elemente 40 und 41 zu, und es erhöht sich, wie in dem gezeigten Beispiel, die Gesamtzahl der belichteten
Sensoren. Daraus ergibt sich eine Zunahme der an der Klemme 47 am Eingang des Kreises 49 vorhandenen
Spannung.
Sobald diese Spannung um einen bestimmten Wert die. an der
zweiten Eingangsklemme 50 des Vergleichskreises 49 vorhandene Schwellspannung überschreitet, geht das Signal
an der Ausgangsklemme 51 aus dem logischen Zustand Q in den logischen Zustand 1 über und bewirkt dadurch
über den Kreis 53 den Antrieb des Motors 14. In dem berücksichtigten Falle schiebt die Ableitvorrichtung
5, angetrieben durch den Motor 14, den Streifen 2 nach links (für den Betrachter der Abbildung 1), so
dass die korrekte Position im Verhältnis zu der Schneidvorrichtung 7 wiederhergestellt ist.
Bei Erreichen dieses Zustandes gleicht die Spannung an der Klemme 47 die Spannung an der Klemme 50 aus, das
an der Klemme 51 vorhandene Signal geht auf den logischen Wert 0 zurück und der Motor 14 hält an.
Was bisher in Bezug auf die Abweichung des Streifens 2 nach rechts gesagt wurde (für den Betrachter der Abbildung
1), kann auch für den Fall von dessen Abweichung nach links wiederholt werden, das heisst eine
Zunahme der Breite des Streifens 10 mit der daraus sich ergebenden Verringerung der Breite des Streifens 11.
Natürlich erfolgt in diesem zweiten Falle bei den lichtempfindlichen
Elementen 40 und 41 eine Abnahme der Gesamtzahl der belichteten Sensoren und folglich eine Abnahme
der an der Klemme 47 am Eingang des Kreises 49
vorhandenen Spannung.
Im gleichen Augenblick, in dem der Unterschied zwischen
der an der Klemme 47 vorhandenen Spannung und der an
der Klemme 50 vorhandenen Schwellspannung einen bestimmten Wert überschreitet, geht das Signal an der Klemme
52 aus dem logischen Zustand 0 in den logischen Zustand 1 über und bewirkt durch den Kreis 53 den Antrieb des
Motors 14 in entgegengesetzter Richtung im Verhältnis zu dem ersten Fall.
Immer noch im Betriebszustand der Verpackungsmaschine 1,
muss nun die Wirkungsart der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Kontrolle der Querposition
des Streifens 10 betrachtet werden. In der Annahme, dass der Streifen 10 im Verhältnis zu
der Führung 22 perfekt zentriert ist, sind die beiden an den Eingangsklemmen 54 und 56 des Vergleichskreises
55 vorhandenen Signal vollkommen gleich und die Signale an den beiden Ausgangsklemmen 57 und 58 halten sich auf
dem logischen Wert 0.
In diesem Zustand bleibt der Motor 27 der Ableitvorrichtung
17 in Ruhestellung.
Sollte als Folge einer Verschiebung des Streifens 10 nach rechts oder nach links eine Veränderung des Belichtungszustandes
der lichtempfindlichen Elemente 41 erfolgen, verändert sich das Signal an der Klemme 54 und an
einem der beiden Ausgänge 57, 58 erscheint ein Signal
- ir-
mit dem logischen Wert 1, das den Antrieb des Motors
27 in der Drehrichtung bewirkt, die die genannte Verschiebung annulliert.
27 in der Drehrichtung bewirkt, die die genannte Verschiebung annulliert.
Sobald die Ableitvorrichtung 17 die korrekte Position des Streifens 10 wiederhergestellt hat, wird der Vergleichskreis
55 an seinen beiden Eingängen 54 und 56
erneut durch zwei vollkommen gleiche Signal gespeist, wodurch das Signal für den Antrieb des Motors 27 annulliert wird.
erneut durch zwei vollkommen gleiche Signal gespeist, wodurch das Signal für den Antrieb des Motors 27 annulliert wird.
Wie bereits vorstehend gesagt wurde, erfolgt die Kontrolle der Querposition des Streifens 11 durch den in
Abbildung 5 gezeigten Kreis auf die gleiche Weise wie unter Bezugnahme auf den Streifen 10 beschrieben wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht deutlich hervor, wie die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
ständig die Kontrolle über die Breite und die Position der beiden Streifen 10 und 11 hat und jede Abweichung im Verhältnis zu der korrekten Querabmessung der beiden Streifen und jede Verschiebung der Streifen 10 und 11 im Verhältnis zu deren korrekter Zentrierposition an
den Führungen 22 und 23 korrigiert.
ständig die Kontrolle über die Breite und die Position der beiden Streifen 10 und 11 hat und jede Abweichung im Verhältnis zu der korrekten Querabmessung der beiden Streifen und jede Verschiebung der Streifen 10 und 11 im Verhältnis zu deren korrekter Zentrierposition an
den Führungen 22 und 23 korrigiert.
In den Abbildungen 6 und 7 sind zwei unterschiedliche Verwirklichungsformen der Abtastvorrichtung 33 dargestellt,
bei der die lichtempfindlichen Mittel aus zwei Serien 72 und 73 von Phototransistoren 74 bestehen (zum
Beispiel der bekannten Art mit der Bezeichnung SFH305
/9·
von SIEMENS), die in Abbildung 6 eine gerade und in Vorschubrichtung des Streifens 10 konvergierende Anordnung
haben und in Abbildung 7 parallel zueinander angeordnet sind.
In der Abbildung 6 u/erden die beiden Serien 72 und 73
von Phototransistoren 74 von entsprechenden Scheiben 75 und 76 getragen, die mit Hilfe von Zapfen 77 drehbar
auf entsprechenden Platten 78, 79 montiert sind, welche an dem Arm 36 befestigt sind, und zwar quer verschiebbar
im Verhältnis zu der Vorschubrichtung des Streifens 10. Daraus ergibt sich, dass die in Abbildung 6 dargestellte
Vorrichtung zur Kontrolle von Streifen mit unterschiedlichen Querabmessungen vorgesehen werden kann, indem der
gegenseitige Abstand der Platten 78 und 79 voneinander entsprechend.eingestelltwird. *
Ausserdem wird durch die Möglichkeit, die Winkelposition der Serien 72 und 73 von Phototransistoren 74 durch Drehen
der Scheiben 75 und 76 um die Zapfen 77 zu verändern, erlaubt, auch die Empfindlichkeit der gesamten Abtastvorrichtung
33 zu regulieren.
Bei Betrachtung der Abbildung 6 kann tatsächlich festgestellt werden, dass bei einer Drehung der Scheiben 75
und 76 jeweils in Gegenuhrzeiger- und Uhrzeigerrichtung
eine quer zu der Vorschubrichtung des Streifens 10 gemessene Verringerung des Schrittes der Photo transistoren
74 entsteht, und schliesslich eine geringere Abweichung
der Ränder des Streifens 10, die von der Abtastvorrichtung
erfasst werden kann.
Claims (7)
1) Zuführvorrichtung von Streifen von Einwickelmaterial
an eine Verpackungsmaschine für Zigaretten (1)
vom Typ mit Doppelraupe, enthaltend eine Schneidvorrich- ^
tung (7) für die Längstrennung eines Streifens (2) von l
Einwickelmaterial, des genannten Hauptstreifens, in einen
ersten (10) und einen zweiten Streifen (11), Führungsmittel (3, 4,6) des genannten Hauptstreifens (2)
an die genannte Schneidvorrichtung (7), Führungsmittel (15, 16, 19) für den genannten ersten (10) und den genannten
zweiten Streifen (11) an einen Verarbeitungsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ableitvorrichtung
(5) enthält, in Verbindung mit dem genannten Hauptstreifen (2) für dessen Verschiebung in Querrichtung
im Verhältnis zu der Vorschubrichtung, zwei weitere Ableitvorrichtungen (17, 18), eine in Verbindung
mit dem genannten ersten Streifen (10) und die an-
dere in Verbindung mit dem genannten zweiten Streifen
(11) für deren beider Verschiebung in Querrichtung im Verhältnis zu den jeweiligen Vorschubrichtungen, Mittel
zum Steuern und korrigieren der Breite und der Position der genannten ersten (10) und zweiten Streifen (11),
welche Abtastvorrichtungen (33, 34) enthalten, die mit dem genannten ersten (10) und dem genannten zweiten (11)
Band verbunden sind, sowie Stromkreise (48-53, 48-59, 65-71), abhängig von den genannten Abtastvorrichtungen
(33, 34) und den Antriebsvorrichtungen der Motoren (14, 27, 30), die mit einer jeden der genannten Ableitvorrichtungen
(5, 17, 18) verbunden sind.
2) Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem genannten ersten Streifen
(10) verbundene Abtastvorrichtung (33) im Verhältnis zu dem Streifen selbst so angeordnet ist, dass sie Signale
als Hinweis auf die Position der beiden Ränder aussendet, und zwar zum Steuern mit Hilfe der genannten
Stromkreise (48-53, 48-59) der Motoren (14, 27) der Ableitvorrichtungen (5, 17), die jeweils mit dem genannten
Hauptstreifen (2) und dem genannten ersten Streifen (10) verbunden sind, und die mit dem genannten zweiten
Streifen (11) verbundene Abtastvorrichtung (34) ist im Verhältnis zu dem Streifen selbst so angeordnet, dass
sie Signale als Hinweis auf die Position eines ihrer Ränder aussendet, und zwar zum Steuern mit Hilfe der ge-
nannten Stromkreise (65-71) des Motors (30) der Ableitvorrichtung
(18), die mit dem genannten zweiten Streifen (11) verbunden ist.
3) Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der mit dem genannten
ersten Streifen (10) verbundenen Abtastvorrichtung (33) abhängigen Stromkreise einen Stromkreis (48)
zum Aussenden eines ersten Signals mit Hinweis auf die Breite des ersten Streifens (10) und eines zweiten Signals
mit Hinweis auf die Querposition des ersten Streifens (10) enthalten, einen Stromkreis (49) zum Vergleich
zwischen dem genannten ersten Signal und einem Hinweissignal auf die korrekte Breite des ersten Streifens
(10) sowie zum Aussenden eines Signals zum Antrieb des Motors (14) der Ableitvorrichtung (5), die mit dem
genannten Hauptstreifen (2) verbunden ist, sowie einen Stromkreis (55) zum Vergleich zwischen dem genannten
zweiten Signal und einem Hinweissignal auf die korrekte Querposition des ersten Streifens (10) und zum Aussenden
eines Signals zum Antrieb des Motors (27) der Ableitvorrichtung (17), die mit dem ersten Streifen (10)
verbunden ist, und dadurch, dass die von der mit dem genannten zweiten Streifen (11) verbundenen Abtastvorrichtung
(34) abhängigen Stromkreise einen Stromkreis (65) zum Aussenden eines Signals mit Hinweis auf die Querposition
des zweiten Streifens (11) enthalten, einen
Stromkreis (67) zum Vergleich zwischen diesem Signal und einem Signal mit Hinvi/eis auf die korrekte Querposition
des zweiten Streifens (11) und zum Aussenden eines Signals zum Antrieb des Motors (30) der mit dem zweiten
Streifen (11) verbundenen Ableitvorrichtung.
4) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abtastvorrichtungen (33,
34) lichtempfindliche Mittel enthalten, die aus Bildabtastern bestehen, welche zu "Array CCD"-Kreisen gehören.
5) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abtastvorrichtungen (33,
34) lichtempfindliche Mittel enthalten, die aus Serien
(72, 73) von Phototransistoren (74) bestehen.
6) Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Serien (72, 73) von Phototransistoren
(74) quer zur Vorschubrichtung der genannten Streifen (10, 11) einstellbar vorgesehen sind.
7) Vorrichtung nach den Patentansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Serien (72, 73)
von Phototransistoren (74) grundsätzlich gerade verlaufend angeordnet sind, wobei jede der genannten Serien
winkelförmig einstellbar vorgesehen ist, und zwar auf einer
grundsätzlich parallel zu der Auflageebene des entsprechenden Streifens (10, 11) verlaufenden Ebene entsprechend
zu den genannten Abtastvorrichtungen (33, 34).
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