AT394020B - Vorrichtung zum speichern von kontinuierlich, insbesondere in einem schuppenstrom zugefuehrten flaechigen erzeugnissen - Google Patents

Vorrichtung zum speichern von kontinuierlich, insbesondere in einem schuppenstrom zugefuehrten flaechigen erzeugnissen Download PDF

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Description

Γ
AT 394 020 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern von durch eine Zubringereinrichtung kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom zugeführten flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, mit einem an einer ersten Wickelstation angeordneten angetriebenen ersten Wickelkern zur Bildung eines Speicherwickels, einem an einer zweiten Wickelstation angeordneten in gegensinniger Richtung angetriebenen zweiten 5 Wickelkern zur Bildung eines Zwischenwickels und einer Zuführeinrichtung zum Zuführen der Erzeugnisse eines ersten, vorauslaufenden Teils der anfallenden Formation gleichzeitig mit den Erzeugnissen des auf diesen ersten Teil folgenden zweiten Teils der anfallenden Formation zur ersten Wickelstation und zum Zuführen von Erzeugnissen des ersten Teils der anfallenden Formation zur zweiten Wickelstation.
Aus der GB-OS 2111 028 bzw. der DE-OS 32 44 664 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die ein Bilden 10 eines Haupt- oder Speicherwickels erlaubt, dessen Wicklungslagen durch zwei übereinanderliegende Formationen gebildet sind. Beim Entleeren dieses Speicherwickels werden beide Formationen miteinander abgewickelt und die eine Formation direkt weggeführt, während die andere Formation zuerst zu einem Zwischenwickel aufgewickelt und dann im Anschluß an die erste Formation weggeführt wird (GB-OS 2 112 758). Sowohl beim Bilden als auch beim Entleeren des Speicherwickels wird eine gewisse Zeit zum Ändern der Drehrichtung des Zwischen-15 Wickels beim Umschalten vom Aufwickeln zum Abwickeln und umgekehrt benötigt. Das ist nun ein Grund dafür, daß es bei lückenlos zugeführten Erzeugnissen nicht ohne weiteres möglich ist, mit einem einzigen Zwischenwickel und einem einzigen Speicherwickel sämtliche anfallenden Erzeugnisse so zu verarbeiten, daß die miteinander aufgewickelten Formationen beim Entleeren des Speicherwickels wieder die Bildung einer lückenlosen Formation erlauben. 20 In der DE-OS 18 09 343 ist ein Verfahren zum Verarbeiten von in Schuppenformation anfallenden Druckprodukten beschrieben, bei dem es darum geht, die in einer solchen Schuppenformation anfallenden Druckprodukte in einzelne Abschnitte zu unterteilen und diese Abschnitte einzelnen parallelarbeitenden Veraibeitungssta-tionen zuzuführen, deren Arbeitsgeschwindigkeit kleiner ist als die Zuführgeschwindigkeit der Schuppenformation. Die Schuppenstromabschnitte werden nach dem Verlassen der Verarbeitungsstationen wieder aneinanderge-25 fügt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es auf möglichst wenig aufwendige Art erlaubt, auch bei lückenlosem Anfall der Erzeugnisse aus allen diesen Erzeugnissen einen Speicherwickel zu bilden, in welchem die miteinander aufgewickelten Formationen die für ein richtiges späteres Abwickeln erforderliche Länge und gegenseitige Lage haben. 30 Für die Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung im wesentlichen gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Aufteilen der ersten Teilformation in eine Anfangssektion, eine mittlere Sektion und eine Endsektion, durch eine Unterteilung der Zuführeinrichtung in einen Hauptzweig, der die von einer Zubringereinrichtung übernommenen Erzeugnisse zur ersten bzw. zweiten Wickelstation führt, und in wenigstens einen Seitenzweig, der an die Zubringereinrichtung anschließt und in den Haupt-35 zweig einmündet, Einrichtungen zum Zuführen der mittleren Sektion über den Hauptzweig zur zweiten Wickelstation, Einrichtungen zum Zuführen der Anfangs- und der Endsektion über den Seitenzweig zur ersten Wickelstation, Einrichtungen zum Einfügen der vom Zwischenwickel abgewickelten mittleren Sektion zwischen die Anfangs- und die Endsektion, und Einrichtungen zum Zuführen der zweiten Teilformation an der über den Seitenzweig geleiteten Endsektion vorbei zur ersten Wickelstation. 40 Der Anfang und das Ende der vorauslaufenden Teilformation werden somit zuerst vom Mittelteil abgetrennt, der zu einem Zwischenwickel aufgewickelt wird, und dann unmittelbar vor dem bzw. im Anschluß an den vom Zwischenwickel abgewickelten Mittelteil dem Speicher- oder Hauptwickel zugeführt. Auf diese Weise kann selbst bei lückenlos anfallenden Erzeugnissen auch mit nur einem einzigen Zwischenwickel und nur einem Speicherwickel die für ein Ändern der Drehrichtung des Zwischenwickels erforderliche Zeit gewonnen werden. 45 Zudem ist es möglich, die vorauslaufende Teilformation länger auszubilden als die andere, dem Speicherwickel direkt zugeführte Teilformation und letztere vor dem gemeinsamen Aufwickeln auf dem Speicherwickel so mit der vorauslaufenden Teilformation zusammenzubringen, daß diese an beiden Enden vorsteht. Dieses beidseitige Vorstehen der in der ankommenden Formation vorauslaufenden Teilformation bietet die Voraussetzung dafür, daß beim späteren Abwickeln unter Bildung eines Zwischenwickels genügend Zeit zum Umschalten der 50 Drehrichtung des Zwischenwickels zur Verfügung steht und somit wieder eine lückenlose Formation gebildet werden kann.
Bevorzugte Weiterausgestaltungen der Erfindung bilden Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen rein schematisch und in Seitenansicht: 55 Fig. 1 bis 6 eine Anlage zum Speichern von in einer Schuppenformation anfallenden Druckprodukten in Form eines Speicherwickels in verschiedenen Stadien der Wickelbildung, Fig. 7 die Unterteilung der anfallenden Schuppenformation in verschiedene Teilformationen und Sektionen, und Fig. 8 eine Abwicklung des Speicherwickels.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 der Aufbau der Anlage zur Bildung eines Speicherwickels genauer be-60 schrieben. In den Figuren 2 bis 6, die bezüglich Darstellung der Anlage der Fig. 1 entsprechen, sind nur noch die wichtigsten Teile mit einem Bezugszeichen versehen.
Die in den Figuren gezeigte Anlage weist zwei Wickelstationen oder -stellen (1) und (2) auf, die über eine -2-
AT 394 020 B
Zufuhreinrichtung (3) mit einer Zubringereinrichtung (4), die die aufzuwickelnden Druckprodukte (5) in einer Schuppenformation (S) (Fig. 7) zubringt, in Verbindung stehen. In der Wickelstation (1) befindet sich eine Aufwickel- und Speichereinheit (6), deren Aufbau und deren Wirkungsweise in der GB-OS 2 107 681 näher beschrieben ist. Diese Aufwickel- und Speichereinheit (6) weist ein mobiles Gestell (7) in der Form eines Lagerbockes auf. Im Gestell (7) ist drehbar ein Wickelkern (8) gelagert, der auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles (A) antreibbar ist Im Gestell (7) ist weiter eine Vorratsrolle (9) mit einem Wickelband (10) gelagert. Dieses Wickelband (10), das aus einem zugfesten Werkstoff besteht, ist an seinem einen Ende fest mit dem Wickelkern (8) verbunden. Beim Drehen des Wickelkernes (8) wird dieses Wickelband (10) von der Vorratsrolle (9) abgezogen und durch nicht dargestellte Mittel unter Zugspannung gesetzt. An der anderen Wickelstation (2) befindet sich ein zweiter Wickelkern (11), der drehbar gelagert ist und auf ebenfalls nicht dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles (B) oder in Richtung des Pfeiles (C) angetrieben werden kann. Mit diesem Wickelkern (11) ist das eine Ende eines Wickelbandes (12) aus zugfestem Material verbunden, das beim Drehen des Wickelkernes (11) von einer Vorratsrolle (9) abgewickelt bzw. auf letztere aufgewickelt wird. Es sind nicht näher dargestellte Mittel vorhanden, um das Wickelband (12) beim Aufwickeln auf den Wickelkern (11) unter Zugspannung zu setzen.
Die Zubringereinrichtung (4) ist als Transporteur (14) bekannter Bauart ausgebildet, dessen Aufbau in der US-PS 3 955 667 näher erläutert ist Dieser Transporteur (14) weist in Förderrichtung (D) gesehen hintereinander angeordnete Greifer (15) auf, welche einzeln auslösbar sind und die Druckprodukte (5) an ihrer vorlaufenden Kante fassen. Zum Öffnen der Greifer sind in Förderrichtung (D) gesehen hintereinander und in einem Abstand zwei Auslöseeinrichtungen (16) und (17) angeordnet
Die an die Zubringereinrichtung (4) anschließende Zufuhreinrichtung (3) weist einen mit (18) bezeichnten Hauptzweig sowie einen Seitenzweig (19) auf. Ein Teil der von der Zubringereinrichtung (4) zugeführten Druckprodukte (5) wird auf noch näher zu beschreibende Weise über den Hauptzweig (18) entweder der ersten Wickelstation (1) oder der zweiten Wickelstation (2) zugeführt. Ein Teil der vom Transporteur (14) zugeführten Druckprodukte (5) wird auf ebenfalls noch zu beschreibende Weise über den Seitenzweig (19) geführt, der in den Hauptzweig (18) einmündet. Im Hauptzweig (18) ist ein erster Bandförderer (20) angeordnet, der sich unterhalb des Transporteurs (14) befindet. An diesen ersten Bandförderer (20) schließen weitere Bandförderer (21), (22) und (23) an. Auf den Bandförderer (23) folgt eine im wesendichen vertikal verlaufende Förderstrecke, die zum größten Teil durch zwei einander gegenüberliegende und zwischen sich einen Förderspalt bildende Bandförderer (24) und (25) festgelegt wird. An diese Bandförderer (24), (25) schließt eine nicht näher dargestellte Weiche (26) an, bei der sich der Hauptzweig (18) in zwei nach der Seite hin verlaufende Förderwege (27) und (28) aufteilt. Im Förderweg (27) ist ein Bandförderer (29) angeordnet, an den ein weiterer, als Wippe ausgebildeter Bandförderer (30) anschließt. Letzterer ist an seinem dem Bandförderer (29) zugekehrten Ende um eine rechtwinkelig zur Zeichnungsebene stehende Achse schwenkbar gelagert Unterhalb der Wippe (30) ist eine weitere Wippe (31) angeordnet, die ebenfalls als Bandförderer ausgebildet und unterhalb des Wickelkernes (8) angeordnet ist und sich bis zu diesem erstreckL Die Wippe (31) ist an ihrem Ende (31a) ebenfalls um eine Achse schwenkbar gelagert, die rechtwinkelig zur Zeichnungsebene steht
Im anderen Förderweg (28) ist ein an die Weiche (26) anschließender Bandförderer (32) angeordnet, der an seinem der Weiche (26) zugekehrten Ende ebenfalls um eine rechtwinkelig zur Zeichnungsebene verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist An den Bandförderer (32) schließt ein als Wippe ausgebildeter Bandförderer (32) an, der unterhalb des Wickelkernes (11) angeordnet ist und sich bis zu diesem erstreckt. Die Wippe (33) ist an ihrem mit (33a) bezeichneten Ende um eine Achse schwenkbar, die zur Zeichnungsebene rechtwinkelig steht Die Wippe (33) steht über einen Bandförderer (34) mit der zum Wickelkern (8) führenden Wippe (31) in Verbindung.
Unterhalb des Bandförderers (20) ist Bandförderer (35) angeordnet, der zum Seitenzweig (19) gehört. An diesen Bandförderer (35) schließt ein als Wippe ausgebildeter weiterer Bandförderer (36) an, der an seinem Ende (26a) um eine rechtwinklig zur Zeichnungsebene stehende Achse schwenkbar ist Die beiden Bandförderer (35) und (36) sind in Richtung des Pfeiles (F) oder in Richtung des Pfeiles (F') antreibbar. Unterhalb dieser beiden Bandförderer (35) und (36) befindet sich ein Bandförderer (37) mit Förderrichtung (G). Letzterer steht über einen Bandförderer (38) mit dem Bandförderer (23) des Hauptzweiges (18) in Verbindung. An der dem Bandförderer (38) gegenüberliegenden Seite schließt der Bandförderer (37) an den Auslaß einer Umlenkvorrichtung (39) an, deren Einlauf an den Bandförderer (36) anschließbar ist. Die Umlenkvorrichtung (39) weist eine Umlenktrommel (40) auf die um ihre rechtwinkelig zur Zeichungsebene verlaufende Achse (40a) in Richtung des Pfeiles (H) drehbar ist. Diese Umlenktrommel (40) wird durch wenigstens ein Antriebsband (41) auf nicht näher dargestellte Weise angetrieben. Entlang eines Teils des Umfanges der Umlenktrommel (40) verläuft der eine Trum eines endlosen Stützbandes (42), welches über Umlenkrollen geführt ist und in Richtung des Pfeiles (I) auf nicht näher dargestellte Weise umlaufend angetrieben wird. Zwischen der Umlenktrommel (40) bzw. dem Antriebsband (41) und dem erwähnten Trum des Stützbandes (42) wird ein Förderspalt gebildet
Wie bereits erwähnt und aus der unteren Darstellung in Fig. 7 ersichüich bringt der Transporteur (14) die aufzuwickelnden Druckprodukte (5) in einer Schuppenformation (S) zu, in welcher jeweils jedes Druckprodukt (5) das vorauslaufende Druckprodukt überlappt. Das bedeutet, daß in der anfallenden Schuppenformation (S) die vorlaufende Kante (5a), die im Regelfall die Falzkante der Druckprodukte ist, oben liegt, während die nachlau- -3-
AT 394 020 B fende Kante (5b) durch das jeweils nachfolgende Druckprodukt (5) überdeckt ist. Die im durch den Transporteur (14) zugeführten Schuppenstrom (S) oben liegende Seite der Druckprodukte (5) ist mit (5c) bezeichnet. Die obere Darstellung in Fig. 7, in der die anfallende Schuppenformation (S) nur rein schematisch dargestellt ist, dient dazu, die auf noch zu beschreibende Weise erfolgende Unterteilung der zugeführten Schuppenformation (S) zu verdeutlichen. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, wird die Schuppenformation (S) jeweils in eine erste, vorauslaufende Teilformation (45) bzw. (145) und in eine an diese anschließende, zweite Teilformation (46) unterteilt Die erste Teilformation (45) wird zudem noch in eine Anfangssektion (45a) (gestrichelt dargestellt), eine mittlere Sektion (45b) (strichpunktiert dargestellt) und eine Endsektion (45c) (wiederum gestrichelt dargestellt) aufgeteilt. Jede dieser Teilformationen und Sektionen (45a), (45b), (45c) und (46) besteht aus einer mehr oder weniger großen Anzahl von schuppenartig übereinanderliegenden Druckprodukten (5). Die erste Teilformation (45) ist länger als die zweite Teilformation (46). Die Anfangs- und Endsektion (45a) bzw. (45c) ist beträchtlich kürzer als die mittlere Sektion (45b). Im folgenden wird nun der Ablauf des Aufwickelns der amfallenden Druckprodukte (5) zu einem Speicherwickel näher erläutert
Zu Beginn befindet sich der Bandförderer (36) in seiner oberen mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und wird gleich wie der anschließende Bandförderer (35) in Richtung des Pfeiles (F’) angetrieben. Die Auslöseeinrichtung (16) ist eingeschaltet und bewirkt ein Öffnen derjenigen Greifer, welche die Druckprodukte (5) der Anfangssektion (45a) zubringen. Die Anfangssektion (45a) wird somit auf den Bandförderer (36) abgelegt und auf den Bandförderer (35) geführt. Die Bandförderer (35) und (36) werden nach erfolgter Ablage der Anfangssektion (45a) stillgesetzt. Sobald das letzte Druckprodukt (5) der Anfangssektion (45a) abgegeben worden ist, wird die Auslöseeinrichtung (16) ausgeschaltet und die nachfolgenden Greif«’ (15), welche nun die Druckprodukte (5) der mittleren Sektion (45b) zubringen, laufen ohne geöffnet zu werden an der Auslöseeinrichtung (16) vorbei und zur eingeschalteten Auslöseeinrichtung (17). Die durch Öffnen der Greifer (15) durch diese Auslöseeinrichtung (17) freigegebenen Druckprodukte (5) der mittleren Sektion (45b) werden auf den Bandförderer (20) des Hauptzweiges (18) aufgelegt und werden über diesen Hauptzweig in Richtung des Pfeiles (E) zur Weiche (26) gefördert. Fig. 1 zeigt dieses Stadium des Aufwickelvorganges. Die Druckprodukte (5) haben innerhalb der über den Hauptzweig (18) zur Weiche (26) geführten Sektion (45b) dieselbe Lage wie im ankommenden Schuppenstrom (5). In Fig. la ist die gegenseitige Lage der Druckprodukte (5) in der auf dem Bandförderer (35) abgelegten Anfangssektion (45a) gezeigt
Die Weiche (26) ist so gestellt, daß die mittlere Sektion (45b) dem Förderweg (28) zugeleitet, d. h. über die Bandförderer (32) und (33) dem Wickelkern (11) zugeführt wird. Letzterer wird in Richtung des Pfeiles (B) angetrieben, so daß die mittlere Sektion (45b) zusammen mit dem Wickelband (12) auf dem Wickelkern (11) zu einem Zwischenwickel (47) aufgewickelt wird (Fig. 2). Wie Fig. 2a zeigt, haben die Druckprodukte (5) wegen des Umlenkens der mittleren Sektion (45b) innerhalb dieser Sektion eine andere gegenseitige Lage als innerhalb der zugeführten Schuppenformation (S). In der auf den Wickelkern (11) bzw. den Zwischenwickel (47) zulaufenden Formation liegt nun jedes Druckprodukt (5) auf dem nachfolgenden Druckprodukt auf. Die vorlaufende Kante (5a) wird zwar noch immer durch dieselbe Produktekante (Falzkante) gebildet wie im ankommenden Schuppenstrom (S), doch befindet sich diese vorlaufende Kante (5a) nun auf der Unterseite der Formation. Die im ankommenden Schuppenstrom (S) obenliegende Seite (5c) befindet sich ebenfalls auf der Unterseite der Formation. Währenddem die mittlere Sektion (45b) auf die beschriebene Weise zu einem Zwischenwickel (47) aufgewickelt wird, wird die auf dem Bandförderer (35) befindliche Anfangssektion (45a) nach vorangehendem Umschalten der Wippe (26) in die gestrichelte Lage in Richtung des Pfeiles (F) gegen den Einlauf der Umlenkeinrichtung (39) geführt. Nach Durchlaufen der Umlenkeinrichtung (39) gelangt die Anfangssektion (45a) auf den Bandförderer (37), auf welchem sie vorerst einmal in Wartestellung verbleibt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. In der auf dem Bandförderer (37) befindlichen Anfangssektion (45a) haben die Dnickprodukte (5) die in Fig. 2b gezeigte gegenseitige Lage. In Förderrichtung (G) des Bandförderers (37) gesehen liegt zwar jedes Druckprodukt nach wie vor auf dem vorangehenden Druckprodukt auf, doch wird die vorlaufende Kante (5b) durch diejenige Kante gebildet, die in der ankommenden Schuppenformation (S) die nachlaufende Kante bildete. Im weiteren liegt nun die mit (5c) bezeichnete Seite der Druckprodukte (5), welche in der ankommenden Schuppenformation (S) die Oberseite war, auf der Unterseite der Formation.
Wie aus der Fig. 2 weiter hervorgeht, wird die vordere Auslöseeinrichtung (16) wieder eingeschaltet, sobald derjenige Greifer (15), welcher das letzte Druckprodukt der mitderen Sektion (45b) zuführte, diese Auslöseeinrichtung (16) passiert hat. Somit werden die nachfolgenden Druckprodukte (15), die zur Endsektion (45c) gehören, gleich wie vorangehend die Produkte der Anfangssektion (45a) auf den Bandförderer (36) abgelegt und zum Bandförderer (35) befördert, auf welchem die Endsektion (45c) eine Wartestellung einnimmt, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Hat das hintere Ende der Mittelsektion (45b) die Stelle passiert, an der der Seitenzweig (19) in den Hauptzweig (18) einmündet, wird die Anfangssektion (45a) durch die Bandförderer (37) und (38) zum Bandförderer (23) und somit in den Hauptzweig (18) geleitet Die Anfangssektion (45a) folgt nun der mittleren Sektion (45b) entlang des Hauptzweiges (18) in einem gewissen Abstand. Die Lücke zwischen mittlerer Sektion (45b) und Anfangssektion (45a) ist in der Fig. 3 mit (48) bezeichnet
Sobald das hintere Ende der mittleren Sektion (45b) an der Weiche (46) vorbeigelaufen ist wird die Weiche -4-
AT 394 020 B (26) auf den Förderweg (27) umgeschaltet, was bewirkt, daß die Produkte (5) der Anfangssektion (45a) zum Wickelkern (8) in der Wickelstation (1) geführt werden (Fig. 4).
Wie aus Fig. 4 weiter hervorgeht, wird die Auslöseeinrichtung (16) wieder ausgeschaltet, sobald alle Produkte (5) der Endsektion (45c) aus der ankommenden Schuppenformation (S) herausgelöst worden sind. Die nachfolgenden Druckprodukte, die bereits zur zweiten Teilformation (46) gehören, werden nun gleich wie die Produkte der mittleren Sektion (45b) auf den Bandförderer (20) des Hauptzweiges (18) abgelegt und über diesen gegen die Weiche (26) und von dieser zum Wickelkern (8) gefördert. Da, wie bereits erwähnt, die Anfangssektion (45a) nicht lückenlos an die mittlere Sektion (45b) anschließt, sondern in einem Abstand von dieser die vertikale Förderstrecke des Hauptzweiges (18) durchläuft, kommt im Bereich der Einmündung des Seitenzweiges (19) das vordere Ende (46') der zweiten Teilformation (46) über das hintere Ende (45a') der Anfangssektion (45a) zu liegen, wie das aus Fig. 4 hervorgeht. Währenddem die zweite Teilformation (46) über den Hauptzweig (18) der Wickelstation (1) zugeführt wird, wird die Endsektion (45c) gleich wie früher die Anfangssektion (45a) entlang des Seitenzweiges (19) bewegt und nach Durchlaufen der Umlenkvorrichtung (39) in eine Wartestellung auf dem Bandförderer (37) gebracht (Fig. 4). Währenddem nun die Anfangssektion (45a) über den Förderweg (27) gegen den Wickelkern (8) läuft, kann der Wickelkern (11) mit dem Zwischenwickel (47) gebremst und im Gegensinn, d. h. in Richtung des Pfeiles (C), angetrieben werden. Gleichzeitig wird die Drehrichtung der Vorratsrolle (16) und die Förderrichtung des Bandförderers (33) umgekehrt. Die Druckprodukte der mittleren Sektion (45b) werden nun vom Zwischenwickel (47) abgewickelt und über die Bandförderer (33) und (34) zum Bandförderer (31) gebracht. Der Abwicklungsvorgang ist so gesteuert, daß im Zusammentreffpunkt der Bandförderer (30), (31) die mittlere Sektion (45b) lückenlos an die bereits auf den Wickelkern (8) zulaufende Anfangssektion (45a) mischließt. An diesem Zusammentreffpunkt der Bandförderer (30) und (31) erfolgt dann anschließend ein Übereinanderlegen der mittleren Sektion (45b) der ersten Teilformation (45) und der zweiten Teilformation (46), wie das aus Fig. 5 hervorgeht. Die Anfangssektion (45a) und die beiden übereinanderliegenden Formationen (46) und (45b) werden zusammen mit dem Wickelband (10) auf dem Wickelkern (8) zu einem Speicherwickel (49) aufgewickelt, wie das in der schon früher erwähnten GB-OS 2111028 näher erläutert ist
Wie die Fig. 4a und 5a zeigen, haben die Druckprodukte in der entsprechenden Förderrichtung (E') und (K) gesehen, innerhalb der beiden auf den Wickelkern (8) zulaufenden Formationen (45a) und (45b) dieselbe Lage. Jedes Druckprodukt (5) liegt auf dem vorangehenden Druckprodukt auf, so daß die vorlaufende Kante (5b) dem Wickelkern (8) bzw. dem sich auf diesem bildenden Speicherwickel (49) zugekehrt ist Diese vorlaufende Kante (5b) wird durch die im anfallenden Schuppenstrom (S) nachlaufende Kante gebildet. In der zweiten Teilformation (46) haben die Druckprodukte (5) nach wie vor dieselbe Lage wie im anfallenden Schuppenstrom (S), wie in Fig. 5b gezeigt ist. Auch in der zweiten Teilformation (46) sind somit die vorlaufenden Kanten (5a) der Druckprodukte (5) dem Wickelkern (8) bzw. dem Speicherwickel (49) zugekehrt.
Die sich auf dem Bandförderer (37) in Wartestellung befindliche Endsektion (45c) wird im geeigneten Zeitpunkt durch die Bandförderer (37) und (38) in Richtung des Pfeiles (D) vorgeschoben und dem Hauptzweig (19) zugeführt Hier trifft der Anfang (45c') der Endsektion (45c) auf das Ende (46") der zweiten Teilformation (46), so daß es zu einer Überlappung von Anfang (45c') und Ende (46") der beiden Formationen (45c) und (46) kommt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist Die Endsektion (45c) wird über den Förderweg (27) gegen den Speicherwickel (49) geführt. Im Zusammentreffpunkt der beiden Förderer (30) und (31) schließt nun die Endsektion (45c), in der die Druckprodukte (5) dieselbe Lage haben wie innerhalb der Anfangssektion (45a) und der mittleren Sektion (45b) (Fig. 4a und 5a), unmittelbar an die mittlere Sektion (45b) an. Die Endsektion (45c) wird nun ebenfalls auf den Speicherwickel (49) aufgewickelt.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, werden die der zweiten Teilformation (46) nachfolgenden Druckprodukte (5) der ankommenden Schuppenformation (S) erneut auf die beschriebene Weise entweder dem Seitenzweig (19) oder dem Hauptzweig (18) zugeführt. In diesen Fig. 5 und 6 sind die nächste Teilformation mit (145) und deren Anfangs- und Mittelsektionen mit (145a) und (145b) bezeichnet Durch das Zubringen der Endsektion (45c) vom Seitenzweig (19) zum Hauptzweig (18) derart, daß eine Überlappung zwischen dieser Endsektion (45c) und der zweiten Teilformation (46) erfolgt, ist es möglich, zwischen der Endsektion (45c) und der mittleren Sektion (145b) der nächstfolgenden Teilformation (145) eine Lücke (50) (Fig. 6) zu bilden, die ein einwandfreies Umschalten der Weiche (26) ermöglicht, so daß diese Sektion (145b) wieder der Wickelstation (2) zugeführt werden kann. Zwischen dem Zeitpunkt, in welchem die mittlere Sektion (45b) vollständig vom Wickelkern (11) abgewickelt ist, und dem Zeitpunkt, in welchem die mittlere Sektion (145b) der nächsten Teilformation (145) die Weiche (26) erreicht und auf den Förderweg (27) geleitet wird, steht nun genügend Zeit zur Verfügung, um den Wickelkern (11) erneut im Aufwickelsinn, d. h. in Richtung des Pfeiles (B), in Drehung zu versetzen. Währenddem die mittlere Sektion (145b) der nächsten Teilformation (145) in der Wickelstation (2) zu einem Zwischenwickel aufgewickelt wird, kann die Auf wickel- und Speichereinheit (6) mit dem fertigen Speicherwickel (49) gegen eine neue Aufwickel- und Speichereinheit mit einem leeren Wickelkern (8) ausgetauscht werden, wie in der schon früher erwähnten GB-OS 2111028 ausführlicher erläutert ist
In der Fig. 8 ist eine Abwicklung des Speicherwickels (49) gezeigt Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, ist die erste Teilformation (45), welche in jeder Wicklungslage des Speicherwickels (49) außen liegt länger -5-

Claims (7)

  1. AT 394 020 B als die zweite Teilformation (46). Letztere überlappt wie beschrieben mit ihren Enden (46') und (46") die Anfangs- bzw. Endsektion (45a) bzw. (45c). Wie aus der unteren Darstellung der Fig. 8 ersichtlich ist, haben die Druckprodukte (5) in der ersten Teilformation (45) eine andere Lage als in der zweiten Teilformation (46). Die in der ankommenden Schuppenformation (S) obenliegende Seite (5c) befindet sich in der zweiten Teilformation (46) ebenfalls oben, d. h. dem Wickelkern (8) zugekehrt, während diese Seite (5c) in der ersten Teilformation (45) unten, d. h. auf der dem Wickelkern (8) abgekehrten Seite der Teilformation (45), liegt Diese unterschiedliche Lage der Druckprodukte (5) in den beiden Teilformationen (45) und (46) erlaubt es nun, beim nachfolgenden Entleeren des Speicherwickels (49) auf die in der GB-OS 2 112 758 beschriebene Weise wieder eine Schuppenformation zu bilden, in welcher die Druckprodukte (5) dieselbe Lage aufweisen wie in der ursprünglichen, durch den Transporteur (14) zugeführten Schuppenformation (S). Das Vorstehen der Schuppen-teilformation (45) über die zweite Teilformation (46) an beiden Enden ist nun die Voraussetzung dafür, daß in der beim Abwickeln neugebildeten Schuppenformation keine Lücken auftreten. Da wie bereits erwähnt bei beiden Teilformationen (45) und (46) die vorlaufenden Kanten (5b) bzw. (5a) auf der dem Wickelkern (8) bzw. dem Speicherwickel (49) zugekehrten Seite der entsprechenden Teilformation (45), (46) liegt ist es nun möglich, daß sich jede Wicklungslage, welche durch die beiden aufeinanderliegenden Teilformationen (45) und (46) gebildet wird, während des Aufwickelvorganges gegenüber der nächst äußeren Wicklungslage ohne gegenseitige Blockierung im Drehsinn (A) des Aufwickelns drehen kann. Diese Freiheit einer Relativdrehung zwischen benachbarten Wicklungslagen ermöglicht es, den Wickel (49) von innen her der Art einer Uhrfeder aufzuziehen und so den Wickel (49) zu verfestigen. Durch das Aufteilen der ersten, vorauslaufenden Teilformation (45) in eine Anfangssektion (45a), eine mittlere Sektion (45b) und eine Endsektion (45c) vor der Bildung des Zwischenwickels (47) und das Führen von Anfangs- und Endsektion (45a), (45c) entlang eines Seitenzweiges (19) ist es nun möglich, die für das Umschalten der Drehrichtungen (B) bzw. (C) des Wickelkernes (11) erforderliche Zeit zu gewinnen und zudem Lücken (48) und (50) zu bilden, welche ein störungsfreies Umschalten der Weiche (26) ermöglichen. Somit können auch bei einem lückenlosen Anfall der Druckprodukte (5) sämtliche Druckprodukte mit einer einzigen Speicherwickelstation (1) und einer einzigen Zwischenwickelstation (2) verarbeitet werden. Mittels der im Seitenzweig (19) angeordneten Umlenkvorrichtung (39) kann auf einfache Weise erreicht werden, daß die Druckprodukte auch innerhalb der Anfangs- und der Endsektion (45a) und (45c) die gewünschte richtige Lage aufweisen, d. h. dieselbe Lage wie innerhalb der zur Wickelstation (1) zulaufenden mittleren Sektion (45b). Es versteht sich, daß auf die beschriebene Weise auch andere flächige Erzeugnisse als Druckprodukte zu einem Speicherwickel aufgewickelt werden können. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Speichern von durch eine Zubringereinrichtung kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom zugeführten flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, mit einem an einer ersten Wickelstation angeordneten angetriebenen ersten Wickelkern zur Bildung eines Speicherwickels, einem an einer zweiten Wickelstation angeordneten in gegensinniger Richtung angetriebenen zweiten Wickelkern zur Bildung eines Zwischenwickels und einer Zuführeinrichtung zum Zuführen der Erzeugnisse eines ersten, vorauslaufenden Teils der anfallenden Formation gleichzeitig mit den Erzeugnissen des auf diesen ersten Teil folgenden zweiten Teils der anfallenden Formation zur ersten Wickelstation und zum Zuführen von Erzeugnissen des ersten Teils der anfallenden Formation zur zweiten Wickelstation, gekennzeichnet durch Einrichtungen (16; 17) zum Aufteilen der ersten Teilformation (45) in eine Anfangssektion (45a), eine mittlere Sektion (45b) und eine Endsektion (45c), durch eine Unterteilung der Zuführeinrichtung (3) in einen Hauptzweig (18), der die von einer Zubringereinrichtung (4) übernommenen Erzeugnisse (5) zur ersten bzw. zweiten Wickelstation (1; 2) führt, und in wenigstens einen Seitenzweig (19), der an die Zubringereinrichtung (4) anschließt und in den Hauptzweig (18) einmündet, Einrichtungen (17,18,3,26) zum Zuführen der mittleren Sektion (45b) über den Hauptzweig (18) zur zweiten Wickelstation (2), Einrichtungen (16,19, 3, 18, 26) zum Zuführen der Anfangs- und der Endsektion (45a; 45c) über den Seitenzweig (19) zur ersten Wickelstation (1), Einrichtungen (34) zum Einfügen der vom Zwischenwickel (47) abgewickelten mittleren Sektion (45b) zwischen die Anfangs- und die Endsektion (45a; 45c) und Einrichtungen (17,18, 3,26) zum Zuführen der zweiten Teilformation (46) an der über den Seitenzweig (19) geleiteten Endsektion (45c) vorbei zur ersten Wickelstation (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzweig (18) zwei je zu einer der Wickelstationen (1; 2) führende Förderwege (27; 28) sowie eine Umschalteinrichtung (26) zum wahlweisen -6- AT 394 020 B Beschicken eines der Förderwege (27; 28) mit Erzeugnissen (5) aufweist und daß der Seitenzweig (19) stromaufwärts dieser Umschalteinrichtung (26) in den Hauptzweig (18) mündet
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitenzweig (19) eine Einrichtung (39) zum Wenden der Erzeugnisse (5) der Anfangs- und der Endsektion (45c) der ersten Teilformation (45) angeordnet ist wodurch die Oberseite (5c) der Erzeugnisse (5) nach unten zu liegen kommt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitenzweig (19) unterhalb der Zubringereinrichtung (4) zwei übereinander angeordnete, vorzugsweise unabhängig voneinander antreibbare Förderer (35, 36; 37) mit entgegengesetzten Förderrichtungen (F; G) vorgesehen sind, die über eine Umlenkeinrichtung (39) zum Umlenken der Anfangs- und der Endsektion (45a; 45c) um eine quer, vorzugsweise rechtwinkelig, zur Förderrichtung (F; G) der Förderer (35,36; 37) verlaufende Achse (40a) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzweig (18) einen zwischen der Zubringereinrichtung (4) und den Förderern (35,36; 37) des Seitenzweiges (19) angeordneten Förderer (20) zur Übernahme der Erzeugnisse (5) der mittleren Sektion (45b) der ersten Teilformation (45) und der zweiten Teilformation (46) von der Zubringereinrichtung (4) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung (4) in Abständen an einem Zugorgan befestigte und einzeln auslösbare Greifer (15) aufweist und daß zwei jedem Hauptzweig (18) bzw. dem Seitenzweig (19) zugeordnete Auslöseeinrichtungen (16;' 17) für die Greifer (15) vorgesehen sind, um wahlweise den Haupt- oder den Seitenzweig (18; 19) mit Erzeugnissen (5) zu beschicken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wickelkern (8; 11) mit einem unter Zugspannung setzbaren und zwischen die Wicklungslage einwickelbaren Wickelband (10; 12) verbunden ist Hiezu 7 Blatt Zeichnungen -7-
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