EP0655407A1 - Verfahren und Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten Download PDF

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EP0655407A1 EP94118387A EP94118387A EP0655407A1 EP 0655407 A1 EP0655407 A1 EP 0655407A1 EP 94118387 A EP94118387 A EP 94118387A EP 94118387 A EP94118387 A EP 94118387A EP 0655407 A1 EP0655407 A1 EP 0655407A1
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Abstract

Die Erfindung hat die Aufgabe zu lösen, mit nur einem Antriebsmotor (16) und einem Wickelband (1) auszukommen und in dem nicht von dem Wickelband (1) umschlungenen Bereich des Wickelkernes (3) Beschädigungen zu vermeiden und eine gedrungenere Bauweise zu erreichen. Das von einer Bandvorratsrolle (2) abzuspulende Wickelband (1) wird einem Wickelkern (3) zugeführt, den es um fast 360 Grad umschlingt. Über verschiedene Rollen wird es dann vom Wickelkern (3) wieder weggeführt, um danach im Zusammenwirken mit dem dem Wickelkern (3) zulaufenden Wickelbandteil (1) wieder in den Wickelkern (3) einzulaufen und am Wickelkern (3) befestigt zu werden. Zwischen sich führen die Wickelbandteile (1) den Produktstrom (15) in den Wickel ein. Der geringfügig nicht umschlungene Bereich des Wickelkernes (3) wird durch ein Überbrückungsband (30) bedeckt, womit eine nahezu vollständige Bandbedeckung des Wickeloberflächenumfanges erreicht wird. Die zugehörige Vorrichtung, von der Bandvorratsrolle (2) bis zum Wickelkern (3), ist auf einem Gestell (23) angeordnet und kann somit in ihrer Gesamtheit einer Nachfolgemaschine zur Weiterverarbeitung zugeführt werden. Dazu ist das Antriebssystem, das vom Antriebsmotor (16) ausgeht, auf eine Umkehrung der Antriebsrichtung zum Abwickeln ausgelegt. Die Erfindung ist einsetzbar, um z.B. Druckprodukte von Rollenoffsetmaschien, Falzmaschinen usw. zu speichern und einer nachfolgenden Weiterverarbeitungsmaschine zuzuführen, aber auch aus einer Zusammentragmaschine kommende Buchblöcke zu erfassen und ebenfalls einer Weiterverarbeitungsmaschine zuzführen. Der Wickelkern mit den gespeicherten Druckprodukten kann aber auch seperat gelagert oder umgesetzt werden. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten und zum späteren Beschicken der Nachfolgemaschinen. Das Auf- und Abwickeln der Druckprodukte erfolgt kontinuierlich mit nur einem Wickelband anstelle von sonst zwei Bändern, von denen eines als Oberband und das zweite als Unterband wirken.
  • In der DE-PS 22 07 556 ist eine Vorrichtung beschrieben, mit der Druckbogen gesammelt werden, indem sie zwischen zwei Bändern ober- und unterschächtig auf einer Wickelnabe aufgewickelt und gespeichert werden. Die geschuppt in einem Förderstrom zugeführten Druckbogen laufen dazu zwischen zwei Wickelbänder ein, die jeweils von einer oberen Vorratsrolle und einer unteren Vorratsrolle zulaufen. Diese Wickelbänder sind mit der Wickelnabe verbunden und bilden nach dem Einlaufen des Förderstromes geschuppter Druckbogen zwischen beide Bänder ein Führungsbandpaar.
  • Bei dieser Lösung ist es besonders nachteilig, daß die Wickelnabe angetrieben und die beiden Vorratsrollen abgebremst werden müssen. Um dies in Übereinstimmung mit der Zuführungsgeschwindigkeit des Förderstromes zu bringen, muß eine sehr aufwendige Regeleinrichtung eingesetzt werden. Diese Regeleinrichtung muß die mit Größerwerden des Wickels sich verändernde Antriebsdrehzahl laufend mit der Fördergeschwindigkeit des Förderstromes und der sich ebenfalls verändernden Bremseinwirkung auf die Vorratsrollen in Übereinstimmung bringen.
  • Es ist weiterhin gem. CH-PS 672 628 bekannt, daß auf einem Wickel, von einem Antriebsmotor angetrieben, mit drei Bändern das Aufwickeln von Druckprodukten erfolgt. Dabei sind zunächst alle drei Bänder als Unterband für die zuzuführenden Druckprodukte wirksam. Nach der ersten Umdrehung des Wickels umschlingt ein Band den Wickel voll um 360 Grad und läuft danach weiter um den Wickel. Nunmehr wirkt es nach der weiteren Zuführung von Druckprodukten zum Wickel als Oberband für diese Druckprodukte. Die zwei anderen Bänder werden nach einer teilweisen Umschlingung des Wickels von diesem weggeführt und über mehrere Rollen geleitet ihm wieder zugeführt. und wirken nun ebenfalls als Oberband, allerdings dann bereits im Einführbereich der Druckprodukte.
  • Hier ist es besonders nachteilig, daß mindestens drei Bänder eingesetzt werden müssen und zusätzlich noch eine Walzenbahn zum Ausgleich des sich ändernden Durchmessers des stationär gelagerten Wickels erforderlich wird.
  • Der Erfindung liegt zugrunde, ein Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten zu schaffen, das mit einem Antriebsmotor auskommt, das ein ober- oder unterschächtiges Zuführen mit nur einem Wickelband ermöglicht, das eventuelle Beschädigungen in dem nicht umschlungenen Bereich weitgehend vermeidet und eine gedrungenere Bauweise ermöglicht, wobei die Vorrichtung ohne Gestellwechsel ebenfalls zur Beschickung der Nachfolgemaschinen einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Druckprodukte auf einem Wickelband, das von einer Bandvorratsrolle abgespult wird, um einen Wickelkern gewickelt werden, wobei dieser gleichzeitig von dem Wickelband angetrieben wird. Das auf der Bandvorratsrolle gespeicherte Wickelband wird von einem Antriebsband abgezogen und über eine Bandzuführrolle, die von einem Antrieb getrieben wird, dem Wickelkern zugeführt. Dieser Wickelkern wird von dem Wickelband fast um 360 Grad umschlungen und das Wickelband läuft dann entgegen der Transportrichtung der Druckprodukte um die von einem Bandantrieb angetriebene Umlenkrolle sowie eine weitere Gegenrolle zu einer Kehrrolle. Diese führt das Wickelband angenähert parallel zu dem Produktstrom und diesen mitführend zurück zum Wickelkern, an dem das Wickelband befestigt wird.
  • Der Produktstrom wird unterhalb des Wickelbandes auf dem noch nicht um den Wickelkern gelaufenen Wickelbandteil leicht konvex geführt zum Wickelkern transportiert, und damit auf dem Wickelkern aufgewickelt und auf ihm gespeichert.
  • Von einem Antriebsmotor wird zunächst der Antrieb des Antriebbandes betätigt, weiterhin der Bandtrieb der Bandzuführrolle und auch der Bandantrieb der Umlenkrolle. Der stufenlos regelbare Antriebsmotor läuft konstant, aber die Antriebsgeschwindigkeit an den drei Antriebsstellen des Wickelbandes ist unterschiedlich ausgelegt. Zum Aufwickeln auf den Wickelkern muß der Bandantrieb schneller als der Bandtrieb und der Bandtrieb schneller als der Antrieb laufen. Beim Beschicken der Nachfolgemaschinen muß die Antriebsgeschwindigkeit am Antrieb größer als am Bandtrieb und an diesem größer als am Bandantrieb sein. Die Geschwindigkeitsunterschiede beim Auf- bzw. Abwickeln werden z. B. dadurch erreicht, daß zwei Kettentriebe vorgesehen sind. Auf der Welle des Antriebsmotors sind zwei Kettenräder gleicher Zähnezahl fest angeordnet, ebenfalls auf der Welle des Bandtriebes. Auf die Wellen des Antriebes und des Bandantriebes werden Kettenräder unterschiedlicher Zähnezahl vorgesehen, die in Verbindung mit Kupplungselementen drehbar ausgebildet sind. Beim Beschicken von Nachfolgemaschinen wird eine über einen Freilauf mit der Bandvorratsrolle in Verbindung stehende Rutschkupplung vom Antriebsmotor mit angetrieben.
  • Die erforderlichen unterschiedlichen Antriebsgeschwindigkeiten beim Auf- bzw. Abwickeln werden damit durch den jeweils geschalteten Eingriff der unterschiedlich großen Kettenräder gewährleistet. Diese relativ geringen Unterschiede ermöglichen eine solche Straffung des Wickelbandes, daß die zwischen zwei lagen des Wickelbandes eingebundenen Druckprodukte unverschieblich fest gelagert sind. Die stufenlose Regelung des Antriebsmotores dient der Anpassung der Aufrollgeschwindigkeit an die Produktzuführgeschwindigkeit.
  • Eine Verbesserung des Verfahrens, insbesondere auch für die Verarbeitung von Problempapieren sieht vor, daß die Gegenrolle weiter entfernt von dem Bereich, in dem die zu speichernden Druckprodukte in den Wickelkern einlaufen, positioniert wird. Dies ist oberhalb des Wickelkernes vorgesehen, wobei die Kehrrolle unmittelbar nahe der Gegenrolle angeordnet wird. Weiterhin wird der lauf des Wickelbandes so verändert, daß es von der Gegenrolle wie bisher zur Umlenkrolle geführt wird und von dieser zur Kehrrolle läuft, aber von der Kehrrolle läuft es jetzt direkt wieder in den Wickelkern ein und schließt damit die Umschlingung des Wickelkernes im Bereich des Einlaufes der zu speichernden Druckprodukte.
  • Die Zuführung der auf dem Wickelkern zu speichernden Druckprodukte erfolgt hierbei nicht mehr durch das speziell geführte Wickelband. Es wird vielmehr ein normales Zuführband, dessen Unterband vom Bandtrieb mit angetrieben wird, eingesetzt. Im Einlaufbereich der Druckprodukte in den Wickelkern, der etwas größer als die jeweilige Schuppenstärke eingestellt ist, wird ein Bogenlenker angeordnet, der ein sicheres Einlaufen der Schuppen gewährleistet.
  • Gleichzeitig ist auf der Gegenrolle und der Kehrrolle noch ein Überbrückungsband vorgesehen, durch das der wickelbandfreie Raum zwischen diesen beiden Rollen überbrückt wird und der Produktstrom auch in dieser Lücke Oberbandstützung erhält.
  • Zum Speichern breiter Falzbogen im Produktstrom, können mehrere Wickelbänder nebeneinander mit entsprechendem Abstand voneinander angeordnet werden. Da auf dem Wickelkern nicht nur eine Speicherung der Druckprodukte erfolgt, sondern von den Wickelkernen Weiterverarbeitungsmaschinen direkt beschickt werden sollen, sind entsprechende bekannte Bremseinrichtungen vorzusehen. So ist beim Aufwickeln zu beachten, daß gegen Bremswirkung zu wickeln ist, um eine entsprechende Straffung der Wickelbänder zu gewährleisten. Beim Abwickeln muß der Wickelkern einer Bremswirkung unterzogen werden, um den gespeicherten Produktstrom auf dem Wickelkern straff zu halten.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so ausgebildet, daß der Wickelkern durch mindestens eine Rolle gebildet wird, die auf einer Führungswelle drehbar gelagert ist. Auf dieser Führungswelle ist beidseitig jeweils ein Wälzlager als Laufrolle vorgesehen, das auf einer Rollenführung läuft. Damit kann der Wickelkern in Produktstromlaufrichtung bei laufender Aufwicklung den Erfordernissen des wachsenden Wickels entsprechend auf der Rollenführung weitergleiten, er ist in Förderrichtung also frei beweglich. Durch die Umschlingung des Wickelbandes wird er aber im Rahmen des Erforderlichen gehalten. Damit sich der Wickelkern aber nicht schief stellen kann, ist ebenfalls beidseitig neben dem als Laufrolle dienenden Wälzlager noch ein Zahnrad vorgesehen, das in eine Zahnstange eingreift. Damit wird garantiert, daß der Wickelkern bei kontinuierlich wachsendem Wickeldurchmesser, auch kontinuierlich in Förderrichtung ausweichen kann. Die Vorrichtung mit Antriebsmotor, Wickelkern und den Wickelband-Führungseinrichtungen bildet mit einem Gestell eine Funktionseinheit, die fahrbar ausgebildet ist, um eine präzise mittige Zuführung des Produktstromes zu gewährleisten und die Nachfolgemaschinen bedienen zu können.
  • Während des Arbeitens der Vorrichtung ist das Gestell unverrückbar verankert.
  • Die Erfindung weist verschiedene Vorteile gegenüber bekannten Lösungen auf. So kommt man mit einem einzigen Wickelband und einem Antriebsmotor aus statt bisher ein Wickelband als Oberband und eines als Unterband zu benötigen. Dieses eine Wickelband ist gleichzeitig auch das Antriebsband für den Wickelkern. Dadurch wird ein kompliziertes Antriebssystem für den Wickelkern, bei dem gleichzeitig äußerst aufwendig der durch das Wickeln steigende Rollendurchmesser zu berücksichtigen ist, nicht benötigt. Weiterhin ist durch die Montage aller erforderlichen Elemente auf dem Gestell eine leichte Umsetzung der Vorrichtung an eine Weiterverarbeitungsmaschine ermöglicht, an der sofort der Wickelinhalt der Verarbeitung zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • Fig. 1:
    eine Seitenansicht des Aufwickelkernes mit Vorrichtung und Wickelbandführungselementen
    Fig. 2:
    eine Draufsicht auf Fig. 1
    Fig. 3:
    eine Vorderansicht von Fig. 1
    Fig. 4:
    eine teilweise aufgeschnittene Wickelrolle in Vorderansicht
    Fig. 5:
    eine detailliertere Seitenansicht von Fig. 4
    Fig. 6:
    eine Seitenansicht des Aufwickelkernes mit Vorrichtung und Wickelbandführungselementen zum Aufwickeln von blockförmigen Druckprodukten
    Fig. 7:
    eine Vorderansicht von Fig. 6
    Fig. 8:
    eine Seitenansicht des Aufwickelkernes mit Wickelbandführungselementen und direkt über die Bandzuführrolle dem Wickelkern zugeführtes Wickelband
    Fig. 9:
    eine Vorderansicht der Antriebselemente von Fig. 8
    Fig. 10:
    eine Seitenansicht des Aufwickelkernes mit Wickelbandführungselementen zum Aufwickeln von blockförmigen Druckprodukten und direkt über die Bandzuführrolle dem Wickelkern zugeführtes Wickelband
    Fig. 11:
    eine Vorderansicht der Antriebselemente von Fig. 10
  • Ein Wickelband 1, das auf einer Bandvorratsrolle 2 aufgewickelt gespeichert ist, wird gem. Fig. 1 einem Wickelkern 3 zugeführt. Zu diesem Zweck wird ein durch Federkraft 4 an die Bandvorratsrolle 2 gepreßtes Antriebsband 5, welches durch einen Antrieb 6 getrieben wird, eingesetzt, um das Wickelband 1 abzuspulen. Das Wickelband 1 wird dabei über eine Wenderolle 13 einer Bandzuführrolle 7, die von einem Bandtrieb 8 angetrieben wird, zugeführt. Von dort wird es zum Wickelkern 3 geleitet, den das Wickelband 1 angenähert um 360 Grad umschlingt und den es gleichzeitig mit antreibt. Von dem Wickelkern 3 kommend wird es um eine von einem Bandantrieb 9 getriebene Umlenkrolle 10 und eine Gegenrolle 11 entgegengesetzt zur Produktstromzuführung gerichtet über eine Kehrrolle 12 umgelenkt und angenähert parallel zu dem von der Wenderolle 13 laufenden Wickelbandteil 1 oberhalb der Bandzuführrolle 7 wieder zum Wickelkern 3 geführt und an der Befestigungseinrichtung 14 des Wickelkernes 3 befestigt. Zwischen diesem am Wickelkern 3 befestigten Anfang des Wickelbandes 1 und dem von der Wenderolle 13 über die Bandzuführrolle 7 um den Wickelkern 3 weiter geleiteten Wickelbandteil 1 wird der Produktstrom 15 auf den Wickelkern 3 aufgewickelt und gespeichert. Im Bereich zwischen der Wenderolle 13 und der Bandzuführrolle 7 wird das Wickelband 1 leicht konvex geführt. Für eine Straffung des Wickelbandes 1 und damit eine sichere Lagerung der Falzbogen des Produktstromes 15 sorgen geringfügig unterschiedlich gestaltete Abtriebsgeschwindigkeiten der vom Antriebsmotor 16 getriebenen Antriebe. Sie verhalten sich so, daß beim Abwickeln die Antriebsgeschwindigkeit des Bandantriebes 9 größer als die des Bandtriebes 8 und diese größer als die des Antriebes 6 ist, Beim Abwickeln, also beim Beschicken der Nachfolgemaschinen, muß der Antrieb 6 schneller als der Bandtrieb 8 und dieser wiederum schneller als der Bandantrieb 9 laufen, um immer eine unverrückbare Lage des Produktstromes 15 zwischen den Wickelbandteilen 1 zu gewährleisten. Weiterhin ist der Antriebsmotor 16 mit einer stufenlosen, nicht dargestellten Regeleinrichtung zur Anpassung der Aufrollgeschwindigkeiten am Wickelband 1 an die Zuführungsgeschwindigkeiten des Produktstromes 15 ausgestattet. Die erforderlichen Geschwindigkeitsunterschiede für die Antriebe 6 und 9 beim Auf- bzw. Abwickeln werden mittels zweier Kettentriebe 24, 25 erreicht, die vom Antriebsmotor 16 angetrieben werden. Die Kettentriebe laufen über mit dem Antrieb 6, dem Bandtrieb 8 und dem Bandantrieb 9 verbundene Kettenräder 6', 6'', 8', 8'' und 9', 9'', die auf dem Antrieb 6 und Bandantrieb 9 unterschiedlich groß ausgebildet sind. Die unterschiedlich großen Kettenräder 6' und 6'' sowie 9' und 9'' sind zum wechselseitigen Eingriff mit Kupplungselementen ausgestattet. Ebenfalls mit dem Antriebsmotor 16 ist über Kupplungselemente eine Rutschkupplung 26 verbunden, die beim Beschicken von Nachfolgemaschinen die Bandvorratsrolle 2 mit antreibt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so ausgebildet, daß der Wickelkern 3 über eine Rolle 17 drehbar auf einer Führungswelle 18 angeordnet ist. Beiderseits des Wickelkernes 3 ist jeweils ein Zahnrad 19 und daneben ein Wälzlager 20 ebenfalls auf der Führungswelle 18 angeordnet. Durch die Drehbarkeit des Wickelkernes 3 auf der Führungswelle 18 und die fast um 360 Grad gehende Umschlingung des Wickelkernes 3 durch das Wickelband 1 ist ein leichtes Aufrollen des Wickelbandes 1 mit dem zu sichernden Produktstrom 15 auf dem Wickelkern 3 möglich. Mit dem Wachsen des Wickelkernes 3 laufen die Wälzlager 20 auf der Rollenführung 21 und bewegen den Wickelkern 3 in Förderrichtung des Produktstromes 15 weiter. Um eine Schrägstellung des Wickelkernes 3 dabei zu vermeiden, kämmen die Zahnräder 19 in einer Zahnstange 22 und gewährleisten damit eine saubere und gleichmäßige Wickelbildung. Die Vorrichtung ist in ihrer Gesamtheit, also vom Antriebsmotor 16 und der Bandrolle 2 bis zum Wickelkern 3, auf einem Gestell 23 angeordnet, das fahrbar und feststellbar ausgebildet ist.
  • Wenn der Wickelkern 3 die erforderliche oder mögliche Menge Druckprodukte vom Produktstrom 15 aufgenommen hat, wird er geschlossen. Zum Zweck des Abwickelns kann die Vorrichtung auf dem fahrbaren Gestell 23 an die entsprechende Weiterverarbeitungsmaschine gefahren werden und zum Abwickeln an sie angeschlossen werden. In einem weiteren Beispiel gem. Fig. 8 wird ebenfalls ein Wickelband 1, das auf einer Bandvorratsrolle 2 aufgewickelt ist, einem Wickelkern 3 zugeführt. Dabei wirkt das Wickelband 1 auch hier gleichzeitig als Antriebsband für den Wickelkern 3. Zu diesem Zweck wird ein durch Federkraft 4 an die Bandvorratsrolle 2 gepreßtes Antriebsband 5, welches durch einen Antrieb 6 getrieben wird, eingesetzt, um das Wickelband 1 abzuspulen. Zur Vermeidung von Schlaffband im Bereich der Bandvorratsrolle 2 ist zwischen dem Antrieb 6 und dem Gestell 23 eine Bremse 33 angeordnet. Das Wickelband 1 wird über eine Bandvorratsrolle 7, die von einem Bandtrieb 8 angetrieben wird, der seinerseits fest auf der Welle 34 angeordnet Der Antrieb 6 ist mit einem Freilauf 32 versehen, durch den beim Aufwickeln der Druckprodukte auf den Wickelkern 3 der Antrieb unterbrochen und die Bremse 33 wirksam ist.
  • Damit wird die Bandstraffung gewährleistet. Zur Vermeidung von Schlaffband im Bereich der Bandvorratsrolle 2 ist zwischen dem Antrieb 6 und dem Gestell 23 eine Bremse 33 angeordnet. Das Wickelband 1 wird über eine Bandzuführrolle 7, die von einem Bandtrieb 8 angetrieben wird, der seinerseits fest auf der Welle 34 angeordnet ist, zum Wickelkern 3 geleitet. Diesen umschlingt das Wickelband 1 angenähert um 360 Grad bevor es über eine Gegenrolle 11 und um eine von einem ebenfalls fest auf seiner Welle 35 angeordneten Bandantrieb 9 getriebene Umlenkrolle 10 sowie über eine Kehrrolle 12 geleitet, dann als Wickeloberband 31 wieder zum Wickelkern 3 geführt und an der Befestigungseinrichtung 14 des Wickelkernes 3 befestigt wird. Zwischen diesem am Wickelkern 3 befestigten Anfang des Wickelbandes 1 und dem über die Bandzuführrolle 7 um den Wickelkern 3 weiter geleiteten Wickelbandteil 1 wird der Produktstrom 15 auf den Wickelkern 3 aufgewickelt und gespeichert.
  • Es können auch hier weitere Wickelbänder 1 in Abständen nebeneinander angeordnet werden, wobei jedes Wickelband 1 die Funktion des Unterbandes und nach einer Umdrehung des Wickelkernes 3 die des Oberbandes ausübt und und alle Wickelbänder 1 mit einen Getriebemotor 16 angetrieben werden. Diese Ausführung ermöglicht es auch, z.B. bei der Speicherung von Planobogen, beim Abwickeln derselben ohne einen extra einzusetzenden Anleger, direkt eine Weiterverarbeitungsmaschine zu beschicken, also selbst als Anleger zu wirken. Beim Abwickeln der Druckprodukte vom Wickelkern 3 läuft der Antrieb 6 etwas schneller. Beim Abwickeln wirkt der Freilauf 32 auf die Antriebsrolle 36.
  • In dieser Situation ist die Bremse 33 durch einen Freilauf wirkungslos geschaltet.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit der ein oberschächtiges Aufwickeln ermöglicht wird, ist in den Figuren 10 und 11 dargestellt. Von der Bandvorratsrolle 2 wird das Wickelband 1 durch das vom Antrieb 6 getriebene Antriebsband 5, wie vorstehend beschrieben, abgespult. Mit dem Antrieb 6 verbunden ist die Antriebsbandrolle 36 von der das Wickelband 1 als Oberband wirkend direkt zum Wickelkern 3 geführt und an der Befestigungseinrichtung 14 befestigt wird. Nach fast vollendeter erster Umdrehung des Wickelkernes 3 wird das Wickelband 1 über die Gegenrolle 11 zur Umlenkrolle 10 geleitet, die ihrerseits fest mit dem Bandantrieb 9 verbunden ist. Von der Umlenkrolle 10 läuft das Wickelband 1 über die Kehrrolle 12 wieder zum Wickelkern 3. Die zu speichernden Druckprodukte werden über das ebenfalls vom Bandantrieb 9 getriebene Unterband 27 dem Wickelkernes 3 zugeführt und laufen auf dem von der Kehrrolle 12 kommenden Wickelband 1, das nunmehr als Unterband wirksam wird, in den Wickel ein. Ab der Kehrrolle 12 hat das Wickelband 1 eine Doppelfunktion, für die bereits aufgewickelten zuletzt eingelaufenen Druckprodukte dient es als Oberband und für die neu in den Wickel einlaufenden Druckprodukte wirkt es als Unterband. Zwischen der Gegenrolle 11 und der Kehrrolle 12 ist das Überbrückungsband 30 als Oberband wirksam.
  • Bezugszeichenaufstellung
  • 1
    Wickelband
    2
    Bandvorratsrolle
    3
    Wickelkern
    4
    Feder
    5
    Antriebsband
    6
    Antrieb
    6'
    Kettenrad
    6''
    Kettenrad
    7
    Bandzuführrolle
    8
    Bandtrieb
    8'
    Kettenrad
    8''
    Kettenrad
    9
    Bandantrieb
    9'
    Kettenrad
    9''
    Kettenrad
    10
    Umlenkrolle
    11
    Gegenrolle
    12
    Kehrrolle
    13
    Wenderolle
    14
    Befestigungseinrichtung
    15
    Produktstrom
    16
    Antriebsmotor
    17
    Rolle
    18
    Führungswelle
    19
    Zahnrad
    20
    Wälzlager
    21
    Rollenführung
    22
    Zahnstange
    23
    Gestell
    24
    Kettentrieb
    25
    Kettentrieb
    26
    Rutschkupplung
    27
    Unterband
    28
    Oberband
    29
    Bogenlenker
    30
    Überbrückungsband
    31
    Wickeloberband
    32
    Freilauf
    33
    Bremse
    34
    Welle
    35
    Welle
    36
    Antriebsbandrolle

Claims (12)

  1. Verfahren zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten, indem ein kontinuierliches Auf- oder Abwickeln mit einem Wickelband (1) erfolgt, das von einer Bandvorratsrolle (2) auf einen Wickelkern (3) gespult wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelband (1) gleichzeitig als Antriebsband für den Wickelkern (3) verwendet wird, wobei es zunächst als Unterband vorgesehen ist und nach einer Umdrehung des Wickelkernes (3) die Oberbandfunktion für die nächste aufzuwickelnde Lage übernimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelband (1) von der Bandvorratsrolle (2) mittels eines von einem Antrieb (6) angetriebenen Antriebsbandes (5) abgezogen, über eine Wenderolle (13) und eine durch einen Bandtrieb (8) angetriebene Bandzuführrolle (7) geleitet, von dort zum entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehenden Wickelkern (3) geführt und ihn hahezu um 360 Grad umschlingend über eine Gegenrolle (11) und eine durch einen Bandantrieb (9) angetriebene Umlenkrolle (10) vom Wickelkern (3) weggeführt und einer Kehrrolle (12) zugeführt sowie von dieser nahezu parallel zu dem von der Wenderolle (13) laufenden, den Produktstrom (15) aufnehmenden Wickelbandteil (1) zurück zum Wickelkern (3) geleitet und in einer Befestigungseinrichtung (14) an diesem verankert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Bandvorratsrolle (2) abgezogene Wickelband (1) direkt über die Bandzuführrolle (7) dem entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehenden Wickelkern (3) zugeführt, ihn umschlingend zu der Gegenrolle (11) geleitet, durch sie vom Wickelkern (3) wegführend über die Umlenkrolle (10) und die Kehrrolle (12) wieder zum Wickelkern (3) zurückgeführt und mittels der Befestigungseinrichtung (14) an diesem fest angeordnet wird, wobei der von der Bandrolle (2) kommende Teil des Wickelbandes (1) am Wickelkern (3) als Unterband für die zu speichernden Druckprodukte (15) dient und der von der Kehrrolle ( 12) neu in den Wickelkern (3) laufende Teil des Wickelbandes (1) die Funktion des Wickeloberbandes (31) wahrnimmt, wobei ein Überbrückungsband (30) über die Kehrrolle (12) und die Gegenrolle (11) laufend den zwischen diesen liegenden umschlingungsfreien Bereich des Wickelkernes (3) überbrückt und im Einlaufbereich der Druckprodukte (15) in den Wickel ein Bogenlenker (29) die Druckprodukte (15) führt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Bandvorratsrolle (2) durch den Antrieb (6) abgezogene Wickelband (1) über die Antriebsrolle (36) direkt dem in Uhrzeigersinn zu drehenden Wickelkern (3) zugeführt, ihn umschlingend zu der Gegenrolle (11) der Umlenkrolle (10) und der Kehrrolle (12) geleitet und von der Kehrrolle (12) wieder zum Wickelkern (3) zurückgeführt und mittels der Befestigungseinrichtung (14) an diesem fest angeordnet wird, wobei der von der Kehrrolle (12) kommende Teil des Wickelbamdes (1) als Unterband für die zu speichernden Druckprodukte dient und der über die Antriebsbandrolle (36) von der Bandrolle (2) kommende Teil des Wickelbandes (1) für nahezu eine Umschlingung Oberbandfunktion erfüllt. wobei ein Überbrückungsband (30) über die Gegenrolle (11) und die Kehrrolle (12) laufend den zwischen diesen liegenden umschlingungsfreien Bereich des Wickelkernes (3) überbrückt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, oder 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem gemeinsamen Antriebsmotor (16) angetriebene Antrieb (6), der Bandtrieb (8) und der Bandantrieb (9) so ausgelegt sind, daß beim Aufwickeln die Antriebsgeschwindigkeit am Bandantrieb (9) größer als am Bandtrieb (8) und an diesem wiederun größer als am Antrieb (6) vorgesehen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, oder 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abwickeln die Antriebsgeschwindigkeit am Antrieb (6) größer als am Bandtrieb (8) und an diesem größer als am Bandantrieb (9) vorgesehen ist, und der Wickelkern (3) bremsbar zum Gestell (23) ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 2, oder 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) mit einer stufenlosen Regeleinrichtung zur Anpassung der Aufrollgeschwindigkeit an die Prodüktstromgeschwindigkeit vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der bekannten Zuführeinrichtung des Produktstromes (15), die aus Unterband (27) und Oberhand (28) besteht, im Einlaufbereich des Wickelkernes (3) ein Bogenlenker (29) im Zusammenwirken mit der etwas über der Schuppenstromstärke liegenden Größe des Einlaufbereiches den sicheren Einlauf des Produktstromes (15) in den Wickelkern (3) gewährleistet und der Antrieb synchron zum Antrieb der Bandzuführrolle (7; 36) geschaltet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, oder 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Produktstrom (15) aufnehmende Wickelbandteil (1) zwischen Wenderolle (13) und Bandzuführrolle (7) leicht konvex geführt vorgesehen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, oder 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgewickelten Druckprodukte (15) durch Antriebsumkehrung Nachfolgemaschinen zugeführt werden, wobei der Antrieb (6) und der Bandantrieb (9) mit veränderten Größenverhältnissen der antreibenden Kettenräder 6' bzw. 6'' oder 9' bzw. 9'' ausgestattet sind und zusätzlich eine Rutschkupplung (26) an der Bandvorratsrolle (2) mit dem Antriebsmotor (16) verbunden ist.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem umsetzbaren Gestell (23) der Antriebsmotor (16), der Wickelkern (3) und die Wickelbandführungseinrichtungen angeordnet sind, wobei der Wickelkern (3) über Rollen (17) drehbar auf einer Führungswelle (18) gelagert ist und auf dieser Führungswelle (18) beiderseits des Wickelkernes (3) je ein Zahnrad (19) in Wirkverbindung mit einer Zahnstange (22) und je ein Wälzlager (20) in Wirkverbindung mit einer Rollenführung (21) vorgesehen sind, wobei der auf der Führungswelle (18) befindliche Wickelkern (3) in Förderrichtung frei beweglich angeordnet ist und die Vorrichtung so gestellt ist, daß die Rollenführungen (21) sowie die Zahnstangen (22) leicht geneigt zur Einlaufseite der Druckprodukte in den Wickel, angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zuführung der Druckprodukte (15) in Nachfolgemaschinen die Neigung der Vorrichtung zur Einlaufseite in die Nachfolgemaschinen vorgesehen ist.
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