DE4340171A1 - Verfahren und Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten

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DE4340171A1
DE4340171A1 DE19934340171 DE4340171A DE4340171A1 DE 4340171 A1 DE4340171 A1 DE 4340171A1 DE 19934340171 DE19934340171 DE 19934340171 DE 4340171 A DE4340171 A DE 4340171A DE 4340171 A1 DE4340171 A1 DE 4340171A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 und zum späteren Bestücken der Nachfolge­ maschinen.
In der DE-PS 22 07 556 ist eine Vorrichtung beschrieben, mit der Druckbogen gesammelt werden, indem sie zwischen zwei Bänder ober- und unterschlächtig auf einer Wickelnabe aufgewickelt und gespeichert werden. Die geschuppt in einem Förderstrom zugeführten Druckbogen laufen dazu zwischen zwei Wickelbänder ein, die jeweils von einer oberen Vorratsrolle und einer unteren Vor­ ratsrolle zulaufen. Diese Wickelbänder sind mit der Wickelnabe verbunden und bilden nach dem Einlaufen des Förderstromes geschuppter Druckbogen zwischen beide Bänder ein Führungs­ bandpaar.
Bei dieser Lösung ist es besonders nachteilig, daß die Wickelnabe angetrieben und die beiden Vorratsrollen abgebremst werden müssen. Um dies in Übereinstimmung mit der Zuführungsge­ schwindigkeit des Förderstromes zu bringen, muß eine sehr aufwendige Regeleinrichtung eingesetzt werden. Diese Regeleinrichtung muß die mit Größer werden des Wickels sich verändernde Antriebs­ drehzahl laufend mit der Fördergeschwindigkeit des Förderstromes und der sich ebenfalls verän­ dernden Bremseinwirkung an die Vorratsrollen in Übereinstimmung bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zum wickel­ förmigen Speichern von Druckprodukten zu schaffen, das nur mit einem Antriebsmotor auskommt und das ein ober- und unterschlächtiges Zuführen mit nur einem Wickelband ermöglicht, wobei die Vorrichtung ohne Gestellwechsel ebenfalls zur Beschickung der Nachfolgemaschinen einsetzbar ist. Erfindungsgemäß wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem Druckprodukte auf einem Wickelband, das von einer Bandvorratsrolle abgespult wird, um einen Wickelkern gewickelt werden. Das auf der Bandvorratsrolle gespeicherte Wickelband wird von einem Antriebsband abgezogen und über eine Bandzuführrolle, die von einem Antrieb getrieben wird, dem Wickelkern zugeführt. Dieser Wickelkern wird von dem Wickelband fast um 360 Grad umschlungen und läuft dann entgegen der Transport­ richtung der Druckprodukte um die von einem Bandantrieb angetriebene Umlenkrolle sowie eine weitere Gegenrolle zu einer Kehrrolle. Diese führt das Wickelband angenähert parallel zu dem Produktstrom und diesen mitführend zurück zum Wickelkern, an dem das Wickelband befestigt wird. Der Produktstrom wird unterhalb des Wickelbandes auf dem noch nicht um den Wickelkern gelaufenen Wickelbandteil leicht konvex geführt zum Wickelkern transportiert, und damit zur Umschlingung des Wickelkernes diesem zugeführt. Die Druckprodukte werden auf dem Wickelkern aufgewickelt und auf ihm gespeichert.
Von einem Antriebsmotor wird zunächst der Antrieb des Antriebsbandes betätigt, weiterhin der Bandtrieb der Bandzuführrolle und auch der Bandantrieb der Umlenkrolle. Der stufenlos regelbare Antriebsmotor läuft konstant, aber die Antriebsgeschwindigkeit an den drei Antriebsstellen des Wickelbandes ist unterschiedlich ausgelegt. Zum Aufwickeln auf den Wickelkern muß der Bandan­ trieb schneller als der Bandtrieb und der Bandtrieb schneller als der Antrieb laufen. Beim Be­ schicken der Nachfolgemaschinen muß die Antriebsgeschwindigkeit am Antrieb größer als am Bandtrieb und an diesem größer als am Bandantrieb sein. Die Geschwindigkeitsunterschiede beim Auf- bzw. Abwickeln werden z. B. dadurch erreicht, daß zwei Kettentriebe vorgesehen sind. Auf der Welle des Antriebsmotors sind zwei Kettenräder gleicher Zähnezahl fest angeordnet, ebenfalls auf der Welle des Bandtriebes. Auf die Wellen des Antriebes und des Bandantriebes werden Kettenräder unterschiedlicher Zähnezahl vorgesehen, die in Verbindung mit Freiläufen drehbar ausgebildet sind. Beim Beschicken von Nachfolgemaschinen wird eine über einen Freilauf mit der Bandvorratsrolle in Verbindung stehende Rutschkupplung vom Antriebsmotor mit angetrieben.
Die erforderlichen unterschiedlichen Antriebsgeschwindigkeiten beim Auf- bzw. Abwickeln werden damit durch den jeweils geschalteten Eingriff der unterschiedlich großen Kettenräder gewährleistet. Diese relativ geringen Unterschiede ermöglichen eine solche Straffung des Wickelbandes, daß die zwischen zwei Lagen des Wickelbandes eingebundenen Druckprodukte unverschieblich fest gelagert sind. Die stufenlose Regelung des Antriebsmotores dient der Anpassung der Aufrollgeschindigkeit an die Produktzuführgeschwindigkeit.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so ausgebildet, daß der Wickelkern durch mindestens eine Rolle gebildet wird, die auf einer Führungswelle drehbar gelagert ist. Auf dieser Führungswelle ist beidseitig jeweils ein Wälzlager als Laufrolle vorgesehen, das auf einer Rollen­ führung läuft. Damit kann der Wickelkern jeweils in Produktstromlaufrichtung bei laufender Auf­ wicklung den Erfordernissen des wachsenden Wickels entsprechend auf der Rollenführung weiter­ gleiten, er ist in Förderrichtung also frei beweglich. Durch die Umschlingung des Wickelbandes wird er aber ihm Rahmen des Erforderlichen gehalten. Damit sich der Wickelkern aber nicht schief stellen kann, ist ebenfalls beidseitig neben dem als Laufrolle dienenden Wälzlager noch ein Zahnrad vorgesehen, das in eine Zahnstange eingreift. Damit wird garantiert, daß der Wickelkern bei kontinuierlich wachsendem Wickeldurchmesser, auch kontinuierlich in Förderrichtung ausweichen kann. Die Vorrichtung mit Wickelkern und seinen Führungseinrichtungen ist auf einem Gestell gelagert, das fahrbar ausgebildet ist, um eine präzise mittige Zuführung des Produktstromes zu gewährleisten und die Nachfolgemaschinen bedienen zu können. Während des Arbeitens der Vorrichtung ist das Gestell unverrückbar verankert.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Aufwickelkernes mit Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Wickelrolle,
Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht einer Ausführung zum Aufwickeln von blockförmigen Druckprodukten,
Fig. 7 eine Vorderansicht von Fig. 6.
Ein Wickelband 1, das auf einer Bandvorratsrolle 2 aufgewickelt gespeichert ist, wird einem Wickelkern 3 zugeführt. Zu diesem Zweck wird ein durch Federkraft 4 an die Bandvorratsrolle 2 gepreßtes Antriebsband 5, welches durch einen Antrieb 6 getrieben wird, eingesetzt, um das Wickelband 1 abzuspulen. Das Wickelband 1 wird dabei über eine Wenderolle 13 einer Bandzu­ führrolle 7, die von einem Bandtrieb 8 angetrieben wird, zugeführt. Von dort wird es zum Wickel­ kern 3 geleitet, den das Wickelband 1 angenähert um 360 Grad umschlingt und dann um eine von einem Bandantrieb 9 getriebene Umlenkrolle 10 und eine Gegenrolle 11 entgegengesetzt zur Produktstromzuführung gerichtet über eine Kehrrolle 12 umgelenkt und angenähert parallel zu dem von der Wenderolle 13 laufenden Wickelbandteil 1 oberhalb der Bandzuführrolle 7 zum Wickelkern 3 geführt und an der Befestigungseinrichtung 14 des Wickelkernes 3 befestigt. Zwischen diesem am Wickelkern 3 befestigten Anfang des Wickelbandes 1 und dem von der Wenderolle 13 über die Bandzuführrolle 7 um den Wickelkern 3 weiter geleiteten Wickelbandteil 1 wird der Produktstrom 15 auf den Wickelkern 3 aufgewickelt und gespeichert. Im Bereich zwischen der Wenderolle 13 und der Bandzuführrolle 7 wird das Wickelband 1 leicht konvex geführt. Für eine Straffung des Wickelbandes 1 und damit eine sichere Lagerung der Falzbogen des Produktstromes 15 sorgen geringfügig unterschiedlich gestaltete Abtriebsgeschwindigkeiten der vom Antriebsmotor 16 getriebenen Antriebe. Sie verhalten sich so, daß beim Abwickeln die Antriebsgeschwindigkeit des Bandantriebes 9 größer als die des Bandtriebes 8 und diese größer als die des Antriebes 6 ist. Beim Abwickeln, also beim Beschicken der Nachfolgemaschinen, muß der Antrieb 6 schneller als der Bandtrieb 8 und dieser wiederum schneller als der Bandantrieb 9 laufen, um immer eine unverrückbare Lage des Produktstromes 15 zwischen den Wickelbandteilen 1 zu gewährleisten. Weiterhin ist der Antriebsmotor 16 mit einer stufenlosen, nicht dargestellten Regeleinrichtung zur Anpassung der Aufrollgeschwindigkeiten am Wickelband 1 an die Zuführungsgeschwindigkeit des Produktstromes 15 ausgestattet. Die erforderlichen Geschwindigkeitsunterschiede für die Antriebe 6 und 9 beim Auf- bzw. Abwickeln werden mittels zweier Kettentriebe 24, 25 erreicht, die vom Antriebsmotor 16 angetrieben werden. Die Kettentriebe laufen über mit dem Antrieb 6, dem Bandtrieb 8 und dem Bandantrieb 9 verbundene Kettenräder 6′, 6′′; 8′, 8′′ und 9′, 9′′, die auf dem Antrieb 6 und dem Bandantrieb 9 unterschiedlich groß ausgebildet sind. Die unterschiedlich großen Kettenräder 6′ und 6′′ sowie 9′ und 9′′ sind zum wechselseitigen Eingriff mit Freiläufen ausge­ stattet. Ebenfalls mit dem Antriebsmotor 16 ist über einen Freilauf eine Rutschkupplung 26 ver­ bunden, die beim Beschicken von Nachfolgemaschinen die Bandvorratsrolle 2 mit antreibt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist so ausgebildet, daß der Wickelkern 3 über eine Rolle 17 drehbar auf einer Führungswelle 18 angeordnet ist. Beiderseits des Wickelkernes 3 ist jeweils ein Zahnrad 19 und daneben ein Wälzlager 20 ebenfalls auf der Führungswelle 18 ange­ ordnet. Durch die Drehbarkeit des Wickelkernes 3 auf der Führungswelle 18 und die fast um 360 Grad gehende Umschlingung des Wickelkernes 3 durch das Wickelband 1 ist ein leichtes Aufrollen des Wickelbandes 1 mit dem zu speichernden Produktstrom 15 auf dem Wickelkern 3 möglich. Mit dem Wachsen des Wickelkernes 3 laufen die Wälzlager 20 auf der Rollenführung 21 und bewegen den Wickelkern 3 in Förderrichtung des Produktstromes 15 weiter. Um ein Schrägstellen des Wickelkernes 3 dabei zu vermeiden, kämmen die Zahnräder 19 in einer Zahnstange 22 und gewährleisten damit eine saubere und gleichmäßige Wickelbildung. Die Vorrichtung ist in ihrer Gesamtheit also von der Bandrolle 2 bis zum Wickelkern 3, auf einem Gestell 23 angeordnet, das fahrbar und feststellbar ausgebildet ist.
Wenn der Wickelkern 3 die erforderliche oder mögliche Menge Druckprodukte vom Produktstrom 15 aufgenommen hat, wird er geschlossen. Zum Zweck des Abwickelns kann die Vorrichtung auf dem fahrbaren Gestell 23 an die entsprechende Weiterverarbeitungsmaschine gefahren werden und zum Abwickeln an sie angeschlossen werden. Es ist natürlich auch möglich, nur den Wickelkern 3 auf einem fahrbaren Gestell 23 anzuordnen und beim Abwickeln das Gestell 23 unterschiedlich mit der Weiterverarbeitungsmaschine zu verbinden. Einmal in der Position, wie aufgewickelt wurde, oder um 180 Grad geschwenkt. Damit sind verschiedene Anlagepositionen der Druckprodukte an den Weiter­ verarbeitungsmaschinen realisierbar. Die Wickelkerne 3 sind aber auch von dem Gestell 23 herun­ ternehmbar, zwecks eventuell erforderlich werdenden Zwischenlagerns. Auch danach können die Wickelkerne 3 unterschiedlich zum Abwickeln vor den Weiterverarbeitungsmaschinen positioniert werden.
Bezugszeichenliste
1 Wickelband
2 Bandvorratsrolle
3 Wickelkern
4 Feder
5 Antriebsband
6 Antrieb
6′ Kettenrad
6′′ Kettenrad
7 Bandzuführrolle
8 Handtrieb
8′ Kettenrad
8′′ Kettenrad
9 Bandantrieb
9′ Kettenrad
9′′ Kettenrad
10 Umlenkrolle
11 Gegenrolle
12 Kehrrolle
13 Wenderolle
14 Befestigungseinrichtung
15 Produktstrom
16 Antriebsmotor
17 Rolle
18 Führungswelle
19 Zahnrad
20 Wälzlager
21 Rollenführung
22 Zahnstange
23 Gestell
24 Kettentrieb
25 Kettentrieb
26 Rutschkupplung

Claims (9)

1. Verfahren zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten, indem von einer Bandvorratsrolle ein Wickelband auf einen Wickelkern gespult wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelband (1) von der Bandvorratsrolle (2) mittels eines von einem Antrieb (6) angetriebenen Antriebs­ bandes (5) abgezogen, über eine Wenderolle (13) und eine durch einen Bandtrieb (8) ange­ triebene Bandzuführrolle (7) geleitet, von dort zum Wickelkern (3) geführt und ihn nahezu um 360 Grad umschlingend über eine Gegenrolle (11) und eine durch einen Bandantrieb (9) angetriebene Umlenkrolle (10) vom Wickelkern (3) weggeführt und einer Kehrrolle (12) zuge­ führt sowie von dieser nahezu parallel zu dem von der Wenderolle (13) laufenden, den Pro­ duktstrom (15) aufnehmenden Wickelbandteil (1) zurück zum Wickelkern (3) geleitet und in einer Befestigungseinrichtung (14) an diesem verankert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Produktstrom (15) aufneh­ mende Wickelbandteil (1) zwischen Wenderolle (13) und Bandzuführrolle (7) leicht konvex geführt vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgewickelten Druckprodukte durch Antriebsumkehrung Nachfolgemaschinen zugeführt werden, wobei der Antrieb (6) und der Bandantrieb (9) mit veränderten Größenverhältnissen der antreibenden Kettenräder 6′ bzw. 6′′ oder 9′ bzw. 9′′ ausgestattet sind und zusätzlich eine Rutschkupplung (26) an der Bandvor­ ratsrolle (2) mit dem Antriebsmotor (16) verbunden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem gemeinsamen Antriebsmotor (16) angetriebene Antrieb (6), der Bandtrieb (8) und der Bandantrieb (9) so ausgelegt sind, daß beim Aufwickeln die Antriebsgeschwindigkeit am Bandantrieb (9) größer als am Bandtrieb (8) und an diesem wiederum größer als am Antrieb (6) vorgesehen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abwickeln die Antriebsge­ schwindigkeit am Antrieb (6) größer als am Bandtrieb (8) und an diesem größer als am Bandantrieb (9) vorgesehen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) mit einer stufenlosen Regeleinrichtung zur Anpassung der Aufrollgeschwindigkeit an die Produktstrom­ geschwindigkeit vorgesehen ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandvorratsrolle (2) mit ihren Antriebsmechanismen und dem Wickelkern (3) auf einem umsetzbaren Gestell (23) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (3) über Rollen (17) drehbar auf einer Führungswelle (18) gelagert ist und auf dieser Führungswelle (18) beiderseits des Wickelkernes (3) je ein Zahnrad (19) in Wirkverbindung mit einer Zahnradstange (22) und je ein Wälzlager (20) in Wirkverbindung mit einer Rollenführung (21) vorgesehen sind, wobei der auf der Führungswelle (18) befindliche Wickelkern (3) in Förderrichtung frei beweglich ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Wickelkern (3) auf einem Gestell (23) angeordnet ist, das fahrbar ausgebildet ist und in Fahrtrichtung beiderseits mit einer Arretiervorrichtung versehen ist.
DE19934340171 1993-11-25 1993-11-25 Verfahren und Vorrichtung zum wickelförmigen Speichern von Druckprodukten Withdrawn DE4340171A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236866C2 (de) * 1981-10-12 1989-05-18 Ferag Ag, Hinwil, Zuerich, Ch
CH672628A5 (en) * 1987-03-10 1989-12-15 Ferag Ag Reel for winding flat flexible printing material - consists of conveyor with storage rollers and winder belts

Patent Citations (2)

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