DE2813100A1 - Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt - Google Patents

Vorrichtung zum aufreihen von elektrischen bauelementen mit zwei fluchtenden anschlussdraehten zu einem gurt

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Description

DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
D-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) · DU R LACH ER STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511
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Thomas Weresch, Greschbachstr. 19, 7500 Karlsruhe 41
Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt, der aus je zwei von Vorratsspulen abgewickelten und die Anschlußdrähte zwischen sich festlegenden Klebebändern besteht, mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und die Anschlußdrähte in Zahnlücken aufnehmenden Transportzahnrädern, mit je einem den Transportzahnrädern zugeordneten Walzenpaar aus Führungswalze und Druckrolle, sowie mit einer Bauelementezuführung mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und mit umfangsseitigen Aufnahmeschlitzen für die Anschlußdrähte versehenen Übergabescheiben, die
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synchron drehantreibbar sind und in getrieblicher Verbindung mit den Transportzahnrädern stehen, wobei die Klebebänder paarweise in gegenseitiger Überdeckung durch je einen zwischen Führungswalze und zugeordneter Druckrolle bestehenden Walzspalt geführt sind und unter Einschluß der Anschlußdrähte der durch die Übergabescheiben zugeführten Bauelemente gegeneinander gedrückt werden.
Vorrichtung1^!es er Gattung werden zum Gurten loser, passiver elektrischer Bauelemente wie Widerstände, Kondensatoren und Dioden verwendet. Die Bauelemente werden durch die Bauelementezuführung von an sich bekannter Bauart (vgl. DT-PS 25 23 666) vereinzelt und der eigentlichen Gurteinrichtung zugeführt. Diese besteht im wesentlichen aus den auf einer gemeinsamen Welle drehfest und in der Länge der Bauelemente entsprechendem Abstand montierten Transportzahnrädern, in deren Zahnlücken die Anschlußdrähte aufgenommen werden. Auf den einander abgewandten Seiten der Transportzahnräder sind in der Gesamtlänge der Bauelemente (einschließlich Anschlußdrähte) entsprechendem Abstand die Führungswalzen angeordnet, über die je ein Klebeband geführt ist. Je ein weiteres Klebeband wird über die den Führungswalzen zugeordneten Druckrollen so zugeführt, daß im Ergebnis die Anschlußdrähte zwischen den aneinanderklebend en Klebebändern festgelegt werden. Um dabei in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Bauelemente zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden,(vgl. Patentanmeldung P 26 18 383.5), die Transportzahnräder und die Führungswalzen auf einer gemeinsamen Welle abstandveränderlich anzuordnen, die Vorratsspulen für die 2 miteinander zu verbindenden Klebebänder an je einem Träger anzubringen und die beiden Träger in Richtung der Wellenachse gegeneinander verstellbar auszuführen.
Ferner ist (aus der Praxis) eine Vorrichtung der vorstehend erläuterten Gattung bekannt, bei der zur Steuerung der
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gegenseitigen Abstände der Bauelemente im Gurt auf der Welle der Übergabescheiben an der Gehäuseaußenseite eine Kurvenscheibe auswechselbar befestigt ist, über die eine Durchlaßschleuse für die Bauelemente gesteuert wird. Entsprechend der Anzahl der Steuernocken der Kurvenscheibe ändert sich die Häufigkeit, mit der die Durchlaßschleuse geöffnet wird, und dementsprechend ändert sich die Packungsdichte der Bauelemente auf dem Gurt. Die damit grundsätzlich erreichbare Variation der Packungsdichte befriedigt jedoch in der Praxis noch nicht völlig. Zunächst ist es dabei notwendig, die Anzahl der Steuernocken der Kurvenscheibe auf die Anzahl der Aufnahmeschlitze der Übergabescheiben abzustimmen. Das hat zur Folge, daß nur bestimmte, diskrete Werte der Packungsdichte eingestellt werden können, während bei anderen Werten keine ordnungsgemäße Übergabe der Bauelemente erfolgt. Infolgedessen ist eine quasi - kontinuierliche Einstellung der Packungsdichte auf dem Gurt bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich. Außerdem erfolgt die Steuerung bei dieser bekannten Vorrichtung in der Weise, daß ausgehend von maximalem Bauelementedurchsatz bei Belegung jedes Aufnahmeschlitzes der Übergabescheiben der übergang zu größeren Bauelementeabs t and en auf dem Gurt zu einer Verringerung des Durchsatzes führt, weil bei konstanter Drehzahl der Übergabescheiben nicht mehr alle Aufnahmeschlitze ausgenutzt werden. Infolgedessen nimmt bei größeren Bauelementeabständen die Kapazität dieser bekannten Vorrichtung proportional ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß bei optimaler Kapazitätsausnutzung eine weitgehend beliebige Einstellung in einem weiten Bereich der Bauelementeabstände auf dem Gurt möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportzahnräder und die Übergabescheiben durch ein
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Wechselgetriebe verbunden sind. - Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung wird eine Vergrößerung der Bauelementeabstände auf dem Gurt, d. h. eine Verringerung der Packungsdichte, bei gleichbleibenden Drehzahlverhältnissen dadurch erreicht, daß die Übergabe-häufigkeit der Bauelemente herabgesetzt wird, die Bauelementezuführung also nicht mehr voll ausgenutzt wird. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in der Praxis die Vorrichtungskapazität nicht durch den Gurtvorgang sondern durch die Bauelementezuführung begrenzt wird. Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch Belegung jedes Aufnahmeschlitzes der Übergabescheiben die Kapazität der Bauelementezuführung stets optimal ausgenutzt. Unterschiedliche Bauelementeabstände auf dem Gurt werden dadurch erreicht, daß die Drehzahl der Transportzahnräder und damit die AbIaufgeschwindigkeit des Gurts mittels des Wechselgetriebes entsprechend eingestellt wird. Damit ist zunächst gewährleistet, daß stets die Vorrichtungskapazität voll ausgenutzt werden kann. Außerdem entfallen bei der Festlegung der Packungsdichte Beschränkungen, die sich aus der verhältnismäßig geringen Zahl von Aufnahmeschlitzen der Übergabescheiben ergeben. Durch die jeweilige Festlegung des Übersetzungsverhältnisses des Wechselgetriebes kann in einem weiten Bereich und mit guter, lediglich durch die Zahnteilung der Transportzahnräder begrenzter Genauigkeit die vorgesehene Packungsdichte eingestellt werden.
Da erfindungsgemäß die Möglichkeit geschaffen wird, unter Belegung jedes Aufnahmeschlitzes der Übergabescheiben die Packungsdichte zu variieren und damit, in jedem Fall die Vorrichtungskapazität voll auszunutzen, empfiehlt es sich, die Drehzahl der Übergabescheiben wählbar, im wesentlichen aber-konstant einzurichten. Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Steuerung der Bauelementezufuhr wie bei der bekannten Vorrichtung mit einer mit den Übergabe-
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scheiben getrieblich verbundene Steuerscheibe erfolgen, die auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilte Steuernocken zur Betätigung beispielsweise eines Sperrschiebers der Bauelementezuführung aufweist. Optimale Kapazitätsausnutzung wird dabei erreicht, wenn die Anzahl der Steuernocken zur Anzahl der Aufnahmeschlitze in umgekehrtem Verhältnis steht wie die Drehzahl der Steuerscheibe zur Drehzahl der Übergabescheiben.
Das Wechselgetriebe kann in einer besonders einfachen Ausführung, die zugleich mit geringstem Aufwand eine Einstellung in einem seTir weiten Bereich ermöglicht, aus Wechselrädern bestehen, wie sie beispielsweise bei Werkzeugmaschinen gebräuchlich sind. Eine weitere Möglichkeit, die sich durch besonders einfache Betätigung auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe als Ziehkeilgetriebe ausgeführt ist.
Üblicherweise wird man bestrebt sein, mit Rücksicht auf Verpackungs- und Versandkosten usw. die Bauelementeabstande auf dem Gurt nicht größer als unbedingt notwendig zu machen. In dieser Hinsicht erweist die erfindungsgemäße Vorrichtung sich als besonders vorteilhaft, weil es damit möglich ist, einen vorgegebenen Wert der Packungsdichte verhältnismäßig genau anzunähern. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, daß häufig die Anschlußdrähte nicht gerade und koaxial sondern in unkontrollierter Weise verbogen sind. Das zwingt dazu, die Bauelementeabstande größer zu wählen, als unter günstigen Bedingungen notwendig wäre, so daß die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht voll ausgenutzt werden können. Um solche Störungen durch verbogene Anschlußdrähte zu vermeiden, lehrt die Erfindung mit einer Weiterbildung, die sich auch unabhängig von den vorstehend beschriebenen Maßnahmen verwirklichen läßt, daß an den einander abgewandten Seiten der
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Übergabescheiben und zu diesen koaxial Richtwalzen vorgesehen sind, deren Umfang die Aufnahmeschlitze schneidet, daß die Richtwalzen mit gegenüber den Übergabescheiben doppelter Drehzahl drehantreibbar sind und daß den Richtwalzen feststehende Richtbacken mit zum Umfang der Richtwalzen konzentrischer Andruckfläche zugeordnet sind. Die Anschlußdrähte werden jeweils zwischen der timlaufenden Richtwalze und der Andruckfläche der zugeordneten Richtbacke abgewälzt und dabei zueinander koaxial und gerade gerichtet, wobei selbstverständlich die Breite von Richtwalze und -backe der Länge eines Anschlußdrahtes entspricht. Richtmaschinen mit diesem grundsätzlichen Aufbau sind als selbständige Vorrichtungen an sich bekannt. Die Bauelemente werden dabei durch zwischen den Richtwalzen angeordnete Führungsscheiben geführt, in deren Schlitzen die Anschlußdrähte eingelegt sind. Die Bahngeschwindigkeit des Drahtmittelpunkts ist halb so groß wie die des Berührungspunkts zwischen Richtwalze und Draht. Da die Bahngeschwindigkeit der Führungsscheibe am Führungsradius derjenigen des Drahtmittelpunkts entsprechen muß, und weil dieser Führungsradius - bis auf den Radius des Anschlußdrahtes - mit dem Radius der Richtwalze übereinstimmt, müssen die Richtwalzen mit gegenüber den Führungsscheiben doppelter Drehzahl angetrieben werden. Die Richtwalzen arbeiten dabei gewöhnlich nicht auf ihrem ganzen Umfang sondern weisen - in Abwicklung - vorstehende Bereiche auf. Diese Verhältnisse sind an sich bekannt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die weitere Erkenntnis zugrunde, die Übergabescheiben zugleich als Führungsscheiben einer Richtvorrichtung einzusetzen, um auf diese Weise in ein und derselben Vorrichtung sowohl das Richten der Anschlußdrähte als auch das Gurten vorzunehmen. Die erwähnten vorstehenden Bereiche der Richtwalzen können dabei in an sich bekannter Weise keilförmig ausgebildet sein. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die Anschlußdrähte aus
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dem Bauelement herausgerissen werden, so daß vorzugsweise die vorstehenden Bereiche achsparallel begrenzt sind und an ihrer in Drehrichtung vorlaufenden Kante eine Abschrägung aufweisen.
Für den Antrieb der Richtwalzen bestehen verschiedene Möglichkeiten. So können die Richtwalzen freilaufend auf der Antriebswelle der Übergabescheiben angeordnet und durch ein Umlaufrädergetriebe von dieser angetrieben sein. Dabei sind die Übergabescheiben selbst drehfest auf ihrer Antriebswelle angeordnet. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß eine völlig starre Verbindung zwischen den Richtwalzen fehlt. Diese können vielmehr entsprechend ihrem Antriebsspiel gegenseitig vor- bzw. nachlaufen. Das kann - wegen des beträchtlichen Übersetzungsverhältnisses zwischen Richtwalzen und Anschlußdrähten - dazu führen, daß die Anschlußdrähte tordiert und in ihrem Verbund mit dem Bauelement gelockert werden. Aus diesem Grunde erweist sich als besonders vorteilhaft eine andere Anordnung, bei der die Übergabescheiben freilaufend atif der Antriebswelle der Richtwalzen angeordnet und untereinander sowie mit mindestens einem Zahnkranz drehfest verbunden sind, wobei der Zahnkranz von einer zur Antriebswelle parallelen und mit dieser getrieblich verbundenen Hilfswelle mit Ritzel antreibbar ist. Dabei kann jede Übergabescheibe mit einem eigenen Zahnkranz versehen und unmittelbar von der Hilfswelle angetrieben sein, so daß eine besondere Koppelung zwiechen den Übergabescheiben entbehrlich ist.. Wird dagegen nur eine Übergabescheibe unmittelbar angetrieben, so bedarf es einer zusätzlichen drehfesten Verbindung zur anderen Übergabescheibe. Nach vorstehenden Erläuterungen ist klar, daß eine Getriebeverbindung zwischen Antriebswelle und Hilfswelle in der Weise erforderlich ist, daß die Übergabescheiben mit gegenüber den Richtwalzen halber Drehzahl umlaufen. Geometrische Probleme werden durch Hilfswelle und Ritzel.nicht verursacht, da diese sich so anordnen
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lassen, daß sie den Teil des Umfangs der Übergabescheiben nicht schneiden, entlang dem die Bauelemente übergeben werden. Im übrigen empfiehlt sich bei dfeser Anordnung eine drehfeste Anordnung der Steuerscheibe, mit der die Bauelementeztiführung gesteuert wird, auf der Antriebswelle der Richtwaisen, wobei die Anzahl der Steuernocken der Hälfte der Anzahl der Aufnahmeschlitze der Übergabescheiben entspricht.
Regelmäßig muß die Anordnung der verschiedenen Scheiben und Walzen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an die Abmessungen der Bauelemente angepaßt werden können. Wie dies hinsichtlich der Transportzahnräder geschehen kann, wird in der Patentanmeldung P 26 18 383.5 beschrieben, auf die Bezug genommen wird. Bei über Umlaufrädergetriebe von der Antriebswelle der Übergabescheiben angetriebenen Richtwalzen können diese zusammen mit den Übergabescheiben und den UmIaufradergetrieben in einfacher Weise auf der gemeinsamen Welle verschiebbar und klemmbar ausgeführt werden. Bei der weiteren erläuterten Anordnung, die den Vorteil starr gekoppelter Richtwalzen aufweist, empfiehlt die Erfindung, daß die Richtwalzen auf der Antriebswelle axial verschiebbar und klemmbar sind und daß die Übergabescheiben auf einer zwischen den Richtwalzen auf der Antriebswelle frei laufend angeordneten Hülse axial verschiebbar und klemmbar sind. Damit ist zugleich auch eine drehfeste Verbindung zwischen den Übergabescheiben gegeben. Diese Anordnung zeichnet sich- durch einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, sie erlaubt aber nur eine begrenzte Verstellbarkeit wegen der begrenzten Länge der Hülse, außerdem kann es sich als umständlich erweisen, daß sowohl die Übergabescheibe als auch die Richtwalzen verstellt werden müssen. Demgegenüber vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform, bei der die Richtwalzen gleichfalls auf ihrer Antriebswelle axial verschiebbar und klemmbar sind, bei der aber die
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Übergabescheiben auf mit den Richtwalzen verbundenen Buchsen in vorgegebenem Abstand von der entsprechenden Richtwalze drehbar gelagert sind. Die Buchsen können dabei zugleich als Klemmhülsen zur Festlegung der Richtwalzen dienen. Der Abstand zwischen einer Übergabescheibe und der benachbarten Richtwalze kann einstellbar sein, üblicherweise wird aber eine dichte Anlage vorgesehen.
Die erforderliche Synchronosierung zwischen den Übergabescheiben kann beispielsweise durch Antrieb mit je eigenem Zahnkranz und Ritzel über die gemeinsame Hilfswelle erfolgen oder dadurch, daß die Übergabescheiben durch mindestens einen Mitnehmerstift drehfest verbunden sind, der achsparallel und exzentrisch beide Übergabescheiben durchsetzt und in mindestens einer der Übergabescheiben axial verschiebbar ist und damit zugleich eine Abstandsveränderung erlaubt.
Werden die Übergabescheiben zur Anpassung an die Abmessungen der Bauelemente verschoben, so müssen entsprechend auch die Ritzel auf der Hilfswelle eingerichtet werden. Das geschieht in besonders einfacher Weise, wenn das bzw. die Ritzel auf der Hilfswelle unter Dreheingriff verschiebbar und durch ein mit der der entsprechenden Übergabescheibe zugeordneten Hülse drehbar und axial unverschieblich verbundenen Führungsglied geführt ist bzw. sind. Bei einer Verstellung der Übergabescheiben mit Zahnkranz werden dabei die Ritzel selbsttätig mitgenommen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Äusführungsbeispiel darstellende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Figur 1 eine Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt in Vorderansicht,
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Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 im Schnitt H-II
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen, im Ausführungsbeispiel von Widerständen 1, die zwei fluchtende Anschlußdrähte 2 aufweisen, zu einem Gurt 3. Der fertige Gurt 3 besteht aus zwei Strängen 4 aus je zwei miteinander verklebten Klebebändern 4a, b, zwischen" denen leiterartig die Bauelemente 1 an ihren Anschlußdrähten 2 gehalten sind. Die Bauelemente 1 werden mit mehr oder weniger verbogenen Anschlußdrähten 2 einer Bauelementezuführung 5 aufgegeben, in dieser vereinzelt und der eigentlichen Gurtmaschine 6 zugeführt.
Die Bauelementezuführung 5 weist zunächst einen Schacht 7 auf, der aus zwei senkrecht und parallel zueinander angeordneten Wangen 8 besteht, in denen ein zickzackförmiger Führungsschlitz 9 ausgebildet ist. Die Bauelemente 1 rutschen unter Führung der Anschlußdrähte 2 im Zuführungsschlitz 9 nach unten und werden durch einen Sperrschieber 10, der im Weg der Bauelemente 1 angeordnet ist, vereinzelt, was hier nicht im einzelnen erläutert werden muß. An den Schacht 7 schließt sich eine Übergabeeinrichtung 11 an, die im wesentlichen zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordnete Übergabescheiben 12 aufweist, die umfangseitig mit Aufnahmeschlitzen 13 für die Anschlußdrähte 2 versehen sind. Eine der Übergabescheiben 12 ist über einen mit ihr verbundenen Zahnkranz 14, ein Ritzel 15 und eine zur Achse 16 der Übergabescheiben 12 parallele Hilfewelle 17 rotierend antreibbar. Eine Synchronisation der beiden Übergabescheiben 12 in Form einer drehfesten Verbindung erfolgt durch zwei Mitnehmerstifte 18, die die Übergabescheiben 12 sowie den Zahnkranz 14 achsparallel und exzentrisch durchsetzen, in beiden Übergabescheiben 12 axial verschiebbar und im Zahnkranz 14 (mittels nicht dargestellter Schrauben) klemmbar sind.
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Die durch den Zuführungsschlitz 9 zugeführten Bauelemente werden einzeln mit ihren Anschlußdrähten 2 in die axial gegenüberstehenden Aufnahmeschlitze 13 der Ubergabescheiben 12 abgelegt und bei der Drehung der Ubergabescheiben 12 in Richtung des Pfeils 19 vom oberen zum unteren Bereich transportiert. Dabei kann ein Herausfallen der Bauelemente 1 gegebenenfalls durch (nicht dargestellte) sichelförmige Portsätze der Wangen 8 verhindert werden, die sich entlang dem Weg der Bauelemente 1 am Umfang der Übergabescheiben erstrecken.
Im unteren Bereich der Ubergabescheiben 12 schließt sich die eigentliche Gurtmaschine 6 an. Diese besteht im wesentlichen aus zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse 20 angeordneten Transportzahnräder 21, denen je eine Führungswalze 22 und eine Druckrolle 23 zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem die Transportzahnräder 21 in einer achsensenkrechten Ebene in zwei Teilräder geteilt, die gegeneinander axial verschiebbar sind, um eine bessere Führung und Abstützung der Bauelemente 1 zu gewährleisten. Die in den Zahnlücken der Transportzahnräder 21 abgelegten Anschlußdrähte 2 der Bauelemente 1 werden an ihren Enden zwischen die Klebebänder 4a, b eingeführt und festgelegt. Dazu werden die Klebebänder 4a, b von Vorratsrollen 24 a, b abgezogen, die an einem um eine Achse 25 schwenkbaren Kniehebel 26 gelagert sind. Das hintere Klebeband 4b wird unmittelbar auf die Führungswalze 22 geführt. Das vordere Klebeband 4a wird über Umlenkrollen 27, 28 der-Druckrolle 23 zugeführt. Die Rolle 28 und die Druckrolle 23 sind an einem unter.Federbeaufschlagung 29 stehenden Schwenkhebel montiert. Das vordere Klebeband 4a wird in Deckung mit dem hinteren Klebeband 4b zugeführt und unter Wirkung der Feder 29 durch die Druckrolle 23 angedrückt. Während somit die Klebebänder 4 paarweise in gegenseitiger Überdeckung durch
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den Walzspalt zwischen Führungswalze 22 und Druckrolle 23 geführt werden, werden die durch die Übergabescheiben 12 herangeführten Bauelemente 1 mit ihren Anschlußdrähten 2 zunächst auf dem Klebeband 4b abgelegt und zwischen diesem und dem Klebeband 4a beim Passieren der Druckrolle 23 festgelegt. Der damit gebildete Gurt 3 wird auf eine Abzugsrolle 31 aufgewickelt.
Die Abgabe der Bauelemente 1 aus dem Zuführungsschlitz 9 auf die Übergabescheiben 12 erfolgt - durch entsprechende Betätigung des Sperrschiebers 10 - in der Weise, daß alle Aufnahmeschlitze 13 der Übergabescheiben 12 belegt werden, wobei diese mit einer Drehzahl angetrieben werden, die dem jeweils gewünschten Durchsatz an Bauelementen entspricht. Die Betätigung des Sperrschiebers 10 erfolgt durch eine Steuerscheibe 32 mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Steuernocken 33, die den Sperrschieber 10 über eine Rolle 34 und eine im einzelnen nicht dargestellte Hebelanordnung betätigen. Die Steuerscheibe 32 ist zwar mit den Übergabescheiben 12 koaxial angeordnet, mit diesen aber nicht starr gekoppelt sondern über eine noch zu erläuternde Welle 35, ein Zahnradpaar 36, die Hilfswelle 17, das Ritzel 15 und den Zahnkranz 14 getrieblich verbunden. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Anzahl der Steuernocken 33 sich zur Anzahl der Aufnahmeschlitze 13 umgekehrt wie die Drehzahl der Steuerscheibe 32 zur Drehzahl der Übergfcescheiben 12 verhält. Xm Ausführungsbeispiel entspricht die Anzahl der Steuernocken 33 der Hälfte der Anzahl der Aufnahmeschlitze 13. Durch diese Steuerung der Bauelementezuführung 5 wird erreicht, daß alle Aufnahmeschlitze 13 mit Bauelementen. 1 belegt werden.
Die Abstände der Bauelemente 1 auf dem Gurt 3 hängen ersichtlich davon ab, welchen Weg die Klebebänder 4 zwischen der Ablage zweier aufeinander folgender Bauelemente 1 zurücklegen. Bei der dargestellten Vorrichtung wird eine
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Variation der Bauelementeabstände auf dem Gurt 3 dadurch erreicht, daß die Übergabescheiben 12 getrieblich mit wählbarem Übersetzungsverhältnis mit den Transportzahnrädern gekoppelt sind. Bei der Vorrichtung werden primär die Übergabescheiben 12 angetrieben, und zwar mit wählbar konstanter Drehzahl. Entsprechend dem gewünschten Abstand der Bauelemente auf dem Gurt 3 wird durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses die Drehzahl der Transportzahnräder 21 und damit die AbIaufgeschwindxgkeit der Klebebänder 4 geändert. Das geschieht mit dem Ziehkeilgetriebe 37, durch das die Übergabescheiben 12 (über Zahnkranz 14, Ritzel 15 und Hilfswelle 17)mit der Achse 20 der Transportzahnräder 21 getrieblich verbunden sind.
In der Figur 1 ist schematisch angedeutet, wie die Bauelemente 1 häufig mit unregelmäßig verbogenen Anschlußdrähten 2 vorliegen. Damit ein Gurt 3 mit gleichmäßig und eng aufgereihten Bauelementen 1 resultiert, müssen die Anschlußdrähte 2 vor den Gurten gerichtet werden. Dazu sind an den einander abgewandten Seiten der Übergabescheiben 12 und koaxial zu diesen Richtwalzen 38 vorgesehen, deren Umfang die Aufnahmeschlitze 13 schneidet, so daß die Anschlußdrähte 2 auf dem Mantel der Richtwalzen 38 aufliegen. Die Richtwalzen 38 sind drehfest mit der Welle 35 verbunden und folglich mit gegenüber den Übergabescheiben 12 doppelter Drehzahl angetrieben, was bereits erläutert worden ist. Den Richtwalzen 38 sind feststehende Richtbacken 39 zugeordnet, die eine zum Umfang der Richtwalzen 38 konzentrische Andruckfläche 40 aufweisen. Die Richtbacken 39 sind an Traghebel 41 montiert und durch (nicht dargestellte) kräftige Federn gegen den Mantel der Richtwalzen 39 gedrückt. Sowohl die Richtwalzen 38 als auch die Richtbacken 39 bestehen aus einem metallischen Träger, auf den eine verhältnismäßig hart elastische Gummiauflage aufgebracht ist. Ferner weisen die Richtwalzen 38 auf ihrem Mantel eine Profilierung in Form von vorstehenden Bereichen 42 auf,
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die an ihrer in Drehrichtung vorlaufenden Kante eine (in der Zeichnung nicht erkennbare) Abschrägung aufweisen, so daß die Anschlußdrähte 2 störungsfrei zwischen Richtwalze 38 und Richtbacke 39 eingeführt werden. Die Profilierung reicht nicht ganz bis an die Innenseite der Richtwalzen 38, so daß die Anschlußdrähte 2 auf einem schmalen Kranz 43 stets abgestützt sind. Beim Abwälzen zwischen Richtwalzen 38 und Richtbacken 39 werden die Anschlußdrähte 2 einwandfrei gerade gerichtet.
Zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Bauelemente 1 können zunächst die Transportzahnräder 21 mit Führungswalze 22 und Druckrolle 23 sowie den zugehörigen Klebebandführungen axial verstellt werden. Die Richtwalzen 38 sind zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Bauelemente 1 auf ihrer Antriebswelle 35 gleichfalls axial verschiebbar und mit Schrauben 44 klemmbar. Mit den Richtwalzen 38 sind (nicht erkennbare) Buchsen verbunden, die an ihren Innenseiten je einen Bund 45 aufweisen. Die Übergabescheiben 12 sind - gegenüber der Welle 35 frei drehbar - auf den Buchsen gelagert, durch die Bünde 45 festgehalten und somit zugleich mit den Richtwalzen 38 axial verstellbar. Das Ritzel 15, das die Übergabescheiben 12 über den Zahnkranz 14 antreibt, ist auf der Hilfswelle 17 unter Dreheingriff verschiebbar angeordnet. Ein Führungsglied 46 ist durch den Bund 45 so gehalten, daß es die Drehung der mit der Richtwalze 38 verbundenen Buchse nicht behindert. DiesesFührungsglied 46 bildet im wesentlichen einen radialen Arm, der das Ritzel 15 außenseitig umgreift, zusammen mit der Richtwalze 38 axial verstellt wird und dabei das Ritzel 15 - unter ständigem Eingriff mit dem Zahnkranz 14 - mitnimmt. Damit ist eine gesonderte Einstellung des Ritzels bei der Anpassung an unterschiedliche Bauelementeabmessungen nicht notwendig.
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Claims (12)

  1. DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL-INQ. HEINER LICHTI
    PATENTANWÄLTE
    D-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN) ■ DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)
    TELEFON (0721) 48511
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    P atentansprüche
    l.J Vorrichtung zum Aufreihen von elektrischen Bauelementen mit zwei fluchtenden Anschlußdrähten zu einem Gurt, der aus je zwei von Vorratsspulen abgewickelten und die Anschlußdrähte zwischen sich festlegenden Klebebänder besteht, mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und die Anschlußdrähte in Zahnlücken aufnehmenden Transportzahnrädem, mit je einem den Transportzahnrädem zugeordneten Walzenpaar aus Führungswalze und Druckrolle, sowie mit einer Bauelementezuführung mit zwei koaxial und mit Abstand nebeneinander angeordneten und mit umfangseitigen Aufnahmeschlitzen für die Anschlußdrähte versehenen Übergabescheiben, die synchron drehantreibbar sind und in getrieblicher Verbindung mit den Transportzahnrädern stehen, wobei die Klebebänder paarweise in gegenseitiger Überdeckung durch je einen zwischen Führungswalze und zugeordneter Druckrolle bestehenden Walzspalt geführt sind und unter Einschluß der Anschlußdrähte der durch die Übergabescheiben zugeführten Bauelemente gegeneinander gedrückt werden,
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    ■β·
    dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzahnräder (21) und die Übergabescheiben (12) durch ein Wechselgetriebe (37) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Übergabescheiben (12) wählbar konstant ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anpsruch 1 oder 2 in der Ausführungsform mit einer mit den Übergabescheiben getrieblich verbundenen Steuerscheibe mit auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Steuernocken zur Betätigung eines Sperrschiebers der Bauelementezuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Steuernocken (33) zur Anzahl der Aufnahmeschlitze (13) in umgekehrtem Verhältnis steht wie die Drehzahl der Steuerscheibe (32) zur Drehzahl der Übergabescheiben (12).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe als Ziehkeilgetriebe (37) ausgeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander abgewandten Seiten der Übergabescheiben (12) und zu diesen koaxial Richtwalzen (38) vorgesehen sind, deren Umfang die Aufnahmeschlitze (13) schneidet, daß die Richtwalzen (38) mit gegenüber den Übergabescheiben (12) doppelter Drehzahl drehantreibbar sind und daß den Richtwalzen (38) feststehende Richtbacken (39) mit zum Umfang der Richtwalzen (38) konzentrischer Andruckfläche (40) zugeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (38) freilaufend auf der Antriebswelle der Übergabescheiben (12) angeordnet und durch ein Umlaufrädergetriebe von dieser antreibbar sind.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabescheiben (12) freilaufend auf der Antriebswelle (35) der Richtwalzen (38) angeordnet und untereinander sowie mit mindestens einem Zahnkranz (14) drehfest verbunden sind und daß der Zahnkranz (14) von einer zur Antriebswelle (35) parallelen und mit dieser getrieblich verbundenen Hilfswelle (17) mit Ritzel (15) drehantreibbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (33) auf der Antriebswelle (35) der Richtwalzen (38) drehfest angeordnet ist und daß die Anzahl der Steuernocken (33) der Hälfte der Anzahl der Aufnahmeschlitze (13) der Übergabescheiben (12) entspricht·
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (38) auf der Antriebswelle (35) axial verschiebbar und klemmbar sind und daß die Übergabescheiben (12) auf einer zwischen den Richtwalzen (38) auf der Antriebswelle (35) freilaufend angeordneten Hülse axial verschiebbar und klemmbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwalzen (38) auf der Antriebswelle (35) axial verschiebbar und klemmbar sind und daß die Übergabescheiben (12) auf mit den Richtwalzen (38) verbundenen Buchsen in vorgegebenem Abstand von der entsprechenden Richtwalze (38) drehbar gelagert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabescheiben (12) durch mindestens einen Mitnehmerstift (18) drehfest verbunden sind, der achsparallel und exzentrisch bei der Übergabescheiben (12) durchsetzt und in mindestens einer der Übergabescheiben (12) axial verschiebbar ist.
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    ■k-
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Ritzel (15) auf der Hilfswelle (17) unter Dreheingriff verschiebbar und durch ein mit der der entsprechenden Übergabescheibe (12) zugeordneten Hülse drehbar und axial nnverschieblich verbundenes Führungsglied (46) geführt ist bzw. sind.
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