DE1906651A1 - Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten einer Werkzeugmaschine,insbesondere zwischen dem umlaufenden Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln bei wechselnden Drehzahlen des Korbes - Google Patents
Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten einer Werkzeugmaschine,insbesondere zwischen dem umlaufenden Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln bei wechselnden Drehzahlen des KorbesInfo
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Description
Th. Kieaerling & Albrecht 10. ^ebruar 1969
Solingen Pat.Abt· Koe/Bch
Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten einer Werkzeugmaschine, insbesondere
zwischen dem umlaufen Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln
bei wechselnden Drehzahlen des Korbes.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum etufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten
einer Werkzeugmaschine, insbesondere zwischen dem umlaufenden Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine
vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln bei wechselnden Drehzahlen des Korbes. Ziel der Erfindung
ist es, für die bereits bekannte Aufgabe eine einfache, betriebsoichere Lösung zu schaffen.
Es gibt verschiedene Arten von Werkzeugmaschinen, bei denen mehrere Aggregate in ihrer Bewegung aufeinander abgestimmt
sein müssen. So ist es beispielsweise bei Schälmaschinen erforderlich, daß die die Werkstücke durch den
umlaufenden Schälkopf hindurchführenden Vorschubmittel
(Spannwagen oder Treibrollen) eine Drehzahl bzw. Vorschubgeschwindigkeit
haben, die zu der Drehzahl des umlaufenden Schälkopfes in einem bestimmten Verhältnis steht·
Dieses Drehzahlverhältnis soll auch dann aufrechterhalten bleiben, wenn die Drehzahl des Schälkopfes herauf- oder
herabgesetzt wird. Nach-einem bekannten Vorschlag hat
man für diesen Zweck zwei Leonardantriebe eingesetzt, von denen einer den Schälkopf, der andere die Vorschubrollen
antreibt. Die Leonardantriebs sind durch eine Drehzahl-Regeleinrichtung
elektrisch derart miteinander verbunden, daß das zwischen den beiden Antrieben eingestellte Drehzahlverhältnie
erhalten bleibt, wenn die Drehzahl des Schälkopfantriebe« erhöht oder herabgesetzt wird, DBF
Ί 187 456.
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Th. Kieserling & Albrecht 10. Februar 1969 Solingen Pat.Abt. Koe/Bch
Patentanmeldung . Akte K 142
Obschon dieser Schälmaschinen-Antrieb sich bewährt hat, hat er den Nachteil, daß der bauliche Aufwand für bestimmte
Anwendungsfälle zu hoch ist.
Bei Richtmaschinen mit umlaufenden Korb und der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln für das
Richtgut ist es bekannt, für den Antrieb des Korbes und ψ der Vorschubmittel getrennte Antriebe vorzusehen oder
zwischen den Antrieben für den umlaufenden Korb und den Vorschubmitteln ein stufenlos einstellbares Zwischengetriebe
anzuordnen, damit die Drehzahl der Vorschubmittel unabhängig von der Drehzahl des Korbes eingesteilt werden kann.
Bei dieser Lösung besteht wiederum der Nachteil, daß bei einer Erhöhung oder Herabsetzung der Drehzahl des Korbes
die Drehzahl der Vorschubmittel mit verändert wird bzw. die Drehzahl der Vorschubmittel mit Hilfe des zwischengeschalteten
stufenlos einstellbaren Zwischengetriebes wieder angepasst werden muß.
Die Erfindung weist einen Weg, wie mit wenigen betriebssicheren
Mitteln sichergestellt werden kann, daß in einfacher Weise ein bestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen
verschiedenen Aggregaten einer Werkzeugmaschine eingestellt und eine der Drehzahlen verändert werden kann, ohne daß
die Drehzahl des anderen Aggregates beeinflusst wird. Obschon die Vorrichtung nach der Erfindung in der Hauptsache
bei einer Richtmaschine mit umlaufendem Korb und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmittel»
Anwendung finden soll, ist sie nicht auf das Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann beispielsweise auch bei
einer Richtmaschine mit umlaufendem Korb und angetriebenen Riohtrollen zur Drehzahleinstellung von Korb und Richtrol-
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len eingesetzt werden.
Zur Lösung der Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, für den Antrieb des Korbes und der Vorschubmittel
Ölmotoren zu verwenden, die von Ölpumpen mit einstellbarer Fördermenge gespeist werden, die gemein·»·
sam angetrieben sind und deren Schwenkgehäuse über $e
ein Zug- und Druckkräfte übertragendes Zwischenglied mit $e einem Arm eines als Wippe ausgebildeten zweiarmigen
Hebels verbunden ist, wobei die wirksame Länge der Arme des Hebels veränderbar ist. Nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung sind die Arme des Hebels mit Langlöchern versehen, in denen $e ein Ende der Zwischenglieder
mittels Rollen geführt ist, deren Drehzapfen weitere Rollen tragen, die durch gabelartige Ansätze
eines parallel zu sich seibat verschiebbaren Halters beidseitig gehalten sind. Der Halter ist dabei mit
einer Verzahnung versehen, die mit einem Ritzel im Eingriff steht, dessen Welle durch ein Handrad drehbar ist.
Durch Drehung des Handiades kann die wirksame Länge der
beiden Arme des als Wippe ausgebildeten Hebels eingestellt werden.. Wird dieser Hebel ausgeschwenkt, so werden
auch die Schwenkgehäuse der ülpumpen um den gleichen Betrag ausgeschwenkt. Da die Grosse des üchwenkwinkels
der Gehäuse bei den ülpumpen ihre Fördermenge und die Fördermenge wiederum die Drehzahl des Korbes und der
Vorschubmittel bestimmt, kann somit durch die Wahl der Jeweiligen Armlängen das Drehzahlverhältnis zwischen
Korb und Vorschubmitteln in einfacher Weise eingestellt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist aber auch dafür Sorge getragen, daß bei einer Veränderung der
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Drehzahl des Korbes die Drehzahl der Vorschubmittel erhalten bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Ausschwenken
des Pumpengehäuses der Pumpe, die den Ölmotor für den Korb speist, das Pumpengehäuse der ölpumpe, die
den Motor für die Vorschubmittel speist, ihre einmal gewählte Lage beibehält. Für diesen Zweck ist der Drehzapfen
der Führungsrolle eines der Zwischenglieder, die die Verbindung zwischen den Schwenkgehäusen und dem als
Wippe ausgebildeten zweiarmigen Hebel herstellen, mit einer weiteren Rolle versehen, die in ein Langloch
eines parallel zu diesem Zwischenglied für ölpumpe und Ölmotor für die Vorschubmittel verschiebbaren Steines
einragt, der durch eine mit einem Handrad versehene Gewindespindel axial beweglich ist. Wird die Drehzahl dee
Korbes erhöht, was durch Ausschwenken des als Wippe ausgebildeten
zweiarmigen Hebels geschieht, so bleibt die Lage der entsprechenden Führungsrollen für dieses Zwischenglied
und damit der Ausschwenkwinkel des Pumpengehäuses für die Ölpumpe der Vorschubmittel unverändert·
Die Erfindune; ist nachstehend an Hand der Zeichnung, die
in den Fig. 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Die
Fig.
Fig.
und
und
zeigt eine Richtmaschine mit umlaufendem Korb in einer Draufsicht. In den
sind Einzelheiten der Vorrichtung für die Einstellung der Drehzahlverhältnisse zwischen
den Vorschubmitteln und dem Korb dargestellt, wobei die Fig. 3 teilweise ein Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 2
ist. r
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Die
Fig. bis
4 6
zeigen Einzelheiten der Vorrichtung für die Einstellung der Korbdrehzahlen. Dabei ist die Fig. 4 ein Schnitt
nach der Linie A-B von Fig. 2, die Flg. 5 ein Schnitt nach der Linie E-F
von Fig. 2 und die Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung X von Fig. 5 unter
Fortfall der Teile 36 und 37·
Mit 1 ist der die Richtwalzen2 tragende umlaufende Korb
einer Richtmaschine bezeichnet, deren Aufbau und Wirkungsweise bekannt ist. Der Antrieb des Korbes erfolgt
beispielsweise über Keilriemen 3 und die Kupplung 4 durch einen ülmotor 5» dem das Druckmittel durch die Leitungen
5a und 5b zu- bzw. abgeführt wird. Der Motor 5
ist durch eine Clpumpe 6 mit einstellbarer Fördermenge gespeist, deren Gehäuse 6a um den ^apfen 6b schwenkbar ist.
Die Vorschubmittel 7, 7a, 8, 8a für das Richtgut 9 sind ebenfalls durch einen Ölmotor 10 angetrieben, und zwar
über die Kupplung 10c, die Zwischengetriebe 11, 11a, 12, 12a und die Gelenkwellen 13, 14 und I5. Unterhalb
der Rollen 7i 7&» 8, 8a sind in den Gehäusen 7b, 8b weitere
nicht dargeotellte Rollen gelagert, die mit den Rollen 7» 7a1 8, 8a zusammenwirken und über in den Gehäusen
7b, 8b angeordnete Zwischengetriebe angetrieben sind« Der Motor 10 wird durch die Ölpumpe 16 mit einstellbarer
Fördermenge gespeist· Der Zu- bzw. Abfluß des Druckmittels für den Motor 10 erfolgt über die Leitungen 10a, 10b·
Da* Gehäuse 16a der Ölpumpe 16 ist um den Zapfen 16b
schwenkbar· Beide ölpumpen 6, 16 sind durch einen Elek-
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tromotor 17 angetrieben. Die Förderleistung der ölpumpen
kann durch Änderung des ^chwenkwinkels der Gehäuse
6a, 16a verändert werden. Für diesen Zweck sind die Gehäuse 6a, 16a je mit einem Ende 18a, 19a von Zug- und
Druckkräften übertragenden Zwischengliedern 18 bzw. 19 verbunden, deren andere Enden 18b bzw. 19b, vergl. Pig.
2, eine Rolle 18c bzw» 19c tragen, die in den Langlöchern 20 bzw. 21 der Arme 22a bzw. 22b eines als wippe
ausgebildeten doppelärmigen Hebels 22 geführt sind,
der um den Zapfen 23 schwenkbar ist. Sie Drehzapfen 24 bzw. 25 der Führungsrollen 18c bzw. 19o tragen je zwei
weitere Rollen 24a, 24b bzw. 25a, 25b, die durch die gabelartigen Ansätze 26a bzw. 26b eines parallel zu sich
selbst verfahrenbaren Halters 26 beidseitig gehalten sind, vergl. Fig. 2 und 5. Der Halter 26 ist mittels
der Rollen 26c in Führungen 29 des Gehäuses 30 abgestützt und mit einer Verzahnung 26d versehen, die mit
einem Ritzel 27 im Eingriff steht, dessen Welle 27a
durch das Handrad 28 drehbar ist, vergl. Fig. 2 und 3·
Durch Drehen des Handrades 26 kann somit die wirksame Länge der Arme 22a und 22b des Hebels 22 verändert und
das Verhältnis der Fördermenge der ölpumpen 6, 16 und
damit auch das Verhältnis der Drehzahlen des Korbes und der Vorschubmitteln vorbestimmt werden, was nachstehend
noch näher erläutert ist. Der Drehzapfen 25 für
die Rollen 19c, 25a und 25b, vergl. Fig. 4 und 5f trägt
eine weitere Rolle 31t die in einem Langloch 32 eines
parallel zum Zwischenglied 19 verschiebbaren Steines 33 einragt, der durch eine mit einem Hand-rad 34 versehene
Gewindespindel 3?Vbeweglich ist, vergl· Fig. 4· Durch
Drehen dt· Handrades 34 im rechten oder linken Drehsinn
kann somit der Hebel 22 um dtn Zapfen 23 geschwenkt und
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dadurch die Pumpengehäuse 6a und 16a ausgeschwenkt werden,
weil ijede Längsbewegung der Zwischenglieder 18 und
19 eine entsprechende Schwenkbewegung der Pumpengehäuse 6a und 16a bewirkt. Der Hebel 22 kann dann beispielsweise
die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
In der in Mg. 1 dargestellten Ausgangsstellung fördern
die Pumpen 6t 16 noch kein öl. Um dies zu erreichen und
die Rollen 7» 7a» 8, 8a und den Korb 1 antreiben zu können,
müssen die Gehäuse 6a, 16a ausgeschwenkt werden. Da aber das Verhältnis der Drehzahl von Rollen und Korb ^Je
nach Durchmesser des Richtgutes 9 verschieden ist, müssen die Jeweiligen Ausschwenkwinkel der Pumpengehäuse
6a, 16a und somit die Fördermengen der Pumpen 6, 16 eingestellt werden können. Für diesen Zweck wird der
Halter 26 durch Drehen des Handrades 28 so verfahren, daß sich die in Fig. 2 erkennbare wirksame Länge der beiden
Arme 22at 22b des Hebels 22 ergibt. Das ist am besten
durch den verschieden grossen Abstand der Rollenzapfen
24, 25 vom Drehpunkt 23 des Hebels 22 zu erkennen.
Wird nun der Hebel 22 durch Drehen des Handrades 34- aus
der Lage gemäß Fig. 2 in die Lage nach Fig. 6 gebracht, so werden dadurch die Pumpengehäuse 6a, 16a ausgeschwenkt,
so daß die Pumpen fördern. Ihre Fördermenge und somit die Drehsahlen der Rollen 7t ö u&ä deB Korbes 1 wird durch
ihre jeweilige Ausschwenkwinkel bestimmt, die in der beschriebenen Weise vorgewählt werden können· Wechselt der
Durchmesser des Riehtgutes, so kann die Drehzahl des Korbes
1 erhöht oder herabgesetzt werden, ohne daß die Drehzahl der Rollen 7» 8 sich ändert. Das kann in einfacher
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Weise durch Drehen des Handrades 28 geschehen, vergl.
Pig. 3 und 6, wobei der Stein 33 sich nicht verlagert, der Hebel 22 aber entsprechend geschwenkt wird. Dadurch
wird auch das Pumpengehäuse 6a mehr oder weniger ausgeschwenkt
und die Fördermenge der Pumpe 6 entsprechend erhöht oder herabgesetzt. Da beim Schwenken des Hebels
22 um den Drehpunkt 23 die Führungsrolle 31 in dem Langloch
32 dee Steines 33 geführt istt das parallel zur
Führung 29 verläuft» vergib 4 und 6, bleibt die Höhenlage
der Holle 19c und damit der Ausschwenkwinkel des Iumpengehäuses 16a unverändert. Muß das Verhältnis der
Drehzahlen von Hollen 7» 8 und Korb 1 neu eingestellt
werden, eo braucht lediglich durch Drehen dee Handrades
28, wodurch der Halter 26 verfahren wird, die wirksame Länge der Arme 22a, 22b des Hebels 22 entsprechend verändert
zu werden, vergl. Fig. 2, 3 und 6#
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung ist mit wenigen
betriebssicheren Mitteln sichergestellt, daß im einfacher Weise ein bestimmtes Drthzahlverhültnis zwischen
verschiedenen Aggregaten einer Werkzeugmaschine eingestellt und eine der Drehsahlen verändert werden,
kann, ohne daß die Drehsahl des anderen Aggregate· beeinflusst wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1· ) Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen des Gleichlaufes zwischen den Aggregaten einer Werkzeugemaschine, insbesondere zwischen dem umlaufenden Korb einer Richtmaschine und den der Richtmaschine vor- und nachgeordneten Vorschubmitteln bei wechselnden Drehzahlen des Korbes, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Korbes (1) und der Vorschubmittel (7» 7a, 8, 8a) Ölmotoren (5, 10) vorgesehen sind, die von ölpumpen (6, 16) mit einstellbarer Fördermenge gespeist werden, die -gemeinsam angetriebenVund deren Schwenkgehäuse (6a, 16a) über je ein Zug- und Druckkräfte übertragendes Zwischenglied (18, 19) mit je einem Arm (22a, 22b) eines ale Wippe ausgebildeten zweiarmigen Hebele verbunden ist, wobei die wirksame Länge der Arme des Hebels (22) veränderbar ist.2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Hebels (22) mit Langlöchern (20, 21) versehen sind, in denen je ein Ende (18b, 19b) der Zwischenglieder (18, 19) mittels Hollen (18et 19o) geführt ist, deren Drehzapfen (24, 25) weitere Hollen (24a, 24b, 25at 25b) tragen, die durch gabelartige Ansätze (26a, 26b) eines parallel su eich selbst verschiebbaren Halters (26) beidseitig gehalten sind.- 10 -009834/1070Th. Kieserling & Albrecht SolingenFatentanmeldung10. Februar 1969 Pat.Abt. Κθθ/Bch Akte K 142- 10 -3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) mit einer Verzahnung (26d) versehen ist, die mit einem Ritzel (27) im Eingriff steht, dessen welle (27d) durch ein Handrad (*28) drehbar ist.4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (25) der Führungsrolle eines der Zwischenglieder (19) eine weitere Rolle (31) trägt, die in ein Langloch (32) eines parallel zum Zwischenglied (19) verschiebbaren Steines (33) einragt, der durch eine mit einem Handrad (34·) versehene Gewindespindel (35) axial beweglich ist.009834/1070Leerseite
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1970
- 1970-02-09 US US9785A patent/US3619090A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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AT293144B (de) | 1971-09-27 |
BE740329A (de) | 1970-03-16 |
FR2030633A5 (de) | 1970-11-13 |
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