DE236127C - - Google Patents

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DE236127C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 236127 KLASSE 38 c. GRUPPE
FRIDOLIN SCHIMMEL in FARIBAULT, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1910 ab.
Von den bekannten Schleif- und Poliermaschinen für Holz, bei welchen die Druckstelle an dem Schleifriemen entlang läuft, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Verlegung des Druckes und die dieselbe hervorrufende Steuerung der auf die Druckschiene wirkenden Druckstangen durch eine von Hand aus vor und zurück drehbare, in Richtung des Schleifriemens ve.rlaufende Spirale hervorgebracht wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht unter ,Wegbruch einiger Teile.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht der neuen Einrichtung an der Maschine unter Wegnahme der End.teile.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in Richtung der Linie 3-3 nach Fig. 2 betrachtet.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einige in Fig. 3 gezeichnete Teile.
In der weiteren Beschreibung wird angenommen, daß beispielsweise ein Brett Y bearbeitet wird, welches auf dem Tragtisch 1 der Maschine gelagert ist. Dabei ist angenommen, daß bei Fig. 2 es sich um ein verhältnismäßig dickes Brett handelt, während in Fig. 1 ein Furnier geschliffen wird. Der Sandpapier- oder Polierriemen 2 ist über Riemenscheiben 3 hinweggeführt, deren Wellen 4 in passenden Lagern auf einem wagerecht hervorragenden Rahmen 5 gelagert sind. Letzterer wird durch Hängekonsole 6 gehalten, die an ihren oberen Enden mit dem Tragbalken 7 einer Decke verbunden sind. Eine der Riemenscheiben 3 wird von einer Kraftmaschine aus angetrieben.
Der übrige Maschinenrahmen besteht aus den Seitenteilen 8 und einer zwischen diesen liegenden Konsole 9 sowie der wagerechten Führungsstange 10, die drehbar mit dem Rahmen 5 verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Zapfen 11 geschehen, welche sich an den Enden genannter Stange befinden. Diese Zapfen liegen in Lagern 12, welche an der Vorderseite des Maschinenrahmens 5 befestigt sind. In dem nach aufwärts ragenden Teil der Konsole 8 und 9 ist eine Welle 13 gelagert, auf der ein Kegelrad 14 befestigt ist. Letzteres greift in ein Kegelrad 15 ein, das auf einem Bolzen 16 der mittleren Konsole 9 drehbar gelagert ist. Dieses Kegelrad 15 ist mit einem nach vorn ragenden Arm 17 ausgestattet, der zwischen zwei Anschlagbolzen 18, welche unter Vermittlung verschiedener Löcher 19 einer jochartigen Konsole 20 verstellbar sind, spielen kann. Die Enden der nach unten gebogenen Arme der Konsole 20 sind fest mit der hinteren Führungsstange 10 des schwingenden Rahmens verbunden.
Die mittlere Konsole 9 ist mit einem nach hinten ragenden Flansch ga ausgestattet, mit welchem ein Gegengewicht 21 verstellbar verbunden ist. Der Zweck des Gegengewichtes und des Armes 17 wird bei der Beschreibung der Wirkungsweise noch näher erläutert werden.
Die Schwingwelle. 13 ist an verschiedenen Teilen ihrer Länge mit kurzen, herabhängenden Armen 22 ausgestattet, welche von dem
einen Ende nach dem anderen Ende der Schwingwelle immer einer gegen den anderen auf dem Umfange versetzt sind. Die freien Enden dieser Arme 22 tragen eine langgestreckte Spirale 23, auf welcher zwischen den Armen 22 liegende Preßrollen 24 lose gelagert sind. Diese Preßrollen werden voneinander in der richtigen Entfernung vorteilhaft durch Muffen 25 gehalten. Diese Rollen sind also mit ihren Achsen auf einer Spirallinie angeordnet, jedoch von der Achse der Welle 13 gleich weit entfernt.
Unmittelbar unter jeder Druckrolle ist eine Stange 26 vorgesehen. Diese Stangen 26 laufen senkrecht durch Durchbrechungen in dem vorderen hervorragenden Teil der schwingenden Rahmenstange 10 und sind an ihrem unteren Ende drehbar mittels Anschlüsse 28 mit einer biegsamen Druckschiene 27 so verbunden, daß die Anschlüsse 28 eine geringe Querbewegung der Druckschiene 27 gestatten. An dem oberen Ende sind die Stangen 26 mit abgerundeten Köpfen 29 ausgestattet, die je mit einer der Preßrollen 24 in Eingriff sind. Blattfedern 30, welche mit ihrem hinteren Ende mit dem oberen Teil der Schwingrahmenstange 10 verbunden sind, sind mit den entsprechenden Köpfen 29 an ihrem nach vorn ragenden freien Ende in Eingriff und pressen die entsprechenden Stangen nachgiebig nach oben und halten die Köpfe 29 mit den entsprechenden Preßrollen 24 in Eingriff. Es ist ersichtlich, daß, weil die Preßrollen 24 auf einer Spirale aufgesetzt sind, die unteren Teile derselben beständig eine verschiedene Höhe haben, so daß die biegsame Druckschiene 27 niemals vollständig wagerecht ist, sondern beständig in einer gekrümmten oder Wellenlinie liegt. Ferner ist es wesentlich, daß bei der Schwingbewegung des Armes 17 die Schwingwelle 13 gedreht wird, so daß jede der verschiedenen Preßrollen in ihre unterste Stellung gebracht werden kann. Auch ist es schließlich noch wichtig, daß, wenn der Arm 17 von der einen extremen Stellung in die andere kommt, die biegsame Druckstange 27 mit einer wellenartigen Wirkung niedergedrückt wird. Die biegsame Druckschiene erhält die größte Durchbiegung an irgendeinem gewünschten Punkt dadurch, daß genannter Arm 17 entsprechend bewegt wird.
Der untere Teil des Riemens 2 bewegt sich natürlich unmittelbar über dem Werkstück Y und unter der biegsamen Druckschiene 27. Die Größe des Druckes, welchen die Preßschiene 27 ausführt, und somit der wirkungsvolle Teil des Riemens kann in bekannter Weise durch Einfluß des Gegengewichtes 21 geändert werden.
Es kommt oft vor, daß das mit Sandpapier zu behandelnde Werkstück kürzer ist als die Preßstange 27. Um nun die Maschine auch für derartig kurzes Arbeitsgut benutzen zu können, ohne Zeit zu verschwenden, werden die Anschlagbolzen 18 so eingestellt, daß die Bewegungen des Armes 17 entsprechend beschränkt sind. Der Riemen 2 braucht kein mit Sandpapier belegter Riemen zu sein; er soll daher einfach als Schleifriemen bezeichnet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Schleifen und Polieren von Holz mit an dem Schleifriemen entlang wandernder Druckstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schleifriemen wirkenden Druckstangen von auf einer in Richtung des Schleif riemen s verlaufenden Spirale angebrachten Druckrollen gesteuert werden und durch entsprechendes Hin- und Herdrehen der Spirale die Druckstelle am Riemen hin und her verlegt werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale in dem im Maschinengestell drehbar gelagerten, die Druckstangen tragenden ausbalancierten bekannten Rahmen gelagert ist und ihre Verdrehung durch ein Rad (15) erfolgt, das gleichfalls in dem Rahmen drehbar gelagert ist und durch einen Hebel (17), dessen Anschlag durch verstellbare Bolzen (18) begrenzt ist, hin und her gedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT236127D 1910-05-12 Active DE236127C (de)

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GB191011805T 1910-05-12

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