DE181590C - - Google Patents
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- DE181590C DE181590C DENDAT181590D DE181590DA DE181590C DE 181590 C DE181590 C DE 181590C DE NDAT181590 D DENDAT181590 D DE NDAT181590D DE 181590D A DE181590D A DE 181590DA DE 181590 C DE181590 C DE 181590C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/16—Making tubes with varying diameter in longitudinal direction
- B21C37/18—Making tubes with varying diameter in longitudinal direction conical tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D53/00—Making other particular articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 181590 -KLASSE 7c. GRUPPE
in OLDHAM, Engl.
von Spinnmaschinenflügeln.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Rohrförmigbiegen der zylindrisch
vorgebogenen Garnleitschenkel von Spinnmaschinenflügeln. Der Flügel wird bei
dieser Maschine in einem hin- und herbewegten, entsprechend ausgehöhlten Gesenk festgehalten. Der vorgebogene Schenkel
wird dann durch eine profilierte Furchenrolle, die in senkrechter Richtung verstellbar
ist und gegen das Werkstück gepreßt wird, allmählich rohrförmig gebogen. Diese Furchenrolle
wird mit dem hin- und hergehenden Gesenk gleichzeitig zwangläufig angetrieben.
Durch die Vereinigung der an sich bekannten Furchenrolle, die bereits beim
Walzen geschweißter konischer Röhren verwendet wird, mit einem hin- und hergehenden
Gesenk bezw. Matrizenblock, welch letztere Anordnung u. a. bei Sporenwalzmaschinen
in ähnlicher Weise sich vorfindet, wird eine einfache Herstellung der Garnleitschenkel
auf maschinellem Wege ermöglicht, während es bisher nur möglich war, solche Schenkel mit der Hand fertig zu bearbeiten.
In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Maschine veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 bis 11 einzelne Teile derselben.
An einem Gestell α befinden sich die Bahnen b und J1, in denen' Stahlrollen c angeordnet
sind, die einen Schlitten d tragen. Auf diesem sind die Glieder zum Zusammenbiegen
und Runden der hohlen Flügelschenkel angebracht. Weiter ist der Schlitten an seiner Unterseite mit Laufschienen e, e1
versehen, die auf den Rollen gleiten (Fig. 1 und 2)..
Ein ausgehöhltes Gesenk f wird ■ in der Mitte des Schlittens d durch Druckschrauben
g gehalten. Die Höhe des Blockes f kann mittels des verstellbaren Keiles h und
der zugehörigen Paßflächen an d und f geregelt werden (Fig. 6).
In den Lagern Z am oberen Teil des Maschinengestelles
läuft rechtwinklig zur Längsachse des Gesenkes f eine Welle;/, die eine
Rolle k ' trägt. Diese Rolle zeigt eine Furche kl von halbkreisförmigem, von B
nach C (Fig. 3, 4 und 5) zu kleiner werden-' dem Querschnitt und mit schräg nach dieser
Furche abfallenden Flanken k'2.
Die Rolle k bleibt in Berührung mit dem Gesenk f, da die die Welle j aufnehmenden
Lager Z senkrecht verschiebbar in Schlitzen der Ständer α1 angeordnet sind. Auf diese
Lager wird ein abwärts gerichteter Zug durch die Stangen 771 und m1 ausgeübt
(Fig. 2). Die unteren Enden dieser Stangen »j, Ot1 sind mit belasteten Hebeln ?ri2 und mn
verbunden, die um zwei Zapfen mx am Maschinengestell schwingen, während ihre
oberen Enden an den freien Enden von Hebeln n, n1 aufgehängt sind. Diese Hebel
ruhen auf an den Gleitlagern / angebrachten Schneiden 0 und legen sich mit ihren anderen
Enden von unten her gegen Schneiden pl, die in den an den Ständern a1 befestigten
Stutzen ρ befestigt sind.
Auf dem Schlitten d ist eine Spannvorrichtung (Fig. I, 2, 10 und il) befestigt,
die aus einem Block q, aus einer daran befestigten Mutterbüchse r und einer Spannschraube
s mit Handrad t besteht. Der Block q kann um einen im Schlitten d befestigten
Zapfen qx herumgeschwenkt und mittels einer Klemmschraube q2 in der gezeichneten
Arbeitslage festgestellt werden (Fig. 8 und 9).
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens d auf dem Gestell α geschieht dadurch,
daß man den oberen Teil des Hebels tx zurückschwingt,
wobei man den an diesem Hebel befestigten Zapfen i1 aus einem Loch ul
herauszieht, welches sich am Ende einer das Rillenrad ν tragenden Welle u befindet.
Wenn der Hebel tx darauf über die Senkrechte hinausgeschwungen wird, so kommt
mit dem Rad ν der eine oder der andere von zwei gerillten Trieben iv oder q in Eingriff,
welche um Zapfen drehbar an den freien Enden eines Balanciers i2 angeordnet
sind. Dieser kann wieder um einen am Gestell sitzenden Zapfen ^ schwingen. Er ist
mit einem dritten Arm an dem unteren Ende des Hebels tx befestigt, so daß also dessen
Schwingachse auch in der des Balanciers liegt.
Die Antriebsbewegung geschieht von der
Riemenscheibe 1 aus und wird durch die auf den. Wellen 6, 7 und 8 sitzenden Zahnräder
2, 3, 4 und 5 sowie die weiteren Zahnräder 9 und 10 auf das Rillenrad ν übertragen.
Die Bewegung des Schlittens d in der einen Richtung erfolgt durch den gerillten
Trieb' w und in der anderen Richtung durch den Rillentrieb y, wobei als
Zwischenglieder die Zahnräder 11 bis 14
vorgesehen sind. Das Rad 14 greift in eine Zahnstange 15 ein, die an der Unterseite
des Schlittens d befestigt ist. Gleichzeitig mit der durch diese Zahnstange 15 dem
Schlitten d mitgeteilten Hin- und Herbewegung wird durch eine zweite an.d befestigte
Zahnstange 16 unter Vermittlung der Zahnräder 17 bis 20 die Drehung der Furchenrolle
k bewirkt.
Zur Bearbeitung durch die neue Maschine werden die Spinnmaschinenflügel in üblicher
Weise vorgearbeitet. Die Schenkel sind an dem naben- oder kapseiförmigen Mittelteil
angeschweißt. Der eine Schenkel ist voll, der andere hat ein halbkreisförmiges Profil
und muß zusammengebogen werden, damit er die Rohrform mit Verjüngung vom Nabenteil
nach dem Schenkelende zu erhält. Die Maschine arbeitet hierbei in folgender Weise.
Der Schlitten d wird auf dem Gestell a
nach dem Ende A (linker Hand, Fig. 1) hin bewegt, indem man den betreffenden Rillentrieb
in Eingriff mit dem Rillenrad ν bringt. Alsdann wird die Klemmschraube q2 gelöst,
die den Block q in seiner Schlußstellung festhält, und dieser Block um den Zapfen q1
herumgedreht. Darauf wird der untere Endteil des Mittelstückes x1 des Flügels χ auf _
den Dorn d1 in solcher Lage aufgesteckt, wie dies Fig. 1 zeigt. Die konvexe Seite
des vorgebogenen Garnleitschenkels wird hierbei in die Furche des Blockes f eingelegt.
Hierauf wird der Block q wieder in seine Schlußstellung zurückbewegt und in
dieser durch die Klemmschraube q'2 sowie auch, wenn nötig, noch durch den Haken q3
festgehalten. Die Schraube s wird mittels ihres Handrades t fest gegen das obere Ende
des Mittelstückes des Flügels angezogen, so daß dieser vollständig fest im Gesenk f
liegt. Beim Beginn des Biegens des Garnleitschenkels zur Rohrform steht die Furchenrolle
k dem unteren Ende des Schenkels mit dem Teile C gegenüber, der am engsten ist.
Erfolgt jetzt die Umdrehung des Rillenrades ν in entgegengesetzter Richtung, indem man
den Hebel tx entsprechend ausschwingt und dadurch den bis dahin ausgerückten Rillentrieb
zum Eingriff mit dem großen Rillenrad ν bringt, so wird dem Schlitten d eine
entsprechende Rückbewegung erteilt, derart, daß die schrägen Flanken k2 der Furche k1
der Rolle k die Ränder des vorgebogenen Garnleitschenkels nieder sowie allmählich
und gleichmäßig zur Rohrform zusammenbiegen, wobei eine ganz saubere Naht gebildet
wird.
Dieser Biegevorgang ist auf der Zeichnung in Fig. ι unterbrochen veranschaulicht,
und zwar so, daß der Schlitten d und die Furchenrolle k außer Arbeitsstellung sich
befinden, da der Hebel tx in senkrechter Stellung dargestellt ist.
Claims (1)
115 Patent-Anspruch :
Maschine zum Rohrförmigbiegen zylindrisch vorgebogener Garnleitschenkel von
Spinnmaschinenflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnmaschinenflügel (x)
in einen hin- und herbewegten, entsprechend
zylindrisch ausgehöhlten Gesenk (f) mittels einer Schraube (s) festgehalten wird,
die gegen ihn in der Richtung seiner Drehachse drückt, worauf der vorgebogene Schenkel (xl) des Flügels (x)
mittels einer in senkrechter Richtung verstellbaren und g'egen das Werkstück (x)
angepreßten profilierten Furchenrolle (k) allmählich rohrförmig gebogen wird, die
gleichzeitig mit dem hin- und herbewegten Gesenk ff) zwangläufig angetrieben
(gedreht) wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181590C true DE181590C (de) |
Family
ID=445757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181590D Active DE181590C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181590C (de) |
-
0
- DE DENDAT181590D patent/DE181590C/de active Active
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