DE510835C - Holzbiegemaschine - Google Patents

Holzbiegemaschine

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DE510835C
DE510835C DES87538D DES0087538D DE510835C DE 510835 C DE510835 C DE 510835C DE S87538 D DES87538 D DE S87538D DE S0087538 D DES0087538 D DE S0087538D DE 510835 C DE510835 C DE 510835C
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Germany
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bending
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wood
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H1/00Bending wood stock, e.g. boards

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Holzbiegemaschine Während die bisher bekannten Holzbiegemaschinen zum Biegen von mit heißem Dampf vorbehandelten, einheitlichen Holzstücken dienen, betrifft die Erfindung eine Maschine zum Biegen der sogenannten Dickten bzw. zur Herstellung von aus mehreren Holzlagen bestehenden Ringen in beliebiger Form, die ohne Zuhilfenahme von Dampf trocken gebogen und gleichzeitig verleimt werden. Die für die Dampfbiegerei bestimmten Maschinen eignen sich nicht für das neue Herstellungsverfahren; denn die Biegestelle, an der z. B. sieben Dickten gleichzeitig gebogen und verleimt werden, bedarf größerer Beobachtung, als wenn nur ein einziger Holzstab gebogen wird. Nach der Erfindung ist deshalb die Biegestelle so angeordnet, daß sie immer in unmittelbarer Nähe des die Maschine bedienenden Arbeiters liegt, und zwar gleichgültig, welche Größe und welche Form der herzustellende Ring erhält.
  • Die neue Maschine verwendet vom Bekannten die waagerecht liegende, angetriebene Biegeform und ein Widerlager, wobei der Abstand, der erwähnten Teile regelbar ist. Neu an ihr ist die feste Anordnung des Widerlagers am Rand oder in Randnähe des waagerechten Maschinentisches, wobei Tisch und Träger der Biegeform während des Betriebs gegeneinander verschiebbar sind. Die Maschine kennzeichnet sich ferner durch zwei in waagerechter Richtung gegeneinander verschiebbar angeordnete Gestelle, von denen das den Maschinentisch bildende Gestell das Widerlager und das zweite Gestell die Biegeforen samt Antrieb trägt.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Biegemaschine und deren Wirkungsweise veranschaulicht, und zwar stellt Abb. i die Maschine in Vorderansicht dar, während Abb. a sie von oben gesehen im Grundriß zu Abb. i zeigt.
  • Abb. 3 stellt die Maschine von hinten gesehen dar.
  • Abb. q. und 5 stellen die Maschine während des Betriebes dar und veranschaulichen ihre Wirkungsweise bei der Herstellung einer runden Tischzarge, die aus mehreren aufeinandergelegten, zu.verleimenden Holzlagen gebildet wird.
  • Abb. 5 stellt die Tischplatte der Maschine mit der herzustellenden Zarge und Biegeform von oben gesehen dar, während Abb. q. einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 5 veranschaulicht.
  • Die Maschine besteht im gezeichneten Ausführungsbeispiel aus dem festen tischartigen Gestell a, das innen mit Führungen zur verschiebbaren Lagerung eines inneren Gestells b versehen ist. Im inneren Gestell b ist ein Elektromotor m gelagert, der mittels eines Riemens r und einer Riemenscheibe eine im Gestell b gelagerte Schneckenwelle f antreibt. Die Schnecke e greift in ein Schneckenrad g ein, das auf der im Gestell b senkrecht gelagerten Antriebswelle h befestigt ist. Die Antriebswelle h greift nach oben durch die beiden Gestelle hindurch und dient auf ihrem freien oberen Ende zur Aufnahme einer beliebigen Biegeform 3. Das Gestell a ist oben durch eine den Arbeitstisch bildende Platte d abgedeckt, in der sich ein Längsschlitz w befindet, in dem sich die Antriebswelle la hin und her bewegen kann. Die Befestigung der Biegeform 3 auf der Welle h geschieht zweckmäßig unter Verwendung eines auf der Welle lt festen Zahn- oder Sperrades i und eines darübersteckbaren, in jeder beliebigen Stellung mit .dem Zahnrad i zu verbindenden Klauenkörpers z, in dessen Klaue r die Biegeform 3 mittels ihrer Querstrebe 4. einlegbar ist. Die Strebe q. wird hierbei von der Welle la durchdrungen, so daß die Form mit .der Welle fest verbunden ist und bei Drehung :der Welle mutgedreht wird. Die Verschiebung des Gestells b im äußeren Gestell a geschieht durch eine im Gestell a gelagerte Schraubenspindel s, deren Kurbel c sich auf der Vorderseite der Maschine befindet und deren Mutter mit dem Gestell b @in Verbindung steht. Am Rand des Gestelles a bzw. des Arbeitstisches d ist ein Lager 7c fest angeordnet, in das mittels eines Dornes eine Druckwalze v einsteckbar .ist, die sich also ortsunveränderlich am Rand des Arbeitstisches befindet.
  • Zur Herstellung eines Holzringes wird eine der gewünschten herzustellenden Form entsprechende Biegeform 3, die kreisrund, oval oder viereckig mit abgerundeten Ecken sein kann, mit der Antriebswelle lt, verbunden und durch entsprechende Drehung der Schraubenspindel s in die aus den Abb. .1 und 5 ersichtliche Lage gebracht. Hierauf wird das zu biegende Holz, z. B. die verschiedenen Holzlagen 5, die natürlich vorher genau auf die erforderliche Länge abgeschnitten sind, zwischen die Druckrolle v und die Biegeform 3 eingebracht, worauf nach Einschaltung des Antriebs, zweckmäßig unter Vermittlung einer Kupplung h, das Biegen der Holzlagen vor sich geht, die mit der Biegeform durch Klammern 6 und durch einen an sich bekannten; in der Zeichnung nicht dargestellten Blechmantel zusammengehalten werden. Während des Biegens kann durch Betätigung der Schraubenspindel s der erforderliche Preßdruck eingestellt werden. Handelt es sich um die Herstellung von nicht kreisrunden Holzringen, so wird. die Biegeform während ihrer langsamen Drehung mittels der Schraubenspindel s ständig so verschoben, daß zwischen Druckrolle v und Biegeform stets der erforderliche Druck vorhanden ist. Ist der Holzring vollkommen fertig gebogen, so wird er durch den umgelegten Blechmantel zusammengehalten und dann mitsamt der Biegeform von der Maschine entfernt und zum Trocknen abgestellt.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil, daß die Arbeits- oder Biegestelle stets am Rand des Arbeitstisches liegt, kann auch :dadurch erreicht werden, daß man -das innere Gestell b fest anordnet, also beispielsweise auf den Boden stellt, während der Arbeitstisch a, d in bezug auf das Gestell b verschiebbar ist. Im übrigen kann @die dargestellte Maschine unverändert bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Holzbiegemasch:ine-zur Herstellung geschlossener Holzringe beliebiger Form mit-einer waagerecht liegenden, angetriebenen Biegeform, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager am Rand des Tisches fest gelabert ist und Tisch und Träger der Biegeform -während des Betriebs gegeneinander verschiebbar sind. a. Maschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch zwei in waagerechter Richtung gegeneinander verschiebbar angeordnete Gestelle (a, b), von denen das -den Maschinentisch (d) bildende Gestell (a) das Widerlager (v) und das zweite Gestell (b) die Biegeform (3) samt Antrieb trägt.
DES87538D 1928-09-20 1928-09-20 Holzbiegemaschine Expired DE510835C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES87538D DE510835C (de) 1928-09-20 1928-09-20 Holzbiegemaschine
FR678033D FR678033A (fr) 1928-09-20 1929-07-08 Machine à cintrer les bois en anneaux
BE362136D BE362136A (de) 1928-09-20 1929-07-09
US386945A US1833267A (en) 1928-09-20 1929-08-19 Wood bending machine

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DE510835C true DE510835C (de) 1930-10-25

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US2616463A (en) * 1945-07-14 1952-11-04 Haskelite Mfg Corp Apparatus for fabrication of plywood tubing

Also Published As

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BE362136A (de) 1929-08-31
US1833267A (en) 1931-11-24
FR678033A (fr) 1930-03-18

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