DE707003C - Vorrichtung zur Messerfuehrung bei Tabakschneidmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Messerfuehrung bei Tabakschneidmaschinen

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Publication number
DE707003C
DE707003C DEU14574D DEU0014574D DE707003C DE 707003 C DE707003 C DE 707003C DE U14574 D DEU14574 D DE U14574D DE U0014574 D DEU0014574 D DE U0014574D DE 707003 C DE707003 C DE 707003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
rocker arm
cutting machines
eccentric
mouth
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Expired
Application number
DEU14574D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Gruetzner
Max Willy Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/02Cutting tobacco by machines with reciprocating knives

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Messerführung bei Tabakschneidmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messerführung bei Tabakschneidmaschinen, bei denen das ,an der. Mündung des Preßkan:als arbeitende Messer starr am Ende der von einer Exzenterwelle getragenen Schwinghebel befestigt ist, die durch Schubkurbelstangen gesteuert werden.
  • Der bei der Durchführung des Schnittes im wesentlichen waagerecht liegende lange Schwinghebel muß so gesteuert werden, daß das Messer während der Durchführung des Schnittes kräftig an die entsprechend dem Schwingkreisbogen gekrümmte Mündung des Preßkanals angedrückt wird, dagegen während des Rückganges von dieser Mündung abgehoben wird.
  • Diese Aufgabe hat man beispielsweise dadurch gelöst, daß an dem Schwinghebel ein besonderes Gestänge angreift, welches den Andruck während der Ausübung des Schnittes besorgt, danach aber den längs verschiebbaren Schwinghebel der Wirkung einer Feder freigibt, die ihn so verschiebt, daß das Messer beim Rückgang von der Mündung des Preßkanals abgehoben wird.
  • Eine andere bekannte Lösung besteht darin, daß der Schwinghebel von Armen getragen wird, die auf .einer exzentrisch gelagerten Welle sitzen, wobei die Welle mittels eines von der Antriebswelle bewegten Steuergestänges hin und her gedreht wird.
  • Außerdem ist ges bekannt, den Schwinghebel an :einem Gleitstein zu lagern, der in einer Kulisse des Maschinengestells geführt «wird und durch Stellschrauben in der gewünschten Lage fixiert werden kann. Diese Einrichtung dient dazu; nicht nur das Messer genau durch Verschiebung des Schwinghebeldrehpunktes einzustellen, sondern auch bei auftretenden Abnutzungen nachzustellen. Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, Gestänge zur Steuerung des Schwinghebels so weit wie möglich zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die Schwinghebel unmittelbar auf am Ende einer drehbar gelagerten, in einer verdrehbaren Lagerbüchse exzentrisch angeordneten Achse vorgesehenen Exzenterzapfen aufgesetzt sind. Dadurch entsteht nicht nur eine einfache Bauweise, sondern es werden vor allen Dingen die Schwinghebel nicht mehr von Steuerarmen getragen. Die auftretenden großen Kräfte, die nötig sind, um das Messer mit seiner Schneidkante an die Mündung des Kanals genauestens anzudrücken, werden lediglich von dem Exzenterzapfen aufgenommen, wobei nur noch für die Verdrehung der diesen Exzenterzapfen tragenden Welle Sorge zu tragen ist.
  • Zweckmäßig ist die die Exzenter trag',nde Achse mit den auf ihr befestigten Hebeln durch an diese angelenkten Stangen mit den Schubkurbelstangen verbunden. Auf diese Weise kann man ganz einfach die Hinundherdrehung der die Exzenter trag#2cideti Achse derart bewirken, daß. das Andrücken und Abheben des Messers zwangsläufig im richtigen Augenblick stattfindet. Ferner ist es zweckmäßig, daß die Lagerbüchse für die die Exzenter tragende Achse durch einen auf ihr schellenförmig befestigten Schneckenradsektor mit einer Schnecke im Eingriff steht, die auf einer am Maschinengestell gelagerten Spindel angeordnet ist. Auf diese Weise kann man durch Verdrehen der Lagerbüchsen die Einstellung bzw. Nachstellung des Messers gegenüber der Mündung des Preßkanals vornehmen.
  • In dieser Ausführung ist die Vorrichtung auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Seitenansicht und in Abb. 2 in einer Ansicht von oben.
  • Die Abb.3 und 4 zeigen im vergrößerten Maßstab, und zwar im senkrechten Längsschnitt und in einer Vorderansicht die Lagerung des Drehzapfens des Schwinghebels.
  • Der auf dem Maschinengestell i aufgebaute Prehkanal2 weist in bekannter Weise an seinem Ende eine Reihe von oberen Preßwalzen 3, 4, 5, 6 und ; auf, die den durch ein endloses Förderband 8 über eine Brücke 0 der anderen Preßwalze to zugeschobenen Tabak so zusammenpressen, da.fi er an der Mündung i i des Preßkanals unter starkem Preßdruck austritt. :In dieser Mündung arbeitet das Schneidmesser 12, welches von dem Kopf 13 getragen wird, der das Ende des langen Schwinghebels 14 bildet. Wie üblich, sind zwei solcher Schwinghebel, je einer auf jeder Seite des Prel3kanals, vorgesehen. An dem Kopf 13 greifen die im wesentlichen senkrecht nach unten gehenden Schubkurbelstangen 15 an. Die Mündung r i des ,Preßkanals ist entsprechend dem Schwingkreis der Schneid'k'ante des Messers 12 gekrümmt ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß sind die Drehzapfen 16, um die die kugelgelagerten Schwingarme 14 sich drehen, exzentrisch an den Enden einer waagerecht verlegten und im Maschinengestell gelagerten Achse 17 angebracht. Auf diese Achse sind an ihren beiden Enden die Steuerarme 18 verkeilt, an deren freie Enden Lenker i 9 angelenkt sind, die anderen Endes an die Schubkurbelstange 15 angelenkt sind.
  • Durch die Bewegung der Schubkurbelstange 15 wird durch Regelung der Lenker i 9 eine Hinundherdrehung der Steuerarme 18 und damit auch der Achse 17 bewirkt. Infolgedessen wird bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Schneidmessers 12 durch die Exzentrizität der die Schwingarme 14 tragenden Zapfen 16 bewirkt, daß das Schneidmesser beim Niedergang mit entsprechend starkem Andruck an die Mündung i i des Preßkanals herangeholt wird, während beim Hochgehen des Messers ein Abheben desselben von der Mündung i i stattfindet.
  • Die Achse 17 ist nicht unmittelbar am Gestell i gelagert, sondern in einer Büchse 2o. In dieser Büchse ist die Achse 17 exzentrisch gelagert. Für gewöhnlich verbleibt die Büchse während des Betriebes in der ihr einmal gegebenen Einstellung. Sie kann aber verdreht werden. Zu diesem Zweck ist auf die Büchse ein Schneckenradsektor 2 i aufgesetzt, der als Schelle ausgebildet ist und durch die Schraube 22 festgezogen wird. Der Schneckenradsektor steht mit einer Schnecke 23 im Eingriff, weiche auf dem Ende einer Spindel 24 sitzt. Die waagerecht bei 25 und 26 am Maschinengestell gelagerte Spindel ist bis vor die Mündung des Preßkanals vorgezogen und weist an ihrem Ende ein Handrad 27 auf. Durch Verdrehung der Spindel kann demnach die Büchse 2o verdreht werden, um so die Einstellung des Messers 12 an der Mündung des Preßkanals zu regeln bzw. eine Nachstellung bei erfolgter Abnutzung des Messers zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATGNTANSPRÜCHLL: i. Vorrichtung zur Messerführung bei Tabakschneidmaschinen, bei denen das an der Mündung des Preßkanals arbeitende Messer starr am Ende der von einer Exzenterwelle getragenen Schwinghebel befestigt ist, die durch Schubkurbelstangen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (i4) unmittelbar auf am Ende einer drehbar gelagerten, in einer vierdrehbaren Lagerbüchse (2o) exzentrisch :angeordneten Achse (17) vorgesehenen Exzenterzapfen (16) aufgesetzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßn die Achse (17) mit den auf ihr befestigten Hebeln (18) durch an diese angelenkte Stangen (i 9 mit den Schubkurbelstangen (15) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Lagerbüchse (20) durch den auf ihr schellenförmig befestigten Schneckenradsektor (,21) mit einer Schnecke (23) auf einer am Maschinengestell (i j gelagerten Spindel (2.1) in Eingriff steht.
DEU14574D 1938-12-25 1938-12-25 Vorrichtung zur Messerfuehrung bei Tabakschneidmaschinen Expired DE707003C (de)

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DE707003C true DE707003C (de) 1941-06-11

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DE (1) DE707003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936078C (de) * 1949-05-03 1955-12-01 Austria Tabakwerke Ag Schneidmaschine fuer Tabak u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936078C (de) * 1949-05-03 1955-12-01 Austria Tabakwerke Ag Schneidmaschine fuer Tabak u. dgl.

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