DE422300C - Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen - Google Patents

Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen

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Publication number
DE422300C
DE422300C DEW66237D DEW0066237D DE422300C DE 422300 C DE422300 C DE 422300C DE W66237 D DEW66237 D DE W66237D DE W0066237 D DEW0066237 D DE W0066237D DE 422300 C DE422300 C DE 422300C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
cylindrical
machines
workpiece
shape
Prior art date
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Expired
Application number
DEW66237D
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English (en)
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Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
Original Assignee
Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
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Publication date
Application filed by Waldrich H A GmbH, HA Waldrich GmbH filed Critical Waldrich H A GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE422300C publication Critical patent/DE422300C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/16Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged
    • B24B5/162Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged controlled by a template

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen. Bei Formschleifeinrichtungen ,an Rundschleifmaschinenist esbekannt, die hierfür erforderliche zusätzliche Querverschiebung der Schleifspindelachse gegenüber dem Werkstück durch eine Kippbewegung der Querführung für den Schleifschlitten zu erzielen und diese zusätzliche Querverschiebung zwecks gewöhnlichen zylindrischen Schleifens ausschaltbar zu machen.
  • Bei den bisherigen Einrichtungen dieser Art bleibt ,aber die Führung und Abstützung des chleifscheibenträgers beim Zylnderschleifen ebenso wie vorher beim Kurvenschleifen bestehen, d. h. also, daß der Zusatzmechanismus auch beim Zy:indersch_,eifen an der Abstützung bzw. Führung des Schleifscheibenträgers betei:igt bleibt.
  • Nach der Erfindung dagegen wird zwecks Zylinderschleifens das freie Ende der Querführung auf eine massige, feste Unterlage aufgesetzt, so daß dann die Maschine eine ebenso zuverlässige Geradführung wie eine gewöhn:iche Rundschleifmaschine aufweist. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung ein Lenker des Kippgestänges durch Handrad und Gewinde ausreichend veri,ängerbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den Spindelstock und das Bett.
  • Abb. z ist ein senkrechter Schnitt durch die Getriebekasten zum Antrieb der Umsteueransch:,äge und der Ba:ligschleifeinrichtung.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht dieses Getriebes.
  • Abb. q. ist ein wagerechter Schnitt durch die Hubkurbelscheibe.
  • Abb. 5 ist eine schematische Darstellung des Schleifvorganges beim Balligschleifen. Abb. 6 ist eine schematische Darstellung des Schleifvorganges beim Hohlschleifen. Abb. 7 ist eine schematische Darstellung des Konischschleifens.
  • Auf dem Bett i (Abb. i) der Maschine gleitet ein Unterschlitten 2. Auf diesem liegt eine Platte 3 zur Querführung der Schleifscheibe auf den Ge'_enkbolzen 4 kippbar auf. Das hintere Ende der Querführung 3 liegt beim Zylindrischschleifen auf dem Unterschlitten 2 auf, beim Formschleifen stützt es sich mit Zapfen 5 unter Vermittlung der Lenker 6 auf Kurbelzapfen 7. Auf der Platte 3 wird in üblicher Weise durch Gewndespindel der Schleifschlitten 8 verstellt, in dem die Schleifachse 9 mit der Schleifscheibe io gelagert ist.
  • In die Zahnstange i i (Abb. 2) greift ein Zahnrad 12 (Abb. 2), das in einem besonderen Gehäuse i -i des. Unterschlittens 2 gelagert ist. Beim Hin- und Hergleiten des in üblicher Weise angetriebenen Schleifschlittens 2 rollt sich das Zahnrad 12 auf der Zahnstange i i ab, treibt die Wehe 13 mit dem Zahnrade 15 und über die Zahnräder 16, 17 und 18 die senkrechte Hohlwelle i9, welche mit dem Zahnrade 18 starr verbunden ist. Die übers.etzung ist derart gewählt, daß auch beim längsten Hub des Schleifschlittens die Hohlwelle maximal eine Umdrehung macht. Auf dem oberen Ende der Hohlwelle ist die Anschlagscheibe 2o befestigt, auf deren Rand die verstellbaren Umsteueranschläge 2 i sitzen, die den Umsteuerhebel 22, der oben auf der Welle sitzt, in den Endstellungen des Schleifschlittens 2 umlegen und dadurch dessen Bewegung in bekannter Weise umsteuern. Der Aussch:ag des Umsteuerhebels 22 wird durch die Welle 23, die Kegelräder 24 und 25, Welle 26, Hebelarm 27 und Zugstange 28 auf das nicht dargestellte Umsteuergetriebe bekannter Art übertragen. Von der senkrechteh Hohlwelle i9, die bei jedem Arbeitshub des hin und her gehenden Schleifschlittens eine der Länge des Hubes entsprechende Drehung macht, wird durch die Kegelräder 29 und 3o (Abb. 4) und die Stirnräder 31 und 32 die Hubscheibenwelle 33 angetrieben. Auf ihr äußeres Ende ist eine Hubkurbelscheibe 34 mit in einem Schlitz verstellbaren Kurbelzapfen 35 mittels ;der Schraube 36 festgeklemmt, derart, daß diese Scheibe nach Lösung der Schraube durch Drehung einstellbar ist. Der Kurbelzapfen 35 ist durch die Zugstange 37 mit dem oberen Ende des Hebels 38 (Abb. 3) verbunden, der auf einer im Unterschlitten 2 gelagerten Welle 39 sitzt, auf derem anderen Ende der eingangs erwähnte Kurbelzapfen 7 sitzt. Die Länge der Zugstange 37 kann durch ein Handrad 4o verstellt werden, das sich auf ihr freies, mit Gewinde versehenes Ende schraubt und das sich gegen das durchbohrte Gelenkstück 41 am oberen Ende des Hebels 38 stützt. Während eines Arbeitshubes des Schleifschlittens 2 gleich der Schleiflänge des Werkstückes dreht sich die Hubscheibe 34 (Abb. 4) mit dem auf ihr befestigten Kurbelzapfen 35 um einen von der Hublänge abhängigen Winkel a. Dadurch wird das obere Hebelende um die zugehörige Bogenhöhe b vor- und rückwärts bewegt (Abb. 3, 5, 6 und 7).
  • Diese Bewegung bewirkt durch Kurbelzapfen 7 ein Auf- und Abschwingen des hinteren Endes der Querführung um den Gelenkbolzen 4, wodurch die Schleifscheibe io dem Werkstück genähert und von ihm entfernt wird, in einem Maße c (Abb. 5), das dem Übersetzungsverhältnis der wirksamen Hebellängen entspricht (Abb. 3, 5 und 6). Die Wirkung dieser Bewegung auf die Form des Werkstückes wird durch die Einstellung der Scheibe 34 ,auf der Welle 33 bestimmt. Ist die Bogenbewegung dem Hebel 38 zugekehrt (Abb. 5), sio wird die Sühleifscheibe dem Werkstück ,an dessen Enden am meisten genähert, es wird ,also ballig; in umgekehrter Stellung (Abb. 6) wird das Werkstück hohl geschliffen. Steht der Hebelarm des Zapfens 35 annähernd rechtwinklig zur Zugstangeneinrichtung, so wird das Werkstück kegeNg geschliffen (Abb. 7). In diesen drei Stellungen ist die Zugstange 37 durch das Handrad 40 So weit verkürzt, daß die Querführung 3 auf dem Kurbelzapfen, 7 aufruht und von ihm bewegt wird. Wird das Handrad 40 geMst, so setzt sich die Querführung 3 mit ihren Stützflächen 42 sauf. die entsprechenden Auflageflächen 43 des nterschlittens 2 auf, und das Werkstück wird in normaler Weise zylindrisch geschliffen (Abb.» i).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen, bei der die hierfür erforderliche zusätzliche Querverschiebung der Sehleifspindelachse gegenüber dem Werkstück durch eine Kippbewegung der Querführung für den Schleifschlitten erzielt wird und zwecks zylindrischen Schleifens ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dai3 zur Ermöglichung des Aufsetzens des fremen Endes des Werkzeughalters (3) auf eine massige Unterlage (43) beim Zylindris,chschleifen .ein Lenker (37) des Kippgestänges durch Handrad (40) und Gewinde verlängerbar ist.
DEW66237D 1924-03-15 1924-05-24 Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen Expired DE422300C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR422300X 1924-03-15

Publications (1)

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DE422300C true DE422300C (de) 1925-11-28

Family

ID=8898603

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW66237D Expired DE422300C (de) 1924-03-15 1924-05-24 Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE422300C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040216467A1 (en) * 2003-01-27 2004-11-04 Luziach Gregory J. Compact preservation and refrigeration system for perishable substances

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040216467A1 (en) * 2003-01-27 2004-11-04 Luziach Gregory J. Compact preservation and refrigeration system for perishable substances

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