DE698657C - Vorrichtung zum Aufnehmen von Fallmaschen in Strick- und Wirkwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von Fallmaschen in Strick- und Wirkwaren

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Publication number
DE698657C
DE698657C DE1938B0182657 DEB0182657D DE698657C DE 698657 C DE698657 C DE 698657C DE 1938B0182657 DE1938B0182657 DE 1938B0182657 DE B0182657 D DEB0182657 D DE B0182657D DE 698657 C DE698657 C DE 698657C
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DE
Germany
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needle
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sleeve
worm wheel
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Expired
Application number
DE1938B0182657
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English (en)
Inventor
Johann Hoza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bata A S
Original Assignee
Bata A S
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Publication date
Application filed by Bata A S filed Critical Bata A S
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Publication of DE698657C publication Critical patent/DE698657C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen von Fallmaschen in Strick- und Wirkwaren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Fallmaschen in Strick- und Wirkwaren (also zum Reparieren derselben), wobei die Nadel in der oberen oder unteren Totlage abgestellt werden kann.
  • Der Nachteil der bisher angewandten ähnlichen Vorrichtungen zum Abstellen der Nadel in bestimmten Grenzlagen bestand z. 13. in der federnden Lagerung der Teile der Reibungskupplung derart, daß beim Einstellen des Nähens der federnd gelagerte Teil der Kupplung wenigstens eine Weile noch schwingt, so daß die Nadel gegebenenfalls (las Material beschädigen könnte. Es gab also kein augenblickliches Einstellen des Arbeitsvorganges.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt mit einer Reil)ungslculrI)liing kombiniert den erwähnten Cbrlstand und aridere Mängel dadurch, daß es gelang, die :1u(gabe des Ausschaltens der Nadel bei der Umkehr zu lösen. Zu diesem Zwecke ist auf einer Seite der Kupplung ein Anschlag vorgesehen, an welchen gerade in der Totstellung der Nadel der'Abstellzapfen anschlägt.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß das Abstellglied auf den einen Teil des einstellbaren Reibungsantriebes der Nadel einwirkt, indessen der andere Teil vom Motor sich ungestört weiterdrehen kann. Die Masse der Konstruktionsteile, welche derart durch Stola zum Stillstand gebracht werden, ist bei der Anordnung nach der Erfindung so klein als möglich.
  • Die augenblickliche Bewegungsunterbrechung der Repariernadel und ihre Abstellung in der oberen Totlage kann man durch die Anwendung einer Reibungskupplung erreichen, welche sich z. 13. in an sich bekannter Weise über Schnecke und Schneckenrad in Reibungsverbindung mit dem Antriebsmotor befindet, wobei zum gewünschten augenblicklichen Abstellen der Nadel in der oberen Totlage die Reibungsverbindung zwischen Schneckenrad und Reibungskupplung durch den Abstellzapfen unterbrochen wird. Diese Einrichtung bildet einen Bestandteil der Antriebseinrichtung der Nadel, während die Schnecke den abschaltbaren Bestandteil bildet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet: Abb. i einen Schnitt quer zur Achse des Antriebsmotors, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A. in Abb. i.
  • Der Antriebsmechanismus der Nadel ist gleichzeitig mit der Einrichtung zum augenblicklichen Abstellen -der Nadel- in der- oberen Totlage in einem Gehäuse gelagert und an die Haube des Antriebsmotors angeschlossen. Auf der Welle des Antriebsmotors ist die Schnecke i aufgekeilt, welche mit dem Schneckenrad z in Eingriff steht. Dieses Schneckenrad 2 ist auf der Hohlwelle 15 aufgezogen, in welcher der Wellenzapfen 3 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 3 ist an einem Ende mit der Mutter 5, gegen welche sich die Druckfeder q. abstützt, versehen, und am anderen Ende ist an ihm die Scheibe 6 befestigt, die an das Schneckenrad 2 mit genügender Reibung durch die Regulierfeder 4 angepreßt wird. Die Scheibe 6 bildet mit dem Schneckenrad 2 eine Reibungskupplung, die Bewegung von dem Antriebsmotor auf die Repariernadel übertragend. - Die Übertragung der Bewegung von der Scheibe 6 auf die Repariernadel geht folgendermaßen vor sich Auf der Scheibe 6 ist der Zapfen 7 befestigt, der mit einer als Dämpfungsanschlag dienenden elastischen Hülse 8, z. B. einer Gummirolle oder ähnlichem, versehen ist. Auf dem Zapfen 7 ist ein Lenker 9 angelenkt, verbunden mit der Zugstange io und dem Bowdenzug für den Antrieb der Nadel. Der letztere ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht.
  • Durch die Drehbewegung der Scheibe 6, welche durch die Reibung an der Vorderfläche des Schraubenrades 2 übertragen wird, vollführt der Lenker" 9 eine Drehbewegung und überführt diese in eine rasche hin und her gehende geradlinige Bewegung auf die Zugstange io und weiterhin auf die Nadel.
  • Die augenblickliche Abstellung der Bewegung der Nadel in der oberen Lage läßt sich jetzt durch die bloße Unterbrechung der Reibungsverbindung der Scheibe 6 mit der Vorderseite des Schneckenrades 2 ausführen.
  • Die Betätigung, die Abstellung -und die Einschaltung des Werkzeuges geht folgendermaßen vor sich Das Pedal der Einschaltvorrichtung ist mittels des Schubzapfens i1 mit einem Strick 14 verbunden. Der Zapfen ii ist durch die Feder 12 abgefedert und in der Führung 13 geführt.
  • Der Zapfen ii wird bei dem gewünschten mechanischen Antrieb der Nadel aus der gezeichneten äußeren Lage in der Führung 13 in der Richtung nach außen durch -Niederdrücken des Fußpedalmechanismus vermittels des mit dem Zapfen ii verbundenen hinuntergezogenen Strickes 1.4 zurückgezogen. Beim gewünschten Abstellen der Nadel läßt man den Fußhebel los, und die Druckfeder 12 drückt den Zapfen ii in der Richtung zu dem sich drehenden Zapfen 7 heran.
  • Sowie der Schubzapfen ii in dem Bereich der Kreisbahn, die von dem Zapfen 7 beschrieben wird, gelangt, schlägt der letztere an den Zapfen ii im Augenblick an und hält in seiner rotierenden Bewegung inne. Dann stellt sich auch augenblicklich die Bewegung der Scheibe 6 ein, während das Schneckenrad 2 infolge seines Beharrungsvermögens noch weiterläuft.
  • Die Lage des Zapfens ii ist so gewählt, daß der sich drehende Zapfen 7 durch den Zapfen ii beim Umkehren, entsprechend dem oberen Totpunkt des Hubes der Nadel, abgefangen wird.
  • Die Größe der Reibung zwischen der Vorderseite des Schraubenrades 2 und der Scheibe 6 läßt sich durch die Einstellung der 'Mutter 5 und damit durch Veränderung der Federspannung regulieren.
  • Im Falle, daß es wünschenswert wäre, die Nadel in der unteren Totlage abzustellen, so reicht es aus, die beschriebene Einrichtung in einer um iSo ° verdrehten Lage anzuordnen, ohne daß es nötig wäre, ihre Einzelheiten abzuändern.
  • Die Erfindung ist nicht an die oben beschriebene und abgebildete Ausführungsform gebunden. Diese kann mannigfach abgeändert werden, ohne daß hierdurch der Umfang der Erfindung überschritten würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Aufnehmen von Fallmaschen in Strick- und Wirkwaren, deren -Nadel in der oberen oder unteren Totlage abgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstellglied auf den einen Teil des einstellbaren Reibungsantriebes der Nadel einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorwelle eine Schnecke (i) befestigt ist, welche in ein auf einer um einen Zapfen (3) frei drehbaren Hohlwelle (15) sitzendes Schneckenrad (2) eingreift, wobei auf diesem Zapfeli (3) ein Scheibchen (6) angebracht ist, clas mit Hilfe einer Mutter (5) am anderen Ende des Zapfens (3) sowie vermittels der Spannung einer Feder (4) mehr oder weniger an das Schneckenrad (;) angepreßt wird und auf welchem Scheibchen (ü) cin Zapfen (;I, mit angelenktem Lenker (o) und einer ihn um- hüllenden federnden Hülse (3) aus Gummi o. dgl. aufmontiert ist, gegen welche Hülse ein Abstellzapfen (ff) derart wirkt, das er bei der verlangten augenblicklichen Ab- stellung der Nadel in der oberen Totlaze in die Bahn des Lenkers (q) gelangt und durch
    den anschlal- an die Hülse (S) den Nadel- antrieb abschaltet. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fußpedal durch Vermittlung eines Seilzuges (1.l) und einer Feder (1a) auf den in einer Führung (i3) sich bewe`enden abstellzapfen (ff) einwirkt.
DE1938B0182657 1938-02-12 1938-04-03 Vorrichtung zum Aufnehmen von Fallmaschen in Strick- und Wirkwaren Expired DE698657C (de)

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DE (1) DE698657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057280B (de) * 1953-04-24 1959-05-14 Siemens Ag Antrieb fuer Maschenaufnehmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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