DE859251C - Haushaltnaehmaschine - Google Patents

Haushaltnaehmaschine

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DE859251C
DE859251C DEP39148A DEP0039148A DE859251C DE 859251 C DE859251 C DE 859251C DE P39148 A DEP39148 A DE P39148A DE P0039148 A DEP0039148 A DE P0039148A DE 859251 C DE859251 C DE 859251C
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DE
Germany
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sewing machine
machine according
household sewing
lever
household
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DEP39148A
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English (en)
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Karl Friedrich Mueller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Haushaltnähmaschine Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Verbesserung von derartigen Haushaltnähmaschinen, die kein Untergestell besitzen, also auf einen vorhandenen Tisch aufgestellt oder daran angeschraubt «,-erden, Einrichtung zum Zickzacknähen haben, durch einen mit der Maschiile verbundenen Elektromotor angetrieben werden, an der Nähstelle nicht flach, sondern, als arm ausgebildet sind (Stoi''itragarm), eine solche Stopf- und Stickeinrichtung besitzen, daß der Drückerfuß, eine intermittierende Bewegung macht (Drückerfußhubeinrichtung), den Stoffschieber versenkhar haben, mit einem -Nählicht ausgerüstet sind und sich zur _Unterbringung in einem Handkoffer eignen.
  • Die bekannten :Maschinen dieser Art haben manche Mängel, die vor allem darin bestehen, daß die verschiedenen Mittel und Einrichtungen wohl aneinandergereiht, aber nicht so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Gesamtorganismus entsteht. dem die einzelnen Organe in Bau und Wirkung entsprechen. Außerdem sind bei der Herstellung moderne Fertigungsverfahren nur zum Teil angewandt.
  • Der Erfindungsgegenstand bildet eineZusammenfassung neuer Konstruktionsgedanken, wobei insbesondere dem vorteilhaften Bau und der einli--itlichen Wirkung des Gesamtorganismus Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. So ist z. B. der Elektromotor der Maschine nicht nur zugeordnet, sondern das Getriebe der :Maschine ist so durchgebildet. daß es neben anderen Vorteilen, die es besitzt, sich besonders zum antrieb mittels Elektromotor eignet. Der in diesem Beispiel entscheidende Stofischieherinechanismus stellt als Getriebe eine wesentliche Untersetzung dar, die nur niedrigen Kraftbedarf verlangt und beim Anlauf langsamste Stichzahlen ermöglicht; was bei einer Haushaltnähmaschine von großem Wert ist.
  • Der Erfindungsegenstand ist in den Zeich-:iun-;en durch eile Ausfüllrungsheispiel veranschaulicht. Es stellen dar Abb. 1 bis 9 die Anordnung des Getriebes, Abb. io bis 17 den Maschinenkopf mit dein darin liegenden Getriebe, Ahh. f bis 25 das Nähmaschinengehäuse, Abb. 26 bis 30 den elektromotorischen Antrieb. Abh.3f bis 35 die 1Jaschinenansicht mit Näliiicht, sowie die Anordnung auf einem Tisch.
  • Zu den genannten Abbildungen wird folgende Beschreibung Die Gestaltuni; entspricht weitgehend den Fabrikationsverfahren, die man bei Spritzguß und bei sonstiger spanlos:er Formung anwendet. Neben dem Spritzgußverfahren werden die Verfahren Stanzen, Pressen, Ziehen und Vernieten besonders angewendet. Es wird ferner die Kolnhination von Automatendrehteilen mit solchen Teilen, die durch spanlose Formung hergestellt sind, verwendet. In jedem Fall ist auf wirtschaftliche Bearbeitung Rücksicht genomm.°n.
  • Die Wirkung des Getriebes ist folgende: Von der Arlnwelle i wird mittels Kurbel 2 und Kurbrlzapfen 3 d,;r Nadelstangenlenker -1 angetrieben. Auf der linken Seite des Maschinenkopfes ist mittels Achse 5 ein Lenker 6 angeordnet, der mit dein Gelenk _l. verbunden ist. In einer Bohrung dieses Lenkers E#. (Ahh. 8 und 9) gleitet, radial und in Längsrichtung verschiebbar, das Gleitstüclc 7. Es besitzt an seinem Ende zvlindrische Grundform, so daß es in dem Kloben '" der es all seinem Ende umgreift, beweglich ist. Auch seitlich ist das Gleitstück 7 im Kloken 8 verschiebbar. Gleitstück; und ILloben 8 wirken also so zusammen, daß sie sich hoppeln und wie Zähne eines Zahnrades aufeinander wirken. Der Kloben 1 sitzt fest auf der 'Zar elstange g.
  • Diese Anordnung hat den großen Vorteil. .daß die Nadelstange stark nach der Bedienungsseite verlagert wird und nicht, wie bei gewöhnlichen Kurbeltrieben, die Ableitung der NTadelstangenbewegun- etwa in der Mitte der Armwelle erfolgt. Der Blick auf den 1;ällvorgang ist daher frei und ungehindert.
  • Diese Anordnung begünstigt außerdem die Zich zacl;einriclitutlg, denn die Verbindungsstelle von Gleitstück ; und Kloben 8 ist sehr einfach und läßt die Pendelung der -Nadelstange ohne weiteres zu, denn das Gleitstück 7 ist im Kloben 8 auch seitlich leicht vers,7hiel>har.
  • Der Greiferantrieb wird eingeleitet durch die Gurtscheibe 1o, die auf der Armwelle i sitzt und mittels Gurt i i und Gurtscheihe 12 im Verhältnis i : 2 die Drehhewe>#ung der Arinwelte i auf die Greiferlänswelle 13 überträgt. Letztere hat keine ei,;ene 1 a-erung, sondern lie-t in der liolile;t Vorschttbwelle 1s. In clcltt engen Stotftragarni wird also kein Platz für die Lagerung der Greiferlängswelle 1,3 beansprucht, außerdem ist diese Lesung einfach und billig. Auf derGreiferlängsw-elle 13 sitzt das Schraubenrad 13 und wirkt auf das Schraubenrad 16, das auf der Greiferquerachse 17 sitzt. Hierdurch erhält der Greifer 18 seinen Antrieb.
  • Für die Zickzacl:einrichtung ist das LTntersetzungsgetriebe notwendig, das durch die Zahnräder 1g und 20 gebildet wird. Letzteres sitzt auf der Achse 21. Mit dem Zahnrad 2o ist die Kurvenscheibe 22 verbunden; es ist im Gegensatz zu alten Ausführungen nicht eine Nut in volles :"Iaterial gefräst, sondern die Kurvenscheibe ist als Profilscheibe ausgebildet und auf einfachste Weise mit der Nabe des Zahnrades vernietet. Die Kulisse 23 (Abh. 12) lagert mit ihrer Achse 2d, in der Hülse 25 (Abb. 15), die in einer Bohrung des Maschinenkopfes festsitzt. M'it den Rollen -26 und 2; (Abh. 16), die mit einer Verlängerung der Kulisse 23 fest vernietet sind, umgreift diese gabelf#irtnig die Kurve 2,2 und erleidet so eine ständig schwingende Bewegung um die Achse 2q.. Da sich der waagerechte Abstand der Rollen 26 und _; parallel zur Welle 2,1, mit der die Kurvenscheibe 22 rotiert. uni so mehr verkleinert, als die Kulisse 23 nach rechts und links ausschlägt, wird die Kurvenscheibe 22, soweit die Rollen 26 und 217 sie berühren, verschieden dick ausgeführt. Diese maßliche Verschiedenheit der Kurvenscheibe z2 wird fabrikatorisch dadurch hergestellt, daß sie durch Pressen verschiedene Dicken erhält. Für die notwendigen Materialverdrängungen kann sie zu diesem Zweck mit Aussparungen versehen werden. Gegenfiber den bekannten Ausführungen einer Kurve für Zickzackeinrichtung ist die hier geschilderte Anordnung wesentlich wirtschaftlicher herzustellen.
  • Mittels Lenkers 28 kann der Gelenkpunkt 29 durch Betätigen der Skalascheibe 3o, die um die Achse 31 drehbar ist, in der Kulisse 213 verschoben «-erden. In der gezeichneten Stellung der Ahb. 12 fällt der Gelenkpunkt 29 mit der Achse 2;.1. zusammen, d. h. es erfolgt keine Pendelung der Nadelstange g. Wird jedoch der Gelenkpunkt durch Betätigen des H'ehels 32 nach oben verschoben, so wirkt das Gelenk 33 auf die Schwinge 3d., wodurch die Nadelstänge g. pendelt. so da° die Einrichtung zum Zickzaclcitähen in Tätigkeit ist.
  • Der Erfindungsgegenstand gibt durch das j;ntersetzungsgetriebe, das durch die Zahnräder 1g und 2o für die Zicl;zackeinrichtung gebildet wird, die Möglichkeit, unterhalb dieser Räder im Maschinenkopf ein drittes Zahnrad 35 anzuordnen. Hierdurch ist es möglich, von Üizsem den Antrieb des Fadengebers 36 zu bilden. Die Anordnung ist die, daß ein Zapfen 37. der, vom Zahnrad 35 angetrieben, einen Kreis beschreibt, mittels Gleitsteil' 38 in eine Aussparung des Fadengebers 36 greift, so dal-.1 derselbe heim Aufundalgang des Gleitsteins in verschiedenen Geschwindigkeiten utn die Achse 39 schwingt. Gegenüber bekannten Ausführun-en erfol"t somit die Scliwiti-ltewegung des Fadengebers 36 nicht im oberen Teil des Maschinenkopfes, sondern im unteren Teil. Damit ergibt sich, daß beim Anzug einer Fadenschlinge durch den Fadengeber 36ein erhebli ch kürzeres Stück Nadelfaden unter Spannung gebracht wird. Die Verkürzung des Weges des Nadelfadens von der Fadenspannung über den Fadengeber bis zur Nähstelle bedeutet,- daß der Nadelfaden weniger unter Spannung gebracht werden muß, um den Fadenanzug zu erreichen. Hieraus resultiert der enorme Vorteil, daß die Fadenqualität etwas schlechter sein kann als beim hochliegenden Fadenhebel. Das lästige Fadenreißen ist bei dieser Anordnung somit seltener zu erwarten.
  • Der Drückerfuß 40 erhält seine Befestigung nicht üblicherweise an einer im Maschinenkopf geführten längs verschiebbaren Stange, sondern an einer kurzen Verbindung 41 der Lenker 42 und 43., wobei die Achsen 44 und 45 so angeordnet sind, daß die beiden Lenker 42, 43 und die Verbindung si zusammen ein Parallelogramm bilden. Hierdurch ist die .Gewähr gegeben, daß die Sohle des Drückerfußes 40 stets parallel zur Stichplattenebene liegt. Der am Kopfstück befestigte Halter 46 umgreift an zwei Stellen gabelförmig die Verbindtuig .4i und gibt ihr die notwendige Stabilität.
  • Der Lüfterhebel q@7. greift mit seinem unteren Endc in eine Raste des Lenkers .I2 und ermöglicht so die Hochstellung des Drückerfußes 4o.
  • Auf der Achse 45 des Lenkers 43 sitzt ein zweiteiliger Hebel 43', auf dessen einen Schenkel die Driicl;erfußfeder 44' wirkt, während der andere Schenkel des Hebels auf den Auslösestift einer Fadenspannung wirkt. In der Abb. r3 ist dieser Auslösestift strichpunktiert dargestellt. Als Bohrung zur Aufnahme der Drückerfußfeder ist die Fortsetzung der Bohrung verwendet, die sich zur Aufnahme der Hülse 25 ergibt, in der die Achse z4. der Kulisse 23 schwingt.
  • Von dem Zahnrad 35 wird außer dem Antrieb des Fadengebers 3:6 noch die Drückerfußhubeinrichtung abgeleitet. Unter dieser wird eine Einrichtung verstanden. bei deren Gebrauch der Druckerfuß 4o für das Sticken und Stopfen sich stets in der Zeit vom Nähgut abhebt, während der dessen Verschiebung von Hand erfolgen soll. Sie wird vom Zahnrad 35 abgeleitet durch einen Exzenter .I8, der mit dem Zahnrad 35 fest verbunden ist. Über diesen Exzenter 48 greift die Schleife 49, die an ihrem unteren Ende eine Längsausnehmung hat, in die der Kurbelzapfen 5o eingreift. Wird dieser um die Achse 51 mittels Knopf ; 2 um i .8o' gedreht, so wird die Drückerfuß'hubeinrichtung ein- oder ausgeschaltet, je nachdem durch den Kurbelzapfen 5o eine Mitnahme durch den Hub der Schleife 49 erfolgt. Die Achse 5 i 1:: irkt hierbei durch Verbindung mit dem auf ihr befestigten Lenker 42, der auf den Drückerfuß .to wirkt. Die Stellung des Knopfes 52 wird jeweils durch einen Pistonstift gesichert.
  • Nur durch Drehen des Knopfes 52 wird also die i:r iitckerfußhuheinrichtung ein- oder ausgeschaltet. Dies ist besonders wichtig bei kleinen Stick- und Stopfarbeiten, da in diesem Fall die Hausfrau ohne Auswechseln eines Drückerfußes, der bei bekannten Ausführungen die Hubeinrichtung in Tätigkeit setzt, sofort in der Lage ist, die Einrichtung zu benutzen bzw. sie anzuschalten.
  • Der Stoffschiebermechanismus erhält seinen Antrieb durch zwei Kurvenscheiben 53 und 54, die auf der Armwelle i sitzen; sie sind topfförmig gestaltet und zusammen mit einem Mitnehmer 55 aneinandergeschweißt. Ein Klemmring 56 ermöglicht an passender Stelle der Armwelle i die feste Verbindung mit dieser. Ein mit einer Stichstellerkulisse 57 verbundener Arm 5;& umgreift mittels Rolle >9 und Stift 6o den Rand der Kurvenscheibe 53 (Abb. 7). -Die Umdrehungen dieser Kurvenscheibe 53 bewirken ein Pendeln der Kulisse 57 um die Achse 61, wobei nicht die Kurvenscheibe wie bei alten Ausführungen umgriffen, sondern-lediglich der topfförmige Rand der Kurvenscheibe 53 durch Rolle 59 und Stift 6o gabelförmig erfaßt wird. Wie die Kurvenscheibe 22 verschiedene Dicken haben muß, so muß auch der Topfrand der Kurvenscheibe 53 verschiedene Stärken haben. Diese werden durch Kopierdrehen nach dem Ziehen des Topfrandes erreicht.
  • Die Anordnung hat den großen Vorteil, daß der Stoffschiebermechanismus getriebetechnisch mit wesentlicher Cntersetzung arbeiten kann, denn im Gegensatz zu umschlossenen Exzentern kann bei der Kurve der Hub größer gewählt werden. Trotz des größeren Hubes werden keine bedeutenden Massen hin und her bewegt. Weiterhin hat das Getriebe den Vorzug, daß durch die Untersetzung die einzelnen Passungsstellen unempfindlicher sind, sie daher grober gewählt werden können. Dieses Untersetzungsgetriebe beim Stoffschiebermechanismus hat den großen Vorzug, daß es beim Anlauf der :Maschine geringere Kräfte benötigt und daher langsamste Stichzahlen leichter erreicht «-erden können, als wenn, wie bei alten Ausführungen, die auftretenden -Kräfte größer sind.
  • Für den Stoffschieberhub wird die Kurvenscheibe 54 nicht gabelförmig umgriffen, sondern der Hubhebel 63 legt sich mit der Rolle 62 unter leichtem Druck der Feder 64 an die Kurvenscheibe 54 an. Der Hubhebel 63 wirkt über die Hubwelle 65 auf den Druckhebel 66, mittels Gleitstein 67 auf den Zapfen 68 des Stoffschieberträgers -8 .
  • Die große Länge des Hubhebels 63 im Vergleich zu dein' Druckhebel 66 wird somit benutzt, unter @I,nwendung ein°r grollen Hubwirkung der Kurvenscheibe 54 eine wesentliche Getriebeuntersetzung von der Antrielisqu;lie bis zur Wirkungsstelle zu erreichen. Auch hier ergeben sich die genannteli Vorteile des Untersetzungsgetriebes.
  • Ein weiterer Vorteil des Untersetzungsgetriebes bei der Vorschub- und Hubwirkung ist der, daß durch entsprechende Gestaltung der Kurven 53 und 54. die Stoffschieberbewegung markanter, d. 1i. rechteckälinlicher ausgebildet werden kann als bei Antrieben mittels Exzentern, bei denen an der Wirkungsstelle der Stoffschieber nur eine Ellipsenbewegung ausführt. Die Maschine erhält also einen ;erbesserten Stoffvorschub, ohne die Nachteile zti besitzen, die sich bei bekannten Maschinen mit Bogenexzentern an der Antriebsquelle zeigen und in hoher Massenumkehrung liegen.
  • In der gezeichneten Stellung der Abb. 3 befindet sich die Stange 69 mit ihrem oberen Ende, an dein ein Stift 70 in einen Gleitstein greift, der in die Kulisse 57 paf)t, in der Mitte von deren Schwirigachse 61. Das Schwingen der Kulisse 57 bleibt, daher in dieser Stellung ohne Wirkung auf die Stange (g. Wird jedoch der Hebel 71 um die Achse ;-? des Hebels ; 3 gedreht, wirkt dieser über die Verbindung -. auf den Lenker 69 und verschiebt diesen so. daß der Stift 70 mit dem Gleitstein, je nach Dreheinrichtung des Hebels 71 in der Kulisse 57 nach rechts oder links verschoben wird. Die Kulisse57 erteilt in diesem Falle ihre Schwinbewegung dein Lenker 69 eine Bewegung, die sich auf den Hebel 75, dann auf die Vorschubwelle 14 über die XTabe 76 auf den Vorschubrahmzn 77 und von hier auf den Stoffschieberträger 78 mit dein Stoffschieber 79 überträgt. Je nach Drehrichtung am Hebel ; r wird dabei Vor- oder Rückwärtsstich eingestellt.
  • Der Hebel 7-3 ist an seinem unteren Ende gabelförmig ausgebildet. Um die Achse 8o ist mittels der Schraube 81 ein Winkelhebel einstellbar, wodurch der Anschlagstift 82 zu der Gabel des Hebels 73 in bestimmte Lage gebracht werden kann. Dadurch wird für den Vor- und Rückwärtsstich die übliche Begrenzung geboten.
  • Zusammenfassend ist die Wirkung des Stoffschiebermechanismusses folgende: Die Kurvenscheibe 53 wirkt über den Arm 58 mit Rolle 59 und Stift 6o auf die Kulisse 57 und setzt diese in schwingende Bewegung. Hierdurch erleidet die Stange 69 ebenfalls eine schwingende Bewegung. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß ihre Stellung, gegeben durch ihren Stift 7o, nicht wie in der gezeichneten Stellung mittig zur Schwingachse 61 ist. Der Hebel 75 überträgt die Schwingbewegung der Stange 69 auf die Vorschubwelle r4.. Auf diese ist der Vorschubrahmen 77 aufgeschraubt, der somit die Schwingbewegung übernimmt. Die Befestigung geschieht durch die eingenietete Nabe 76, in der eine Befestigungsschraube sitzt. Mit dem Vorschubrahmen 77 ist an seinem oberen Ende der Stoffschieberträger 78, auf den der Stoffschieber 79 befestigt ist, gelenkig verbunden. Hierdurch erhält dieser seine hin und her gehende Bewegung.
  • Die Kurvenscheibe 5.:;. wirkt über die Rolle auf den Hubhebel 63. der unter Wirkung der Zugfeder 64 steht. Der Hubhebel 63 kann auf die Hubwelle 65 wirken und diese in schwingende Bewegung setzen. Mit letzterer ist der Druckhebel 66 fest verbunden. Dieser erhält somit um die Achse der Hubwelle65 ebenfalls eine Schwingbewegung, die über den Gleitstein 6; auf den Zapfen 68 wirkt, der in einem abgebogenen Lappen des Stofichieberträgers 71e festsitzt. Da dieser gelenkig mit dein Stoffschieberrahmen 7 7 verbunden ist, erhält somit der Stoffschieberträger 78 nicht nur eine Schubbewegung, sondern auch eine Hubbewegung, womit erzielt wird, daß der Stoffschieber 79 entsprechend den Erfordernissen wirkt.
  • Zum Sticken und Stopfen wird zweckmäßig der Stoffschieber 79 stillgesetzt. Der Erfindungsgegenstand besitzt dafür eine äußerst einfache Einrichtung: Der Hebel 63, .auf den die Kurvenscheibe 5d wirkt. sitzt mit einer :Tabe 83 lose auf der Hubwelle 65 und besitzt noch den Schenkel 84, der mit der Nabe 83 fest verbunden ist. Daneben sitzt der Hebel 85, der mit der Hubwelle 65 fest verbunden ist. Der Schenkel 84 ist an seinem Ende eingerollt und besitzt den Scharnierstift 86; um diesen legt sich die Klinke 87. Wird diese in eine Nut des Hebels 85 eingeschwenkt, so bilden Hebel 85 und Schenkel 84 eine starre Verbindung, die sich auf die Hubwelle 65 überträgt. In der in Abb. 5 gezeichneten Stellung ist die Kopplung vorhanden. Wird Klinke 87 nach rechts herumgeschwenkt, so wird die Kopplung gel-üst, und der Stoffschieber 79 bleibt ohne Hubwirkung.
  • Die Anordnung des Lenkerparallelogramms zur Befestigung des Drückerfußes q.o macht die obere Stirnseite des Maschinenkopfes gegenüber alten Anordnungen frei von irgendwelchen heraustretenden Teilen, noch mehr von der Notwendigkeit, an dieser Stelle die Drückerfußfederschraube zu verstellen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, in einer runden Hülse 88 (Abb. 31) die senkrecht im Maschinenkopf sitzt, mittels Lenker 8!9;, an dem ein Drehzapfen 9o befestigt ist, das Nählicht anzuordnen. Der Lenker 89 kann also dicht über der Stirnseite des tiaschinenkopfes um die Achsego im Kreis horizontal geschwenkt werden. Lenker und Achse sind hohl, so daß die notwendigen Leitungsdrähte durch sie hindurchgeführt werden können.
  • Diese Anordnung des Nählichts ist besonders insofern von sehr großem Vorteil, als das Nählicht so weit nach vorn geschwenkt werden kann, daß der Lichtschein auf das Öhr der Nadel fällt. Dies ist bei Zickzacknähmaschinen, bei denen die Greif,rachse parallel zur Vorschubrichtung liegt, deshalb ungewöhnlich wichtig, weil in diesem Fall die Nadel nicht von der Seite, sondern von vorn eingefädelt werden muß; beim Einfädeln ist somit eine große Hilfe vorhanden.
  • Beim Verbringen der Maschine zur Aufbewahrung in den Handkoffer kann das Nählicht so über den Arm zurückgeschwenkt werden, daß es räumlich nicht stört. Durch die Schraube gi kann jede Stellung des Nählichts fixiert werden.
  • Für das Gehäuse für das Getriebe konnten nicht alte Bauform°_n und alte Fabrikationsweisen angewandt werden, es mußte vielmehr nach neuer Gestaltung unter Benutzunng eines besonders wirtschaftlichen Fabrikationsverfahrens gesucht werden. Der Erfindungsgegenstand geht auch in dieser Hinsicht neue Wege und benutzt ein Gehäuse, .das aus folgenden einzelnen Spritzgußstücken, die schließlich zusammengefügt ,werden, besteht: a) dem Maschinenkopf 92, b) dem Mittelstück 93, c) dein Näharinendstück 9.4, d) einer inneren Lagerwand 95. Durch diese Aufteilung ist es möglich, sehr stabile und zweckmäßige Spritzgußstücke zu schaffen, die einfach herzustellen sind und überdies den Vorteil bieten, daß an jeder Stelle das Innere des Gehäuses nach Abnahme von das Gehäuse verschließenden Blechschalen für die Montage zugänglich ist. Sehr wesentlich ist dabei, daß der Hauptteil, das Mittelstück, U-förmigen Querschnitt besitzt, so daß es sich spritzgußtechnisch sehr gut herstellen läßt und die sonst hohen Werkzeugkosten für dieses Teil mäßig sind.
  • Die Anordnung einer Lagerwand 95, die in das Mittelstück 93 eingeschraubt wird, ist ein weiterer wichtiger Grund, daß die Durchbildung der Gehäuseteile einfach sein kann. Sie nimmt das rechte Lager für die Armwelle i auf, wodurch der bedeutende Umstand entsteht, daß als Platz für den Gurt, der mittelbar dem Greiferäntrieb dient, ein Zwischenraum zwischen rechter Gehäusewand und Lagerwand entsteht. Dadurch und daß an der äußeren Gehäusewand ein Spalt frei gelassen wird, der dadurch entsteht, daß die Ausne'hmung für die Gurtscheibe io etwas gröder gewählt ist als deren Durchmesser entspricht, ist es möglich, den Gurt auszuwechseln, ohne daß die Maschine demontiert werden muß; es ist lediglich die hintere Blechschale abzunehmen.
  • Ihre genaue Fixierung zueinander erhalten die einzelnen Gehäuseteile auf einfachste Weise dadurch, daß die im Spritzgußmaterial notwendigen Lagerbuchsen zur Aufnahme von Achsen solche Längen besitzen, daß sie die verschiedenen Gehäuseteile miteinander verbinden. Buchsen dieser Art sind Buchse g6, Buchse g7, Buchse 98. Die innere Bohrung der Lagerbuchse ist als Lager für die über die Trennungsstellender Gehäuseteile hinweggehenden Getriebeachsen ohne weiteres verwendbar.
  • Wie erwähnt, ist :das Getriebe der Maschine an der entscheidenden kraftverbrauchenden Stelle, dem Stofschiebermechanismus, als Untersetzung durchgebildet, damit es weich wirkt, also der Anlauf der Maschine bei langsamster Stichzahl ermöglicht wird. Der Erfindungsgegenstand ergänzt diese Wirkung durch die Art des Antriebs selbst. Er besitzt nicht einfach den üblichen Elektromotor mit Widerstandsanlasser, sondern zusätzlich ein Friktionsgetriebe, das ebenfalls als Regelung für die Umdrehungszahl dient und mit dem elektromotorischen Antrieb so kombiniert ist, daß beide Regelgetriebe zwangsweise miteinander verbunden sind und sich in jeder Stellung in ihrer Wirkung ergänzen. Die Wirkungsweise wird an Hand der Abb. 26 bis 30 erklärt.
  • Ein Elektromotor 99 ist um den Punkt ioo schwingend angeordnet; seine Lagerung erhält er durch zwei Hebel ioi und 102, die um die Achse 103 schwingen können. Durch die Welle 104, auf der der übliche Kniedruckhebel sitzt, wird zunächst über die Hebel 1;o5 und iah auf das Gleitstück 107 und damit auf die Feder 1o8 gedrückt; letztere sitzt in einer Hülse log, die nach oben durch eine Verschlußschraube iio begrenzt ist und um die beiden Schraubenzapfen i i i und ,1,12 schwingend mit dem Motor, der entsprechende Schenkel 113 und 114 hat, verbunden ist. Ein Kniehebeldruck bewirkt, daß -der Motor zunächst anspringt, dadurch eine Schwungkraft besitzt und sich erst dann gegen die äußere Handradkante i 15 anlegt, je nach Druck dann weiter gegen die Handradmitte verschoben wird und schließlich eine Stellung wie in Abb. 28 einnimmt.
  • Die Kombinationswirkung mit dem Anlasserwiderstand des Motors ist folgende: Unter dem Motor 'lagern ein oder zwei Kohledruckanlasser. Entsprechend .der Stellung des Motors 99, bedingt durch die Hebel,ioi und ioz, bewirkt die Verbindung i z6, daß der Winkelhebel L17 auf den Stift 1181 des Anlassers drückt und den Stift so verschiebt, daß der Anlasser eine größere Arbeit freigibt. Motor- bzw. Friktionsstellung und Anlasserstellung sind dadurch verkoppelt. Die Verhältnisse können also so- gewählt werden, daß einer bestimmten Motor- bzw. Friktionsstellung eine bestimmte Arbeit ,des Motors entspricht. Die Regelung kann dadurch besonders feinfühlig erfolgen und hat einen sehr großen Stichzahlbereich. Wenn es beim Stopfen und Sticken notwendig ist, kann die kleinste Stichzahl, sind beim Geradeausnähen größere Nähte erwünscht, können auch größere Stichzahlen gewählt werden. Der Regelbereich der Stichzahlen ist also wesentlich größer, als wenn nur Friktionseinrichtungen oder nur Anlasserwiderstände gewählt werden.
  • Die Feder ito$ bewirkt außerdem, daß der Anpreßdruck der Rolle iig an die Friktionsscheibe 115 verschieden stark ist. Nach Abb. 26 ist ein schwacher Druck erforderlich, was einer geringen Stromstärke entspricht; nach Abb.z7 ist ein festerer, nach Abb. 28 ein noch festerer Druck erforderlich, was jeweils einer größeren Stromstärke entspricht. Die Verschlußschraube iio macht möglich, den Federdruck zu verändern, so daß eine Justierung des gewünschten Anpreßdruckes erfolgen kann.
  • Auf der Achse 103 sitzt auch der Hebel 12o. Beim Stillsetzen drückt er gegen .die Friktionsscheibe -i i 5 und wirkt als iBremse.
  • Ein sehr wichtiges Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß er nicht den übelstand besitzt, den alle sonstigen Sockelmaschinen haben, nämlich, daß sie hoch auf .dem Tisch stehen und die Bedienungsfläche (Stichplattenebene) sich nicht in Höhe des üblichen Zimmertisches befindet, sondern überhöht über der Tischplatte. Auf einfachste Weise wird diesem Übel dadurch abgeholfen, daß zunächst eine Spannvorrichtung 121 am Tisch befestigt wird. Hierzu werden Pratzen 122 und 123 benutzt. Die Befestigung dieser Vorrichtung ist gut und einwandfrei, von der Maschine ist sie völlig getrennt, so daß während des Befestigens keine besondere Sorgfalt oder Vorsicht im Hinblick auf .die Maschine nötig ist. Erst nachher wird die Maschine mit dieser Vorrichtung verbunden, wobei einfachste Handgriffe die Verbindung bewerkstelligen. Mit dem Hauptstück der Vorrichtung fest verbunden ist der U-förmige Halter 124; an dessen seitlichen Schenkeln sitzen zwei Bolzen 125 und 126. Mit der Maschine selbst fest verbunden sind die Greifarme 127 und r28. Das Verbinden von Befestigungsvorrichtung und Maschine geschieht nun derart, daß die Greifarme 127 und 128 unter die Bolzen 125 und iz5 geschwenkt werden. Beim Einschwenken greift hierbei eine Schraube 129 in eine Gabel 130, so dar ein geringes Nachziehen dieser Schraube 129 genügt, um die Maschine in ihrer Lage auch fegen Vibration zu sichern.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haushaltnähmaschine mit periodisch angetriebener Zickzackeinrichtung, elektromotorischem Antrieb, Stofitragarm, Drückerfußhubeinrichtung, Stotischieberversenkeinrichtung, Nählicht und Ausbildung zur Unterbringung in einem Handkoffer, gekennzeichnet durch ein im Maschinenkopf angeordnetes Zahnradgetriebe (io, 2o), von dem die Querbewegung der nach der Bedienungsseite der Nähmaschine verlagerten Tadelstange (9) und über ein weiteres Zahnrad (35) der Fadengeberantrieb und der Antrieb für die intermittierend wirkende Drückerfußhubeinrichtung abgeleitet werden, wobei die Drückerfuflstange zwecks Vertikalführung an einem Lenkerparallelogramm angelenkt ist.
  2. 2. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange (9) ihren Hubantrieb mittelbar durch einen Lenker (6) erhält, in dessen Bohrung ein,Gleitstück (7) sitzt, dessen zylindrischer Kopf in eine entsprechende Üitnung eines Klobens (8) der Nadelstange eingreift.
  3. 3. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Gelenkpunktes in der die Querbewegung der Nadelstange bewirkendenKttlisse über einen Lenker (28) durch einen zur Skala ausgebildeten zweiarmigen Hebel (30, 32) erfolgt, der im wesentlichen parallel zum Maschinenarm angeordnet ist und dessen freier Arm oben rechts aus dem Kopf der Maschine Herausragt.
  4. 4. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 3,, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Kurvenmit für die Zickzackbewegung der Nadelstange (9) eine Kurvenscheibe (2,2) dient, die spanlos hergestellt werden kann und auf die Nabe eines Zahnrades (2o) aufgenietet ist.
  5. 5. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Fadengeberhebel (36) größtenteils innerhalb des unteren Teiles des Maschinenkopfes angeordnet ist.
  6. 6. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerfuß an einer Stange (41) sitzt, die zwei Lenker (42, 413) verbindet und mit diesem ein Parallelograinin bildet. daß der Lüfterllebel (4:7) auf eine Verlängerung des einen Lenkers (42) wirkt, und daß die Achse (4:5) des anderen Lenkers (43) einen Winkelhebel (43') trägt, auf den einerseits die Drückerfußfeder (44') drückt und der andererseits die Bewegung des Auslösestiftes der Fadenspannung steuert.
  7. 7. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerfußhubeinrichtung ihren Antrieb von einem Exzenter (48) mit Exzenterschleife (4g) über eine Kurbel (50) mit Kurbelachse (51) und den auf dieser sitzenden Lenker (42) erhält und durch Verstellen der Kurbel (50) in einem Langloch der Exzenterschleife (4:9) mittels eines an der Kurbelachse (51) angebrachten Knopfes (5r2) um i8o° in Betrieb gesetzt wird. B. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stoffvorschubmechanismus auf der Armwelle (i) topfförmige Kurven (53, 54) angeordnet sind und daß über den Topfrand der Vorschubkurve (53) eine von einer Rolle (59) und einem Stift (6o) gebildete Gabel eines Lenkers (58) greift, die die Vorschubbewegung weitergibt, während eine Rolle (6z) eines Hubhebels (63), der die Hubbewegung weitergibt, unter Wirkung einer Feder (64) an den Topfrand der Hubkurve (54) gedrückt wird. 9. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Durchbruch des Gehäuses ragende Klinke (87) zwei Hebel (84, 85), von denen der eine (8d:) auf der Hubwelle (65) lose sitzt, aber durch eine Nabe (83) mit dem Hubhebel (63) fest verbunden ist, während .der zweite Hebel (S5) fest auf der Hubwelle (65) sitzt, zu koppeln oder zu entkoppeln vermag, so daß die Hubwelle (65) mit dem Hubhebel (63) entweder wirksam verbunden oder von ihm getrennt ist und damit der Stoffschieber in oder außer Tätigkeit gesetzt werden kann. io. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangenlenker (4) spanlos und aus zwei zusammengeschweißten Hälften hergestellt ist. i i. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtscheibe (io) für den Antrieb der Greiferlängswelle (13) spanlos hergestellt und ihre Nabe als Automatendrehteil ausgebildet und in die Scheibe (io) eingenietet ist. 12. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stofffschieberrahmen (77) spanlos hergestellt und seine Nabe (76) in ihn eingenietet ist. 13. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffschieberträger (78) symmetrisch ausgebildet und spanlos hergestellt ist. 14. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffschieber (7:9) zu beiden Seiten auf dem Stoffschieberträger (78) festgeschraubt ist. 15. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Bohrung im Maschinenkopf zur Aufnahme des Lagers für die Zickzackkulisse (23) und der Drückerfußfeder dient. 16. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Nählicht so auf dem Maschinenkopf gelagert ist, daß sein Träger (89) die Stirnseite des Kopfes ohne wesentlichen Zwischenraum bestreicht und horizontal im Kreis geschwenkt werden kann. 17. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen aus drei Teilen besteht, nämlich dem Kopfstück (92), dem Arm, Ständer und Tragarmstutzen bildenden Mittelstück (93) und dem Tragarmendstiick (94), und daß in das I7ittelstück eine Trennwand (95) eingezogen ist. 1.
  8. 8. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i und 17, -dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand ain Umfang der Gurtscheibe (io) ein Spalt vorgesehen ist, durch den der Gurt (i i) ausgewechselt werden kann. i9. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i und 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile in ihrer Lage zueinander durch in ihnen befestigte Buchsen (9i6, 97, 98) fixiert sind, die gleichzeitig die Lager für wichtige Getriebeachsen bilden. 2o. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Stichzahl ein verstellbarer Friktionstrieb mit einer Einstellvorrichtung für den Anlasserwiderstand des Elektromotors kombiniert ist. 21. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, 16, 17 und zo, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (116) die Einstellelemente für die Friktionskoppelung mit denen des Anlaßwiderstandes verbindet. 22. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, 16, 17, 210 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Einstellelementen für die Friktionskopplung und denen des Anlasserwiderstandes so entwickelt ist, daß der Anpreßdruck der Friktionsrolle (ii9) an die Friktionsscheibe (11j) der durch den Anlasserwiderstand freigegebenen Arbeit des Motors entspricht. 23. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, 16, 17 und 2o bis z2, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Schraube (iio#) zur Regelung des Anpreßdruckes beim Friktionsgetriebe dient. 24. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, 16, i7 und 2o bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Maschine am Rand des Tisches eine Gebrauchslage ergibt, bei der die Stichplattenebene nur unwesentlich über die Höhe des Tisches hinausragt. 2j. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, r6, ,17 und _to bis 2.4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Maschine .eine Tragvorrichtung (121) benutzt wird, die unabhängig von der Maschine am Tisch angeschraubt und mit der die Maschine danach verbunden werden kann. 26. Haushaltnähmaschine nach Anspruch i, 16, ir7 und 2o bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie an zwei benachbarten Kanten des Tisches angeschraubt werden kann. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr.241880.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549106A1 (fr) * 1983-06-22 1985-01-18 Singer Co Construction modulaire de l'extremite de tete d'une machine a coudre
EP0188888A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-30 Jaguar Co., Ltd. Nähmaschinengehäuse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH241880A (de) * 1944-04-11 1946-04-15 Fritz Gegauf S Soehne Aktienge Haushalt-Nähmaschine mit freiem Arm.

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