DE1931088A1 - Knopflochmechanismus fuer Haushalt-Zickzack-Naehmaschinen - Google Patents

Knopflochmechanismus fuer Haushalt-Zickzack-Naehmaschinen

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DE1931088A1
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sewing machine
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Application number
DE19691931088
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English (en)
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John Blackwood
Buan Danilo P
John Patricia
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NiEMANN <j η q If]QO
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT I ί? 0 I U 0 Q
MÖNCHEN HAMBURG
Telefon: 395314 2000 HAMBURG 50, 18. Juni I969
TELEGRAMME: KARPATENT KON I GSTRASS E 28
W. 2^786/69 VPa
The Singer Company Elizabeth, New Jersey (V.St,A.)
Knopflochmechanismus für Haushalt-Zickzack-Nähmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Knopflochmechanismus, der an einer beliebigen Haushalt-Zickzack-Nähmaschine angewendet werden kann, welche Steuerungen für die Breite (Überstichbrelte) und die seitliche Lage der Nadelausschwingung (Stichfeldlage) und Steuerungen für die Vorwärts- und die Umkehrrichtung des Vorschubes des zu nähenden Werstückes aufweist.
Es 1st in der Technik seit langem erkannt, daß ein Knopfloch, welches vier Teile enthält, d. h. die gegaüberliegenden Enden und die gegenüberliegenden seitlichen Stiche an einer Zickzack-Maschine gebildet werden kann, indem eine Einstellung von Hand der verschiedenen Maschinensteuerungen an jeder der vier Stufen des Knopfloch-Nähvorganges vorgenommen wird. Durch diese Ausführung bildet jedoch das Nähen eines Knopfloches einen ermüdenden Arbeitsvorgang, und das äußere Aussehen des Knopfloches reflektiert die Geschicklichkeit und das Arbeitsvermögen des Bedienenden der Maschine wieder.
Es ist weiterhin bekannt, Knopflochmechanismen vorzusehen, die als ein Teil der Musterschablonenausführung für den Nadelaussehwingmechanismus und den Arbeitsstück-Vorschubmechanismus der Maschine zugeordnet sind, um das Arbeiten der Musterschablone selbsttätig zu verändern* um so die Herstellung von Knopflochstichen vorzunehmen. Diese Mechanismen tragen eine weitere Komplexität in den
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bereits kritischen Bereich des Schablonenmechanismus einer Zickzack-Nähmaschine ein und bedingen daher beträchtliche Kosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine Knopfloch-Vorrichtung für eine Haushaltnähmaschine zu schaffen, bei welcher die Knopfloch-Vorrichtung getrennt und vorzugsweise im Abstand von dem Zickzack-Mechanismus der Maschine angeordnet ist.
Bei der Erfindung wird von einem Knopfloch-Mechanismus in einer Zickzack-Nähmaschine mit einer hin- und herbeweglichen angetriebenen Nadelstange mit Nadel, einem Mechanismus zum Ausschwingen der Nadelstange in seitlicher Richtung zur Herstellung von Zickzack-Stichen sowie die Stichfeldlage und die überstichbreite bestimmenden rütteln sowie einer Vorschub-Steuereinrichtung mit Vorschub in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgegangen, und gemäß der. Erfindung enthält der Knopfloch-Mechanismus einen umlaufenden von dem Mähmaschinen-Antriebsmechanismus betätigbaren Antriebsteil, der dem Nocken in vorbestimmten Intervallen eine stufenweise Drehbewegung erteüt, sowie einen von dem Bedienenden zubeeinflussenden und an dem drehbaren Nocken befestigten Stellteil und einen Steuerteil, der zwischen Endstellungen längs eines vorbestimmten Weges unter Zuhilfenahme eines Nachlaufteils von der Nockenscheibe steuerbar ist und der über eine Lenkerverbindung mit dem die Stichfeldlage bestimmenden Regelteil des Nadelausscrflngmechanismus in Verbindung gebracht werden kann sowie eine von Hand trennbare Verbindung zwischen diesem Steuerteil und dem Vorschubregelteil.
Die Erfindung bezieht sich auf weitere praktische Ausführungsformen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beispielsweise beschrieben*
Fig. 1 ist eine Seitenansicht von vorn einer Nähmaschine, wobei Teile des MasehinengebÜuses
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weggebrochen sind, um den Mechanismus gemäß der Erfindung in Abwendung auf die Maschine wiederzugeben.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Nähmaschine der Fig. 1, wobei die obere Abdeckung abgenommen ist und Teile des Maschinengehäuses we/ggebrochen sind.
Die Fig. 3A, 3B, 3C und 3D zeigen aufeinanderfolgend die Art und Weise, auf welche die Stichbildung eines Knopfloches vor sich geht, wenn der Mechanismus gemäß der Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht des Knopflochmechanismus gemäß der Erfindung in Verbindung mit Teilen des iNähmaschinenmechanismus, mit welchen der Knopflochmechanismus zusammenarbeitet.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Schaltrad-Nockenteiles des Knopflochmechanismus.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht des Nähmaschinensockels nach Linie 6-6 der Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht des Knopflochmechanismus naoh Linie 7-7 der Fig. 1.
Fig. 8 ist eine Quersohnittsansieht einer Kupplung
zwischen dem Knapflochmechanismus und den Nähmaschinen-Steuerlenkerverbindungen nach Linie 8-8 der Fig. 2, und
Fig* 9 ist eine Seitenansicht einer Steuerplatte
der Nähmaschine, welche die verschiedenen von Hand zu betätigenden Steuerelemente der Nähmaschine wiedergibt.
Gemäß den Zeichnungen enthält die Nähmaschine ein Gehäuse einschließlich eines Sockels 11, eines hohlen von dem Sockel 11 nach oben stehenden Ständers 12, von welchem sich ein Maschinenarm 13 erstreckt, der in einem Nähkopf 14 endigt, welcher über dem Sockel 11 hängt. In dem Maschinenarm 13 ist eine Hauptantriebswelle 15 gelagert,
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welche ein Schwungrad 16 einschließlich eines Arbeitsrades 17 enthält, das mit einem Arbeitsrad 18 kämmt, das auf einer Antriebsmotorwelle 19 befestigt ist. Ein (nicht dargestellter) Antriebsmotor ist 4a vorzugsweise innerhalb des hinteren Teiles desthohlen Ständers 12 gelagert.
Innerhalb des Nähkopfes 14 trägt die Hauptantriebswelle 15 eine die Nadel hin- und herbewegende Kurbel 2o, welche durch einen Antriebslenker 21 mit einem Zapfen 22 verbunden ist, der an einer Nadelstange^ befestigt ist, an derem unteren Ende eine Nadel 24 festgeklemmt ist. Um
W die Herstellung von Zickzackstichen zu ermöglichen, ist die Nadelstange 23 in einem Kugellager 25 in dem unteren Ende des Nähkopfes 14 in ihrer Längsachse hin- und herverschiebbar und wird in einem entsprechenden Kugellager 26 in einem Tor oder einem Rahmen 27 verschiebbar gehalten, welcher an dem Nähmaschinenkopf auf Spitzenlagern 28 verschwenkbar angeordnet ist, von denen nur eines in Pig. 2 dargestellt ist. Ein Lenker 29* der bei J>o mit dem Nadelstangenrahmen 27 schwenkbar verbunden ist, dient dazu, dem Nadelstangenrahmen 27 seitliche Ausschwingbewegungen 21 erteilen, um so der Nadel 24 bei der Herstellung von Zickzackstichen seitliche AusSchwingbewegungen zu erteilen.
Der Nadelausschwingmechanismus der Nähmaschine, wie er in den Zeichnungen dargestellt ist, enthält Vorkehrungen zum Steuern der neutralen Lage der Nadelausschwingung (Stichfeldlage) und sieht weiterhin Mittel für das Nähen von durch Schablonen gesteuerten Mustern von Zickzacknähten vor. Es ist jedoch erkennbar, daß der Knopflochmechanismus der Erfindung auch auf eine andere beliebige Nähmaschine anwendbar ist, welche einen Zickzackmechanismus derjenigen Art hat, bei welcher die neutrale Lage der Nadelausschwingung (Stichfeldlage) geregelt werden kann, und der besondere in den Zeichnungen dargestellte Zickzackmechanismus ist nur ein Ausführungsbeispiel eines NShmechanismus, an welchem die Erfindung angewendet werden kann.
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Eine seitliche Ausschwingbewegung wird dem Nadelstangenrahmen 27 vermittels eines Lenkers 29 von einer Taumelplatte 35 erteilt, welche an dem Lenker 29 angelenkt ist und durch einai vorderen Nachlaufhebel 36 beeinflußt wird, der auf einem Zapfen 37 in dem Maschinengehäuse schwenkbar gelagert ist und der weiterhin durch einen hinteren Nachlaufhebel 38 beeinflußt wird, der an einem Zapfen 29 in dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 4o, welche zwischen dem Nadelstangenrahmen 27 und einem Hebel 4l wirkt, welcher sich gegen die Taumelplatte
35 legt, dient dazu, die Taumelplatte 35 gegen die Nachlaufhebel 36 und 38 zu drücken, und diese Nachlaufhebel
36 und 38 gegen Widerlager an dem von der Taumelplatte 35 abgewandten Ende der Nachlaufhebel zu drücken. Die Nachlauf hebel 36 und 38 können in Längsrichtung ihrer zugehörigen Schwenkzapfen 37 und 39 verschoerben werden, uijüso mit ausgewählten einer Vielzahl von Widerlagerteilen zusammenzuarbeiten, welche Musterschablonenscheiben 42 enthalten, die auf einer Schablonenwelle 43 in dem Maschinenarm 13 angeordnet sind und welche durch eine Schnecke, 44 und ein Schneckenrad 45 angetrieben wird, das mit der Hauptantriebswelle 15 verbunden ist. Die Nachlaufhebel 36 und 38 können weiterhin mit Widerlagerteilen in Eingriff stehen, welche- während des Arbeitens der Nähmaschine stationär sind, beispielsweise mit konzentrischen Flächen 46, 47 und 48 eines die Überstichbreite steuernden Hebels 49* der auf der Schablonenwelle 43 schwenkbar gelagert ist. Die Nachlauf hebel 36 und 38 können verschoben werden,um mit ausgewählten der verschiedenen Widerlagerteile durch Eindrücken und die Einstellung der seitlichen Lage von Steuerknöpfen 5o und 51 zusammenzuarbeiten.
Der die Überstichbreite steuernde Hebel 49 steht mit einem Zapfen 52 in Eingriff, der von dem Nadelstangenausschwinglenker 29 vorsteht und der dazu dient, die Taumelplatte 35 seitlich relativ zu den NachlaufhebeIn 36 und 38 zu verschieben, um so die Überstichbreite des Zickzaok-
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Stiches zu regeln. Ein Handgriff 53, der an dem die Über-. stichbreite steuernden Hebel 49 befestigt ist, liefert einen Pingerhandgriff, um die Einstellung der Überstichbreite vorzunehmen.
Mit der Nadel 24 arbeitet bei der Herstellung von Stichen ein Greifer 6o zusammen, der in zeitlicher Beziehung zu den Nadelhin- und Herbewegungen vermittels Wellen 6l und 62 und eines Satzes kämmender Zahnräder 63, 64 und 65 angetrieben werden kann, welche den Greifer 60 mit der Hauptantriebswelle 15 verbinden.
P Weiterhin wird von der Hauptantriebswelle 15 ein Arbeitsstück-Vorschubmechanismus angetrieben, der, wie in ■ der Zeichnung dargestellt, von üblicher Ausführung mit Bewegung nach oben und unten sein'kann. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, werden einem Stoffschieber Jo, dem ein in dem Maschinenkopf l4 gelagerter Drückerfuß 71 entgegenwirkt, Arbeitsstückvorschub- und Rückbewegungen durch eine Vorschubschwingwelle 72 in dem Sockel 11 vermittels eines Schwingrahmens 73 auf der Vorschubschwingwelle 72 erteilt, ind dieser Schwingrahmen 73 ist mit einer Stoffschieberstange 74 schwenkbar verbunden, welche den Stoffschieber 7o trägt. Dem Stoffschieber 70 werden weiterhin Heb- und Senkbewe-
^ gungen in und außer Eingriff mit dem Arbeitsstück vermittels einer Vorschubhubschwingwelle 75 erteilt, welche in dem Sockel 11 getragen ist. Ein Schwingarm 76 an der Vorschubhubschwingwelle 75 ist vermittels eines Lenkers 77 mit der Stoffschieberstange 74 verbunden, um dem Stoffschieber 70 diese Heb- und Senkbewegungen zu erteilen. Wie in den Pig. 1 und 2 dargestellt ist, wird eine Vor schub -Hu besteuerst ange 78 in dem hohlen Ständer 12 durch ein Exzenter 79 auf der Hauptantriebswelle 15 angetrieben und dient dazu, der Vorschubhubschwingwelle 75 Arbeitsbewegungen zu erteilen. Eine Vorschubbewegung wird der Vorschubschwing-•welle 72 durch einen Nocken 80 auf der Hauptantriebswelle 15 erteilt, welcher von einem gegabelten Ende 8l einer Vorschubsteuerstange 82 umfaßt wird, die mit der Vorschub-
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schwingwelle 72 arbeitsmäßig verbunden ist. An der Vorschubsteuerstange 82 ist ein schwenkbarer .Gleitklotz 83 angelenkt, der in einem Führungsschlitz 84 gehalten wird, der in einem den Vorschub regelnden Teil 85 ausgebildet ist, welcher auf einem in dem Maschinengehäuse getragenen Zapfen 86 schwenkbar gelagert ist. Ein den Vorschub regelnder Handgriff 87 steht von dem Vorschubregelteil 85 vor und erstreckt sich durch eine Abdeckplatte 88, um eine von dem Bedienenden beeinflußte Steuerung der Stichlänge zu schaffen, welche durch den Arbeitsstück-Vorschubmechanismus geliefert wird. Der Bereich der Winkeleinstellung des Vorschubregelteiles 85 ist derart, daß er einen Vorschub des Arbeitsstückes in der einen oder in der anderen Richtung gegen den oder weg von dem Bedienenden mit Bezug auf die Nähmaschinennadel 2h vornimmt.
In der in den Zeichnungen dargestellten Nähmaschine sind der Ständer 12 und der Maschinenarm 13 in der Vorderwand mit einer öffnung 90 versehen, welche durch eine vorstehende Rippe 91 begrenzt ist. Die Öffnung 9o wird durch eine Abdeckung oder eine Platte 92 geschlossen, durch welche die Steuerungen 5o und 51 für die Auswähllager der Schablonennachlaufteile, der Kontroller 53 für die Überstichbreite der Zickzackstiche und der den Vorschub regelnde Handgriff 87 vorstehen. Gewünschte beliebige Anzeigen können an der Abdeckplatte 92 vorgesehen sein, um das Einstellen der Steuerungen zu erleichtern, und, wie in Fig. 9 dargestellt ist, können besondere Anzeigen 93 vorgesehen sein, um die Einstellungen zu erleichtern, die für die Verwendung der Knopflochvorrichtung notwendig sind.
In dem Maschinengehäuse wird vorzugsweise innerhalb des unteren vorderen Teiles des hohlen Ständers 12 der Knopflochmechanismus geMäß der Erfindung getragen. Der Knopflochmechanismus ist als Unteraufbau in einem Lagerteil loo vorgesehen, der allgemein U-förmig ausgebildet ist und einen nach oben stehenden vorderen Schenkel lol und
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einen hinteren nach oben stehenden Schenkel Io2 aufweist, der im wesentlichen parallel zu dem vorderen Schenkel lol verläuft. Vermittels eines Auges loj, das von dem vorderen Schenkel lol vorsteht, und Augen Io4 und Io5> die von dem hinteren Schenkel Io2 vorstehen, kann der Lagerteil loo z. B. durch Schrauben I06 an Ansätzen Io7 befestigt werden, welche innerhalb des Ständers 12 ausgebildet sind. Ein zusätzliches an dem vorderen Schenkel lol des Lagerteiles loo ausgebildetes Auge Io8 schafft eine Verankerung für das untere Ende der vorstehenden Platte 88 mit dem Vorschubregelteil.
" Auf einem Wellenstumpf Ho, der zwischen den Schenkeln
lol und Io2 des Lagerteiles loo befestigt ist, befindet sich eine Schablonen- oder Nockenscheibe 111, in deren hinterer Wandung, wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, eine Fläche einer Nockennut 112 ausgebildet ist. Der Umfang , der Nockenscheibe 111 ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Gruppen von Schaltzähnen 113 und 114 versehen, und jede Gruppe Schaltzähne nimmt einen diametral gegenüberliegenden Quadranten des Umfanges der Schablonen- oder Nockenscheibe 111 ein. Zwischen den Zahngruppen 115 und ist der Umfang der Nockenscheibe 111 mit glatten Flächen versehen.
Der Wellenstumpf Ho ragt durch die Abdeckplatte vor, und außerhalb dieser Platte 92 ist ein Knopf 115 an dem Wellenstumpf Ho befestigt. Der Knopf 115 ist mit vorzugsweise diametral gegenüberliegenden radialen Zungen 116 und 117 versehen, die jeweils mit den Nummern ttlw und* "2" markiert sind, und an einer Seite zwischen den Zungen ist er mit dem Wort "Aus" markiert. Diese Markierungen arbeiten mit den Anzeigen 95 an der Abdeckplatte 92 zusammen, um das Arbeiten der Knopflochvorrichtung zu erleichtern. Die Lage des Knopfes 115, die Schaltradzähnegruppen und die Nockennut 112 zusammen mit der Art und Weise, auf welche der Knopf 115 gehandhabt werden muß,
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um ein Arbeiten, des Knopflochmechanismus zu bewirken, wird nachstehend beschrieben.
Wie am besten in Pig. 7 dargestellt ist, nehmen im Abstand voneinander senkrecht verlängerte öffnungen 12o und 121 in dem hinteren Schenkel Io2 des Lagerteiles loo verschiebbar Schrauben 122 und 123 auf und führen diese, welche in einen einzelnen Steuerteil 124 eingeschraubt sind. Ein Schlitz 125, der in diesem einzelnen Steuerteil 124 ausgebildet ist, und den Wellenstumpf Ho umgibt, kann weiterhin zum Halten des einzelnen Steuerteiles 124 zur Bewegung in einem vorbestimmten Weg beitragen. Ein Rollennachlaufteil 126 an der Schraube 122 läuft in der Stirnnockennut 112 in der Nockenscheibe 111, um dem einzelnen Steuerteil 124 Bewegungen zwischen zwei Endstellungen längs des vorgeschriebenen Weges zu erteilen.
Gemäß den Fig. 1, 2, 4 und 8 ist der einzelne Steuerteil 124 an seinem oberen Ende mit einem sich nach hinten erstreckenden Pinger 127 versehen, welcher bei 128 mit einer öffnung versehen ist, die verschiebbar einen Zapfen 129 aufnimmt, der mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Kopfflanschen 13o versehen ist. Der Zapfen 129 ist weiterhin in Löchern 151 durch einen U-förmigen Teil 132 verschiebbar, der an dem Ende eines Hebels 133 ausgebildet ist, welcher an dem Zapfen 86 schwenkbar gelagert ist, durch den der Vorschubregelteil an dem Maschinengehäuse angelenkt ist. Der hintere Schenkel Io2 des Lagerteiles loo für den Knopflochmechanismus ist mit einem versetzt angeordnet-en Arm 134 versehen, mit welchem eine Lagerschraube 135 für einen Haltehebel 136 in Form einer Blattfeder verschraubt ist. Der federnde Haltehebel 136 enthält einen nach oben stehenden gegabelten Arm 137, der zwischen die Kopfflansche 130 des Zapfens eingreift. Wei .r'rln ist an dem abgesetzten Arm 134 des Lagerteiles loo ein Anschlag I38 angeordnet, der mit einem nach oben gerichteten Ende 139 versehen ist# in
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welchem eine U-förmige öffnung l4o ausgebildet ist. Ein Handgriff l4l, der an dem Haltehebel 136 durch eine. Schraube 142 befestigt ist, erstreckt sich durch die U-förmige Öffnung l4o und ermöglicht auf diese Weise das Einstellen zweier verschiedener Stellungen des Zapfens 129 relativ zu dem einzigen Steuerteil 124. In den beiden möglichen Stellungen des Zapfens 129 steht dieser Zapfen 129 mit den öffnungen 128 -des einzelnen Steuerteiles 124 und den Öffnungen Γ51 in dem U-förmigen Teil 132 des Hebels 135 in Eingriff (Fig. 8); jedoch ermöglicht der Handgriff l4l eine axiale Verschiebung des Zapfens 129 in eine Eingriffs- und aus einer Eingriffsstellung zu einer öffnung 143, welche in einer Platte 144 ausgebildet ist, die an dem Zapfen 86 für den Vorschubregelteil 85 schwenkbar angeordnet ist. Die Platte 144 ist weiterhin mit einem Halteauge 145 versehen, das bei 146 mit einer öffnung versehen ist, um eine exzentrische Schulter 14.7 an einem mit Kopf versehenen Stellbolzen 148 zu umgreifen, der auf eine Drehbewegung in dem Vorschubregelteil beschränkt ist, und welcher in einer ausgewählten Stellage durch eine Stellschraube 149 verriegelt werden, kann. Durch diese Ausbildung ist der einzelne Steuerteil 124 in dauernder Arbeite verbindung mit dem Hebel 1J53, welcher, wie später erläutert wird, eine Steuerung der neutralen Lage der Na,delausschwingung während der Herstellung eines Knopfloches ermöglicht, jedoch kann vermittels des ■ Handgriffes l4l der einzelne Steuerteil 124 wahlweise mit dem Vorschubregelteil 85 gekuppelt werden.
Der Stellbolzen 148 ermöglicht eine Feineinstellung der Lage zwischen der Stellung des Vorschubregelteiles und dem einzelnen Steuerteil 124 des Knopflochmechanismus, so daß während der- Knopflochhsrstellung eine Feineinstellung der Beziehung zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsstichlängen vorgenommen werden kann.
Um die neutrale Lage der Nadelausschwingung (Stichfeld-
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.lage) während des Nähens des Knopfloches su beeinflussen^ trägt der Hebel 133 einen Zapfen l6oj welcher in einen Schlitz l6l eingreift, der in einem Schwingarm l6l ausgebildet ist* der auf einer Schwingwelle 163 festsitzt, die in den nach oben stehenden und im Abstand voneinander angeordneten Armen 164 eines Traglagerteiles 165 gelagert ist, welcher durch Schrauben 166 innerhalb des Nähmaschinenarmes 13. befestigt ist» Ein Schwingarm I67, der an dem gegenüberliegenden Ende der Schwingwelle I.63 befestigt ist, erstreckt sich gegenüber einem Finger 168, der von dem hinteren Nachlaufhebel 38 des Nadelaussehwingmechanlsmus in der Nähmaschine vorsteht. Wenn der einzelne Steuerteil 124 des Knopflochmechanismus zwischen den beiden Endstellungen verscheiben wird, um den hinteren Sshablonennachlaufteil 38 für einen Eingriff mit dem Widerlager derart freizugeben, daß, wemi dme Widerlager 48, welches einen Teil des Üblichen Nadelaussoh^fiiigmeehänismus bildet, oder der Schwingarm I67 verseho^bsn wird, pit äem Finger 168 des Nachlaufteiles 38 in Eingriff- ts'itt^ y® den Schablonennachlauf teil 38 außer Singriff mit i@n gleichförmigen Widerlagerteilen in eine spezielle Stellung zu verschieben, die zur Herstellung eines Teiles ©ines Knopfloches geeignet 1st.
Wie in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist, 1st ein Winkelhebel l?o an dem Wellenstumpf Ho schwenkbar gelagert, und an einem Ende 1st durch eine Kopf schraube 171 eine Klinke 172 angelenkt, welche durch eine Feder 173 mit dem Umfang der Schablonen- oder Nockenseheibe 111 In Eingriff gedrückt wird* Das andere Ende des Winkelhebels 170 ist bei 175 geschlitzt und nimmt einen Zapfen 176 auf, der sich von einem Block 177 erstreckt* welclier an der Vorschubhub- -Steuerstange 78 befestigt ist. Wenn die Nockenscheibe 111 z. B. durch Einfluß des Bedienenden auf den Knopf 115 gedreht wird, um eine der Schaltzahngruppen 113 oder 114
. mit der Klinke 172 in Eingriff zu bringen, wird die Nocken-
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scheibe 111 In einer Reihe von Stufen etwa um eine Viertel Umdrehung geschaltet, bis die Klinke 172 sich auf den glatten Teil des Umfanges der Nockenscheibe 11^Verschiebt. Die Nockenscheibe 111 bleibt dann stationär, bis sie durch den Bedienenden wiederum bewegt wird, um die andere Gruppe Schaltradzähne in Zusammenarbeit mit der Klinke 172 zu bringen. Ein Federvorsprung 178, der durch eine Schraube 179 an dem Lagerteil loo befestigt ist, arbeitet mit Nuten l8o, l8l und 182 zusammen, die in der Nockenscheibe 111 ausgebildet sind, um identifizierbare Einstellungen für den.Knopf 115 vorzusehen. Die Nut l8o deutet durch einen hörbaren Klick und durch einen leichten Widerstand gegen weitere Drehung an, daß der Knopf 115 vollständig in diejenige Stellung gebracht worden ist, in welcher die mit "l" markierte Zunge gegenüber der Anzeige 95 liegt, und in dieser Stellung arbeitet die Klinke 172 mit der Schaltradzahngruppe 113 zusammen. Die Nut l8l legt die Lage des Knopfes 115 fest, in welcher eine Zusammenarbeit mit der Schaltradzahngruppe 114 erfolgt, und die Nut l82 ordnet den Knopf 115 in der "Aus"-Stellung an.
Da die Nockenscheibe 111 durch eine Aufwärtsbewegung der Vorschubhubsteuerstange 78 angetrieben wird, und da diese Vorschubhubbetatigung üblicherweise zeitlich so abgestimmt ist, daß sie eintritt, wenn die Nadel aus dem Arbeitsstück heraustritt, gehen die Bewegungs-Bruchteile der Nockenscheibe111, wenn sie angetrieben wird, vor sich, während die Nadel sich außerhalb des Arbeitsstückes 4 befindet. .
Aus Flg. 5 ist die Lage der Nockennut 112 in der Nockenscheibe. 111 zu den Schal tradzahngruppen 115 und 3JA vorzugsweise derart, daß eine allmähliche Veränderung des Radius der Nockennut 112 vorgesehen ist, die von dem Rollennachlaufteil 126 während jedes Intervalls des Nockenantriebs vermittels der Klinke 172 abgefühlt wird, d. h. die Nockennut verkleinert sich in ihrem Radius in
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dem Teil 19o, während die S ehalt rad ζ ahngruppe Ilj5 von der Klinke 172 Aufschlagt wird, und die Nockennut 112 vergrößert sich im Radius in dem Teil IgI, während die Schaltradzahngruppe Il4 durch die Klinke 172 beaufschlagt wird bzw. mit ihr in Eingriff steht. Die Nockennut 112, welche von dem Rollennachlaufteil 126 zwischen den Quadrantteilen 19o und 191 abgefühlt wird, kann im wesentlichen einen konstanten Radius haben, oder vorzugsweise kann dieser Radius nur etwas vergrößert oder verkleinert sein, um elfte Leerlaufbewegung zwischen den Teilen zu vermeiden, bevor die Nockennutteile 19ο und 19I wirksam werden.
Aus den Fig. J5A, B, C und D ist die Arbeitsweise des Knopflochmechanismus gemäß der Erfindung in der in der Zeichnung dargestellten Nähmaschine ersichtlich und wird nachstehend beschrieben» Wenn die Nähmaschinensteuerungen für normale Stichvorgänge bzw. Nähvorgänge eingestellt sind, nimmt der Handgriff l4l die rechte Stellung ein5 wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, und der Zapfen 129 befindet sich außer Eingriff mit der öffnung 143 in der Platte l44 an dem Vorschubregel teil 85. Um ein Knopfloch herzustellen, wobei der Knopflochmechanismus gemäß der Erfindung verwendet wird, muß der Handgriff l4l anfangs in die in Fig* 4 und 9 dargestellte Linksstellung verschoben werden. Da der Zapfen 129 mit der öffnung 14> nicht in Ausrichtung liegt, gibt der Haltehebel 156 in Form einer Blattfeder nach und schafft eine Druckkraft, welche den Zapfen 129 gegen die Platte 144 drückt, und wenn der Vorschubregelhandgriff 87 verschoben ist, um die öffnung 143 in Ausrichtung mit ihm zu bringen, d. h. gegenüber der Anzeige 93, die in Fig. 9 dargestellt ist, schnappt der Zapfen 129 in die Eingriffslageβ Der die Überstichbrei4-« einstellende Handgriff 53 ist vorzugsweise in eine Stellung eingestellt, welche eine Überstichbreite von etwas weniger als die Hälfte der Kapazität des Nadelaussehwirrpschanismus bestimmt» Der Knopf 51 ist so einge-
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stellt, daß er den hinteren Nachlaufhebel 38 in zusammenarbeitende Beziehung zu der konzentrischen Fläche 48 anordnet, welche diejenige Widerlagerfläche ist, welche die äußerste Rechts-Neutralstellung der Nadelausschwingbewegung bestimmt. Damit ist gemeint, daß, wenn die Überstichbreite des Zickzackstiches auf Null vermindert wird, nimmt die Nadel eine Stellung an der rechten Seite des Feldes von Zickzackstiehen, ein. Um ein Knopfloch herzustellen, wird der KnopfU5 gedreht, um die mit "l" markierte Zunge gegenüber der Anzeige 93 an depÄbdeekplatte 92 ananordnen. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß dadurch die Schaltradzähne 113 in zusammenarbeitende Beziehung zu der Antriebsklinke 172 gebracht werden, um die Nockenscheibe in einer Reihe von Stufen zu schalten, die sich über eine Zahl von Stichen erstreckt, so daß der Rollennachlaufteil 126 in dem Nockennutenteil 190 läuft, und dadurch den einzelnen Steuerteil 124 von der obersten in die unterste Endstellung verschiebt. Die Bewegung des einzelnen Steuerteiles 124 von einer Endstellung in eine andere bewegt den Vorschubregelteil 85 allmählich aus einer Stellung einer Rückwärts-Arbeitsstüekvorsehubsteuerung durch eine Stellung eines Nullvorschubes des Arbeitsstückes und in eine Stellung für Vorwärtsvorschub des Arbeitsstückes. Gleichzeitig verschiebt der Schwingarm I67 den Naehlaufhebel 38 aus eher rechten in eine linke Neutralstellung der Madelausschwingung, Wie in Fig. 3A dargestellt ist, erzeugt dieser Arbeitsvorgang ein rundes Ende eines Knopfloches, und wenn die Klinke 172 dann bei ihrer Bewegung über eine glatte Umfangsfläehe der Nockenscheibe 111 aufhört, die Nockenscheibe 111· zu sehalten, bleibt die Nähmaschine in einer Stellage, um eine Geradeausnaht von Zickzackstionen herzustellen, welche eine Seite des Knopfloches bilden, wie. in Fig, 3B dargestellt ist. Der Bedienende der Maschine kann durch visuelles Steuern des Arbeitsvorganges der Maschine auf diese Weise eine beliebige gewünschte* Knopf -
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lochlänge nähen* Wenn die richtige Länge einer Seitennaht eines Knopfloches erzeugt worden ist, braucht der Bedienende lediglich den Knopf 115 zu verschieben, um die mit B2n markierte Zunge mit der Anzeige 93 auf der Abdeckplatte 92 in Ausrichtung zu bringen. Die zweite Gruppe Zahnradzähne oder Schaltradzähne 114 wird dann In eine zusammenarbeitende Beziehung zu der Klinke 172 gebracht, tnd das Arbeiten der Nähmaschine schaltet dann das die Nockenscheibe 111 in einer Reihe ton Stufen, während welcher der Nockennutenteil 191 den einzelnen Steuerteil 124 von dem unteren zu dem oberen Ende seines Bereiches von Stellungen verschiebt. Das gegenüberliegende Ende eines Knopfloches wird dann während dieser zweiten Reihe von Bewegungen der Nockenscheibe 111 selbsttätig hergestellt, wie in Fig. 3C dargestellt ist. Wenn die Klinke 172 das Schalten der Zähne In der Gr(uppe 114 beendet und dann leer über den glätten Umfangstell der Nockenscheibe 111 läuft, bleibt der Nähmeehaiiistmis Ia einer Stellage, um das Arbeitsstück in einer umgekehrten lichtung vorzuschieben und eine gerade Linie von Zlckzackstiehen herzustellen, welche die gegenüberliegende Seite des Knopfloches bilden τ Der Bedienende braucht das Arbeiten der Nähmaschine nur so weit zu überwachen, daß der Nähvorgang gestoppt bzw. beendet wird, wenn die Seitenstiche das anfangs geformte Ende des Knopfloches erreichen, wie in Fig. 3D dargestellt 1st. Wenn das Knopfloch fertiggestellt Ist, nimmt der Knopf 115 eine Stellung ein, in welcher die Marke "Aus" in Ausrichtung zu der Anzeige an der Abdeckplatte 92 liegt. In dieser Stellung 1st der Schwingarm I67 relativ zu dem Finger 168 an dem hinteren Schablonennachlaufhebel 38 verschoben worden, so daß er sich außer Eingriff mit ihm befindet, und beläßt den Schablonennachlaufhebel 38 zur Zusammenarbeit mit den üblichen Widerlagerteilen des Nadelausschwingmechanismus. In dieser ' Stellung der Teile hat der Knopflochmechanismus keine Einwirkung auf den Nadelausschwingmechanismus der Nähmaschine, und wenn daher der Knopf lochmechanismus von dem
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Vorschubregelteil 85 durch ein Verschieben des Handgriffes l4l nach rechts abgekuppelt wird, wie in der Zeichnung dargestellt ist, um den Zapfen 129 außer Eingriff mit der öffnung 143 in der Platte l44 zu drängen, hat der Knopflochmechanismus keinerlei Einfluß auf den gesamten Arbeitsbereich der Zickzacknadel noch auf den gesamten Bereich von von der Hand zu steuernden Stellungen des Arbeitsstückvorschubmechanismus der Nähmaschine.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Knopflochmechanismus in einer Zickzack-Nähmaschine mit einer hin- und herbeweglich angetriebenen Nadelstange, einem Mechanismus zum Ausschwingen der Nadelstange in seitlicher Richtung zur Herstellung von Zickzackstichen einschließlich eines die neutrale Lage der Nadelausschwingbewegung (Stichfeldlage) steuernden Teiles, sowie eines Arbeitsiistückvorschubmechanismus mit einem einen Bereich von Stellungen entsprechend der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung des Arbeitsvorschubes aufweisenden Vorschubregelteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopflochmechanismus einen an der Nähmaschine getragenen umlaufenden Nocken (111) enthält, sowie von dem Nähmaschinenantriebsmechanismus betätigbare Antriebsmittel (115, 114, 172), die dem drehbaren Nocken (111) bei jeder Bewegung eine stufenweise Drehbewegung in vorbestimmter und im Abstand voneinander befindlichen Bruchteilen erteilen, sowie einen von dem Bedienenden zu beeinflussenden an dem drehbaren Nocken (Hl) befestigten Steuerteil (115)* um den Nocken (111) durch die Intervalle zwischen vorbestimmten und im Abstand· voneinander befindlichen Bruchteilen jeder Drehbewegung zu drehen, sowie einen einzelnen so geführten Steuerteil (124), daß er zwischen Endstellungen längs eines vorgeschriebenen Weges bewegbar ist, und von dem Steuerteil (124) ein den Nocken (Hl) abfühlender Nachlaufteil (126) getragen ist, sowie eine Lenkerverbindung (I6I-I67), welche den Regelteil (38) für die neutrale Stellung der Nadelaus Schwingbewegung mit dem Steuerteil (124) in nur einer Endstellung dieses Steuerteiles verbindet, sowie eine von Hand trennbare Verbindung (i4l, 129) zwischen dem Steuerteil (124) und eiern Vors'chubregelteil (85).
  2. 2. Knopflochmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Nocken (111) eine Nockenscheibe aufweist* weiche in einer Fläche mit einer ge-
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    schlossenen Nockennut (19ο, 191) versehen ist, und bei welcher der Antrieb eine verschwenkbare durch den Nähmaschinenantriebsmechanismus betätigbare Klinke (172) enthält, und Schaltzähne (113* H2J-) diametral in gegenüberliegenden Quadranten am Umfang der Nockenscheibe (ill) angeordnet sind, in die ein stufenweiser Eingriff durch die verschwenkbare Klinke (72) erfolgt,
  3. 3. Knopflochmechariisraus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Nockennut (191* 192) in der Nockenscheibe (111) mit Bezug auf den Antrieb und mit Bezug auf den Nachlaufteil (126) derart ausgebildet ist, daß sie dem Steuerteil (124) während des stufenweisen Eingriffs der Klinke (172) mit jedem der diametral gegenüberliegenden Schaltzährie-Quadranten an der Nockenscheibe eine Bewegung von der einen zur anderen Endstellung erteilt.
  4. 4. Knopflochmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil in dem Nähmaschinennadel-Aus-Schwingmechanismus zum Regulieren der neutralen Stellung der Nadelausschwingbewegung (Stichfeldlage) einen unter Pedereinfluß stehenden Hebel (38) aufweist, der in einer Richtung gegen ein einen Teil des Nadelausschwingmechanismus bildendes Widerlager (48) gedrückt wird, und dieser Hebel (38) arbeitsmäßig mit dem Steuerteil (124) des Knopflochmechanismus verbindbar ist, der in einem Kontaktarm (I67) endet, der mit dem Hebel (38, I68) in Eingriff treten Kann. ■
  5. 5. Knopflochmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit der Nähmaschine verbundenen Lagerteil (loo) aufweist,, in dem der drehbare Nocken (111) abgestützt ist, und der den Antrieb (172) für den drehbaren Nocken (111) trägt, und eine Führung für den Steuerteil (124) enthält, damit er sich längs eines bestimmten Weges bewegt, und an dem Lager (loo) eine Stelleinrichtung (130, l4l) getragen ist, welche "eine von Hand trennbare Verbindung zwischen dem Steuerteil (124) und dem Vorschub-
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    regelteil (85) vorsieht.
  6. 6. Knopflochmechanismus nach Anspruch 1, bei welchem ein Arbeifesstück^Vorscirabmechanismus ein solcher mit Senk- und Hebbewegung ist., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Drehen- des Nockens (ill) von diesem Mechanismus, insbesondere der Vorschubhubantriebsverbindung abgeleitet ist.
  7. 7. Knopf lochmeehanisinus nach Anspruch 1, bei welchem der Vorschubregelteil mit einem Führungsschlitz versehen ist, in welchem ein Gleitklotz verschiebbar ageordnet ist, der von den Arbeitsverbindungen des Antriebsmechanismus getragen ist, der dem Arbeitsstück-Vorschubmechanismus Bewegungen erteilt und der Vorschubregelteil an einem Zapfen schwenkbar getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerverbindung, welche den Regelteil für die neutrale Stellung der Nadelausschwingbewegung mit dem Steuerteil (124) verbindet, einen an dem Zapfen angelenkten Hebel aufweist, der den Vorschubregelteil (85) schwenkbar abstützt und einen axial verschiebbaren Zapfen (129), der den Hebel mit dem Steuerteil (124) verbindet, und bei welchem die von Hand trennbare Verbindung zwischen diesem Teil und dem Vorschubregelteil (85) eine an dem "Zapfen angelenkte Platte (144) nahe dem Vorschubregelteil (85) aufweist und Befestigungsmittel für die Platte (144} an dem Vorschubregelteil in einer ausgewählten Lage innerhalb des Bereichs von Winkelstellungen um den Zapfen vorgesehen sind, und die Platte (144) mit einer öffnung versehen ist. welche den axial verschiebbaren Zapfen (129) satt passen aufnehmen kann.
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