DE2801065C3 - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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DE2801065C3
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Hajime Kofu Yamanashi Naito
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CRYSTAL SEWING MACHINE IND Co Ltd KOFU YAMANASHI JP
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CRYSTAL SEWING MACHINE IND Co Ltd KOFU YAMANASHI JP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
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    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B61/00Loop holders; Loop spreaders; Stitch-forming fingers

Description

Bei einer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs aus der AT-PS 2 71 160 bekannten Nähmaschine wird der Schlingenfänger in nicht näher angegebener Weise über eine vertikale Antriebswelle gedreht, während über Schwinghebel ein mit dem Schlingenfänger zusammenwirkender Haken synchron zum Auf- und Abwärtsbewegen der Nadel, zum Drehen des Schiingenfängers und auch für die Vorschubbewegung des Stoffschiebers so angetrieben wird, daß der von der Nadel unter die Ebene des Stoffes gebrachte Oberfaden zur Bildung einer Schlinge vom Haken festgehalten wird, um eine keinen Unterfaden benötigende Kettenstichnaht zu bilden. Die Schwinghebel zum Antrieb des Hakens werden von einer sich in einer horizontalen Ebene drehenden Scheibe über einen Kurbelarm angetrieben, der seinerseits wiederum an einem exzentrisch auf der Scheibe angeordneten Vorsprung befestigt ist. Die Scheibe selbst wird über eine Schneckenanordnung von einer sich horizontal erstreckenden Antriebswelle angetrieben.
Der Stoffschieber wird in ebenfalls nicht näher dargestellter Weise von einem weiteren Schwinghebel angetrieben, der in einer vertikalen Ebene um eine horizontal verlaufende Schwenkachse schwingt. Diese Ausbildung ist jedoch relativ kompliziert, wobei die Konstruktionselemente zum synchronen Antreiben sowohl des Schiingenfängers, des Hakens, des Stoffschiebers als auch der sich auf- und abbewegenden Nadel nicht einmal angegeben sind.
Aus der DE-PS 8 71243 ist eine Nähmaschine bekannt, bei der zwei sich in horizontaler Richtung erstreckende Antriebswellen vorgesehen sind, die miteinander über einen Übertragungsriemen verbunden sind. Während die obere Welle zur Auf- und Abwärtsbewegung zweier Nadeln dient, treibt die untere Welle den Schlingenfänger und auch den Stoffschieber an. Auch bei dieser bekannten Nähmaschine ergeben sich damit aufwendige Konstruktionen für die Umformung der Drehbewegung der beiden
ίο Wellen in die jeweiligen Bewegungen von Nadel, Schlingenfänger und Stoffschieber, wobei ein synchroner Antrieb aller dieser Elemente durch die vorgesehene Riemenübertragung nicht sicher gewährleistet ist.
Aus der DE-OS 14 85 147 ist eine Nähmaschine bekannt, bei der sowohl die Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel als auch die Drehbewegung des Schlingenfängers und die Antriebsbewegung für den Stoffschieber von einer sich horizontal erstreckenden Antriebswelle abgeleitet werden, was über einen Arm und eine Schwingplatte für die Nadel und über eine in sich geschlossene Führungsnut in der Oberfläche einer mit der Welle verbundenen Scheibe geschieht, in die ein Nockenstößel eingreift, um eine sich im wesentlichen ebenfalls in horizontaler Richtung erstreckende Welle zu drehen. Auch diese Möglichkeit der Bewegungsübertragung bzw. Bewegungsumformung ist ziemlich aufwendig und wegen der Vielzahl von Einzelteilen störanfällig.
Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es, eine Nähmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein konstruktiv einfacher und zuverlässiger, sicherer synchroner Antrieb sowohl des Schiingenfängers als auch des Stoffschiebers gewährleistet ist.
Es wird nur für die Gesamtheit aller Merkmale des Patentanspruchs Schutz begehrt.
Mit Hilfe des zum Antrieb des Schiingenfängers und des Stoffschiebers gemeinsam und gleichzeitig benutzten Vorsprungs auf dem Zahnrad sowie einfacher und unkomplizierter Hebelübertragungen wird nun erfindungsgemäß ein sicherer synchroner Antrieb sowohl des Stoffschiebers als auch des Schiingenfängers erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 6B erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bzw. 2 eine Vorderansicht im Schnitt bzw. eine Unteransicht der wesentlichen Teile der Nähmaschine,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1 mit dem Stoffschieber und
Fig. 4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B Darstellungen der Arbeitsfolge der Armplatte für die Vorschubzähne, wobei F i g. 4A, 5A und 6A Ansichten der Vorderseite der Armplatte und Fig. 4B, 5B und 6B Draufsichten sind.
Wie F i g. 1 zeigt, hat das Gehäuse 1 der Nähmaschine eine obere Abdeckung \A sowie eine Umfangswand Iß, die z. B. aus Kunststoff sind. Auf der Abdeckung \A des Gehäuses 1 ist ein Tisch 3 angebracht, auf den der zu nähende Stoff aufgelegt wird.
In der Nähmaschine ist ein horizontaler halbdrehender Schlingenfänger 7 vorgesehen. Wie F i g. 1 zeigt, ist ein Halter 4 für den Schlingenfänger durch eine kreisförmige Ausnehmung gebildet, die in der Abdekkung l/l des Gehäuses 1 nahe der Durchgangsöffnung für die Nadel 2 nach oben offen ist. Eine Antriebsplatte 5 für den Schlingenfänger ist vom Halter 4 umgeben und läßt sich in einer horizontalen Ebene frei drehen. Eine Antriebswelle 6 für den Schlingenfänger erstreckt sich
28 Ol 065
durch die Bodenwand 4.4 des Halters 4 und ist an ihrem oberen Ende mit der Antriebsplatte 5 verbunden. Der Schlingenfänger 7 wird von der Antriebsplatte 5 getragen und ist ebenfalls von dem Halter 4 umgeben. Der Schlingenfänger 7 trägt eine Spule 8 mit dem Unterfaden. Der Schlingenfänger 7 läßt sich mit einem an der Antriebsplatte 5 ausgebildeten hier nicht gezeigten Vorsprung drehen.
Wie F i g. 1 und 2 zeigen, ist ein von einem Netz- oder Batterieteil 49 gespeister Elektromotor 9 an der Unterseite der Abdeckung IA des Gehäuses 1 befestigt. Der Elektromotor 9 hat eine Welle 9A, an der ein kleines Zahnrad 10 befestigt ist, welches über ein Untersetzungszahnrad Jl mit einem als Drehplatte wirkenden Zahnrad 12 in Eingriff steht Das Zahnrad 12 besitzt einen Vorsprung 13, der exzentrisch angeordnet ist
Ein schwenkbar gelagerter Hebel 14 ist an einer zentialen Stelle mit einem Schwenkzapfen 15 an der Unterseite der Abdeckung des Gehäuses schwenkbar gelagert Ein länglicher Schütz 16 an einem Ende des Hebels 14 nimmt den Vorsprung 13 gleitend auf, während das andere Ende des Hebels 14 ein Sektorzahnrad 17 trägt, welches mit einem an der Welle 6 befestigten Zahnrad 18 kämmt, um den Schlingenfänger zu drehen.
Die Exzentrizität des Vorsprungs 13 am Zahnrad 12, der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Zahnrads 12 und dem Schwenkzapfen 15, der Radius des Sektorzahnrades 17 und der Radius des Zahnrades 18 sind so gewählt, daß das Zahnrad 18 in einer Richtung über einen Winkel von mehr als 214° und dann zurück in die Ausgangsstellung über den Hebel 14 und das Sektorzahnrad 17 gedreht wird, wenn das Zahnrad 12 eine Umdrehung ausführt.
Um eine Hin- und Herbewegung des Zahnrades 18 synchron zu der auf- und abwärtsgehenden Bewegung der Nadel 2 sicherzustellen, ist eine gegenseitige Kopplung über eine Welle 19 vorgesehen, die sich von dem Mittelpunkt des Zahnrads 12 durch die Abdeckung 1Λ hindurch zum hier nicht gezeigten Antriebsmechanismus für die Nadel 2 erstreckt.
Der Stoffschieber der Nähmaschine hat den folgenden Aufbau.
Wie Fig.2 zeigt, ist ein Schwinghebel 20 an seinem einen Ende mit der Unterseite der Abdeckung XA des Gehäuses über einen Schwenkzapfen 21 schwenkbar verbunden. Ein länglicher Schlitz 22 ist an dem freien Ende des Hebels 20 ausgebildet und nimmt den Vorsprung 13 gleitend auf. Eine hin- und herbewegbare Armplatte 24 ist an ihrem rechten seitlichen Ende an einer zentralen Stelle des Hebels 20 über eine Welle 23 angelenkt. Die Armplatte 24 ist zur Ausführung nur einer Longitudinalbewegung mit einer an der Abdekkung IA vorgesehenen Führung 25 geführt Die Armplatte 24 trägt an ihrem linken seitlichen Ende zwei Nockenführungsbahnen, die später erläutert werden.
Nach F i g. 1 und 3 ist eine öffnung in der Abdeckung 1/4 des Gehäuses 1 an der der Nadel 2 gegenüberliegenden Seite des Halters 4 ausgebildet. Die öffnung kann von einer Nadelplatte 28 mit einer öffnung 27 für die sich längs einer Nadelbohrung 26 erstreckenden Vorschubzähne 29 verschlossen werden.
Eine Grundplatte 30 mit den Vorschubzähnen 29 an ihrer Oberseite ist geneigt zur öffnung 27 angeordnet. Die Grundplatte 30 bssitzt ein vorderes Ende 30/1, das gleitend von einem Schlitz 32 in einer Tragplatte 31 aufgenommen ist, die an der Abdeckung \A befestigt ist und sich von dieser nach unten erstreckt Auf diese Weise wird die Grundplatte 30 von der Tragplatte 31 gehalten.
Die Grundplatte 30 trägt an ihrem hinteren Ende 30 ß eine nach unten ragende Stange 33, die einem am unteren Ende der Tragplatte 31 ausgebildeten Arm3M gegenüberliegt Eine Zugfeder 34 ist zwischen der Stange 33 und dem Arm 31/1 gespannt und spannt das hintere Ende 30ß der Grundplatte in Richtung auf die Vorderseite und nach unten, wie es durch die Pfeile Y und X angedeutet ist Folglich wird das hintere Ende 3OS der Grundplatte 30 in federnde Berührung mit der oberen Fläche der Armplatte 24 gebracht und gleichzeitig die Stange 33 federnd an die Seitenkante 24A der Armplatte 24 gedrückt
Das hintere Ende 30S der Grundplatte 30 ist nach unten versetzt, so daß die Grundplatte 30 nach unten geneigt ist und die Vorschubzähne 29 von der Nadelplatte 28 nach unten zurückweichen.
Wie die Fig.4 bis 6B zeigen, ist eine erste Nockenführungsbahn 35 der Oberseite des linken Endbereichs der Artnplatte 24 vorgesehen und steht in Eingriff mit der Unterseite des hinteren Bereichs 30 B der Grundplatte, um diesen anzuheben. Eine zweite Nockenführungsbahn 36 ist an der Seitenkante des hinteren Bereichs der Armplatte 24 vorgesehen. Die zweite Nockenführungsbahn 36 gelangt in Eingriff mit der Stange 33 und drückt diese nach hinten, sobald das hintere Ende 305 der Grundplatte 30 in eine Stellung kommt, wo es durch die erste Nockenführungsbahn 35 angehoben wird.
Wie die F i g. 4A und 4B in weiteren Details zeigen, ist über dem Bereich 1 der Armplatte 24, in dem sich das linke seitliche Ende 3OC der Grundplatte 30 infolge einer Bewegung der Armplatte 24 nach rechts bewegt und die erste Nockenführungsbahn auf das linke seitliche Ende zunimmt, eine daran anschließende, die Anhebung begrenzende Fläche 35 B ausgebildet, die sich z. B. vertikal nach oben von der vorderen seitlichen Oberfläche 245 der Armplatte 24 erstreckt. Die zweite Nockenführungsbahn 36 ist mit einer geneigten Führungsfläche 36/1, die nach hinten mit Annäherung an das linke seitliche Ende absteht, an dem linken Seitenbereich des Bereichs II der hinteren Seitenkante 24/1 der Armplatte 24 ausgebildet Über diese Führungsfläche bewegt sich die Stange 33 relativ zur Armplatte 24.
Wenn der Elektromotor 9 eingeschaltet wird, dreht sich das Zahnrad 12 über das Untersetzungsrad 11, so daß der Vorsprung 13 längs einer kreisförmigen Bahn umläuft. Folglich wird der schwenkbare Hebel 14 um seinen Schwenkzapfen 15 hin- und herschwingen, so daß die Antriebswelle 6 für den Schlingenfänger 7 über einen Winkel von mehr als 214° mit dem an dem anderen Ende des Hebels 14 vorgesehenen Sektorzahnrad 17 und dem Zahnrad 18 hin- und hergedreht wird. Der Schlingenfänger 7 dreht sich ebenfalls über seine Antriebsplatte 5 synchron mit der Bewegung der Nähnadel 2 hin und her.
Infolge des kreisförmigen Umlaufs des Vorsprungs 13 schwingt auch der Schwinghebel 20 um seinen Schwenkzapfen 21 hin und her, so daß die Armplatte 24 eine hin- und hergehende Bewegung nach rechts und links ausführt. Wenn die Armplatte 24 sich nach rechts zu bewegen beginnt, wie dieses in Fig.4A und 4B gezeigt ist, wirkt weder die erste noch die zweite Nockenbahn 35, 36 auf die Grundplatte 30 für die Vorschubzähne 29, so daß diese in der in Fig.3
28 Ol 065
gezeigten zurückgezogenen Stellung bleiben.
Bei einer weiteren Bewegung der Armplatte 24 nach rechts kommt die Führungsfläche 35A an der ersten Nockenbahn 35 in Eingriff mit der linken Sleitenkante 3OC der Grundplatte 30, so daß das hintere Ende 30 ß der Grundplatte gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 34 nach oben gedruckt wird. Folglich schwenkt die Grundplatte 30 um einen durch den Schlitz 312 an ihrem vorderen Ende 30/4 gebildeten Drehpunkt nach oben, so daß die Vorschubzähne 29 über die Oberfläche der Nadelplatte 28 durch die öffnung 27 hindurch gelangen. Das angehobene hintere Ende 30ß der Grundplatte 30 tritt dann in Eingriff mit der die Anhebung begrenzenden Fläche 355 an der ersten Nockenführungsbahn 35, so daß die Vorschubzähne 29 in der vorgeschobenen Lage verbleiben.
Bei der weiteren Bewegung der Armplatte 24 nach rechts gelangt die Führungsfläche 36A an der zweiten Nockenführungsbahn 36 in Eingriff mit der Stange 33, so daß die Stange 33 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 34 nach hinten gedrückt wird. Daher gleitet die Grundplatte 30 auf der Armplatte 24 nach hinten. Da das vordere Ende 3OS der Grundplatte 30 weiterhin in der die Anhebung begrenzenden Position an der ersten Nockenbahn 35 gehalten ist, werden die Stoffvorschubzähne 29 nach hinten zurückgezogen, während ihre vorstehende Lage erhalten bleibt.
In diesem Zustand wird die Nadel 2 über der Nadelplatte 28 gehalten, so daß der auf der Nadelplatte
ίο 28 angeordnete Stoff durch die Vorschubzähne 29 nach hinten bewegt wird.
Nach Beendigung dieses Arbeitsablaufes beginnt die Armplatte 24 einen umgekehrten Hub, so daß die Grundplatte 30 in umgekehrter Reihenfolge in die Ausgangslage zurückkehrt. Während dieser Umkehr sticht die Nade! 2 durch den Stoff, so daß dieser an einer rückwärtigen Bewegung gehindert wird, obwohl die Vorschubzähne 29 unter Beibehaltung ihrer vorstehenden Lage in ihre Anfangsstellung zurückkehren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    28 Ol 065
    Nähmaschine mit einem sich in einer horizontalen Ebene halbdrehenden Schlingenfänger und einem Vorschubzähne aufweisenden Stoffschieber, die synchron miteinander und mit der Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel mit einem am Gehäuse der Nähmaschine befestigten Elektromotor mittelbar antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Elektromotor (9) angetriebenes Zahnrad (12) einen exzentrisch auf ihm angeordneten Vorsprung (13) trägt, der gleitend in einen länglichen Schlitz (16) eines am Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten Hebels (14) eingreift, der an seinem dem Schlitz abgewandten Ende ein Sektorzahnrad (17) trägt, das mit einem auf der Antriebswelle (6) des Schiingenfängers (7) befestigten Zahnrad (18) kämmt, und daß der Vorsprung (13) außerdem in den länglichen Schlitz (22) eines schwenkbar am Gehäuse (1) gelagerten Schwinghebels (20) gleitend eingreift, der an seinem dem Schlitz (22) abgewandten Teil mit einem Ende einer hin- und hergehenden Armplatte (24) schwenkbar verbunden ist, die an ihrem anderen Ende eine erste Nockenführungsbahn (35), die die Vorschubzähne (29) gegen die Vorspannkraft einer sie in Richtung und auf eine Höhe unterhalb der Ebene des vorzuschiebenden Stoffes sowie gegen deren horizontale Vorschubrichtung wirkenden Zugfeder (34) auf ein höheres Niveau als die Stoffebene anhebt, und eine zweite Nockenführungsbahn (36) trägt, die die Vorschubzähne (29) gegen die Vorspannkraft der Zugfeder (34) in die horizontale Stoffvorschubrichtung verschiebt.
DE2801065A 1977-07-01 1978-01-11 Nähmaschine Expired DE2801065C3 (de)

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