DE871243C - Greifervorrichtung fuer Kettenstich-Naehmaschinen - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Kettenstich-Naehmaschinen

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DE871243C
DE871243C DES1965D DES0001965D DE871243C DE 871243 C DE871243 C DE 871243C DE S1965 D DES1965 D DE S1965D DE S0001965 D DES0001965 D DE S0001965D DE 871243 C DE871243 C DE 871243C
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DE
Germany
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gripper
bearing rod
machine
rod
gripper device
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Expired
Application number
DES1965D
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick F Zeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greif ervorrichtung für Kettenstich-Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifervorrichtung für Kettenstich-Nähmaschinen mit einem ausschwingbarenGreiferträger, der auf einerLagerstange gelagert ist und verschwenkt werden kann, um den Greifer in eine leicht zugängliche Einfädelstellung zu bringen, und bezweckt die Schaffung einer verbesserten und vereinfachten Vorrichtung, um den Greifer aus seiner normalen Arbeitslage in eine Stellung vor der Stichbildestelle zu verschieben, in welcher das Greiferfadenähr für das Einfädeln leicht zugänglich ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Lagerstange durch Verschieben einer von der Vorderseite der Maschine aus leicht zugänglichen oder durch die Vorderwand des Maschinensockels hindurch bedienbaren Stange, die durch einen Zahntrieb mit einer auf der Lagerstange festsitzenden Scheibe im Eingriff steht, parallel zu sich selbst verschwenkt werden, wodurch ein zur Verschiebung des Greifers von seiner normalen Arbeitslage in seine Einfädelstellung erforderlicher großer Bewegungsbetrag der Lagerstange leicht erreicht werden kann, da nur eine einfache Zurückbewegung der Lagerstange notwendig ist.
  • Es sind bereits Greifervorrichtungen für Kettenstich-Nähmaschinen bekanntgeworden, bei denen ein auf einer Lagerstange sitzender ausschwingbarer Greiferträger durch einen aufrecht stehenden Handhebel verschwenkt werden kann, .der von dem Arbeiter erfaßt und um einen Kreisbogen ver -schwenkt wird, der in der Länge ausreichend ist, um den bzw. die Greifer in die Einfädelstellung zu bringen. Bei diesen bekannten Greifervorrichtungen ist aber der Kreisbogen, um den der Handhebel verschwenkt wird, verhältnismäßig klein, so d@aß dieser Handhebel ohne Schwierigkeiten betätigt werden kann. Diese bekannte Einrichtung ist aber nicht praktisch, wenn der Kreisbogen, um den der Handhebel verschwenkt werden muß, groß ausfällt. Wenn eine Nähmaschine mit einem solchen Handhebel ausgerüstet ist und von einer Tischplatte getragen wird, so daß die Stofftragplatte der Maschine in derselben Höhenlage wie die Tischplatte liegt, so müßte eine entfernbare Platte in der Tischplatte neben dem Greiferende der Maschine vorgesehen sein, um einen Zutritt zu diesem Handhebel von der Oberseite der Tischplatte aus zu erhalten. Ist andererseits ein solcher Handhebel von der Unterseite der Maschine aus zu bedienen, so müßte der Arbeiter für die Erfassung dieses Handhebels eine sehr große Aufmerksamkeit ausüben, um nicht von den neben .dem Handhebel liegenden Einrichtungen verletzt zu werden. Durch die Anordnung einer von der Vorderseite der Maschine aus leicht zugänglichen oder durch die Vorderwand des Maschinensockels hindurch bedienbaren Stenge liegt der an' deren Ende vorgesehene Betätigungsknopf von den innerhalb des Maschinensockels vorgesehenen Einrichtungen weit entfernt und ist von letzteren durch eine Wand des Maschinensockels geschützt, so daß irgendwelche Sorgfalt oder Aufmerksamkeit bei der Bedienung dieses Handknopfes für die Ausschaltung des Greifers nicht notwendig ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Lagerstange Endteile auf, deren Achsen exzentrisch- zu der Achse der Lagerstange verlaufen, wobei eine an dem einen Endteil gebildete Steuerfläche mit einem unter Federwirkung stehenden Sperrhebel im Eingriff steht, um letzteren in eine Anhaltenut zu schwingen, die in der Greiferantriebskurbel gebildet ist, wenn der Greifer in die Einfädelstellung gebracht ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist-Fig. ji eine senkrechte Schnittansicht einer Nähmaschine, aus der .die inneren arbeitenden Teile ersichtlich sind; Fig.2 ist eine vordere Endansicht, wobei der Maschinensockel und die Stofftragplatte im Schnitt dargestellt sind; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Maschinensockel, wobei der Ständer des Maschinengehäiuses im Schnitt gezeichnet und die Stofftragplatte von dem Sockel abgenommen ist, um die in letzterem vorhandene Einrichtung sichtbar zu machen; Fig.4 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete vordere Endansicht des Sockels und veranschaulicht die Greifer in der durch die ausgezogenen Linien angegebenen Stellung in ihrer Arbeitslage und in der durch die gestrichelten Linien gezeichneten Stellung in ihrer zurückgezogenen Lage oder Einfädelstellung; Fig. 5 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des unter Federwirkung stehenden Sperrhebels, mittels dessen die Greifer in ihrer normalen Arbeitslage gehalten werden; Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Maschinensockel.
  • Das Maschinengehäuse weist einen Sockel i auf, von dessen einem Ende der Ständer 2 des überhängenden Maschinenarmes 3 emporragt, welcher in den Kopf 4 ausläuft.
  • Der Sockel i hat aufrecht stehende vordere und hintere Wandungen 5 und 6 sowie Seitemvandungen 7 und B. Zwischen den-Seitenwandungen 7, 8 sind die beiden quer verlaufenden Scheidewände 9 und io vorgesehen, welche den Sockel i in die Kammern vi, v2 und .13 teilen. In den Kammern m und i'2 sind .die Stichbildevorrichtung und die Vorschubvorrichtung mit den Verbindungen zu ihrer Betätigung angeordnet.
  • In der Längsrichtung des Sockels .i ist in den Lagern 41, 42, 43 die untere umlaufende Maschinenantriebswelle 44 gelagert, auf deren einem Ende eine Riemenscheibe 45 befestigt ist, die" durch einen Riemengurt 46 mit der auf der Armwelle 28 angeordneten Riemenscheibe 39 verbunden ist.
  • Die Greifervorrichtung kann zwei Bewegungen ausführen, und der Greifer wird in einer senkrechten Ebene parallel zur Vorschubrichtung um eine gewöhnlich gehäusefeste Achse ausgeschwungen, wobei die die Nadelfadenschleife erfassende Bewegenin einer Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des Arbeitsstückes verläuft. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Greiferv orrichtung zwei Greifer 113 auf, von denen jeder einen zylindrischen Schaft 114 hat, der mittels einer Schraube 1i15 in einem Träiger-i:i6 festgeklemmt ist. Der Träger 111-6 ist mit einem Schaft 117 versehen, welcher durch eine eine Zunge und eine Nut aufweisende Verbindung und eine Klemmschraube z;18 an der Stirnseite eines aufrecht stehenden Lappens iag befestigt ist, der aus einem Stück mit einer Muffe 12o besteht, die auf einer Lagerstange 121 frei gelagert ist. Mittels einer Schraube 122 ist auf dem inneren Endteil der Muffe i2o ein gespaltener Bügel 1293 (Fig. i) festgeklemmt, mit dem aus einem Stück eine quer verlaufende angetriebene Muffe 124 besteht, die gleitbar das freie Ende eines rohrförmigen Zapfens 12,5 aufnimmt (Fig. 3). Der rohrförmige Zapfen i25 ist mit einem Kopf 126 versehen, welcher einen Kurbelzapfen.ii27 umfaßt, der von einer Kurbel a28 hervorragt, die auf .dem äußeren Ende der unteren Maschinenantriebswelle 44 befestigt ist. Die Muffe i24-ist auf der Muffe i.2o festgeklemmt, um Mittel vorzusehen, mittels deren die Spitzen .der Greifer i i 3 auf die Nadeln, 65 zu und von ihnen hinweg eingestellt werden können und um gleichfalls die Bewegungsbahnen der Greifer seitlich zu den Nadeln einzustellen.
  • Die Muffe i2o kann durch die Kurbel 128 mittels der einen Zapfen und eine Muffe aufweisenden Verbindungen 124, .1i25 verschwenkt werden. Die Lagerstange 121 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mit verbreiterten, exzentrisch angeordneten Teilen 130, 131 versehen, von denen letzterer abnehmbar an dem Hauptteil der Lagerstange .121 durch die Schrauben 132 befestigt ist, um die Teile leicht zusammensetzen zu können. Der verbreiterte Teil 131 ist in der Scheidewand 9 des Sockels gelagert, und der verbreiterte Teil 130 ist mit einem abgesetzten Teil 1g3 versehen, der in Ausrichtung mit dem verbreiterten Teil r30 liegt; der abgesetzte Teil 1133 ist in einer Buchse 1,34 gelagert, welche in der Endwand'? des Sockels befestigt ist. Während des normalen Nähvorgangs liegt die Längsachse der Lagerstange:lzl in der senkrechten Ebene, welche die Achsen der exzentrisch liegenden Teile 131, 133 enthält (Fig. 2 und 4).
  • Wenn es erwünscht ist, die Greifer zwecks leichten Einfädelns zurückzuziehen, werden die exzentrisch angeordneten Teile 131 und 133 in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 4) um annähernd 15o° um ihre Längsachsen herum gedreht, wodurch der Lagerzapfen n2'1, die Muffe r2o und der Greiferträger r19 in die durch die gestrichelten Linien in Fig. ,4 dargestellte Lage geschwungen werden, um die Greifer zum Einfädeln leicht zugänglich zu machen.
  • Um die exzentrisch angeordneten Teile 1131, 133 um ihre Längsachsen zu drehen, ist eine Scheibe, 135 vorgesehen, welche auf dem Ende des abgesetzten Teiles 133 der Lagerstange 121 befestigt ist und an einem Teil ihres Umfangs mit Zähnen 136 versehen ist, die mit einer Zahnstange 137 im Eingriff stehen, welche in die untere zylindrische Fläche einer Stange13:8 eingeschnitten ist, welche in der Endwand 7 in der Längsrichtung verschiebbar ist. An ihrem äußeren Ende ist die Stange 138 mit einem geriffelten Kopf 139 versehen, wodurch die Stange leicht von der Hand des Arbeiters erfaßt werden kann. Um die Längsbewegung der Stange zu begrenzen, ist letztere mit einer Anhalteschraube 140 versehen, die mit der Endwand 7 des Sockels 1 in Eingriff kommt.
  • Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß ein unter Federwirkung stehender Riegel verwendet wird, um die Greifer in ihrer richtigen Arbeitslage zu halten. Dieser Riegel weist vorzugsweise einen mit einem kegelförmigen Kopf versehenen Kolben 141 auf, der in einer Ausbohrung 142 in der Endwand 7 des Sockels 1 sitzt und auf den eine Schraubenfeder 143 einwirkt, welche den kegelförmigen Kopf des Kolbens -141 in einer Ausnehmung der Scheibe 135 drückt. Um den Kolben 1:41 in der Ausbohrung 14-2 während des Zusammensetzens zurückzuhalten, ist der Hauptteil des Kolbens mit einer ringförmigen Aussparung 144 versehen, um das innere Ende einer Schraube 145 aufzunehmen, welche die Längsbewegung des Kolbens 141 begrenzt.
  • Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß die Greifer in die zurückgezogene Lage zwecks Erleichterns ihres Einfädelns dadurch verschoben werden, daß man lediglich den geriffelten Kopf 139 der Stange 138 nach außen zieht, wodurch die Scheibe 135 in der Uhrzeigerrichtung gedreht und die Lagerstange 121 um die Achsen der exzentrisch liegenden Teile 13a,, 133 verschwenkt wird. Durch die anfängliche Drehbewegung der Scheibe 1135 wird der unter Federwirkung stehende Kolben 141 niedergedrückt, wobei das Ende des Kolbens sich auf die Innenfläche der Scheibe 135 während des übrigen Teiles ihrer Drehbewegung auflegt. Um die Greif er für den Nähvorgang wieder einzustellen, wird die Stange 11,38 nach innen gestoßen, bis der Kolben 141 in seine Ausnehmung in .der Fläche der Scheibe n35 eintritt, in welcher Lage .die Greifer sich in ihrer normalen Nähstellung befinden.
  • Wenn die Greifer sich in :der zurückgezogenen Lage befinden, würde eine unbeabsichtigte Betätigung der Maschine eine Beschädigung verschiedener Teile zur Folge haben. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist ein Verriegelungsmittel vorgesehen, welches eine Betätigung der Maschine verhindert, wenn sich die Greifer in der zurückgezogenen Lage befinden. Wie aus Fig. i, :3 und t6 hervorgeht, weist das Verriegelungsmittel einen Sperrhebel 1q:6. auf. welcher auf dem Endteil der gehäusefesten Stange 147 frei gelagert ist, die in den Scheidewänden 9 und ilo des Sockels i befestigt ist. Wenn die Greifer sich in der Arbeitslage befinden, wird der Sperrhebel 146 nachgiebig durch eine Schraubenfeder 148 in Berührung mit einer schräg liegenden Steuerfl-ä'che.149 (Fig. 6) gehalten, welche in dem exzentrisch angeordneten Teil. 131 der Lagerstange 121 eingeschnitten ist. Wenn der exzentrisch liegende Teil 13,1 unter der Einwirkung der Stange 138 gedreht wird, wenn also die Greifer in die unwirsame Lage verschoben werden, wird der Sperrhebel 146 um die längs verlaufende Achse der gehäusefesten Stange 147 herum durch die Steuerfläche r49 ausgeschwungen und das freie Ende des Sperrhebels tritt, wenn es in Übereinstimmung mit derAnhaltenut 15o in der Greiferantriebskurbel 128 (Fig.2) liegt, in diese Nut ein und verriegelt die untere Maschinenantriebswelle 44 gegen Drehunis. Die Maschine verbleibt so lange verriegelt, bis die Greifer in ihre Arbeitslage zurückverschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Greifervorrichtung für Kettenstich-Nähmaschinen mit einem ausschwingbaren Greiferträger, der auf einer Lagerstange gelagert ist und verschwenkt werden kann, um den Greifer in eine leicht zugängliche Einfädelstellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstange (12'1) durch Verschieben einer von der Vorderseite der Maschine aus leicht zugänglichen oder durch die Vorderwand des Maschinensockels hindurch beddenbaren Stange (138), die durch einen Zahntrieb mit einer auf der Lagerstange (1f21) festsitzenden Scheibe (13'5) im Eingriff steht, parallel zu sich selbst verschwenkt werden kann.
  2. 2. Greifervorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Greiferantriebskurbel. dadurch gekennzeichnet, daß. die Lagerstange (iai) Endteile (ISI, 133) hat, deren Achsen exzentrisch zu der Achse der Lagerstange (1:2 1) verlaufen, und daß eine an .dem einen Endteil gebildete' Steuerfläche (I49) mit einem unter Federwirkung stehenden Sperrhebel (t46) im Eingriff steht, um letzteren in eine Anhaltenut (iso) zu schwingen, die in der Greiferantriebskurbel (i28) gebildet ist, wenn der Greifer in die Einfädelstellung gebracht ist.
DES1965D 1940-09-19 1940-09-19 Greifervorrichtung fuer Kettenstich-Naehmaschinen Expired DE871243C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801065A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-11 Crystal Sewing Mach Naehmaschine

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