DE663360C - Geiferanordnung fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen - Google Patents

Geiferanordnung fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen

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DE663360C
DE663360C DEU13517D DEU0013517D DE663360C DE 663360 C DE663360 C DE 663360C DE U13517 D DEU13517 D DE U13517D DE U0013517 D DEU0013517 D DE U0013517D DE 663360 C DE663360 C DE 663360C
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gripper
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shaft
needle
housing
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Greiferanordnung für Doppelsteppstichnähmaschinen, bei denen die parallel der Nadelstangenachse verlaufende Greiferwelle von der waagerechten unteren Antriebswelle unmittelbar angetrieben wird, von der zugleich der Stoffschieberantrieb unmittelbar abgeleitet wird. An einer solchen Maschine soll nach der Erfindung ein vollständig geschlossenes abnehmbares Gebilde geschaffen werden, das das Getriebe zum Antrieb des umlaufenden Greifers so aufnimmt, daß seine Einstellung zur Änderung der zeitlichen Abstimmung des umlaufenden Greifers zur Nadel außerhalb des Gehäuses vorgenommen werden kann. Bei den bekanntgewordenen ähnlichen Bauarten mit geschlossenem Getriebekasten war eine solche Einstellung außerhalb des das Getriebe umschließenden Gehäuses nicht möglich.
Auch bestehen wesentliche Unterschiede bezüglich der Wirkung des das Greiferwellengetriebe umschließenden Gehäuses als Schmiermittelkammer, denn vielfach böten diese bekannten Schmiermittelkammern keine genügende Sicherheit gegen Durchsickern von Fett oder öl.
Nach der Erfindung erfolgt die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch, daß das auf der Greiferwelle sitzende Kegelrad und das zugehörige Antriebsrad auf der Stoffschieberantriebswelle in einem gemeinsamen schmieröldichten Gehäuse so eingeschlossen sind, daß der Greifer mit dem Gehäuse durch außerhalb des Gehäuses angeordnete Mittel seitlich verschoben werden kann, ohne die Antriebsverbindung mit der Antriebswelle zu lösen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zahnrad der Antriebswelle in der Schmierölkammer auf einer Muffe befestigt, die, die Antriebswelle umfassend, sich bis außerhalb der ölkammer erstreckt und dort Befestigungsmittel trägt, um sie nach drehender Einstellung auf der Antriebswelle darauf zu verriegeln.
Um diese Greiferlagerstelle in zweckmäßiger Weise verstellen zu können, soll sie mittels Nut- und Federverbindung von einer herabhängenden Leiste der Stofftragplatte verschiebbar getragen werden und durch Klemmittel mit ihr verriegelbar sein.
Diese Bauart läßt sich mit gleichem Nutzen auf Greiferanordnungen für Mehrnadelnähmaschinen anwenden, wobei für jeden Greifer eine selbständig verschiebbare Lagerstelle der oben aufgezeigten Art vorgesehen ist.
Die besonderen Vorteile der neuen Bauart sind vor allem darin zu sehen, daß sämtliche unteren Stichbildewerkzeuge nur von einer einzigen unteren Welle angetrieben werden.
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Dadurch wird der Zusammenbau der ganzen Maschine wesentlich erleichtert, verbilligt und außerdem sehr betriebssicher; die zu beschleunigenden Massen können in niedrigen Grenzen gehalten werden.
Es gelingt die absolut öl- bzw. schmierfettdichte Einkapselung des Greifergetriebes,' wobei das ganze Schmierölgehäuse seitlich verstellt werden kann, ohne daß dabei Verlust ίο an Schmiermaterial zu befürchten wäre, wobei die Verschiebung auf der unteren Antriebswelle stattfindet.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs- - gegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar eine Einnadelnähmaschine in Fig. ι bis 8 und eine Zweinadelnähmaschine der gleichen Art in Fig. 9 bis 13; es zeigen:
Fig. ι die Gesamtanordnung der Einnadelnähmaschine im senkrechten Schnitt nach der Mittelachse von der Seite gesehen, Fig. 2 den ungeschnittenen Maschinenkopf, Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine, Fig. 4 die gleiche Maschine in Ansicht von unten, Fig. 5 einen Schnitt nach V-V der Fig. 1 und 4, Fig. 6
■35 einen Schnitt nach VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt nach VII-VII der Fig. 4 und 6, Fig. S einen Schnitt nach VIII-VIII in Fig. 1, Fig. 9 die Zweinadelmaschine in der der Fig. ι entsprechenden Darstellung, Fig. 10 in
3« ungeschnittener Seitenansicht den zugehörigen Maschinenkopf, Fig. 11 eine Stirnansicht der Maschine, Fig. 12 einen Schnitt nach XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach XIII-XIII der Fig. 9 und 11.
Bei der in Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsförm hat die Maschine eine als Stofftragplatte dienende Grundplatte 1, über der sich am Ende eines senkrechten Ständers 3 der übliche überhängende Arm 2 erstreckt.
In dem Maschinenkopf 4 am freien Ende des überhängenden Armes 2 ist die die Nadel 6 tragende Nadelstange 5 auf und ab beweglich gelagert, desgleichen eine Stoffdrückerstange 7, die unter der Einwirkung einer Be- lastungsfeder 8 (Fig. 3) steht und an ihrem unteren Ende den üblichen Stoffdrückerfuß 9 trägt. Die Aufundabbewegung der Nadelstange 5 wird mittels eines an dem Kurbelzapfen 11 angreifenden Lenkers 10 von einem ausgewuchteten Kurbelarm 12 am vorderen Ende der Maschinenhauptwelle 13 abgeleitet; diese Welle erstreckt sich der Länge nach durch den Hohlraum des überhängenden Armes 2 und ist in Traglagern 14 und 15 gelagert. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, tritt die . Hauptwelle 13 durch die Lagerstelle 15 nach außen und trägt dort auf ihrem vorstehenden Ende ein mit einer Schnurscheibe verbundenes Handrad 16, so daß sie sowohl von Hand wie motorisch-angetrieben.werden kann. Der Nadelfadengeber 17 erstreckt sich durch einen senkrechten Schlitz 18 (Fig. 2) auf der Vorderseite des Maschinenkopfes 4 nach außen und ist in dem Gehäuse etwa in seiner Mitte bei 19 an einem um eine feste Lagerstelle 21 , schwenkbaren Arm 20 angelenkt, während '-sein inneres Ende an einem weiteren Kurbel- : zapfen 22 an dem Kurbelarm 12 angreift. Auf dem Wege zur Nadel 6 wird der nicht zeichnerisch dargestellte Nadelfaden mittels Fadenführungen 23 und 24 zwischen den Scheiben einer Fadenspannung 25 hindurchgeleitet, von dort aus durch das Öhr des Fadengebers 17, weiterhin durch ein weiteres Paar fester Fadenführungen 26 und 27, zwischen denen er von einem Haken 28 erfaßt wird, der von einem auf der Stoffdrückerstange 7 befestigten Tragring 29 nach außen vorsteht. Ein seitlicher Vorsprung 30 an dem Tragring 29 führt sich in einer senkrechten Nut des Maschinenkopfes 4, um eine Drehung der Stoffdrückerstange während ihrer Aufundabbewegung beim Auftreten verschiedener Stoffdicken unter dem Stoffdrückerfuß 9 zu verhindern. Die Stoffdrückerstange 7 kann in angehobener Stellung mittels eines Hubdaumens 31 festgestellt werden. Damit sie während des Nähens auf und ab bewegt werden kann, ist ein vom Knie oder Fuß bedienter Steuerarm 32 vorgesehen, der ,mittels eines Lenkers 33 mit dem Tragring 29 gekuppelt ist. Wenn der Steuerarm 32 bedient wird, stößt ein daran vorstehender Nocken 34 den Stift 35 der Fadenspannung 25 vorwärts, um den Nadelfaden von der Spannung zu entlasten. Die bisher beschriebenen Einrichtungen sind bekannter Art.
Unterhalb der Stofftragplatte 1 arbeitet in Durchbrechungen der Stichplatte 36 (Fig. 7) der Maschine gegenüber dem Stoffdrückerfuß 9 ein Stoffschieber 37, der in senkrechter Richtung einstellbar an einem Stoffdrückerbalken 38 befestigt ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt der Stoffschieberbalken 38 einen nach abwärts und vorwärts gekrümmten Arm 39, der bei 40 in gelenkiger Verbindung mit dem Exzenterbügel 41 eines Exzenters 42 steht, das auf dem Vorderende einer Antriebswelle 43 befestigt ist, die sich unter der Stofftragplatte ι in der Längsrichtung erstreckt und dem Stoffschieber seine Aufundabbewegungen erteilt. Die Vorschubbewegungen werden dem Stoffschieberbalken 38 von einem anderen Exzenter 45 .(Fig. 1, 4 und 5) der Antriebswelle 43 erteilt, dessen 115. Exzenterstange 46 bei 47 mit einem Schwenkarm 48 in gelenkiger Verbindung steht, der bei 49 an einem herabhängenden Lagerstück 50 der Stofftragplatte 1 angelenkt ist. An der gleichen Verbindungsstelle greift auch das eine Ende eines Lenkers 51 an, dessen anderes Ende an einem einstellbaren Anlenkpunkt 52
eines geschlitzten Bogenstücks 53 auf einer Schwingwelle 55 angreift. Diese Schwingwelle 55 ist in herabhängenden Lagerstücken 56 und 57 der Stoff tragplatte 1 gelagert, und an ihrem vorderen Ende (Fig. 3 und 4) ist ein aufwärts gerichteter Gabelarm 58 befestigt, der bei 59 gelenkig am äußeren Ende des Stoffschieberbalkens 38 angreift. Die Antriebswelle 43 (Fig. ι und 4) ist zwischen ihren Enden in einem festen Lagerstück 60 gelagert, während sich ihr hinteres Ende durch eine Lagerbuchse 61 in einen Schmierölbehälter 62 unterhalb der Stofftragplatte 1 erstreckt, der einen Teil des Hohlraums des
«5 Ständers 3 bildet und mit einer abnehmbaren Bodenplatte 63 und einer verstöpselten Nachfüllöffnung 64 ausgerüstet ist. Mittels eines Stirnradgetriebes 66, 67, 68 in dem Ständer 3, das unten in den Schmierbehälter 62 eintaucht, wird der Antrieb mit gleicher Umlaufgeschwindigkeit von der Hauptwelle 13 auf die untere Antriebswelle 43 übertragen.
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die besondere Anordnung des Greiferantriebs. Der mit der Nadel 6 unter der Stofftragplatte ι zusammenwirkende umlaufende Greifer 65 ist auf einer Welle 66 angeordnet, deren Achse senkrecht und parallel der Nadel verläuft. Wie in Fig. 7 gezeigt, greift die Greiferwelle 66 nach abwärts in eine Muffe 67 ein, die in einer Lagerbuchse 68 eines Lagerstücks 69 angeordnet ist. An ihrem unteren Ende weist die Greiferwelle 66 eine Zunge oder Feder 70 auf, die in eine diametral gerichtete Nut eines Wellenstumpfes 71 eingreift, der in dem Unterteil der Muffe 67 befestigt ist. Der umlaufende Greifer 65 wird in seiner Stellung durch eine axial verlaufende Kopfschraube 72 gehalten, deren Schaft abwärts durch die Greiferwelle 66 bis in den Wellenstumpf 71 vorsteht. Die Muffe 67 erstreckt sich in eine Schmierölkammer 73, die in dem Lagerstück 69 ausgebildet ist. Innerhalb dieser Kammer endet die Muffe 67 in einen Kegelradkranz 75, der mit einem treibenden Kegelrad 76 auf der .Antriebswelle 43 in Eingriff steht. Die Übersetzung zwischen den Kegelrädern 75 und 76 ist bei1 dem Ausführungsbeispiel so gewählt, daß der umlaufende Greifer 65 für jeden Nadelhub zweimal umläuft. Das Kegelrad 76 ist nicht unmittelbar auf der Antriebswelle 43 befestigt, sondern vielmehr mittels einer Klemmschraube 77 auf einer Muffe 78, die sich durch eine Lagerbuchse 79 in einer der Wände der Schmierölkammer 73 nach außen erstreckt. Diese Muffe 78 ist an ihrem nach außen vorstehenden Ende, wie in Fig. 7 gezeigt, geschlitzt und mit einer Druckschraube 80 ausgerüstet, durch die sie auf der Antriebswelle 43 festgeklemmt werden kann. Infolge dieser Bauweise ist es möglich, das Antriebsrad 76 um die Welle 73 herum einzustellen, um die zeitliche Abstimmung zwischen Greifer- und Nadelbewegung zu ändern, ohne zu diesem Zweck die Bodenplatte 81 der die beiden Kegelräder umhüllenden Schmierölkammer abzunehmen. Eine axiale Verschiebung der Muffe 87 wird verhindert durch den Eingriff der Nabe des Zahnrads 76 mit dem inneren Ende der Buchse 79 und durch das Anliegen eines auf dem vorstehenden Ende dieser Muffe befestigten Sicherheitsringes 82 an dem äußeren Stirnende der Buchse. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist das Lagerstück 69 eine Nut 83 auf, die in Eingriff mit einer seitlich vorstehenden Feder 84 an einer Seite einer längs verlaufenden herabhängenden Leiste 85 der Stofftragplatte 1 steht und daran mittels einer Kopfschraube 86 festgeklemmt werden kann, deren Schaft durch einen waagerechten Schlitz 87 in dieser Leiste hindurchgeht (Fig. i, 6 und 8). Infolge dieser Bauweise kann der Greifer mit seinen in Fig. 7 unter dem Bezugszeichen 88 zusammengefaßten Zubehörteilen nach Lockerung der Klemmschraube 80 der Muffe 78 längs der Leiste 85 verschoben werden, um den Greifer 65 zur Nadel 6 seitlich einzustellen, und zwar ohne daß eine Lösung des Eingriffs zwischen den Zahnrädern 75 und 76 notwendig wäre, die vielmehr beide von dem verschobenen Lagerstück 69 mitgenommen werden, und ohne daß es nötig wäre, die gegenseitige zeitliche Abstimmung der Greifer- und der Nadelbewegung zu verändern. Die Muffe 78 wird durch Öl geschmiert, das durch einen 'senkrechten Kanal 89 des Lagerstücks 69 (Fig. 7) zugeführt wird. Die Antriebswelle ist an ihrem vorderen Ende in einem Lagerstück 90 gelagert, das ebenfalls durch eine Nut- und Federverbindung mit der Leiste 85 verbunden ist und darauf durch eine Klemmschraube 91 festgestellt werden kann, die durch einen zweiten waagerechten Schlitz 92 in dieser Leiste hindurchgeht, so daß auch dieses Lagerstück nach Belieben eingestellt werden kann. Abgesehen von der leichten Einstellbarkeit hat der oben dargestellte verschiebbare Einbau des Greifers und seiner Zubehörteile sowie des Lagerstücks 90 den Vorteil, daß der Zusammenbau der Maschine in der Fabrik erheblich erleichtert wird und jedes der beiden Lagerstücke als Ganzes zu Ausbesserungs- oder Auswechslungszwecken herausgenommen werden kann.
Bei der in Fig. 9 bis 13 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Bauart der Maschine, die in allen wesentlichen Teilen mit der ersten Ausführungsform der Maschine übereinstimmt mit der Ausnahme, daß sie zwei Nadeln 6, 6a und demgemäß zwei
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senkrecht angeordnete Greifervorrichtungen 88, 88« mit den Greifern 65 und 65" aufweist. Die mit der Nadel 6 zusammenwirkende Greifervorrichtung 88 ist genau die gleiche wie bei der dargestellten Einnadelnähmaschine mit der Ausnahme, daß zum Abschluß des Bodens des Lagergehäuses ein Schraubpfropfen 93 verwendet wird. Diese Greiferanordnung ist verschiebbar längs der Leiste 85 zum Zweck der relativen Einstellung zwischen Greifer und zugehöriger Nadel. Die Feststellung in der eingestellten Lage erfolgt durch die Klemmschraube 85. Die mit der Nadel 6a zusammenwirkende Greiferanordnung 88ß ist eine seitenverkehrte, aber sonst gleiche Ausführung der Greiferanordnung 88. Zur Unterscheidung sind die gleichen Teile bei der Greiferanordnung 88a mit dem Index« bezeichnet. Die Greiferanordnung 88a ist für sich ebenfalls verschiebbar längs der Leiste 85, um den Greifer 65" relativ zu der entsprechenden Nadel 6" einzustellen.
Bei der Zweinadelmaschine wird das Lagerstück 90 der Einnadelmaschine durch die Greiferanordnung 88a überflüssig gemacht, die seinen Platz einnimmt. Der Faden für die zusätzliche Nadel 6" wird bei dieser Ausführungsform durch eine der Fadenspannung 25 gleichende Fadenspannung 25° gespannt und dann durch zusätzliche Fadenführungen 23°, 27" der Nadelstange zugeführt.
Bei der Gleichheit der übrigen Teile mit der ersten Ausführungsform bedarf es ihrer besonderen Beschreibung nicht mehr.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Greiferanordnung für Doppelsteppstichnähmaschinen, bei denen die parallel der Nadel Stangenachse verlaufende Greiferwelle von der waagerechten unteren Antriebswelle unmittelbar angetrieben wird, von der zugleich der Stoffschieberanjxieb unmittelbar abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Greiferwelle (66) sitzende Kegelrad (75) und das zugehörige Antriebsrad (76) auf der Stoffschieberantriebswelle (43) in einem gemeinsamen schmieröldichten Gehäuse (69) so eingeschlossen sind, daß der Greifer (65) mit dem Gehäuse (69) durch außerhalb des Gehäuses angeordnete Mittel seitlich verschoben werden kann, ohne die Antriebsverbindung mit der Antriebswelle (43) zu lösen.
  2. 2. Greiferanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (76) der Antriebswelle (43) in der SchmieröJkammer (73) auf einer Muiffe (78) befestigt ist, die, die Antriebswelle (43) umfassend, sich bis außerhalb der Öikammer (73) erstreckt und dort Befestigungsmittel (80) trägt, um sie nach drehender Einstellung auf der Antriebswelle (43) darauf zu verriegeln.
  3. 3. Greiferanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferlagerstelle (69) mittels Nut- und Federverbindung von einer herabhängenden Leiste (85) der Stofftragplatte (i) verschiebbar getragen wird und durch Klemmittel (86, 87) mit ihr verriegelt werden kann.
  4. 4. Ausführungsform der Greiferanordnung für Mehrnadelnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Greifer eine selbständig verschiebbare Lagerstelle gemäß Anspruch 1 bis 3 vorgesehen ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEU13517D 1935-12-09 1936-08-22 Geiferanordnung fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen Expired DE663360C (de)

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DEU13517D Expired DE663360C (de) 1935-12-09 1936-08-22 Geiferanordnung fuer Doppelsteppstichnaehmaschinen

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EP2206816A1 (de) 2009-01-09 2010-07-14 Dürkopp Adler AG Zwei-Nadel-Nähmaschine
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