DE849647C - Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen

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DE849647C
DE849647C DEP30229A DEP0030229A DE849647C DE 849647 C DE849647 C DE 849647C DE P30229 A DEP30229 A DE P30229A DE P0030229 A DEP0030229 A DE P0030229A DE 849647 C DE849647 C DE 849647C
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DEP30229A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffvorschubeinrichtung für Nähmaschinen, insbesondere für Zickzack-Doppelsteppstich-Nähmaschinen, mit einer senkrecht auf und ab gehenden und seitlich ausschwingenden Nadel und einem Greifer, welcher in einer zur Ebene der Nadelausschwingung im wesentlichen parallelen Ebene umläuft.
Zweck der Erfindung ist, bei einer Zickzack-Doppelsteppstich-Nähmaschine eine Vorschubeinrichtung vorzusehen, bei welcher der Greifer bequem zugänglich ist, so daß die in ihm gelagerte Unterfadenspule leicht eingesetzt werden kann, und im Maschinenbett für die Unterbringung verschiedener Hilfseinrichtungen genügend Raum vorhanden ist. Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine j Vorschubeinrichtung zu schaffen, die einen massiven Aufbau besitzt und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Stoffvorschubeinrichtung mit einer Stoffschieberstange, die mit einer zweiarmigen Vorschubschwinge drehbar verbunden ist und in Antriebsverbindung mit einer Vorschubhubschwingwelle steht, wobei sowohl die Vorschubschwinge als auch die Vorschubhubschwingwelle ihre Bewegungen von Exzentern erhalten, die auf einer Antriebswelle angebracht sind, welche unterhalb der Stofftragplatte parallel zu den Achsen der Schwingbewegung der Vorschubschwinge und parallel zu der Vorschubhubschwingwelle angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung weist eine Stoffvorschubeinrichtung der vorstehend genannten Art eine gleichachsig zur Vorschubhubschwingwelle angeordnete Vorschubvorrichtung ein Paar von entgegengesetzt gerichteten Armen auf, die in bezug aufeinander um die Achse der Vorschubhubschwingwelle einstellbar sind und bei der der eine Arm im wesentlichen parallel zu den Armen der Vorschubschwinge angeordnet ist und eine wirksame Länge hat, die im wesentlichen gleich der wirksamen Länge der Arme der Vorschubschwinge ist, mit welcher der eine Arm durch einen Lenker verbunden ist, während der andere Arm der Vorschubvorrichtung mit einer Exzenterstange in Antriebsverbindung ste'ht, die durch einen auf der Unterwelle angeordneten Exzenter betätigt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der im Bett der Maschine untergebrachten Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Stofftragplatte des Maschinengehäuses geschnitten dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Stirnendes der Vorschubeinrichtung mit teilweise geschnittener Stofftragplatte;
Fig. 3 ist eine Draufsicht der. Vorschubeinrichtung, wobei die Stofftragplatte teilweise weggebrochen und das Maschinengehäuse geschnitten dargestellt ist;
Fig. 4 zeigt die Maschine von unten;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt im wesentlichen längs der Linie 5-5 der Fig. 1;
Fig. 6 ist ein Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 6-6 von Fig. 1.
Die Maschine hat ein Gehäuse mit einer das" Arbeitsstück tragenden Stofftragplatte 10 und einen Ständer 11, welcher sich von einem Ende der Stofftragplatte 10 nach oben erstreckt. Auf der Stofftragplatte 10 ist die übliche, mit Schlitzen 13 für den Stoffschieber versehene Stichplatte 12 befestigt, in welcher ein sich in Längsrichtung der Stofftragplatte 10 erstreckender Schlitz 14 für die Nadel vorgesehen ist. Durch die Schlitze 13 greift ein Stoffschieber 15 hindurch, welcher auf die nachstehend beschriebene Weise derart betätigt wird, daß er das Arbeitsstück quer über die Stofftragplatte schiebt. Der Stoffschieber 15 wirkt während seiner Bewegungen, bei denen er mit dem Arbeitsstück in Berührung steht, mit einem üblichen, unter Federdruck stehenden Drückerfuß 16 zusammen. Durch den Schlitz 14 in der Stichplatte geht eine sich senkrecht auf und ab bewegende und eine seitliche Schwingung ausführende Nadel 17 hindurch, welche durch übliche Antriebsmittel (nicht dargestellt) angetrieben wird, wobei die Ebene der seitlichen Schwingung der Nadel quer zur Vorschubrichtung des Arbeitsstücks liegt.
Mit der Nadel 17 arbeitet bei der Bildung von Zickzack-Doppelsteppstichen ein vorn offener Greifer 18 nach Art der Umlauf greif er zusammen, dessen Drehachse in waagerechter Richtung quer zur Stofftragplatte 10 verläuft und im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung liegt, so daß die Umlauf ebene des Greifers im wesentlichen parallel zur Ebene der Nadelausschwingung liegt. Der Greifer 18 ist vorzugsweise völlig hinter der Bahn der auf und ab gehenden Nadel angeordnet und wird so angetrieben, daß er für jede volle Aufundabbewegung der Nadel 17 zwei Umdrehungen ausführt. Der Greifer 18 ist so ausgebildet, daß er Fadenschleifen der Nadel um eine im Greifer gelagerte Unterfadenspule 19 wirft, die gegen eine Mitdrehung mit dem Greifer gesichert ist.
Der Greifer 18 sitzt auf einer Welle 20, welche sich von dem Greifer nach hinten erstreckt und in einem im unterteilten Gehäuse 21 unter der Stofftragplatte 10 vorgesehenen Lager waagerecht drehbar gelagert ist. Dieses Gehäuse 21 ist durch eine an ihm mittels Schrauben 23 abnehmbar befestigte Deckelplatte 22 verschlossen, so daß es gleichzeitig als Schmiermittelquelle dienen kann. Die Greiferwelle 20 trägt im Gehäuse 21 zwischen ihren Enden ein schräg verzahntes Zahnrad 24, welches mit einem gleichfalls im Gehäuse 21 angeordneten Antriebszahnrad 25 im Eingriff steht, das in das Schmiermittel in dem Gehäuse eintaucht. Das Antriebszahnrad 25 sitzt auf einer im Maschinenbett waagerecht gelagerten Unterwelle 26, welche in Längsrichtung der Stofftragplatte 10 hinter der Umlaufebene des Greifers liegt. Die Welle 26 ist go an ihrem einen Ende in einer von dem Gehäuse 21 getragenen Lagerbuchse 27 und außerdem zwischen ihren beiden Enden in einer Lagerbuchse 28 gelagert, die in einem Ansatz 29 der Stofftragplatte 10 befestigt ist. An ihrem dem Zahnrad 25 entgegengesetzten Ende ist die Welle 26 in einem Kugellager 30 gelagert, welches seinerseits von einem Ansatz 31 der Stofftragplatte 10 getragen wird. In der Nähe des Ansatzes 31 trägt die Welle 26 eine Riemenscheibe 32, welche durch einen Glie- ioo derriemen 33 mit solchem Übersetzungsverhältnis angetrieben wird, daß die Welle 26 für jede volle Aufundabbewegung der Nadel eine Umdrehung ausführt.
Der Stoffschieber 15 erhält seine Bewegungen zum Vorschieben des Arbeitsstücks von der Welle 26 mittels einer gedrängt angeordneten Antriebsvorrichtung, welche den Stoffschieber 15 genau in der Längsrichtung der Schlitze 13 in der Stichplatte hält und gestattet, daß der Greifer zur Erneuerung seiner Unterfadenspule leicht zugänglich ist. Zu diesem Zweck ist der Stoffschieber 15 am vorderen Ende einer waagerecht angeordneten Stoffschieberstange 35 mittels Schrauben 34 befestigt. An ihrem rückwärtigen Ende hat die Stoffschieberstange 35 eine waagerecht durchbohrte Nabe 36, welche drehbar auf einem Bolzen 37 angeordnet ist, der im wesentlichen parallel zur Welle liegt. Das eine Ende des Bolzens 37 wird vom oberen Ende eines Arms 38 einer Vorschubschwinge 39 getragen, welche hinter der Umlaufebene des Greifers liegt. Das verjüngte und mit Gewinde versehene entgegengesetzte Ende des Bolzens 37 ist durch eine Mutter 40 am oberen Ende eines zweiten Arms 41 der Vorschubschwinge 39 befestigt. Das untere Ende der Schwinge 39 ist
drehbar auf Spitzen 42 angeordnet, von denen die eine verstellbar am Gehäuse 21 und die andere verstellbar am Ansatz 29 der Stofftragplatte befestigt ist. Die Spitzen 42 halten die Schwinge 39 so, daß sie sich um eine zur Drehachse der Welle 26 parallele Achse bewegen kann.
Die Stoffschieberstange 35 ist in Längsrichtung mit einem Führungsschlitz 43 versehen, welcher sich unterhalb des Stoffschiebers 15 befindet und in welchem ein Gleitstück 44 vorgesehen ist, mit dem das vordere freie Ende eines kurzen Vorschubhubkurbelarms 45 drehbar verbunden ist. Der Kurbelarm 45 hat eine geschlitzte Nabe, die durch eine Schraube 46 an einem Ende der Vorschubhubschwingwelle 47 festgeklemmt ist, welche im wesentlichen parallel zu der Welle 26 und vor dieser liegt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Welle 47 trotzdem hinter der senkrechten Umlaufebene des Greifers 18 zwischen dieser Ebene und der durch die Spitzen 42 bestimmten Achse der Vorschubschwinge 39 angeordnet. Die Vorschubhubschwingwelle 47 ist in einem Lageransatz 48 drehbar angeordnet, welcher sich von der Stofftragplatte 10 vor der Welle 26 nach unten erstreckt.
Gleichzeitig ist die Welle 47 in dem Lageransatz 29 gelagert und reicht etwas über diesen hinaus. An dem Ende der Vorschubhubschwingwelle 47 ist nahe dem Lageransatz 29 die geschlitzte Nabe eines sich nach unten erstreckenden Kurbelarms 50 mittels einer Schraube 49 festgeklemmt. Das freie Ende des Kurbelarms 50 ist durch einen Schwenkzapfen 51 mit dem vorderen Ende einer kurzen Exzenterstange 52 verbunden, deren Kopf 53 einen von der Unterwelle 26 getragenen Exzenter 54 umfaßt. Ein Rollenlager 55 nach Art eines Nadellagers ist vorzugsweise zwischen dem Exzenterstangenkopf 53 und dem Exzenter 54 angeordnet. Um dem Stoffschieber 15 die erforderlichen Bewegungen zur Vorwärts- und Rückwärtsführung des Arbeitsstücks zu erteilen ist die Welle 26 mit einem von ihr zwischem dem Gehäuse 21 und dem Lageransatz 29 getragenen, verstellbaren Vorschubexzenter 56 versehen. Dieser Exzenter 56 wird von einer Führungsscheibe 57 getragen, welche diametral zur Welle 26 in einer Führung verschiebbar ist, die in einem auf der Welle 26 befestigten Mitnehmer 58 vorgesehen ist. Ein lose auf der Welle 26 angeordnetes und durch Federdruck mit dem Mitnehmer 58 in Berührung gehaltenes Einstellglied 59 weist eine nicht gezeigte Kurvenführung auf, mit welcher ein von der Führungsscheibe 57 vorspringender Zapfen 60 im Eingriff ist. Die Nabe des Einstellglieds 59 hat am Umfang eine Arretiernut 61, in welche das eine Ende eines durch eine Feder zurückgehaltenen Arretierstifts 62 einzugreifen vermag, der in Längsrichtung waagerecht in einer im Ansatz 48 vorgesehenen öffnung bewegbar ist. Mit dem vorderen Ende des Stifts 62 wirkt ein Arm 63 zusammen, der von dem einen Ende einer waagerecht angeordneten Spindel 64 nach unten ragt, die in den Ansätzen 48 und 29 zur Ausführung von Schwingbewegungen gelagert ist. Die Spindel 64 trägt an ihrem anderen Ende einen abgeflachten Arm 65, der mit einem unter Federwirkung stehenden, niederdrückbaren Stift 66 im Eingriff steht, der in einer öffnung in der Stofftragplatte 10 senkrecht so geführt ist, daß er von der Oberseite der Stofftragplatte aus zugänglich ist. Wenn der Stift 66 niedergedrückt wird, um den Arretierstift 62 in die Arretiernut 61 des Ein-Stellglieds 59 zu bringen, wird das Glied 59 daran gehindert, sich mit der Welle 26 zu drehen. Wird nun die Welle 26 gedreht, so verschiebt sich die Führungsscheibe 57 diametral in der Führung des Mitnehmers 58, wodurch der Exzenter 56 verstellt wird.
Der Exzenter 56 wird von dem Kopf 67 einer kurzen Exzenterstange 68 umfaßt; vorzugsweise ist zwischen dem Exzenter 56 und dem Exzenterstangenkopf 67 ein Nadellager 69 zwischengefügt. Die Exzenterstange 68 erstreckt sich von der Unterwelle 26 waagerecht nach vorn, und ihr vorderes Ende ist mittels eines Drehbolzens 70 mit dem unteren Ende eines Kurbelarms 71 verbunden. Der Kurbelarm 71 hat eine Hülsennabe J 2, welche die Vorschubhubschwingwelle 47 umfaßt, so daß die Welle 47 die Drehachse für den Kurbelarm 71 bildet. Auf der Nabe 72 des Kurbelarms 71 ist mittels einer Schraube 73 die geschlitzte Nabe 74 eines Kurbelarms 75 verstellbar festgeklemmt, welcher sich von der Vorschubhubschwingwelle 47 nach oben und entgegengesetzt zum Kurbelarm 71 erstreckt. Die gleichachsigen Kurbelarme 71 und 75 sind infolgedessen auf der Vorschubhubschwingwelle 47 drehbar gelagert und bilden zusammen einen zweiarmigen Hebel, dessen Arme in bezug aufeinander im Winkel verstellbar sind. Der Kurbelarm 75 ist durch einen Bolzen 76 mit dem einen Ende eines Lenkers JJ drehbar verbunden. Am anderen Ende des Lenkers Jj ist eine Hülse 78 drehbar angeordnet, welche den Zapfen 37 der Vorschubschwinge 39 zwischen der Nabe 36 der Stoffschieberstange 35 und dem Arm 41 der Vorschubschwinge 39 umfaßt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Achsen der Vorschubhubschwingwelle 47 und der Vorschubsc'hwinge 39 nicht nur im wesentlichen parallel zueinander, sondern auch in gleicher Höhe angeordnet sind. Weiterhin ist ersichtlich, daß die wirksamen Längen des Arms 75 und der Arme 38 und 41 der Vorschubschwinge 39 im wesentlichen gleich sind, wodurch die Wirkung einer Parallelogrammgelenkbewegung erhalten wird. Die beschriebene Vorschubeinrichtung weist daher eine sehr gedrängte Anordnung ihrer Teile auf, die hinter der senkrechten Umlaufebene des Greifers 18 liegen. Der Greifer ist damit zum Zwecke des Austausches der Unterfadenspule sehr leicht zugänglich, und es verbleibt unterhalb der Stofftragplatte vor dem Greifer und der Vorschubeinrichtung der notwendige Raum zur Unterbringung gegebenenfalls erforderlicher Hilfsgeräte. Die gedrängt ausgebildete Vorschubeinrichtung läßt außerdem hohe Arbeitsgeschwindigkeiten auf der Maschine zu.
Durch relative Winkelverstellung der Hebelarme 71 und 75 kann der Stoffschieber 15 leicht in
Längsrichtung der Schlitze 13 in der Stichplatte ohne Veränderung seiner Höhe und ohne Änderung der Ebene der Stoffschieberzähne in bezug auf die Ebene der Stofftragplatte wieder eingestellt werden. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, hat die im Maschinenbett gelagerte Unterwelle 26 eine Längsbohrung 79, die an dem im Gehäuse 21 liegenden Wellenende offen ist. Das Gehäuse 21 nimmt das Zahnrädergetriebe des Greifers auf und dient gleichzeitig als Schmiermittelbehälter. In der Bohrung 79 der Welle 26 ist eine Stange 80 lose angeordnet, die aus der Welle 26 im Gehäuse 21 etwas herausragt. Im Betrieb der Maschine gelangt das durch das Antriebszahnrad 25 verspritzte Schmiermittel auf das vorstehende Ende der Stange 80 und wird durch die Wellenbohrung 79 hindurch zu den Nadellagern 55 und 69 befördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 20
    Stoffvorschubeinrichtung für Nähmaschinen mit einer Stoffschieberstange, die mit einer zweiarmigen Vorschubschwinge drehbar verbunden ist und in Antriebsverbindung mit einer Vorschubhubschwingwelle steht, wobei sowohl die Vorschubschwinge als auch die Vorschubhubschwingwelle ihre Bewegungen von Exzentern erhalten, die auf einer Antriebswelle angebracht sind, welche unterhalb der Stofftragplatte parallel zu den Achsen der Schwingbewegung der Vorschubschwinge und parallel zu der Vorschubhubschwingwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichachsig zur Vorschubhubschwingwelle (47) drehbar gelagerte Vorschubvorrichtung mit einem Paar von entgegengesetzt gerichteten Armen (71, 75) versehen ist, die in bezug aufeinander um die Achse der Vorschubhubschwingwelle (47) einstellbar sind, wobei der eine Arm (75) im wesentlichen parallel zu den Armen (38, 41) der Vorschubschwinge (39) angeordnet ist und eine wirksame Länge aufweist, die im wesentlichen gleich der wirksamen Länge der Arme (38,41) der Vorschubschwinge (39) ist, mit welcher der Arm (75) durch einen Lenker {jj) verbunden ist, während der andere Arm (71) der Vorschubvorrichtung in Antriebsverbindung mit einer Exzenterstange (68) steht, die durch einen auf der Unterwelle (26) angeordneten Exzenter (56) betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 5359 9.52
DEP30229A 1941-12-11 1949-01-01 Stoffvorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE849647C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US422482A US2324873A (en) 1941-12-11 1941-12-11 Feeding mechanism for sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE849647C true DE849647C (de) 1952-09-18

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ID=30771267

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG19397DU Expired DE1647998U (de) 1941-12-11 1948-12-31 Vorschubvorrichtung fuer naehmaschinen.
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DEG19397DU Expired DE1647998U (de) 1941-12-11 1948-12-31 Vorschubvorrichtung fuer naehmaschinen.

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DE (2) DE1647998U (de)
GB (1) GB557080A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000669B (de) * 1952-09-08 1957-01-10 Dr Dr Emil Pauls Naehmaschine mit einem elektromagnetischen Doppel-Solenoid als Antriebsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000669B (de) * 1952-09-08 1957-01-10 Dr Dr Emil Pauls Naehmaschine mit einem elektromagnetischen Doppel-Solenoid als Antriebsvorrichtung

Also Published As

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DE1647998U (de) 1952-12-11
GB557080A (en) 1943-11-03
US2324873A (en) 1943-07-20

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