DE665048C - Differentialstoffvorschub fuer Tragarmnaehmaschinen - Google Patents

Differentialstoffvorschub fuer Tragarmnaehmaschinen

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Publication number
DE665048C
DE665048C DEU13680D DEU0013680D DE665048C DE 665048 C DE665048 C DE 665048C DE U13680 D DEU13680 D DE U13680D DE U0013680 D DEU0013680 D DE U0013680D DE 665048 C DE665048 C DE 665048C
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DE
Germany
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arm
differential
rod
support arm
feed according
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Expired
Application number
DEU13680D
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English (en)
Inventor
Hans Hacklander
Harold I Le Vesconte
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Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/08Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements with differential feed motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Differentialstoffvorschub für Tragarmnähmaschinen, insbesondere für solche, bei denen der Stoffvorschub in Richtung auf das freie Ende des Stofftragarms erfolgt (Armabwärtsvorschub).
Der Erfindung liegt die Aufgabestellung zugrunde, einen Stoffvorschub dieser Art in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise anzuordnen und dabei besondere Vorteile bezüglich der Übertragung der erforderlichen senkrechten und axialen Bewegungen auf die Stoffschieber, der Auswuchtung der bewegten Teile des Stoffschieberantriebs, der Verminderung des Trägheitsmoments der mitwirkenden Teile und der leichteren Einstellung und Veränderung der Differentialbewegungen der Stoffschieber zu erzielen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist angesichts der Notwendigkeit, den an sich platzraubenden Differentialstoffvorschub in dem engen Raum eines schmalen Stofftragarms unterzubringen und hierbei die günstigsten Vorbedingungen sowohl für den Antrieb wie auch für den Einbau und die Überwachung des Differentialstoffvorschubs zu schaffen, keineswegs einfach.
Es ist an sich bekannt, eine Stoffschieberstange verschiebbar in einer kippbaren Schwinge zu lagern, jedoch genügt zur Nutzbarmachung dieses Gedankens für einen Differentialstoffvorschub keineswegs die einfache Verdoppelung in Gestalt zweier in einer gemeinsamen kippbaren Schwinge gelagerten Schubstangen, vielmehr liegt die Schwierigkeit in der wirksamen Anordnung und sinngemäßen Unterbringung der Mittel, durch die es gelingt, mit einer Mindestzahl von Antriebsgliedern den beiden Stoffschieberstangen zusammengesetzte Bewegungen zu er-
teilen, die teils gleichartig, teils verschieden sind.
In diesem Sinne umfaßt der Grundgedanke, der Erfindung das Zusammenwirken z Maßnahmen, nämlich zunächst die be^ S toff schieber stangen des Differentialstoffv^i, schubs nebeneinander angeordnet durch die an sich bekannte kippbare Schwinge zu führen. Diese Maßnahme bringt an sich erhebliche Vorteile bezüglich des einfachen Aufbaues mit sich, durch den der Einbau, der Ausbau und die Auswechslung von Teilen wesentlich begünstigt wird und dient demgemäß als Grundlage für die gesamte Bauweise. Sie wird unterstützt durch die weitere Maßnahme, daß die Schwinge etwa in der Mitte der Stoff schieber stangen angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die Exzenterhubbewegungen viel kleiner gehalten werden können, als wenn die Schwinge, wie es bisher üblich war, in der Nähe der eigentlichen Stoffschieber angeordnet ist. Hier muß das Antriebsexzenter einen sehr großen Weg machen, damit dem Stoffschieber der erforderliche Hub erteilt werden kann. Große Exzenter sind aber bei räschlaufenden Maschinen aus zweierlei Gründen sehr unerwünscht. Sie besitzen ein hohes Gewicht, große Reibungsflächen, und der große Hub trägt nicht dazu bei, der Maschine einen schwingungsfreien Lauf zu ermöglichen. Die kleinen Exzenterwege sind aber im wesentlichen die Voraussetzung für die Möglichkeit, das Antriebsgetriebe am Hinterende der · Stoffschieberstangen in so günstiger Weise auszubilden, wie dies durch den Erfindungsgegenstand geschieht.
Hierdurch gelingt es, die sämtlichen Einrichtungen zum differentiellen Antrieb der beiden Stoffschieber in dem untersten Teil des den Stofftragarm tragenden senkrechten Gehäusearms unterzubringen und so den eigentlichen Stofftragarm davon frei zu halten und hierdurch seine ungewöhnlich schlanke Ausbildung zu ermöglichen. Dieser Differentialantrieb kann beispielsweise in folgender Art ausgebildet sein: Zunächst sollen die Hinterenden der beiden Stoffschieberstangen durch ein Querhaupt verbunden sein, in dem die Hilfsstoffschieberstange befestigt, die Hauptstoffschieberstange jedoch verschiebbar gelagert ist.
Hiermit wirkt eine gemeinsame Schwingvorrichtung zusammen, die beiden Stoffschiebern eine konstante senkrechte Hubbewegung sowie dem Hauptstoffschieber eine konstante, dem Hilfsstoffschieber indessen eine differentielle Axialverschiebung erteilt.
Diese Schwingvorrichtung kann beispielsweise einen vom Antrieb in Schwingung gehaltenen Winkelhebel aufweisen, dessen senkrechter Arm, durch einen Lenker mit dem Hinterende der Hauptstoffschieberstange ver-.bunden, dieser konstante Schubbewegungen geteilt, während ihr waagerechter Arm an Hinterende der Hilfsstoffschieberstange
tich knickhebelartig verbundene Lenker anigfeift, deren Gelenkpunkt an einem pendelnden Lenkarm aufgehängt ist, dessen Drehzapfen einstellbar ist.
Dieser Drehzapfen kann beispielsweise am freien Ende eines schwenkbar in der Gehäusewand gelagerten Stellarms angeordnet sein, dessen Einstellung mittels einer außerhalb des Gehäuses auf ihm befestigten, zwi- sehen Anschlägen drehbaren Stellscheibe erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel' des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen:
Fig. ι die Gesamtanordnung der Maschine in Ansicht von oben mit teilweise abgebrochenem Sockelgestell und abgenommenen Schutzdeckeln,
Fig. 2 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt gemäß II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Maschinenoberteil im teilweisen Längsschnitt nach III-III der Fig. 1,
Fig. 4 den Stofftragarm im teilweisen Schnitt nach IV-IV der Fig. 2 mit abgenommenen Schutzdeckeln,
Fig. 5 eine Einzelheit, in Richtung der Pfeile V-V in Fig. 4 gesehen,
Fig. 6 eine Teilansicht des freien Endes des Stofftragarms von oben,
Fig. 7 und 8 die beiden Stoffschieber von oben,
Fig. 9, 10 und 11 Einzelheiten im Schnitt nach IX-IX, X-X, XI-XI der Fig. 2 und 4,
Fig. 12 den Stoffschieberantrieb in schaubildlicher Darstellung.
Das Maschinengestell 1 ruht auf einem Fuß, der auf einen Arbeitstisch o. dgl. gestellt werden kann und der in einen ausladenden Sockelteil 2 übergeht, der am oberen Ende in einen längs gerichteten Maschinenhauptarm 3 ausläuft. In diesem Hauptarm 3 ist die Hauptwelle 4 der Maschine gelagert, von der der Antrieb der Stichbilde- und Beschneidewerkzeuge ebenso abgeleitet wird wie der Antrieb des den Gegenstand der Erfindung bildenden Stoffvorschubs. Mittels Schrauben 5 ist an einem herabhängenden Gehäusevorsprung 6 (Fig. 2) am rechten Ende des Maschinenhauptarms der hohle Stofftragarm 7 so aufgehängt, daß er sich in einem spitzen Winkel (Fig. 1) gegenüber dem Hauptgehäusearm 3 in einer tiefer gelegenen Ebene (Fig. 2) erstreckt. Das links liegende freie Ende des Stofftragarms 7 wird von dem Maschinenkopf 8 übergriffen, der seitlich an dem entsprechenden Ende des
Hauptgehäusearms vorspringt. Das linke Ende der Hauptwelle 4 steht über dem Gehäuse vor und trägt dort eine Schnurscheibe 9, die, mittels eines Treibriemens 5 o. dgl. mit einer beliebigen Kraftquelle in Verbindung steht. Innerhalb des Gehäusehohlraums trägt die Hauptwelle ein Kegelrad 10, das mittels eines mit ihm kämmenden Kegelrads 11 eine gleichförmige Drehbewegung auf eine Hilfswelle 12 überträgt, die in Lagerstellen des Maschinenkopfes 8 gelagert ist. Durch die Lenkerverbindungen 13 und 14 (Fig. 2) wird die erforderliche schleifenaufnehmende und nadelausweichende
15, Bewegung auf die Greifer 15 und 16 übertragen, die oberhalb der Stofftragplatte 7 eingebaut sind. Desgleichen wird von der Hilfswelle 12 ein Arm 17 in Schwingung versetzt, der eine Beschneideklinge 18 tragt, die in einer waagerechten Ebene um die Stoffdrückerstange 20 schwingt, um die aufrecht gestellten gegeneinandergelegten Seitenränder des zu benähenden Werkstücks zu beschneiden, während dieses auf den Stofftragarm vorgeschoben wird.
Die Nähnadeln 21 und 22 der Maschine sind in einem hebelartigen Nadelträger 23 befestigt, der schwenkbar auf einem Querzapfen 24 am vorderen Ende des Stofftragarms 7 angelenkt ist, wobei die Nadeln das Werkstück von unten durchstechen. Die Vorrichtung zum Antrieb des Nadelträgers 23 weist eine Schubstange 25 auf, die sich in waagerechter Richtung durch den Hohlraum des Stofftragarms erstreckt und deren Hinterende gelenkig an dem abwärts gerichteten Arm 26s eines Winkelhebels 26 angreift (Fig. 2, 4 und 10), der schwingbar auf einem quer gerichteten Lagerzapfen 27 am Hinterende des Stofftragarms gelagert ist, während der andere Arm 26b des Winkelhebels mittels einer senkrechten Kurbelstange 28 mit einer Antriebskurbel 29 der Hauptwelle 4 (Fig. 2 und 3) gekuppelt ist.
Der Stoffvorschub, der den Gegenstand der Erfindung bildet, besteht aus einem Hauptstoffschieber 30 und einem Hilfsstoffschieber3i, die, um mit dem Stoffdrückerfuß 32 zusammenzuwirken, mit den dem Armabwärtsvorschub entsprechend gezahnten Oberflächen aufwärts durch Schlitze in der Stichplatte 33 vorstehen, die auf dem Stoffträger 7 abnehmbar festgeschraubt ist (Fig. 6). Die Stoffschieber 30, 31 sind, wie sich aus Fig. 4 ergibt, mit Schäften 34 und 35 von kantigem Querschnitt ausgerüstet, die sich, gegen Verdrehung gesichert, an Führungsplatten 36 und 37 auf entgegengesetzten Seiten des Stofftragarms führen. Die Stoffschieber 30 und 31 sind mit ihren Schaftenden mittels Schrauben 38 und 39 an den Haupt- und Hilfsstoffschieberstangen 40, 41 befestigt, die im wesentlichen gleiche Länge haben und zum Zweck der Gewichtsersparnis röhrenförmig ausgebildet sind. Ungefähr in der Mitte zwischen ihren Enden sind die Stoff Schieberstangen 40 und 41 axial hin und her verschiebbar durch eine Schwinge 42 geführt, die auf dem exzentrischen Mittelteil 43 -eines den Stofftragarm durchquerenden Lagerzapfens 44 gelagert ist. Offensichtlich ist es möglich, durch drehende Einstellung des Lagerzapfens 44 die Bewegungsbahnen der Stoffschieber in senkrechter Richtung zu verlagern. Eine Klemmschraube 45 dient dazu, den Lagerzapfen 44 in den eingeregelten Stellungen zu halten. Auf dem rechts (Fig. 2) gelegenen Hinterende der Hauptstoffschieberstange ist ein Stangenkopf 46 befestigt, an dem ein aufwärts gerichteter vorspringender Arm 47 einen Anlenkzapfen 46 trägt, an dem das untere Ende einer senkrechten Exzenterstange 49 angreift, deren oberes Ende mit einem Exzenter 50 der Hauptwelle zusammenwirkt. Demgemäß werden bei jedem Umlauf der Hauptwelle 40 die beiden Stoffschieber 31 und 32 auf- und abwärts um den Lagerzapfen 44 geschwungen, da beide durch die Schwinge 42 geführt sind. Die erforderlichen axialen Verschiebungen werden auf die Stoffschieberstangen 40 und 41 durch einen Antrieb übermittelt, der einen auf dem schon erwähnten Querzapfen 27 lose aufgesetzten Winkelhebel 51 (Fig. 2, 4, 10 und 12) aufweist. Ein abwärts vorstehender Arm 51". dieses Winkelhebels ist mittels eines waagerechten Lenkers 52 mit dem Stangenkopf 46 auf dem rechten Ende der Hauptstoffschieberstange 40 verbunden, während sein waagerechter Arm 51* zwisehen seinen Enden einen Anlenkpunkt 53 aufweist, an dem das untere Ende einer weiteren senkrechten Schubstange 55 angreift. Das obere Ende der Schubstange 55 wirkt mit der Kurbel 56 am rechten Ende der Hauptwelle 4 (Fig. 1 und 3) zusammen, An dem äußeren Ende des waagerechten Hebelarms 5ib greift ein abwärts gerichteter Lenker 58 an, der mittels eines waagerechten Lenkers 59 mit einem Querstück 60 verbunden ist. Dieses ist am rechten Ende der Hilfsstoffschieberstange 41 befestigt und führt in einer entsprechenden Bohrung die Hauptstoffschieberstange 40. Die Gelenkverbindung 61 zwischen den Lenkern 58 und 59 ist mittels eines Lenkarms 62 an dem Ende eines drehend einstellbaren Tragarms 63 aufgehängt, dessen Drehzapfen 46 in der Seitenwand 65 des Stoffträgers 7 gelagert ist. Auf dem vorstehenden Ende des Lagerzapfens 64 ist mittels einer Schraube 66 eine Stellschraube 61J befestigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist diese Scheibe 67 mit einem Stellgriff 68 ausgerüstet und trägt an ihrer Außenfläche ein Paar einander gegenüberstehender, auf einem Umkreis einstellbarer Anschläge 69, 70, die mit einem feststehenden Anschlagbolzen 71 zusammenwirken. Dieser Bolzen geht durch einen Bogenschlitz 72 der Scheibe 67 und durch eine entsprechende öffnung 73 der Gehäusewand 65. Eine Druckfeder 74 ist zwischen die Innenfläche der Gehäusewand und eine Mutter 75 auf dem inneren Ende des Anschlagbolzens 71 unter Spannung eingesetzt und hält demgemäß die Scheibe 67 in reibendem Eingriff mit der Gehäusewand 65, wodurch ihre ungewollte Verstellung verhindert wird. Durch Drehen der Scheibe 67 in Richtung des Pfeils in Fig. 5 wird der Arm 63 aus der punktiert gezeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung so weit überführt, wie es das Zusammenwirken der Anschläge 70 und 71 ermöglicht. Hierdurch kann der Hub der Hilf sstoffschieberstange 41 während des Gangs der Maschine von einem Geringstwert bis zu einem Höchstwert vergrößert werden, wobei aber die so bewirkte Bewegungsänderung des HilfsstoffSchiebers 31 stets proportional ist der Bewegung des Hauptstoffschiebers 30, der einen konstanten Axialhub aufweist.
Die Stoffschieberstangen 40 und 41 sind verhältnismäßig leicht infolge ihrer röhrenförmigen Ausbildung und gut ausgewuchtet, weil sie im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen und in der· Mitte von der gleichen Schwinge 42 gestützt werden. Ferner sind die Antriebsverbindungen zwischen der Hauptwelle 4 und den Stoffschiebern 40 und 41 von einfacher Bauweise verhältnismäßig leicht und gut ausgewuchtet. Das durch das Arbeiten der Stoffschieberantriebsteile erzeugte Trägheitsmoment wird demgemäß auf einen Geringstwert herabgesetzt, so daß die neue Maschine mit" sehr hohen Geschwindigkeiten betrieben werden kann, ohne daß schädliche Schwingungen und lästige Geräusche entstehen.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß bei dem neuen Stoff vorschubgetriebe vielfach Teile mit kreisrundem Querschnitt an Stelle von solchen mit ebenen Begrenzungsflächen ersetzt worden sind, die sonst an Tragstellen erforderlich waren, wodurch an Bearbeitungskosten gespart wird. Es ist ferner wichtig, darauf hinzuweisen, daß keinerlei gelenkige oder sonstige Verbindung sich durch den Unterteil der Wand des Stoff
tragarms 7 erstreckt, wodurch das bei röhrenförmigen Werkstücken besonders gefährliche Austreten von Öl und Beschmutzen 60 der Werkstücke beim Benähen vermieden wird.

Claims (5)

Patentansprüche: ■
1. Differentialstoffvorschub für Tragarmnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Hauptstoffschieber (3°) wie auch der Hilfsstoffschieber (31) je von einer besonderen geradlinigen Stoffschieberstange (40, 41) getragen werden, die nebeneinander angeordnet und unabhängig axial verschiebbar in der Mitte ihrer Länge durch eine kippbare Schwinge (42) geführt sind.
2. Differentialstoff vorschub nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterenden der beiden Stoffschieberstangen durch ein Querhaupt (60) verbunden sind, in dem die Hilfsstoffschieberstange (41) befestigt ist, die Hauptstoffschieberstange (40) jedoch verschiebbar gelagert ist.
3. Differentialstoffvorschub nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Schwingvorrichtung, die beiden Stoffschiebern eine konstante senkrechte Hubbewegung sowie dem Hauptstoffschieber eine konstante, dem Hilfsstoffschieber indessen eine differentielle Axialverschiebung erteilt.
4. Differentialstoffvorschub nach An-Spruch 3, gekennzeichnet durch einen vom Antrieb (55) in Schwingung gehaltenen Winkelhebel (51), dessen senkrechter Arm (51"), durch einen Lenker (52) mit dem Hinterende der Hauptstoffschieberstange (40) verbunden, dieser, konstante Schubbewegungen erteilt, während ihr waagerechter Arm (5ift) an dem Hinterende der Hilfsstoffschieberstange (41) durch knickhebelartig verbundene Lenker (58, 59) angreift, deren Gelenkpunkt (61) an einem pendelnden Lenkarm (62) aufgehängt ist, dessen Drehzapfen einstellbar ist.
5. Differentialstoffvorschub nach An-105 Spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des Lenkarms (62) am freien Ende eines schwenkbar in der Gehäusewand (6) gelagerten Stellarms (63) angeordnet ist, dessen Einstellung mittels einer außerhalb des Gehäuses auf ihm befestigten, zwischen Anschlägen (69, 70, 71) drehbaren Stellscheibe (6?) erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEU13680D 1936-09-19 1937-01-01 Differentialstoffvorschub fuer Tragarmnaehmaschinen Expired DE665048C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US491720XA 1936-09-19 1936-09-19

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DE665048C true DE665048C (de) 1938-09-17

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ID=21958404

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DEU13680D Expired DE665048C (de) 1936-09-19 1937-01-01 Differentialstoffvorschub fuer Tragarmnaehmaschinen

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DE (1) DE665048C (de)
GB (1) GB491720A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407272A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Rockwell-Rimoldi S.p.A., Olcella, Mailand/Milano Stoffschiebervorrichtung fuer eine naehmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407272A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Rockwell-Rimoldi S.p.A., Olcella, Mailand/Milano Stoffschiebervorrichtung fuer eine naehmaschine

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GB491720A (en) 1938-09-05

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