DE429710C - Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE429710C
DE429710C DEU8312D DEU0008312D DE429710C DE 429710 C DE429710 C DE 429710C DE U8312 D DEU8312 D DE U8312D DE U0008312 D DEU0008312 D DE U0008312D DE 429710 C DE429710 C DE 429710C
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DEU8312D
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/08Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements with differential feed motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichfung fair Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen mit Haupt- und Hilfsstoffschieber, die von dein gleichen Antrieb eine längsgerichtete Vorschubbewegung und eine senkrecht gerichtete Hubbewegung erhalten, wobei die die @; orschubbewegung herbeiführende Vorrichtung für den Hilfsstoffschieber einen in senkrechter Richtung einstellbaren Hebel aufweist, der finit der die Vorschubbewegung des Hauptstoffschiebers herbeiführenden Einrichtung verbunden ist, um den Hilfsstoffschieber im Vergleich zu dein Hauptstoffschieber eine verschiedene Bewegung erteilen zu können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der in senkrechter Richtung einstellbare Hebel dieser Vorschubvorrichtung in seiner höchsten Einstellage durch eine Feder "ehaiten wird und daß seine Bewegung in senkrechter Richtung von einem Fußhebel beeinlußt wird, um den Vorschub des Hilfsstoffschiebers verändern zu können, ohne die N ä llvorrichtung stillsetzen zu müssen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der neuen Nähmaschine. Abb.2 ist eine Ansicht der Arbeitsplatte von unten mit der Vorschubeinrichtung, die in der Höhe der Stichbildungsvorrichtung liegt.
  • Abb. 3 zeigt die Anordnung des Hilfsstoffschiebers nebst seinem Antriebe.
  • Abb. d. ist ein Schnitt gemäß der Linie aus Abb. 3.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht der Einstellvorrichtung für die verschiedenen Vorschubbewegungen der Stoffschieber, teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß.
  • In einem die Arbeitsplatte i überragenden Arbeitsarm 3, der von einem Ständer 2 der Arbeitsplatte i ausgeht, ist eine Hauptantriebwelle d. gelagert, die durch eine Riemen- oder Schnurscheibe 5 angetrieben werden kann. Von dieser Hauptantriebwelle wird die die Nadel 7 tragende Nadelstange durch die bekannte Einrichtung angetrieben.
  • Mit der Nadel 7 wirkt ein in einer wagerechten Ebene beweglicher Greifer zusammen, der an einer Welle 8 (Abb. a) befestigt ist, die vermittels eines Hebels 9 und eines Lenkers io in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Der Hebel 9 wird seinerseits von einer Stange i i angetrieben, die durch eine Welle 12 (Abb. i) bewegt wird. Die Welle 12 steht mit der Hauptantriebwelle .1 (Abb. i) in Zahneingriff. Unterhalb der Arbeitsplatte i ist eine Hauptstoffschieberstange 13 (Abb. 2) gelagert, die einen Hauptstoffschieber i.t (Abb.3) antreibt. Diese Stoffschieberstange 13 ist bei 15 mit einem Arm 16 drehbar verbunden, der auf einer Welle 17 befestigt ist. Die Welle 17, die in Lagern unterhalb der Arbeitsplatte i geführt ist, erstreckt sich bis zu dem Ständer 2. Auf der Hauptantriebwelle d. ist ein Exzenter 18 angeordnet, das durch eine Exzenterstange i9 auf eine Kurbel 2o wirkt, die am Ende der Welle 17 aufgesetzt ist. Hierdurch wird der Welle 17 eine hin und her gehende Bewegung erteilt, die auf die Stoffschieberstange 13 übertragen wird.
  • Unterhalb der Arbeitsplatte i ist ferner noch eine zweite Welle 21 _ gelagert, die einen mit einem Zapfen 23 ausgestatteten Arm 22 trägt. Dieser Zapfen 23 greift in einen an der Stoffschieberstarige 13 geführten Stein 24 ein. Ein an der Stoffschieberstange befestigter bügelartiger Arm 25 legt sich von unten gegen den Stein 24. Durch die auf die Welle 21 übertragenen hin und her gehenden Bewegungen wird der Stein 2.1 gehoben und gesenkt, wodurch unter Vermittlung der Stoffschieberstange die gleiche Bewegung auf den Hauptstoff schieben übertragen wird. Die sich bis unter den Ständer a erstreckende Welle 21 ist am Ende mit einer Kurbel 26 versehen, an die eine Exzenterstange 18 angreift.
  • Gemäß der Erfindung ist noch ein Hilfsstoffschieber ¢o vorgesehen, der vor dem Hauptstoffschieber 14 angeordnet ist. Der die drehbare Verbindung zwischen der Hauptstoffschieberstange 13 und dem Lenker 16 bildende Zapfen 15 ist, wie aus Abb. 2 hervorgeht, so weit verlängert, daß ein frei drehbarer Arm 41 aufgesetzt werden kann. Der Hilfsstoffschieber 40 ist an einer senkrecht angeordneten Stoffschieberstange 42 mittels einer Schraube 45 befestigt. Die Stoffschieber stange 42, ist durch ein sich seitlich erstreckendes Gelenk 43 an dem Stein 24. angeordnet. Der Arm .a.1 ist mit einem Führungsklotz 44 drehbar verbunden, der in einer Nut der Hilfsstoffschieberstange 42, auf und ab bewegbar ist.
  • Durch das Heben und Senken des Hauptstoffschiebers 14 vermittels des Führungsklotzes 2¢ wird auch die senkrecht verschiebbare Hilfsstoffschieberstange, die den Hilfsstoffschieber trägt, ebenfalls gehoben und gesenkt, so daß beide Teile die gleiche Bewegung ausführen. Zum Antrieb des Hilfsstoffschiebers werden also die gleichen Antriebglieder verwendet, die den Hauptstoffschieber beeinflussen. Durch die hin und her gehenden Bewegungen des Armes 16 wird auch das obere Ende der senkrecht verschiebbaren Hilfsstoffschieberstange ebenfalls hin und her bewegt, und das Ausmaß dieser Bewegungen der Hilfsstoffschieberstange hängt ab von der Stellung der Drehachse, die den Arm :4r mit der Hilfsstoffschieberstange verbindet. Wenn die Entfernung zwischen der Verbindung dieses Armes .4r und dem Drehpunkte, durch den die Hilfsstoffschieberstange mit dem Stein 24. verbunden ist, die gleiche ist wie die Entfernung-zwischen der Mitte der Welle 17 und dem Drehpunkt 15, dann ist die Ausdehnung der Bewegungen, die dem Hilfsstoffschieber erteilt werden, die gleiche, wie sie auf den Hauptstoffschieber übertragen wird. Wenn dagegen die Entfernung zwischen der Verbindung des Armes 41 und dem Drehpunkte, durch den die Hilfsstoffschieberstange mit dem Block 2.4 verbunden ist, verringert wird, dann wird das Ausmaß der Bewegungen, die dem Hilfsstoffschieber erteilt werden, größer, als die, die auf den Hauptstoffschieber übertragen «-erden. Aus der oben gekennzeichneten Verbindung des Hauptstoffschiebers mit dein Hilfsstoffschieber geht also hervor, daß die gleichen Antriebteile dazu dienen, sowohl den Hilfsstoffschieber als auch den Hauptstoffschieber hin und her zu bewegen, wobei dem Hilfsstoffschieber noch eine von Hand einstellbare Bewegung erteilt werden kann. Wenn das Exzenter zur Veränderung des Hubes des Hauptstoffschiebers verstellt wird, so wird dadurch in gleicher Weise natürlich auch der Hub des Hilfsstoffschiebers beeinträchtigt.
  • In Abb. 5 ist eine zusätzliche Einrichtung dargestellt, die ermöglicht, daß der Vorschub für den Hilfsstoffschieber verändert werden kann, ohne daß die Nähmaschine stillgesetzt zu werden braucht. Zu diesem Zwecke ist an der Unterseite der Arbeitsplatte r in Lagerböcken 52 ein Hebel 50 um einen Zapfen 51 drehbar gelagert, der vermittels eines Lenkers 46 mit dem den Hilfsstoffschieber beeinflussenden Arm 41 in Verbindung steht. Der Lenker ,46 ist bei 47 mit dem Arm 41 und bei 4.8 mit dem Hebel 56 drehbar verbunden. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß der im wesentlichen senkrecht gelagerte Lenker 46 die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Armes 41 nicht hindert. An dem freien Ende des Hebels 5o greift mittels eines beweglichen Gliedes 53, z. B. mittels einer Kette, ein Trittbrett an, das bei 55 drehbar ist. Eine an dem Hebel 5o angreifende Feder 56 zieht den Hebel 5o und den Fußtritt 54 nach oben. Wenn der Fußtritt herabgedrückt ist, so wird auch der Hebel 5o nach unten bewegt, wodurch der Lenker 46 den Arm 41 nach abwärts zieht. Dadurch werden die Bewegungen des Hilfsstoffschiebers vergrößert. Wenn das Trittbrett freigegeben wird, so zieht die Feder 56 den Hebel 5o und den Arm 41 wieder in die höchste Stellung, in der der Arm 41 gegen den Anschlag 57 trifft.

Claims (2)

  1. PATENT- ANSPRÜCHE: r. Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen mit Haupt- und Hilfsstoffschieber, die von dem gleichen Antrieb eine längsgerichtete Vorschubbewegung und eine senkrecht gerichtete Hubbewegung erhalten, wobei die die Vorschubbewegung herbeiführende Vorrichtung für den Hilfsstoffschieber einen in senkrechter Richtung einstellbaren Hebel auf-«-eist, der mit der die Vorschubbewegung des Hauptstoffschiebers herbeiführenden Vorrichtung verbunden ist, um den Hilfsstoffschieber im Vergleich zu dem Hauptstoffschieber eine verschiedene Bewegung erteilen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der in senkrechter Richtung einstellbare Hebel (.fr) durch eine Feder (56) in seiner höchsten Einstellage gehalten wird und daß seine senkrechte Stellung durch einen Fußhebel (5d.) beeinflußt wird zu dem Zwecke, den Vorschub des Hilfsstoffschiebers verändern zu können, ohne die Nähvorrichtung anhalten zu müssen. .
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in senkrechter Richtung einstellbare Hebel (4z) durch einen Lenker (46) mit einem drehbar am Maschinengestell gelagerten, einarmigen Hebel (50) verbunden ist, an den der Fußhebel (54) angreift.
DEU8312D 1923-10-13 Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE429710C (de)

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GB2553523A GB224064A (en) 1923-10-13 1923-10-13 Improvements in feeding mechanisms for sewing machines

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DE429710C true DE429710C (de) 1926-06-02

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