DE377286C - Kaltpresse fuer Drahtstifte u. dgl. mit aus der Gesenkachse zu bewegendem Stauchstempel - Google Patents

Kaltpresse fuer Drahtstifte u. dgl. mit aus der Gesenkachse zu bewegendem Stauchstempel

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DE377286C
DE377286C DEK79834D DEK0079834D DE377286C DE 377286 C DE377286 C DE 377286C DE K79834 D DEK79834 D DE K79834D DE K0079834 D DEK0079834 D DE K0079834D DE 377286 C DE377286 C DE 377286C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Kaltpresse für Drahtstifte u. dgl. mit aus der Gesenkachse zu bewegendem Stauchstempel. Bei Drahtstiftpressen, bei welchen ein unter Wirkung einer Rückzugsfeder stehender, nur in geringen. Grenzen hin und her beweglicher Stauchstempel unabhängig von einem hin und her gehenden Hammer in einem ortsfest angeordneten Halter geführt ist, ist es bekannt, den Stauchstempel bei dem durch das Gesenk hindurch erfolgenden Drahtvorschub aus der Gesen.kachse zu entfernen, indem der Halter unter Vermittlung einer Unrundscheibe um eine wagerechte Achse nach oben,geschwungen wird.
  • Die F_rfindung bezieht sich auf eine Kaltpresse zur Herstellung von Drahtstiften u, dglbei der der Stauchstempel an einem in der Achsenrichtung des gleichzeitig die Zuführungsöffnung bildenden Stauchgesenkes mittels Kurgel und Kurbelstange zwangläufig hin und her bewegten Preßschlitten angeordnet ist.. Sie bezweckt, bei Pressen dieser Art, den Stauchstempel beim Drahtvorschub ebenfalls aus der Gesenkachse zu entfernen, um dadurch- eine N'ergrößerung des Drahtvorschubes-über die Länge des Preßschlittenhubes hinaus zu ermöglichen. Die Entfernung des Stauchstempelhubes - aus -der Gesenkachse stößt aber hier deshalb auf - Schwierigkeiten, weil der Stauchstempel nicht unabhängig vom Hammer geführt, sondern am Preßschlitten angebracht ist, also mit diesem hin und zurück läuft. Die Schwierigkeiten sind erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der Stauchstempel an einem seinerseits am Preßschlitten auf und ab beweglich geführten Stempelträger befestigt ist, dessen Hub- und Senkbewegung von der auf der Kurbelwelle sitzenden Unrundscheibe durch einen am Pressengestell gelagerten Rollenhebel und einen mit diesem durch eine Stange gekuppelten; am hin und her gehenden Preßschlitten gelagerten und am Stempelträger angelenkten Hebel abgeleitet wird. Dabei wird vorteilhaft zur Vereinfachung der Form der Unrundscheibe der Stempelträger in seiner unteren Endlage mittels eines einstellbaren Anschlages, z. B. einer Stellschraube, am Preßschlitten abgestützt.
  • Auf der Zeichnung sind die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile einer Drahtstiftpresse im senkrechten Längsschnitt durch die Maschine dargestellt, wobei die Abb. i bis q. die Teile in verschiedenen Stellungen wiedergeben.
  • a bezeichnet das gleichzeitig als Zuführungsöffnung für den Draht dienende Stauchgesenk, h den Preßschlitten, der mit Hilfe der Kurbelstange c durch die gekröpfte Welle d hin und her bewegt wird. Vorn am Preßschlitten ist der den Stauchstempel f enthaltende Stempelträger g senkrecht auf und ab beweglich geführt. Am oberen Ende des letzteren greift der vordere Arm k eines am Schlitten b gelagerten doppelarmigen Hebels h, i an, der eine Stellschraube k trägt, mit welcher sich der Hebelarm h. und damit der Stempelträger ä in seiner unteren Endlage, in der die Stempelachse mit der Gesenkachse zusammenfällt, auf den Schlitten b stützt. Der rückwärtige Arm i des Hebels 1a, i ist durch eine Stange in mit einem einarmigen Hebel st. verbunden, der am Pressengestell um den Festpunkt o schwingbar gelagert ist. Der Hebel st. trägt eine Rolle p; %#elehe an-der Kammfläche einet' L nrundscheihe q anliegt, die neben der Kurhelkröpfung dl auf der Welle d sitzt.
  • Die Unrundscheibe q hat eine solche Form, daß unmittelbar nach Beginn des Rücklaufs des Preßschlittens (Abb. d.) der Stempelträger g- mit dem Stempel f angehoben und damit der letztere aus der Gesenkachse entfernt und dann bis zum Hubende (Abb. i) in der angehobenen Stellung gehalten wird, während der Stempelträger beim Arbeitshub (Abb; 2) wieder so weit gesenkt wird, d.aß der Stauchstempel gleichachsig mit dem Gesenk liegt, in welcher Lage er bis zur Beendigung des Hubes (Abb. 3) durch die Abstützung. des Stempelträgers g erhalten wird.
  • Wie ersichtlich, kann nunmehr der Hub des Preßschlittens kürzer sein, als die Länge der herzustellenden Drahtstifte beträgt, und zugleich kann auch die Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes erhöht werden, da der Draht nuninehr unter dem Stauchstempel vorgeschoben wird. Dadurch, daß der Stempelträger in der unteren Endlage am Preßschlitten abgestützt ist, erhält die Unrundscheibe eine sehr einfache Form. Vor allem können die aus dein Hin- und Hergang des Schlittens b sich ergebenden Bewegungen im Hebelgestänge vernachlässigt werden. Denn diese äußern sich bei abgestütztem Stempelträger nur in einer Schwingung des Hebels 7t, während die bei angehobenem Stempelträger eintretenden Schwingungen des Hebels h, i nur eine ganz geringfügige Auf- und Abbewegung des Stempels zur Folge haben, die aber auf die Arbeitsvorgänge ohne Einfluß ist.
  • Der Stempelträger und der Preßschlitten können bei Maschinen zur Herstellung sehr langer Drahtstifte einen nach unten offenen Schlitz. enthalten, in den der unter dein Stauclistempel hinweg vorgeschobene Draht eintritt. Wenn elastisch biegsamer Draht verarbeitet wird, kann unterhalb des Statichstempels ain Stempelträger auch eine Leitfläche angebracht sein, die den Draht nach unten ablenkt.

Claims (2)

  1. P ATRNT-ANspRti cIiR i. Kaltpresse für Drahtstifte u. dgl., bei der der Stauchstempel an einem in der Achsenrichtung des gleichzeitig die Zuführungsöffnung bildenden Stauchgesenkes mittels Kurbel und Kurbelstange zwänbläufig hin und her bewerten Preßschlitten angeordnet ist, mit aus der Gesenkachse zu bewegendem Stauchstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchstempel (f) an einem seinerseits am `Preßschlitten (h) auf und ab beweglich geführten Stempelträger (g) befestigt ist, dessen Hub- und Senkbewegung von einer auf der Kurbelwelle (d) sitzenden Unrundscheibe (q) durch einen am festen Pressetrgestell gelagerten Rollenhebel (st) und einen damit durch eine Stange (vn) gekuppelten, am hin und her gehenden Preßschlitten (b) gelagerten und am Stempelträger (g) angelenkten Hebel (h, i) abgeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, (ladurch gekennzeichnet, daß der Stempelträger (g) in seiner unteren Endlage mittels eines einstellbaren Anschlages (z. B. einer Stellschraube k) am Preßschlitten (b) abgestützt ist.
DEK79834D 1921-11-15 1921-11-15 Kaltpresse fuer Drahtstifte u. dgl. mit aus der Gesenkachse zu bewegendem Stauchstempel Expired DE377286C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016219B (de) * 1955-01-25 1957-09-26 Meyer Roth Pastor Maschf Schwenkanordnung an einer Biegemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1016219B (de) * 1955-01-25 1957-09-26 Meyer Roth Pastor Maschf Schwenkanordnung an einer Biegemaschine

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