DE694869C - Speisevorrichtung fuer Flachkaemmaschinen mit hin und her gehendem Speiserost - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Flachkaemmaschinen mit hin und her gehendem Speiserost

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DE694869C
DE694869C DE1937S0126311 DES0126311D DE694869C DE 694869 C DE694869 C DE 694869C DE 1937S0126311 DE1937S0126311 DE 1937S0126311 DE S0126311 D DES0126311 D DE S0126311D DE 694869 C DE694869 C DE 694869C
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DE
Germany
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lifting disc
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Expired
Application number
DE1937S0126311
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Inventor
Karl Josef Schmitt
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/26Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Speisevorrichtung für Flachkämmaschinen mit hin und her gehendem Speiserost Die Erfindung bezieht sich auf eine Speisevorrichtung für Flachkämmaschinen mit einem gegenüber der Zange hin und her gehenden, Speiserost, bei der zur Änderung der Länge des zu kämmenden Faserbartes der Abstand des' Speiserostes von .der Zange regelbar ist.
  • Bei Fladhkämmaschinen ist es bekannt, neben der die Speise- und Gegenspeisebewegung des Speiserostes steuernden Hubscheibe noch eine zweite Hubscheibe anzuordnen, durch welche dem Speiserost und dem- Voistechkanun gegen Ende oder nach Beendigung des Abreißens eine in ihrer Größe .regelbare Rückwärtsbewegung bei geöffneter Zange erteilt wird. Bezweckt ist damit, die Menge des Kämmlings und die Reinheit des Kammzuges. zu regeln.
  • Bei einer anderen bekannten, Flachkämminaschine ist eine Änderung der Länge des zu kämmenden Faserbartes dadurch ermöglicht, daß dem Speiserost vor dem Schließen der Zange einzusätzlicher, in seiner Größe regelbarer Vorsthub erteilt wird, der nach dem Kämmen bzw. vor dem Abziehen des Faserbartes wiederaufgehoben wird. Zu dem Zweck ist neben der Hubscheibe für die Speise- und Gegenspeisebewegung eine zweite Hubscheibe und ein zweiter Hebel .erforderlich, durch welche dem Speiserost die regelbare Zusatzbewegung erteilt wird.
  • Durch die Speisevorrichtung nach der hrfindung soll da,gegen-lediglich die Möglichkeit einer leichten der Länge des zu kämmenden Faserbartes geschaffen werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die die Speise- und Gegenspeisebewegung des Rostes über einen Hebel steuernde Hubscheibe so ausgebildet, daß nach der Speisebewegung der Hebel von der Hubscheibe frei wird und vor bzw. während des Schließens der Zange unter der Wirkung einer Feder o. dgl. dem Speiserost einen zusätzlichen Vorschub gegen die Zange erteilen kann, dessen Größe durch einen einstellbaren Anschlag regelbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i bis 3 die eine Ausführungsform in verschiedenen Stellungen und Abb. ¢ die zweite Ausführungsform. Die Abreißvorrichtung besteht z. B. ,aus zwei Abreißwalzen b und einem um die untere Ab.-reißwalze geführten endlosen Laufband a. Die Zange ist mit c, der Speiserost mit cl und die Hubscheibe zum Hinundherbewegen des Speiserostes#mit e bezeichnet. Die Hubscheibe beeinflußt einen Doppelhebel f, der mit einer Rolle g an dem unteren Arm eines Doppelhebels h anliegt, an dessen anderem Arm der Speiserostd angelenkt ist. Die Rolleg ist verstellbar angeordnet zwecks Veränderung der Größe der Speisebewegung. Der Doppelhebellz und die Unterzange sind lose drehbar auf der Welle i gelagert, und zwar so, daß beim Öffnen und Schließen der Zange ein möglichst großes Gleiten des Speiserostes auf der Unterzange stattfindet. Der Doppelbebel.h- steht unter dem Zug einer Schraubenfeder h, derart, daß er mit seinem Arm fest an der Rolle g des Doppelhebels f anliegt. Demzufolge hat auch der Doppelhebel fdas Bestreben, sich mit seiner Rolle nt gegen die Hubscheibe e zu bewegen. Die Hubscheibe ist mit einer Aussparung r versehen, in welche der Hebel/ nach der Speisebewegung einfallen kann. Die Größe dieser Bewegung kann durch eine ortsfest angeordnete Stellschrauben geändert werden, um so die Länge des von der Zange c dargebotenen Faserbartes . innerhalb der gegebenen Grenzen verkleinern oder vergrößern zu können. Durch das Zurückschrauben der Schraube n wird die Bewegung vergrößert -und damit der zu kämmende Faserbart vergrößert.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in der Stellung nach der beendeten Speisebewegung, an welche sich die zusätzliche Bewegung des Speiserostes anschließen kann. Diese ist aber ausgeschaltet, indem die Stellschraube n so weit vorgeschraubt ist, daß der Hebel f mit seiner Rollein nicht in die Aussparung r einfallen kann, wenn die Rolle m die der Speisebewegung entsprechende Fläche der Hubscheibe verl,äßt.
  • Gemäß Abb. a ist die Stellschraube zurückgeschraubt, zwecks Erzielung eines Vorschubs des Speiserostes d gegen die Unterzange, und zwar in einem der Größe des zusätzlichen Vorschubs entsprechenden Maße. Diese Bewegung findet nach Beendigung der Speisebewegung bzw. während des Schließens der Zange statt, wobei die Zange in die in Abb. i punktiert gezeichnete Stellung übergeht. Der Hebel/ kann jetzt mit seiner Rollenz in die Aussparung r der Hubscheibe e einfallen, woraus sich der zusätzliche Vorschub ergibt.
  • Nach Beendigung des Vorschubs wird der Speiserost zwecks Ausführung der Gegenspeisung aufgeklappt. Hierbei befindet sich die Zange c in ihrer unteren Stellung, in. der auch gekämmt wird. Nach Beendigung der Gegenspeisung hat die Einrichtung die aus Abb.3 ersichtliche Stellung. Kurz darauf ist auch das Kämmen beendet, worauf die Zange mit der Speisevorrichtung wieder in die obere Stellung zurückkehrt. Hierbei ist die Zange geöffnet, und der Speiserost verschiebt sich wieder nach vorn, d. h. gegen den Zangenklemmpunkt.
  • Bei der in Abb.4 veranschaulichten Ausführungsform ist die Stellschrauben an dem unteren Arm des Doppelhebels/ angebracht. Sie beeinflußt hier einen an dem gleichen Hebel lose angelenkten Arm o, der mit einer Rolle p an einer neben der Hubscheibe.e angeordneten Scheibe q anliegt. Diese steht in der Aussparung der Scheibe e über deren Umfang etwas hervor. Hierdurch wird verhindert, daß die Rollein in die Aussparung der Scheibe e völlig einfällt. Die Bewegung des Hebels/ ist also regelbar, indem man ihm gegenüber die Lage des Hebels o durch Verstellen der Schrauben ändert.

Claims (1)

  1. PA'fßNTANSPRÜcFIr: -i. Speisevorrichtung für Flachkämmmaschinen für Wolle, Baumwolle usw. mit einem, gegeniiber der Zange hin und .lief gehenden Speiserost, bei der zur Änderung der Länge des zu kämmenden Faserbartes der Abstand des Speiserostes von der Zange regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Speise- und Gegenspeisebewegung des Rostes über einen Hebel (f) steuernde Hubscheibe (e) so ausgebildet ist, daß nach der Speisebewegung der Hebel (f) von der Hubscheibe frei wird und vor bzw. während des Schließens der Zange unter Wirkung einer Feder o. dgl. dem Speiserost einen zusätzlichen Vorschub gegen die Zange erteilen kann, dessen Größe durch einen einstellbaren Anschlag (n) regelbar ist. z. Speisevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (n) an einem ortsfesten Träger angeordnet ist. 3. Speisevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag an dem Hebel (f) angeordnet und an diesen ein Arm (o) angelenkt ist, dessen Stellung gegenüber einer .neben, der Hubscheibe (e) angeordneten kreisbogenförmigen Führung (g) durch den einstellbaren Anschlag regelbar ist.
DE1937S0126311 1937-03-09 1937-03-09 Speisevorrichtung fuer Flachkaemmaschinen mit hin und her gehendem Speiserost Expired DE694869C (de)

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DE (1) DE694869C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2851737A (en) * 1953-08-06 1958-09-16 Tmm Research Ltd Blending of textile fibrous materials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2851737A (en) * 1953-08-06 1958-09-16 Tmm Research Ltd Blending of textile fibrous materials

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