DE437872C - Doppelhubschaftmaschine fuer Webstuehle - Google Patents
Doppelhubschaftmaschine fuer WebstuehleInfo
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- DE437872C DE437872C DEP49406D DEP0049406D DE437872C DE 437872 C DE437872 C DE 437872C DE P49406 D DEP49406 D DE P49406D DE P0049406 D DEP0049406 D DE P0049406D DE 437872 C DE437872 C DE 437872C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/06—Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0127—Programme-controlled heald frame movement
- D03C2700/0133—Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
- D03C2700/0138—Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
- D03C2700/0155—Double-lift mechanisms
- D03C2700/0166—Double-lift mechanisms of positively-driven type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Doppelhubschaftmaschine für Webstühle. Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Schaftwebstühlen mit Doppelhub und besteht insbesondere in der besonderen Ausbildung der Platinen einerseits und des dieselbe an die Zugstange anschließenden Hebels anderseits.
- Bei den bisher bekannten Maschinen solcher Art, bei denen die Platinen gegen feste Anschlagstücke oder gegen bewegliche Messer durch Stifte einer durch die Karte gestoßenen Nadel bewegt werden, ist der Nachteil vorhanden, daß die Lage der Platinen schon durch die Lage des dieselben an die Zugstange anschließenden Hebels beeinflußt wird. Allerdings wurde versucht, diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß die Verbindung der Platinen mit dem Zugstangenhebel unter Vermittlung von Lenkern erfolgt.
- Gemäß vorliegender Erfindung ist nun die Lösung dieser Aufgabe auf diese Weise erfolgt, daß die Platinen mit dem Zugstangenhebel unter Vermittlung einer kulissenartigen Vorrichtung, z. B. eines in der Platine drehbaren geschlitzten Steines und des in dem Schlitz sie führenden Zugstangenhebels, zusammenwirkt, derart, daß die gegenseitige Lage der Platinen bei jeder Lage des Zugstangenhebels gewahrt bleibt.
- Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
- Abb. i zeigt den Stuhl mit den neuen Platinen von der Seite gesehen.
- Abb.2 stellt einen Querschnitt nach A-A der Abb. i dar, wobei der Schaft in gesenkter Lage sich befindet. Abb.3 ist ein der Abb.2 entsprechender Schnitt, wobei aber der Schaft gehoben ist.
- Abb. ,4 stellt eine die Karte und die Gestänge bewegende Antriebsscheibe in Vorder-und Seitenansicht, Abb.5 stellt eine Ausführungsform der Platine in zwei Ansichten, teilweise in Schnitten dar.
- Abb. 6 zeigt eine Dämpferschiene für die netten Platinen.
- Abb. 7 stellt den oberen Teil eines einerseits zur Lagerung der Platine und anderseits des mit dem Zugstangenhebel zusammenwirkenden Steins (oder einer Rolle) dienenden Körpers dar.
- Abb. 8 zeigt den Stein bzw. die Rolle in Vorder- und Seitenansicht.
- Abb. 9 zeigt eine abweichende Ausführungsform der hier aus einem Teil bestehenden Platine von vorn und von der Seite gesehen.
- Abb. io zeigt die Verkuppelung der Platine mit dem Zugstangenhebel bei Stuhlbetrieb mit geschlossenem Fach, und Abb. i i zeigt die besondere Gestaltung des Verbindungszapfens.
- Der Antrieb des Stuhls erfolgt von einer Welle mit Kettenrad 32 aus, welche die Bewegung auf eine Nockenscheibe überträgt (Abb. 4.), die einerseits ihre Bewegung auf die Karte 40 und anderseits auf die Messerhebel 2o überträgt, welch letztere unter Vermittlung geeigneter Zwischenorgane eine Gleitschiene 21 hoch und nieder bewegen. Die letztere bewegt die Platinen.
- Die Platinen selbst können ein- oder zweiteilig sein. Gemäß der in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Platine zweiteilig und besteht aus der eigentlichen Platine 5, die ver schwenkbar an einem Träger .1. angeordnet ist, der zugleich zur Lagerung eines Steines bzw. einer Rolle 8 dient und zu diesem Behufe mit einer entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung 7 versehen ist. Die Rolle 8 ist mit einem (Querschlitz 9 versehen, durch welchen ein Hebel io gesteckt wird, der an die Zugstange i t angelenkt ist.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Gehen die Messer 2o hoch und nieder und befindet sich die Nadel 15 einer vollen Stelle der Karte gegenüber, so wird sie nach links gedrückt und hält durch ihre Stifte 14 die Platine unter dem Anschlagstück 16; Voraussetzung ist hierbei, daß die Platinen sich am unteren Hubende befinden. Der Schaft .a.8 ist in diesem Augenblick in gehobener Lage, wobei der Hebepo die aus Abb.3 ersichtliche Lage einnimmt.
- Liegt hingegen ein Loch der Karte der Nadel gegenüber, so drückt die Schiene 2i auf den Teil 22 des Trägers d., wodurch die Platine vom Anschlagstück 16 abgehoben wird; nun ist der Oberteil der Platine frei und kann durch eine im Träger d. gelagerte, gegen die Platine drückende Feder 17 über das Messer :2o geschoben werden. Die Platine steigt mit diesem Messer, während die andere Platine durch das betreffende Anschlagstück 16 zurückgehalten ist; nun geht der Hebel io mit seinem Anlenkpunkt um die Hälfte des Platinenhubes hoch (Abb. 2).
- Eine Verlegung des Anlenkpunktes wird hierbei vermieden.
- Soll der Stuhl mit geschlossenem Fach arbeiten, so wird nach entsprechender Änderung des Antriebsmechanismus der Hebel io durch einen Hebel ioa ersetzt, der sich gleichfalls in dem Schlitz 9 der Rolle 8 führt. Die Anlenkung des Hebels ioa an die Zugstange i i erfolgt hierbei unter Vermittlung einer Rolle 52 mit Steg 51, der in einem Schlitz 5o des Hebels ioa sich führt.
- Die Platine kann auch einseitig sein und etwa gemäß der Abb. 9 beschaffen sein. 5,1 stellt den Platinenschaft dar, der bei 12a verjüngt ist. 7a stellt die Ausnehmung für die geschlitzte Rolle 8 dar. Der Hebel io tritt bei dieser Ausführungsform durch Schlitze 6a und den Rollenschlitz durch. Die Verjüngung bei dieser Platine, die übrigens auch bei der ersterwähnten Platine vorgesehen ist, dient dazu, zu ermöglichen, daß die Stifte 14 der Nadel 15 die Platinen in jeder Lage derselben unter das Anschlagstück 16 schieben können.
- Gelangen die Platinen in die untere Lage, so werden sie daselbst durch eine Schiene angestützt, die aus zwei Teilen besteht; einem Teil 24, der in Einschnitte 25 des Trägers eingreift und diesen- beim Niedergang der Platine und daher auch diese führt, und einem weiteren federnd abgestützten Teil 26, der den Niedergang der Platine dämpft. Die Platine ist also stets mit Bezug auf den Hebel bzw. das Messer 2o richtig eingestellt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelhubschaftmaschine für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (5) mit dem Zugstangenhebel (io) unter Vermittlung von in den Platinen drehbar angeordneten Kulissensteinen (Rollen 8) verbunden sind bzw. in Schlitzen (9) derselben gleiten.
- 2. Platine für Doppelhubschaftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (5) im unteren Teile mit einer Erweiterung (7) versehen sind, in welcher eine den Stein (8) aufnehmende Bohrung (7) vorgesehen ist.
- 3. Platine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine in ihrem unteren Teil mit einer Feder (17) versehen ist, durch welche die Platine über das Messer (20) geschoben wird, wenn die Nadel (15) einem Loch der Zeichenkarte gegenüber sich befindet. .l.
- Doppelhubschaftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine in ihrem unteren Teil mit einer Ausnehmung (22) versehen ist, in welche das Gleitstück (21) eingreift und die Platine verschwenkt, so daß diese vom Anschlagstück (16) sich abhebt bzw. frei wird und durch die Nadeln verstellt wer- 1. den kann oder durch im -entgegengesetzten Sinne auf die Platine einwirkende Federn über das Anschlagstück geschoben werden kann.
- 5. Doppelhubschaftmaschine nach An- i spruch i, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung im untersten Teil der verschwenkbaren Platine, die mit einer Dämpferschiene zusammenwirkt, die aus zwei Teilen besteht, deren einer die Pla- i tine bzw. deren Steinlagerung führt, während der andere durch Federn abgestützte Teil (26) als der eigentliche Dämpfer wirkt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP49406D DE437872C (de) | Doppelhubschaftmaschine fuer Webstuehle |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP49406D DE437872C (de) | Doppelhubschaftmaschine fuer Webstuehle |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE437872C true DE437872C (de) | 1926-11-30 |
Family
ID=7383727
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP49406D Expired DE437872C (de) | Doppelhubschaftmaschine fuer Webstuehle |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE437872C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1277160B (de) * | 1959-04-01 | 1968-09-05 | Saurer Ag Adolph | Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine |
-
0
- DE DEP49406D patent/DE437872C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1277160B (de) * | 1959-04-01 | 1968-09-05 | Saurer Ag Adolph | Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine |
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