DE869972C - Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung

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DE869972C
DE869972C DET1006D DET0001006D DE869972C DE 869972 C DE869972 C DE 869972C DE T1006 D DET1006 D DE T1006D DE T0001006 D DET0001006 D DE T0001006D DE 869972 C DE869972 C DE 869972C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
rail
arms
clamping device
clamping members
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Expired
Application number
DET1006D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAYLORIX ORGANISATION
Original Assignee
TAYLORIX ORGANISATION
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die Los,eblattbucbführung Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Einspanngeräte für die Loseblattbuchführung, bei denen am linken Rand einer Schreibunterlagsplatte Klemmglieder in Parallelanordnung für die losen Blätter vorgesehen sind.
  • Das Neue wird darin, gesehen, daB für das Einspannen des Journals und .der Kontenblätter nur eine einzige verschiebbare Handhabe vorgesehen ist, die bei ihrer Bewegung in der einen Verschiebelage nur die Kontenblattklemmglieder, in der anderen Verschiebelage auch die journalklemmglieder von der Grundplatte abhebt.
  • Durch die Anordnung nur einer Handhabe ist die Bedienung des Einspanngeräts wesentlich vereinfacht worden. Mit der Handhabe ist .eine um eine waagerechte Achse drehbare und auf ihr verschiebbare Schiene verhunden@, die mit .derart verschiedenen, die Bewegungsarme der Klemmglieder untergreifenden Stellen versehen ist, daß die zu den Journalklemmgliedern führenden Bewegungsarme nur in der einen Verschiebelage der Schiene anhebbar sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus ,der nachstehenden Beschreibung und den Ans:prüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Einspanngeräts dargestellt.
  • Fig. r zeigt die linke Seite des Geräts von oben gesehen, wobei ein -Gehäusedeckel teilweise weggelassen gezeichnet ist; Fig.2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i dar; Fig. 3 zeigt einen, Querschnitt III-III der Fig. i; Fig. ¢ zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Mit der in bekannter Weise zum Schreibern und Durchschreiben .dienenden Grundplatte i ist im gezeichneten Beispiel ein Gehäuse 2, drehbar oder aufklappbar verbunden, welches oben durch einen Deckel 3 glatt abgeschlossen ist. Die Drehbarkeit des Gehäuses 2 erfolgt beispielsweise durch Balizen 4, die in die Endwandungen 2 des Gehäuses eingreifen und :die andererseits in Lappen oder Lageraugen 5' von kleinen Platten 5 ruhen, die auf der Grundplatte i befestigt sind. Die Platten 5 bilden beispielsweise einen Anschlag für das zu verwendende Kohlepapier, sie können :gleichzeitig auch einen Anschlag für das Journaliblatt bilden. Das Kohlepapier wind in einer hier nicht interes,sierenden Weise durch besondere im Gehäuseangeordnete Klemmglieder. festgehalten, wenn sich das Gehäuse im Arbeitsstellung befindet, wie in der Zeichnung dargestellt. In :dieser Arbeitssttellung ist das Gehäuse 2 in einer .hier nicht interessierenden Weise mit der Grundplatte i verbindbar oder verriegelbar.
  • Im Gehäuse 2 ist eine durchgehende Achse 6 fest gelagert. Um die Achse 6 ist eine Schiene 7 drehbar, die mit der Handhabe 28 fest verbunden ist oder mit ihr aus .einem Stück :besteht. Die Schiene 7 weist beispielsweise an mehreren Stellen senkrecht zu ihr stehende Lappen' 7' auf, durch deren, Bohrungen sich die Achse 6 erstreckt. Außerdem ist die Schiene 7 auf der Achse 6 verschiebbar, beispielsweise um das in Fig. i eingezeichnete mit a bezeiehnete.Stück. Die beispielsweise nach unten abgewinkelte Kante 7" der Schiene 7 ist abwechselnd mit den Langlöchern 8, 9 versehen. Die Langd>öcher 8 sind in sich geschlossen, während die Langlöcher 9 an einem Ende offen sind, d. h. mit den Schlitzen io (Fig. 4) in die Schienenkante übergehen.
  • Zum Einspannen der losen Blätter dienen im gezeichneten Beispiel Einzelkl.emmstifte. Die vordere Reihe von Klemmstiften ii dient zum Einspannen des Kontenblatts, während .die etwas zurückgelegene Reihe der Klemmstifte r2 für das Journal bestimmt ist. Die Klemmstifte 11, 12 sind unter sich gleich ausgebildet. Jeder Klemmstift ist mit zwei kleinen Bünden i i' versehen. In, jeden, hohl gebohrten. Klemmstift greift zur Führung ein Bolzen 13 ein; die Gesamtheit des Führungsbolzens 13 ist in einer Schiene 14 befestigt, die beispielsweise durch Schrauben, 15 mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist. Die Verbindung erfolgt beispielsweise unter Vermittlung von Abstarndhülsen, so daß. .die Schiene 14 stets-die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Lage beibehält. Unten. sind die Klemmstifte i i, 12 in entsprechenden Bohrungen des Gehäuseibodens 2 geführt.
  • Zur Bewegung der Klemmstifte dienen Arme, die im gezeichneten, Beispiel aus Federdrähten bestehen. Jeder Klemmstift i i ist. mit einem ,Arm 16 verbunden. Der Federarm 16 -umgreift mit einer Öse 16' einen Klemmstift i i zwischen den beiden Bünden ii'. Mit einer Schlaufe i6" ist jeder Federarm 16 auf der Achse 6 gelagert. Das rückwärtige Federarmende 16"' stützt sich im Gehäuse ab. Jeder Federarm 16 ist so gebogen, daß die Klemmstifte i i stets: nach unten auf die Grundplatte i gedrückt werden.
  • Jeder Klemmstift 12 ist in gleicher Weise durch einen etwas. kürzeren Federarm 17 mit der Achse 6 verbunden. Auch die Klemmstifte 12 sind durch die Federwirkung der Arme 17 stets auf die Grundplatte i gedrückt.
  • Wie aus Fig.4 ersichtlich, erstrecken, sich die Bewegungsarme 16 durch die .geschlossenen Langlöcher 8 der Schiene7, währendsich die Bewegungsarme 17 in den teilweise geöffneten. Langlöchern 9 der Schiene 7 befinden.
  • Soll nun während der Buchungsarbeit ein Kontenblatt ausgewechselt werden, so hat man nur nötig, die Handhabe 28 in der gezeichneten Stellung niederzudrücken. Dadurch hebt sich die Kante 7" der Schiene 7. Die Bewegungsarme 16 der Kontenblattklemmstifte i i kommen in den Langlöchern 8 unten zur Auflage und: werden bei der weiteren Drehung der Schiene 7 angehoben, wodurch die Klemmstifte ii gleichfalls nach oben bewegt werden, wie in Fig.3 dargestellt. Das Kontenblatt ist von seinen Klemmstiften ii frei und kann durch eine neues ersetzt werden, welches an den in Spannstellung verbliebenen Klemmstiften 12 seinen Anschlag findet. Bei der beschriebenen Drehung der Schiene 7 blieben nämlich die Bewegungsarme 17 der Klemmstifte r2 unberührt, weil diese Arme 17 durch die Schlitze ro nach unten aus der Schiene 7 ausgetreten sind. Beim Loslassen. der Handhabe 28 kehren die Klemmstifte i i durch die Federwirkung ihrer Arme 16 in ihre Spannstellung zurück. Diese Ruhelage der Handhabe 28 ist in Fig. 3 gestrichelt angegeben.
  • Muß auch das Journal ausgewechselt werden, dann wird die Handhabe 28 in Fig. i nach oben geschoben, womit sich gleichzeitig die Schiene 7 auf der Achse 6 nach oben verschiebt. In Fig. 4 erfolgt diese Verschiebung von links nach rechts. Im Gehäuse 2 ist ein entsprechender Schlitz 18 vorgesehen, der die Verschiebung der Handhabe 28 erlaubt, gegebenenfalls auch begrenzt.
  • Durch die Verschiebung der Schiene 7 sind die Bewegungsarme 17 in die Langlöcher 9 eingetreten; so ttaß sich die Schlitze ro nicht mehr unter den Armen 17 befinden. Wird die Handhabe 28 in dieser verschobenen Stellung niedergedrückt, dann werden gleichzeitig die Arme 16 und 17 und damit gleichzeitig die Klemmstifte i i und 12 angehoben, so daß auch das Journal ausgewechselt werden kann. Beim Loslassen der Handhabe 28 kehren die Klemmstifte 12 in ihre Arbeitslage zurück und spannen das Journal fest. Nunmehr wird die Handhabe 28 zurückgeschoben, in welcher Stellung nunmehr das Kontenblatt eingespannt wird.
  • Es sei erwähnt, daß:,der angestrebte Erfolg auch durch andere Mittel als durch die beschriebene abwechselnde Folge der verschiedenen Langlöcher 8, 9 erricht werden kann.. Beispielsweise könnte die Schiene 7 sämtliche Bewegungsarme 16, 17 untergreifen. In diesem Fall wären auf ,der Oberfläche der Schiene für die Arme 17 Aussparungen vorzusehen. Befände sich diese Schiene mit den Aussparungen uiit,:r den Armen 17, dann, werden nur die Arme 16 angehoben. Durch Verschiebung der Schiene gelangen die Ausschnitte seitlich der Arme 17, so daß in dieser verschobenen Stellung gleichzeitig alle Arme 16 und 17 angehoben, werden.
  • An Stell: der federndem Arme 16, 17 könnten auch starre Arme drehbar auf der Achse 6 angeordnet sein. In diesem Fall wäre für jeden Klemmstift beispielsweise auf dem Bolzen 13 je eine kleine Druckschraubenifeder anzuordnen.
  • Die Schiene 7 und die Arme 16, 17 könnten auch voneinander getrennte Drehachsen aufweisen, vorzuziehen ist jedoch: de in der Zeichnung dargestellte gemeinsame Drehachse.
  • An die Stelle der Einzelklemmstifte i i bzw. 12 könnten auch die an sich bekannten: Klemmschienen treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR LFCHE: i. Einspanngerät für die Loseblattbuchführung mit parallelem Reihen von federnden Klemmgliedern für die losen Blätter, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Handhabe (28), die bei ihrer Bewegung in einer Verschiebelage nur die Kontenblattklemmglieder (ii), in der and:°.ren Verschiebelage auch die Journalklemmglieder (i2') vorn der Grundplatte (i) abhebt.
  2. 2. Einspanngerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit der Handhabe (28) verbundene, um eine waagerechte Achse (6) drehbare und auf ihr verschiebbare Schiene (7) mit derart verschiedenen" die zu den Klemmgliedern (11, 12) führenden Arme (16, 17) untergreifenden Stellen (8, 9), daß :die zu den Journalklemmgliedern (12) führenden Arme (17) nur in einer Verschiebelage der Schiene (7) anhebbar sind.
  3. 3. Einspanngerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) mit geschlossenen und teilweise offenen Langlöchern (8, 9) versehen ist, wobei sich die Kontenblattklemmngliederarme (16) durch die geschlossen°n, die Journalklemmgliederarine (17) durch die teilweise offenen Langlöcher (9) erstrecken. d.. Einspanngerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gek:nnzeichnet, daß die vorzugsweise aus Federdraht bestehenden Be-,vegungsarme (16, 17) der Klemmglieder (11, 12) um die Achse (6) der Schiene (7) drehbar oder mit Schlaufen auf die Achse (6) aufgereiht sind.
DET1006D 1941-02-14 1941-02-14 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung Expired DE869972C (de)

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