DE484504C - Vorrichtung zum Rollen von Krepp- und anderem Papier - Google Patents

Vorrichtung zum Rollen von Krepp- und anderem Papier

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DE484504C
DE484504C DEA54038D DEA0054038D DE484504C DE 484504 C DE484504 C DE 484504C DE A54038 D DEA54038 D DE A54038D DE A0054038 D DEA0054038 D DE A0054038D DE 484504 C DE484504 C DE 484504C
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KARL HJALMAR ANDERSSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/2276The web roll being driven by a winding mechanism of the coreless type

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rollen von Krepp- und anderem Papier Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Rollen von Papierbahnen o. dgl., z. B. Kreppapier, in leicht gerollten Rollen. Man hat schon früher vorgeschlagen, das Rollen mittels zweier beweglicher, endloser Bänder auszuführen, die einen gewissen Winkel miteinander bilden, so daß zwischen ihnen ein keilförrniger Arbeitsraum entsteht, in dem das Rollen erfolgt. Die bekannten Vorrichtungen sind mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, und der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese zu beseitigen. Diese Nachteile sind in erster Linie auf den Umstand zurückzuführen, daß die beiden, das Rollen ausführenden Bänder in den bekannten Vorrichtungen am einen Ende über eine gemeinsame Rolle laufen und zusammen im Arbeitsraum einen stumpfen Winkel bilden. Auf diese Weise ist es unmöglich, ein festes Rollen des Papiers ohne nennenswerten Hohlraum zu erhalten, und die Rollen müssen auch von Hand aus der Maschine herausgenommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden zum Rollen ebenfalls endlose Bänder gebraucht, die zwischen sich einen keilförmigen Arbeitsraum bilden, die aber den wesentlichen Unterschied aufweisen, daß sie über -voneinander unabhängige Walzen laufen und im Arbeitsraum einen spitzen Winkel miteinander bilden. Der hiermit erreichte Vorteil ist der, daß die Bänder mit verschiedenen Geschwindigkeiten getrieben werden können, so daß die Härte der Rollen der Widerstandsfähigkeit des zu rollenden Werkstoffes angepaßt werden kann, ohne daß innere Hohlräume im Innern der Rollen auftreten, daß die Bänder zur Ausführung des Rollens ausreichen, so daß andere Hilfsmittel zu diesem Zweck nicht erforderlich sind, und daß der Arbeitsraum mit einer Öffnung zwischen den Bändern ausgeführt werden kann, durch den die fertigen Rollen selbsttätig herausgenommen werden können, sobald sie hergestellt sind.
  • Das eine der Förderbänder ist an der Arbeitsstelle c-errückbar gegenüber dem anderen Förderband angebracht, und die Arbeitsöffnung kann in eine solche Neigung gegen die wagerechte Ebene eingestellt werden, daß eine fertiggerollte Rolle, sobald das verrückbare Förderband von dem in seiner Lage unveränderlichen Band entfernt wird, hauptsächlich durch ihr Eigengewicht aus der Arbeitsöffnung auf einen runter dieserangebrachten Empfangstisch o. dgl. niedergleiten oder -rollen kann.
  • Durch diese Hauptunterschiede im Verhältnis zu den bekanten Vorrichtungen erhält man gemäß der vorliegenden Erfindung eine Rollmaschine, die sich für den unmittelbaren Anschluß an eine raschlaufende Kreppmaschine eignet, wobei das Rollen unmittelbar von der Kreppmaschine ohne vorhergehendes Aufrollen erfolgen kann.
  • Die Erfindung umfaßt außerdem eine Reihe zur Erreichung des gewünschten Erfolges wertvoller Verbesserungen, die mit den in den bekannten Vorrichtungen vorhandenen Teilen nicht verglichen werden können, und die aus dem Nachstehenden näher zu ersehen sind. Von den genannten Verbesserungen ist besonders die unten beschriebene Vorrichtung hervorzuheben, die dazu dient, die Enden der Rollen während des Rollens durch Stoßen auszugleichen, und ohne die ein befriedigendes Ergebnis, besonders mit Kreppapier, wofür die Erfindung hauptsächlich dient, nicht erreicht werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beiliegende schematische Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i stellt die Rollvorrichtung von der Seite gesehen dar und Abb. 2 ihren Grundriß.
  • Abb.3 zeigt die Vorrichtung im Querschnitt, und die Abb. q. und 5 stellen eine Seitenansicht bzw. ein Querschnitt eines Teiles dar.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell i, das eine zweckmäßige Anzahl Trag-, Streck- und Steuerwalzen 2 für ein Förderband 3 trägt, das z. B. aus Filz o. dgl. mit nicht allzu glatten Flächen oder gegebenenfalls aus mehreren gleichlaufenden schmäleren Bändern bestehen kann. Dieses Förderband wird in der Richtung des Pfeiles P in der Abb. i angetrieben und weist zweckmäßig einen oberen in der Hauptsache wagerecht laufenden Teil auf, über den die zu rollende Bahn der Vorrichtung zugeführt werden soll. Am Arbeitsende der Vorrichtung (in der Zeichnung rechts) läuft das Band 3 schräg nieder über eine Treibwalze ¢, um danach zum Zuführungsende der Vorrichtung zurückzukehren.
  • Auf dem Gestell i ist ein um eine Achse 5 schwenkbarer Rahmen 6 gelagert, das auf geeigneten Trag-, Streck- und Steuerwalzen 7 ein anderes Förderband 8 trägt, das von der gleichen Art wie das oben beschriebene oder auch anderer Art sein kann, wenn dies aus irgendeinem Grunde wünschenswert sein sollte. Dieses Förderband läuft auch über eine auf der Drehachse 5 des Rahmens 6 angebrachte Treibwalze 9, die das Band in der durch den Pfeil P1 angegebenen Richtung zweckmäßig mit einer größeren Geschwindigkeit als das Band 3 treibt. Der Teil des Förderbandes 8, der gegen das Förderband 3 gelegen ist und in entgegengesetzter Richtung zu diesem läuft, d. h. nur der zwischen der oberen Walze 7 und der Treibwalze 9 gelegene Teil ist in einem mit der Spitze nach unten gerichteten Winkel gegen den Endteil des Förderbandes 3, der gegen die Treibwalze d. herabläuft, gestellt, so daß zwischen den Bändern an dieser Stelle ein sich nach oben zu erweiternder, keilförmiger Arbeitsraum gebildet wird, der durch Drehen des Rahmens 6 um die Achse 5 nach unten geöffnet wird. Das Förderband g reicht bei der Treibwalze 9 etwas länger nach unten als das Förderband 3 und bildet dadurch eine Steuerung für die aus dein Arbeitsraum hinabfallenden und vom Förderband 8 abwärts mitgeführten Rollen, die auf einem darunterliegenden Empfangstisch io aufgesammelt werden. Dieser kann natürlich auch durch eine Fördervorrichtung für mechanische Entfernung der Rollen aus der Vorrichtung ersetzt werden.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist in großen Zügen folgende; Die Papierbahn i i tritt in die Maschine, wie in Abb. i links angedeutet, wird auf dem oberen, wagerechten Teil des Förderbandes 3 zugeführt und folgt diesem zum Arbeitsraum, wo sie in Berührung mit dem Förderband 8 kommt, wobei beide Bänder in Zusammenarbeit das Rollen besorgen. Ist die Rolle fertig, wird der Rahmen 6 geschwenkt, so daß die Bänder voneinander entfernt werden und die Rolle auf den Tisch io niederfällt. Zu einer störungsfreien Arbeit sind jedoch ergänzende Einzelheiten erforderlich, die im folgenden beschrieben werden.
  • Aus vielen Gründen wird das Kreppapier nicht einfach gerollt, sondern mehr oder minder vor dem Rollen gefaltet, und zu diesem Zweck ist die Maschine mit einer Faltvorrichtung versehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Greifer 12, der die vordere Kante des Papiers bei der Einführung in die Maschine gegen eine Gegenleiste 13 drückt und diese während des Faltens festhält, das durch das Förderband 3 bei dessen Fortführung der Papierbahn verursacht wird. Die Wirkung des Greifers wird durch eine Daumenscheibe 14 und eine Rückziehfeder 15 geregelt. Bei Einführung der Papierbahn schleift der Greifer gegen das Förderband 3 und fängt die vordere Kante des Papiers auf, die festgeklemmt wird, da der Greifer durch die Daumenscheibe in Auflage auf die Gegenleiste 13 gebracht wird, während die Fortsetzung der Papierbahn unter dem Greifer weiterlaufen kann. Wenn die Faltung genügend lang fortgeschritten ist, geht der Greifer wieder nieder und gibt die Papierkante frei, worauf das Rollen der gefalteten Papierbahn erfolgt und der Greifer sich in der Lage zum Erfassen der nächsten vorderen Papierkante befindet.
  • Während der Zuführung mittels des Förderbandes 3 wird das Papier seitlich gesteuert; dies erfolgt mit Hilfe von Steuerblechen 16, die je nach der Breite der Papierbahn gegeneinander verstellbar sind. Diese Steuerbleche erstrecken sich bei dem zwischen den Förderbändern gebildeten Arbeitsraum vor dessen Seiten nach unten, wie aus Abb. i hervorgeht. Damit die Rollen an den Enden geglättet werden, werden die beim Arbeitsraum gelegenen Enden der Steuerbleche in eine rüttelnde Bewegung mittels der Schüttelvorrichtungen 17 (Ablr. 2) gesetzt, die ungefähr von der gleichen Art wie an den Knotenfängern in Papiermaschinen sein können. Diese Schüttelvorrichtungen müssen verstellbar sein, so daß verschieden starke Erschütterungen erzielt werden können.
  • Im Zusammenhang mit dein Förderband 3 findet sich auch eine drehbare Streckleiste 1S, die flach auf -dem Förderband aufliegt, und über die die Papierbahn zum Arbeitsraum geht. Diese Streckleiste wird in die in der Zeichnung mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage hinaufgedreht, sobald ungefähr ein Drittel der Papierbahn gerollt ist, und bleibt in dieser Lage, bis die ganze Papierbahn vorbei ist. Während die Bahn über die Leiste geht, wird sie etwas in ihrer Bewegung gehemmt und währenddes Rollgins schwach gestreckt. Durch verschiedene Ausführung dieser Streckleiste und durch Veränderung ihrer Wirkungsdauer können mehr oder minder hart gerollte Rollen hergestellt werden. Durch Änderung der Geschwindigkeit der Förderbänder 3 und 8 im Verhältnis zueinander, so daß der Geschwindigkeitsunterschied größer oder kleiner wird, kann man ebenfalls ein härteres oder löseres Rollen erreichen. Zweckmäßige Vorrichtungen für eine derartige Geschwindigkeitsveränderung finden sich im Zusamenhang mit mindestens einem Förderband.
  • Auf gleiche Art wirkt auch eine andere gegen das Förderband 3 im oberen Teil des Arbeitsraums anliegende drehbare Leiste 19, die die Aufgabe hat, sobald das Papier die Streckleiste 18 überschritten hat, das Ende der Papierbahn während des Rollgins des letzten Teils zwecks Verhinderung von Faltenbildung schwach zu bremsen. Mit Hilfe einer Daumenscheibe 2o und einer Rfickziehfeder 21 wird die Leiste ig gegen die Papierbahn gesenkt, wenn ungefähr die Hälfte der Rolle gerollt ist, und nimmt die in der Abb. i dargestellte Lage ein. Wenn die Rolle fertig ist, wird sie hinauf in die mit gestrichelten Linien gezeigte Lage zwecks Zuführung der nächsten Papierbahn zum Arbeitsraum gedreht.
  • Die fertigen Rollen werden wie oben angedeutet durch Drehen -3es Rahmens 6 auf den Tisch io hinabgebracht. Diese Drehung erfolgt mittels einer drehbaren Scheibe 22, die von einer Daumenscheibe 23 beeinflußt wird, um der Scheibe eine pendelartige Drehbewegung zu geben; die Scheibe 22 steht durch ein Seil 2q., eine festgelagerte Hebelstange 25 und eine Gelenkstange 26 mit dem Rahmen 6 in Verbindung, so daß dieser durch einen Zug des Seiles gedreht wird. Eine solche Vorrichtung befindet sich zweckmäßig an beiden Seiten der Vorrichtung. Die Seile 24 sind mit einer Vorrichtung 27 versehen, mit deren Hilfe die Länge der Seile je nach der größeren oder kleineren Drehung des Rahmens 6 verändert werden kann, die jeweils erforderlich ist. Der Rahmen 6 ist an beiden Seiten mit einem Anschlag 28 versehen, der zur Begrenzung der Drehung des Rahmens 6 mit stellbaren Vorsprüngen z9 beim Schließen des Arbeitsraumes und federnden Vorsprüngen 30 beim ZSffnen des Arbeitsraumes zusammenwirkt. Durch die Versteilbarkeit der Vorsprünge 29 kann die größte Weite des Arbeitsraumes verändert werden, und die federnden Vorsprünge 30 verursachen einen Rückstoß, der das rasche Schließen des Arbeitsraumes fördert. Die Achse 5, um die sich der Rahmen 6 dreht, wird von einem in nahezu wagerechte Lage steilbarem Lager getragen, so daß der kleinste Abstand zwischen den Förderbändern am unteren Teil des Arbeitsraumes auch veränderlich ist.
  • Die Trag-, Streck- und Steuerwalzen z bzw. 7 sind auch mit steilbaren Lagern versehen, so daß die Förderbänder gespannt und geregelt werden können.
  • Da die Papierbahn ii beim Einführen in die Vorrichtung nicht immer dieselbe seitliche Lage hat, muß die ganze Vorrichtung seitlich verschiebbar sein. Zu diesem Zweck ruht das Gestell i auf Leisten 31, in denen das Gestell mittels Schrauben 32 einstellbar ist.
  • Zum Betrieb der Maschine wird beispielsweise eine Riemenscheibe 33 verwendet, die die Achse 5 und damit die Treibwalze 9 für das Förderband 8 dreht. Die Bewegung wird zum Förderband 3 mittels eines Kettentriebes 34 zwischen den Walzen g und 4. übertragen. Die Schüttelvorrichtungen 17 werden mit dem Kettentrieb 35 von der Achse der Walze 4. aus angetrieben. Der Greifer 12, die Streck- und Bremsleisten 18 und ig samt der Drehvorrichtung für den Rahmen 6 werden von einer Achse 36 getrieben.
  • Bei Kreppapier ist es gebräuchlich, daß die Rollen, nachdem sie fertiggerollt sind, an den Enden plattgedrückt werden. Eine Hilfsvorrichtung zu djesem Zwecke ist in Abb. 4 und 5 dargestellt und besteht aus einer trichterförmigen Hülse 37 zum Einführen der Rollenenden. In der Verlängerung dieser Hülse ist eine sich drehende Rolle 38 angebracht, die mit einem Paar in einer Spirale gestellten Erhöhungen versehen ist. Diese Vorrichtung wird zweckmäßig mit einem Kettentrieb von einer sich drehenden Achse der Hauptvorrichtung getrieben und kann zweckmäßig am Gestell i, z. B. wie Abb. 3 zeigt, befestigt sein.
  • Die mechanischen Einzelheiten der Vorrichtung sind im übrigen höchst veränderlich, ohne daß man deswegen den Boden der Erfindung zu verlassen braucht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Rollen von Krepp-und anderem Papier o. dgl., aus zwei stetig in derselben Drehrichtung bewegten, endlosen Bändern bestehend, die zusammen einen Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder einen spitzen Winkel miteinander bilden und über voneinander unabhängigen Walzen laufen, so daß sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten getrieben werden können, und daß in dem, der Winkelspitze nächstliegenden Ende des Arbeitsraumes zwischen den Bändern eine öffnung gebildet werden kann, durch die die fertigen Rollen herausbefördert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenüzeichnet, daß eines der Bänder zu- und abrückbar zum andern angeordnet ist, so daß .ier Abstand zwischen den Bändern im Arbeitsraum vergrößert bzw. verkleinert werden kann, und daß der Arbeitsraum in so großer Neigung mit der Spitze nach unten angeordnet ist, daß eine darin befindliche Rolle infolge ihres Eigengewichtes herausfallen kann, wenn die Bänder voneinander entfernt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Band (3) durch geeignete Trag-, Streck- und Steuerwalzen (2) von einem festen Gestell (i) getragen wird, während das andere Band (8) mittels ähnlicher Walzen (;) von einem drehbaren Rahmen (6) getragen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des das Band (8) tragenden Rahmens (6) durch Vorsprünge (28, 30) begrenzt ist, von denen der Vorsprung (28), der die Drehung zur den Arbeitsraum schließenden Lage begrenzt, verstellbar ist, so daß die größte Weite des Arbeitsraumes in geschlossener Lage veränderlich wird.
  5. S. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem drehbaren Rahmen (6) getragene Band (8) beim Arbeitsraum länger hinuntergeführt ist als das andere Band (3) und an dieser Stelle über eine Walze (g) läuft, die näher und weiter von festgelagertem Band (3) einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Bandes (3) in der Richtung gegen den Arbeitsraum in einer annähernd wagerechten Bahn läuft, die zur Einführung des Papiers in den geneigten Arbeitsraum dient, und daß über der annähernd wagerechten Bandbahn ein drehbarer Greifer (i2) angebracht ist, der in Zusammenwirkung mit einer festen Leiste während eines bestimmten zwangsgesteuerten Zeitabschnittes die vordere Kante der zugeführten Papierbahn ergreift und eine bestimmte Zeit festhält, um die Papierbahn vor dem Rollen zu falten.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am annähernd wagerecht verlaufenden Teil des Bandes (3) seitlich einstellbare Steuerbleche (i6) zur Steuerung der Papierbahn während der Zufuhr angebracht sind, die an den Seiten des Arbeitsraumes hinunterreichen und an dieser Stelle einer seitlich rüttelnden Stoßbewegung ausgesetzt sind, um die Rollenenden während des Rollens glatt zu machen. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsraum und vor diesem in der Zuführungsrichtung des Papiers Streck- und Bremsleisten (i8, ig) angeordnet sind, die an die Papierbahn geschwenkt werden, so daß sie diese schwach hemmen, um eine Faltenbildung zu verhindern. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (i) seitlich verschiebbar und einstellbar von Leisten (3i) getragen wird, so daß die ganze Vorrichtung seitlich je nach Lage des eingeführten Papiers ausgerichtet werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104320B (de) * 1957-08-08 1961-04-06 Hobema Maschf Hermann Anlage zum Aufwickeln von Bahnen aus weichem, leicht biegsamem Material, wie Toilettenpapier
DE974995C (de) * 1951-09-29 1961-07-13 Caspar Dipl-Ing Dott Vorrichtung zum selbsttaetigen Abmessen, Abtrennen und kernlosen Aufwickeln von endlosen Werkstoff-, insbesondere Papierbahnen
DE1295304B (de) * 1963-07-29 1969-05-14 Lee Kennth Philip Aufrollvorrichtung zum Aufwickeln von Bahnmaterial ohne Wickeltraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974995C (de) * 1951-09-29 1961-07-13 Caspar Dipl-Ing Dott Vorrichtung zum selbsttaetigen Abmessen, Abtrennen und kernlosen Aufwickeln von endlosen Werkstoff-, insbesondere Papierbahnen
DE1104320B (de) * 1957-08-08 1961-04-06 Hobema Maschf Hermann Anlage zum Aufwickeln von Bahnen aus weichem, leicht biegsamem Material, wie Toilettenpapier
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