DE674482C - Maschine zum Biegen von fuer Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn - Google Patents

Maschine zum Biegen von fuer Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn

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DE674482C
DE674482C DED73193D DED0073193D DE674482C DE 674482 C DE674482 C DE 674482C DE D73193 D DED73193 D DE D73193D DE D0073193 D DED0073193 D DE D0073193D DE 674482 C DE674482 C DE 674482C
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Germany
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roller
machine
parts made
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winding roller
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DED73193D
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    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

  • Maschine zum Biegen von für Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn Es gibt bereits Maschinen zum zylinderförmigen Einrollen von Zigarren oder Zigaretten, bei denen ein mit einem Teil seiner Länge über einen Tisch gespanntes geschmeidiges Wikkelband unter Bildung zweier Schleifen nacheinander über eine Wickelrolle und eine Antriebsrolle läuft, diebeideinLöchernderSeitenwangen eines längs des Tisches geführten Schlittens drehbar gelagert sind. Bei diesen bekannten Wickelmaschinen läßt sich die Zigarre oder die Zigarette aus dem geschmeidigen Band zwischen den Seitenwangen des Schlittens leicht herausschieben, denn sie ist einfach nur in der Achsrichtung zwischen zwei Teilen der Wickelrolle eingelegt.
  • Bei Anwendung der bekannten Wickelmaschinen zum Biegen von für Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn wird die Wickelwalze nach dem Einrollen des Kammteiles von diesem auf ihrer ganzen Länge eingeschlossen, so daß es nicht mehr ganz einfach ist, das gebogene Werkstück aus der Maschine zu entfernen. Um diesen Nachteil zu beheben, haben gemäß der Erfindung die Löcher für die Lagerung der Wickelwalze in den Seitenwangen des Schlittens der geschilderten Maschine einen größeren Durchmesser als die Wickelwalze.-Hierdurch läßt sich die Walze seitlich herausschieben, wenn das gebogene Werkstück aus Zellhorn um diese Walze eingerollt ist. . In der Zeichnung stellen dar: Fig. i die Maschine gemäß der Erfindung im senkrechten Längsschnitt gemäß der 1,inie i-i der Fig. 2, zu Beginn des Biegevorganges, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht von oben, Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. i, jedoch -in der Endstellung nach erfolgtem Umschwenken des Schlittens, Fig. 4 schaubildlich den gebogenen Kammteil.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nach Art der bekannten Wickelmaschinen über einem waagerechten Gestell i eine beheizbare Tischplatte 2 zum Erwärmen des Kammteiles aus Zellhorn angeordnet; die regelbare Beheizung kann auf bekannte Weise durch Elektrizität, Dampf o. dgl. erfolgen. Die Heizplatte ist mit einer Verlängerung 3 versehen, die aus Holz oder einem. anderen schlecht wärmeleitenden Werkstoff besteht. Der Tisch 2 und dessen Verlängerung 3 sind vorteilhaft mit einer dünnen Lage 4 Asbest o. dgl. bedeckt, um jede unmittelbare Berührung mit der Tischplatte 2 zu verhindern. Darüber ist ein schmiegsames Wickelband 5 aus Leder o. dgl. angeordnet. Das eine Ende dieses Bandes ist an einem Stellteil6 befestigt _ oder auf diesen aufgewickelt. Der Stellteil 6 ist selbst wiederum auf einem von Säulen 8 getragenen Stützteil 7 festgelegt. Der Stellteil 6 wird auf den Stützteil 7 beispielsweise durch eine Schraube g angedrückt, die in einem auf den Säulen sitzenden Bügel 1o verschraubbar ist. Das andere Ende des Bandes 5 hängt an der anderen Seite der Maschine herab und ist beispielsweise durch ein Gewicht ii gespannt. Der Stützteil 7 nimmt eine derartige Höhenlage ein, daß das vom Gewicht ii gespannte und auf der Kante 12 der Verlängerung 3 anliegende Band 5 die Tischfläche nicht berührt und von dieser schräg von rechts nach links absteht.
  • Das Wickelband 5 ist in üblicher Weise mit einem Schlitten verbunden, der zu beiden Seiten des Tisches 2 und seiner Verlängerung 3 je einsenkrechtes Seitenschild 13 hat. Diese Seitenschilder 13 sind durch zwei an ihnen verschraubte oder angenietete Stäbe 14 und 15 verstrebt, und sie weisen ein Loch 16 auf, welches das entsprechende Ende einer Wickelwalze 17 mit erheblichem Spiel aufnimmt. Die Seitenschilder tragen ferner in ihrer Mitte eine lose Umlenkwalze 18, die an dem einen Ende einen Bedienungsknopf ig aufweist. In geringem Abstande von dieser Walze 18 ist eine weitere Umlenkwalze 2o vorgesehen, derenLaufzapfen 2i (Fig. 2) durch Langlöcher?,--, der Seitenschilder 13 hindurchgehen und lose in Beschlägen 23 gelagert sind. Diese Beschläge 23 lassen sich an den Seitenschildern 13 in der Lage verstellen, und zwar mit Hilfe von Schrauben 2q., die in die Seitenschilder 13 eingeschraubt sind und durch parallel zu den Langlöchern 22 verlaufende Langlöcher 25 (Fig. 2) der Beschläge 23 hindurchgehen.
  • Am Rande des Tisches 2 sind schließlich zwei Anschläge 26 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zu Beginn des Biegevorgangeg nimmt der Schlitten die in Fig. z und 2 dargestellte Lage ein; die Querstrebe 14 liegt alsdann an den festen Anschlägen 26 an. Der Schlitten befindet sich mithin ganz nahe am festen Ende des Wickelbandes 5, das über die Querstrebe 14 hinweggeht und zwischen den Umlenkwalzen i8, 2o eine Schleife bildet, die Wickelwalze 17 .teilweise umgibt und dann unter der Querstrebe 15 hindurch auf dem Belag q. aufliegt.
  • Der aus einem Zellhornstreifen ausgeschnittene zu biegende Kammteil ?,7 wird flach auf das Wickelband 5 vor die Walze 17 (Fig. i,2) gelegt. Mit Hilfe des Bedienungsknopfes ig wird alsdann die Umlenkwalze IS inder Richtung des Pfeiles f i (Fig. i) herumgedreht. Infolge dieser Bewegung wandert das Band 5 zwischen den Umlenkwalzen 18,2o; da aber das Band fest ist, so bewegt sich der Schlitten nach rechts in der Richtung des Pfeiles f 2 in bezug auf das Band 5. Infolge dieser Bewegung gelangt die Wickelwalze 17 in eine Drehbewegung in der. Richtung des Pfeiles f 3 (Fig. 1, 2), und der Kammteil 27 wird zwischen dieser Walze 17 und dem Bande 5 hindurchgezogen. Der durch Erwärmen erweichte Kammteil ist also gezwungen, sich auf die Walze 17 aufzurollen.
  • Wenn zum vollständigen Biegen des Kammteiles 27 der Schlitten genügend weit nach rechts gewandert ist, so wird er derart umgekippt, daß er sich überschlägt und in die Stellung gemäß Fig. 3 kommt. Die beiden Schleifen, welche das Band 5 um die Umlenkwalze 18 und Wickelwalze 17 bildete, sind alsdann geradegerichtet und die mit dem eingerollten Kammteil 2711 bedeckte Walze 17 liegt frei auf dem Bande 5. Die Wickelwalze 17 braucht dann nur in der Längsrichtung durch das Loch 16 des einen Seitenschildes 13 gezogen zu werden, welches Loch genügend groß ist, um den eingerollten Kammteil freizulegen.
  • Der Schlitten braucht alsdann nur nach links geschoben und in, der entgegengesetzten Richtung umgelegt zu werden, um die Ausgangsstellung gemäß Fig. x und 2 wieder einzunehmen.
  • Wie ohneweiteres zu sehen ist, ist dieMaschine von sehr einfacher Bauart und Wirkungsweise. Selbstverständlich kann die Walze 17 durch Walzen anderer Durchmesser (soweit es die Löcher 16 erlauben) ersetzt werden, um größere oder kleinere Werkstücke einzurollen. Ferner kann die Spannung des Bandes 5 an Stelle des Gewichtes ii durch eine federnde Vorrichtung erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Biegen von für Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn, bei der ein mit einem Teil seiner Länge über einen Tisch gespanntes geschmeidiges Wickelband unter Bildung zweier" Schleifen nacheinander über eine Wickelwalze und eine Antriebswalze läuft, die beide in Löchern der Seitenwangen eines längs des Tisches geführten Schlittens drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (16) für die Lagerung der Wickelwalze (17) in den Seitenwangen (13) des Schlittens einen größeren Durchmesser als die Wickelwalze haben, um das seitliche Herausschieben der Walze (17) nebst dem gebogenen Kammteil zu ermöglichen.
DED73193D 1936-06-18 1936-07-26 Maschine zum Biegen von fuer Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn Expired DE674482C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR820116T 1936-06-18

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DE674482C true DE674482C (de) 1939-04-17

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ID=9270310

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DED73193D Expired DE674482C (de) 1936-06-18 1936-07-26 Maschine zum Biegen von fuer Heftvorrichtungen bestimmten Kammteilen aus Zellhorn

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DE (1) DE674482C (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078317B (de) * 1956-01-02 1960-03-24 Bohm Und Co Vorrichtung zur Herstellung thermoplastischer Kammrollen fuer Heftvorrichtungen
DE1097659B (de) * 1956-01-02 1961-01-19 Bohm & Co Vorrichtung zum Herstellen von Kammrollen

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DE1118958B (de) * 1952-11-08 1961-12-07 Bohm & Co Verfahren zum Herstellen von Kammrollen aus Kunststoff

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DE1078317B (de) * 1956-01-02 1960-03-24 Bohm Und Co Vorrichtung zur Herstellung thermoplastischer Kammrollen fuer Heftvorrichtungen
DE1097659B (de) * 1956-01-02 1961-01-19 Bohm & Co Vorrichtung zum Herstellen von Kammrollen

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AT153214B (de) 1938-04-25
FR820116A (fr) 1937-11-04

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