DE2543105C3 - Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von KlebestreifenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H35/0006—Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
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Description
Schachtel angesetzt ist (F i g. 3, 4 und 5). Die Bürsten 43 wirken rückziehend, so daß der Eindteil des Klebestreifens
53 entlang des ersten Umfangsflächenteiis 21 auf eine Oberfläche einer Schachtel aufgedrückt wird, wenn
der Führungsschuh 16 an diesen angesetzt wird (F i g. 6). Wenn der zweite Umfangsflächenteil 22 während des
Auftragens des Klebestreifens 53 mit der Schachtel in Berührung tritt, bewegt eine Feder 49 die Bürsten 43 in
den Eingriff mit dem Klebestreifen 53 entlang des ersten Umfangsflächenteiis 21 zurück. Ein Messer 124 auf einer
Feder 125 ist so angeordnet, daß die aufgetragene Klebestreifenlänge von dem vorgeschobenen Klebestreifenabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Umfangsflächenteil 21, 22 abgetrennt wird, wenn der
Kopf 18 die Endstellung erreicht hat (F ig. 8), worauf die ,<
Bürsten 43 wieder das neue Klebestreifenende stützen, wenn der Kopf 18 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt
und zum erneuten Auftragen einer vorbestimmten Klebestreifenlänge auf eine Schachtel bereit ist.
Aus den F i g. 3 bis 8 gehen der Aufbau des Kopfes 18 und seine Bewegung aus der Ausgangs- in die
Endstellung hervor. Der Kopf 18 weist einen starren Körper 23 mit einem rechteckigen Block 24 auf, der
gleitend verschiebbar in einer L-förmigen öffnung 25 im
Rahmen 13 zur Führung der Bewegung des Kopfes 18 zwischen der Ausgangs- und der Endstellung gelagert
ist. Eine erste Platte 26 ist fest an einer Seite des rechteckigen Blocks 24 und eine zweite Platte 27 an der
Seite der ersten Platte 26 gegenüber dem Block 24 befestigt. Die erste und die zweite Platte 26 und 27
tragen Elemente, die den ersten und den zweiten Umfangsflächenteil 21 und 22 des Kopfes 18 bilden. Ein
Bolzen 28 steht aus der Seite des Kopfes 18 gegenüber
den Platten 26, 27 vor und stellt die Verbindung zu der Antriebsmechanik her, die die Bewegung des Kopfes 18
zwischen seiner Ausgangs- und der Endstellung bewirkt.
Der Block 24 weist entlang seines Umfangs eine Vertiefung mit rechteckigem Querschnitt auf. Die
L-förmige öffnung 25 im Rahmen 13 verläuft um den Führungsschuh 16 herum, wobei der erste und der
zweite Schenkel 29, 30 der öffnung 25 jeweils von Wänden 32 gebildet werden, die in einem vorbestimmten
Abstand zueinander liegen. Die Wände 32 liegen an der Vertiefung im Block 24 an und lassen eine gleitende
Bewegung des Kopfes 18 zwischen seiner Ausgangs- und Endstellung zu. Die Stellungen sind durch den
Anschlag des Blockes 24 an gegenüberliegenden Enden der öffnung 25 definiert. Die Wände 32, die den ersten
Schenkel 29 der öffnung 25 bilden, legen sich an die Vertiefungen auf zwei gegenüberliegenden Seiten,
wenn der Block 24 sich entlang des ersten Schenkels 29 bewegt, und die den zweiten Schenkel 30 bildenden
Wände 32 legen sich an die Vertiefungen der anderen beiden gegenüberliegenden Seiten an, wenn der Block
24 sich entlang des zweiten Schenkels 30 bewegt. Auf diese Weise läuft der Kopf 18 zwischen seiner
Ausgangs- und der Endstellung, ohne sich relativ zum Rahmen 13 zu verdrehen.
Die den ersten Umfangsflächenteil 21 des Kopfes bildenden Elemente sind unter anderem eine Blattfeder
34, die aus der zweiten Platte 27 des Köpers 23 herausragt, und eine Rolle 35, die drehbar in einem
Winkel 36 gehaltert ist Der Winkel 36 ist um einen Stift
37 schwenkbar auf der zweiten Platte 27 gelagert und
wird von der zweiten Platte 27 von einer Schraubfeder
38 weggedrückt Ein gekrümmtes Ende einer Blattfeder 39, die von einem Vorsprung auf der ersten Platte 28
hervorsteht, bildet den zweiten Umfangsflächenteil 22 des Kopfes 18, und der Umfangsflächenteil 22 geht in
den ersten Umfangsflächenteil 21 an dem dem ersten Ende 19 des Führungsschuhs 16 nächstliegenden Ende
über. Die Rolle 35 und die Blattfeder 34 und 39 sind ausreichend breit, um sich über die gesamte Breite der
Unterlage bzw. nichtklebenden Fläche des Klebestreifens an diesen anzulegen und gewährleisten eine
elastische Bewegung des ersten und des zweiten Umfangsflächenteiis 21 und 22 unter einer im allgemeinen
senkrecht auf diesen aufgebrachten Kraft.
Die Rolle 35 und die Blattfeder 34 erstrecken sich, wenn letztere nicht herabgedrückt wird, über die
Kontaktfläche 17 des Führungsschuhs 16 mit dem Karton hinaus, wenn der Kopf sich innerhalb der Länge
des ersten Schenkels der Öffnung 25 befindet. Beim Andrücken an einen Karton sorgt der Führungsschuh 16
für die Festlegung der Ausgangsstellung des Kopfes 18 und des Kartons, wobei der erste Umfangsflächenteil 21
herabgedrückt wird, um den Endteil der Vorschublänge des Klebestreifens 53 unter der Wirkung der Federn 34,
38 auf den Karton zu pressen und dann den Klebestreifen gegen den im Führungsschuh 16 befindlichen
Karton zu drücken, wenn der Kopf 18 sich aus der Ausgangsstellung auf dem ersten Schenkel 29 der
öffnung 25 herausbewegt. Im nicht herabgedrückten Zustand erstreckt die Blattfeder 39 sich an der
Kontaktfläche 17 des Führungsschuhs 16 vorbei, wenn der Kopf 18 sich auf dem zweiten Schenkel 30 der
öffnung 25 befindet, und sie wird herabgedrückt, wodurch der Klebestreifen 53 kräftig auf die Schachtel
im Führungsschuh 16 gedrückt wird, während der Kopf 18 sich den zweiten Schenkel 30 der öffnung 25
entlangbewegt.
Die Bürsten 43, die den Endteil der Vorratslänge des
Klebestreifens entlang des ersten Umfangsflächenteiis 21 abstützen, wenn die Vorrichtung 12 nicht an eine
Schachtel angesetzt ist, und die den neugebildeten Endteil der Vorratslänge entlang des ersten Umfangsflächenteiis
21 abstützen, während der Kopf aus der End- in die Ausgangsstellung zurückkehrt, lassen sich
am besten aus den F i g. 3 und 4 ersehen. Die Bürsten 43 weisen jeweils einen Rücken auf, der eine Vielzahl
federnder Borsten trägt. Ein bevorzugtes Material für die Bürsten 43 besteht aus 50-den-Nylonborsten
(Durchmesser etwa 0,076 mm), die etwa 3,8 mm aus dem Rücken vorstehen. Die Bürsten 43 sind an einer
Halterung befestigt, die ein Paar auf Abstand liegender Arme 44, 46 aufweist, und sind mit in Axialrichtung
parallelen Borsten bei gegenüberstehenden Borstenspitzen ausgerichtet. Ein Stift 48 verbindet die Arme 44,
46 miteinander und befestigt sie auf der zweiten Platte 27, auf der sie aus einer Eingriffsstellung (F i g. 1 bis 5, 7
und 8), in der die Bürsten 43 an benachbarten Kanten
des Klebestreifens 53 entlang des ersten Umfangsflächenteiis 21 anliegen, in eine den Klebestreifen 53
freigebende Stellung (F i g. 6) schwenkbar sind, in der
die Bürsten 43 vom ersten Umfangsflächenteil 21 im Abstand angeordnet sind und sich auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten Platte 27 befinden. Eine Feder
49, die sich gespannt zwischen der ersten Platte 26 und dem Arm 46 befindet, spannt die Arme 44 und 46 in ihre
Eingriffsstellung vor. Die Kantenflächen der Arme 44, 46, die über die Kontaktfläche 17 vorstehen, wenn der
Kopf 18 sich in der Ausgangsstellung befindet, können sich an eine Oberfläche des Kartons anlegen, so daß ein
Aufdrücken des Führungsschuhs 16 auf einen Karton die Arme 44 und 46 in die den Klebestreifen freigebende
Stellung bewegt Die Feder 49 übt dabei eine
ausreichend starke Kraft aus, um die Arme 44 und 46 in ihre Eingriffsstellung zu bringen und sich an die Bürsten
43 anzulegen, wobei der Klebestreifen 53 entlang des ersten Umfangsflächenteils 21 gespannt wird, wenn die
Arme 44 und 46 während der Bewegung des Kopfes 18 entlang des zweiten Schenkels 30 der öffnung 15 den
Karton nicht mehr berühren.
In der Eingriffsstellung halten die Arme 44 und 46 die Bürsten 43 derart auf Abstand, daß die Enden der
Borsten jeder Bürste 43 sich eine kurze Strecke quer zu den Klebestreifenoberflächen von der nächstliegenden
Klebestreifenkante erstrecken, wodurch einer Längsbewegung des Klebestreifens entlang des ersten Umfangsflächenteiles
21 kein wesentlicher Widerstand durch die Borsten entgegengesetzt, jedoch jede wesentliche
Bewegung des Klebestreifens im rechten Winkel zum ersten Umfangsflächenteil verhindert wird. Die Borsten
sind ausreichend elastisch, um sich über den Klebestreifen entlang des ersten Umfangsflächenteils 21 ausbiegen
zu können, wenn die Arme 44 und 46 sich zwischen ihrer Eingriffs- und Freigabestellung hin- und herbewegen.
Bei Verwendung eines beispielsweise 1,27 cm breiten Klebestreifens weisen die Bürsten mit 50-den-Borsten
einer Länge von 3,8 mm vorzugsweise einen Abstand von etwa 1,12 cm auf, so daß die Borsten jeder Bürste 43
etwa 0,76 mm über die Klebestreifenoberfläche vorstehen.
Die Vorschublänge des Klebestreifens in der Vorrichtung kommt von einer Vorratsrolle 51, die sich auf einer
geflanschten Nabe 52 befindet, die drehbar auf dein Rahmen 13 gelagert ist. Von der Vorratsrolle 51 verläuft
eine Klebestreifenlänge 53 an dem Ende des ersten Umfangsflächenteils 21 gegenüber dem zweiten Umfangsflächenteil
22 vorbei zum Kopf 18. Eine Reihe von Rollen mit in Axiairichtung gewellten Umfangsflächen
aus einem harten Kunststoff stützen die Klebefläche der Klebestreifenlänge zwischen der Rolle 51 und dem Kopf
18 ab. Unter diesen Rollen befinden sich eine erste Freilaufrolle 54, eine zweite Rolle 56, die mit einer
Sperrkupplung 57 versehen ist, damit eine Bewegung des Klebestreifens vom Kopf 18 hinweg verhindert
wird, und eine dritte Rolle 58, die drehbar auf der ersten Platte 26 gelagert ist und zusammen mit einer vierten
Rolle 59 auf dem Arm 44 den Klebestreifen auf dem ersten Umfangsflächenteil 21 in jeder Lage des Kopfes
18 führt. Von der vierten Rolle 59 verläuft der Klebestreifen 53 mit auf einer gekrümmten Fläche 60
der zweiten Platte 27 des Körpers 23 aufliegender Unterlage und entlang dem ersten Umfangsflächenteil
21 zwischen den Bürsten 43. Die Sperrkupplung 57 zwischen der zweiten Rolle 56 und dem Rahmen 13
nimmt die Zugspannungen auf, die beim Betrieb der Vorrichtung 12 auf die Klebestreifenlänge 53 zwischen
der Vorratsrolle 51 und der zweiten Rolle 56 infolge der Trägheit der Rolle 51 und der Nabe 52 einwirken. Diese
Zugspannungen könnten den Klebestreifen unter Umständen aus den Bürsten herausziehen. Die Klebhaftung
der Klebestreifenlänge 53 auf dem gewellten Umfang der Rollen 54, 56 und 58 spannt während des
Betriebs der Vorrichtung 12 die Klebestreifenlänge 53 entlang des ersten Umfangsflächenteils 21 vor, und
bewirkt eine Auslenkung der Borsten der Bürsten 43 über den gespannten Klebestreifen, wenn die Arme 44
und 46 unter dem Einfluß der Feder 49 während der Bewegung des Kopfes 18 auf dem zweiten Schenkel der
öffnung 25 in ihre Eingriffsstellung zurückkehren. Ein Abheben des Klebestreifens vom ersten Umfangsflächenteil
21 ist damit vermieden.
Die Antriebsmechanik weist einen ersten und einen zweitenDruckluftzylinder 68, 70 (Fig. 1 und 2) mit
jeweils über eine Schäkel 76 am Bolzen 28 angebrachten Kolbenstangen 72 bzw. 74 auf, der vom Kopf 18 im
rechten Winkel zu dessen Bewegungsrichtung entlang der Öffnung vorsteht. Die Gehäuse der Druckluftzylinder
68, 70 sind mittels eines Bolzens 77 an deren Ende schwenkbar am Rahmen 13 angelenkt und winklig
zueinander angeordnet, so daß der erste Zylinder 68 die
ίο Bewegung des Kopfes 18 entlang dem ersten Schenkel
29 der öffnung 25 und der zweite Zylinder 70 die Bewegung des Kopfes entlang dem zweiten Schenkel 30
der öffnung 25 steuern.
Eine Druckluftsteuerschaltung für die Zylinder 68 und 70 ist schematisch in F i g. 9 gezeigt. Die Anordnung der
verschiedenen Ventile in der Druckluftsteuerschaltung ist in den F i g. 1 bis 8 gezeigt, wobei die Verbindungsleitungen
zwecks einfacherer Darstellung fortgelassen sind.
Wie in den Fig. 1 und 9 dargestellt ist, läßt sich eine
Leitung 80 an eine Druckluftquelle mittels einer Schnellsteckkupplung 81 anschließen. Anfänglich steht
die Leitung 80 in Strömungsverbindung mit dem ersten Zylinder 68 über ein Doppelventil 82 mit Steuerventil
und eine Leitung 84, und der Zylinder 68 wird über eine Leitung 86 und das Ventil 82 entlastet, um die
Kolbenstange 72 auszufahren. Weiterhin steht die Leitung 80 über ein in die Ruhelage federbelastetes
Ventil 88, das von einem Einweg-Auslöser 90 betätigt wird, und eine Leitung 92 in Verbindung mit dem
zweiten Zylinder 70, und der zweite Zylinder 70 wird über eine Leitung 94 und das Ventil 88 entlastet, um die
Kolbenstange 74 im zweiten Zylinder 70 rückzuziehen. Bei ausgefahrener Kolbenstange 72 und rückgezogener
Kolbenstange 74 befindet sich der Kopf 18 in der Ausgangsstellung nahe dem Ende des ersten Schenkels
29 der öffnung 25 (F i g. 5,6 und 9). Die Leitung 80 steht
auch mit der verschlossenen öffnung eines mit einer Feder in die Ruhelage vorbelasteten Ventils 96 in
4c Verbindung, das am Schuh 16 befestigt ist und
verhindert, daß Luft ein von dem Abzugsbügel 15 betätigtes Ventil 98 erreicht. Auf diese Weise wird ein
Arbeiten der Vorrichtung 12 verhindert. Setzt man jedoch den Schuh 16 unter Druck auf eine Schachtel auf
und drückt damit die Arme 44 und 46 zurück (F i g. 6) so legt sich ein am Arm 46 angebrachter Winkel 99 (F i g. 1)
an eine Rolle 100 an, die den Schieber im Ventil 96 auslenkt, eine Verbindung der Leitung 80 mit einer
Leitung 101 herstellt und so Druck auf eine öffnung 102
des vom Abzugsbügel 15 betätigten Ventils 98 gibt Zieht eine Bedienungsperson den Abzugsbügel 15
durch, bewegt der Kolben des Ventils 98 sich derart, daß er die öffnung 102 mit der Leitung 104 verbindet die
Luftdruck aufbringt, um den Schieber im Ventil 82 zu bewegen und damit Druck über die Leitung 86
aufzubringen und von der Leitung 84 abzunehmen, um die Kolbenstange 72 in den Zylinder 68 einzufahren.
Diese Bewegung bewirkt daß der Kopf 18 zum Ende des ersten Schenkels 29 der öffnung 25, das dem
Zylinder 68 am nächsten liegt (Fig.9) läuft Während dieser Bewegung tritt der Winkel 99 auf dem Arm 46
außer Eingriff mit der Rolle 100. Der Schieber im Ventil 100 kann sich nun bewegen, trennt die Leitung 80 von
der Leitung 101 ab und entlastet die Leitung 101, so daß
ein weiteres Durchziehen des Abzugsbügels 15 keine Wirkung auf den Arbeitszyklus mehr hat Weiterhin trit»
die erste Platte 26 des Kopfes 18 in Berührung mit einem Einwegauslöser 106 an einem Ventil 108 mit
Federvorlast in die Ruhelage, betätigt aber das Ventil 108 nicht, da der Auslöser 106 auf einem Stift 110 gegen
die Vorlast einer schwachen Feder dreht, ohne den Betätigungsarm 112 für das Ventil 108 zu bewegen
(F ig. 7).
Erreicht der Kopf 18 das Ende des ersten Schenkels 29 der öffnung 25, das dem ersten Zylinder 68
nächstliegt, berührt der Kopf 18 das Ende des Einwegauslösers 90 (F i g. 7), das so angeordnet ist, daß
mit dieser Berührung ein Arm 114 ausschwenkt und den
Schieber des Ventils 88 bewegt, so daß Druck über die Leitung 94 anliegt und die Leitung 92 entlastet wird, um
die Kolbenstange 74 des zweiten Zylinders 70 auszufahren. Diese Ausfahrbewegung drückt den Kopf
18 den zweiten Schenkel 30 der öffnung 25 entlang. Der Block 24 verhakt sich nicht in der Ecke zwischen den
Schenkeln 29 und 30 der öffnung 25, da der Zylinder 68
den Kopf 18 gegen die angrenzende Wand 32 zieht. Die erste Platte 26 des Körpers 23 gleitet am Auslöser 90
entlang, um die Betätigung des Ventils 88 bis zu einer Endstellung der Bewegung des Kopfes 18 entlang des
zweiten Schenkels der öffnung 25 aufrechtzuerhalten, wenn der Körper 23 sich über den Auslöser 90 (F i g. 8)
hinausbewegt. Wird der Auslöser 90 freigegeben, kehrt der Schieber im Ventil 88 in die Ausgangslage zurück,
legt Druck auf die Leitung 92 und entlastet die Leitung 94 so daß die Kolbenstange 74 rückgezogen und der
Kopf 18 den zweiten Schenkel 30 der öffnung 25 entlang rückgeführt wird. Während dieser Rückführbewegung
berührt der Kopf 18 wiederum den Auslöser 90, der nun um den Stift 115 gegen eine schwache Feder
schwenkt, ohne den Betätigungsarm 114 für das Ventil 88 zu betätigen. Erreicht der Kopf 18 erneut die
Schnittstelle der Schenkel 29,30 der öffnung 25, berührt
der Kopf 18 das Ende des Einwegauslösers 106, der so ausgerichtet ist, daß der Arm 112 herabgedrückt wird,
um den Schieber im Ventil 108 zu bewegen, wodurch die Leitung 80 mit einer Leitung 118 verbunden und der
Schieber im Ventil 82 bewegt werden kann. Auf diese Weise erhält die Leitung 84 erneut Druck und die
Leitung 86 wird entlastet, damit die Kolbenstange 72 ausfährt und den Kopf 18 in die Ausgangsstellung führt.
Auch hier bleibt der Block 24 nicht in der Ecke zwischen den Schenkeln 29, 30 der öffnung 25 hängen, weil der
zweite Zylinder 70 den Kopf 18 gegen die angrenzende
ίο Wand 32 des ersten Schenkels 29 zieht. Während dieser
Bewegung des Kopfes 18 entlang dem ersten Schenkel 29 gleitet der Kopf 18 in der richtigen Richtung am
Auslöser 106 entlang, um die Erregung des Ventils 108 aufrechtzuerhalten, bis der Kopf 18 in der Startstellung
über den Auslöser 106 hinausläuft. Dies erlaubt dem Ventil 108, in die Ausgangslage zurückzukehren,
und die Vorrichtung 12 läßt sich erneut betätigen, indem der Führungsschuh 16 auf eine Schachtel aufgesetzt
wird um den Winkel 99 auf dem Arm 46 gegen die Rolle 98 zu bewegen, und indem der Abzugsbügel 15
durchgezogen wird.
Wird der Rahmen 13 und der Körper 23 aus Magnesium hergestellt, so läßt sich die Vorrichtung 12,
einschließlich einer Seitenabdeckung für die hier nicht gezeigte Mechanik, für ein Aufbringen eines Klebestreifens
von 1,27 cm Breite und etwa 10,8 cm Länge mit einem Gewicht von weniger als etwa 3,6 kg auslegen.
Selbst dieses verhältnismäßige geringe Gewicht läßt sich, falls erwünscht, mit einem Gegengewicht ausgleichen,
das sich in einer öffnung 120 im Rahmen 13 anbringen läßt. Mit der Vorrichtung 12 kann eine
Vielfalt von Klebestreifen aufgetragen werden, einschließlich eines Klebestreifens aus sehr fester transparenter
Polyesterfolie, die mit Glasfaserfäden verstärkt ist·
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen, um rechtwinklig zueinander stehende Flächen oder
Kanten von Schachteln zu verbinden, mit einem S Kcpf und einer auf ihm angebrachten Einrichtung
zur Abstützung eines Endteils einer Vorratslänge des Klebestreifens vor und nach dem Auftragen, mit
einer Einrichtung, die eine Bewegungsbahn für die Vorratslänge des Klebestreifens zum Kopf bildet,
sowie mit einem Messer zur Abtrennung der aufgetragenen Klebestreifenlänge von der Vorratslänge am Kopf nach dem Auftragen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abstützen eines Endteils des Klebestreifens (53) ein
Paar Bürsten (43) aufweist, die eine Vielzahl von parallelen federnden und gleichlangen Borsten
aufweisen und durch eine Halterung (44, 46) so gelagert sind, daß die Bürsten (43) sich jeweils auf
einer Seite der Bewegungsbahn des Klebestreifens (53) mit ihren Borsten gegenüberliegen, wobei die
Borstenspitzen einer Bürste (43) von den Borstenspitzen der anderen Bürste (43) derart auf Abstand
liegen, daß die Borsten jeder Bürste sich an den benachbarten Kanten des Klebestreifenendteils
anlegen, um ein Freigeben des Klebestreifens (53) auf eine Auftragsfläche und ein erneutes Anlegen
der Bürsten (43) an den Kanten des Klebestreifens (53) während des Auftragsyzklus vor dem Abtrennen
der aufgetragenen Klebestreifenlänge durch das Messer (124) zuzulassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Umfangsflächenteil (21) des Kopfes (18) einen Teil der Bewegungsbahn bildet,
daß die Halterung (44,46) auf dem Kopf (18) derart angebracht ist, daß eine Bewegung relativ zum Kopf
(18) zwischen einer Stellung, in der die Bürsten (43) sich an benachbarten Kanten des von dem
Umfangsflächenteil (21) des Kopfes gebildeten Teiles der Bewegungsbahn befinden, und einer den
Klebestreifen (53) freigebenden Stellung möglich ist, in der die Bürsten (43) sich in einer Entfernung von
der Bewtgungsbahn befinden, wobei durch Bewegung der Halterung (44,46) in die den Klebestreifen
freigebende Stellung der Endteil des Klebestreifens (53) entlang des Umfangsflächenteils (21) auf eine
nah an letzteren herangeführte Auftragsfläche drückbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den ersten Umfangsflächenteil
(21) angrenzender zweiter Umfangsflächenteil (22) des Kopfes (18) winklig zum ersten angeordnet ist,
daß die beiden Umfangsflächenteile (21, 22) jeweils an eine nichtklebende Fläche des Klebestreifens (53)
anlegbar sind, daß die Vorratslänge des Klebestreifens (53) von der Halterung (44, 46) über den ersten
Umfangsflächenteil (21) von dem Ende her führbar ist, das entgegengesetzt zum zweiten Umfangsflächenteil
(22) liegt, wobei die Halterung (44, 4o) zwischen einer Eingriffsstellung, in der die Bürsten
(43) über die Kanten des ersten Umfangsflächenieils (21) hinaus vorstehen und sich entlang des letzteren
an den Klebestreifen .inlegen, und einer den Klebestreifen (53) freigebenden Stellung hin- und
herbewegbar gelagert ist, in der die Bürsten (43) entfernt vom Klebestreifen (53) entlang des ersten
Umfangsflächenteils (21) angeordnet sind, daß die Halterung (44, 46) durch Berührung der Schachtel,
die entlang des ersten Umfangsflächenteils (21) in Berührung mit dem Klebestreifen (53) bewegt wird,
in die letztere freigebende Stellung bewegbar ist, daß eine Einrichtung zum ÜDerführen des Kopfes
(18) in eine relativ zur Schachtel vorbestimmte Ausgangsstellung vorgesehen ist, in der der erste
Umfangsflächenteil (21) einen Endteil der Vorratslänge des Klebestreifens (53) kräftig auf eine
Auftragsfläche der Schachtel festklebt und damit die Halterung (44, 46) in die den Klebestreifen
freigebende Stellung bringt daß eine Gleitbewegung des Kopfes (18) relativ zum Klebestreifen bewirkende
Antriebsmechanik (68, 70) vorgesehen ist, wobei der Kopf (18) die aufgetragene Klebestreifenlänge
von der Ausgangs- bis zu einer Endstellung kräftig auf die Auftragsfläche drückt und die Antriebsmechanik
(67, 70) den zweiten Umfangsflächenteil (22) in der Endstellung auf die Auftragsfläche bringt, daß
eine Mechanik (54, 56, 58) zum Spannen der Klebestreifenlänge während der relativen Gleitbewegung
zwischen der Ausgangs- und der Endstellung entlang des ersten Umfangsflächenteils (21)
vorgesehen ist, daß eine Feder (49) zwischen der Halterung (44,46) und dem Kopf (18) vorgesehen ist,
die erstere mit einer Kraft in die Eingriffsstellung derart vorspannt, daß die Bürsten (43) über den auf
dem ersten Umfangsflächenteil (21) gespannten Klebestreifen bewegt werden, da3 die Halterung
(44,46) derart geformt ist, daß sie unter Wirkung der
Feder (49) von der End- in die Ausgangsstellung bewegbar ist, und daß das Messer (124) zum
Abtrennen der Vorratslänge des Klebestreifens (53) zwischen dem ersten und dem zweiten Umfangsflächenteil
(21, 22) in der Endstellung des Kopfes (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) einen Führungsschuh
(16) mit einer Kontäktfläche (17) aufweist, die auf die
Auftragsfläche der Schachtel in dem für die Aufnahme des Klebestreifens (53) bestimmten
Bereich aufsetzbar ist, und daß der Kopf (18) entlang des Führungsschuhs (17) zwischen der Ausgangsund
der Endstellung hin- und herbewegbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (16) eine L-förmige
Kontaktfläche (17) aufweist, die zwischen seinem ersten Ende (19) und seinen^ zweitan Ende verläuft
und die die rechtwinklig zueinander stehenden Flächen einer Schachtel dort, wo der Klebestreifen
aufzutragen ist, berühren kann, daß die Bewegungsbahn des Kopfes (18) einen ersten Abschnitt, in dem
ausgehend von der Ausgangsstellung der Kopf (18) sich mit dem ersten Umfangsflächenteil (21) an der
ersten Fläche der Schachtel in dem Führungsschuh
(17) und der zweite Umfangsflächenteil (22) am ersten Ende (19) der Kontaktfläche (17) befinden,
sowie einen zweiten Abschnitt aufweist, der in der Endstellung endet und in dem der zweite Umfangsflächenteil
(22) sich an d:.r zweiten Fläche der Schachtel in dem Führungsschuh (16) befindet, und
daß der neu abgeschnittene Endteil des Klebestreifens (53) bei der Rückführung des Kopfes (18) mittels
der Antriebsmechanik (68,70) in seine Ausgangsstellung
von den Bürsten (43) tragbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten
der Bürste (43) aus Nylon von etwa 50den
bestehen, etwa 3,8 mm vom Bürstenrücken vorstehen und daß die Bürsten so auf Abstand liegen, daß
die Borstenenden jeder Bürste (43) etwa 0,76 mm in die Bewegungsbahn hinein vorstehen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen, um rechtwinklig zueinander
stehende Flächen oder Kanten von Schachteln zu verbinden, mit einem Kopf und einer auf ihm
angebrachten Einrichtung zur Abstützung eines Endteils einer Vorratslänge des Klebestreifens vor und nach dem
Auftragen, mit einer Einrichtung, die eine Bewegungsbahn für die Vorratslänge des Klebestreifens zum Kopf
bildet, sowie mit einem Messer zur Abtrennung der aufgetragenen Klebestreifenlänge von der Vorratslänge
am Kopf nach dem Auftragen.
Bei einigen bekannten Vorrichtungen zum Auftragen von Klebestreifen wird ein Endabschnitt einer Vorschublänge
des Klebestreifens in einiger Entfernung von der Abschlußkante abgestützt, so daß das vorstehende
Ende auf eine Oberfläche aufgedrückt werden kann, die den Klebestreifen aufnehmen soll. Ein derart vorstehendes
Ende kann sich jedoch falten und seine Stellung verlassen, was insoesondere eintritt, wenn d -τ Klebestreifen
mit einer dünnen flexiblen Unterlage "ersehen ist. Während das vorstehende Ende mit Druckluft oder
elektrostatisch in der richtigen Lage gehalten werden kann, kompliziert der Einsatz derartiger Mittel docn die
Auftragvorrichtung und ist für viele Auftragvorrichtungen ungeeignet.
Andere bekannte Vorrichtungen zum Auftragen von Klebestreifen greifen nahe am Ende eines des
jeweiligen Klebestreifens an, wobei die am Klebestreifen angreifenden Einrichtungen sich entweder in einer
Lage befinden, wo sie das Auftragen des Klebestreifens auf eine Oberfläche stören, oder so kompliziert
aufgebaut sind, das sie für viele Auftragvorrichtungen nicht einsetzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen gemäß
der eingangs erwähnten Art mit einer einfachen und kostensparenden Einrichtung zum Abstützen eines
Endteils des Klebestreifens zu versehen, die ein störungsfreies Auftragen des Klebestreifens auf Schachteln
u. dgl. zuläPt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Abstützen eines Endteils des
Klebestreifens ein Paar Bürsten aufweist, die eine Vielzahl von parallelen federnden und gleichlangen
Borsten aufweisen und durch eine Halterung so gelagert sind, daß die Bürsten sich jeweils auf einer Seite der
Bewegungsbahn des Klebestreifens mit ihren Bersten gegenüberliegen, wobei die Borstenspitzen einer Bürste
von den Borstenspitzen der anderen Bürste derart auf Abstand liegen, daß die Borsten jeder Bürste sich an den
benachbarten Kanten des Klebestreifenendteils anlegen, um ein Freigeben des Klebestreifens auf eine
Außenfläche und ein erneutes Anlegen der Bürsten an den Kanten des Klebestreifens während des Auftragszykius
vor dem Abtrennen der aufgetragenen Klebe streifenlänge durch das Messer zuzulassen.
Vorteilhafterweise weist der Kopf der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine erste und eine zweite
nebeneinanderliegende und winklig verlaufende Umfangsflächen auf. die beide den Klebestreifen auf eine
Oberfläche aufdrucken können. Ein Endteil des Klebestreifens wird von den Bürsten entlang der ersten
Fläche gehalten, und die Bürsten sind in eine Lage bewegbar gelagert, die von der ersten Fläche des
Kopfes entfernt liegt, damit der Endteil des Klebestreifen... auf die Schachtel aufgedrückt werden kann.
Während des Auftragvorganges bewegt sich der Kopf entlang des aufgetragenen Klebestreifens und die Lage
des Kopfes relativ zur Schachtel ändert sich. Nach der ίο Änderung drückt die zweite Umfangsfläche des Kopfes
auf den aufgetragenen Klebestreifen und eine Feder bewegt die Bürsten so, daß sie sich wieder an einen
Vorschubabschnitt des Klebestreifens anlegen, der auf der ersten Fläche geführt und gespannt wird. Der
aufgetragene Klebestreifenabschnitt wird dann zwischen den beiden Flächen von dem Vorschubabschnitt
abgetrennt, wobei die Bürsten den neuen Endabschnitt tragen.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben. In letzteren sina.
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,gesehen von links;
Fig.3 eine Ansicht eines Teilschnitts entlang der
Linie 3-3 der F i g. 1 in Vergrößerung,
F i g. 4 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die ein Paar Bürsten zeigt, die den Klebestreifen entlang
eines Kopfes der Vorrichtung nach F i g. 1 abstützen;
F i g. 5, 6, 7 und 8 vergrößerte Teilansichten, die, teilweise im Schnitt, den Kopf der Vorrichtung nach F i g. 1 in seinen aufeinanderfolgenden Stellungen zeigen, in denen der Kopf sich beim Auftragen einer Klebestreifenlänge um die Kante eines Kartons herum befindet; und
F i g. 5, 6, 7 und 8 vergrößerte Teilansichten, die, teilweise im Schnitt, den Kopf der Vorrichtung nach F i g. 1 in seinen aufeinanderfolgenden Stellungen zeigen, in denen der Kopf sich beim Auftragen einer Klebestreifenlänge um die Kante eines Kartons herum befindet; und
Fig.9 eine schematisierte Darstellung eines Druckluftantriebs
der Vorrichtung gemäß Fig. 1, der den Kopf in die in den F i g. 5 bis 8 gezeigten Stellungen
bewegt.
Wie F i g. 1 zeigt, weist eine tragbare erfindungsgemäße Vorrichtung 12 zum Auftragen einer vorbestimmten
Vorratslänge eines Klebestreifens auf Flächen oder Kanten einer Schachtel einen Rahmen 13 mit einem
Handgriff 14 zum Bewegen der Vorrichtung 12 von einer Schachtel zur nächsten, sowie einen Führungsschuh
16 mit einer L-förmigen Kontaktfläche 17 auf, die mit einer Kante und mit den letztere bildenden Flächen
einer Schachtel dort in Berührung bringbar ist, wo der Klebestreifen aufgebracht werden soll. Ein Kopf 18 ist
auf dem Rahmen 13 so gelagert, daß er mittels einer Antriebsmechanik, die sich von Hand mit einem
Abzugsbügel 15 auslösen läßt, entlang einer geradlinigen Bewegungsbahn den Führungsschuh 16 von einer
Ausgangsstellung relativ zum Rahmen 13 an einem Ende 19 des Führungsschuhs 16 (Fig. 1, 5 und 6) in eine
Endstellung am anderen Ende des Führungsschuhs 16 (F i g. 8) zu bringen vermag. Während dieser Bewegung
steht zunächst ein erster Umfangsflächenteil 21 und dann ein zweiter Umfangsflächenteil 22 des Kopfes 18
durch einen Schlitz 20 im Führungsschuh 16 (F i g. 2) vor und bewegt sich entlang der aufgetragenen Klebestreifenlänge,
um letztere gegen die Schachtelfläche zu drücken. Die Vorrichtung 12 weisi eine Einrichtung zum
At-iützen eines Endteils des Klebestreifens 53 auf, die
ein Paar gegenüberliegender Bürsten 43 besitzt, die den Endteil der vorgeschobenen Klebestreifenlänge entlang
des ersten Umfangsflächenteils 21 des Kopfes 18 abstützen, wenn die Vorrichtune 12 nicht an eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543105 DE2543105C3 (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543105 DE2543105C3 (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543105A1 DE2543105A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2543105B2 DE2543105B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2543105C3 true DE2543105C3 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5957584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543105 Expired DE2543105C3 (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Vorrichtung zum Auftragen von Klebestreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2543105C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4382836A (en) * | 1980-09-30 | 1983-05-10 | The Boeing Company | Bi-directional applicator head |
US4685993A (en) * | 1986-02-18 | 1987-08-11 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Apparatus for binding packages together |
-
1975
- 1975-09-25 DE DE19752543105 patent/DE2543105C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2543105B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2543105A1 (de) | 1977-04-14 |
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