DE79687C - - Google Patents

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DE79687C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die zu erläuternde Einrichtung an Schnellpressen zum Heften ihrer Erzeugnisse, sofern dieselben aus zwei oder mehr über einander liegenden Blättern oder Bogen bestehen, stellt jedes Heft mit Hülfe einer oder mehrerer Klammern her. Enthält das Heft statt einzelner Blätter gefalzte Bogen, so kann das Heften vor, während oder nach dem Falzen ausgeführt werden. Die Klammern , welche zweckmäfsig aus Draht bestehen, werden entweder in der Falzlinie der Bogen oder nahe dem Rand, an welchem die bündig auf einander liegenden gefalzten Bogen oder einzelnen Blätter zusammengefafst werden sollen, durch die zu vereinigenden Papiere hindurchgeführt und durch Umlegen ihrer Schenkel geschlossen, ohne dafs das Prefserzeugnifs seine stetige Fortbewegung in der Presse unterbricht. Die neue Einrichtung umfafst daher Vorrichtungen zum Zuführen von Draht, zum Zerschneiden desselben und Bilden von Klammern aus den Abschnitten, zum Zuführen, Einsetzen und Schliefsen der Klammern in Verbindung mit Vorrichtungen zum Längs- und Querschneiden, sowie Falzen des Papiers, und alle diese Vorrichtungen oder ein Theil derselben sind als Fertigstellungsapparat an einer Schnellpresse angebracht.
Die nachfolgende Beschreibung der Erfindung legt eine, durch Fig. 1 bis 29 veranschaulichte Ausführung derselben in Form eines Fertigstellungsapparates einer Rotationsschnellpresse zu Grunde.
' Die in Fig. 1 und 2 dargestellte R'otationspresse, deren Erzeugnisse mittels der neuen Einrichtung fertig gestellt werden sollen, besteht aus zwei Einzelpressen, auf denen zwei Papierbahnen M und S Schön- und Widerdruck erhalten, indem sie von ihren Rollen über Leitwalzen 131 und 132 bezw. 135 und 136 zu den ersten Cylinderpaaren D und O bezw. H und G und darauf zu den zweiten Cylinderpaaren F und E bezw. K und I geführt werden. Die Typencylinder D und F bezw. H und K enthalten je sechszehn ebenso viel Druckseiten entsprechende Formen, die in vier Reihen angeordnet sind, so dafs in der Richtung des Cylinderumfanges vier Formen auf einander folgen, von denen die dritte und vierte das Duplicat der ersten und zweiten bilden. Nach erhaltenem Widerdruck laufen die Papiere M und S auf die Walzen 133 bezw. 137, wo sie durch die scheibenförmigen Längsschneidemesser oder Schlitzer 139 bezw. 140 je in zwei Papierbahnen von halber Breite zerlegt werden, deren jede also noch zwei Druckseiten neben einander enthält. Von diesen Papierbahnen gehen die beiden vorderen über die Leitwalze 107 bezw. unmittelbar nach der Zuführungswalze des Längsfalzers L. Die beiden hinteren Bahnen gehen unmittelbar bezw. über die Leitwalze 138 nach den aus zwei parallelen Schienen W und U bezw. V und T bestehenden Querverschiebern, welche sie auf die vordere Hälfte der Maschine bringen, so dafs sie als dritte und vierte Lagen zusammen mit den beiden vorderen Hälften der Papiere M und S über die Führungswalze 1 34 nach dem Falzer L gelangen. Dieser besteht aus den beiden convergirenden Schienen 101 und 102, welche das vierfach liegende Papier von innen stützen, während ' es von aufsen durch die
Walzen 103 und 104 ergriffen und den Falzwalzen 105 und 106 zugeführt wird, welche es also in achtfacher Lage Z, Fig. 4, und so breit, wie eine Seite des zu bildenden Heftes hoch ist, den folgenden Apparaten überliefern. Man bringt zweckmäfsig über der Walze 134 noch einen dritten Schlitzer 141 an, so dafs die Vorrichtung L nicht sowohl zum Falzen, als vielmehr zum Zusammenlegen der beiden durch den Schlitzer 141 getrennten vierfachen Lagen zu einer einzigen achtfachen Z dient.
Damit ist das von den den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtungen zu verarbeitende Material fertig gestellt. Die bisher benutzte Einrichtung kann selbstverständlich von der beschriebenen beliebig abweichen, wenn sie nur eine mehrfache Papierbahn liefert.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, gelangt die zusammengesetzte Papierbahn Z zwischen zwei Walzen oder Cylinder A und B, von denen die erstere einen Umfang gleich der doppelten Länge des zu schneidenden Bogens, also gleich der vierfachen Breite des zu bildenden Heftes, die letztere aber nur einen halb so grofsen Umfang hat. Die beiden Cylinder sind durch die Zahnräder 108 und 109 so gekuppelt, dafs sie beide dieselbe Umfangsgeschwindigkeit besitzen. Der Cylinder B trägt das Quermesser 20, welches bei jeder Umdrehung in eine der diametral einander gegenüberliegenden Nuthen 21 und 22 auf dem Cylinder A eintritt und dadurch von der Papierbahn Z ein Stück von Bogenlänge abschneidet. Hinter den Schlitzen 21 und 22 sind auf der Walze A bewegliche Nadeln 23 und 24 angebracht, welche aus der Umfangsfläche heraustreten, wenn sie in die Nähe der Papierbahn kommen, so dafs sie dieselbe durchstechen und auf dem Umfang der Walze A festhalten, während dicht davor der vorhergehende Bogen durch das Messer 20 abgeschnitten wird. Diese Nadeln führen dann das nunmehr vordere Ende der Papierbahn mit sich und lassen dasselbe erst wieder los, indem sie unter die Walzenfläche zurücktreten, wenn sie nahezu ein Stück von der Länge eines Bogens auf die Walze A aufgewickelt haben. Alsdann tritt eine Falzvorrichtung in Thätigkeit, welche aus den beiden Falzwalzen 53 und 54, die unterhalb der Walze A angeordnet sind, und aus zwei Doppelflügeln 48,4g und 51, 52 besteht, welche letzteren nahe dem Umfang der Walze A diametral gegenüberliegend drehbar angebracht sind. Der eine dieser Flügel wird, wenn seine Achse sich mitten über den Falzwalzen 53 und 54 befindet, über den Umfang der Walze A hinausgedreht, so dafs er die von den Nadeln 23 oder 24 losgelassene Papierbahn von der Walze A abhebt und zwischen die Falzwalzen 5"3 und 54 bringt, welche den inzwischen von dem Messer 20 abgeschnittenen Bogen ergreifen und in seiner Mittellinie falzen.
Die Bewegung der Nadeln 23 und 24 wird dadurch hervorgebracht, dafs dieselben drehbar an Hebelarmen 25 bezw. 26 befestigt sind, deren in der Walze A gelagerte Achsen 27 bezw. 28 mittelst anderer auf ihnen befestigter Hebelarme 31 bezw. 32 von einer am Gestell befestigten Daumenscheibe 33 in solcher Richtung gedreht werden, dafs die Nadeln unter die Walzenfläche zurücktreten, während eine Feder 29 bezw. 30 beim Aufhören der Einwirkung der Daumenscheibe die Nadeln wieder über den Umfang der Walze hinausschiebt.
Die soeben erläuterten Einrichtungen zum Abschneiden und Falzen der Bogen sind an sich bekannt. Die Walzen A und B sind aber zugleich Träger der den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtungen zum Heften, die mit auf und neben einer Walze C angebrachten Zuführungsvorrichtungen für Drahtklammern zusammen arbeiten. Die Walze C besteht aus drei scheibenförmigen Einzelwalzen (Fig. 5 und 6), deren gemeinsame Welle durch das Zahnrad 110 mit der Walze B gekuppelt ist. Auf einem nahe der Walze C und parallel derselben laufenden Querträger 36 ist, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, neben jedem der scheibenförmigen Theile ein Rahmen angeordnet, der eine Drahtspule 35, sowie zwei Zuführungswalzen 6 und 8 trägt, welche den Draht von der Spule abwickeln und ihn parallel zur Achse der Walze C an dem Umfang derselben entlang schieben, wo er in Stücke von der zur Herstellung der Klammern erforderlichen Länge zerschnitten wird. Die Zuführungswalzen 6 und 8 sind durch Zahnräder 37 und 38 gekuppelt. Auf der Welle des letzteren sitzt ein zweites Zahnrad 39, welches von dem Zahnrad 40 einer an dem Rahmen gelagerten dritten Welle angetrieben wird, die ihre Bewegung von der Welle der Walze C durch Schneckenrad 41 und Schnecke 42 empfängt.
Jede der Scheiben C ist mit einer Vorrichtung zum Abschneiden des Drahtes versehen, welchen die Zuführungswalzen 6 und 8 bei jeder Umdrehung der Walze um eine solche Länge vorschieben, als zur Bildung einer Klammer hinreicht. A.uf einer Stelle des Scheibenumfanges sind an jeder Seite zwei äufsere Leisten 44 und 45 aufgeschraubt (Fig. ι 2), deren vordere Enden von der Umfangsfläche abstehen, so dafs sie mit derselben ein offenes Maul bilden, welches sich bei der Drehung der Scheibe über den vorgestreckten Draht schiebt. Die äufsere Kante der Leiste 44 wirkt dabei mit der Schneidkante 1, Fig. 6, des Rahmens der Drahtzuführung derart zusammen, dafs ein Drahtende von der Breite der
Scheibe C abgeschnitten wird. Bei der weiteren Bewegung der Scheibe C wird das Drahtstück mitgeführt, wobei zwischen den Leisten 44 und 45 ein am Gestell befestigter, um die Stärke des Drahtes von der Umfangsfläche der Scheibe C entfernter Blechstreifen 43 angeordnet werden kann, um das Herausfallen des Drahtstückes aus dem Maul der Leisten sicher zu verhüten. In dieser Weise gelangt der Draht von der Stelle, wo er abgeschnitten wurde, zu der Stelle, wo sich die Scheiben C und die Walze B mit gleicher Bewegungsrichtung der Umfangsflächen nahezu berühren, und begegnet dort einem zwischen die Leisten 44 und 45 greifenden, in der Walze B gelagerten Hebel 46 , der als Dorn zum Biegen der Klammern dient. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besitzt die Welle dieses Hebels noch einen anderen Arm 2, der durch eine fest am Gestell angebrachte Daumenscheibe 302, Fig. 5, derart in Bewegung gesetzt wird, dafs der Hebelarm 46, wenn die Scheibe C das Drahtstück 5 in die Nähe der Walze B führt, mit seinem äufseren Ende in den zwischen den Leisten 44 und 45 angeordneten Ausschnitt 80 der Scheibe C eintritt. In dieser äufseren Stellung des Hebels 46 trifft, wie Fig. 10 zeigt, der Draht 5 gerade hinter die Nase 3 desselben und wird bei dessen Rückschwingung mitgenommen und gleichzeitig in die Form einer Klammer gebogen. Da nämlich das ä'ufsere Ende des Hebels 46 um die doppelte Drahtstärke schmäler ist, als der Zwischenraum zwischen den Leisten 44 und 45, so kann sich der Draht 5 aus den maulförmigen vorderen Enden der Leisten 44 und 45 heraus und in die Zwischenräume zwischen den inneren Seitenflächen derselben und den äufseren Seitenflächen des Hebels 46 hineinziehen, wie es in Fig. 13 und 14 dargestellt ist. In dieser Lage bietet die neugebildete Klammer 5 dem weiteren Zurückschwingen des Hebels 46 kein Hindernifs mehr. Der Draht 5 ist also von der Scheibe C der Walze B übergeben und dabei gleichzeitig zur Klammer umgeformt worden.
Die Spitze des Hebels 46 liegt, wie Fig. 17 bis 23 zeigen, in der innersten Stellung desselben , innerhalb des gabelförmigen Endes eines zweiten, in der Walze B gelagerten Hebels 47, dessen Welle mittelst eines auf ihr angebrachten Armes von der daumenförmigen Nuth 5 5 , Fig. 4, einer am Gestell befestigten Scheibe X hin- und herbewegt wird. Die Bewegungen des Hebels 47 sind von solcher Art, dafs er, wenn der Hebel 46 nach Aufnahme der Klammer 5 in den Cylinder B zurückgetreten ist, nach rückwärts schwingt und dabei die Klammer über die Nase 3 des Hebels 46 hinweg von diesem herunter und auf einen Gegenhalter 10 schiebt (Fig. 20). Dieser Gegenhalter ist, wie aus Fig. 17 ersichtlich, an der Spitze des Hebels 46 angelenkt und wird durch eine Feder 81 in seiner äufsersten Stellung in der Richtung nach dem Inneren des Cylinders B gehalten.
In dieser Lage ist die Klammer bereit, von dem Setzstempel erfafst und in die Papierbahn eingeführt zu werden. Der Setzstempel 36 ist, wie Fig. 4 angiebt, innerhalb des Cylinders B gerade geführt und wird von der daumenförmigen Nuth S7 der Scheibe Λ' in Bewegung gesetzt, indem er mit einem gezahnten Theil in einen Zahnradseclor 9 greift, dessen Welle mit einem von der Nuth 57 umfafsten Arm versehen ist. Wie die Fig. 15 bis 17 zeigen, setzen sich die Seitenflächen 74 und 75 des in dem Cylinder B für den Hebel 46 angeordneten Ausschnittes an ihren hinteren Enden bei 64 und 65 nach innen ab, so dafs der Setzstempel 56 theils zwischen diesen Absätzen, theils (mit seinen Flantschen 62 und 63) in dem der vollen Breite der Klammer entsprechenden Theil desCylindermantelausschnittes gleitet. Die Schenkel des gabelförmigen Hebels 47 vervollständigen die Geradführung für die Klammer und den Setzstempel, indem sie mit den Absätzen 64 und 65 einen Kanal herstellen, dessen Weite gleich der Dicke des Drahtes ist. Beim Vorstofs des Setzstempels gleitet die Klammer 5 schliefslich von dem federnd ausweichenden Gegenhalter 10 herunter (Fig. 22) und wird durch die Papierbahn Z hindurchgeführt, bis sie dieselbe mit ihrem Rücken berührt.
Während der Setzstempel in dieser Lage verbleibt, tritt eine auf dem Cylinder A angeordnete Vorrichtung in Thätigkeit, welche die Klammer schliefst, indem sie deren beide Schenkel nach innen umlegt. Vor jedem Falzflügel 48,49 und 51, 52 sind auf der Mantelfläche des Cylinders A parallel zur Achse desselben zwei Schienen 58 und 59, Fig. 7 bis 9, über einander angeordnet und mit Schlitzen 60 in ihrer Längsrichtung auf in den Cylinder A geschraubten Stiften geführt. Nach dem Falzflügel hin treten zu beiden Seiten der Stellen, welche in der Breite des Cylinders A den Klammernsetzstempeln des Cylinders B entsprechen, von der unteren Schiene 58 eine Nase 11, von der oberen Schiene 59 eine Nase 12 hervor, von denen die erstere zugleich winkelförmig nach aufsen gerichtet ist, so dafs die Aufsenflächen beider Nasen in gleicher Höhe liegen. Die gegenüberliegenden Kanten dieser Aufsenflächen sind es nun, welche die Schenkel der Klammer nach innen umbiegen, wenn die Schienen so verschoben werden, dafs ihre Nasen sich nähern. Zur Verschiebung der Schienen in entgegengesetzter Richtung ist die Einrichtung getroffen, dafs dieselben da, wo sie über das eine Ende des Cylinders A hinausragen, auf entgegengesetzten Seiten in Zahn-
Stangen 14 und 16 auslaufen, die in Zahnräder 15 und 17 von gleicher Bewegungsrichtung greifen. Oberhalb der Zahnstangen stehen diese Zahnräder mit einem gemeinsamen Zwischenrad 13 in Eingriff, dessen Welle durch gabelförmige Ausschnitte der Schienen 58 und 59 hindurchgeführt und in einem an der Stirnfläche des Cylinders A befestigten Consol gelagert ist. Das untere Ende dieser Welle trägt an einem Arm 61 eine Reibrolle, welche in einer Ringnuth ι 1 5, Fig. 5, einer fest am Gestell angebrachten Scheibe läuft und vermöge ' der angemessenen Form dieser Nuth das Zu- | sammenschliefsen der Nasen 1 1 und 12 ver- \ mittelt, wenn dieselben die Berührungslinie der Cylinder A und B passiren.
Nach dem Einsetzen und Schliefsen der Heftklammern wird die vielfache Papierbahn Z in oben erläuterter Weise in Bogenlänge abgeschnitten und in oder neben der Klammerlinie gefalzt. j
Das so fertig gestellte Druckheft enthält j 32 Druckseiten. Nutzt man die Leistungsfähigkeit der oben beschriebenen Doppelmaschine aber nicht vollständig aus, so ergeben sich entsprechend geringere Seitenzahlen. In einem praktisch wichtigen Specialfalle wird man auf der einen Maschine M die eigentliche Zeitschrift drucken, auf der anderen Maschine 5 aber den Umschlag. In Fig. 26 ist die Art der Zusammenführung der Papierbahnen in diesem Falle dargestellt. Der durch Schraffirung gekennzeichnete Umschlag wird auf dem vordersten Ende der Maschine S gedruckt bezw. auf einer an dieser Stelle aufgestellten, entsprechend schmalen Maschine. Die vielleicht farbige Papierbahn des Umschlages läuft an oberster Stelle auf den Falzer L und befindet sich beim Durchgang der fünffachen Papierbahn zwischen den Walzen A und B auf der Seite der letzteren, so dafs die Klammer mit ihrem Rücken auf dem Umschlag liegt und dieser Umschlag auch beim Durchgang durch die Falzwalzen 53 und 54, wie erforderlich, aufsen bleibt.
Von abweichenden Ausführungsformen der beschriebenen Vorrichtungen sei zunächst die Anordnung erläutert, welche nach Fig. 30 bis 33 der Einsetzvorrichtung für die Klammern gegeben werden kann.
Der Gegenhalter 10 ist hier nicht drehbar | und federnd auf der Spitze des Hebels 46 an- j gebracht, sondern oberhalb des Setzstempels 56 [ in der Walze B gelagert und durch eine Feder 81 belastet. Der Gegenhaher weicht also hier beim Vorstofsen der Klammer durch den Setzstempel nach oben bezw. nach rückwärts aus. Die Anordnung der übrigen Theile ist unverändert.
In stärkerem Mafse, als die soeben erklärte, weicht von der zuerst beschriebenen Einrichtung diejenige ab, welche Fig. 34 bis 40 darstellen.
Der Draht wird einer am Gestell angebrachten Spule 72 durch zwei zusammenarbeitende Rollen 68 und 69 entnommen und durch einen ebenfalls am Gestell angebrachten Führungskanal -jj hindurch parallel der Walze £ und nahe ihrer Umfangsfläche zum Abschneiden vorgestreckt. Von den beiden Rollen ist die gröfsere 68 mit Antrieb versehen, indem sie mit einem Schneckenrad 73 fest verbunden ist, welches seine i^vegung durch die Schnecke -j6 von der Welle 114 aus erhält.
Der Durchmesser der Walze B ist in diesem Falle noch einmal so grofs als in den früheren Beispielen, so dafs also ihr Umfang ebenso wie derjenige der W7alze A gleich der doppelten Bogenlänge ist. Dem entsprechend sind auch die Werkzeuge zum Biegen und Einsetzen der Drahtklammern in doppelter Anzahl an gegenüberliegenden Stellen des Walzenumfanges angebracht. Der von der Zuführungsvorrichtung vorgestreckte Draht schiebt sich vor die in einiger Entfernung von der Umfangsfläche der Walze B befindliche Spitze 18 eines am Gestell befestigten Domes 82. Der letztere umfafst den Walzenumfang von der Drahtzuführungsstelle bis zur Papierbahn Z und steht in seinem mittleren und hinteren Theil nur ungefähr um die Stärke des Drahtes von demselben entfernt. In dem Cylinder B ist das Werkzeug angeordnet, welches die Drahtstücke abschneidet, sie auf dem Dorn 82 zu Klammern biegt und in die Papierbahn Z einsetzt. Eine cylindrische Hülse N ist auf der Welle des Cylinders B befestigt und dient einem inneren Hohlcylinder, dem Klammernbiegestempel, als Führung, dessen ä'ufseres, durch den Mantel des Cylinders B ragendes Ende eine Gabel trägt, deren Zinken 78 und 79 einen Abstand von der Breite des Domes 82 haben, so dafs die Seitenflächen 83 und 84 des letzteren (Fig. 40) während der Rotation des Cylinders B den Innenflächen der Zinken 78 und 79 als Führung dienen. Nach vorn sind die beiden Zinken abgesetzt, und auf ihren Innenflächen gehen von der Absatzstelle zwei Nuthen (Fig. 38) von zur Aufnahme des Drahtes hinreichendem Querschnitt aus. In diesen Nuthen findet auch der Klammernsetzstempel 85 Führung, der mit seinem inneren cylindrischen Ende 317 in einer an der Hülse JV angebrachten Büchse 86 verschieblich ist. Eine Feder 320 sucht den Setzstempel 85 in seiner äufseren, durch die Mutter des Bolzens 317 begrenzten Lage zu halten. Eine zweite Feder 3 16 drückt den Biegestempel nach aufsen gegen einen Anschlagstift, auf welchem er mit einem Längsschlitz geführt ist.
Der Klammernbiegestempel dient zugleich zum Abschneiden des vorgestreckten Drahtendes 5, indem er mit der Kante 88, Fig. 35,
die Austrittsöffnung des Führungskanals 77 bestreicht, wobei das Drahtstück zwischen der Spitze 18 des Domes 82 und dem Absatz der Gabel 78, yq eingeklemmt wird. Bei der weiteren Drehung des Cylinders B wirkt zunächst die Dornspitze 18 keilartig auf die Gabel 78, 79 des Klammernbiegestempels und spannt die Feder desselben. Sobald aber der mittlere, schmalere Theil des Domes 82 erreicht ist, erstreckt sich diese Keilwirkung nur noch auf den innerhalb der Gabel 78, 79 liegenden Kopf des Klammernsetzstempels 85 , wahrend die Gabel 78,79 in einem mit der Annäherung des Domes an den Mantel des Cylinders B wachsenden Mafse sich auf den Dorn schiebt, so dafs die beiden Drahtenden, wie Fig. 40 zeigt, nach oben umgebogen werden und sich dabei in die beiden Nuthen legen, welche auch dem Kopf des Setzstempels 85 zur Führung dienen.
Wenn der Setzstempel 83 die vordere Spitze des Domes 82 verläfst, so setzt er vermöge der Spannung seiner Feder 320 die Klammer.5 in die Papierbahn Z ein, welche dabei die Zinken 78 und 79 des Klammernbiegestempels und -Halters gegen den Druck der Feder 316 zurückdrängt. Die Schenkel der Klammer treten jenseits der mehrfachen Papierbahn in eine als Klammernschliefsvorrichtung dienende Nuth 66 bezw. 67, an deren geneigten Endflächen sie sich nach innen zusammenlegen, während sich die beiden Cylinder A und B ihrem Berührungspunkt in der Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte nähern.
Die Bogenabschneidemesser 90 und 91 sind auf dem Cylinder A, die zugehörigen Quernuthen 92 und 93 auf dem Cylinder B angebracht. Die Nadeln 23, 24, sowie die Falzflügel 48,49 und 51,52 sind wie früher angeordnet.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden die Klammern quer zur Richtung der Papierbahn eingesetzt. Bei dem nun zu erläuternden zweiten Haupttypus der Erfindung werden die Klammern in die Papierbahn in deren Bewegungsrichtung eingeführt. Im ersteren Falle halten die Klammern die das Heft bildenden Bogen in oder nahe der Falzlinie zusammen. Im letzteren Falle durchdringen die Klammern sämmtliche Blätter des Heftes neben der Heftkante, wobei das Heft beliebig aus einzelnen Blättern oder aus auf einander oder in einander liegenden Bogen bestehen mag.
Eine Ausführungsform für diesen zweiten Typus der Erfindung ist in Fig. 41 bis 54 dargestellt.
Die aus einfachen oder gefalzten (auf einander oder in einander liegenden]1 Lagen oder aus beiderlei Lagen beliebig zusammengesetzte Papierbahn Z wird von den Walzen 103 und 104, welche selbst Falzwalzen sein mögen, zwischen die Cylinder A und B geführt. Beide Cylinder haben gleichen Durchmesser, und der Cylinder B ist, wie früher, mit den Messern 90 und 91 zum Abschneiden des geklammerten Heftes von der Bahn Z, der Cylinder A mit den zugehörigen Nuthen 92 und 93, sowie mit den Mitnehmernadeln versehen. Ebenso trägt der Cylinder A wiederum zwei Falzflügel 48,49 und 51,52, welche dazu dienen sollen, das vollständig fertige Heft noch einmal quer zu falzen, um es handlicher zu machen. Da der Cylinder B doppelte Messer besitzt, sein Umfang also gleich der doppelten Höhe eines Heftes ist, so trägt er auch doppelt so viele Vorrichtungen zum Biegen und Setzen der Klammern, als jedes Heft Klammern erhält.
Sämmtliche Klammernbiege- und -Setzvorrichtungen schneiden die benöthigten Drahtstücke 5 von, demselben Draht ab, der durch die Rollen 116 und 117 der Rinne 118 auf dem Mantel des Cylinders B zugeführt wird. An denjenigen Stellen des letzteren, wo das Abschneiden des Drahtes, das Biegen desselben zu Klammern und das Einsetzen dieser Klammern erfolgt, wird die Rinne 118, wie Fig. 50 zeigt, von zwei rechteckigen Ausschnitten 98 und 97 gekreuzt, zwischen denen der Cylindermantel in der Richtung der Rinne, aber schräg zur Achse, durchschnitten ist, so dafs zwei Lappen, der Klammernbiegedorn 94 und der Klammernsetzambos 9q, entstehen, von denen der erstere den letzteren überragt. Die Mündung 89 der Rinne 118 in dem hinteren Ausschnitt 98 hat senkrechte Wände und ist nur gerade so breit, wie der Draht dick ist. An dieser Stelle findet das Abschneiden des Drahtendes 5 durch das in dem Ausschnitt 98 bewegte Werkzeug statt, und zwar bei einer Lage des Cylinders B, in welcher das Ende der auf der Rinne schleifenden Feder 119, wie in Fig. 47 angegeben, gerade mit der Rinnenmündung 89 abschneidet.
In den Ausschnitten 97 und 98 bewegt sich der Halter 120, Fig. 43, mit seinen Doppelgabelenden 143 und 145 bezw. 144 und 146, und in ihm ist der Klammernbiegestempel 100, Fig. 44, geführt, dessen eines Gabelende 95 zwischen den Zinken 143 und 145 des Halters liegt, sich also in demCylindermantelausschnittg7 bewegt, und dessen anderes Gabelende 96 zwischen den Zinken 144 und 146 liegt, sich also in dem Ausschnitt 98 bewegt (Fig. 45). Die Gabel 95, 96 zeigt an ihrem äufseren Ende eine Rinne, welche bei der normalen Lage des Stempels 100 bezw. seines Halters 120 die Fortsetzung der Rinne 118 bildet. Sobald aber der Cylinder B eine solche Lage erreicht hat, dafs das Ende des Drahtes mit der Aufsenkante der Zinke 95 abschneidet, findet eine Bewegung des Halters in den Ausschnitten 97 und 98 statt, so dafs die Aufsenkante der
Rinne der Zinke 96 des Stempels das Drahtstück 5 an der Mündung 89 der Rinne 118 abschneidet.
Die Bewegung des Halters 120 geht von der concentrisch zur Welle des Cylinders B angeordneten, aber am Gestell befestigten Daumenscheibe 127 aus, welche auf eine Reibrolle 126 am inneren Ende des Halters einwirkt. Die Lagerung des letzteren geschieht durch Zapfen 121, 122 in der Gabel 123, 124 eines auf der Welle des Cylinders B befestigten Halters 125. Der Stempel 100 wird von dem Halter 120 mitgeführt und besitzt aufserdem eine eigene Bewegung in der Längsrichtung desselben. Zu diesem Zweck ist er mit Schlitzen auf den Zapfen eines Hebels 128, Fig. 46, gelagert, der mit dem einen Ende bei 129 in der Gabel 123,124 drehbar befestigt ist und mit dem anderenEnde auf einer festen Daumenscheibe 1 30 aufruht. Um den Halter 120 und den Hebel 128 gegen ihre Daumenscheiben zu drücken, sind federbelastete Druckstangen 346 bezw. 347 angeordnet.
Den drei Theilen ρ r und f der Daumenfläche der Scheibe 127 entsprechen der Reihe nach die drei Stellungen des Halters 120, welche in Fig. 49, 51 und 52 dargestellt sind. In der ersten (mittleren) Stellung des Halters bilden die Rinnen des Stempels 100 die Fortsetzung der Rinne 118, und das Ende des Drahtes füllt die Stempelrinne aus. Bei der Bewegung des Halters 120 aus der ersten in die zweite (linke) Stellung wird ein Stück 5 von dem Draht abgeschnitten, bleibt in der Stempelrinne liegen und streift oben gegen den Dorn 94. In dieser Stellung verbleibt der Halter 120 einige Zeit, während welcher der Daumen der Scheibe 130 den Biegestempel 100 nach aufsen treibt, so dafs die Enden des Drahtstückes sich gegen die Seitenflächen des Domes 94 legen und gleichzeitig in den äufseren Theil der in Fig. 44 an den Innenflächen der Gabel 95, 96 des Stempels ersichtlichen Nuthen treten. Damit ist die Klammer gebogen, und der Halter 120 schwingt in seine dritte (rechte) Stellung, in welcher der Rücken der Klammer auf der Aufsenfläche des Amboses 99 ruht, während ihre Schenkel zum gröfsten Theil in den Nuthen des Stempels 100 stecken. In dieser Lage nähert sich, wie Fig. 41 zeigt, die Klammer dem Treffpunkt der Cylinder A und B, und die Klammernschenkel durchdringen nach einander und hinter einander die mehrfache Papierbahn.
Die Einrichtung zum Umnieten der Klammer besteht aus dem mittelst der Welle 149 an einem Theil des Gestelles aufgehängten Finger 148, der sich in eine Ringnuth des Cylinders A legt. Die Spitze dieses Fingers legt den gegen sie geführten vorderen Schenkel der Klammer nach innen um, während zugleich der Stempel ioo beginnt, sich nach innen zu bewegen, um der Fingerspitze auszuweichen. Wie Fig. 41 angiebt, macht man den hinteren Schenkel 96 der Stempelgabel zweckmäfsig etwas länger, um der Klammer möglichst lange einen Halt zu bieten. Der hintere Schenkel der Klammer legt sich beim Vorbeigang an der Fingerspitze nach aufsen um. Damit die letztere beim Vorbeigang der aus dem Cylinder B hervorstehenden Quermesser 90 und 91 ausweichen kann, sind entsprechende Vertiefungen in der Führungsnuth des Fingers angeordnet. Ein von der Welle 149 des Fingers ausgehender Arm trägt eine Reibrolle 150, welche durch eine Feder 151 gegen den Mantel des Cylinders A gedrückt wird. Soll der Finger in die punktirte Stellung zurückgehen, so tritt die Rolle 150 in eine ebenfalls durch Punktirung angedeutete Vertiefung der Mantelfläche.
Das mit dieser Einrichtung hergestellte Heft ist in Fig. 53, ein mit der doppelten Anzahl von Klammernapparaten hergestelltes in Fig. 54 dargestellt.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiele, welches Fig. 55 bis 62 wiedergeben, dient zum Heften der zusammengesetzten Papierbahn, parallel zu ihrer Laufrichtung, anstatt des Cylinders B ein mit den betreffenden Vorrichtungen ausgerüsteter scheibenförmiger Körper.
Vier Papierbahnen W1E1B3 und S4 passiren, wie aus Fig. 55 ersichtlich, gemeinsam einen Längsfalzer 194, zwischen dessen beiden Walzenpaaren 195, 196 und 197, 198 der Cylinder A mit der Vorrichtung zum Vernieten der Klammern und die Scheibe B mit dem Apparat zum Herstellen und Einsetzen der Klammern angeordnet sind. Nach den Walzen 197, 198 durchlaufen die vierfach in einander liegenden Doppelbahnen die Cylinder 199 und 200, von denen der letztere das Querschneidemesser 201, der erstere die entsprechende Quernuth 202 und die Mitnehmernadeln enthält. Die Cylinder A und B, 199 und 200, sowie die Walzen 197 und 198 erhalten übereinstimmende Umfangsgeschwindigkeit durch Zahnräder, von denen die zu B und 200 gehörigen 205 bezw. 204 durch ein Zahnrad 206 gekuppelt sind.
Ein am Gestell angeordnetes Walzenpaar 208,209 führt den Draht 210 von der Rolle in einen Kanal 213, Fig. 60, der in einem Klotz 212 ausgespart ist. Dieser Klotz ist mittelst eines Winkelstückes 214 an einer Daumenscheibe 231, die concentrisch zur Welle 207 der Scheibe B mit einem Winkelstück 232, Fig. 56, an einem Querriegel des Gestelles angebracht ist, befestigt und aus einem Obertheil und einem Untertheil zusammengesetzt, welche eine Platte 215 einschliefsen. Eine in der Richtung der Draht-
bewegung aus dem Klotz hervorragende Verlängerung der Platte 215 leitet den aus dem Führungskanal 21 3 wiederaustretenden Draht 2 ι ο in die ringförmige Nuth 211 der Scheibe B über (Fig. 57, 60 und 62).
Die Vorrichtung zum Abschneiden der Drahtenden und zum Biegen und Einsetzen der Klammern ist auf dem Zapfen 218 eines auf der Welle 207 der Scheibe jB befestigten Armes 217 montirt. Auf diesem Zapfen sitzen drehbar zwei Klammernbiegehebel 222 und 223 mit nach aufsen gerichteten Köpfen m und n, sowie ein Klammernsetzhebel 229 mit einem ebenfalls nach aufsen gerichteten Kopf 219, der zwischen den Biegehebelköpfen m und η angeordnet und in Nuthen derselben von zur Aufnahme des Drahtes geeignetem Querschnitt geführt ist. Der Setzhebel 229 ist durch einen seitlichen Zapfen 230 mit der festen Daumenscheibe 231 in Verbindung gesetzt. Der Biegehebel 222 ist durch den Zapfen 225 eines zweiten mit ihm verbundenen Armes von einer auf der anderen Seite der Scheibe B angeordneten zweiten Daumenscheibe 226 abhängig, welche durch ein Winkelstück 227, Fig. 56, an dem Querriegel des Gestelles befestigt ist. Der Biegehebel 223 wird in der Richtung nach aufsen durch eine am Zapfen 218 befestigte Feder 224 gegen eine Nase 16.5, Fig. 59, des Biegehebels 222 gedruckt, so dafs er an der Bewegung des letzteren Theil nimmt.
Die Ruhelage der Hebel ist in Fig. 57 dargestellt. Der Draht gleitet, wo er aus seiner Nuth 211 in den für die Bewegung der Hebel auf der Scheibe B angeordneten Ausschnitt übergeht, auf der Kante t des Biegehebelkopfes m und berührt dann nach innen den Setzhebelkopf 219 und nach aufsen einen Biegedorn 220, der an einer den Ausschnitt der Scheibe B seitlich schliefsenden Blattfeder 221 befestigt ist. Die beiden Daumenscheiben sind nun derart geformt, dafs zunächst die Biegehebel eine Bewegung nach aufsen ausführen, wodurch das Drahtstück 5 durch die Kante t des Hebelkopfes m, welche gegen die Kante u des Scheibenausschnittes wirkt (Fig. 57), abgeschnitten und durch die Hebelköpfe m und η um den Dorn 220 herumgebogen wird (Fig. 58), wobei die Schenkel der entstehenden Klammer in die dem Setzhebelkopf 219 zur Führung dienenden Nuthen der Köpfe m und η treten. Ist die Klammer gebildet, so schieben sich bei der ferneren Bewegung der Biegehebel nach aufsen zwei Keilflachen 234, 235 der Köpfe m und η unter die Blattfeder 221 und biegen dieselbe so weit durch, dafs der Biegedorn 220 der Bewegung der Klammer 5 nach aufsen nicht mehr im Wege steht. Die letztere wird nun durch den Setzkopf 219 hervorgebracht, der die Klammer in die in Fig. 59 gezeichnete Lage schiebt, während die Biegehebel stillstehen.
In dieser Lage tritt zunächst der vordere Schenkel der Klammer durch die Papierbahn Z in die Nuth 236 des Cylinders A, deren vordere schräge Endfläche den Schenkel nach hinten (in Bezug auf die Klammer nach innen) umlegt. Der Biegehebel 223 mufs unter dem Druck des Cylinders A, welchen die Papierbahn Z auf seinen Kopf η überträgt, gegen den Druck der Feder 224 zurückweichen, während der Biegehebel 222 noch in seiner äufsersten Lage bleibt, um die Klammer zu stützen, so lange ihr vorderster Schenkel umgenietet wird. Erst wenn auch der hintere Klammerschenkel durch die Papierbahn tritt und durch die hintere schräge Endfläche der Nuth 236 nach vorn (in Bezug auf die Klammer nach innen) umgelegt wird, zieht die Daumenscheibe 226 den Biegehebel 222 zurück, der dann durch seine Nase 165 auch den Biegehebel 223 in die Ruhelage (Fig. 57) mitnimmt. Die Nuth 236 läfst sich natürlich auch durch eine andere geeignete Vorrichtung zum Umnieten der Klammerschenkel ersetzen.
In dem gezeichneten Beispiel sind zwei Klammernapparate auf der Scheibe B angeordnet , doch können diese Zahl und der Durchmesser der Cylinder A und B beliebig variiren und haben keine Beziehung zur Anzahl der Klammern, welche jedes Heft erhalten soll, da man die Zahl · der Querschneidevorrichtungen auf den Cylindern 199 und 200 und die Durchmesser dieser Cylinder stets so wählen kann, dafs die Hefthöhe ein beliebiges Vielfaches der Entfernung zweier Klammern beträgt.
Eine Ausführungsform eines Querheftapparates, bei welcher der Cylinder B auch noch die Drahtrollen trägt, bieten Fig. 63 bis 78.
Auf der einen Stirnfläche des Cylinders B sind, wie Fig. 63 und 64 zeigen, entsprechend den drei Klammernapparaten drei Drahtrollen α c und e angeordnet. Die drei Drähte gelangen zunächst zwischen das Walzenpaar ν i, gehen darauf rückwärts zwischen den Walzen i und 0 hindurch und werden durch das Walzenpaar 0 s den zu den Klammernapparaten führenden Kanälen 162, 163 und 164, Fig. 65, zugeführt, welche zwischen dem Ober- und Untertheil einer innerhalb des Cylinders B angebrachten Längsschiene P vorgesehen sind. Die Bewegung der Drahtzuführungswalzen wird von der Rotation des Cylinders B mit Hülfe eines concentrisch zur Achse dieses Cylinders am Gestell befestigten Stirnrades iöi abgeleitet. Mit diesem Zahnrad steht unter Vermittelung eines Zwischenrades 160 das Zahnrad 159 auf der Welle der Schnecke 158 in Verbindung. Die Schnecke treibt ein Schneckenrad 157 auf der Welle der Walze v. Die vier Walzen vio
und s sind durch die Zahnräder 156, 155, 154 und 153 mit einander gekuppelt.
Die Drahtkanäle 162, 163 und 164 münden je in eine Bohrung 169, Fig. 71, eines in dem Mantel des Cylinders B angeordneten, den Klammernbiege- und -Setzapparat einschliefsenden Gehäuses Q. Der Klammernbiegeapparat wird von einer in den Stirnwänden des Cylinders B gelagerten, die Gehäuse Q. durchdringenden Welle 152 angetrieben, deren Stirnrad 173 in einen concentrisch zur Achse des Cylinders B am Gestell befestigten Zahnkranz 174 eingreift und dadurch bei der Rotation des Cylinders B ebenfalls in Drehung versetzt wird. Der Klammernsetzapparat wird von einer parallel zur Welle 152 im Cylinder B gelagerten Welle 18=;, welche die Setzhebel 171 trägt, bedient. Diese Welle führt eine schwingende Bewegung aus, indem ein am Ende derselben angebrachter Hebelarm 186 mit einer Reibrolle auf einer Daumenscheibe 170 ruht, welche mit dem festen Radkranz 174 verbunden ist.
Das Gehäuse Q. setzt sich, wie Fig. 68 und 69 zeigen, in der Hauptsache aus zwei Seitentheilen 178 und 179. einem äufseren Mitteltheil 180 und einem inneren Mitteltheil 166 zusammen. Letzterer besitzt eine hufeisenförmige Gestalt, liegt in einer Ringnuth der Welle 152 und wird in ihr durch einen, wie Fig. 78 zeigt, an dem äufseren Mitteltheil 180 befestigten Bügel 1 yy festgehalten. Die Ringnuth der Welle 152 ist so breit wie das Gehäuse Q, so dafs sie auch die Seitentheile 178 und 179 aufnimmt. Innerhalb dieser breiten Ringnuth sitzen auf der Welle 152 zwei Klammernbiegedaumen 175 und 176, Fig. 68 und yj, sowie ein Ring 264, Fig. 73, mit dem Messer 167. Letzteres bezw. der Ring 264 tritt in eine Nuth 228, Fig. 70, des Seitentheiles 179, und die beiden Biegedaumen bewegen sich zwischen dem inneren Mitteltheil 166 und den beiden Seitentheilen 178 und 179. Der Abstand ihrer Aufsenflächen ist um die doppelte Drahtstärke kleiner als die Breite des äufseren Mitteltheiles 180, d. Ii. als der Abstand der Innenflächen der beiden Seitentheile. Es kann daher, wie Fig. 70 zeigt, der Draht 5, welcher durch die Bohrung 169 und den Schlitz w des Seitentheiles 179, sowie ζλλ^ηεη den beiden Mitteltheilen hindurch bis in den Schlitz .r des Seitentheiles 178 vorgestreckt ist, nachdem das Messer 167 ihn an der Bohrung 169 abgeschnitten hat, an seinen Enden mittelst der abgerundeten Kanten der Schlitze jv und χ von den Biegedaumen 175 und 176 derart umgebogen werden, dafs die dadurch geformte Klammer mit ihren Schenkeln an den Innenflächen der Seitentheile anliegt (Fig. 68). Um die Schenkel der von den rotirenden Biegedaumen mitgenommenen Klammer je in einem engen Kanal zu führen, kann man aufserhalb der Biegedaumen zwei gegen die Innenflächen der Seitentheile geschraubte Bogenstücke d und /;, Fig. 68 und 76, anordnen, welche den Raum für die Klammernschenkel auf ungefähr den Drahtquerschnitt beschränken.
Die durch die Innenfläche des äufseren Mitteltheiles 180 und die Aufsenflächen des inneren Mitteltheiles 166 und der Bogenstücke d und h vorgeschriebene Klammerbahn liegt nicht concentrisch zur Achse der Welle 1 52, sondern entfernt sich allmälig von derselben, so dafs die Klammer schliefslich aus dem Bereich der Biegedaumen 175, 176 heraustritt (Fig. 66 und 6y). Alsdann ist die Klammer aber auch in den Halter (Fig. 74) eingetreten, der mit zwei seitlichen Ansätzen 257 und 261 in entsprechenden Nuthen der Seitenstücke 178 und 179 geführt ist und Aussparungen 191,192 für den Durchgang der Biegedaumen besitzt. An die äufseren Seitenwände dieser Ausschnitte schliefsen sich die nach aufsen gerichteten Backen 182, 183 des Halters an, welche die Klammernschenkel aufnehmen. Die Backen sind zu diesem Zwecke mit inneren Längsnuthen versehen, welche sich an die Klammerbahn anschliefsen. Den Boden des Klammernhalters bildet der Setzstempel 172, der in dem Halter, sowie mit einer schwalbenschwanzförmigen Verstärkung in einer Deckelplatte 181, Fig. 66, geführt ist. Der Setzstempel 172 ist mit seinem Stiel 184 in den schlitzförmigen Löchern des gegabelten Endes des Setzhebels 171 gelagert und wird durch diesen Hebel zum Zusammenwirken mit der Nuth 193 des Cylinders A, welche zum Umlegen der durch die Papierbahn Z geführten Klammernschenkel bestimmt ist, bethätigt. Der Halter weicht während des Durchdringens der Klammernschenkel durch die Bahn Z infolge des von letzterer auf seine Backen 182, 183 ausgeübten Druckes unter Zusammendrückung der Federn 187,188 zurück, welche auf den cylindrischen Füfsen des Halters geführt sind und sich gegen die Lappen 189, 190 der Gabel des Setzhebels stützen.
In derjenigen Ausführungsform der Erfindung, welche Fig. 79 bis 85 veranschaulichen, werden dem Cylinder B abweichend von den bisher beschriebenen Anordnungen fertige Drahtklammern zugeführt.
Die fertigen Klammern werden von den Zähnen 238 eines langsam rotirenden Rades237 einem über demselben angebrachten senkrechten Kanal 233 entnommen und unter dem Schutz zuerst einer am Umfang des Rades entlang geführten Blattfeder 239 und dann eines Bügels 241, 242 dem Cylinder B zugeführt. Die beiden Seitenwände de? Bügels haben eine solche Entfernung, dais sie die Enden der etwas divergirenden Schenkel der Klammer be-
rühren und etwas zusammendrücken, so dafs die Klammer nicht aus dem Rad 237, dessen Zahn 238 ihren Rücken umfafst, herausfallen kann. Der mit erheblich gröfserer Umfangsgeschwindigkeit rotirende Cylinder B erfafst die von dem Rad 237 geführte und von dem Bügel 241, 242 gehaltene Klammer mittelst des aus seinem Umfang hervorgetretenen, eine hakenförmig gekrümmte Gabel bildenden Greifers 243. Die Schenkel dieser Gabel, welche zweckmäfsig etwas zusammenfedern, besitzen einen solchen Zwischenraum, dafs sie über das Rad 237 greifen, während ihre Auisenflächen die Schenkel der Klammer von innen berühren (Fig. 81). Indem nun bei der weiteren Bewegung des Cylinders B der Greifer 243 nach dem Inneren des letzteren zurückgezogen wird, streift sich die von ihm gefafste Klammer an zwei Backen 249 und 250 ab, die an einem auf der Innenseite des Cylindermantels befestigten Arm 260 federnd angebracht sind. Die auf den einander zugekehrten Flächen der beiden Backen befindlichen Nutheri haben, wie Fig. 84 zeigt, eine zur bequemen Aufnahme der Klammernschenkel geeignete Gestalt. In dem Arm 260 ist ferner der Klammernhalter 258, 239 geführt, dessen radial gerichtete Bewegung, wie Fig. 80 zeigt, dadurch begrenzt wird, dafs er mit einer Nase 270 nach aufsen gegen den Cylindermantel, nach innen gegen den Arm 260 stöfst. Seine Bewegung nach aufsen wird durch die Federn 305,306, seine Bewegung nach innen durch den Setzstempel 255 hervorgebracht, mit dem er durch Stift und Nuth (Fig. 83) beschränkt verschieblich verbunden ist. Die Bewegung des Halters nach aufsen kann nur unter Auseinanderbiegung der Backen 249 und 250 erfolgen (Fig. 83), wobei der rechteckige Längskanal des Halters, in welchem der Setzstempel 255 geführt ist, die bis dahin von den Backen gehaltene Klammer aufnimmt. Der Setzstempel 25s ist durch zwei Stangen 256 und 279 mit einer Reibrolle 303 verbunden, mittelst deren er von einem um die in dem Cylinder B gelagerte Welle 245 schwingenden gabelförmigen He-. bei 304 auf- und abbewegt wird, so dafs er den Klammernhalter in die Lage der Fig. yq zurückzieht und aufserdem, wie in früheren Beispielen erläutert, nicht nur die Klammer in die Papierbahn einsetzt, sondern dieselbe auch unterstützt, während das Umnietender Klammernschenkel erfolgt. Der Halter 2^8,259 wird während des Einsetzens der Klammer in die Papierbahn von letzterer allmälig zurückgeschoben , da er nur von den auf den Stangen 2^6 und 279 geführten Federn ^05 und 306 gestützt wird.
Der Greifer 243 bildet das eine Ende eines Doppelhebels, der durch eine Feder 253 so gestellt wird , dafs sein anderes Ende 252 ! gegen einen festen Anschlag 251 liegt. Der Drehpunkt dieses Doppelhebels liegt auf dem einen Ende eines Doppelhebels 244, der auf der Innenseite des Cylindermantels gelagert ist, und dessen anderes, daumenförmig gestaltetes Ende durch eine Feder 254 gegen eine am Ende eines Hebelarmes 246 der Welle 245 ] angeordnete Reibrolle geprefst wird. Durch diese Anordnung wird eine Reibrolle des Hebelarmes 247 der Welle 245 beständig gegen eine am Gestell befestigte Daumenscheibe 248 gedrückt. Die Abmessungen der ganzen Einrichtung sind so gewählt, dafs der Greifer während der Bewegung des Cylinders bei der Annäherung an dasKlammernzuführungsrad hervorgestofsen und bei der Annäherung an die Papierbahn zurückgezogen wird.
Bei dem in Fig. 86 bis 95 dargestellten Beispiel für die Ausführung der Erfindung besitzen die Klammernapparate, wie bisher, eine kreisförmige Bewegung, aber keine einfach rotirende, sondern eine schwingende.
Die Papierbahn Z wird durch zwei Walzen 105 und 106 , die auch als Falzwalzen dienen können, an einer feststehenden Vorrichtung 3 11 zum Vernieten der Klammern vorbei nach den Cylindern A und B geführt, welche mit den Querschneidevorrichtungen und erforderlichenfalls auch mit Querfalzvorrichtungen versehen sind. Der Nietvorrichtung 3 1 1 gegenüber sind auf einer an einem Gestellarm 266 befestigten Platte 265 die hin- und hergehenden Vorrichtungen zum Vorstrecken und Abschneiden des Drahtes und zum Biegen und Einsetzen der Klammern montirt.
Die Vorrichtung zum absatzweisen Vorstrecken des Drahtes liegt auf der Rückseite der Platte 265 und führt den Draht von einer Spule durch die Bohrung 269 nach der Vorderseite der Platte, wo er durch ein Messer 300 j abgeschnitten wird. Wie Fig. 87 und 88 zeigen, wird der von einer Spule abgewickelte Draht von einem hin- und hergehenden, mit einer federbelasteten Schaltklaue 271 ausgestatteten Schlitten 260 erfafst und durch die ! Bohrung 26q geschoben, während zwei federj belastete Gegenklauen 272 und 273 den Draht beim Rückwärtsgang des Schlittens festhalten. Zur Bewegung des Schlittens greift an demselben ein Winkelhebel 274 an, der durcli eine Schubstange 273 regiert wird. Das andere, untere Ende der letzteren ist gabelförmig und führt sich auf einer schwingenden Welle 301, aufweicher ein kreisausschnittförmiger Hebel 276 befestigt ist, der, mit einer passend geformten Nuth über eine in der Mitte der Schubstange 275 angeordnete Reibrolle greifend , bei seiner schwingenden Bewegung die Schubstange auf- und abschiebt. Die Schwingungen der Welle 301 «'erden durch Vermittelung eines auf ihr angebrachten Hebels 200, eines ebenfalls auf der
Platte 265 gelagerten Doppelhebels 296, 297 und eines beide verbindenden Lenkers 298 von einer am Doppelhebel angreifenden Schubstange 267, Fig. 86, hervorgebracht, die mit ihrem gabelförmigen anderen, unteren Ende I auf der Welle 207 des Cylinders B reitet und | mit einer auf ihr angeordneten Rolle in eine j mit dem Cylinder B verbundene excentrische i Ringnuth 268 greift. :
Der Klammernbiegeapparat 280, Fig. 86 und 89, sitzt lose auf der schwingenden Welle 301 und ruht in seiner normalen Lage mit seinem ] äufseren Ende auf dem festen Anschlag 278. ; Die Kanäle q und ι und der hakenförmige i Biegestempel 281 lassen alsdann das durch die j Bohrung 269 tretende Drahtende sich bis an die Stirnwand des Kanals \ vorschieben. Wird j darauf durch das sogleich zu erläuternde Mittel i der Biegeapparat nach Abtrennung des Draht- 1 endes durch das Messer 300 von dem Anschlag 278 abgehoben, so wird gleichzeitig der Biegestempel 181 zurückgezogen und bildet dabei das Drahtstück, die Enden desselben aus ! den Kanälen q und ^ herausziehend, zur ; Klammer um. Diese Bewegung des Biege- stempeis wird von der Aufwärtsschwingung ! des Apparates 280 dadurch abgeleitet, dafs j die obere Fläche des Stempels eine Zahnstange 282 trägt, die mit einem Zahnsector 283 j im Eingriff steht. Dieser Sector ist mit seinem ! geschlitzten Stiele 284 auf einem Stift 286 der ; Platte 265 geführt und wird auf ihm zugleich j verschoben und gedreht, wenn der Zapfen, mit welchem der Sector 283 an zwei Arme 285 des Biegeapparates angelenkt ist, der Bewegung des letzteren folgt.
Der Klammernhalter 290 mit dem Setzstempel 288 sitzt fest auf der Welle 301 und führt mit derselben eine Schwingung aus, an deren einem Ende er die punktirte Lage gegenüber der Nietvorrichtung 311 einnimmt, während er gegen Ende der Aufwärtsbewegung | mit dem an ihm befestigten Messer 300 das \ Drahtstück abschneidet und den Biegeapparat j so weit anhebt, dafs der Biegestempel in der j beschriebenen Weise das Drahtstück zur Klammer j umformen und diese Klammer in die am ; äufseren Ende des Halters 290 angeordneten Nuthen einführen kann. Senkt sich darauf der Halter, so legt sich der Biegeapparat wieder j auf seinen Anschlag, und der Biegestempel ' geht ebenfalls in seine normale Lage zurück, : in welcher der Draht von neuem in den Biese- ; apparat vorgestreckt werden kann.
Der Setzstempel 288, der in Längsnuthen des Halters 290 geführt und von einer kräftigen Feder 289, Fig. go, nach aufsen geprefst wird, wird während des ersten Theiles der Abwärts- i Schwingung des Halters durch eine an der Platte 265 befestigte Daumenfläche 292, gegen welche er sich mit einem Zapfen 291 legt, so weit zurückgehalten, dafs die Klammer ihren Platz zwischen den Backen k und y, Fig. 91, des Halters bewahrt. Während der zweiten Hälfte des Abwärtsweges wird der Setzstempel noch weiter zurückgetrieben, indem sein Zapfen 291 von dem Daumen 292 auf den Daumen 293 übergeht (Fig. 86, 87 und 93), der drehbar in der Platte 265 gelagert ist und sich auf der Rückseite der letzteren mit einem Arm 294 gegen einen festen Anschlag 310 stützt, von dem er nur unter dem Widerstand einer Feder 295 abgehoben werden kann. Hat der Zapfen 291 die untere Kante des Daumens 293 erreicht, so wird der Setzstempel frei und von seiner Feder 289 mit grofser Kraft gegen die Papierbahn geschleudert, die Klammer vor sich her und durch letztere hindurchtreibend, so dafs sich die Schenkel derselben an den schrägen Endflächen des Ausschnittes des festen Domes 311, Fig. 94 und 95, nach innen umlegen. Selbstverständlich sind die Abmessungen der erläuterten Bewegungsvorrichtung solche, dafs während des Setzvorganges sich das äufsere Ende des Klammernhalters in der Richtung und mit der Geschwindigkeit der Papierbahn bewegt. Beim Wiederaufwärtsschwingen des Halters wird der Setzkolben durch den Daumen 292 so weit zurückgeschoben, dafs die Backen des Halters zur Aufnahme einer neuen Klammer frei werden. Der Zapfen 291 des Setzstempels schiebt sich dabei zwischen den beiden Daumen 292 und 293, den letzteren zurückdrängend, hindurch.
Die Anbringung der beschriebenen Einrichtungen an Schnellpressen ist kein wesentliches Merkmal der Erfindung, vielmehr kann das zu heftende Material von beliebigen mechanischen Einrichtungen her, sei es selbstthätig, sei es von Hand, zugeführt werden. Insbesondere ist die Zuleitung eines bedruckten oder leeren Umschlag- oder Deckelpapiers zu den von der Schnellpresse kommenden Papierbahnen ein praktisch häufiger Fall.
Bei den dargelegten Ausführungsbeispielen der Erfindung werden die Papierbahnen in Bogenlängen zerschnitten, nachdem sie geheftet sind. Man kann aber auch umgekehrt die Papierbahnen zuerst durch die Querschneidevorrichtungen laufen lassen und dann die mehrfach über einander liegenden Bogen mit Hülfe von Bandführungen durch den Heftapparat leiten.
Werden die Klammern quer zur Richtung der Papierbahn in letztere eingesetzt, so ordnet man, um Papierbahnen verschiedener Breite heften zu können, einen oder mehrere der Apparate seitlich verschieblich an. Die Einrichtungen zum Längsheften können auch so benutzt werden, dafs auf das Längsheften erst das Längsfalzen in oder nahe bei der Heftlinie folat.
Die verschiedenen Vorrichtungen zum Umnieten der Klammernschenkel lassen sich in den einzelnen Beispielen vertauschen, und die Richtung der umgenieteten Schenkel kann sowohl übereinstimmend, als auch entgegengesetzt (nach innen oder nach aufsen) sein. Auch kann man Klammern mit nur einem Schenkel verwenden, der nach der einen oder anderen Richtung umgenietet werden kann.
Die Klammernsetzvorrichtungen bestanden im allgemeinen aus einem Klammernhalter und einem Setzstempel, doch lassen sich diese zwei Theile durch nur ein Werkzeug ersetzen. Auch wurde meist kein besonderes Werkzeug zum Abschneiden der Drahtenden angeordnet, sondern ein Theil des Klammernhalters dazu benutzt. In ähnlicher Weise verbleibt in Bezug auf andere Theile des Heftapparates die Construction innerhalb des Rahmens der Erfindung, wenn einer einzigen Vorrichtung eine, zwei oder mehr Arbeiten übertragen werden.

Claims (14)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Heften mehrfach über . einander liegender Papiere mit Drahtklammern, dadurch gekennzeichnet, dafs die mehrfachen Bahnen oder Bogen continuirlich vorwärts geführt werden, während eine Vorrichtung zum Bereithalten und Einsetzen der Klammern eine solche Bahn beschreibt (z. B. rotirt, um eine, feste Achse schwingt u. s. w.), dafs sie an der Heftstelle die Papiere berührt und sich mit der Geschwindigkeit und in der Richtung derselben bewegt, so dafs dort die Klammern in die Papiere, entweder mehrere gleichzeitig in einer Querreihe oder eine nach der anderen in einer continuirlichen Längsreihe, eingesetzt und mit Hülfe einer auf der anderen Seite der Papiere angeordneten, stationären oder ebenfalls mit vorschreitenden Vorrichtung umgenietet werden können, wobei sowohl Vorrichtungen zum Abschneiden der Hefte und zum Falzen derselben, als auch solche zum Biegen von Klammern aus Drahtstücken, sowie zum Abschneiden der letzteren von Rollendraht mit der Maschine verbunden sein können.
2. Eine Heftmaschine nach Anspruch i., bei welcher die eine (B) von zwei zusammenarbeitenden Führungswalzen für die mehrfachen Papiere zugleich die Einsetzvorrichtung für die Klammern trägt und die andere (A) mit der Umnietvorrichtung ausgestattet (Fig. ι bis 29, 30 bis 33, 34 bis 40, 55 bis 62, 63 bis 78, 79 bis 85) oder verbunden (Fig. 41 bis 54) ist.
3. Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1. und 2., bei welcher jede der gleichzeitig einzusetzenden Klammern durch die Walze (B) einer im entgegengesetzten Sinne sich drehenden Walze (C) entnommen wird, indem ein auf ersterer angebrachter schwingender Hebel (46), zwischen die Schenkel der mit der Walze (C) rotirenden Klammer greifend, dieselbe in einen Ausschnitt des Mantels der Walze (B) überführt, wo sie von diesem Hebel (46) durch einen gegabelten Hebel (47) heruntergestreift wird, der alsdann zusammen mit der Wand des Ausschnittes eine Geradführung bildet, aus welcher die Klammer durch einen Stempel (56, 62, 63)-herausgetrieben wird, der auch den Druck beim Umnieten der durch die mehrfache Papierlage hindurchtretenden oder hindurchgetretenen Klammernschenkel aufnimmt, wobei ein vorzeitiger Austritt der Klammer durch einen am äufseren Ende des Hebels (46) angelenkten oder auf .der anderen Seite der Geradführung in der Walze (B) selbst drehbar angebrachten federbelasteten Gegenhalter (10) verhütet werden kann (Fig. 1 bis 33).
4. Eine Querheftmaschine nach Anspruch 3., bei welcher die Walze (C) an ihrem Umfang eine Gabel (44, 45) trägt, deren eine Aufsenkante mit einem festen Mundstück, durch welches der für die Herstellung der Klammern bestimmte Draht stetig hindurchgeschoben wird, zum Abschneiden von Drahtstücken zusammenwirkt, welche von der Gabel mitgenommen und dadurch zu Klammern gebogen werden, dafs der Hebel (46) unter den mittleren, freiliegenden Theil des Drahtstückes fafst und dasselbe zwischen die Zinken der Gabel hindurchzieht, so dafs eine einzige Schwingung des Hebels (46) das Drahtstück zur Klammer formt und letztere von der Walze (C) auf die Walze (B) überführt (Fig. 1 bis 33).
5. Eine Heftmaschine nach Anspruch 1., bei welcher die Vorrichtung zum Einsetzen der Klammern in die Papiere mit einem die Klammernschenkel von aufsen mittelst Nuthen umfassenden gabelförmigen Klammernhalter versehen ist, der auf dem beweglichen Setzstempel oder festen Setzambos verschiebbar ist und zwangläufig oder durch eine Feder so bethätigt wird, dafs er bei der Annäherung an die mehrfache Papierbahn aus dem Walzenmantel hervorsteht und in dem Mafse in diesen zurückgeführt oder durch die Papiere zurückgedrängt wird, als die Klammernschenkel in die Papiere ein- und durch dieselben hindurchdringen (Fig. 34 bis 40, 41 bis 54, 55 bis 62, 63 bis 78, 79 bis 85).
6. Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1., 2. und 5., bei welcher der Klammern-
halter (78, 79) zugleich zum Abschneiden von Drahtstücken und zum Biegen von Klammern aus diesen dient, indem er mit einem Absatz seiner Endfläche gegen einen parallel zu demselben durch ein festes Mundstück [jj) vorgeschobenen Draht trifft, das hervorstehende Stück desselben durch Zusammenwirken einer Aufsenkante (88) des Absatzes mit dem Mundstück abschneidet und mitnimmt' und über einem festen, längs des Umfanges der Walze (B) keilartig angeordneten Dorn (82) dadurch zur Klammer umbildet, dafs dieser Dorn allmälig in die Gabel des an ihm entlang gleitenden Halters eintritt und dabei die Enden des Drahtstückes aufbiegt und in die Führungsnuthen einsenkt (Fig. 34 bis 40).
7. Eine Längsheftmaschine nach Anspruch 1., 2. und 5., bei weicher der Klammernhalter (100) zugleich zum Abschneiden von Drahtstücken und zum Biegen von Klammern aus diesen dient, indem er verschiebbar in einem Hebel (120) angeordnet ist, der um eine die Achse der Walze (B) rechtwinklig kreuzende Achse schwingt und in der Ruhelage mit seinen Endflächen einen Theil einer um die Walze (B) laufenden Nuth(n8) bildet, in welcher das Drahtende schleift, so dafs bei der Schwingung des Hebels (120) in der einen Richtung zunächst ein Stück des Drahtes abgeschnitten und mitgenommen wird, um darauf in der Endstellung des Hebels durch Heraustreten des Klammernhalters über einem im Mantel der Walze angeordneten festen Dorn (94) zur Klammer gebogen zu werden, welche durch die Bewegung des Hebels in der entgegengesetzten Richtung auf einen ebenfalls im Walzenmantel angeordneten festen Ambos (99) aufgesetzt wird und in dieser Lage in die mehrfachen Papiere eintritt (Fig. 41 bis 54).
8. Eine Längsheftmaschine nach Anspruch 1., 2. und 5., bei welcher der Klammernhalter zugleich zum Abschneiden von Drahtstücken und zum Biegen von Klammern aus diesen dient, indem er aus zwei je einen Klammernschenkel, haltenden Theilen (222, m und 223, n) besteht, welche einzeln um eine zur Achse der Walze (B) parallele Achse (218), auf welcher auch der zwischen beiden Haltertheilen wirkende Setzstempel angeordnet ist, drehbar sind, und von denen der hintere (222, m) mit seiner äufsersten Kante (t) bei der Schwingung nach aufsen ein Stück des in einer seitlichen concentrischen RinnederWalzef-BJ schleifenden Drahtes abschneidet, worauf bei weiterem Vorschreiten der beiden Klamniernhaltertheile dieses Drahtstück von ihnen über einem Dorn (220) zur Klammer gebogen und, nachdem der an einer seitlichen Blattfeder (221) befestigte Dorn durch Keilflächen (234, 235) der beiden Haltertheile bei Seite geschoben worden ist, in die mehrfachen Papiere eingesetzt wird, wobei nur der hintere Haltertheil zwangläufig geführt wird, der vordere aber sich unter dem Druck einer Feder (224) gegen die innere Seite des hinteren legt, so dafs er unter dem Druck der Papierbahn bereits zurückweicht, während der hintere noch zur besseren Unterstützung der Klammer während des Umnietens ihrer Schenkel in seiner äufsersten Stellung verbleibt (Fig. 55 bis 62).
9. Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1., 2. und 5., bei welcher von dem in einem Kanal (162, 163, 164) innerhalb des Mantels der Walze (B) parallel zur Achse der letzteren vorgestreckten Draht ein Stück durch ein auf einer Welle (152) angebrachtes rotirendes Messer (167) abgeschnitten und durch zwei mit derselben Welle rotirende Nasen (175, 176), welche in einen excentrisch zu dieser Welle angeordneten, in den Klammernhalter (182, i83)mündendenfestenKanal(i66,180) hineinragen, vermöge Zusammenwirkens mit den Seitenwänden (b b) des Kanals ' zur Klammer gebogen wird, welche von den Nasen durch den Kanal geschoben wird, bis diese von ihr abgleiten, nachdem sie in den Halter übergetreten ist ' (Fig. 63 bis 78).
10. Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1., 2. und 5., bei welcher ein innerhalb der Walze (B) angeordneter, durch die Mantelfläche derselben schwingender Finger (243) einer Klammernzuführungsvorrichtung(2 3 7) eine fertige Klammer entnimmt und mit den Schenkeln in die Fangnuthen zweier innerhalb der Walze (B) befestigten federnden Klemmbacken (249, 250) einführt, welche letztere darauf durch den nach aufsen geführten Klammernhalter (258) mittelst Keilwirkung aus einander gebogen werden, so dafs die von ihnen fr.ei gegebene Klammer in den Halter übertritt (Fig. 79 bis 85).
11. Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1., bei welcher die Vorrichtung zum Einsetzen der Klammer aus einem um eine Achse(301) auf- und abbewegten Klammernhalter (290) besteht, in dessen einer Endlage, in welcher die Papiere an seiner Stirnfläche entlang gleiten, die Klammer infolge Auslösung einer den im Halter geführten Setzstempel (288) bethätigenden, während der Schwingung des Klammernhalters ge-
spannten Feder (289) durch die Papiere gestofsen wird, während die Herstellung der Klammer und ihre Einführung in den Klammernhalter durch einen auf der Achse desselben angeordneten, an dem oberen Theil des Hubes des Halters theilnehmenden Hebel (280) erfolgt, in welchen während seiner Höchstlage das Drahtende vorgestreckt wird, worauf es durch die Abwärtsbewegung des Klammernhalters und Hebels abgeschnitten und mittelst eines sich im Hebel verschiebenden Domes (281) zur Klammer gebogen und gleichzeitig in den Halter eingesetzt wird (Fig. 86 bis 95).
Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1., bei welcher die Klammernschenkel erst umgenietet werden, wenn der Klammerrücken an der Papierfläche anliegt, indem alsdann zwei im Mantel der Walze (A) geführte Backen (11, 12), zwischen denen sich die Klammernschenkel befinden, gegen einander bewegt werden, so dafs die Klammernschenkel sich nach innen umlegen (Fig. 7 bis 9, 24 und 25).
Eine Querheftmaschine nach Anspruch 1., bei welcher die Umnietvorrichtung aus einem festen Ambos (311) besteht, der in der Bewegungsrichtung der mehrfachen Papiere eine am hinteren Ende offene Längsnuth von solchem Profil besitzt, dafs der von dem Setzstempel oder Setzambos ausgeübte Druck die Klammernschenkel nach innen umzulegen vermag, wobei die Schenkel während des Umlegens in der Nuth entlang und nach dem Umlegen aus ihr herausgleiten (Fig. 86, 94 und 95).
14. Eine Längsheftmaschine nach Anspruch 1., bei welcher die Umnietvorrichtung aus einem Wulst oder keilförmigen Finger (148) besteht, der die sich gegen ihn bewegenden Klammernschenkel in gleicher Richtung, d. h. den vorderen nach innen und den hinteren nach aufsen, umlegt (Fig. 41 und 42).
ι 5. Eine Heftmaschine nach Anspruch 1. und 2., bei welcher die beiden Walzen (A und B) zugleich mit Querschneidemesser bezw. Nuth zum Abschneiden der Hefte versehen sind, wobei ferner mit einer der Walzen eine Vorrichtung (48,49; 51,52; 53, 54) zum Querfalzen der abgeschnittenen Hefte verbunden werden kann (Fig. 1 bis 29, 34 bis 40, 41 bis 54).
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189562B (de) * 1962-01-10 1965-03-25 Albert Schnellpressen Einrichtung an einem Heftapparat von Rotationsdruckmaschinen zum selbsttaetigen Formen der Heftklammern
DE1199228B (de) * 1962-11-20 1965-08-26 Leipziger Buchbindereimaschine Vorrichtung zum Zufuehren des Heft-fadens in Fadenbuchheftmaschinen oder Fadenheftapparaten
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