CH644504A5 - Vorrichtung zur anbringung von schiebern an reissverschlussstreifen. - Google Patents

Vorrichtung zur anbringung von schiebern an reissverschlussstreifen. Download PDF

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CH644504A5
CH644504A5 CH1151779A CH1151779A CH644504A5 CH 644504 A5 CH644504 A5 CH 644504A5 CH 1151779 A CH1151779 A CH 1151779A CH 1151779 A CH1151779 A CH 1151779A CH 644504 A5 CH644504 A5 CH 644504A5
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CH
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slide
swivel housing
zipper
support
support rod
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CH1151779A
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Minoru Ueda
Original Assignee
Yoshida Kogyo Kk
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
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    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53291Slide fastener
    • Y10T29/533Means to assemble slider onto stringer

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung von Schiebern an Reissverschlussstreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die sich eignet als Teil einer Maschine zur Fertigung von Reissverschlüssen. Die erfmdungs-gemässe Vorrichtung ist im Patentanspruch 1 definiert. In bezug auf weitere Besonderheiten einer Ausführungsform wird auf die abhängigen Ansprüche hingewiesen sowie auf die nachfolgende Beschreibung und die anliegenden Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Reissverschlussfer-tigungsmaschine, welcher ein Ausführungsbeispiel der erfin-dungsgemässen Vorrichtung einverleibt ist,
Fig. 2 einen Aufriss der Vorrichtung im vergrösserten Massstab,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 einen Aufriss einer Einsteilvorrichtung, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4r Fig. 7 eine schematische Ansicht, welche die Arbeitsweise der Schieberanbringvorrichtung veranschaulicht,
Fig. 8 eine Draufsicht im vergrösserten Massstab, die zeigt, wie ein Schieber in Bereitschaftslage gehalten wird beim Durchschieben einer Reihe von Kuppelelementen, und
Fig. 9 einen Aufriss im vergrösserten Massstab, der veranschaulicht, wie ein Schieberhalter und ein Schieberträger zusammen einen Schieber halten, währenddem eine Reihe 45 von Kuppelelementen durch diesen hindurchgeschoben wird.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind insbesondere nützlich bei der Anwendung an einer Schieberanbringvorrichtung 15, die einer Reissverschlussfertigungsmaschine so einverleibt ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt und zusammenfassend mit 10 bezeichnet ist.
Zur Maschine 10 gehören, nebst der Schieberanbringvorrichtung 15, ein länglicher Basisteil 11, eine kombinierte Schneid-, Andrück- und Stanzvorrichtung 12, eine Umform-55 Vorrichtung 13, eine mit Vorschubrollen ausgerüstete Einheit 18 sowie eine Greif- und Vorschubvorrichtung 14, wobei die Schieberanbringvorrichtung 15 und die Einheit 18 zwischen der kombinierten Vorrichtung 12 und der Umformvorrichtung 13 angeordnet sind. Der Basisteil 11 hat eine 6o querverlaufende Ausnehmung 16 im Bereich der Umförm-vorrichtung 13; ein Aüsgabetisch ist in dieser Ausnehmung 16 angeordnet.
Zwei miteinander gekuppelte Reissverschlussstreifen 20» 21 werden der Maschine 10 zugeführt. Sie habén je eine Rei-65 he von Kuppelelementen 22, die an einem zugehörigen Tragband 19 angebracht sind bei dessen einem Längsrand. Jeder Reissverschlussstreifen 20r 21 hat eine Vielzahl von in seiner Längsrichtung in Abstand voneinander gelegenen Léerstel-
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len 29, in denen keine Kuppelelemente vorhanden sind; bei jeder solchen Leerstelle ist an jedem Reissverschlussstreifen eine Verstärkungsfolie 30 und daran anschliessend ein oberer Endanschlag 31 angebracht. Die aneinandergekuppelten Reissverschlussstreifen 20,21 werden von einer (nicht gezeigten) Vorratsspule abgenommen, danach über eine Rolle 23 geführt, anschliessend voneinander getrennt durch einen Separator 24; die voneinander getrennten Reissverschlussstreifen laufen anschliessend über zugeordnete Spannrollen 25 bzw. 26 und anschliessend über eine Walze oder Rolle 27, die am Basisteil 11 gelagert ist, um anschliessend nach einer Längsbahn über diesen Basisteil hinwegzulaufen.
Die kombinierte Schneid-, Andrück- und Stanzvorrichtung 12 weist ein am Basisteil 11 angebrachtes unteres Glied (Amboss) 33 sowie einen Bandandrückteil 34 und ein Messer 35 auf, wobei der Andrückteil und das Messer in bezug auf den feststehenden Teil 33 vertikal auf und ab beweglich sind. Wenn der Bandandrücker 34 herabbewegt ist, so drückt er die Tragbänder 19,19 gegen den feststehenden Teil 33, und danach arbeitet das Messer 35 mit diesem Teil 33 zusammen, um die beiden Tragbänder 19,19 zu durchtrennen.
Die Umformvorrichtung 13 weist einen am Basisteil 11 angebrachten unteren Formteil 36 auf sowie einen oberen Formteil 37, der in bezug auf den unteren Formteil in Vertikalrichtung auf und ab beweglich ist. Wenn der obere Formteil 37 auf den unteren 36 umgeschwenkt worden ist, so formt er einen trennbaren Endanschlag 67 aus Kunstharz an jedem Reissverschlussstreifen 20,21 an durch einen Ein-spritzgiessvorgang. Der trennbare Endanschlag 17 ist zusammengesetzt aus einem kastenförmigen Teil 68 mit einem Stift 69 und aus einem Stiftglied 70, gebildet an den Verstärkungsfolien 30 an den vorderen Enden der Reissverschlussabschnitte 20a bzw. 21a, die durch das Messer 35 abgetrennt worden sind. Die Reissverschlussstreifenabschnitte 20a, 21a mit dem angeformten separaten Endanschlag 67 werden auf den Ausgabetisch abgeworfen, und sie werden fertiggestellt zu einem vollständigen Reissverschluss durch Wegnehmen irgendwelcher Angüsse von dem angeformten Teil.
In der Antriebsrolleneinheit 18 findet man zwei Paare von Antriebs- und Klemmrollen 39,40. Jede Antriebsrolle 39 erhält ihren Drehantrieb von einem (nicht gezeigten) Motor, der im Basisteil 11 untergebracht ist, und jede Klemm-rolle 40 ist in Vertikalrichtung zur zugehörigen Antriebsrolle 39 hin und von ihr weg beweglich. Die Reissverschlussstreifen 20,21 werden vorbewegt durch die beiden Paare von Antriebs- und Klemmrollen 39,40, wenn in diesen Paaren die Rollen aneinandergedrückt sind.
Zur Greif- und Vorschubvorrichtung 14 gehört ein Paar von parallelen Schienen 41,42, die sich in Längsrichtung des Basisteiles 11 erstrecken und an diesem .Basisteil durch Paare von Haltern 43,44 angebracht sind; zu dieser Vorrichtung gehören sodann auch Schlitten 45,46, die auf der einen bzw. anderen Schiene geführt sind und die je mit einem endlosen Riemen 47 bzw. 48 verbunden sind, der ein Paar von Antriebsrollen 49, 50 umläuft,, welche am Basisteil 11 gelagert sind. An jedem Schlitten 45 bzw. 46 ist eine zur zugehörigen Schiene parallele Stange 51 bzw. 52 befestigt; man findet auch zwei Hilfsschlitten 53, 54, die auf der einen bzw. anderen Schiene 41 bzw. 42 geführt sind und die zugehörige Stange 51 bzw. 52 stützen. An jeder Stange 51,52 ist ein Paar von in. Längsabstand voneinander angeordneten Greifereinheiten 55 bzw. 56 gehaltert. Jede solche Greifereinheit weist ein Paar von Greiferarmen 57, 58 auf, die zueinander hin beweglich sind zum Greifen des einen bzw. anderen Tragbandes 19 zwischen sich.
Die Schieberanbringvorrichtung 15 weist ein Schwenkgehäuse 61 auf, das auf einem Tragglied 60 gelagert ist, so dass es eine Drehbewegung ausführen kann in einer Ebene, die zur Vorbewegungsbahn des Reissverschlussstreifens 20 winkelrecht steht. Ein Schieberhalter 62 ist am Schwenkgehäuse 61 gehaltert für die Aufnahme eines Schiebers 63 aus einem vertikalen Magazin 64, das sich von einem Schlittenausgeber 65 vertikal nach unten erstreckt, und zum Halten des Schiebers 63 während der Schwenkbewegung des Schwenkgehäuses 61. Eine feststehende Schieberstütze 66 arbeitet mit dem Schieberhalter 62 zusammen zum Abstützen des Schiebers 63 in der Längsbahn des einen der beiden Reissverschlussstreifen hinsichtlich des Anbringens an demselben.
Wie am besten aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ist eine seitlich am Schwenkgehäuse 61 angesetzte Hohlwelle 74 am Tragglied 60 drehbar gelagert mittels eines Paares von Lagern 75,76; diese Hohlwelle erstreckt sich in eine Richtung, die parallel zur Bewegungsbahn der Reissverschlussstreifen 20, 21 verläuft.
Eine horizontale Welle 77 ist koaxial innerhalb der Hohlwelle 74 angeordnet und trägt innerhalb des Schwenkgehäuses ein erstes Kegelzahnrad 78, das mit einem zweiten Kegelzahnrad 79 kämmt; dieses hat einen Ringwulst 85, mit dem es im Schwenkgehäuse 61 gelagert ist. Eine Tragstange 80 erstreckt sich durch das Schwenkgehäuse 61 und koaxial durch das zweite Kegelrad 79 hindurch, wobei ihre Achse zu deijenigen der Welle 77 im rechten Winkel steht. Der Schieberhalter 62 ist am einen Ende der Tragstange 80 befestigt und hat ein Paar von Stiften 81, 82 (Fig. 6), die sich in Längsrichtung der Tragstange 80 erstrecken und in zugehörigen Nuten 83, 84 verschiebbar sind, welche im Kegelrad 79 eingearbeitet sind. Demgemäss ist die Tragstange 80 samt Schieberhalter 62 in bezug auf das zweite Kegelrad 79 längsverschiebbar, aber mit ihm drehfest verbunden.
Gemäss der Darstellung in den Fig. 2, 3 und 4 hat ein mit Druckfluid betriebener und an einem nicht gezeigten Rahmen oder dergleichen befestigter Betätiger 87 eine Kolbenstange 88, welche mittels eines Gelenkstiftes 89 an einem Arm 89 angelenkt ist, welcher durch zwei Schrauben 91,91 an der Hohlwelle 74 befestigt ist. Das Schwenkgehäuse 61 ist um die Achse der Welle 74 schwenkbar zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Lage (diese Lagen sind in Fig. 2 durch strichpunktierte bzw. durch ausgezogene Linien gezeigt) durch das Aus- und Einfahren der Kolbenstange 88.
Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, hat der Schieberhalter 62 einen Körper 63 mit einer Nase 94 und einer Vertiefung 95 (Fig. 4); er hat des weiteren ein Paar von L-förmigen Greifarmen 96, 97, die am zweiten Kegelrad 79 angelenkt sind und die durch eine zwischen ihnen wirkende Feder 98 zueinander gezogen werden mit ihren freien Enden, um auf diese Weise einen Reiss verschlussschieber 63 zu greifen.
Die feststehende Schieberstütze 66 hat, wie namentlich aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine Basis 100, eine in dieser Basis in Vertikalrichtung längsverschiebbare und aus ihr nach oben herausragende Stange 101, einen auf dem oberen Ende der Stange 101 festsitzenden Tisch 102 und eine die Stange 101 umgebende, sich an der Basis 100 abstützende Druckfeder 103, die dazu dient, den Tisch in seiner gezeigten oberen Ruhelage zu halten. Ein Hebestift 104 ragt aufwärts aus dem Tisch 102 heraus.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, hat der Reissverschlussschieber 63 den üblichen Y-förmigen Führungsdurch-lass 105 zwischen einer Oberwand 106 und einer Unterwand 107, welche Wände durch einen Steg 108 miteinander verbunden sind, wobei an der Oberwand 106 ein Zuglappen 109 angelenkt ist. Der Führungsdurchlass 105 hat zwei dies- und jenseits des Steges 108 gelegene Verengungen 110,110.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist am Magazin 64 eine vertikale Führungsplatte III befestigt, die zum Führen der Zuglappen 109 der im Magazin sich nach unten bes
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wegenden Schieber 63 dient. Die Schieber 63 werden intermittierend nach unten bewegt durch ein Paar von Vorschubfingern 112,113, die an einen vertikal hin und her beweglichen Treibarm 114 angelenkt sind, wobei die Schieber 63 mit ihrer Längsachse vertikal orientiert sind, und zwar so, dass die Verengungen 110 unten ausmünden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Tragstange 80 einen Bund 116, auf den eine Schraubenfeder 117 einwirkt im Bestreben, den Schieberhalter 62 am zweiten Kegelzahnrad 79 angedrückt zu halten. Am Tragglied 60 ist ein Gehäuse 119 befestigt (Fig. 2), in welchem eine vertikal antreibbare Stossstange 118 arbeitet, auf welche die Tragstange 80 ausgerichtet ist, wenn das Schwenkgehäuse 61 seine vertikale Lage einnimmt.
Gemäss den Fig. 4 und 5 hat die Welle 77 an ihrem vom ersten Kegelzahnrad 78 entfernten Ende einen Arm 121 mit Fortsatz 122, wobei der Arm innerhalb eines hufeisenförmigen. Gliedes 123 verdrehbar.ist, das am Tragglied 60 angebracht ist. Die Enden 128,129 der Schenkel dieses Gliedes tragen je eine Anschlagschraube 124,125, die dies- und jenseits des Fortsatzes 122 gelegen sind. Die zueinanderpassend gewölbten Flächen 126, .127 von 121 bzw. 123 sind aneinander verschiebbar.
Die Schieberanbringvorrichtung 15 arbeitet wie folgt: die Kolbenstange 88 nimmt vorerst ihre ausgeschobene Lage ein, in welcher das Schwenkgehäuse 61 die horizontale Lage einnimmt, die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist und in der der Schieberhalter 62 sich gegenüber dem unteren Ende des Magazines 64 befindet. Der unterste im Magazin enthaltene Schieber 63 ist dann zwischen den Greifarmen 96,97 erfasst. In diesem Zeitpunkt liegt der Fortsatz 122 des Armes 121 an einer der Anschlagschrauben 124,125 an. Danach wird im Betätiger 87 die Kolbenstange 88 zurückgenommen, um dadurch das Schwenkgehäuse 61 aus der horizontalen Lage abwärts zu schwenken, unter Mitnahme des im Schieberhalter 62 erfassten Schiebers 63, zur vertikalen Lage hin, typischerweise über einen Winkel von 90°. Im ersten Teil dieser Schwenkbewegung des Schwenkgehäuses 61 wird der Achse 77 erlaubt, mit der Hohlwelle 74 zu drehen, wobei sich der Arm 21 von der Anschlagschraube 124 wegbewegt. Somit findet dann keine Relativdrehung des zweiten Zahnrades 79 bezüglich zum ersten Kegelzahnrad 78 statt, mit der Folge, dass sich der Schieberhalter 62 nicht in bezug auf das Schwenkgehäuse 61 bewegt, sondern nur diesen bei dessen Drehung um die Achse der Welle 77 folgt in diesem ersten Teil der Schwenkbewegung. Sobald der Fortsatz 122 des Armes 121 an der Anschlagschraube 125 zur Anlage gelangt, d.h. nachdem der Arm 121 sich über einen Winkel 0 bewegt hat (Fig. 5), ist die Welle 77 an einer weiteren Drehung gehindert, weshalb bei fortgesetzter Schwenkbewegung des Schwenkgehäuses 71 das sich nun am stillstehenden ersten Kegelzahnrad 78 abwälzende zweite Kegelzahnrad 79 drehen wird unter Mitnahme des Schieberhalters 62.
Sobald das Schwenkgehäuse 61 seine Vertikallage erreicht hat, ist der Schieberhalter 62 unmittelbar über der Schieberstütze 66 gelegen. Das Übersetzungsverhältnis der Kegelzahnräder 78,79 ist so gewählt, dass der Schieberhalter
62 sich in der Vertikallage befindet, die Längsachse e (Fig. 8) des im Halter gefassten Schiebers 63 unter einem Winkel a zur Bewegungsbahn des Reissverschlussstreifens 20 geneigt ist, damit es der Reihe von Kuppelelementen 22 ermöglicht ist, unbehindert durch eine der Verengungen 110 des Schieberdurchlasses hindurchzutreten. Somit ist während der vorangegangenen Schwenkbewegung des Schwenkgehäuses der Schieber 63 um einen Winkel von 90° + a gedreht worden. Beim in der Vertikallage befindlichen Schwenkgehäuse 61 wird die Betätigungsstange 118 nach unten betätigt, wobei sie die Tragstange 80 nach unten stösst, um den Schieber 63 gegen den Tisch 102 der Schieberstütze 66 zu drücken. Hierdurch wird der Schieber 63 geringfügig nach unten bewegt, wobei seine untere Wand 107 aus den Greifarmen 96,97 (Fig. 9) herausbewegt wird, deren untere Ränder dann oberhalb des Schieberdurchlasses 105 gelegen sind. Der Zuglappen 109 wird durch den Hebestift 104 nach oben an die Nase 94 angedrückt. Der Schieber 63 ist nun bereit, um auf den Reissverschlussstreifen 20 aufgeschoben zu werden, der sich dabei unter Mitnahme durch die Greifarme 57, 58 vorbewegt.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann also ein Reissverschlussschieber 63 aus einer seitlichen Abgabelage (Horizontallage des Schwenkgehäuses) längs einer Bahn, die sich in einer zur Vorbewegungsrichtung des Reissverschlussstreifens 20 winkelrecht stehenden Ebene befindet, in eine Anbringlage verbracht werden, in welcher er sich in der Fortbewegungsbahn des Reissverschlussstreifens befindet, und während einer solchen Schwenküberbringbewegung kann der Schieber auch noch um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, bis seine Längsachse zur Vorbewegungsrichtung des Reissverschlussstreifens geeignet geneigt ist für das unbehinderte Einschieben der Reihe von Kuppelelementen in den Durchlass des Reissverschlussschiebers. Eine solche kombinierte Schwenk- und Drehbewegung des Schiebers kann herbeigeführt werden ganz einfach durch die Wirkung des mit Druckfluid betriebenen Betätigers 87. Der Winkel a (Fig. 8) ist einstellbar durch Veränderung des Abstandes m zwischen den Anschlagschrauben 124,125, welcher Abstand verändert werden kann durch Drehen dieser beiden Schrauben oder von nur einer derselben.
Nach erfolgtem Einschieben der Kuppelelementreihe in den Schieberdurchlass wird die Stossstange 118 zurückgenommen, wobei die Tragstange 80 durch die Feder 117 nach oben bewegt wird; danach wird durch den Betätiger 87 die Kolbenstange 88 zurückgenommen bis das Schwenkgehäuse 61 wieder aus seiner Vertikallage in die Horizontallage zurückgeschwenkt ist für die Übernahme eines nächstfolgenden Schiebers 63. Bei dieser Zurückschwenkung des Schwenkgehäuses 61 wird der Schieberhalter 62 auch um die Achse der Tragstange 80 zurückgedreht und wird des weiteren der Arm 121 zurückgedreht, bis sein Fortsatz an der Anschlagschraube 124 anliegt. Es kann nun ein weiterer Arbeitszyklus folgen.
Es wurde ein Ausführungsbeispiel in seinen Einzelheiten beschrieben. Es versteht sich aber, dass an diesem im Rahmen des Schutzumfanges von Patentanspruch 1 mannigfachste Änderungen vorgenommen werden könnten.
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Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Anbringung eines Reissverschlussschiebers an einen zu seiner Vorbewegung in seiner Längsrichtung getragenen Reissverschlussstreifen, gekennzeichnet durch ein Tragglied (60), an dem ein Schwenkgehäuse (61) um eine zur besagten Längsrichtung parallele Achse schwenkbar gelagert ist, eine im Schwenkgehäuse in ihrer zu dieser Achse winkelrecht stehenden Längsrichtung verschiebbar gelagerte Tragstange (80), an deren einem Ende ein zum Halten des anzubringenden Reissverschlussschiebers (63) eingerichteter Schieberhalter (62) befestigt ist» und Getriebemittel (78,79), die im Schwenkgehäuse (61) untergebracht sind und durch die der Schieberhalter während der Schwenkbewegung des Schwenkgehäuses um die Längsrichtung der Tragstange drehbar ist zum entsprechenden Positionieren des Schiebers zur Längsrichtung des Reissverschlussstreifens bei seinem Transport zu diesem Reissverschlussstreifen durch die Schwenkbewegung des Schwenkgehäuses.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwenkgehäuse (61) eine Hohlwelle (74) befestigt ist, die im Tragglied (60) drehbar gelagert ist. ?
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen z.B. mit Druckfluid betreibbaren Zylinder (87), der eine Kolbenstange (88) hat, die an einem an der Hohlwelle (74) festsitzenden Arm (89) angelenkt ist, wobei dieser Zylinder zur Hin- und Herbewegung des Schwenkgehäuses dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine die Hohlwelle (74) koaxial durchsetzende, mit ihr in beschränktem Ausmass drehbare Welle (77), ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebemittel zwei in gegenseitigem Eingriff stehende Kegelzahnräder (78, 79) aufweisen, von denen eines (78) auf dem einen Ende der Welle (77) festsitzt und das andere (79) am Schwenkgehäuse drehbar gelagert ist und von der Tragstange (80) koaxial durchsetzt ist und des weiteren mit dem: Schieberhalter (62) drehfest verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen am anderen Ende der Welle (77) festsitzenden Arm s (121) mit einem Fortsatz (122), der zwischen zwei am Trag-gljed (60) einstellbaren Anschlagschrauben (124,125) beweglich ist zur Bestimmung der Drehbeweglichkeit der Welle zusammen mit der Hohlwelle, sö dass eine Drehung der Hohlwelle über dieses Mass hinaus durch Abwälzen des io zweiten Kegelrades (79) am ersten eine Drehung dieses zweiten Kegelrades samt dem drehfest mit ihm verbundenen Schieberhalter (62) bewirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberhalter (62) mit zwei Stiften (81, 82) ver-
    15 sehen ist, die sich parallel zur Längsrichtung der Tragstange erstrecken und dabei verschiebbar in zwei Nuten (83, 84) eingreifen, die am zweiten Kegelzahnrad (79) vorhanden sind, um so den Schieberhalter drehfest, aber verschiebbar mit dem zweiten Kegelrad zu verbinden.
    20 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Schieberstütze (66) zum Abstützen des Reissverschlussschiebers in einer Lage, in der er bereitsteht für das Hindurchschieben einer Kuppelelementreihe des Reissverschlussstreifens beim Vorverschieben dieses letz-
    25 teren.
  7. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragglied (60) eine Stossstange (118) hin und her verschiebbar gelagert ist, die an der Tragstange (80) zur Einwirkung bringbar ist zum Herabdrücken des Schieber-
    30 halters samt darin eingesetztem Schieber und Andrücken dieses letzteren an die Schieberstütze.
  8. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Feder (117) im Schwenkgehäuse, welche auf die Tragstange einwirkt im Sinne ihres Zurückbewegens bei Zurück-
    35 nähme der Stossstange (118).
CH1151779A 1978-12-29 1979-12-28 Vorrichtung zur anbringung von schiebern an reissverschlussstreifen. CH644504A5 (de)

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CH1151779A CH644504A5 (de) 1978-12-29 1979-12-28 Vorrichtung zur anbringung von schiebern an reissverschlussstreifen.

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