DE3713081A1 - Vorrichtung zum herstellen und stapeln von taschen, beuteln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen und stapeln von taschen, beuteln u. dgl.

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DE3713081A1
DE3713081A1 DE19873713081 DE3713081A DE3713081A1 DE 3713081 A1 DE3713081 A1 DE 3713081A1 DE 19873713081 DE19873713081 DE 19873713081 DE 3713081 A DE3713081 A DE 3713081A DE 3713081 A1 DE3713081 A1 DE 3713081A1
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George Lagain
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Stapeln von Beuteln, Taschen u.dgl., die aus einer Hülle aus einem thermoplastischen Material hergestellt sind. Diese Vorrichtung ist von der Art, welche einen Führungsweg zum Transportieren der Hülle eines abgeflachten thermoplasti­ schen Materials zu einem Satz von zwei intermittierend an­ getriebenen oberen und unteren Transportrollen umfaßt, zwischen denen die abgeflachte Hülle während der intermit­ tierenden Transportbewegung festgehalten wird. Dabei ist die untere Rolle in fixierter Lage angeordnet, und die obere Rolle ist zwecks vertikaler Bewegung angeordnet, so daß sie sich vertikal von der fixierten unteren Rolle unter Bewir­ kung eines ersten Steuergliedes fortbewegen kann. Ein Satz oberer und unterer Schweißbacken ist an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsweges der Hülle angeordnet, die sich von den beiden Transportrollen stromab bewegt, wobei we­ nigstens eine der beiden Schweißbacken vertikal rechtwinklig zur Bewegungsbahn bewegbar ist, so daß sie sich der anderen Schweißbacke nähern oder sich davon fortbewegen kann. Eine quer liegende Hüllenschneidevorrichtung ist stromab von den Schweißbacken angeordnet und umfaßt ein oberes Messer oder Blatt und ein unteres Gegenblatt, sowie eine Vorrich­ tung zum intermittierenden Anhalten der Hülle. Die Anhalte­ vorrichtung ist stromauf der beiden Schweißbacken und strom­ auf von der Transportwalzeneinrichtung angeordnet und umfaßt einen bewegbaren oberen Stützschuh, welcher durch das erste Steuerglied betätigbar ist und einen in seiner Lage fixierten unteren Gegenschuh.
Eine solche Vorrichtung ist in der FR-PS 13 88 824 beschrie­ ben und weist den Nachteil auf, daß sie keine schnellen Her­ stellungszeiten für die thermoplastischen Beutel und keine Vorrichtung zum Stapeln der Beutel umfaßt, nachdem sie ge­ schweißt sind und die Hülle durchschnitten ist.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Stapelvorrichtung für die Beutel stromab von den Schweißbacken, bei welcher ein unterer Stapeltisch vorgesehen ist, welcher in Bezug auf die untere Backe bewegbar ist und zwischen seinem oberen stromaufseitigen Ende und der unteren Fläche einer Rück­ halteschulter der unteren Backe das stromaufseitige Ende der Beutel aufnehmen kann, welche geschnitten und gestapelt sind. Ein weiterer Gegenstand ist ein oberer Blockierschuh, welcher vertikal bewegbar ist und der den äußeren Abschnitt der Hülle, der sich über die Schneidevorrichtung hinaus er­ streckt, gegen den Stapeltisch sperren kann. Der Schuh ist stromab von den Klauen und stromab von dem geschweißten und geschnittenen Ende des unmittelbar folgenden Beutels im Her­ stellungsverfahren angeordnet.
Gemäß einem bekannten Verfahren zum Betreiben einer Stapel­ vorrichtung wird, nachdem der letzte geschnittene Beutel geschnitten ist, welcher auf dem Stapel der Beutel und dem Stapeltisch ruht, der Stapel der Beutel abwärts unter Wirkung des Blockierschuhs bewegt oder die untere Klaue et­ was angehoben, um den Stapel von der Rückhalteschulter zu trennen und um zu gestatten, daß das rückwärtige oder strom­ aufseitige Ende des geschnittenen Beutels abgeflacht und auf dem Stapel der Beutel plaziert werden kann, wo er bei­ spielsweise gehalten wird, sobald der Blockierschuh sich aufwärts und die untere Backe sich abwärts bewegt. Somit ist es möglich, daß unter der Wirkung einer Rückholfeder der Tisch wieder angehoben und das rückwärtige Ende des zwischen dem Tisch und der Rückhalteschulter der unteren Schweißbacke vorgesehenen Beutelstapels festzuziehen. Eine solche Stapelvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS 19 30 841 bekannt und weist den Nachteil auf, daß zwischen der Stützzone des Blockierschuhs und dem Punkt, an welchem die Hülle oder das stromaufseitige Ende des ersten Beutels geschnitten wird, ein kritischer Abstand belassen wird, so daß der obere Abschnitt des aus dem Beutel­ stapel zurückzufaltenden Beutels eine relativ kritische Länge darstellt, wobei die Zeit, die erforderlich ist, um diesen Abschnitt zu schichten, zu lang wird, und ein schnelles Schichten die Verwendung einer Verzögerungseinrichtung oder einer anderen zusätzlichen Einrichtung erforderlich macht.
Tatsächlich macht der Fortschritt auf dem Gebiet des Extru­ dierens von thermoplastischen Hüllen es möglich, daß der­ artige Hüllen Wände aufweisen, die immer dünner werden und demzufolge immer weniger Erinnerungsvermögen (memory quality) aufweisen, um in ihre anfängliche Lage zurückzu­ kehren, nachdem sie teilweise getrennt oder fortbewegt wor­ den sind. Dieses Phänomen erklärt die Tatsache, daß aus sehr feinen Hüllen hergestellte Beutel sich sehr langsam oder unzureichend zu dem Stapel der Beutel hin falten, nach­ dem ihr rückwärtiges Ende geschnitten worden ist. Dieser Nachteil wird trotz Verwendung einer Blasdüse nicht elimi­ niert, die von dem Blockierschuh getragen ist und eine Luft­ schicht in Richtung der unteren Fläche der Zurückhalteschul­ ter läßt. Hieraus folgt, daß die Art der Stapelvorrichtungen für Beutel, die beispielsweise aus der DE-PS 19 30 841 be­ kannt ist, nicht die Herstellung thermoplastischer Beutel mit einer hohen Geschwindigkeit erlauben. Zusätzlich verur­ sacht die Tatsache fast permanenten Festspannens der ge­ stapelten Beutel, die auf dem Stapeltisch ruhen, am Ende eines Beutels, der nicht korrekt abgelegt worden ist, eine permanente Falte, die später das Öffnen eines solchen Beutels hemmt.
Statt Verwendung einer Luftschicht zwecks Begünstigens des Schichtens des stromaufseitigen Endes eines Beutels ist es ebenfalls möglich, ein zusätzliches Bauteil zu verwenden, wie es in den europäischen Patentanmeldungen 00 50 339 und 00 84 880 vorgeschlagen ist. In beiden Fällen wird der Abschnitt der Hülle, der zwischen einerseits den Transportrollen und andererseits dem Stapeltisch und dem Blockierschuh eingeklemmt ist, unter Spannung entwe­ der durch ein zusätzliches Absenken des Beutelstapels, der von dem Blockierschuh festgeklemmt ist, wie dies aus der europäischen Patentanmeldung 00 50 339 hervorgeht, oder mittels eines vertikal bewegbaren Druckstangenglie­ des angeordnet, das oberhalb der Hülle zwischen dem Messerblatt und dem Blockierschuh vorgesehen ist, wie dies in der europäischen Patentanmeldung No. 00 84 880 erläu­ tert ist. In beiden Fällen erfordern die unterschiedlichen Elemente oder Bauteile, die in Bewegung zu setzen sind und in verschiedenen genauen Lagen angehalten werden müssen, relativ geringe Herstellungsgeschwindigkeiten in Kauf zu nehmen, und sie führen zu Spannungsstößen an relativ kurzen Hüllenabschnitten, was zu unkontrollierbaren Beutelverlän­ gerungen führen kann.
Um die Ausbildung von Falten an dem stromaufseitigen Ende der geschnittenen Beutel zu verhindern und um deren Enden nicht zwischen der unteren Fläche der Zurückhalteschulter und der unteren Schweißbacke des Stapeltisches zu spannen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die stromaufseitigen Enden der geschnittenen Beutel über eine Reihe quer ange­ ordneter Nadeln oder Spitzen zu drücken, die stromab und in der Nähe des unteren Gegenblattes der Schneidevorrich­ tung angeordnet sind. Nach der europäischen Patentan­ meldung No. 00 84 880 trägt der Stapeltisch an seinem stromaufseitigen Ende ein Gegenblattglied der Schneide­ vorrichtung, die in einem bestimmten Abstand über der Stützfläche des Stapeltisches und etwas vor dem strom­ aufseitigen Ende angeordnet ist, um somit einen Sitz für die stromaufseitigen Enden der gestapelten Beutel zu bilden. Die Reihe der vertikalen Nadeln oder Stifte ist vertikal bewegbar angeordnet, um ein Freigeben der Stifte nach Vervollständigung einer vorbestimmten Anzahl von ge­ stapelten Beuteln zu gestatten, und sie ist weiterhin strom­ ab und in unmittelbarer Nähe zu dem Gegenblattglied ange­ ordnet. Bei dieser Anordnung ist ein horizontaler Schenkel eines Druckstangengliedes mit einer Reihe vertikaler Löcher vorgesehen, die vertikal mit der Reihe der vertikalen Nadeln oder Stifte fluchtet. Nach jedem Schneiden eines Beutels faltet der horizontale Schenkel das stromaufseitige Ende des ausgebildeten Beutels zurück und paßt das geschnittene stromaufseitige Ende über die Nadeln oder Stifte. Der Stapel­ tisch, welcher eine fixierte Position aufweist, das Druck­ stangenglied oder das Stiftpaßglied führt einen wesentlichen Schritt zu Beginn eines jeden Zyklus beim Stapeln der Beutel durch, wobei dieser Schritt progressiv abnimmt, bis er am Ende eines jeden Stapelzyklus ein Minimum erreicht. Diese Schritte sind jedoch relativ wesentlich, weil das Paßglied nach einem jeden Paßschritt zu einer Lage zurückkommen muß, die oberhalb der Bewegungsbahn der Hülle angeordnet ist; zu­ sätzlich muß der Abstand zwischen dem Gegenblattglied und der Stützfläche des Tisches für das Stapeln der Beutel we­ sentlich genug sein, um ebenfalls zu gestatten, daß das stromaufseitige Ende des oberen Beutels des Stapels korrekt zurückgefaltet wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Stapelvorrichtung besteht in der Verwendung von zwei be­ wegbaren Teilen, d.h. Blockierschuh und Druckstangenglied, die oberhalb der Bewegungsbahn der Hülle angeordnet sind und welche wesentliche intermittierende Schritte durchführen.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Her­ stellen und Stapeln von thermoplastischen Beuteln der ein­ gangs umrissenen Art, welche eine Stapelvorrichtung der eingangs erwähnten Art umfaßt, wobei es möglich ist, sehr hohe Herstellungsgeschwindigkeiten selbst bei dünnen thermo­ plastischen Hüllen ohne Verformung der stromaufseitigen Enden der gestapelten Beutel zu erreichen.
Bei einer Vorrichtung dieser Art wird der erfindungsgemäße Zweck erzielt, weil
  • a) die obere Schneidbacke von dem Blockierschuh unter Zwischenschaltung einer Rückholfeder angetrieben wird, welche gestattet, daß sie sich in bezug auf den Blockierschuh unter der Wirkung der unteren Schweißbacke bewegt;
  • b) die untere Schweißbacke bewegbar ist und an einer stromabseitigen vertikalen Fläche oberhalb der unteren Fläche der Rückhalteschulter mit einer quer verlaufenden ho­ rizontalen Aussparung vorgesehen ist, die an beiden Seiten der Schulter und in der stromabseitigen vertikalen Fläche offen ist. Einer der Ränder der Schulter dient als Gegen­ blatt für die Schneidevorrichtung;
  • c) ein Teil des Blockierschuhes unterhalb der Bewe­ gungsbahn des bewegbaren Messers oder Blattes der Schneide­ vorrichtung in einer solchen Weise angeordnet ist, daß sich der vertikale Bewegungsweg der stromaufseitigen Vertikal­ fläche mit einem kleinen Spiel lediglich vor der vertikalen stromabseitigen Fläche und vor der horizontalen Gegenblatt­ aussparung für die untere Backe erstreckt;
  • d) das stromaufseitige Ende des Stapeltisches eine horizontale Stützplatte darstellt, die teilweise in Ab­ weichung von einem Querstützstangenglied und unterhalb der Rückhalteschulter angeordnet ist, und welche unterhalb der Rückhalteschulter mit einer Reihe sich quer erstreckender Vertikallöcher versehen ist;
  • e) eine Reihe sich quer erstreckender vertikaler Na­ deln oder Stifte in vertikaler Ausrichtung mit der Reihe der Vertikallöcher auf eine solche Weise angeordnet ist, daß sich die Nadeln oder Stifte durch die Löcher erstrecken, wobei die Reihe der Nadeln oder Stifte an einem Nadel- oder Stiftträger angeordnet ist, der unterhalb der Rückhalteschul­ ter in einer fixierten Position während des Beutelstapel­ vorganges zwischen dem Stützstangenglied und der unteren Schweißbacke vorgesehen ist, wobei die vertikale Bewegung auf einen Abstand etwas größer als die Länge des freien stromaufseitigen Endabschnittes des geschnittenen Beutels begrenzt ist, der zwischen dem stromaufseitigen Ende und der Zone des Beutels angeordnet ist, die zwischen dem Stapel­ tisch und dem Blockierschuh gespannt ist, wobei der Abstand zwischen einer hohen Position und einer niedrigen Position des Tisches bestimmt ist, in welcher die Rückhalteschulter auf den Spitzen der Nadeln oder der Stifte ruht, ohne einen Druck auf den Stapel der geschnittenen Beutel auszuüben; und
  • f) der Stapeltisch unabhängig von der Bewegung des Nadel- oder Stiftträgers mit Hilfe einer Haltemechanik bewegbar ist, welche eine progressive Abwärtsbewegung des Tisches gestattet, wenn die Höhe des Stapels der Beutel darauf zunimmt und welche eine aufwärtige Bewegung verhindert, so­ bald die ansteigende Bahn die Stufe zwischen zwei benachbar­ ten Kerben der Mechanik überschreitet.
Aufgrund der Ausbildung ist die Anzahl der Bauteile, welche eine intermittierende Rückwärts- und Vorwärtsbewegung mit einem wesentlichen Schritt ausführen, im Vergleich mit den Lösungen nach dem Stand der Technik begrenzt. Zusätzlich stellt das freie stromaufseitige Ende eines geschnittenen Beutels eine sehr kleine Länge dar, und es faltet sich schnell auf sich selbst über den nicht in Eingriff stehenden Nadel- oder Stiftpunkten zurück. Die Rückhalteschulter an der unteren Schweißbacke erfüllt hier eine neue Durchstoß­ funktion, indem die Beutel über die Nadeln oder Stifte ge­ drückt werden, während sie einen sehr kurzen Schritt durch­ führt, ohne dabei das stromaufseitige Ende der gestapelten Beutel zusammenzudrücken oder zu dehnen. Die Nadel- oder Stiftspitzen sind immer unterhalb der Schulter gestützt und können nicht in der Bewegungsbahn der Hülle stören. Zusätzlich bedeckt der Blockierschuh immer die gleiche Bahn konstanter Länge.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläute­ rung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung, welcher im wesentli­ chen stromauf von den Schweißbacken ange­ ordnet ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht der linken Seite der Vorrichtung, gesehen in Bewegungsrichtung der Hülle,
Fig. 3 bis 5 vertikale Längsschnitte des stromabseitigen Teiles der Vorrichtung, beginnend mit den beiden Transportrollen, wobei die unter­ schiedlichen Arbeitspositionen der Schweiß­ klauen, der Schneidevorrichtung, des Blockier­ schuhes und des Stapeltisches gezeigt sind,
Fig. 6 bis 8 schematisch Teilschnitte, wobei die unter­ schiedlichen Positionen der unteren Schweiß­ backe, des Nadel- oder Stiftträgers und des Stapeltisches gezeigt ist, wobei gewisse Steuerglieder des Nadelträgers und des Stapeltisches während der Herstellung und des Transportes eines vervollständigten Beutelstapels verwendet werden,
Fig. 9 einen Teilschnitt stromauf vom Stapel­ tisch, Nadel- oder Stiftträger, und der unteren Schweißbacke, entsprechend der Position der verschiedenen Bauteile, die in Fig. 6 gezeigt sind,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht des Nadel- oder Stiftträgers und eines Teiles des Stapeltisches längs der horizontalen Ebene gemäß Linie X-X in Fig. 8.
In Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung zum Herstellen und zum Stapeln thermoplastischer Beutel einen Rahmen mit seitlichen Platten 1. Eine Kunststoffhülle 2 wird von einer nicht ge­ zeigten Spule abgewickelt und bewegt sich in einem abgeflach­ ten Zustand längs eines Führungsweges 3, der sich horizontal durch den oberen Abschnitt der Vorrichtung erstreckt. Längs des Bewegungsweges der Hülle auf dem Führungsweg sind vom vorderen stromaufseitigen Ende zum rückwärtigen stromabseiti­ gen Ende eine Fotozelle 4 zum Erfassen der Längsmarkierungen auf der Hülle 2 und zum Einleiten des Arbeitens eines Steuer­ gliedes, eine intermittierend arbeitende Vorrichtung 5 zum intermittierenden Anhalten der Bewegung der Hülle 2 stromab zu zwei zusammenwirkenden Transportrollen 6, 7, um die Hülle 2 um eine gegebene Länge zu zwei zusammenwirkenden Schweiß­ backen 8, 9 zu bewegen, um die beiden gegenüberliegenden horizontalen Flächen der geflachten Hülle 2 längs einer quer verlaufenden Schweißlinie und vorzugsweise rechtwinklig zu den sich longitudinal erstreckenden Seiten der abgeflachten Hülle 2 zu verschweißen oder abzudichten, eine sich quer er­ streckende Schneidevorrichtung 10 zum Schneiden der Hülle 2 stromab und in unmittelbarer Nähe zu der Schweißverbindung, die von der Schweißeinrichtung 8, 9 erzeugt ist, eine Stapel­ vorrichtung 11 zum Stapeln der geschweißten und geschnittenen Beutel 12 und ein Transportband 13 vorgesehen, um einen voll­ ständigen Stapel 14 von Beuteln von dem Stapeltisch 11 zu einem Sammelbereich zu transportieren.
Die untere Transportrolle 6 ist mit Hilfe einer Einrichtung wie einem mit Splint versehenen Stift an einer Antriebswelle 15 befestigt, deren Enden in nicht gezeigten Lagern ange­ ordnet sind, welche am Rahmen 1 befestigt sind. Die Welle 15 ist mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor über eine eben­ falls nicht gezeigte Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung verbunden. Die untere Rolle 6 weist eine Reihe von Ringnuten 15 zum Aufnehmen einer Vielzahl von Blasrohren 18 auf, die sich horizontal an dem oberen Abschnitt der unteren Rolle 6 unterhalb der horizontalen Unterseite der Hülle 2 und strom­ ab erstrecken und in enger Nähe der stromaufseitig weisenden Vertikalflächen der Backen 8, 9 enden. Diese Blasrohre 18 sollen eine erste Luftschicht unterhalb der Hülle 2 schaffen und verhindern, daß die Hülle an der unteren Schweißbacke 8 haften bleibt. Zusätzlich dient diese erste Luftschicht dazu, das geschnittene Ende der Hülle 2 zu stützen und sie von den Backen 8, 9 über die quer verlaufende Schneideeinrichtung 10 hin zu bewegen. Die stromaufseitigen Enden der Blasrohre 18 sind von einem Luftverteiler 19 getragen, welcher am Rahmen 1 befestigt ist.
Die untere Transportrolle 7 ist mit einer Hilfseinrichtung wie mit einem mit Splint versehenen Stift an einer Stütz­ welle 20 befestigt, die an einem freien Ende eines Schwing­ hebels 21 angeordnet ist, der sich stromab von dem Winkel 22 erstreckt, der an einer Schwenkwelle 23 angelenkt ist, die am Rahmen 1 befestigt ist. Der horizontale Arm 21 a des doppelarmigen Schwinghebels 21 trägt die Stützwelle 20 für die obere Rolle 7, während der herabhängende vertikale Arm 21 b des Hebels 21 in enger Nähe zu dem unteren freien Ende eine schmale Scheibe oder Rolle 24 trägt, die mit einem Nocken 25 zusammenwirkt, welcher für die obere Rolle 7 ein erstes Steuerglied bildet und welcher mit Hilfe einer Einrichtung wie mittels eines mit Splint versehenen Stiftes an einer Steuerwelle 26 befestigt ist, die sich kontinuier­ lich mit einer konstanten, jedoch einstellbaren Geschwindig­ keit dreht. Die Welle 26 ist am Rahmen 1 gehalten.
Das untere Ende des herabhängenden vertikalen Armes 21 b des doppelarmigen Kurbelhebels 21 ist mit einer Rückholfeder 27 verbunden, dessen anderes Ende am unteren Ende eines ein­ fachen Hebelarmes 28 eingehakt ist, dessen oberes Ende um eine Schwenkwelle 29 schwenkbar ist, die am Rahmen 1 und parallel zu der Schwenkwelle oder Achse 23 am Winkel 22 des Doppelarmhebels 21 und parallel zu der Achse der Antriebs­ welle 26 angeordnet ist.
Der mittlere Abschnitt des Hebels 28 trägt eine schmale Kontaktscheibe oder Rolle 30, die mit einem zweiten Nocken 31 zusammenwirkt, der mit Hilfe einer Einrichtung wie einem mit Splint versehenen Stift an der Steuer- oder Antriebswelle 26 des ersten Nockens 25 befestigt ist. Diese beiden Nocken 25 und 31 weisen Antriebsflächen 32, 33 auf, die in Bezug zueinander winkelmäßig auf eine solche Weise ausgerichtet sind, daß der Hebelarm 28 im Uhrzeigerdrehsinn um die Schwenk­ welle 29 so gedrückt wird, daß er eine maximale Winkelposi­ tion (in Fig. 1 in gestrichelter Linie dargestellt), in bezug auf die Halte- oder Ruheposition aufweist und die Rückholfeder 27 immer dann auf maximale Länge dehnt, wenn die obere Rolle 7 mit maximaler Kraft gegen die Hülle 2 und die untere Rolle 6 zu Beginn eines neuen Transportschrittes der Hülle 2 ge­ drückt werden muß. Der Hebelarm 28 kann dann am Ende eines Bewegungsschrittes der Hülle 2 zurück in die Ruhelage ge­ langen, in welcher die Feder 27 lediglich eine minimale Kraft auf den doppelarmigen Hebel 21 und folglich auf die obere Rolle 7 ausübt, wobei genau an dem Ende dieses einen Bewegungsschrittes der Hülle 2 der erste Steuernocken 25 schnell und ohne beträchtliche Kraft den vertikalen Arm 21 b des Hebels 21 gegen den Uhrzeigerdrehsinn schwenkt, um die obere Rolle 7 sehr vorsichtig von dem Klemmpunkt der unteren Rolle 6 zu bewegen.
Die Genauigkeit des Einstellens des Abstandes der oberen Rolle 7 kann weiter in Kombination mit einer Änderungs­ vorrichtung 35 zum Aufbringen einer Kraft auf die obere Rolle 7 verbessert werden. Die Änderungsvorrichtung 35, welche für diesen Zweck verwendet wird, umfaßt ein schnell wirkendes Bauteil wie eine Elektromagnetspule 35 a, welche am Rahmen 1 befestigt ist, und einen bewegbaren Eisenkern 35 b, welcher auf ein einstellbares Ansatzstück 36 einwirkt, das von dem vertikalen Arm 21 b des Hebels 21 getragen ist.
Die Wirkung des Elektromagneten 35 auf den Hebel 21 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zum Beabstanden der oberen Rolle 7 von der unteren Rolle 6 kann durch eine fotoelektrische Zelle 4 eingeleitet werden, welche einstellbar am Bewegungsweg der Hülle 2 angeordnet ist, wobei unverzüglich die obere Rolle 7 im Abstand angeordnet wird, wobei dieser Abstand von der entsprechenden Nockenfläche 32 des ersten Nockens 25 beibehalten wird. Die Ausbildung der Steuer- oder Nocken­ fläche 32 des ersten Nockens 25 muß so sein, daß die obere Rolle 7 wieder abgesenkt werden kann, um die Hülle 2 zwi­ schen der unteren Rolle 6 zu Beginn eines neuen Vorwärtsbe­ wegungsschrittes und bis zu dessen Ende einzuklemmen. Um das genaue Anhalten der Hülle 2 am Ende eines jeden Vor­ wärtsbewegungsschrittes zu gewährleisten, ist die Vorrich­ tung mit einer intermittierend arbeitenden Halteeinrichtung 5 ausgerüstet, welche einen Hebelarm 37 umfaßt, der ein sich stromab erstreckendes Ende aufweist, welches an der Schwenkwelle 20 angelenkt ist, die am Ende des horizontalen Schwingarmes 21 a des Hebels 21 getragen ist. Das stromauf­ seitige Ende des Hebels 37 trägt eine obere Bremseinrich­ tung wie eine Bremsrolle 38, die oberhalb eines Bremsschuhs 39 positioniert ist, der unterhalb der Bewegungsbahn der Hülle 2 angeordnet und am Rahmen 1 befestigt ist. Die Brems­ rolle 38 wird kontinuierlich in Richtung des Bremsschuhs 39 mit Hilfe einer Feder 40 gedrückt, die einerseits an der oberen Fläche des Hebelarmes 37 und andererseits an einem einstellbaren Ansatzstück 41 anliegt, welcher am Rahmen 1 befestigt ist.
Um die Bremsrolle 38 von der Hülle 2 und von dem Bremsschuh 39 zu beabstanden ist der Hebelarm 37 der Bremsvorrichtung 5 mit einer Einstellschraube 42 versehen deren Ende gegen eine Stange 32 anliegt, die sich unterhalb des vorderen Ab­ schnittes des Hebels 37 erstreckt, wobei sie an dem vertikalen Arm 21 b des Hebels 21 fixiert ist. Wenn somit die obere Transportrolle 7 von der unteren Rolle 6 im Abstand angeordnet ist und aufwärts geschwenkt wird, kann die Bremsrolle 38 unverzüglich abwärts bewegt werden und in Kontakt mit der Hülle 2 kommen, so daß die Hülle 2 gegen den Bremsschuh 39 gedrückt wird, so daß jede unerwünschte Verschiebung der Hülle 2 angehalten wird. Der Grad der Bewegung und des Abstandes der Bremsrolle 38 in bezug auf ein erneutes Wirksamwerden der oberen Transportrolle 7 kann mittels der Einstellschraube 42 eingestellt werden.
Unmittelbar, wie dies in Fig. 3 bis 8 gezeigt ist, stromab von dem Paar der Transportrollen 6, 7 sind zwei zusammen­ wirkende Schweißbacken, 8, 9 vorgesehen. Die untere Backe 8 ist über einen kurzen Abstand vertikal bewegbar, und die obere Backe 9 ist vertikal über einen größeren Abstand be­ wegbar. Die vertikalen Verschiebungen der unteren Backe 8 werden mit Hilfe eines Paares vertikaler Führungsstangen 44 gesteuert, von denen eine in Fig. 2, 9 und 10 gezeigt ist, welche mit ihrem oberen Ende an den Seiten der unteren Backe 8 fixiert sind. Diese Führungsstangen 44 sind gleitbar innerhalb eines Führungsgehäuses 45 angeordnet, das am Rahmen 1 befestigt ist und sich über einen Teil der Länge der Stan­ gen 44 so erstreckt, daß sie ihre maximale Bewegung zwischen einer unteren Position, wie sie in Fig. 3, 6 und 7 gezeigt ist, und der Schweißposition nach Fig. 4 und einer angehobenen Position nach Fig. 5 ausführen können, wobei das stromauf­ seitige Ende des folgenden oder letzten geschnittenen Beu­ tels einen Abschnitt aufweist, der gegen den Stapeltisch 67 oder gegen einen oder mehrere Beutel gedrückt wird, die sich auf dem Stapeltisch 67 zu einem Stapel 14 (Fig. 7) ange­ sammelt haben, wobei sich der geschnittene Endabschnitt 88 zurück zu einer horizontalen Lage oberhalb der sich quer erstreckenden Reihe von Stützen 90 bewegt oder faltet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, tragen die Steuerstangen 44 an ihren unteren Enden eine Kontaktrolle oder eine schmale Scheibe 46, welche gegen die Steuerfläche eines dritten Nockens 47 anliegt, der beispielsweise mit Hilfe eines mit Splint versehenen Stiftes an den gegenüberliegenden Enden einer angetriebenen Welle 48 befestigt ist, die mit­ tels Lagern 49 am Rahmen 1 angeordnet und von der Steuerwelle 26 (Fig. 1) über eine Antriebskette 50 und ein Kettenzahnrad 41 kontinuierlich antreibbar ist, von denen eines mittels eines mit Splint versehenen Stiftes an der Welle 26 und das andere (nicht gezeigt) an der angetriebenen Welle 49 befestigt ist. An ihrem oberen Teil und stromabseitig von ihrer Schweiß­ linie oder Zone 53 (Fig. 3, 4 und 6) weist die untere Backe 8 eine vorspringende Halteschulter 54 mit einer horizontalen Quernut 55 in der stromabseitig weisenden Vertikalfläche 54 a auf, die sich aus beiden Seitenflächen der Schulter 54 öffnet und sich rechtwinklig zu den Längsrändern der rohrformigen Bahn 2 und in einer Richtung erstreckt, die parallel zu dem horizontalen Schneidweg des oberen Schneidblattes 56 einer Schneidevorrichtung 10 verläuft. Diese Quernut 55 wirkt als Gegenblatt aufgrund der oberen Vorderkante 55 a für das Schneidblatt 56, welches in die Nut 55 von einem offenen Ende der Nut eintreten kann und sich durch das andere offene Ende der Nut erstreckt, um somit die rohrförmige Bahn 2 längs der Länge der Nut zu durchschneiden. Das geschnittene Endsegment 88 des betreffenden geschnittenen Beutels wird sehr nahe an der horizontalen Unterfläche der Halteschulter 54 an der unteren Schweißbacke 8 durchschnitten.
Es sei hervorgehoben, daß die vertikale stromaufseitig wei­ sende Seite 54 a der Halteschulter 54 wenigstens teilweise während des Schneidvorganges als Stützfläche für das zu schneidende Ende dient, wie dies im einzelnen in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Anordnung ist äußerst vorteilhaft für ein schnelles Durchschneiden der Hülle 2 und zum horizontalen Abflachen des stromaufseitigen Endes 88 des Beutels, wel­ cher gerade durchschnitten ist.
Die Schneidevorrichtung 10 welche in Fig. 3 bis 7 ge­ zeigt ist, ist stromabseitig und in unmittelbarer Nähe der oberen Backe 9 angeordnet und umfaßt ein Förderband und Riemenscheiben (nicht gezeigt), um welche ein endloses einstellbares Förderband 61 läuft. Wenigstens eine der beiden Seiten des Bandes, vorzugsweise die untere Seite, wird in einer horizontalen Querrichtung parallel zu der horizontalen Quernut 55 in der Schulter 54 an der unteren Backe 8 mit Hilfe eines kleinen Führungskanales oder einer mit einer Ausnehmung versehenen Stange 57 geführt. Die abwärts weisenden Schenkel des Kanales oder des Stabes 57 begrenzen einen horizontalen Führungskanal 57 a, in welchem sich die untere Seite des Steuerbandes 61 bewegt. Das Steuerband 61 nach Fig. 4 bis 7 weist wenigstens einen horizontalen Vorsprung 62 zum Befestigen des Messers 56 an der äußeren glatten Seite des Bandes auf. Das Band er­ streckt sich von dem Vorsprung 62 horizontal stromaufsei­ tig, so daß es in die Ausnehmung 55 des Gegenmessers und in eine Ebene eintritt, die rechtwinklig zu der schrägen Stützebene des stromaufseitigen Endes 88 der Hülle 2 verläuft, die zwischen dem Rand der Schulter 54 und dem Blockierschuh 71 eingespannt ist. Die Stützebene beginnt an dem oberen Rand 55 a der Schulter 54 oberhalb der quer verlaufenden Nut 55 der Schneidevorrichtung 10 und er­ streckt sich zur unteren stromabseitig weisenden Kante des Blockierschuhs 51.
Eine der kernverzahnten Riemenscheiben wird kontinuier­ lich von einem nicht gezeigten einstellbaren Motor ange­ trieben, der mit den Verschiebungen der unteren und oberen Schweißbacken 8, 9 auf solche Weise synchronisiert ist, daß das Schneidmesser 56 seinen horizontalen Weg längs der unteren Seite des Steuerbandes 61 nur dann beginnt, wenn die Schweißbacken 8, 9 die Hülle zwischen sich fest­ klemmen und die Backen sich in der abgelenkten Schweißposi­ tion befinden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die untere glatte Seite des Steuerbandes 61 wird in der Führung 62 ge­ führt, welche an dem Blockierschuh 71 befestigt ist.
Nach Fig. 5 ist die untere Backe 8 unter der quer ver­ laufenden Nut 55 mit einer bestimmten Anzahl von Öffnungen 63 zum Blasen von Luft versehen, die sich horizontal in Be­ wegungsrichtung der Hülle 2 erstrecken und sich an der ver­ tikalen stromaufseitig weisenden Fläche 54 a oder am Boden der horizontalen Ausnehmung 55 in der Halteschulter 54 öff­ nen. Die Blasöffnungen 63 sind mit vertikalen Zuführleitun­ gen 64 verbunden, die innerhalb der unteren Backe 8 ange­ ordnet sind und mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden sind.
Innerhalb dieser Zuführleitungen 64 befinden sich offene horizontale Querleitungen 65, die an der stromaufseitig weisenden vertikalen Fläche 66 der unteren Backe 8 unter­ halb der Halteschulter 54 mit der Atmosphäre verbunden sind. Die Querleitungen 65 saugen heiße Außenluft zu den Blasöffnungen 63 mit Hilfe eines Wasserstrahleffektes. Diese Blasöffnungen 63 dienen dazu, um unmittelbar stromabseitig von der unteren Backe 8 oberhalb des Stapeltisches 67 und unter der rohrförmigen Bahn 2 eine zweite Stütz- und Transport­ luft zu schaffen. Diese zweite Luftschicht wird entweder permanent oder intermittierend aufgebaut.
Unterhalb und stromabseitig von der Halteschulter 54 der unteren Schweißbacke 8 ist eine Stapelvorrichtung 11 vorge­ sehen, die in Fig. 6 bis 8 gezeigt ist und einen Stapeltisch 67 umfaßt, der am Querträger 67 a angeordnet ist, der vertikal aufwärts durch eine Feder 93 gedrückt ist. Eine Stützplatte 67 b ist an dem Querträger 67 a befestigt und weist eine stromaufseitige Seite auf, die sich horizontal unterhalb der Halteschulter 54 erstreckt, wobei eine stromabseitige Seite zu einem endlosen Förderband 13 hin geneigt oder abwärts gebogen ist.
Die obere Fläche des Stapeltisches 67 unterhalb des Blockier­ schuhs 17 ist mit einem elastischen Kissen oder Polster 67 c aus Gummi oder einem elastomeren Material versehen, welches dazu dient, den Kontaktstoß zwischen dem Tisch 67 und dem Blockierschuh 71 in der unteren Schweißposition der Backen 8, 9 zu dämpfen. Die stromaufseitig weisende vertikale Fläche 67 c′ des Polsters 67 c endet in unmittelbarer Nähe zur verti­ kalen Ebene, die sich durch die stromaufseitig weisende Ver­ tikalfläche 54 a der Halteschulter 54 an der unteren Backe 8 erstreckt. Der Stapeltisch 67 ist vertikal über eine Höhe bewegbar, die etwas größer als die Maximalhöhe eines Stapels aus geschweißten und geschnittenen Beuteln 14 ist, die darauf gestapelt sind. Um diese maximale Höhe zu bewältigen, sind die seitlichen Enden des Querträgers 67 a, wie dies in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, mit Schiebern 58 versehen, die vertikal in einer schwenkbar angeordneten Führung 59 bewegbar sind, deren oberes Ende an der stromaufseitig weisenden Vertikal­ fläche des Nadel- oder Stiftträgers 78 mit Hilfe eines hori­ zontalen Anlenkzapfens 79 angelenkt ist, der rechtwinklig zur stromaufseitig weisenden Vertikalfläche des Nadel- oder Stiftträgers 78 verläuft. Jeder seitliche Schieber 58 und dessen schwenkbare Führung 59 sind einer klinkenartigen Haltemechanik 60 zugeordnet, welche eine Klinke 95 an der Führung 59 und einen Sperrhaken 95 a an dem Schieber 58 auf­ weist und welche eine stufenweise progressive Abwärtsbewegung des Tisches 67 gestattet und eine Aufwärtsbewegung der Schie­ ber 85 und des Tisches 67 verhindert. Sobald der Abwärtshub des Tisches 67 die Stufe zwischen zwei Kerben an dem Sperr­ haken 95 a der Haltemechanik 60 während des Stapelns geschnit­ tener und geschweißter Beutel 14 überschreitet, fixiert die Haltemechanik 60 den Nadel- oder Stiftträger 78 in seiner Lage zwischen der unteren Backe 8 und der Querbalkenstifte 67 a des Stapeltisches 67.
Die Stapelvorrichtung 11 umfaßt weiterhin den Blockierschuh 71, welcher vertikal bewegbar ist und sich in unmittelbarer Nähe zur stromaufseitig weisenden Vertikalfläche 54 a der Schulter 54 bewegen kann und gegen die Oberfläche des nach­ giebigen Dämpfungspolsters 67 c drücken kann das auf dem Stapeltisch 67 getragen ist so daß auf diese Weise der stromaufseitige Endabschnitt der schneidenden am Boden abge­ dichteten Hülle 2 gegen das Dämpfungspolster 67 c des Tisches 67 in unmittelbarer Nähe zu der Schneidevorrichtung 10 und der Quernut 55 der Schulter 54 blockiert wird. Der am Boden abgedichtete Endabschnitt der zu schneidenden Hülle 2, wel­ cher stromabseitig von dem Blockierschuh 71 sich befindet, ruht auf dem Stapel 14, der bereits größenteils auf der Ober­ seite des endlosen Transportbandes 13 (Fig. 8) getragen ist.
Auf eine Weise ähnlich zu der, in welcher das System die vertikale Verschiebung der unteren Backe 8 steuert, ist der maximale vertikale Hub der unteren Backe etwas größer als der vertikale Abstand zwischen der Unterseite der Halte­ schulter 54 und der horizontalen oberen Seite der Ausnehmung 55 in der Schulter 54. Ein stromaufseitiger Abschnitt, der von dem geschnittenen Ende des letzten geschnittenen Beutels beabstandet ist, wird von dem Blockierschuh 71 entweder gegen eine oder mehrere Beutel 14 auf den Stapeltisch 67 oder gegen das Dämpfungspolster 67 c auf dem Stapeltisch 67 gedrückt, wenn der letzte geschnittene Beutel der erste der stapelnden geschnittenen Beutel auf dem Polster des Stapeltisches 67 ist. Der Blockierschuh 71 ist an seinen seitlichen Enden an dem oberen Ende zweier vertikaler Stütz- und Führungs­ stangen 74 (Fig. 2, 9 und 10) fixiert, die gleitbar in dem gleichen Führungsgehäuse 45 wie die Führungsstangen 44 der unteren Schweißbacke 8 angeordnet sind. An dem unteren Ende sind diese beiden Stütz- und Führungsstangen 74 mit einer schmalen Kontaktscheibe oder Rolle 75 versehen, welche mit der Steuerfläche 76 eines vierten Nockens 77 in Eingriff steht, der mit einer zweckmäßigen Einrichtung, wie bei­ spielsweise mit einem mit Splint versehenen Stift an der gleichen angetriebenen Welle 48 wie der dritte Nocken 47 befestigt ist, welcher die Auf- und Abwärtsbewegung der unteren Schweißbacke 8 steuert. Die Führungs- oder Antriebs­ flächen 76 der beiden Nocken 47 und 77 sind winkelmäßig ver­ schoben, so daß, wenn sich der Blockierschuh 71 zu der Fest­ halteposition (Fig. 4 und 7) gegen den stromabseitigen End­ abschnitt der noch nicht geschweißten und geschnittenen Hülle 2 bewegt, sich die untere Backe 8 bereits in der unteren Schweißposition befindet (Fig. 3 und 6). Zusätzlich sind die Positionen dieser Nocken 47 und 77 mit denen der Nocken 25 und 31 synchronisiert, so daß die Hülle 2 in dem Niveau der Bremsrolle 38 (Fig. 1) zu der Zeit gehalten ist, wenn die obere Transportrolle 7 geschwenkt oder aufwärts bewegt wird und auch zur Zeit des Festlegens des stromabseitigen End­ abschnittes der Hülle 2 mittels des Blockierschuhs 71.
Der Blockierschuh 71 weist die Form eines rechtwinkligen Träger­ gliedes mit einem horizontalen unteren Steg 71 a auf, der sich stromaufseitig zu den Schweißbacken 8, 9 in einer relativ niedrigen Höhe erstreckt. Der horizontale Schenkel 71 a bildet den Blockierschuh als solchen. Der aufrechte vertikale Schen­ kel 71 b des Bauteiles 71 dient als Träger für das mit einer Aussparung versehene Führungsstangenglied 57, welches die untere glatte Seite des Einstellbandes 61 und das Messer 56 längs seines Schnittweges führt. Die Führungsstange 57 ist an dem vertikalen Schenkel 71 b auf eine solche Weise be­ festigt, daß sich die horizontale Führungsausnehmung 57 a abwärts in Richtung des horizontalen Schenkels 71 a öffnet. Auf diese Weise sind die Unterseite des Einstellbandes 61, das horizontale Messer oder Blatt 56 und der Messerhalte­ ansatz 62, welcher das Messer an dem Band 61 festlegt, gegen jeden zufälligen Eintritt fremder Gegenstände geschützt.
Es sei hervorgehoben, daß der Blockierschuh 71 in einer sol­ chen Weise angeordnet ist, daß sich der vertikale Weg der stromaufseitig weisenden vertikalen Fläche 71 a′ des horizon­ talen Schenkels 71 a in enger Nähe zu der stromabseitig wei­ senden vertikalen Gegenblattfläche 54 a, 55 a der Schulter 54 und der Aussparung 55 erstreckt und longitudinal von der vertikalen Gegenblattfläche 54 a, 55 a in einem Abstand getrennt ist, welcher gleich einigen Dicken der abgeflachten Hülle 2, beispielsweise zwei bis fünf Doppeldicken der abgeflachten Hülle ist.
Die Spitze des Messers oder Blattes 56 erstreckt sich in einer stromaufseitigen Richtung etwas über die vertikale Fläche 71 a′ des horizontalen Schenkels 71 a des Blockierschuhs 71 hinaus, wenn das Messer 56 mit der Ausnehmung in Eingriff steht. Die Hauptfunktion des Blockierschuhs 71 besteht im Halten und Klemmen des stromaufseitigen Endes der Hülle 2 gegen das Dämpfungspolster 67 c des Stapeltisches 67 oder gegen einen oder mehrere Beutel beim Ausbilden eines Stapels 14, um den Abschnitt der Hülle, der sich von der quer liegen­ den oberen Kante 54 a der vertikalen Fläche der Schulter 54 zu der vertikalen Fläche 71 a′ des Schenkels 71 a erstreckt, in eine im allgemeinen vertikale Position gegen den oberen Rand 55 a der Ausnehmung 55 zu bringen, die als Gegenblatt dient, in welcher der sich im allgemeinen vertikal erstreckende Ab­ schnitt horizontal von dem Messer 76 durchschnitten wird, das sich in die Gegenblattausnehmung 55 erstreckt. Zusätzlich zum Schützen gegen ein unbeabsichtigtes Eintreten von Fremd­ gegenständen zum Messer 56 an der Unterseite des Bandes 61 wird eine elastische Stütze für die Führung und Steuerung der oberen Backe 9 geschaffen, die zusammen mit dem Blockier­ schuh 71 und auch in bezug auf ihn bewegbar ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 sind zwei vertikale Füh­ rungssäulen 80 seitlich und oberhalb des horizontalen Schen­ kels 71 a und des mit einer Ausnehmung versehenen Stangen­ gliedes 57 zum Führen des Einstellbandes, wobei das Stangen­ glied 57 an dem vertikalen Schenkel 71 b des Blockierschuhs 71 angeordnet ist, mit Hilfe oberer und unterer Klemmhülsen 82 fixiert, die beide an dem vertikalen Schenkel 71 b an der stromaufseitig weisenden Seite in ihrer Lage gehalten sind. Das obere Ende der beiden vertikalen Säulen 80 ragt oberhalb des oberen Endes der oberen Klemmhülse 81 in einem Abstand ab, der gleich wenigstens der Hälfte des vertikalen Abstandes zwischen den beiden übereinander angeordneten Klemmhülsen 81 und 82 ist. Die vertikale stromabseitig wei­ sende Fläche der oberen Backe 9 ist in zwei übereinander ange­ ordnete obere und untere Führungslager 83 und 84 eingepaßt, welche vertikal und axial ausgerichtete Bohrungen aufweisen, die mit den Vertikalachsen der Führungssäulen 80 koaxial sind. Die oberen und unteren Abschnitte der Führungssäulen 80 sind gleitbar in den Führungslagern 83, 84 angeordnet. Eine Kom­ pressionsfeder 85 ist an jeder Führungssäule 80 zwischen den zueinander weisenden horizontalen Seiten der oberen Klemm­ hülse 81 und des unteren Führungslagers 84 vorgesehen. Die oberen und unteren Klemmhülsen 81, 82 sind unterhalb der ab­ wärts weisenden horizontalen Seiten der oberen und unteren Führungslager 83, 84 angeordnet, so daß die Druckkraft der Feder 85 kontinuierlich die obere Backe 9 abwärts und den Blockierschuh aufwärts drückt. Zwischen der oberen horizon­ talen Fläche der Klemmhülse 81 und der unteren horizontalen Fläche des oberen Führungslagers 83 ist eine Einstelleinrich­ tung zum Einstellen der Druckkraft der Feder 85 vorgesehen und umfaßt eine Mutter 86, welche auf einen oberen Gewinde­ abschnitt der Führungssäule 80 aufgeschraubt ist und gegen die obere horizontale Seite der oberen Klemmhülse 81 anliegt. Sie regelt den vertikalen Abstand zwischen der Schweißflächen­ seite der oberen Backe 9 und der zur Hülle weisenden Fläche des horizontalen Schenkels 71 a des Blockierschuhs 71 und hebt die obere Backe 9 während der Bewegung des Blockierschuhs 71 an.
Während der Abwärtsbewegung des Blockierschuhs 71 wird die obere Backe 9 gegen die untere Backe 8 in der unteren Schweiß­ position gedrückt, bevor der Blockierschuh 71 sich abwärts bewegt und den stromaufseitigen Abschnitt der Hülle 2 gegen das Dämpfungspolster 67 c des Stapeltisches 67 oder gegen den Stapel der Beutel 14 drückt, welche auf dem Stapeltisch 67 gestapelt sind. Mit Hilfe der Einstellmutter 86 und ihres Vertikalabstandes in bezug auf die untere zur Hülle wei­ senden Fläche des Blockierschuhs 71 ist es möglich, die Kraft einzustellen, mit welcher die obere Backe 9 gegen die untere Backe 8 während des Verschweißens unter der Wirkung der Kompressionsfeder 85 gedrückt wird. Die obere Backe 9 weist eine quer verlaufende Schweißlinie 87 an der unteren zur Hülle weisenden Fläche auf, die mit der quer verlaufen­ den Schweißlinie 53 an der oberen zur Hülle weisenden Seite der unteren Backe 8 in der gleichen Vertikalebene zusammen­ wirkt. Die Schweißlinien 87 und 53 umfassen elektrische Widerstandsdrähte 87, 53.
Während der Abwärtsbewegung des Blockierschuhs 71 wird die Hülle 2 zunächst von der oberen Backe 9 geschweißt, die sich zur unteren Backe 8 in eine untere Position absenkt, wobei die Hülle dazwischen an den Schweißlinien 87, 83 gepreßt wird, bevor der Blockierschuh 81 sich abwärts bewegt und den stromaufseitigen Abschnitt der Hülle 2 gegen das Dämpfungs­ polster 67 a oder gegen den Beutelstapel 14 drückt, der auf dem Polster 67 c gestapelt ist, wobei der Abschnitt der Hülle, der sich stromabseitig von den klemmenden Backen 9, 8 er­ streckt, in eine annähernd vertikale Position in enger Nähe mit dem Rand der Schneideausnehmung 55 gespannt und gebogen wird, wobei vor ihr das abgebogene Hüllenende von dem Messer 56 geschnitten wird, das teilweise den Rand der Ausnehmung ergreift, wenn es in die Ausnehmung eintritt, die sich in einer Seite der Schulter öffnet, wobei es schnell durch die Ausnehmung (Fig. 4 und 7) führt und durch die andere Öffnung der Ausnehmung in der anderen Seite austritt. Sobald das Messer 56 die Schneideausnehmung 55 verlassen hat, wird die untere Backe 8 aufwärts in eine obere sogenannte Freigabe­ position (Fig. 5) angehoben, in welcher die Unterfläche der Schulter 54 etwas oberhalb des stromaufseitigen Endes 88 des Beutels angehoben wird, welches gerade geschnitten worden ist und noch gegen den Stapel der Beutel 14 oder gegen das Dämpfungspolster 67 c des Stapeltisches 67 geklemmt ist. In dieser oberen Position der unteren Backe 8 faltet sich das stromaufseitige geschnittene Ende 88 des geschnittenen Beutels, dessen Länge ungefähr 5 bis 10 mm beträgt, automa­ tisch von der im wesentlichen vertikalen Position unter der Wirkung seiner Steifigkeit oder seines Erinnerungsvermögens (memory) zurück, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das Abflachen oder das Abwärtsfalten des geschnittenen freien stromaufseitigen Endsegmentes 88 des letzten geschnittenen Beutels kann durch die zweite Luftschicht unterstützt werden, die aus den Blas­ öffnungen 63 austritt und in die Schneideausnehmung 55 ein­ tritt oder welche aus den Öffnungen 65 unterhalb dieser Öff­ nungen an der vertikalen stromabwärtig weisenden Fläche 54 a der Rückhalteschulter 54 austritt. Sobald das Ende der Hülle 9 stromabseitig von den Backen 9, 8 geschnitten ist und die untere Backe 8 in ihre hohe Position zurückbewegt worden ist, wird ein Teil der Luftschicht abwärts in den Raum geschickt, welcher unterhalb der unteren Fläche der Rückhalteschulter 54 und des unteren Schenkels 71 a des Blockierschuhs 71 vorhanden ist, bevor sie in das Leitungsglied 64 durch Leitungen 65 ge­ saugt und durch die Blasöffnungen 63 zurückgeführt wird (Fig. 5). Die Leitungen 65 in der oberen Lage der unteren Backe 8 sind in einem Niveau der unteren zur Hülle weisenden Fläche des Blockierschuhs 71 oder etwas darunter in der Klemm- und Spannposition vorgesehen.
Da der Blockierschuh 71 in der unteren Klemmposition während der kurzen aufsteigenden Bewegung der unteren Backe 8 ver­ bleibt, hängt der Hub von der Länge der stromaufseitigen geschnittenen Endsegmente 88 der gestapelten Beutel 14 ab und beträgt beispielsweise annähernd 8 bis 15 mm. Die obere Backe 9 wird bei dem beschriebenen Aufwärtshub gegen den Widerstand der Feder 85 (Fig. 5) angetrieben und bewegt sich mit der unteren Backe 8 in die untere Position zurück, sobald das stromaufseitige geschnittene Endsegment 88 des letzten geschnittenen Beutels abwärts in die horizontale Position gefaltet worden ist.
Der stromaufseitige geschnittene Endabschnitt 88 eines jeden geschnittenen Beutels wird abwärts gegen eine Querreihe von Nadeln oder Stiften 89 gefaltet, die sich parallel zu der Gegenblattschneideausnehmung 55 unterhalb der Rückhalteschulter 54 erstreckt. Die Nadelreihe 89 ist beispielsweise an einer quer verlaufenden Vertikalebene angeordnet, die sich durch die vertikale Bodenwand der horizontalen Ausnehmung 55 er­ streckt. Die Nadelreihe 89 ist an dem vertikalen bewegbaren Stiftträger 78 fixiert und während des gesamten Stapelvorganges zwischen der unteren Backe 8 und dem Stützträger 67 a des Stapeltisches 67 in fixierter Lage gehalten, wobei sie sich von unterhalb des stromaufseitigen Endabschnittes der Stütz­ platte 67 b des Tisches 67 etwas in Abweichung erstreckt.
Die quer verlaufende Reihe 89 der vertikalen Nadeln oder Stifte 90 erstreckt sich durch eine quer liegende Reihe von vertikal ausgerichteten Stiftdurchgangslöcher 91 in dem sich stromaufseitig erstreckenden Ende der Stützplatte 67 b, deren Ende sich unterhalb der Rückhalteschulter 54 erstreckt und in unmittelbarer Nähe der vertikalen stromaufseitig weisenden Fläche 66 der unteren Backe 8 endet. Die geschärften Spitzen der vertikalen Nadeln oder Stifte 90 sind längs einer horizon­ talen Ebene angeordnet, die sich etwas oberhalb der oberen Fläche des Dämpfungspolsters 67 c oder oberhalb des Stapels der Beutel 14 befindet. Die Nadelspitzen greifen in ein nach­ giebiges Polster oder einen Einsetzschuh 92 ein, der an der Unterseite der Rückhalteschulter 54 befestigt ist und welcher eine horizontale, abwärts weisende untere Fläche der Schulter 54 bildet. Sobald das stromaufseitige geschnittene Endsegment 88 eines Beutels auf die Spitzen der Nadeln oder Stifte 90 ab­ wärts gefaltet ist, bewegt sich die untere Backe 8 aus der angehobenen Position nach Fig. 5 in die abgesenkte Position nach Fig. 3 und drückt dieses Endsegment 88 auf die Spitzen mittels des sich quer erstreckenden Einsetzschuhs oder Polsters 92, während das geschnittene Ende der anderen ge­ stapelten Beutel 14 abwärts über eine Höhe gedrückt wird, die gleich der Dicke des letzten geschnittenen Beutels ist, wobei andere Beutel zunächst über die Nadeln oder Stifte 90 mit Hilfe des Schuhs oder des Polsters 92 gedrückt worden sind.
Es sei hervorgehoben, daß die aufgepfählten geschnittenen stromaufseitigen Enden aller gestapelter Beutel sich über­ lappen und nicht von dem Dämpfungspolster 67 c des Stapel­ tisches 67 gestützt sind. Somit können die aufgepfählten geschnittenen Enden 88 nicht von der horizontalen Unterseite der Schulter 54 oder genauer gesagt von dem Einsetzschuh 92 gedrückt oder gespannt werden, welcher daran angeordnet ist, so daß ein gewisser Grad an Elastizität geschaffen ist, wo­ bei die Enden vertikal abwärts über die Stifte zu dem strom­ aufseitig weisenden Ende der Stützplatte 67 b gedrückt wer­ den, die mit der sich quer erstreckenden Reihe von Stift­ durchgangslöchern 91 versehen ist, die vertikal mit den Stiften 90 ausgerichtet sind und stromaufseitig von der strom­ aufseitig weisenden vertikalen Fläche 67 c′ des Dämpfungs­ polsters 67 c im Abstand angeordnet sind.
Wenn die von der oberen Backe 9 begleitete untere Backe 8 unter der Druckkraft der Feder 85 in die untere Position zu­ rückgekehrt ist, um den nächsten Schweißvorgang nach der Ab­ wärtsbewegung abzuwarten, der zu dieser Zeit dazu dient, das stromaufseitige gefaltete Rückende 88 des letzten ge­ schnittenen Beutels auf die Spitzen der Nadeln oder Stifte 90 aufzupfählen, kehrt der Blockierschuh 71 zu der oberen Position nach Fig. 3 zurück und nimmt die untere Backe 9 mit, um den vorderen Weg des geschweißten stromabseitigen Endes der Hülle 2 freizugeben, die unter der Wirkung der beiden Transportrollen 6, 7 von der Luftschicht oder den Schichten getragen ist, die aus den Blasrohren 18 und aus den Blas­ öffnungen 63 austreten, wobei er um eine Stufe entsprechend der Länge eines Beutels vorwärtsbewegt wird. Es sei hervor­ gehoben, daß nach Fig. 3 dann die Spitzen der Nadeln oder Stifte 90 in Kontakt mit dem Polster 92 und damit unzugänglich sind, so daß in keinem Fall die Hülle 2 während der Vorwärts­ bewegung zum Transportband 13 beschädigt werden kann.
Bei der Haltemechanik 60 (Fig. 9), welche das progressive stufenförmige Abwärtsverschieben des Stapeltisches 67 ge­ stattet, verhindert eine Kompressionsfeder 93 kontinuierlich jede unbeabsichtigte Aufwärtsverschiebung des Stapeltisches 67, sobald die Aufwärtsbewegung eingesetzt hat und eine Schrittlänge von beispielsweise 1 bis 2 mm übertrifft. Der Betrieb der Haltemechanik 60 wird nun erläutert.
Ein vertikaler Schieber 58 ist für jede seitliche vertikale Endfläche des Stützträgers 67 a des Stapeltisches 67 vorge­ sehen und umfaßt eine obere Schulter 58 a und eine untere Erstreckung 58 b, welche unterhalb der unteren abwärts wei­ senden Fläche des Stützträgers 67 abragt; er ist zwecks vertikaler Verschiebung innerhalb einer Führungsnut 59 a in einem größeren vertikalen Führungsglied 59 angeordnet, das mit seinem oberen Abschnitt mit Hilfe eines horizontalen Stiftes 79, der an der stromabseitig weisenden vertikalen Fläche vorgesehen ist, an den seitlichen gegenüberliegenden Enden des Nadel- oder Stiftträgers 78 auf eine solche Weise an­ gelenkt ist, daß er etwas aus der vertikalen Position in eine vertikale Ebene parallel zu der vertikalen stromabseitig weisenden Fläche des Nadel- oder Stiftträgers 78 schwenkbar ist. An dem oberen Ende des schwenkbaren Führungsgliedes 59 oberhalb des Zapfens 79 ist ein Haltestück 59 b vorgesehen, welches das obere Ende der Führungsnut 59 a bedeckt und mit einer oberen Schulter 58 a an den kleineren Schieber 58 zusammenwirken kann, um die Aufwärtsbewegung des Stapelti­ sches 67 in die angehobene Lage in bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78, wenn die Haltemechanik unwirksam ist, auf eine zu erläuternde Weise auf eine Position zu be­ grenzen, in welcher die Nadeln oder Stifte 90 außer Ein­ griff mit dem Stapel der Beutel 14 sind und in welcher die Spitzen der Nadeln 90 vertikal unterhalb des Niveaus der oberen Fläche des Dämpfungspolsters 67 c und vorzugsweise unterhalb der oberen Öffnungen der Löcher 91 in der Stütz­ platte 67 b des Stapeltisches 67 bewegt sind.
Die vertikale Seitenfläche des vertikalen Schiebers 58 des Stapeltisches 67 weist zum Boden einer Führungsnut 59 a und ist wenigstens in dem unteren Abschnitt 58 b mit einer Reihe von übereinanderliegenden Zähnen und Kerben 94 ver­ sehen, von denen wenigstens eine mit einer Klaue 95 zusammen­ wirkt, die in einer Kammer 59 c sitzt, die sich in den un­ teren Abschnitt der Führungsnut 59 a so öffnet, daß der Zahn 95 a der Klaue mit dem Raum oder der Kerbe zwischen zwei be­ nachbarten Zähnen 94 eingreifen kann. Die Klaue 95 steht mit der unteren Zahnkerbe in Eingriff, um eine Aufwärtsbewegung des Stapeltisches 67 zu verhindern, wenn seine Bewegung den Abstand zwischen zwei benachbarten Kerben überschreitet, während ein Abwärtsbewegen des Stapeltisches 67 in bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78 gestattet ist. Die Form der Sperrzähne 94 ist beispielsweise ähnlich den Zähnen einer Säge, die eine horizontale Seite und eine Seite aufweisen, die von der Spitze von der Außenseite zur Innenseite des Raumes abwärts geschrägt ist, der zwei aufeinanderfolgende Kerben voneinander trennt. Der Zahn 95 a der Sperrklinke 95, der in die Führungsnut 59 a ragt und eine entsprechende Form mit einer horizontalen unteren Fläche und einer oberen Fläche aufweist, die von der Spitze zum Boden, von der oberen Fläche einer Kammer 95 c schräg verläuft, die in der schwenkbaren Füh­ rung 59 vorgesehen ist, erstreckt sich von der Führungsnut der Führung 59 und dient als Sitz für die Sperrklinke 95. Der Zahn 95 a der Klinke 95 ist in Richtung der Sperrzähne und Ker­ ben 94 vorgespannt und in einem Raum zwischen zwei aufeinander­ folgenden Kerben unter der Wirkung einer Kompressionsfeder 96 in Eingriff qehalten, welche auf einer Seite gegen den un­ teren Abschnitt der schwenkbaren Führung 59 und auf der an­ deren Seite gegen ein Bauteil 97 drückt, das an der stromab­ seitig weisenden vertikalen Fläche an den seitlich gegenüber­ liegenden Enden des Nadel- oder Stiftträgers 78 fixiert ist. Auf diese Weise wird die Klinke 95 konstant in die Eingriffslage mit den anhaltenden Sperrzähnen und Kerben 94 gedrückt. Wegen der vertikalen Anordnung der Verriegelungs­ feder 96 in einem Punkt im Abstand vom Zapfen 79 ist es mög­ lich, eine geeignete Haltekraft für die Klinke 95, die sich zwischen dem Zapfen 79 und der Feder 96 befindet, mit einer relativ kleinen Federkraft zu erzielen.
Der vertikale Schieber 98 greift an jedem seitlichen Ende des Nadel- oder Stiftträgers 78 in eine vertikale Führungs­ nut 99 a einer fixierten Führung 99 ein, die beispielsweise an dem Führungsgehäuse 45 vorgesehen ist, das an dem Rahmen 1 angeordnet ist. An dem oberen Abschnitt ist der Schieber 98 des Nadel- oder Stiftträgers 78 mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 100 versehen, dessen horizontale Innenfläche 100 a ein oberes Ende des Schieberabschnittes bildet, der mit der Führungsnut 99 a in Eingriff steht; dabei ist ein Ansatz­ stück gebildet, welches mit einem Gegenansatzstück 99 b zu­ sammenwirkt, welches das obere Ende der Führungsnut 99 a ver­ schließt und abdeckt. Das Gegenansatzstück 99 b ist in der Führung 99 fixiert und begrenzt die Höhenlage der quer lie­ genden Reihe der Nadeln 89, 90, wenn sich der Nadel- oder Stiftträger 78 in der angehobenen Position nach Fig. 3 und 6 befindet.
Die Nadeln oder Stifte 90 des Nadel- oder Stiftträgers 78 nehmen eine fixierte Position während des Herstellungszyklus eines vollständigen Stapels von Beuteln 14 ein und müssen von dem stromaufseitigen Ende der Stapelbeutel entfernt werden, um den Transport und das Entfernen dieses Stapels mittels des endlosen Transportbandes 13 zu gestatten. Zusätzlich hat am Ende eines Herstellungszyklus eines vollständigen Stapels von Beuteln der Stapeltisch 67 progressiv eine un­ tere Lage (Fig. 7) in Bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78 erreicht und muß in die angehobene Position (Fig. 3) in bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78 zurückgebracht wer­ den, welche dem Beginn eines neuen Stapelzyklus entspricht und in welcher die gekerbte obere Schulter 58 a des Schiebers 58 des Stapeltisches 67 gegen den Ansatz 59 b des schwenkbaren Führungsgliedes 59 anstößt. Die gesamte Länge des Nadelab­ schnittes, der sich von den Löchern 91 in der oberen hori­ zontalen Fläche aufwärts erstreckt, berücksichtigt die maxi­ male Höhe eines vollständigen Stapels der Beutel 14, die Dicke der Stützplatte 67 b des Stapeltisches 67 und auch die Höhe der Nadel, die aufwärts von dem Träger 78 zur Unterseite der Stützplatte 67 b ragt. Die Höhe ist um einen Wert vari­ ierbar, der gleich nahezu dem gesamten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kerben 94 und annähernd gleich der Dicke des Dämpfungspolsters 67 c in seinem nicht-komprimierten Zustand ist. Mit anderen Worten ist der maximale Abstand zwischen der unteren Fläche der Stützplatte 67 b und der oberen Fläche des Nadel- oder Stiftträgers 78 wenigstens gleich der maximalen Höhe eines vollständigen Stapels.
Um das Entfernen der Nadeln oder Stifte 90 aus dem Stapel der Beutel 14 nach Vervollständigung des Stapels (Fig. 7) zu ermög­ lichen, ruht der Nadel- oder Stiftträger 78 auf einem mittle­ ren vertikal bewegbaren Stützglied 101, das an der Unterseite des Nadel- oder Stiftträgers 78 fixiert und am Rahmen 1 gleit­ bar angeordnet ist, so daß er aus einer angehobenen Lage, die der Einsetzposition der Nadeln oder Stifte 90 (Fig. 7) ent­ spricht, in eine untere Lage (Fig. 8) zurückgebracht werden kann, in welcher die Spitze der Nadeln oder Stifte 90 unterhalb der horizontalen Ebene der aufwärts weisenden Fläche des Dämpfungspolsters 67 c und vorzugsweise unterhalb der Öffnung der entsprechenden Löcher 91 in der Stützplatte 67 b des Sta­ peltisches 67 angeordnet ist. Zu diesem Zweck sitzt eine Stützkonstruktion 101 auf der Oberseite einer Kompressions­ feder 102, deren oberer Abschnitt in einer Führungsschale 103 liegt, die sich abwärts öffnet und einen unteren Abschnitt aufweist, welcher eine vertikale aufrechte Stange 111 umgibt, deren unteres Ende an einer horizontalen Grundplatte 104 befestigt ist, welche an einem am Rahmen 1 befestigten Träger 105 fixiert ist. Die bewegbare mittlere Stützstruktur 101 trägt eine zweite Führungsschale 106, die sich aufwärts öff­ net und an einer vertikal stromabseitig weisenden Seite der Struktur 101 angeordnet ist. Diese Schale 106 nimmt das untere Ende einer Kompressionsfeder 93 auf, deren oberes Ende in ei­ ner sich am Boden öffnenden Schale 107 angeordnet ist, die im Boden des Querträgers 67 a vorgesehen ist, welcher den Stapel­ tisch 67 abstützt. Eine sich vertikal ausdehnbare Gestellein­ heit 108 weist einen Zylinder 108 a auf, der mit dem oberen Ende an der Bodenplatte 104 befestigt ist. Eine bewegbare An­ triebsstange 108 b erstreckt sich durch ein Loch 101 b in einem horizontalen Flansch 101 a des Trägers 78. Ein Antriebsteil 109 ist an dem freien Ende der Stange 108 b befestigt und wirkt gegen die Druckfeder 102 in Abwärtsrichtung, um den Nadel­ oder Stiftträger 78 abzusenken. Die geflanschte Schulter 101 a ist an der vertikalen stromaufseitig weisenden Fläche des be­ wegbaren Zwischenträgers 101 befestigt. Das obere Ende der Stange 108 b verläuft durch die Bohrung 101 b in der geflanschten Schulter 101 a. Der Antriebsansatz 109 der Stange 108 b wird gegen die obere Fläche der Schulter 101 a abgesenkt und kommt mit einer dämpfenden Scheibe 110 in Eingriff, welche die Stange 108 b umgibt. Die vertikale die Feder abstützende Stange 111 ist an der oberen Fläche der Bodenplatte 104 befestigt und koaxial mit der Führungsschale 103 ausgerichtet und er­ streckt sich in den unteren Abschnitt der Kompressionsfeder 102. Das obere Ende der Stange 111 begrenzt die Abwärtsbe­ wegung der Führung 101 und des Nadel- oder Stiftträgers 78. Die Aufwärtsbewegung des Nadel- oder Stiftträgers 78 ist ein­ stellbar und mit Hilfe einer anderen vertikalen Stange 112 (Fig. 9) begrenzt, deren oberes Ende in eine vertikale Gewinde­ bohrung 113 in der Unterseite des Trägers 78 eingeschraubt und mit Hilfe einer Verriegelungsmutter 114 verriegelt ist. Ein mit Gewinde versehener unterer Abschnitt erstreckt sich durch ein Loch 115, das in der Bodenplatte 104 zwecks freien Durch­ ganges der Stange 112 vorgesehen ist. Die Stange 112 ist unter­ halb der Platte 104 mit einer Dämpfungsscheibe 116 und mit zwei Verriegelungsmuttern 117, 118 versehen. Die angehobene Einsetzlage der Stifte 90 und die Abwärtsbewegung des Nadel­ trägers 73 wird durch Einstellen der Kompressionskraft der Feder 93 bestimmt, indem die Länge der Stange 112 eingestellt wird, die unterhalb der Stützplatte 104 abragt.
Die Haltemechanik 60 des Stapeltisches 67 ist einer Freigabe­ vorrichtung 119 zugeordnet, die am Ende der Abwärtsbewegung unter Wirkung der Hebelvorrichtung 108 zeitweilig den Stapel­ tisch 67 aus seiner Verbindung mit dem Nadel- oder Stiftträger 78 löst und ihm gestattet, in seine angehobene Position auch in bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78 (Fig. 8) zurück­ zukehren, wobei in der angehobenen Position die Spitzen der Nadeln 90 von dem Stapel der Beutel 14 gelöst sind, welcher dann annähernd in dem Niveau der unteren Seite des endlosen Transportbandes 13 sich befindet und von letzterem leicht entfernt werden kann.
Diese Freigabevorrichtung 119 umfaßt eine kleine Steuerscheibe oder Rolle 120, die an einer horizontalen Stützstange ge­ ordnet ist, welche am unteren Abschnitt eines Querträgers 105 fixiert ist. Eine abgeschrägte Steuerrampe 122 ist an dem unteren freien Ende der schwenkbaren Führung 95 vorgesehen, welche aufgrund ihrer Anlenkung am Zapfen 79 hier als Hebel wirkt, der immer dann betätigt wird, wenn die Steuerrolle 120 zunächst mit der Rampe 122, dann mit dem geraden unteren Ab­ schnitt der stromaufseitig weisenden Vertikalfläche der schwenk­ baren Führung 59 in Kontakt kommt, so daß die Sperrklinke 95 aus den Kerben 94 gegen die Wirkung der Kompressionsfeder 96 freigelassen wird, so daß sich der Stapeltisch 67 zurück in die obere Lage in bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78 bewegen kann, wobei diese angehobene Position vom Kontakt der oberen Schulter 58 a des Schiebers 58 des Tisches 67 mit dem Halteansatz der schwenkbaren Führung 59 bestimmt ist, welche am Nadel- oder Stiftträger 78 angelenkt ist und sich noch in der unteren Position (Fig. 8) befindet.
Wenn der Nadel- oder Stiftträger 78 zu der angehobenen Lage zurückkehren kann, wie dies beispielsweise in Fig. 6, 7 ge­ zeigt ist, kehrt der Stapeltisch 67 ebenfalls zur gleichen Zeit nach oben zurück, sobald die Steuerrampe 122 von der fixierten kleinen Steuerscheibe oder Rolle 120 gelöst ist;, die Haltemechanik 60 stellt wieder die Verbindung zwischen Nadel- oder Stiftträger 78 und Stapeltisch 67 her, um somit jede Aufwärtsbewegung des Tisches über einen Hub zu verhindern, welcher den Abstand zwischen zwei Sperrkerben 94 überschrei­ tet.
Der Tisch 67 kann sich dann wiederum progressiv in bezug auf den Nadel- oder Stiftträger 78 abwärts bewegen, wobei die zunehmende Höhe des Stapels der Beutel 14 berücksichtigt wird, ohne daß er sich zwecks Folgens der Wiederaufwärtsbewegung des Blockierschuhs 71 zurück aufwärts bewegen kann.
Gemäß einer anderen Ausführungsform schafft die Beutelher­ stellvorrichtung eine Stapelschweißeinrichtung 123 (Fig. 7), um die geschnittenen Beutel zusammen in einem Stapel 14 zu verbinden, wenn jeder Beutel auf dem oberen Beutel des Stapels angeordnet wird. Die Schweißeinrichtung 123 ist an der Unter­ seite des stromaufseitig weisenden Endes des horizontalen Schenkels 71 a des Blockierschuhs 71 vorgesehen. Bei dieser Anordnung wird die Zufuhr von Hitze zu den stromaufseitig weisenden freien Enden der geschnittenen Beutel verhindert, die unterhalb der Schulter 54 der unteren Backe 8 gepreßt sind, wobei eine solche Hitze Heißluftströme verursachen könn­ te, die dem Zurückfalten des im wesentlichen vertikalen strom­ aufseitigen Endsegmentes 88 des geschnittenen Beutels entgegen­ wirken könnten.
Der Betrieb einer Maschine zum Herstellen von am Boden abge­ dichteten Beuteln ist bekannt. Es lassen sich zweckmäßige Än­ derungen bei den erläuterten Ausführungsbeispielen vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Herstellen und Stapeln von Beuteln, Taschen u.dgl. aus einer abgeflachten Hülle aus thermo­ plastischem Material, mit einer oberen und unteren die Hülle transportierenden Rolleneinrichtung, die intermit­ tierend angetrieben wird, um stufenweise die Hülle zwischen einer unteren und oberen Schweißbackeneinrichtung vorzu­ bewegen, welche sich intermittierend in zeitlich abgestimm­ ter Beziehung zu der sich intermittierend vorwärtsbewegen­ den Hülle öffnet und schließt, um die Hülle, welche ein geschweißtes geschlossenes Ende aufweist, um eine Beutel­ länge zu einem Stapeltisch in der Offenlage der Backen zu bewegen und um die vorwärts bewegte Hülle, die an dem Stapel­ tisch angeordnet ist und ein geschlossenes geschweißtes Ende aufweist, in der Klauenschließlage zwecks Einleitung eines zweiten verschweißten geschlossenen Endes zu ver­ schweißen, mit einer Klemmeinrichtung, um die mit geschlos­ senem Ende versehene Hülle an dem Stapeltisch festzuklemmen und ein Segment der geklemmten Hülle, das sich von den geschlossenen Backen zu der Klemmeinrichtung erstreckt, zu spannen und zu dehnen, bevor ein Schneiden mit Hilfe einer intermittierend angetriebenen Messereinrichtung ein­ geleitet wird, welche an einem endlosen Steuerband angeordnet ist, wobei die Messereinrichtung in zeitlicher Beziehung zu dem Schließen der Backen und dem Festklemmen der Hülle an dem Stapeltisch aktiviert wird und sich dann quer durch das Segment erstreckt, um zu schneiden und einen mit offenem Ende versehenen Beutel zu bilden, wobei das geschweißte ge­ schlossene Ende an dem Stapeltisch abgestützt ist, mit einer Stifteinrichtung zum Aufspießen des geschnittenen Segmentes des so gebildeten Beutels und zum Ausbilden eines gleich­ mäßigen Stapels von Beuteln auf dem Stapeltisch, mit einer Einrichtung zum Lösen des Stapels der Beutel, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Beuteln aufgespießt und gleichmäßig auf dem Stapeltisch gestapelt sind, und mit einer Förder­ einrichtung, um den befreiten gleichmäßigen Stapel von Beu­ teln von dem Stapeltisch zu entfernen, um ein neues Stapeln von aufgestifteten Beuteln einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung (5) stromaufseitig von der oberen und unteren Rolleneinrichtung (7, 6) vorgesehen ist, um intermittierend die voreilende Hülle in zeitlicher Ab­ stimmung mit der Rolleneinrichtung anzuhalten, wobei inter­ mittierend das Voreilen der Hülle zu den oberen und unteren Backen gleichzeitig mit dem Schließen der Hülle und Ausbilden des geschweißten, geschlossenen Endes des Beutels angehal­ ten wird,
daß die untere Schweißbacke (8) gleitbar an der Vor­ richtung (45, 44) zwecks vertikaler Bewegung von einer ein­ gestellten unteren Position zu einer eingestellten angeho­ benen Position angeordnet ist und die obere Schweißbacke (9) mittels einer Leergangverbindung (80, 81, 82, 85) an der Klemmeinrichtung (71) zwecks vertikaler Abwärtsbewegung damit aus einer eingestellten angehobenen Position zu der unteren Position und zwecks vertikaler Aufwärtsbewegung über die Leergangverbindung zu der angehobenen Position unter Wirkung der unteren Klaue unabhängig von der Klemm­ einrichtung angeordnet ist,
daß die Klemmeinrichtung gleitbar an der Vorrichtung (74, 75) zwecks vertikaler Bewegung auf einer eingestellten angehobenen Position oberhalb des Niveaus der oberen Schweiß­ backe in der Offenlage zu einer eingestellten abgesenkten Position unterhalb des Niveaus der unteren Schweißbacke in der unteren und der oberen Position angeordnet ist, daß die untere Backe eine Schultereinrichtung (53) aufweist, welche sich zu der Klemmeinrichtung (71) erstreckt, um das zu schnei­ dende Segment (88) der Hülle in geschlossenem Zustand der Backen in der unteren und der oberen Position der unteren Backen festzuhalten, wobei die Schultereinrichtung ein nach­ giebiges, sich quer erstreckendes den Stift ergreifendes Polster (92) aufweist, welches an einer horizontal vorsprin­ genden Unterseite (54) angeordnet ist, wobei sie eine sich quer erstreckende horizontale Ausnehmung (55) aufweist, wel­ che ein Gegenblatt für die Messereinrichtung (56) bildet, die an dem Steuerband (61) angeordnet ist, daß die Klemm­ einrichtung eine Bandführungseinrichtung (57) zum Positionie­ ren der Messereinrichtung zwecks Eintretens in die Gegen­ blattausnehmung in der unteren Position der unteren Backe und in der eingestellten abgesenkten Lage der Klemmeinrich­ tung und zum Führen der Messereinrichtung in einem horizon­ talen Weg durch die Gegenblattausnehmung zum Schneiden des Segmentes der Hülle aufweist,
daß die Stifteinrichtung (90) an einem Träger (78) angeordnet ist, der gleitbar an der Vorrichtung (98, 99, 45) zwecks vertikaler Bewegung aus einer eingestellten angeho­ benen Position, in welcher die Stifteinrichtung sich durch Löcher (91) in dem Stapeltisch (76 b) erstreckt und mit dem nachgiebigen Polster in Eingriff steht, das an der Unterseite der Schulter der unteren Backe angeordnet ist, zu einer einge­ stellten abgesenkten Lage angeordnet ist, in welcher sich die Stifteinrichtung unterhalb des Stapeltisches befindet, daß der Stapeltisch mittels einer Vorspanneinrichtung (93) nachgiebig mit dem Stiftträger verbunden und dort mittels einer Klinken- und Sperrhakeneinrichtung (60) gleitbar vor­ gesehen ist, um den Stapeltisch unabhängig von dem Stift­ träger durch Wirkung der Klemmeinrichtung stufenweise ab­ zusenken, welche die aufeinanderfolgenden Hüllen festklemmt, welche an einem nachgiebigen, sich quer erstreckenden Hüllen­ aufnahmepolster (67 c) gelagert sind, welches an der Oberseite des Stapeltisches vorgesehen ist und vertikal mit der Klemm­ einrichtung ausgerichtet und longitudinal von der Unterseite der Schulter der unteren Backe und von den Löchern in dem Stapeltisch beabstandet ist, so daß das den Stift ergreifende Polster an der Unterseite der Schulter auf den Spitzen der Stifteinrichtung in der abgesenkten Lage der unteren Backe ruht, ohne einen Druck auf das geschnittene Segment auszu­ üben, welches unter der Schulter in der angehobenen Position der unteren Backe umgebogen und auf den Spitzen der Stift­ einrichtung in der eingestellten angehobenen Position der Stifteinrichtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftträger weiterhin nachgiebig über eine zweite Vorspanneinrichtung (101) mit der Vorrichtung (111, 104) und über eine Leergangverbindung (110, 101 b) mit einer An­ hebeeinrichtung (108) verbunden ist, daß ein Ende der An­ hebevorrichtung (108) an der Vorrichtung (104, 105) ange­ ordnet ist, daß eine vertikal bewegbare Stangeneinrichtung (108 b, 109) gleitbar mit der Leergangverbindung verbunden ist, um die Stifteinrichtung unterhalb des die Hülle auf­ nehmenden Polsters an dem Stapeltisch abzusenken und die Sperrklinkeneinrichtung in der eingestellten abgesenkten Lage des Stiftträgers zu lösen, so daß die Vorspanneinrich­ tung den Stapeltisch nach Entregung der Anhebeeinrichtung in die eingestellte angehobene Position anheben kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrklinkeneinrichtung ein herabhängendes Klinkenglied (58) mit Sperrzähnen und Kerben in dem unte­ ren Ende aufweist und an dem oberen Ende mit dem Stapeltisch (67) verbunden ist und gleitbar in einer vertikalen Ausneh­ mung (59 a) in einem herabhängenden Klinkenglied (59) ange­ ordnet ist, das mittels eines Stiftes (79) an dem oberen Ende des Stapeltisches angelenkt ist und ein Klinkenelement (95) aufweist, das in einer Kammer (59 c) im Abstand oberhalb des unteren Endes getragen ist, und daß eine Nockeneinrichtung (122) zwecks Eingriffes mit einer Rolle (120), die an der Vorrichtung (105) getragen ist, in der eingestellten abge­ senkten Position des Stapeltisches vorgesehen ist, um das Klinkenglied um den Stift zu schwenken und es aus den Sperr­ zähnen freizugeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindung des Stapeltisches mit dem Stiftträger eine erste Kompressionsfeder (93) umfaßt, die mit einem oberen Ende in einer sich abwärts öffnenden Schale (107) sitzt, die an der Unterseite (67 a) des Stapeltisches gehalten ist, und welche mit ihrem unteren Ende in einer aufwärts sich öffnenden Schale (106) gelagert ist, welche an der Unterseite (103) des Stiftträgers getragen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindung des Stiftträgers und der Vorrichtung eine zweite Kompressionsfeder (102) umfaßt, deren oberes Ende in einer sich abwärts öffnenden Schale (103) sitzt, die an der Unterseite des Stiftträgers gelagert ist, wobei das untere Ende der Feder eine vertikale Haltestangen­ einrichtung (111) umgibt, die an der Vorrichtung vorgesehen ist, um die abgesenkte Position des Stapeltisches und des Stiftträgers einzustellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leergangverbindungseinrichtung zwischen der Klemm­ einrichtung und der oberen Backe ein erstes Paar vertikal beabstandeter oberer und unterer Hülsen (81, 82) umfaßt, die an einem aufrechten Arm (71 b) der Klemmeinrichtung angeordnet sind, daß ein längliches Stangenglied (80) mit dem unteren Ende an der unteren Hülse fixiert ist und sich aufwärts durch die obere Hülse über einen Abstand erstreckt, der größer als die eingestellte obere Position der oberen Backe ist, daß ein zweites Paar oberer und unterer Hülsen (83, 84) an der oberen Backe vorgesehen ist, wobei die untere Hülse gleitbar mit dem Stangenglied zwischen der oberen und unteren Hülse an dem aufrechten Arm verbunden ist und die obere Hülse gleitbar an dem vorspringenden Ende des Stangengliedes ange­ ordnet ist, und daß eine Kompressionsfedereinrichtung (85) an dem Stangenglied zwischen der unteren Hülse an der oberen Backe und der oberen Hülse an dem aufrechten Arm vorgesehen ist, um das Anheben der oberen Backe durch Wirkung der unteren Backe in die obere Position der unteren Backe und das Zurück­ kehren der oberen Backe zu der eingestellten angehobenen Position zu gestatten, wenn die Klemmeinrichtung in die ein­ gestellte angehobene Position angehoben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leergang-Verbindungseinrichtung (117, 115) zwischen dem Stiftträger und der Vorrichtung (104) die obere Position des Stiftträgers in der oberen Position der unteren Backe fixiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung eine erste Rolle (38) umfaßt, die an einer Welle angeordnet ist, welche an einem Ende eines Hebelarmes (37) getragen ist, welcher an der Vorrichtung (1) angelenkt ist, daß der Hebelarm über eine Leergangverbindung (43, 42) mit einem schwenkbaren Arm (21 b) einer Hebeleinrich­ tung (21) verbunden ist, um die obere Transportrolle (7) von der unteren Transportrolle (6) zu bewegen, daß ein oberes Ende einer Kompressionsfedereinrichtung (40) mit der Vorrich­ tung (41) und ein unteres Ende mit dem Hebelarm in Eingriff steht, um den Hebelarm von der Leergangverbindung zu be­ freien und die Rolle abwärts gegen einen Bremsschuh (39) zu bewegen, welcher an der Vorrichtung fixiert ist, wenn durch Schwenkbewegung der Hebeleinrichtung die obere Transport­ rolle angehoben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweißeinrichtung (123) an der Klemmeinrichtung (71 a) vorgesehen ist, um die zueinander weisenden Flächen benachbarter gestapelter Beutel miteinander zu verbinden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schweißbacke mit einem ersten sich quer er­ streckenden horizontalen Trägerglied (8) verbunden ist, daß der Stapeltisch mit einem zweiten sich quer erstrecken­ den horizontalen Trägerglied (67 a) verbunden ist, daß der Stiftträger mit einem dritten sich quer erstreckenden Träger­ glied (78) verbunden ist, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Trägerglied vorgesehen ist, daß das dritte Träger­ glied sich stromaufseitig und stromabseitig erstreckende Schulterglieder(101 a, 101) aufweist, daß das stromaufseitige Schulterglied eine Bohrung (101 b) aufweist, welche gleitbar ein mit Kopf versehenes Ende (109) der Anhebeeinrichtung aufnimmt, daß das mit Kopf versehene Ende der Anhebeeinrich­ tung mit einer nachgiebigen Scheibe (110) in Eingriff bring­ bar ist, die an der Stangeneinrichtung (108 b) zwischen dem mit Kopf versehenen Ende und einer Unterseite des strom­ aufseitigen Schultergliedes angeordnet ist, daß das strom­ abseitige Schulterglied eine sich aufwärts öffnende Schale (106) für die erste Kompressionsfeder (93) aufweist und daß die Unterseite des dritten Trägergliedes zwischen dem strom­ aufseitigen und dem stromabseitigen Schulterglied eine sich abwärts öffnende Schale (103) für die zweite dort ange­ ordnete Kompressionsfeder (102) aufweist.
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