DE1938769C3 - Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten - Google Patents
Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-SchlauchabschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten
Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in Bearbeitungsrichtung
aufeinanderfolgender Behandlungseinrichtungen.
Bekannte Maschinen dieser Art zeichnen sich zwar schon durch eine sehr kontinuierliche Arbeitsweise
und infolgedessen durch einen hohen Ausstoß aus. Die einzelnen zu verarbeitenden Schlauchabschnitte
brauchen dabei während des gesamten Herstellungsprozesses auch nur einmal eingespannt zu werden, jedoch
dienen zur Einspannung Arbeitsplatten, die jeweils mit einem Teil der für die Verarbeitung erforderlichen
Werkzeuge ausgestattet sind, was verhältnismäßig hohe Kosten bedingt. Dadurch ergibt sich
auch ein verhältnismäßig schwerer Tisch, dessen ständiges Anfahren und Wiederanhalten eine relativ
hohe Leistung erfordert. Außerdem ist damit dann ein gewisser Zeitverlust verbunden, ferner sind der
Genauigkeit bei der Positionierung des schweren Tisches Grenzen gesetzt.
Infolge der Tischform ist es auch nicht möglich, die von der Vorratsrolle abgezogene »Schlauchware
unmittelbar in die über den Umfang des Tisches verteilten Arbeitsplatten der Maschine einzuleiten, sondern
es muß dazu eine besondere umlenkende Übergabestation vorgesehen werden, von der die abgeteilte
und für die Einspannung vorbereitete Schlauchware an die einzelnen Einspanneinheiten abgegeben
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Maschine zur Herstellung vorzugsweise kasten-
förmig ausgebildeter Säcke, bei der lediglich die
leichte Schlauchware zu den einzelnen Bearbeitungsstationen verschoben und im Verhältnis zu diesen
ausgerichtet werden muß, während auf ein Beschleunigen bzw. Abbremsen schwerer Teile verzichtet
werden kann. Ferner soll es mit einer solchen Maschine möglich sein, die Schlauchware weitgehend
kontinuierlich unmittelbar in die Maschine einleiten und insofern ohne eine zusätzliche Übergabesiation
auskommen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Maschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch eine Zuführeinrichtung zum Einschießen der Schlauchware in ein im wesentlichen senkrecht
dazu angeordnetes Maschinengestell, das an seiner Oberseite durch zwei zueinander symmetrische
und miteinander einen Winkel von weniger als 180° einschließende Arbeitsflächen für die Bildung der
Böden der Schlauchabschnitte begrenzt ist, wobei die
Schlauchabschnitte durch in Längsrichtung des Maschincngestells jeweils etwa mittig in den Arbeitsflächen
durchlaufende Längsschlitze geführt sind, ferner dadurch, daß sich unterhalb der Arbeitsflächen
jeweils ein förderbandartiger, parallel zur Maschincngestellrichtung
verlaufender, im Rhythmus der einzelnen Behandlungsoperationen arbeitender Antriebsmechanismus
befindet und daß oberhalb der Arbeitsflächen eine Antriebswelle angeordnet ist, die
über Steuerscheiben zwischen der Antriebswelle und den Arbeitsflächen liegende Behandlu^gseinrichtungen
betätigt.
Auf diese Weise wird entsprechend der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe erreicht, daß die
Schlauchware unmittelbar in den eigentlichen Bearbeilungsbereich der Maschine eingeleitet werden
kann, wodurch infolge des Wegfallens der Übergabe-Station der Raumbedarf verringert, die Gesamtkosten
herabgesetzt und die Arbeitsgeschwindigkeit heraufgesetzt werden können. Durch den unterhalb des
Maschincngestclles verlaufenden förderbandartigen Antriebsmechanismus, der zwischen sich die
Schlauchware einspannt, braucht auch nur die leichte Schlauchware im Verhältnis zu dem Maschinengestell
bzw. den verschiedenen zugeordneten Behandlungseinrichtungen
verschoben zu werden, während die Behandlungseinrichtungen reibst oder sonstige schwerere Teile stationär angeordnet"werden können.
Durch die Betätigung der einzelnen Behandlungscinrichtungcn
mittels einer gemeinsamen, oberhalb der Arbeitsflächen verlaufenden Antriebswelle sowie die
zugehörigen Steuerscheiben ist eine besonders genaue und zuverlässige Arbeitsweise möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 schematisch eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Maschine zur Fertigung von Säcken
und Beuteln od. dgl.,
Fig. 2 schematisch in der Draufsicht den Teil der
Maschine nach Fig. 1, in dem ein endloser Schlauch in einzelne Abschnitte unterteilt wird,
Fig. 3 die Maschine nach Fig.2 in einer Anseht
längs eines Schnittes, der senkrecht zu der Richtung der Ansicht von F i g. 2 verläuft,
F i g. 4 eine Einzclansicht der Transportrollenpaar-Reihen aus F i g. 3,
Fig. 5 eine Einzelansicht von Andrückrollen eines Riementriebes aus dem Teil der Maschine, in dem
die Abschnitte zu Säcken verarbeitet werden.
F i g. 6 eine Einzelansicht des Antriebes nach F i g. 5 und des Antriebes für den Riementrieb zum
Antrieb der Transportrollenpaar-Reihen aus F i g. 3,
F i g. 7 und 8 die Werkzeuge zur Verarbeitung der Abschnitte und
Fig. 9 bis 51 einzelne Verfahrensschritte zur Herstellung
eines Sackbodens.
In F i g. 1 ist mit 1 der Teil der Maschine bezeichnet,
in dem von einer Vorratsrolle 1 α ein endloser
ίο Kunststoffschlauch, vorzugsweise ein Polyäthylenschlauch,
abgezogen und in einzelne Abschnitte unterteilt wird. Im Teil 2 der Maschine werden dann
die Schlauchabschnitte zu Säcken verarbeitet. Dabei verläuft der Materialfluß vom Teil 2 senkrecht bzw.
im rechten Winkel zu dem von Teil 1.
Nach Fig. 2 wird der mit ,4 bezeichnete Kunststoffschlauch
durch ein Abzugswalzenpaar 1 b kontinuierlich von der Vorratsrolle I α abgezogen. Dem
Abzugswalzenpaar 1 b ist eine sogenannte Tänzer-
walzengruppe I c nachgeschaltet, die einen störungsfreien
Übergang der kontinuierlichen Bewegung des Kunststoffschlauches A in eine intermittierende Bewegung
herstellt. Die Tänzerwalzengruppe I c regelt dabei gleichzeitig die Abzugsgeschwindigkeit des Ab-
zugswalzenpaares 1 b. Der Tänzerwalzengruppe 1 c
ist dann ein Treiberwalzenpaar 1 d nachgeschaltet, das den Kunststoffschlauch A in p;-d Schneid- oder
Teilstation fördert, in der der Kunstsoffschlauch A in Abschnitte α unterteilt wird.
Die Schneidstation besteht aus einer Schere 1 e und zwei Transportrollenpaar-Reihen 1 /, deren Förderrichtung
quer zur Bewegungsrichtung des Kunststoffschlauches A verläuft, so daß der Kunststoffschlauch
A zwischen den Transportrollenpaar-Reihen 1 /, die dazu entsprechend beweglich bzw. höhenverstellbar
angeordnet sind, eingespannt werden kann. Nach der Einspannung wird dann von dem Kunststoffschlauch
A durch die Schere ί e der Abschnitt a abgeteilt.
Nach F i g. 3 besteht die Schere 1 e aus einem Messer 11, das an einem Messerträger 12 befestigt ist
und durch einen Kraftkolben 13 bewegt wird. Der Messerträger 12 ist dabei mit Stangen 12« geführt.
Außerdem bildet die Schere 1 e mit einem Gehäuscteil 14 eine Führung für den Kunststoffschlauch A.
Zu dem Gehäuseteil 14 gehören gleichzeitig Führungsbänder 14 a, die auf sogenannten, in dem Gehäuseteil
14 gelagerten Federwalzen 14 b aufgewikkelt und mit ihrem freien Ende an einer nachfolgenden,
den Schlauch zwischen die Transportrollenpaar-Reihen 1 / lenkenden Führung 20 befestigt sind.
Dadurch wird eine Verschiebung der Schere 1 e in Längsrichtung des Kunststoffschlauches A, die bei
einer Formatänderung der Säcke notwendig ist, aus-
geglichen bzw. bleibt dabei die genaue Führung des Kunststoffschlauches A von dem Treiberwalzenpaar
1 d zu den Transportrollenpaar-Reihen 1 / erhalten, denn die Führungsbänder werden bei der Verschiebung
der Schere 1 e von den Federwalzen 14i>
abge-
zogen und verlängern damit die Führung des Gehäuseteiles 14. Zwischen der in Förderrichtung des
Kunststoffschlauche.s A ersten Transportrollenpaar-Reihe 1 / und der nachfolgenden Transportrollenpaar-Reihe
1 / ist als Führung und Forderorgan ein
Riementrieb vorgesehen. Zu diesem Riementrieb gehören ein Riemen 21, zwei Umlenkrollen 21a und
zwei in schwenkbeweglich gelagerten Hebeln 21 b gelagerte Rollen 21 f. Dabei ist einer der Hebel 21 b
federbelastet, so daß die zugehörige Rolle 21c' als an der Seite tier Transportrollenpaar-Rcihen I/, die
Spannrolle wirkt, während der andere Hebel 21/) dem Teil 2 der Maschine abgewandt ist. Deshalb sind
von einem Kraftkolben 21 rf verschwcnkt wird, so im Bereich der Transportrollenpaar-Reihen I / Um-
daß der Riemen 21 durch Verschwenken der zugehö- lcrkrollen 4(1 vorgesehen, die den zu dem Riemcn-
rigen Rolle 21c in Eingriff oder außer Eingriff mit 5 trieb 2« gehörigen Riemen an den Transportrollcn-
dcm Kunststoffschlauch A kommt. Als Antriebsrolle paar-Rcihcn ί / vorbcilcnkcn. Zu dem Riementrieb
des Riementriebes dient die größte der IJmlenkrolIen la gehören gleichzeitig Andrückrollenpaare 41, von
21 (7. denen jeweils eine ortsfest und die andere gegen den
Im Bctricbsfall wird der Kunststoffschlauch A von zugehörigen Riemen beweglich gelagert ist.
dem Treiberwalzenpaar 1 d zwischen die in Förder- io Nach Fig. 5 ist die beweglich gelagerte Andrück-
riclituiig erste Transportrollenpaar-Reihe 1 / und in rolie der Andrückrollenpaare 41 auf einem Bolzen
die durch den Riemen 21 gebildete Führung geför- 42 gelagert, der als Exzenter ausgebildet ist und von
dert. Von dem Riemen 21 wird der Anfang des einer Wickelfeder 43 ein Drehmoment bzw. ein An-
Kunststoffschlauches A dann im Schleichgang in eine drücknioment bekommt.
vorbestimmte, genaue Lage zwischen die nachfol- 15 Nach Fig.6 sind alle Antriebsrollen 33 über
gcnde bzw. in Förderrichtung letzte Transportrollen- Zahnräder 34 bzw. Kegelräder 35 derart miteinander
paar-Reihe 1 / gefördert. Danach wird der Anfang verbunden, daß nur eine der Antriebsrollen 33 von
des Kunststoffschlauches A von der in Förderrich- einem Motor 36 angetrieben zu werden braucht und
tung letzten Transportrollenpaar-Reihe 1 / durch ent- alle anderen Antriebsrollen 33 synchron mitlaufen,
sprechendes Zusammenpressen der zugehörigen RoI- ao Nach den F i g. 7 und 8 wird der Abschnitt α von
lcnpaare arretiert und der Riemen 21 außer Eingriff dem Riementrieb la in der Lage, die er vorher zwi-
gebracht, so daß der Kunststoffschlauch A von dem sehen den Transportrollenpaar-Rcihen 1 / hatte, in
Treiberwalzenpaar 1 d solange nachgefordert werden eine erste Arbeitsstation 2 b gefördert. Dabei laufen
kann, bis er zwischen den beiden Transportrollen- die an den Riementrieben la überhängenden Enden
paar-Reihen 1 / in einer Schlinge von vorbestimmter as der Abschnitte ο in eine Teilfuge 50 von Arbcitsplat-
Länge durchhängt. Diese Länge ist gleich der Höhe ten 51. Diese Arbeitsplänen sind 45° zur Horizonta-
oder Länge der gefüllten Säcke bzw. der fertigen len geneigt und reichen als durchgehende Bleche bis
Säcke, die aus dem Kunststoffschlauch A gemacht zum Ende des Teiles 2 der Maschine. Ir. der ersten
werden. Nachdem diese besagte Länge erreicht wor- Arbeitsstation 2 b werden die freien, überhängenden
den ist. wird der Kunststoffschlauch auch von der 30 Enden der Abschnitten von Saugleistcn 60 leicht ic-
zweitcn Transportrollcnpaar-Reihe 1/ arretiert und öffnet. Dazu ist eine der Saugleisten 60 in einer ent-
die Schere I c betätigt. Der von dem Kunststoff- sprechenden Führung 61 beweglich gelagert <nd
schlauch A abgetrennte Abschnitt α hängt dann mit wird diese Arbeitsstation 2 b über ein Gestänge <·2
seinem bzw. seinen freien Enden an den Transport- von einer Kurvenscheibe gesteuert. In die leichi ue-
rolIcnpaar-Reihcn 1/ über. Aus diesen überhängen- 35 öffneten Enden der Abschnitte,·; wird dann ein γ1:· \\
den Längen des Abschnittes λ werden bei der Sack- artig ausgebildetes Profilstück 63 geführt, eins lic
herstellung die Böden der Säcke gefaltet. Nachdem freien Enden des Abschnittes« ganz öffnet ' <\d
Abtrennen der Abschnitte« werden diese quer 711 ih- gleichzeitig in Förcleirichtung des Riementriebe '
<i
rer Längsrichtung in den Teil 2 der Maschine geför die erste lv\v. vordere Kante des Abschnittes« ...is-
dert. <° "chtet. Das Profilstuck 63 wird dabei auch übe. «n
Nach P 1 g. 4 sind alle 1 ransportrollen der Trans- Gestänge 64 von einer Kurvenscheibe gesteuert
portrnllenpanr-Rcihcn 1/ mit einem gleichen Bund In der nächsten Aibeitsstation 2 c werden ihim. ^ 30 versehen, auf dem ein Riemen 31 läuft, so daß genannte Fcksprcizhchel in die geöffneten Enden ^s alle Transportrollen synchron bewegt werden. Abschnittes η gefahren. Diese Fckspreizhcbel '»5 Cilek-h/ciiig sind beispielsweise die unteren Rollen 45 werden über ein (iestängc 66 von einer Kur ■■"'-ciner jeden Trnnsportrollenpnarrcihc 1/ in einem scheibe betätigt und geben den freien Enden de>> vischwenkbcwcglich gelagerten und von einem Kraft- schnittes« eine Ausgangsform uir die F-iltunt· ··■■ s kolben bewegten Hebel 32 gelagert, während die Sackbodens. Diese Ausgangsform ist die eines R,'· I-obercn Rollen der Transporlrollenpanr-Reihen 1 / eckes, dem an zwei gegenüberliegenden Seiten - i drehbeweglich, aber ansonsten ortsfest angeordnet 5° gleichschcnkclige Drcieike mit der von den gU-i η sind Dadurch können die unteren Rollen der Trans- Schenkeln eingeschlossenen Seite 'ingesetzt sind
porlrollcnpaar-Reihcn 1/ zur Arretierung des Kunst- Die Faltung bzw. Fertigung des SarkhmlriK >-es.oflschlauches^ und zum Quertransport des Ab- schieb, dann in beliebiger^lbhaüon der in .Kn schnittes α gegen d,e zugehörigen oberen Rollen ge- F, g. 9 bis 51 gezeigten Verfahrensschritte in de, U druckt werden. Bern Quertransport des Ahschnit- 55 be.tsstation 2 c oder in nachfolgenden Arbeitsst .notes α wird dieser unmittelbar beim Verlassen der nen.
portrnllenpanr-Rcihcn 1/ mit einem gleichen Bund In der nächsten Aibeitsstation 2 c werden ihim. ^ 30 versehen, auf dem ein Riemen 31 läuft, so daß genannte Fcksprcizhchel in die geöffneten Enden ^s alle Transportrollen synchron bewegt werden. Abschnittes η gefahren. Diese Fckspreizhcbel '»5 Cilek-h/ciiig sind beispielsweise die unteren Rollen 45 werden über ein (iestängc 66 von einer Kur ■■"'-ciner jeden Trnnsportrollenpnarrcihc 1/ in einem scheibe betätigt und geben den freien Enden de>> vischwenkbcwcglich gelagerten und von einem Kraft- schnittes« eine Ausgangsform uir die F-iltunt· ··■■ s kolben bewegten Hebel 32 gelagert, während die Sackbodens. Diese Ausgangsform ist die eines R,'· I-obercn Rollen der Transporlrollenpanr-Reihen 1 / eckes, dem an zwei gegenüberliegenden Seiten - i drehbeweglich, aber ansonsten ortsfest angeordnet 5° gleichschcnkclige Drcieike mit der von den gU-i η sind Dadurch können die unteren Rollen der Trans- Schenkeln eingeschlossenen Seite 'ingesetzt sind
porlrollcnpaar-Reihcn 1/ zur Arretierung des Kunst- Die Faltung bzw. Fertigung des SarkhmlriK >-es.oflschlauches^ und zum Quertransport des Ab- schieb, dann in beliebiger^lbhaüon der in .Kn schnittes α gegen d,e zugehörigen oberen Rollen ge- F, g. 9 bis 51 gezeigten Verfahrensschritte in de, U druckt werden. Bern Quertransport des Ahschnit- 55 be.tsstation 2 c oder in nachfolgenden Arbeitsst .notes α wird dieser unmittelbar beim Verlassen der nen.
Transportrollenpaar-Reihen 1 / von einem Riemen- Im einzelnen wird nach einem der Vcrfalm »s-
trieb 2α übernommen und zu den einzelnen Arbeits- schritte nach den Fi g
<) 13 16 τι ?ci -ι? -u \
Stationen im Teil 2 der Maschine transportiert Der 39 ein besonderes BodenblaU aufgelegt und zum "eil
Riementrieb la lauft dabei synchron zu den Trans- 60 angeschweißt und die Sr-hweißml1 ..w hit „es
porlrollenpaar-Reihen 1/, da der zu dem Riemen- der beiden zu icdem AhI 1 .. J- · ,
trieb 2a gehörige Riemen und der Riemen 31 zum blitte■ |"dabe Slwe^h" ^ 8^'8'" ί 'i
Antrieb der Transportro.lenpaar-Reihen 1 / gemein- versehen X »J' ^ ÄnTl^A^l
same Antriebsrollen 33 haben, deren Durchmesser so gängcn mit dem Ventn 1.Γ ρ · lfrolßendcn ΛτΚ 1^"
gewählt sind, daß die neutralen Zonen beider Rie- 65 kes versehen 1Cn deS fcrtlgcn Sak"
Im Ausführun.sbe.spiel liegt die Antriebsrolle 33 VerfaSsS;.^^^^^;^^
37 und 40 wird der Sackboden dichtgeschweißt. Da- Die Gehäuse 4 sind in dieser Führung in Längsrichnach
wird der Sackboden nach einem der in den lung des Teiles 2 der Maschine verschiebbar an-Fig.
II, 15, 18, 24, 3(1, 38, 34, 41, 45, 5') gezeigten geordnet und nehmen die Werkzeuge der einzelnen
Veifahrenssehritte gefaltet und nach einem der in Arbeitsslationcri auf. Dabei stützen die Gehäuse4
den Fig. 12, 19, 25, 35, 42 und 4f>
gezeigten Verfall- 5 sich über einstellbare und zum Teil federnd gelagerte
rensschritte noch einmal geschweißt. Außerdem kön Leisten 4 ο in der Führung 3<· ab. Die federnde Lauen
gegebenenfalls die ticken des Sackbodens nach gerung der Leisten 4 a verhindert vorteilhafterweise
einem der in den Fig. 26 und 47 gezeigten Verfall- eine Verklcmmung der Gehäuse4 in der Führung
rensschritte dichtgeschweißt oder nach einem der in 5 <\ Als Anti ich für die einzelnen Werkzeuge ist eine
den Fig. 27 und 48 ge/.eigtcn Veifahrenssehritte an- io in der Rahmenkonstruktion 3 gelagerte, umlaufende
geschweißt werden. Schließlich kann auch wahlweise Welk- 3 </ vorgesehen, die zugleich die besagten Kurnacli
einem der Verfahirensscliritte 20, 28, 31, 43. SI vcnschciben zur Betätigung der Werkzeuge trägt,
ein Bodenblatt aufgeklebt werden. Als Werkzeug ist im Ausführungsbeispiel neben
ein Bodenblatt aufgeklebt werden. Als Werkzeug ist im Ausführungsbeispiel neben
Das Auflegen eines Boilenblattes geschieht im der Schweißbackcneinhcit 69, die mit einer zusätzli-
Auslulmmgsbeispiel durch Greifleisten 67 in der Ar- 15 chcn Führung 70 versehen ist, um die Schweißbak-
beitsstation Ic. Die Greifleisten 67 werden durch ein ken genau senkrecht gegen die Arbeitsplatten 51 zu
Gestänge 68 von einer Kurvenscheibe betätigt. Das bewegen, beispielsweise auch noch eine sogenannte
gleiche gilt auch für eine in der Arbeitsstation 2 r an- Ausstieicheinrichtung 71 vorgesehen, die von einer
geordnete Schweißbackeneinheit 69. Kurvenbahn 72 unmittelbar und mittelbar von einer
Das Bodenblatt und beispielsweise auch der Filter ao Kurvenscheibe über ein Gestänge 73 gesteuert svird.
und das Ventil werden in einem analogen Verfahren Mit der Ausstreicheinrichtung werden die mit einem
zu dem zur Herstellung des Abschnitts« aus einer besonderen Bodcnblatt ähnlich Fig. 19 verschweißsogenannten
Flachfolic b/.w. aus einem entsprechen- ten geöffneten Linden des Abschnittesa nach vorheriden
Kunststoffschlauch hergestellt. Der Materialfluß gern sogenanntem Ausstülpen des Bodens und
ist dabei wiederum rechtwinklig zu dem Materialfluß as Wiederauflegen auf die Arbeitsplänen 50 derart geim
Teil 2 der Maschine. . gen die schmalen Kanten der genannten Rechtecke
Der Teil 2 der Maschine hat eine besondere Rah- gestrichen, daß sich an diesen Kanten selbsttätig Zip-
menkonstruktion 3, die mit Winkelprofilen 3 η alle fei ausstülpen, nach deren Verschweißen der Sackbo-
Maschinenteile der Fig. 3 bis 6 trägt bzw. unter- den dicht ist.
stützt. Außerdem ist dir Rahmenkonstruktion 3 mit 30 Die fertigen Säcke werden am Austragende des
einer Führungsleiste 3 b und .einer weiteren Führung Teiles 2 der Maschine soweit gestreckt, daß sie sta-
3 c vetseh„n, die gemeinsam Gehäuse4 aufnehmen. pclfähig sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten,
insbesondere mit Veutuen, mit einer Mehrzahl in Bearbeitungsrichtuug
aufeinanderfolgender Behandlungseinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung
(1) zum Einschießen der Schlauchware in ein im wesentlichen senkrecht dazu angeordnetes
Maschinengestell (2), das an seiner Oberseite durch zwei zueinander symmetrische und miteinander
einen Winkel von weniger als 180° einschließende Arbeitsflächen (51) für die Bildung
der Böden der Schlauchabschnitte begrenzt ist, wobei die Schlauchabschnitte durch in Längsrichtung
des Maschinengestells (2) jeweils etwa mittig in den Arbeitsflächen (51) durchlaufende Längsschlitze
(50) geführt sind, ferner dadurch, daß sich unterhalb der Arbeitsflächen (51) jeweils ein ao
förderbandartiger, parallel zur Maschinengestelirichtung verlaufender, im Rhythmus der einzelnen
Behandlungsoperationen arbeitender Antriebsmechanismus (2 a) befindet und daß oberhalb
der Arbeitsflächen (51) eine Antriebswelle as (3 d) angeordnet ist, die über Steuerscheiben zwischen
der Antriebswelle (3 d) und den Arbeitsflachen (51) liegende Behandlungseinrichtungen
(2 a,2b,2 c) betätigt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 3α kennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (1) den
Querschnitt des Maschinengestells (2) durchsetzende Fördereinrichtungen aufweist, die eine abgewinkelte,
im wesentlichen senkrecht an die Arbeitsflächen (51) anschließende und jeweils in die
Längsschlitze (50) übergehende Bahn für das Einschießen der Schlauchware in das Maschinengestell
(2) begrenzen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwisehen
Zuführeinrichtung (1) und Maschinengestell (2) zur Einspannung der Schlauchware geeignete
Querförderorgane angeordnet sind und eine Vorrichtung zum längengenauen Abtrennen
des Schlauchabschnittes der von den Querförderorganen
eingespannten Schlauchware vorgesehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen von
in Richtung der Einschießbahn verlaufenden und in Richtung senkrecht zur Einschießbahn Abstände
aufweisenden Riemen (21) gebildet sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen in
Richtung quer zur Einschießbahn benachbarten Riemen (21) in Richtung senkrecht zur Einschießbahn
ausgerichtete Übergaberollenpaare (1 /) angeordnet sind, deren zusammenwirkende Rollen beim Einschießen der Schlauchware voneinander
getrennt sind, bei übergabe der Schlauchware von der Zuführeinrichtung (1) an
das Maschinengestell (2) dagegen unter Einspannung der Schlauchware mit Vorspannung aneinander
anliegen.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschießen der
Schlauchware in das Maschinengestell (2) eine zentrisch im Maschinengestell (2) untergebrachte
Treibrolle (21a) vorgesehen ist, deren Umfang
mit dem Treibriemen (21) zusammenwirkt, der von einem über einen Hubkolben (2IaO
schwenkbar gelagerten Arm (21 b) sowie einer an dem geschwenkten Ende des Armes (21 b) befestigen
Lenkrolle (21 c) geführt ist.
7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuführeinrichtung (1) eine Schneidvorrichtung (Ie) für das Abtrennen eines Schlauchabschnittes
von der fortlaufend zugeführten Ware zugeordnet ist, die mittels eines wagenartigen
Messerträgers (12) parallel zur Schlauchwarenrichtung mit einem bestimmten Hub verfahrbar
ist, und daß zwischen den Messerträger (12) und das angrenzende Maschinengestell (2) einen Führungskanal
für die Schlauchware bildende, der Messerträgerbewegung unter der Wirkung von Federwalzen (Ub) und unter Beibehaltung des
Führungskanalquerschnittes folgende Bänder (14 a) geschaltet sind.
8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlungseinrichtungen austauschbar und in Längsrichtung verschiebbar sind.
9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerscheiben entsprechend den jeweils eingesetzten Behandlungseinrichtungen austauschbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938769A DE1938769C3 (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938769A DE1938769C3 (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938769A1 DE1938769A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1938769B2 DE1938769B2 (de) | 1973-06-20 |
DE1938769C3 true DE1938769C3 (de) | 1974-01-10 |
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