DE1938769A1 - Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenfoermig ausgebildeten Saecken - Google Patents

Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenfoermig ausgebildeten Saecken

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DE1938769A1 DE19691938769 DE1938769A DE1938769A1 DE 1938769 A1 DE1938769 A1 DE 1938769A1 DE 19691938769 DE19691938769 DE 19691938769 DE 1938769 A DE1938769 A DE 1938769A DE 1938769 A1 DE1938769 A1 DE 1938769A1
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Description

  • Maschine zur lIerstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken zur Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine/von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in Bearbeitungsrichtung aufeinanderfolgender Behandlungseinrichtungen.
  • Bekannte Maschinen dieser Art zeichnen sich zwar schon durch eine sehr kontinuierliche Arbeitsweise und infolgedessen durch einen hohen Ausstoß aus. Die einzelnen zu verarbeitenden Schlauchabschnitte brauchen dabei während des gesamten Herstellungsprozesses auch nur einmal eingespannt zu werden, jedoch dienen zur Einspannung Arbeitsplatten, die jeweils mit einem Teil der für die Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge ausgestattet sind, was verhältnismäßig hohe Kosten bedingt. Dadurch rgibt sich auch ein verhältnismäßig schwerer Tisch, dessen ständiges Anfahren und Wiederanhalten eine relativ hohe Leistung erfordert. Außerdem ist damit dann ein gewisser Zeitverlust verbunden, ferner sind der Genauigkeit bei der Positionierung des schweren Tisches Grenzen gesetzt.
  • Infolge der Tischform ist es auch nicht möglich, die von der Vorratsrolle abgezogene Schlauchware unmittelbar in die über den Umfang des Tisches verteilten Arbeitsplatten-der Maschine einzuleitin, sondern es muß dazu eine besonderte umlenkende Übergabestation vorgesehen werden, von der die abgeteilte und für die Einspannung vorbereitete Schlauchware an die einzelnen Einspanneinheiten abgegeben werden kann.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher die Schaffung einer Maschine zur Herstellung vorzugsweise kastenförmig ausgebildeter Säcke, bei der lediglich die leichte Schlauchware zu den einzelnen Bearbeitungsstationen verschoben und im Verhältnis zu diesen ausgerichtet werden muß, während auf ein Beschleunigen bzw. Abbremsen schwerer Teile verzichtet werden kann. Ferner soll des mit einer solchen Maschine möglich sein, die Schlauchware weitgehend kontinuierlich unmittelbar in die Maschine einleiten und-insofern ohne eine zusätzliche Ubergabestation auskommen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Maschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung zum Einschießen der Schlauchwariin ein im wesentlichen senkrecht dazu angeordnetes Maschinengestell, das an seiner Oberseite durch zwei zueinander symmetrische und miteinander einen Winkel von-weniger als 1800 und mindestens ovo', vorzugsweise etwa 900 einschließende Arbeitsflächen mit in Längsrichtung etwa mittig verlaufenden, durchgehenden Längsschlitzen begrenzt ist, ferner dadurch, daß sich unterhalb der Arbeitsflächen ein förderbandartiger, parallel zur Maschinengestellrichtung verlaufender, im Rhythmus der einzelnen Behandlungsoperationen arbeitender Antriebsmechanismus bef indet, und daß oberhalb der Arbeitsflächen eine Antriebswelle angeordnet ist, die über Steuerscheiben zwischen der Antriebswelle und den Arbeitsflächen liegende Behandlungseinrichtungen betätigt.
  • Auf diese Weise wird entsprechend der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe erreicht, daß die Schlauchware unmittelbar in den eigentlichen Bearbeitungsbereich der Maschine eingeleitet werden kann, wodurch infolge -des Wegfallens der Übergabestation der Raumbedarf verringert, die Gesamtkosten herabgesetzt und die Arbeitsgeschwindigkeit heraufgesett werden können. Durch den unterhalb des Maschinengestelles verlaufenden förderbandartigen Antriebsmechanismus, der zwischen sich die Schlauchware einspannt, braucht auch nur die leichte Schlauchware im Verhältnis zu dem Maschinengestell bzw. den verschiedenen zugeordneten Behandlungse inrichtun gen verschoben zu werden, während die Behandlungseinrichtungen selbst oder sonstige schwerere Teile stationär angeordnet werden können. Durch die Betätigung der einzelnen Behandlungseinrichtungen mittels einer gemeinsamen, oberhalb der Arbeitsflächen verlaufenden Antriebswelle sowie die zugehörigen Steuerscheiben ist eine besonders genau und-zuverlEssige Arbeitsweise möglich.
  • In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 schematisch eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Maschine zur Fertigung von Säcken und Beuteln o.dgl.; Fig. 2 schematisch in der Draufsicht den Teil der Maschine nach Fig. 1, in dem ein endloser Schlauch in einzelne Abschnitte unterteilt wird; Fig. 3 die- Maschine nach Fig. 2 in einer Ansicht längs eines Schnittes, der senkrecht zu der Richtung der Ansicht von Fig. 2 verläuft;-Fig. 4 eine Einzelansicht der Transportrollenpaar-Reihen aus Fig. 3; Fig. 5 eine Einzelansicht von Andrückrollen eines Riementriebes aus dem Teil der Maschine, in dem die Abschnitte zu Säcken verarbeitet werden; Fig. 6 eine Einzelansicht des Antriebes nach Fig. 5 und des Antriebes für den Riementrieb zum Antrieb der Transportrollenpaar-Reihen aus Fig. 3; Fig. 7 u. 8 die Werkzeuge zur Verarbeitung der Abschnitte; und Fig. 9 - 51 einzelne Verfahrensschritte zur Herstellung eines Sackbodens.
  • Ih Fig. 1 ist mit 1 der Teil der Maschine bezeichnet, in dem von einer Vorratsrolle la ein endloser Kunststoff schlauch, vorzugsweise ein Polyäthylenschlauch, abgezogen und in einzelne Abschnitte unterteilt wird. Im Teil 2 der Maschine werden dann die Schlauchabschnitte zu Säcken verarbeitet. Dabei verläuft der Materialfluß vom Teil 2 senkrecht bzw. im rechten Winkel zu dem von Teil 1.
  • Nach Fig. 2 wird der mit A bezeichnete Kunststoffschlauch durch ein Abzugswalzenpaar 1b kontinuierlich von der Vorratsrolle la abgezogen. Dem Abzugswalzenpaar 1b ist eine sogenannte Tänzerwalzengruppe 1c nachgeschaltet, die einen störungsfreien Übergang der kontinuierlichen Bewegung, des Kunststoffschlauches A in eine intermittierende Bewegung herstellt. Die Tänzerwalzengruppe ic regelt dabei gleichzeitig die Abzugsgeschwindigkeit des Ab;ugswalzenpaares 1b.
  • Der Tänzerwalzengruppe lc ist dann ein Treiberwalzenpaar lc nachgeschaltet, das den iüinststoffschlauch-A in eine Schneid- oder Teilstation fördert, in der der Kunststoffschlauch A in Abschnitte a unterteilt wird.
  • Die Schneidstation besteht aus einer Schere le und zwei Transportrollenpaar-Reihen-lf, deren Förderrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Kunststoffschlauches A verlauft, so -daß der Kunststoffschlauch A zwischen den Transportrollenpaar-Reihen if, die dazu entsprechend beweglich bzw. höhenverstellbar angeordnet sind, eingespannt werden kann. Nach der Einspannung wird dann von dem Kunststoffschlauch A durch die Schere 1e der Abschnitt a abgeteilt.
  • Nach Fig. 3 besteht die Schere le aus einem Messer 11, das an einem Messerträger 12 befestigt ist und durch einen Kraftkolben 13 bewegt wird. Der Messerträger 12 ist dabei mit Stangen 12a geführt. Außerdem bildet die Schere le mit einem Gehauseteil 14 eine Führung für den Kunststoffschlauch A. Zu dem Gehäuseteil 14 gehören gleichzeitig Führungsbänder 14a, die auf sogenannten, indem Gehäuseteil 14 gelagerten Federwalzen 14b aufgewickelt und mit ihrem freien Ende an einer nachfolgenden, den Shlach zwischen die Transportrollenpaar-Reihen 1f lenkenden Führung 20 befestigt sind. Dadurch wird eine Verschiebung der Schere le in Längsrichtung des Kunststoffschlauches A, die bei einer Formatänderung der Säcke notwendig ist, ausgeglichen bzw. bleibt dabei die genaue Führung des Kunststoffschlauches A von dem Treiberwalzenpaar Id zu den den,Transportrollenpaar-Reihen If erhalten, denn die Führungsbänder werden bei der Verschiebung der Schere le von den Federwalzen 14b abgezogen und verlangern damit die Führung des Gehäuseteiles 14. Zwischen der in Förderrichtung des Kunststoffschlauches A ersten Transportrollenpaar-ReiSe If und der nachfolgenden Transportrollenpaar-Reihe If ist als Führung und Förderorgan ein Riementrieb vorgesehen. Zu diesem Riementrieb gehören ein Riemen 21, zwei Umlenkrollen 21 a und zwei in schwenkbeweglich gelagerten Hebeln 21b gelagerte Rollen 21c. Dabei ist einer der Hebel 21b federbelastet, so daß die zugehörige Rolle 2ictals Spannrolle wirkt, während der andere Hebel 21b von einem Kraftkolben 21d verschwenkt wird, so daß der wiesen 21 durch Verschwenken der zugehörigen Rolle 21c in Eingriff oder außer Eingriff mit dem Kunststoffschlauch A kommt. Als Antriebsrolle des Riementriebes dient die größte der Umlenkrollen 21a.
  • Im Betriebsfall wird der Kunststoffschlauch A von dem Treibarwalzenpaar Id zwischen die in Förderrichtung erste Transportrolienpaar-Reihe 1f und in die durch den Riemen 21 ge -bildete Führung gefördert. Von dem Riemen 21 wird der .Anfang des ICunststoffschlauches A dann im Schleichgang in eine vorbestimmte, genaue Lage zwischen die nachfolgende bzw. in Förderrichtung letzte Transportrollenpaar-Reihe If gefördert.
  • Danach wird der Anfang des Kunststoffschlauches A von der in Förderrichtung letzten Transportrollenpaar-Reihe If durch entsprechendes Zusammenpressen der zugehörigen Rollenpaare arretiert und +~Pex der Riemen 21 außer Eingriff gebracht, so daß der Kunststoffschlauch A von dom Treiberwalzenpaar Id solange nachgefördert werden kann, bis er zwischen denbeiden Transportrollenpaar-Reihen 1f in einer Schlinge von vorbestimmter Länge durchhängt. Diese Länge ist gleich der Höhe oder Länge der gefüllten Säcke bzw. der fertigen Säcke, die aus dem Kunststoffschlauch A gemacht werden. Nachdem diese besagte Länge erreicht worden ist, wird der Kunststoffschlauch auch von der zweiten Transportrollenpaar-Reihe If arretiert und die Schere le betätigt. Der von dem Kunststoffschlauch A abgetrennte Abschnitt a hängt dann mit seinem bzw. seinen freien Enden an den Transportrollenpaar-Reihen If über. Aus diesen überhängenden Längen des Abschnittes a werden bei der Sackherstellung die Böden der Säcke gefaltet.
  • Nach dem Abtrennen der Abschnitte a werden diese quer zu ihrer Längsrichtung in den Teil 2 der Maschine gefördert.
  • Nach Fig.4 sind alle Transportrollen der Transportrollenpaar-Reihen If mit einem gleichen Bund 30 versehen, auf dem ein Riemen 31 läuft, so daß alle Transportrollen synchron bewegt werden. Gleichzeitig sind bspw. die unteren Rollen einer jeden Transportrollenpaarreihe If in einem schwenkbeweglich gelagerten und von einem Kraftkolben bewegten Hebel 32 gelagert, während die oberen Rollen der Transportrollenpaar-Reihen if drehbeweglich aber ansonsten ortsfest angeordnet sind. Dadurch können die unteren Rollen der Transportrollenpaar-Reihen 1f zur Arretierung des Kunststoffschlauches A und zum Quertransport des Abschnittes a gegen die zugehörigen oberen Rollen gedrückt werden. Beim Quertransport des Abschnittes a wird dieser unmittelbar beim Verlassen der Transportrollenpaar-Reihen If von einem Riementrieb 2a übernommen und zu den einzelnen'Arbeitsstationefl im Teil 2 der Maschine transportiert. Der Riementrieb 2a läuft dabei synchron zu den Transportrollenpaar-Reihen Elf, da der zu dem Riementrieb 2a gehörige Riemen und der Riemen 31 zum Antrieb der Transportrollenpaar-Reihen if olne gemeinsame Antriebsrollen 33 haben, deren Durchmesser so gewählt sind, daß die neutralen Zonen beider Riemen auf der Antriebsrolle 33 den gleichen Krümmungsradius haben.
  • Im Ausführungsbeispiel liegt die @ntriebsrolle 33 an der Seite der Transportrollenpaar-Reihen if, die dem Teil 2 der Maschine abgewandt ist. Deshalb sind im Bereich der Transportrollenpaar-Reihen If Umlenkrollen 40 vorgesehen, die' den zu dem Riementrieb 2a gehörigen Riemen an den Transportrollenpaar-Reiehen 1f vorbeilenken. Zu dem Riementrieb 2a gehören gleichzeitig Andrückrollenpaare 41, von denen jeweils eine ortsfest und die andere gegen den zugehörigen Riemen beweglich gelagert ist.
  • Nach Fig. 5 ist die beweglich gelagerte Andrückrolle der Andrückrollenpaare 41 auf einem Bolzen 42 gelagert, der als Exzenter ausgebildet ist und von einer Wickelfeder 43 ein-Drehmoment bzw. ein Andrückmoment bekommt.
  • Nach Fig. 6 sind alle Antriebsrollen 33 über Zahnräder 34 bzw.
  • I(egelrWder 35 derart miteinander verbunden, daß nur eine zu der Antriebsrollen 33 von einem Motor 36 angetrieben/werden braucht und alle anderen Antriebsrollen 33 synchron mitlaufen.
  • Nach den Fig. 7 und 8 wird der Abschnitt a-von dem Riementrieb 2a in der Lage, die er vorher zwischen den Transportrollenpaar-Reihen if hatte, in eine erste Arbeitsstation 2b gefördert. Dabei laufen die an den Riementrieben 2a überhängenden Enden der Abschnitte a in eine Teilfuge 50 von Arbeitsplatten 51. Diese Arbeitsplatten sind 450 zur Horizontalen geneigt und reichen als durchgehende Bleche bis zum Ende des Teiles 2 der Maschine. In der ersten Arbeitsstation 2b werden die freien, überhängenden Enden der Abschnitte a von Saugleisten 60 leicht geöffnet. Dazu ist eine der Saugleisten 60 in einer entsprechenden Führung 61 beweglich gelagert und wird diese Arbeitsstation 2b über ein Gestänge 62 von einer Kurvenscheibe gesteuert. In die leicht geöffneten Enden der Abschnitte a wird dann ein pfeilartig ausgebildetes Profilstück 63 geführt, das die freien bonden des Abschnittes a ganz öffnet und 61eichzeitig in Förderrichtung des Riementriebes 2a die erste bzw.
  • vordere Kante des Abschnittes a uusrichtet. Das Profilstück 63 wird dabei auch'über ein Gestänge 64 von einer Kurvenscheibe gesteuert.
  • In der nächsten Arbeitsstation 2c werden dann sogenannte Eckspreizhebel in die geöffneten Enden desAbschnittesa gefahren.
  • Diese Eckspreizhbel 65 werden über ein Gestänge 66 von einer Kurvenscheibe betätigt und geben den freien Enden des Abschnittes a eine Ausgangsform für die Faltung eines Sackbodens. Diese Ausgangsform ist die eines Rechteckes, dem an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei gleichschenke1lige Dreiecke mit der von den gleichen Schenkeln eingeschlossenen Seite angesetzt sind.
  • Die Faltung bzw. Fertigung des Sackbodens geschieht dann in beliebiger Kombination der in den Fig. 9 bis 51 gezeigten Verfahrensschritte in der Arbeitsstation 2c oder in nachfolgenden Arbeitsstationen.
  • Im einzelnen wird nach einem der Verfahrensschritte nach den Fig. 9,13,16,21,29,32,36 und 39 ein besonderes Bodenblatt aufgelegt und zum Teil angeschweißt und die Schweißnaht gekühlt. Eines der beiden zu jedem Abschnitt a gehörigen Bodenblutter ist dabei wahlweise bereits mit einem Ventil versehen oder wird in den darauffolgenden Arbeitsgängen mit dem Ventil zum Füllen des fertigen Sackes versehen.
  • In dem Verfahrensschritt nach Fig. 22 wird dann wahlweise ein Filter eingelegt und nach einem der Verfahrens schritte nach den Fig. 10,14,17,23,33,37 und 40 wird der Sackboden dichtgeschweißt. Danach wird der Sackboden nach einem der in den Fig. 11,15718,24,30,38,34,41,45,50 gezeigten Vcrfahrensschritte gefaltet und nach einem der in den Fig.
  • 12,19,25,35,42 und 46 gezeigten Verfahrensschritte noch einmal geschweißt. Au£erdem können gegebenenfalls die Ecken des Sackbodens nach einem der in den Fig. 26 und 47 gezeigten Verfahrensschritte dichtgeschweißt oder nach einem der in den Fig. 27 und 48 gezeigten Verfahrensschritte angeschweißt werden. Schließlich kann auch wahlweise nach einem der Verfahrensschritte 20,28,31,43,51 ein Bodenblatt aufgeklebt werden.
  • Das Auflegen eines ßodenblattes geschieht im Ausführungsbeispiel durch Greifleisten 67 in der Arbeitsstation 2c. Die Greifleisten 67 werden durch ein Gestänge 68 von einer Kurvenscheibe betätigt. Das gleiche gilt auch für eine in der Arbeitsst,ation 2c angeordnete Schweißbackeneinheit 69.
  • Das Bodenblatt und bspw. auch der Filter und das Ventil werden in einem-analogen Verfahren zu dem zur Herstellung des Abschnitte a aus einer sogenannten,Flachfolie bzw. aus einem entsprechenden Kunststoffschlauch hergestellt. Der Materialfluß ist dabei wiederum rechtwinkdlig zu dem Materialfluß im Teil 2 der Maschine.
  • Der Teil 2 der Maschine hat eine besondere Rahmenkonstruktion 3, die mit Winkel profilen, 3a alle Maschinenteile der Fig. 3 bis 6 trägt bzw. unterstützt. Außerdem ist die Rahmenkonstruktion 3 mit einer Führungsleiste 3b und einer weiteren Führung 3c versehen, die gemeinsam Gehäuse 4 aufnehmen. Die Gehäuse 4 sind in dieser Führung, in Längsrichtung des Teiles, 2 der Maschine verschiebbar angeordnet und nehmen die Werkzeuge der einzelnen Arbeitsstationen auf.
  • Dabei stützen die Gehäuse 4 sich über einstellbare, und zum Teil federnd gelagerte Leisten 4a in der Führung 3c ab. Die federnde Lagerung der Leisten 4a verhindert vorteilhafterweise eine Verklemmung der Gehäuse 4 in der Führung 3c.
  • Als Antrieb für, die einzelnen Werkzeuge ist eine in der Rahmenkonstruktion 3 gelagerte, umlaufende Welle 3d vorgesehen, die zugleich die besagten Kurvenscheiben zur Betätigung der Werkzeuge trägt.
  • Als Werkzeug ist im Ausführungsbeispiel neben der Schweißbackeneinheit 69, die mit einer, zusätzlichen Führung 70 versehen ist, um die Schweißbacken genau senkrecht gegen die Arbeitsplatten 51 zu bewegen, bspw. auch noch eine sogenannte Ausstreicheinrichtung 71 vorgesehen, die von einer.Kurvenbahn 72 unmittelbar und mittelbar von einer Kurvenscheibe über ein Gestänge 73 gesteuert wird. Mit der Ausstreicheinrichtung werden die mit einem besonderen Bodenblatt ähnlich Fig.19 verschweißten geöffneten Enden des Abschnittes a nach vorherigem sogenanntem Ausstülpen des Bodens und Wiederauflegen auf; die Arbeitsplatten 50 derart gegen die schmalen Kanten der genannten Rechteckes gestrichen, daß, sich an . diesen Kanten selbsttätig Zipfel ausstülpen, nach deren Verschweißen der Sackboden- dicht- ist.
  • Die f-ertigen Säcke werden am Austragende des Teiles 2 der Maschine soweit gestreckt, daß sie stapelfähig sind.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P a t e n t an s p r ü c h e 1. Machine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten, insbesondere mit Ventilen, mit einer Mehrzahl in Bearbeitungsrichtung aufeinanderfolgender Behandlungseinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (1) zum Einschießen der Schlauchware in ein im wesentlichen senkrecht dazu -angeordnetes Maschinengestell (2), das an seiner Oberseite durch zwei zueinander symmetrische und miteinander einen Winkel von weniger als 1300 und mindestens 00, vorzugsweise etwa 900 einschließende Arbeitsflächen (51) mit in Längsrichtung jeweils etwa mittig verlaufenden, durchgehenden Längsschlitzen (50) begrenzt ist, ferner dadurch, daß sich unterhalb der Arbeitsflächen (51) jeweils ein förderbandartiger, parallel zur Maschinengestellrichtung verlaufender, im Rhythmus der einzelnen Behandlungsoperationen arbeitender Antriebsmechanismus (2a) befindet und daß oberhalb der Arbeitsflächen (51) eine Antriebswelle (3d) angeordnet ist, die über Steuerscheiben zwischen der Antriebswelle (3d) und den Arbeitsflächen (51) liegende Behandlungseinrichtungen (2a, 2b, 2c) betätigt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (1) den Querschnitt des MaschinengestellXs (2) durchsetzende Fördereinrichtungen aufweist, die eine abgewinkelte, im wesentlichen senkrecht an die Arbeitsflächen (51) anschließende und jeweils in die Längsschlitze (50) übergehende Bahn für das Einschießen der Schlauchware in das Maschinengestell (2) begrenzen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der tlbergangsstelle zwischen Zufuhreinrichtung (1) und Maschinengestell (2) zur Einspannung der Schlauchware geeignete Querförderorgane angeordnet sind und eine Vorrichtung zum längengenauen Abtrennen des Schlauchabschnittes der von den Querförderorganen eingespannten Schlauchware vorgesehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen von in Richtung der Einschießbahn verlaufenden und in Richtung senkrecht zur Einschießbahn Abstände aufweisenden Riemen (21) gebildet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen in Richtung quer zur Einschießbahn benachbarten Riemen (21) in Richtung senkrecht zur Einschießbahn ausgeriehtete Ubergaberollenpaare (elf) angeordnet sind, deren zusammenwirkende Rollen beim Einschießen der Schlauchware voreinander getrennt sind, bei Übergabe der Schlauchware von der Zuführeinrichtung (1) an das Maschinengestell (2) dagegen unter Einspannung der Schlauchware mit Vorspannung aneinander anliegen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschießen der Schlauchware in das Maschinengestell (2) eine zentrisch im Maschinengestell (2) untergebrachte Treibrolle (21a) vorgesehen ist, deren Umfang mit dem Treibriemen (21) zusammenwirkt, der von einem huber einen Hubkolben (21d) schwenkbar gelagerten Arm (21b) sowie einer an dem geschwenkten Ende des Armes (21b) befestigen Lenkrolle (21c) geführt ist.
  7. 7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtung (1) eine -Schneidvorrichtung (le) für das Abtrennen eines Schlauchabschnittes von der fortlaufend zugeführten Ware zugeordnet ist, die mittels eines wagenartigen Messerträgers (12) parallel zur Schlauchwarenrichtung mit einem bestimmten Hub verfahrbar ist und daß zwischen den Messerträger (12) und das angrenzende Maschinengestell (2) einen Führungskanal für die Schlauchware bildende, der Messerträgerbewegung unter der Wirkung von Federwalzen (14b) und unter Beibehaltung des Führungskanalquerschnittes folgende Bänder (14a) geschaltet sind.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtungen austauschbar und in Längsrichtung verschiebbar sind.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersclieiben entsprechend den jeweils eingesetzten Behandlungseinrichtungen austauschbar sind.
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DE1938769A 1969-07-30 1969-07-30 Maschine zur Herstellung von vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Säcken aus Kunststoff-Schlauchabschnitten Expired DE1938769C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2464510B1 (de) * 2009-08-10 2017-10-25 Windmöller & Hölscher KG Verfahren zur herstellung eines sacks oder eines beutels mit kunststoffvliesmaterial

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EP2464510B1 (de) * 2009-08-10 2017-10-25 Windmöller & Hölscher KG Verfahren zur herstellung eines sacks oder eines beutels mit kunststoffvliesmaterial

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