DE2212291A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kaefigen aus Bewehrungsstangen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kaefigen aus Bewehrungsstangen

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DE2212291A1
DE2212291A1 DE19722212291 DE2212291A DE2212291A1 DE 2212291 A1 DE2212291 A1 DE 2212291A1 DE 19722212291 DE19722212291 DE 19722212291 DE 2212291 A DE2212291 A DE 2212291A DE 2212291 A1 DE2212291 A1 DE 2212291A1
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longitudinal
bars
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Tsuneaki Murayama
Katsumi Nagatoshi
Koichi Yamamoto
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0636Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts
    • E04C5/064Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts the reinforcing elements in each plane being formed by, or forming a, mat of longitunal and transverse bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung vor Käfigen aus Bewehrungsstangen" Priorität: 16.März 1971; Japan; Nr. 14196 9.Dez. 1971; Japan; Nr. 99681 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Käfigen aus Bewehrungsstangen oder -stäben, insbesondere zur Bewehrung von Betonplatten oder Betonwänden.
  • Es ist bereits bekannt, Bewehrungsstangen für Betonplatten zu Käfigen zu formen. Das bekaunte Verfahren ist jedoch umständlich, und es arbeitet mit großem Zeitverlust, da es mehrere Verfahrensschritte umfaßt, die völlig unabhängig voneinander ausgeführt werden. Dieses bekannte Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: (1) Zu Spulen gewundene Verstärkungs- oder Bewehrungsstangen, die im Handel erhältlich sind, werden gestreckt und in Stücke geschnitten; (2) es werden Matten hergestellt, indem Längsstangen mit Querstangen verschweißt werden; (3) jeweils zwei Bewehrungsmatten werden in einem bestimmten Abstand übereinander angeordnet und mit Abstandshaltern verschweißt, so daß sie einen Bewe'1rungskäfig bilden.
  • Jede zu diesem Verfahren notwendige Maschine, insbesondere die Stangenstreckmaschine, die Schweißmaschine und die Maschine, welche die Matten übereinander anordnet, erfordert zwei oder drei Bedienungspersonen. Weitere Bedienungspersonen und Transportkarren sind notwendig, um die hergestellten Teilprodukte von einer Maschine zur anderen zu transportieren.
  • Dieses bekannte Verfahren erfordert ferner Lagerplätze für die hergestellten Teilprodukte im Bereich der jeweiligen Maschine. Ferner müssen bei dem bekannten Verfahren viele Arbeitsgänge von Hand ausgeführt werden, mit der nachteiligen Folge, daß die Produktionseffektivität sehr niedrig gehalten wird und die Erzeugnisse nicht von konstanter Qualität sind.
  • Bei der bisher verwendeten Streckmaschine, in der die Stangen zwischen Rollen hindurchliefen, wurde die Spaunung nicht vollständig aus den Stangen entfernt, so da@die hergestellten Bewehrungsmatten aufgrund der in den Stangen verbliebenen Restspannung ebenfalls unter Spannung standen.
  • Auch aus diesem Grund war es unmöglich, gute Bewehrungsmatten und Bewehrungskäfige von gleichbleibender Qualität herzustellen.
  • Um diese Restspannungen völlig zu eliminieren, war es notwendig, die Längsstangen vor dem Verscliweißen mit den Quer stan-gen zu zerschneiden, und deshalb war eine autoniatische Herstellung von Bewehrungsmatten bisher so gut wie unmöglich.
  • Aufgabe der Erfin-lung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Käfigen aus Bewehrungsstangen zu schaffen,das automatisch durchfahrbar ist.
  • Die so aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zu Spulen gewundene Stangen intormittierend gestreckt und gleichzeitig als zwei Gruppen von parallelen und longitudinalen Stangen weitergeschoben werden, daß diesen Gruppen in vorbestimmten Intervallen querlaufonde Stangen zugeführt werden, daß diese querlaufenden Stangen zwiseben den Verschiebungen mit den longitudinalen Stangen verschweißt werden, daß die longitudinalen Stangen in bestimmte Längen geschnitten werden, so daß man zwei parallele Bewehrungsmatten erhält, daß eine Matte über die andere Matte geklappt wird unddaß beide Matten in einem vorbestimmten Abstand voneinander mit Abstandshaltern verschweißt werden.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist gemaß der Erfindung gelöst durch eine Stangenstrockmaschine, welche eine erforderliche Anzahl von zu Spulen gewunde@e Stangen streckt und sie als parallele, longitudinale Stangengruppen anordnet, durch eine linke und eine rechte Zuführvorrichtung,die den longitudinalen Stangengruppen querlaufende Stangen zuführt, durch eine Vorschubeinrichtung, welche die longitudinalen Stangengruppen intermittierend weiterschiebt, durch eine Schweißvorrichtung, welche zwischen den Verschiebungen die longitudinalen mit den querlaufenden Stangen verschweißt, durch eine Trennvorrichtung, welche die longitudinalen Stangengruppen durchtrennt, durch eine Schwenkvorrichtung, welche eine der so hergestellten Bewehrungsmatten über die andere klappt, und durch eine Schweißvorrichtang, die zwischen den Verschiebungen die Bewehrungs@atten in vorbestimmtem Abstand voneinander und in vorbestimmten Positionenmit Abstandshaltern verschweißt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Drfindung gehen aus den Ansprächen in Verbindung mit der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben, Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung , die das Stangenstreckverfahren veranschaulicht, Pig.2 eine Frontansieht einer Stangenstreckmaschine, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte Stangenstreckmaschine, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weseitlichen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 6 eine detaillierte Darstellung des in Fig. . 5 gezeigten Teils, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, welche den Zuführvorgang und den Umklappvorgang der Bewehrungsmatten veranschaulicht, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, aus der hervorgeht,wie der Abstand der Verstärkungsmatten zueinander eingestellt wird und diese mit den Abstandshaltern wcrschweißt werden, Fig. 9 eine detaillierte @arstellung der ScljweiÜ vorrichtung, mit der die Abstandshalter mit den Stangen der Bewehrungsmatten verschweißt werden, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung, mit der die hergestellten Bewehrungskäfige herausgenommen werden, und Fig, 11 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bewehrungskäfigs.
  • In Fig. 1 sieht man die zu Spulen gewundenen Bewehrungsstangen 1, die mit einer Stangenstreckvorrichtung 2 zu 3 @@gitudinalen Bewehrungs- oder Verstärkungsstangen 3 gestreckt werden.Diese longitudinalen Stangen 3-werden zu zwei Gruppen 4 und 4' aus parallelen Längsstangen zusammengefaßt. Wenn diese Gruppen 4 und 4' eine bestimmte Position erreicht haben, werden ihnen in einem erforderlichen Abstand von Zuführvorricht-ungen 5 uad 5' Stangen 6 und 6' in Querrichtung zugeführt. Diese Bewehrungsstangen 6 und 6' werden mit den Stangen der longitudinalen Stangengruppen 4 und 4, die intermittierendvorgeschoben werden, zwischen den Verschiebungen mit Hilfe einer Schweißvorrichtung 7 (vgl. die Figuren 5 und 6) verschwelßt. Nachdem die erforderliche Anzahl von Stangen 6 und 6' mit den Stangen 4 und ' verschweißt sind, werden die letztgenannten mit einer Schneide- oder Trennvorrichtung in die erforderlichen längen geschnitten. Mit dem bisher beschriebenen Verfahren werden gleichzeitig zwei Bewehrungsmatten hergestellt, die parallel nebeneinander liegen.
  • Wie bereits angedeutet, werden die zu Spulen gewundenen Stangen zunächst getreckt und intermittierend von der Vorschubeinrichtung, die unterhalb der Zuführvorrichtungen 5 und 5' angeordnet ist, der Schneidevorrichtung zugeführt Die Vorschubeinrichtung wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es ist eine hydraulische oder pflenraatische Greifvorrichtung ( nicht dargestellt ) vorgesehen, die aus einem beweglichen Greifer und aus einem stationären Greifer besteht, welche die jeweiligen Stangen 3 in Gruppen 4 und 4' greifen; der bewegliche Greifer wird dazu verwendet, die Stangengruppen 4 und 4' vorzuziehen, und der stationäre Greifer greift die Stangengruppen 4 und 4 in dem Moment, in dem der bewegliche Greifer sie losläßt und in seine Ausgangsstellung zurückfährt; auf diese Weise wird verhindert, daß die Stangengruppen ebenfalls zurückgeschoben werden. Der be wegliche Greifer ist zwischen zwei horizontalen Schubstangen lo angeordnet, die im wesentlichen parallel zu dem unteren Teil der Zuführvorrichtung 5 und 5' angeordnet sind, und auf diese Weise wird der bewegliche Greifer hin- und herbewegt.Diese Schubstange lo wird vorzugsweise von einem pneumatischen Zylinder über einen Hebel 12 angetrieben. Wenn der Zylinder II die Energie zur Ruckführung in die ursprüngliche Position liefert, überträgt der Hebel 12 die vorwärts gerichtete Vorschubskraft- nur teilweise. Zu diesem Zweck ist eine lange Nut oder ein langer Schlitz 13 am oberen Ende des Hebels 12 in Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Indiesen Schlitz 13 greift das eine Sunde der Schubstange lo ein, das in diesen Schlitz gleiten kann. Die Vorschubstrecke der Stangen 3 wird von der Bteuer- oder Riickkehrposition der Schubstange 10 bestimmt. Zu diesem Zweck sind pneumatische Zylinder 14a, 14b, 14c und 14d in vorbestimmten Positionen oberhalb und unterhalb der Schubstange lo angeordnet. Finer der pneumatischen Zylinder weist einen Stopper auf, der an einen von der Schubstange lo vorstehenden Abschnitt 15 herangefahren werden kann und die Rückkehrbewegung der Schubstange 10 ineiner bestimmten Position unterbrechen k&rn.
  • Es wird jetzt dle e in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Stangenstreckvorrichtung 2 beschrieben. Durch diese Vorrichtung2 werden die zu Spulen gewundenen Stangen 1 von der Vorschubvorrichtung intermittierend hindurchgezogen. Diese Stangen streclrvorrichtung 2 umfaßt einen Zylinder 16, dessen beide Enden in Lagern 17 und 17t drehbar gelagert sind. Im Inneren des Drehzylinders 16 befinden sich die Korrekturelemente 18, die in Längerichtung mit Abstand voneinander angeordnet von gegenüberliegenden Zylinderseiten vorstehen; die Länge dieser Korrekturelemente kann verstellt werden. Diese Korrekturelemente 18 werden zwischen Führungsteilen 19 geführt, die einander gegenüberliegend in dem Drehzylinder 16 angeordnet sind und an ihren Führungsflächen eine Führungsnut 20 aufweisen. Die beiden Seitenabschnitte des flachen Korrekturelemente 18 sind verschiebbar in dieser Führungsnut 22 eingepaßt, und die Korrekturelemente 18 sind dabei so angeordnet, daß die Länge, um die sie von der Seitenwand des Zylinders vorstehen, durch Verdrehen einer Schraube 21 verstellt werden kann, die in den Drehzylinder eingeschraubt ist.
  • Auf den Stirnseiten der Korrekturelemente 18 ist eine konkave Nut 22 mit halbkreisförmigem Querschnitt und gekrümmter Bodenfläche ausgebildet, so daß die Korrekturelemente die Mittelachse des Drehzylinders 16 punktförmig berühren können; die Verstärkungsstange 1 wird in den Drehzylinder 16 längs dessen Achse hineingezogen und in die Nuten der Korrekturelemente eingepaßt. Die Korrekturelemente 18 werden durch einen Elektro@etor über einen Antriebsriemen und eine Riemenscheibe 23 gedreht; die Drehgeschwindigkeit wird entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit der Stange 1 bestimmt. Die Strecke, um welche die Korrekturelemente 18 vorstehen, wird entsprcchend der Spannung der Verstärkungs-oder Bewehrungsstange 1 und der Drehgeschwindigkeit des Drehzylinders 16 so eingestellt, daß die Stange 1 gestreckt werden kann.
  • Während die Stangen 1 durch die rotierenden Drehzylinder gesogen werden, werden sie gleichzeitig durch die konkaven Nuten 22 der Korrekturelemente 18 geführt und dabei gestreckt und gedreht; die Stangen werden so gestreckt, daß keine Restspannung in ihnen verbleibt.
  • Eswerden jetzt die Zuführvorrichtungen 5 und 5' beschrieben, welche den longitudinalen Stangen 4 und 4' die Querstangen 6 und 6' zuführen. Diese Zuführvorrichtung 5 und 5' umfassen Träger, die parallele Zähne aufweisen und die in Querrichtung angeordnete Stangen 6 und 6' tragen, die paarweise an einer Seite der Schweißvorrichtung 7 von oben an die Stangen 4 und 4' herangeführt werden. Es sind ein stationärer Träger 24 und ein beweglicher Träger 25 vorgesehen, der die Stangen 6 und 6' bewegt, welche quer auf den zähnen liegen, so daß sie bei jeder exzentrischen Bewegung des beweglichen Trägers 25 um einen Schritt weiter nach unten gefüllt werden. Der bewegliche Träger 25 führt die transversalen Stangen 6 den longitudinalen Stangen 4 so zu, daß die Querstange auf der untersten Zahnreihe zwischen zwd Vorschubbewegung der longitudinalen Stangen in die Schwei.ßstellung gebracht wird, unabhängig davon, um welche Strecke die longitudinalen Stangen jeweils verschoben werden. Jedesmal ,wenn der bewegliche Träger 25 eine Stange 6 abgegeben hat, wird der obersten Stelle des stationären Trägers 24, dem die Stangen entnommen werden, eine neue Stange 6 zugefuhrt; dies geschieht z.B. mit Hilfe eines Förderrads 29, welches Stangen aus einem Vorratsbehälter 28 entnimmt, sie an ihren beid@@ Enden hält und einer Positionierungsvorrichtung 26 zuführt,aus welcher sie entsprecbond der Bewegung des beweglichen Trägers 25 von einem Beschickungsrad 27 entnommen werden.
  • Danach werden die beiden Matten 9 und 9', die gleichzeitig und parallel nebeneinander laufend hergestellt worden sind, von einer Fördervorrichtung 30 einer Schwenk- oder Klappver richtung 31 zugeführt. Die Matte 9' wird von dieser Schwenk vorrichtung 31 seitlich um 1800 gedrehet und oberhalb der Matten 9 angeordnet. Die Fördervorrichtung trägt das Bezugszeichen 30'. Zwischen den beiden Matten 9 und 9' wird mit Hilfe einer Einstellvorrichtung 32 ein vorbestimmter Abstand eingestellt und aufrecht-erhalten. Danach werden die beiden Matten der Schweißvorrichtung 33 zugeführt, wo sie an vorbestimmten Positionen ihrer korrespondierenden Seiten mit Abstandshaltern verschweißt werden. Beim nächsten Verfahrensschritt werden die so hergestellten Bewehrungskäfige für Betoiiplatten oder Betonwände entnommen. Alle Abstandshalter 34 und 34' sind U-föririig gebogen und paarweise so angeordnet, daß jeweils zwa gekrümmte Abschnitte übereinander liegen und zusammen ein Loch formen; diese Löcher dienen dazu, die Bewehrungskäfige mit Hilfe von Stützstangen, dien diese Löcher gesteckt werden, bei der Herstellung der Betonplatte genau in die richtige Position zu bringen.
  • Die in Figur 9 dargestellte Schweißvorrichtung besteht aus einem türförmigen Rahmen mit einem unteren, stationären Querträger 38 und einem oberen, beweglichen Querträger 37.
  • Die Matten 9 und 9 werden mit fest eingestelltem Abstand voneinander zentral in den Rahmen 36 und zwischen den oberen Querträger 37 und den un-teren Querträger 38 hineingeschoben, so daß die Schweißpistolen 39 symmetrisch zu ihnen angeordnet sind. Jede Schweißpistole 39 ist bezüglich der Matten 9,9' so angeordnet, daß sie dann, wenn diese Matten still s-tehen und die Abstandshalter 34 und 34' in ihre Schweißpositionen gebracht worden sind, von pneumatischen Zy-lindern 41 längs Führungen 40 gleichzeitig vorgeschoben werden und die Abstandshalter 54 und 34' mit den Matten verschweißen.
  • Die Pla zierung der Abstandshalter 34 und 34' geschieht wie folgt Ein Greifer 43,der die Abstandshalter heranführt, ist ver-tikal verschiebbar an dem Rahmen 36 befestigt. Mit einer Schraube 42 ist an der Unterseite eines Vorratsbehälters 44, der die Abstandshalter enthält, ein beweglicher Zylinder 46 drehbar angeordnet. Dieser Zylinder 46 kann dann, wenn die Abstandshalter herangeführt werden sollen,pneumatisch betätigt werden. Er ist auf dem vorderenASschnitt des Kolbens eines pneumatischen Zylinder 45 angeordnet, der normalerweise horizontal gehalten wird, und seine kegelfbrmige Spitze dient als Stoßnocken, an dem zwei Klauen 47 befestigt sind, welche die Abstandshalter halten können. Der Abstandshalt er 34 wird von einem Stoßarm 48 aus dem Vorratsbehälter 44 heraus und zur Unterseite eines Magneten 49 geschoben, wo er von dem Greifer 43 abgenonirnen wird, der von dem pneuma.-tischen Zylinder 50 nach oben gedreht wor-dcn ist und der danach wieder in seine ursprüngliche Position zurückgeführt wird.
  • Solange Bewehrungskäfige von gleicher Di cL, hergestellt wer den, mmß die einmal eingestellte Position nicht mehr verändert werden. Falls diese Dicke jedoch geändert wird, muß die Höhe der Klauen an dem Greifer 43 mit Hilfe der Schraube 42 so eingestellt werden, daß sie in der Mitte zwischen den Matten 9 und 9' liegen, und außerdem muß die Symmetrielinie zwischen den oberen und den unteren Schweißpistolen 39 und 39' durch Verschiebung des oberen, beweglichen Querträgers 37 mit Hilfe einer Schraube 51 nachgestellt werden, so daß diese in Höhe der Klauen liegt.
  • Die Peschriebeue Vorrichtung kann durch Tsochkarten so gesteuert werden, daß sie die gewünschten Käfige herstellt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, vollautomatisch Käfige 35 in der gewünschten Form kontinuierlichaus den zu Spulen gewundenen Stangen 1 herzustellen.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin-zu sehen, daß sie es ermöglicht, säpftliche notwendigen Verfahrensschritte vollautomatisch durchzuführen.Das heißt, der intermittierende Vorschub von zwei Sätzen von parallelen, longitudinalen Bewehrungsstangen, die Zuführung von querlaufenden Bewehrungsstangen, deren Verschweißung mit den longitudinalen Stangen und das Zerschneiden der longitudinalen Stangengruppen wird so durchgeführt, daß automatisch zwei flache Bewehrungsmatten gleichzeitig parallel hergestellt werden. Auch die Schwenkung der einen Matte über die andere und die Verschweißung mit den Abstandshaltern kann leicht automatisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weiterhin nicht nur den Vorteil auf, daß sie kein Bedienungspersonal erfordert, sondern auch den, daß sie völlig gleichartige Käfige von erhöhter Qualität herstellt. Hinzu kommt der Vorteil,daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, keine Tagerplitze für Zwischenprodukte erfordert, so daß die Hersiellungs- und Qiialitätskontrolle leicht durchgeführt werden kann und somit die Effektivität der Pro; duiftion verbessert werden kann.

Claims (6)

A n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von Käfigen aus Bewehrungsstangen oder -stäben, insbesondere zur Bewehrung von Betonplatten oder Betonwänden, dadurch gekennzeichnet, daß zu Spulen gewundene Stangen intermittierend gestreckt und gleichzeitig als zwei Gruppen (4,4') von parallelen und longitudinalen Stangen weitergeschoben werden, daß diesen Gruppen in vorbestimmten Intervallen querlaufende Stangen (6,6') zugeführt werden, daß diese Querstangen (6,6') zwischen den Verschiebungen mit den Längsstangen verschweißt werden, daß die Längsstangen (4,4') in bestimmte Längen geschnitten werden, so daß zwei parallele Bewehrungsmatten (9,9') erzeugt werden, daß eine Matte über die andere Matte geklappt und daß beide Matten in einem vorbastimmten Abstand voneinander mit Abstandshaltern (34,34') verschweißt werden.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Käfigen aus Bewehrungsstangen nach Auspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stangenstreckmaschine (2), welche eine erforderliche Anzahl von zu Spulen gewundenen Stangen streckt und in parallale, longitudinale Stangengruppen (4,4') anordnet, durch eine linke und eine rechte Zuführvorrichtung (5,5'), die den logitudinal ausgerichteten Stangengruppen (4,4') querlaufende Stangen(6,6') zuführt, durch eine Vorschub@inrichlung, welche die longitudinalen Stangengruppen (4,4') intermittierend weiterrchiebt, durch eine Schweifvorrichtung (7), die zwische@ den Verschiebumgen die longitrdinalen mit den querlaufenden Stangen verschweißt, durch eine Sch@eidevorrichtung (3), welch@ beide Stangergruppen (4,4') zersehr @idet, durch eine Schw]enkvorrichtung (31), welche Bet@ hrtr@s@atie eine so hergeste @@@vuder d@@ @ndere klappt, und durch eine Schweifvorrichtung (33), die zwischen den Verschiebung@@ die Bewehrung@matten in verbestimmten Abstand voner@a@der und an vor@@stimmten Positionen mit Abstandshan @@@ @34@) vern chreißt.
3. Vorrich-tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenstreckmaschine parallel zueinander angeordnete drehbare Zylinder (16) umfaßt, in denen jeweils von gegenüberli@genden Seiten Korrekturelemente (18) vorstehen, die verstellbar sind und. an ihren Stirnflächen eine konkave Nut (22) mit gekrümmter Bodenfläche aufweisen, die mit der Mittelachse der Zylinder (16) in punktförmige Berührung gebracht werden, so daß die zu Spulen gewundenen Stangen (1), die durch die Zylinder (16) längs deren Mittelachse hindurchgezogen werden, durch diese Nuten laufen
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (5, 5') zwei bewegliche Träger (25) und zwei stationäre Träger (24) mit Sägezähnen umfaßt , di.e die Stangen (6) quer über die beiden longitudinalen Stangengruppen (4,4') in einer schrägen Ebene halten, und daß der bewegliche Träger (25) sich so exzentrisch bewegen kann, daß eine quer auf ihm liegende Stange (6) auf eine tiefere Stufe hi#abgleitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine längs den Stangen (4 , 4') hin- mid herbewegbare Greifereinrichtung umfaßt, die die Stangen (4,4') bei ihrer Vorwärtsbewegung mitnimmt und sie bei ihrer Rückkehrbewegung losläßt, und eine stationäre Greifereinrichtung, die die Stangen (4,4') festhält, solange die bewegliche Greifereinrichtung sie losläßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung (33) in einem Rahmen(36) einen unteron, stationären Querträger (38) und einen oberen, beweglichen Querträger (37)umfaßt, denen horizontal zwei Matten mit einem bestimmten Abstand voneinander zugeführt werden und die an beiden Seiten Schweißpistolen (39)/, welche die oberen und die unteren Enden der Abstandshalter (34,34'), die an den Seiten der Matteji (9,9') anliegen, mit diesen verschweißen, und daß die Schweißvorrichtung (33) Greifer (43) umfaßt, welche die Abstandchalter (34,34'), die in Vorratsbehältern (44) an beiden Seiten des Rahmens (36) gehalten werden, an die Stellen bringen, wo sie verschweißt werden.,
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