DE2729624C2 - Verfahren und Fertigungsstraße zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen, insbesondere von inneren Rahmenteilen von Kraftfahrzeugsitzen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und Fertigungsstraße zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen, insbesondere von inneren Rahmenteilen von Kraftfahrzeugsitzen o.dgl.

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Motoo Nagoya Aichi Morita
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor

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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Fertigungsstraße gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Aus der Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 1966, Heft 5, Seiten 293 bis 296 (vgl. insbesondere Bild 11 und den zugehörigen Text auf den Seiten 295 und 296) ist ein Verfahren zum Herstellen von Drahtfedern für Kraftfahrzeugsitze bekannt Bei diesem Verfahren wird ein Federstrahldraht von einer Rolle auf einem Haspel abgewickelt und geradegerichtet Nach dem Geraderichten wird das Drahtmaterial mittels einer kontinuierlich arbeitenden Federwellmaschine mit gleichmäßigen Wellen versehen. Der nächste Verfahrensschritt ist das Ablängen des gewellten Drahtmaterials auf eine vorbestimmte Länge. Das Ablängen geschieht in einer Ablängeinrichtung, welche mittels eines Vorschubrades eine bestimmte Anzahl von Wellen abzählt Befindet sich die vorgesehene Anzahl von Wellen in der Anlängeinrichtung, wird das gewellte Drahtmaterial durch einen Niederhalter gespannt und mittels eines Schermessers getrennt, worauf anschließend mittels eines Biegestempels die beiden Drahtenden nach innen umgebogen werden. Anschließend wird die abgelängte Feder seitlich aus der Ablängeinrichtung mittels eines Auswerfers ausgestoßen unr rutscht an Rundstäben hängend abwärts in ein Magazin.
Aus diesem Magazin werden die Federn einzeln entnommen und an einen Kettenförderer gehängt, der sie in eine höhere Lage transportiert und sie anschließend in Querlage einem weiteren Magazin übergibt. Der nächste Verfahrensschritt ist das Falten der abgelängten und an ihren beiden Enden nach innen gebogenen Federn. Dieses Falten, geschieht auf einem Faltautomaten, bei dem ein Schieber die Federn jeweils einzeln aus dem Zuführungsmagazin herauszieht und sie schräg nach unten unter einen Greifer schiebt der die Feder an mehreren Punkten mit Magneten aufnimmt und sie zu den Faltköpfen bringt, wo sich auch eine Anzahl Halteböcke befinden.
Das Falten der Feder geschieht in der Weise, daß die Faltböcke nacheinander von außen beginnen, die Feder mit den gewünschten Faltungen zu versehen, wobei jeweils nach einer erfolgten Faltung der betreffende Haltebock die Feder für den neuen Faltvorgang freigibt Nach dem Ausführen der letzten Faltung fällt die Feder auf eine Rutsche und wird manuell weiterbefördert
is Dieses Verfahren hat eine Reihe von Nachteilen. Dadurch, daß das Drahtmaterial vor dem Ablängen kontinuierlich mit Wellen versehen wird, ist eine komplizierte Ablängvorrichtung notwendig. Darüber hinaus hemmt die aufwendige Abzählvorrichtung durch das Abzählen der Wellen einen schnellen Fortgang der Bearbeitung. Dadurch, daß an den abgetrennten Drahtenden jeweils nach dem Abtrennen noch auf der gleichen Maschine ein Biegevorgang vorgenommen wird, erhöht sich die Wartezeit für das nachfolgende Material. Auch das Faltverfahren im Faltautomaten hat eine Reihe wesentlicher Nachteile. Weil auf einer Maschine mehrere Arbeitsgänge hintereinander ausgeführt werden, erhöht sich die Wartezeit der in dem Zwischenmagazin auf ihre Bearbeitung wartenden Federn. Dadurch, daß bei diesem Verfahren mehrere Faltungen nacheinander auf einer Maschine vorgenommen werden, wird der Verfahrensablauf, wie schon vorher gesagt beträchtlich verzögert und zum anderen erheblich verteuert, da die Maschine, welche diese Faltungen nacheinander ausführt, sehr aufwendig und kompliziert ausgebildet ist
Des weiteren ist es in der Praxis bekannt, bei der Herstellung von Bestandteilen von Drahtgestellen bzw. -rahmen von Hand einzelne Drahtstücke oder Gruppen ♦ο von mehreren StUcken in mit einfachen Preßstempeln versehene Leichtbaupressen einzugeben. Nach dem Biegen werden sie dann jeweils von Hand entnommen und für den nächsten Biegevorgang zur nächsten Presse weiterbefördert Es ist also bei jeder Maschine eine Arbeitskraft notwendig, wobei auch die Übertragung der halbfertigen Teile zwischen allen eine derartige Fertigungsstraße bildenden Preßmaschinen von Hand aus erfolgt
Dieses Verfahren hat naturgemäß erhebliche Nachteile, wobei die große Anzahl von Arbeitskräften einen erheblichen Kostenaufwand bedingt und darüber hinaus das gesamte Herstellungverfahren eine große Verletzungsgefahr für die Arbeitskräfte mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung und eine Fertigungsstraße zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, welche bei einfacher Ausgestaltung einen störungsfreien, wartungsarmen und wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen und welche insbesondere zur kostengünstigen Massenfertigung von Bestandteilen von Drahtrahmen geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des Verfahrens durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und bezüglich der Fertigungsstraße durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Drahtmaterial direkt nach dem Geraderichten in
• Drahtstücke vorbestimmter Länge abgelängt Dadurch, daß man ungewelltes Drahtmaterial ablängt, entfällt eine komplizierte Meßeinrichtung. Der nächste Verfahrensschritt des Biegens des abgelängten Drahtstückes geschieht in einer nächsten Arbeitsstation, wohin das abgelängte Drahtstück mittels eines Schiebers gefördert wird. Es entsthet für das nachfolgende Drahtmaterial also nur eine Wartezeit, die der Zeitdauer entspricht, die für das Ablängen und das Weiterfördern gebraucht wird. In der ersten Biegestation wird das Drahtstück an vorgeschriebenen Stellen mit Wellen versehen. Diese Wellen werden jedoch nicht nacheinander ausgebildet, sondern gleichzeitig während eines Arbeitshubes einer Biegepresse. Nach Beendigung des Vorgangs des Ausbildens der Wellen werden die Drahtstücke in seitlicher Richtung aus der ersten Biegestation ausgegeben und über eine Fördervorrichtung zu einer ersten Sammelstation gefördert, wo sie in quer zur Transportrichtung nebeneinanderliegender Position aufgereiht werden. Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird eine bestimmte Anzahl von Drahtstücken zu einer Drahtstückgruppe zusammengefaßt und zu einer zweiten Biegestation übergeführt, welche die Drahtstückgruppe gleichzeitig und gemeinsam mit weiteren Biegungen versieht Durch das Zusammenfassen von mehreren Drahtstücken in einer Drahtstückgruppe und deren gemeinsames Biegen wird erreicht daß an dieser zweiten Biegestation, welche einen langer dauernden Biegevorgang durchführt keine Engpaßstelle für den Ablauf des Verfahrens entsteht, da die längere Zeitdauer durch das Bearbeiten von mehreren Drahtstücken gleichzeitig wieder kompensiert wird.
Aus der zweiten Biegestation wird die Drahtstückgruppe gemeinsam ausgeführt und zu einer zweiten Sammelstation weiterbefördert Bei dieser zweiten Sammelstation werden die gesammelten Drahtstücke vereinzelt und in festgelegten Abständen nacheinander einer Fertigbiegestation zugeführt. Diese Fertigbiegestation preßt mit einem Arbeitshub in die Drahtstücke eine dreidimensionale Biegung. Aus der Fertigbiegestation werden die fertiggebogenen Drahtstücke ausgeführt und zu einer Sammelstation befördert Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehen also keine längeren Wartezeiten für die jeweils nachfolgenden, an der jeweiligen Arbeitsstation weiterzubearbeitenden Drahtstücke. Dadurch, daß während des Verfahrensablaufes jede Arbeitsstation jeweils nur einen Arbeitsschritt durchführt wird die Durchlaufzeit und somit die Gesamtherstellzeit eines Bestandteils eines Drahtrahmens wesentlich verkürzt
Bei der Fertigungsstraße zum Durchführen des Verfahrens zum Herstellen von Bestandteilen von Drahtrahmen ist nach der Drahtrolle eine Drahtgeraderichtvorrichtung angeordnet, in der das Drahtmaterial geradegerichtet wird Nach dem Geraderichten des Drahtmaterials erfolgt bei der erfindungsgemäßen Fertigungsstraße in einer Ablängvorrichtung ein Ablängen des Drahtmaterials in Drahtstücke vorbestimmter Länge. Dabei gleitet das Drahtmaterial auf einer Führung so weit in die Ablängvorrichtung hinein, bis die vorbestimmte Länge erreicht ist und wird dann abgeschnitten. Es entfällt also ein komplizierter Abzähloder Meßmechanismus, dar leicht die Quelle von Störungen sowie von Meßungenauigkeiten werden könnte. Mittels eines Schiebers wird das abgelängte es Drahtstück zum Biegen in eine Biegepresse geschoben. An der Ausgabeseite der die erste Biegestation bildenden Biegepresse ist eine Fördervorrichtung angeordnet, welche die Drahtstücke in seitlicher Lage zu einer ersten automatischer· Sammel- und Ladestation befördert. In dieser ersten automatischen Sammel- und Ladestation werden die Drahtstücke in quer zur Transportrichtung nebeneinanderliegender Position in einem nach vorn und nach unten geneigten Durchgang aufgereiht. Dieser Durchgang wird durch obere und untere Führungsschienen gebildet, wobei die unteren Führungsschienen unter Vibration stehen, so daß ein Verklemmen und somit ein Blockieren des Transportes verhindert wird. Am Ausgang des Durchgangs ist eine Vorrichtung zum Zusammenfassen der Drahtstücke in Drahtstückgruppen von jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Drahtstücken angeordnet. Die so zusammengefaßte Drahtstückgruppe wird an einen Förderer übergeben, der die Drahtstückgruppe in eine zweite Biegestation lädt. Diese zweite Biegestation biegt die in der Drahtstückgruppe befindlichen Drahtstücke gleichzeitig in eine vorgeschriebene Form. Nachdem die Biegungen durch die zweite Biegestation ausgeführt worden sind, wird die Drahtstückgruppe durch eine Entladevorrichtung herausgeführt wobei diese Entladevorrichtung die gesamte Drahtstückgruppe auf einmal ergreift und an eine Transportvorrichtung übergibt. Die Transportvorrichtung fördert die Drahtstücke zu einer zweiten Vorrichtung zum Sammeln sowie Vereinzeln. In dieser Vorrichtung zum Sammeln und Vereinzeln werden die in seitlicher Lage ankommenden Drahtstükke wieder in quer zur Transportrichtung nebeneinanderliegender Position in einem nach vorn und nach unten geneigten Durchgang aufgereiht Am Ende dieses Durchganges werden die Drahtstücke vereinzelt und an eine automatische Ladevorrichtung zum Beladen der Fertigbiegestation mit Drahtstücken weitergegeben. Diese automatische Ladevorrichtung besteht aus einem hin- und herbeweglichen Transportbalken, auf dem in vorbestimmten Abständen Drahtstückträger angeordnet sind, auf denen die Drahtstücke einzeln transportiert werden. Der Transportbalken erstreckt sich von der Vorrichtung zum Vereinzeln der Drahtstücke bis zur Fertigbiegestation. Der Transportbalken transportiert die Drahtstücke einzeln über mehrere Zwischenstationen zu der Fertigbiegestation, wo die Drahtstücke fertiggebogen werden. Am Ende des Transportbalkens ist ein Entladearm angeordnet, welcher bei jedem Arbeitshub des Transportbalkens ein fertiggebogenes Drahtstück aus der Fertigbiegestation auswirft Somit dient der Transportbalken gleichzeitig zum Be- und Entladen der Fertigbiegestation. Die Fertigbiegestation biegt in das eingelegte Drahtstück mit einem Arbeitshub die vorgeschriebene Biegung. Die Wartezeit des nachfolgenden Drahtstückes beträgt also nur die Zeit die zur Ausführung eines Arbeitshubes benötigt wird.
Die Unteransprüche 2 bis 17 sind jeweils auf günstige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fertigungsstraße gerichtet, die zu einer schnellen, einfachen und kostengünstigen Herstellung der Bestandteile von Drahtrahmen beitragen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fertigungsstraße nach der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Schema eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fertigungsstraße zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen,
F i g. 2 eine vergrößerte Schrägansicht der wesentlichen Bauteile einer Schneid- und Biegepresse bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 bis 6 in Teilansichten die Arbeitsweise der Schneid- und Biegepresse,
F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht einer automatischen Ladevorrichtung und Entladevorrichtung für eine zweite Biegestation bildende Biegepresse für das in s F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel,
F i g. 8 und 9 in Seitenansichten die Arbeitsweise der in F i g. 7 dargestellten automatischen Ladevorrichtung für die zweite Biegepresse,
F i g. 10 eine vergrößerte Schrägansicht einer bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten zweiten Biegepresse,
F i g. 11 schematisch in einer Seitenansicht Teile einer Transportfördereinrichtung, einer Einrichtung zum Vereinzeln der Drahtstücke, einer automatischen is Ladevorrichtung für eine dreidimensional arbeitende, eine Fertigbiegestation bildende Biegepresse und diese Biegepresse des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 und 13 in vergrößerten Seitenansichten den Aufbau und die Arbeitsweise der in F i g. 11 dargestellten Vorrichtung zum Vereinzeln der Drahtstücke,
Fig. 14 eine auseinandergezogene Ansicht eines Entladearmes, der an der in F i g. 11 dargestellten automatischen Ladevorrichtung für die die Fertigbiegestation bildende Biegepresse angebracht ist, sowie einen Teil der automatischen Ladevorrichtung.
In der Zeichnung und insbesondere in F i g. 1 ist der Plan einer Fertigungsstraße zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie es in F i g. 1 dargestellt ist, wird ein Draht 2 von einer Drahtrolle 1 abgewickelt und der Draht tritt in eine Richtvorrichtung 3 ein, in der er geradegerichtet wird. Der geradegerichtete Draht tritt anschließend in eine Schneid- und Biegepresse 4 ein, in der er in Drahtstücke 2' passender Länge geschnitten wird. Nachdem der Draht durch die Schneid- und Biegepresse 4 in Stücke geeigneter Länge geschnitten ist, werden in der Presse 4 als erster Biegestation an vorgeschriebenen Stellen der Drahtstücke 2' Wellen ausgebildet
Die gewellten Drahtstücke 2' werden dann in seitlicher Richtung von der Presse 4 nach Beendigung des Vorgangs der Ausbildung der Wellen ausgegeben und jeweils in Dreiergruppen oder in Gruppen irgendeiner beliebigen Anzahl durch eine erste automatische Sammel- und Ladevorrichtung 5 in eine zweite Biegestation 6 eingegeben.
Die zweite Biegestation 6 biegt die zugeführten Drahtstücke 2' gleichzeitig in derselben Ebene wie die so Wellen. Die Drahtstücke, die durch die Biegestation 6 gebogen sind, werden dann durch eine Entladevorrichtung 7 ausgegeben und anschließend über eine Transportvorrichtung und eine zweite Sammelstation 100 (F i g. 11) an eine Vorrichtung 8 zum Vereinzeln der -55 Drahtstücke 2' abgegeben. Die Vorrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke 2' arbeitet mit einer automatischen Ladevorrichtung 9 für eine dreidimensional arbeitende Fertigbiegestation 10 derart zusammen, daß von den gesammelten Drahtstücken einzelne Stücke in bestimmten zeitlichen Abständen weitergegeben werden. Die automatische Ladevorrichtung 9 für die Fertigbiegestation 10 ist so ausgelegt, daß die von der Einrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke ausgegebenen Drahtstücke einzeln und in gleichen zeitlichen Abständen der Fertigbiegestation 10 zugeführt werden. Die Drahtstücke 2" werden durch die Fertigbiegestation 10 gebogen und dann von dieser ausgegeben.
Nachdem eine passende Anzahl ausgegebener Drahtstücke sich hinter der Fertigbiegestation 10 in einer Rutsche 11 angesammelt hat, die mit der Fertigbiegestation 10 gekoppelt ist, werden diese Drahtstücke zusammen entnommen und wegtransportiert. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, weist die Fertigungsstraße weiterhin eine Preßstempelauswechseleinrichtung 12 und Schienen 13 auf, über die die Preßstempelauswechseleinrichtung 12 läuft
In den F i g. 2 bis 6 ist eine Schneid- und Biegepresse 4 dargestellt. Die Schneid- und Biegepresse 4 enthält eine Führung 15, die den von der Drahtrichtmaschine 3 zugeführten Draht 2 führt, ferner eine Schiebestange 16, die den auf der Führung 15 geführten Draht in seitliche Richtung schiebt, eine Schneidvorrichtung 17, die vor der Schiebestange 16 an demjenigen Ende der Schneid- und Biegepresse 4 angeordnet ist, das der Richtvorrichtung 3 zugewandt ist und die mit der Schiebestange 16 derart zusammenarbeitet, daß sie den Draht 2, der durch die Schiebestange 16 vorgeschoben wird, in Stücke schneidet; ferner sind untere Biegewerkzeuge 18 an der Biegepresse 4 vorgesehen, die die Drahtstücke 2' aufnehmen, die durch die Schiebestange 16 nach dem Schneiden weitergeschoben werden, sowie obere Biegewerkzeuge 19, die über den unteren Biegewerkzeugen 18 angeordnet sind und mit diesen so zusammenarbeiten, daß sie in den Drahtstücken 2' Wellen ausbilden.
Die unteren Biegewerkzeuge 18 der Biegepresse 4 werden von einem Halter 20 gehalten und die oberen Biegewerkzeuge 19 der Biegepresse 4 werden von einem Halter 21 gehalten. Der Halter 21 wird von einem Pressenstößel 22 gehalten.
Eine Schiebestange 23 ist mit der Schiebestange 16 an der den unteren Biegewerkzeugen 18 der Biegepresse 4 gegenüberliegenden Seite der Schiebestange 16 gekoppelt Eine frei drehende Rolle 24 ist am vorderen Ende der Schiebestange 23 angebracht Die Rolle 24 läuft auf einer Kurvenscheibe 27, die durch ein Kettenrad 25 und eine Kette 26 gedreht wird, die auf dem Kettenrad 25 läuft Die Kette 26 wird über eine nicht dargestellte Drehantriebsquelle angetrieben. Die Schiebestange 16 bewegt sich somit der Stellung der Kurvenscheibe 27 entsprechend vor und zurück. Das vordere Ende 23.A der Schiebestange 23 ragt von der Führung 15 derart nach vorne vor,, daß es mit einem Hebel 29 einer Ausgabeeinrichtung 28 in Berührung steht
Der Hebel 29 ist zusammen mit einem zweiten Hebel 30 starr auf einer Achse 31 angebracht Das vordere Ende des Hebels 30 ist über ein Verbindungsstück 32 mit dem vorderen Ende eines Hebels 33 gekoppelt Der Hebel 33 steht starr mit einer Achse 34 in Verbindung, die so eingebaut ist, daß sie parallel zur Achse 31 verläuft Die Achse 34 wird über eine Feder 35 angetrieben, so- daß sie das vordere Ende 23A der Schiebestange 23 über den Hebel 33, das Verbindungsstück 32, den Hebel 30, die Achse 31 und den Hebel 29 nach innen drückt
Ein weiterer Hebel 36 ist starr mit der Achse 34 gekoppelt Das vordere Ende des Hebels 36 ist über ein Verbindungsstück 37 mit dem vorderen Ende eines Hebels 38 gekoppelt Der Hebel 38 ist starr an einer Achse 39 angebracht, die so eingebaut ist, daß sie parallel zur iAchse1 34, verläuft Eine Vielzahl von Ausgabearmen 40 ist starr an der Achse 39 angebracht Wie in den Figuren dargestellt ist, sind die vorderen Enden dieser Ausgabearme 40 unterhalb des Drahtstücks 2/ angeordnet, das sich auf dem unteren
Biegewerkzeug 18 der Biegepresse 4 befindet, wenn die Schiebestange 16 sich in ihrer vorgeschobenen Stellung befindet. Die Ausgabearme 40 sind so angeordnet und geformt, daß sie ein Drahtstück 2' ausgeben, wenn sich die Achse 39 dreht. Die Biegepresse 4 weist einen Pressentisch 41 und ein Gestell 42 auf.
In den F i g. 7 bis 9 sind eine automatische Ladevorrichtung 5 und eine automatische Entladevorrichtung 7 für die zweite Biegepresse 6 dargestellt, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden. Ein Höhenförderer 45 (vgl. F i g. 7) ist neben der Ausgabeseite der Ausgabearme 40 angeordnet. Der Höhenförderer 45 trägt die durch die Ausgabearme 40 der Biegepresse 4 ausgegebenen Drahtstücke 2' diagonal nach oben und läßt sie auf Führungsschienen is 46 der automatischen Ladevorrichtung 5 für die zweite Biegepresse 6 fallen.
Führungsschienen 46 bilden zusammen mit oberen Führungsschienen 47, die über den Führungsschienen 46 und nahezu parallel dazu angeordnet sind, in Form eines Spaltes einen eine erste Sammelstation darstellenden Durchgang 48, dessen Zwischenraum etwas größer als der Durchmesser des Drahtes 2 ist. Die Führungsschienen 46 stehen mit Schwingarmen 50 in Verbindung. Zwei der Schwingarme 50 sind an einer exzentrischen Achse 49 angebracht, und die vorderen Enden der Schwingarme 50 führen eine grob eliptische Bewegung aus. Die Drahtstücke 2' werden somit in F i g. 7 nach links unten befördert. Die exzentrische Achse 49 wird von einem Motor 51 über eine Kette 52 angetrieben.
Das vordere Ende des Durchgangs 48 ist zwischen einem Doppelübertragungsarm 53 ausgebildet, der von den Führungsschienen 46 und den oberen Führungsschienen 47 getrennt angebracht ist. Die vorderen Enden des Ubertragungsarms 53 weisen erhöhte Abschnitte 55 auf, die mit der Unterseite der oberen Führungsschienen 47 und Trennklauen 54 in Berührung stehen, so daß das vordere Ende des Durchgangs 48 geschlossen wird. Die Trennklauen 54 werden über Federn 56 angetrieben, so daß sie den Arm 53 über die erhöhten Abschnitte 55 nach unten drücken. Der Arm 53 ist an dem den erhöhten Abschnitten 55 gegenüberliegenden Ende so gehalten, daß er auf einer Ankerwelle 57 frei schwingen kann. Der Arm 53 ist etwa in der Mitte über Verbindungselemente 58 mit Antriebshebeln 59 gekoppelt Die Antriebshebel 59 können sich frei um eine Achse 60 drehen und werden durch einen hydraulischen Zylinder 61 innerhalb fester Grenzen zum Schwingen gebracht
Ein Doppelladearm 63 ist unter dem Übertragungs- so arm 53 an einer derartigen Stelle angeordnet, daß er nicht in die von dem Arm 53 eingenommenen senkrechten Ebenen übergreift Das vordere Ende des Ladeamrs 63 weist eine Ausnehmung 64 auf, die drei Drahtstücke 2' halten kann. Das gegenüberliegende Ende des Ladearms 63 ist derart gehalten, daß es frei auf einer Achse 65 schwingen kann. Die Achse 65 ist auf dem oberen Teil eines Endes eines sich bewegenden gezahnten Teils 66 gehalten.
Das sich bewegende gezahnte Teil 66 ist durch eine Führung 67 so gehalten, daß es sich in irgendeine Richtung vor und zurückbewegen kann, die annähernd parallel zur Achse des Ladearms 63 verläuft Das sich ■. bewegende gezahnte Teil 66 wird durch ein Ritzel 69 !' vor- und zurückbewegt das mit einer Zahnleiste 68 J65 kämmt, die an der Unterfläche des sich bewegenden ', gezahnten Teiles 66 vorgesehen ist Das Ritzel 69 greift: auch in eine Zahnleiste 71 ein, die durch einen; Hydraulikzylinder 70 vor- und zurückbewegt wird. Dementsprechend dreht sich das Ritzel 69 der Hin- und Herbewegung der Zahnleiste 71 entsprechend.
Eine Rolle 73, die an den vorderen Enden der Schwinghebel 72 angebracht ist, ist so angeordnet, daß sie auf der Unterfläche des Ladearms 63 an einer Stelle in der Nähe des vorderen Endes des Armes 63 läuft Die Schwinghebel 72 werden durch einen Hydraulikzylinder 75 innerhalb fester Grenzen um eine Achse 74 zum Schwingen gebracht, so daß der Ladearm 63 innerhalb fester Grenzen um die Achse 65 schwingt.
Darüber hinaus ist der Ladearm 63 so angeordnet und ausgebildet, daß sein vorderes Ende Biegewerkzeugen 78 der zweiten Biegepresse 6 zugewandt ist und daß dann, wenn sein vorderes Ende am weitesten vorgestreckt ist und von dieser Stellung nach unten geschwenkt wird, die Drahtstücke 2', die in der Aussparung 64 gehalten sind, auf die Biegestempel 78 überführt werden.
In F i g. 10 ist die zweite Biegepresse 6 dargestellt. Die Biegepresse 6 weist außen Biegestempel 79 und 80 auf, die über Hydraulikzylinderanordnungen angetrieben werden, die an den erforderlichen Stellen außen um die festen Biegewerkzeuge (Matrizen) 78 herum angeordnet sind. Zylinderanordnungen 81 bewegen die Biegestempel 79 auf und ab, und Zylinderanordnungen 82 bewegen die Biegestempel 79 und 80 vor und zurück. Weiterhin spannen Einspannstempel 83 die geraden Teile der Drahtstücke 2' an Stellen in der Nähe der beiden Enden dieser Teile ein und Zylinderanordnungen 84 bewegen die Einspannstempel 83 vor und zurück. Die Biegewerkzeuge bzw. -stempel 78, 79 und 80 sind zusammen mit den Einspannstempeln 83 so ausgelegt, daß sie gemeinsam drei Drahtstücke gleichzeitig biegen können.
Wie in F i g. 7 dargestellt ist ist die Entladevorrichtung 7 für die Biegepresse 6 vorn vor der Biegepresse 6 an einer Stelle nahezu direkt unterhalb der automatischen Ladevorrichtung 5 für die Biegepresse 6 angebracht. Die Entladevorrichtung 7 für die Biegepresse 6 weist einen Zylinder 87 zum Anheben und Absenken eines Entladearmes auf. Das untere Ende des Entladearmes ist so gehalten, daß der Zylinder auf einer Grundplatte 86 der Entladevorrichtung 7 für die Biegepresse 6 frei schwenken kann. Die Entladevorrichtung 7 für die Biegepresse 6 weist weiterhin einen Entladearm 88, der durch den Zylinder 87 angehoben und abgesenkt wird, Führungsschienen 90, die starr an dem Antriebszylinder 87 für den Entladearm 88 angebracht und so angeordnet sind, daß sie den Entladearm 88 längs einer geraden Linie mittels Rollen 89 führen, die auf der Grundplatte des Entladearms 88 angebracht sind, ferner ist ein Zylinder 91 vorhanden, der mit den Führungsschienen 90 in Verbindung steht um den Neigungswinkel der Führungsschienen 90 und des Antriebszylinders 87 für den Entladearm 88 zu steuern, sowie ein Entladeförderer 92, der vertikal in einer Lage nahezu direkt unter dem vorderen Ende des Ladearms 63 der automatischen Ladeeinrichtung 5 für die Biegepresse 6 angeordnet ist und ein Motor 93, der den Entladeförderer 92 antreibt
Eine Aussparung 94, die drei Drahtstücke 2' halten kann, ist im oberen Ende des Entladearms 88 ausgebildet Der Entladearm 88 ist so ausgebildet, daß die Arbeit der beiden Zylinder 87 und 91 bewirkt, daß die Aussparung 94 die Drahtstücke anhebt, die Drahtstücke von den Biegewerkzeugen 78 und 79 entfernt und die Drahtstücke auf Arme 95 des
Entladeförderers 92 überträgt. Der Entladeförderer 92 ist so angeordnet und ausgebildet, daß er die Drahtstücke, die er vom Entladearm 88 empfängt, nach unten fördert und auf Aufnahmeschienen 96 transportiert. Die Aufnahmeschienen 96 sind so angeordnet und ausgebildet, daß die empfangenen Drahtstücke dazu gebracht werden, aufgrund ihres Eigengewichtes diagonal nach unten zu gleiten und somit auf den Transportförderer 97 übertragen werden.
Der Transportförderer 97 ist so angeordnet und ausgebildet, daß er die Drahtstücke 2' in einen Durchgang 100 (Fig. 11) fördert, der als zweite Sammelstation zwischen unteren und oberen, Arbeitsrutschen bildenden Führungsebenen 98 und 99 gebildet ist (F ig. 11).
In F i g. 11 sind in einer Seitenansicht ein Teil des Transportförderers 97, die Einrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke, eine automatische Ladevorrichtung 9 für eine dreidimensional arbeitende Biegepresse als Fertigbiegestation 10 und diese Biegepresse 10 dargestellt Wie in F i g. 11 dargestellt, ist der Durchgang 100 schräg nach unten geneigt, so daß die Drahtstücke 2' im Inneren des Durchgangs 100 aufgrund ihres Eigengewichtes diagonal nach unten rutschen.
Obere Trennarme 101 (F i g. 11 —13) sind so gehalten, daß sie frei an Drehstiften 102 der oberen Arbeitsrutsche 98 schwingen, und untere Trennarme 103 sind so gehalten, daß sie frei an Drehstiften 104 an der unteren Arbeitsrutsche 99 schwingen. Die oberen Trennarme 101 werden in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in der Darstellung in F i g. 11 durch Federn 105 angetrieben, so daß vorstehende Teile 106 an den vorderen Enden der Trennarme 101 die Drahtstücke 2', die durch den Durchgang 100 fallen, in der Nähe der Austrittsstelle anhalten können. Die unteren Trennarme 103 werden gemäß F i g. 11 in eine Richtung im Uhrzeigersinn durch Federn 108 angetrieben, die an den Enden von Betätigungsarmen 107 angebracht sind, die gleichfalls an den Drehstiften 104 befestigt sind und starr mit den unteren Trennarmen 103 gekoppelt sind, so daß die hochstehenden Teile 109 an den vorderen Enden der unteren Trennarme 103 von unten gegen die vorstehenden Teile 106 der oberen Trennarme 101 gedrückt werden. Die Länge der vorstehenden Teile 106 in Richtung des Durchganges 100 ist um eine Strecke länger als die Länge der hochstehenden Teile 109 der unteren Trennarme 103, die gleich dem Durchmesser eines Drahtstückes 2' ist Wie in Fig. 12 und 13 dargestellt ist, verhindern Anschläge 110, daß sich die vorstehenden Teile 106 der oberen Trennarme 101 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn über die Lage hinaus drehen, in der sie nahe am Durchgang iOO liegen. Zusätzlich verhindern Anschläge 111, daß sich die nach oben vorstehenden Teile 109 der unteren Trennarme 103 im Uhrzeigersinn über die Stellung hinaus drehen, in der sie nahe am Durchgang 100 liegen. Eine schräg verlaufende Fläche 112, die sich in Vorwärtsrichtung nach außen öffnet ist in der Oberfläche des vorderen Endes der unteren Arbeitsrutsche 99 derart ausgebildet, daß die Drahtstücke 2', die durch den Durchgang 100 gehen, längs dieser schräg verlauf enden Fläche 112 nach unten fallen.
Die Betätigungsarme 107 sind starr an den unteren Trenriarmen Ί03 angebracht und ragen von den unteren Trennarmen 103 nach unten derart vor, daß ihre vorderen Enden in die Bewegungsbahn eines hin-und herbeweglichen Transportbalkens 115 der automatischen Ladevorrichtung 9 für die Biegepresse 10 vorragen. Wie in F i g. 12 dargestellt ist, bewegt sich das hintere Ende des Transportbalkens 115 nahezu in horizontaler Richtung vor und zurück. Eine frei drehbare Rolle 116 ist am hinteren Ende des Transportbalkens 115 angebracht. Wenn der Transportbalken 115 sich zurückbewegt, drückt die Rolle 116 derart gegen die Betätigungsarme 107, daß diese gemäß der Darstellung in der Zeichnung in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken.
Wie in F i g. 11 dargestellt, ist der Transportbalken 115 auf einer schwingenden Auflageplatte 117 angebracht, so daß er sich auf Rollen 118 nahezu in horizontaler Richtung vor- und zurückbewegen kann.
Der Transportbalken 115 wird durch eine Vorschub- und Rückführluf!zylinderanordnung 119 vor- und zurückgetrieben, die auf der schwingenden Auflageplatte 117 angebracht ist Die schwingende Auflageplatte 117 ist so angebracht daß sie frei an einer Achse 121 schwingen kann, die an einer Stelle in der Nähe der Einrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke 2' oben auf dem Rahmen 120 der automatischen Ladevorrichtung 9 angeordnet ist. Weiterhin steht das bezüglich der Achse 121 entgegengesetzte Ende der schwingenden Auflageplatte 117 mittels horizontal verlaufender Schlitze 124 mit einer Achse 123 im Eingriff, die am vorderen Ende eines Luftzylinders 122 angebracht ist, so daß die schwingende Auflageplatte 117 um die Achse 121 schwingt
Rollen 125 sind an der Unterseite des Gestells 120 der automatischen Ladevorrichtung 9 angebracht und stehen mit Schienen 126 im Eingriff, so daß die automatische Ladevorrichtung 9 sich auf den Schienen
126 bewegt. Drei Drahtstückträger 127, 128 und 129 sind in gleichen Abständen auf dem Transportbalken 115 beginnend mit einer Stelle installiert die unter der schräg verlaufenden Fläche 112 der Einrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke liegt Ein V-förmiger Drahtaufnahmeschlitz 130 ist in der Oberfläche jedes der Drahtstückträger 127,128 und 129 ausgebildet und unter der Mitte jedes der Drahtaufnahmeschlitze 130 ist ein Magnet 131 derart vorgesehen, daß die Drahtstücke fest in den Drahtaufnahmeschlitzen 130 liegen. Wie im einzelnen in Fig. 14 dargestellt ist weiterhin ein Entladearm 134, dessen horizontale Form einem rechteckigen U ähnelt starr am vorderen Ende des Transportbalkens 115 mittels Verbindungsstücken 135 und Bolzen 136 befestigt Entladeklauen 137, deren vordere Kanten senkrecht verlaufen, sind in die
Oberfläche des Entladearmes 134 eingebaut Der Abstand zwischen den Entladeklauen 137 und dem
dritten Drahtstückträger 129 ist der gleiche wie zwischen den Drahtstückträgern i27, i28 und i29.
Zwei Zwischenförderstationen 138 und 139 sind über
dem Transportbalken 115 an Stellen vorgesehen, die direkt über dem zweiten und dritten Drahtstückträger 128 und 129 liegen, wenn der erste Drahtstückträger 127 des Transportbalkens 115 sich unter der schräg verlaufenden Fläche 112 der Einrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke befindet Die Zwischenförderstationen 138 und 139 sind in einer horizontalen Ebene zwischen den Armen des Transportbalkens Ιί5 angeordnet und mit V-förmigen Drahtaufnahmeschlitzen 140 versehen, die ähnlich wie die Drahtaufnahme- schlitze 130 der prahtstückträger 127, 128 und 129 ausgebildet sind. Die Aüfnahmescblitze 140 nehmen die Drahtstücke vom ersten und zweiten Drahtstückträger
127 und 128 auf und fördern diese zum zweiten uad zum
dritten Drahtstückträger 128 und 129.
Eine Werkstückeingabeführung 141, die zum Eingang der Biegepresse 10 führt, ist sxo vorderen Ende des Gestells 120 der automatischen Ladevorrichtung 9 an siner Zwischenstelle .'ings des Transportbalkens 115 vorgesehen. Die Werkstückeingabeführung 141 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie das Drahtstück 2", das vom dritten Drahtstückträger 129 getragen wird und das auf das untere Werkzeug 142 der Biegepresse 10 gesetzt werden soll, führt. Dem unteren Werkzeug 142 gegenüber befindet sich ein oberer Stempel 143 der Biegepresse 10. Zusätzlich ist der Hub des Vorschub- und Rückführluftzylinders 119 gleich dem Abstand zwischen den Drahtstückträgern 128 und 129.
Im folgenden wird anhand sämtlicher Figuren die Arbeitsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fertigungsstraße beschrieben.
Der Draht 2 wird von dem Drahtrollenstand 1 abgerollt und durch die Richtvorrichtung 3 geradegerichtet und anschließend in die Schneid- und Biegepresse 4 eingegeben.
Der in die Schneid- und Biegepresse 4 eingegebene Draht wird in der in den Fig.3 und 4 dargestellten Weise durch die Schiebestange 16 vorgeschoben, die sich der Drehung der Kurvenscheibe 27 entsprechend bewegt Dann wird der Draht 2 in Drahtstücke 2' vorgeschriebener Länge durch die Schneidvorrichtung 17 geschnitten und auf die unteren Biegewerkzeuge 18 der Biegepresse 4 durch die Schiebestange 16 gedrückt, die über die Schneidvorrichtung 17 hinaus vorläuft
Die auf die unteren Biegewerkzeuge 18 der Biegepresse 4 gedrückten Drahtstücke 2' werden mit Wellen durch die unteren und oberen Werkzeuge bzw. Stempel 18,19 durch Herabbewegen des Pressenstößels 22 versehen. Im nächsten Schritt wird jedes Drahtstück 2', das den Wellenausbildungsvorgang durchlaufen hat, aufgrund der Drehung der Ausgabearme 40 im Uhrzeigersinn gemäß Fig.6 durch die Wirkung des Hebels 29 beim Vorgehen der Schiebestange 16 ausgeworfen.
Die von der Biegepresse 4 ausgegebenen Drahtstücke 2' fallen auf den Höhenförderer 45 und werden durch den Höhenförderer 45 zu den Führungsschienen 46 der automatischen Ladevorrichtung 5 für die zweite Biegestation 6 befördert. Der Lauf der exzentrischen Achse 49 zusammen mit den Schwingarmen 50 bewirkt, daß die Drahtstücke 2' durch den Durchgang 48 zum vorderen Ende des Übertragungsarmes 53 gefördert werden, wie in F i g. 7 dargestellt ist.
Die Bewegung der in den Durchgang 48 eingeführten Drahtstücke 2' wird durch die erhöhten Abschnitte 55 des Übertragungsarmes 53 angehalten, so daß die Drahtstücke 2' im Inneren des Durchganges 48 zusammengefaßt werden. Der Übertragungsarm 53 wird durch den Hydraulikzylinder 61 über die Hebel 59 und die Verbindungsstücke 58 dazu gebracht, in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken.
Wenn der Ubertragungsarm 53 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt werden die Trennklauen 54, die durch den Übertragungsarm 53 zurückgehalten wurden, durch die Federn 56 nach vorn gedrückt so daß sie den Durchgang 48 schließen und somit drei Drahtstücke auf den Übertragungsarm 53 geschoben werden. Die auf den Übertragungsarm 53 geschobenen drei Drahtstücke 2' werden auf die Ausnehmung 64 im Ladearm 63 durch den weiter entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkenden Übertragungsarm 53 übertragen. Die Drahtstücke 2' in der Ausnehmung 64 werden durch das bewegende gezahlte Teil 66 durch die Einziehbewegung des Hydraulikzylinders 70 über die Zahnleiste 71, das Ritzel 69 und die Zahnleiste 68 in der in F i g. 9 dargestellten Weise weiter bewegt
Nachdem der Ladearm 63 vorbewegt ist, wird er durch die Drehung der Schwinghebel 72 entgegen dem Uhrzeigersinn, die durch den Hydraulikzylinder 75 hervorgerufen wird, dazu gebracht, in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wie es durch den Pfeil in Fig.9 dargestellt ist, so daß das vordere Ende des Ladearms 63 herabfällt
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das vordere Ende des Ladearms 63 an der Stelle der Biegearme 68 der Biegepresse 6, so daß die Drahtstücke 2' in der Ausnehmung 64 auf die Biegewerkzeuge 78 übertragen werden. Nachdem die Drahtstücke auf die zweite Biegestation 6 übertragen sind, wird der Ladearm 63 in die in F i g. 7 dargestellte Lage zurückgeführt Weiterhin
kehrt auch der Übertragungsarm 53 in die in Fig.7 dargestellte Lage zurück und bleibt in dieser Lage für den nächsten Arbeitsvorgang.
Die drei auf den Biegewerkzeugen 78 angeordneten Drahtstücke 2' werden durch die Biegewerkzeuge bzw. -stempel 79 unr' 80 und die Einspannstempel 83, die durch die Hydraulikzylinder 81, 82 und 84 betrieben werden, in die vorgeschriebene Form gebogen. Diese gebogenen Drahtstücke werden von den Biegewerkzeugen 78 entnommen und auf die Arme 95 des Entladeförderers 92 durch den Entladearm 88 übertragen, der durch den Antriebszylinder 87 betätigt wird. Die auf die Arme 95 übertragenen Drahtstücke werden auf die Aufnahmeschienen % durch den Entladeförderer 92 gefördert Die Drahtstücke gleiten dann an den Aufnahmeschienen 96 herunter und werden auf den Transportförderer 97 übertragen.
Die auf den Transportförderer 97 herunter gefallenen Drahtstücke werden in den Durchgang 100 zwischen der oberen und der unteren Arbeitsrutsche 98 und 99 der Einrichtung 8 zum Vereinzeln der Drahtstücke gefördert. Die in den Durchgang 100 geförderten Drahtstücke werden im Inneren des Durchgangs 100 durch die Wirkung der nach oben vorstehenden Teile 109 der unteren Trennarme 103 gesammelt. Wenn dann der Transportbalken 115 der automatischen Ladevorrichtung 9 der dreidimensional arbeitenden Biegepresse 10 sich den Mitnehmerarmen 107 nähert und die Mitnehmerarme 107 in Fig. 13 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn drückt, werden auch die
so unteren Trennarme 103 dazu gebracht, gegen die Kraft der Federn 108 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken. Ein einzelnes Drahtstück wird vom Durchgang 100 durch die vorstehenden Teile 106 der oberen Trennarme 101 entnommen, die durch die Federn 105 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden. Das entnommene Drahtstück fällt längs der schräg verlaufenden Fläche 112 nach unten und in den Drahtaufnahmeschlitz 130 des ersten Drahtstückträgers 127, der darunter wartet.
Das einzelne Drahtstück, das in den Aufnahmeschlitz 130 gefallen ist, wird durch den Magneten 131 festgehalten, so daß es nicht herausfällt Wenn dann der Transportbalken 115 dazu gebracht wird, durch den Vorschub- und Rückführluftzylinder 119 sich nach links zu bewegen, wird das Drahtstück bis zur ersten Zwischenübertragungsstation 138 gefördert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transportbalken 115 während seiner Vorbewegung in der durch die Pfeile in F i g. 11
dargestellten Weise aber den Zylinder 122, die schwingende Auflageplatte 117 und die: Rollen 118 angehoben, so daß seine Bewegungsb.iihn in etwa dreieckfönnig ist Dementsprechend wird das Drahtstück des ersten Drahtstückträgers 127 auf die erste Zwischenübertragungsstation ί 38 übertragen.
Das Drahtstück 2 auf der ersten Zwischenübertragungsstation 138 wird durch die nächste Vorschub- und Rückführbewegung des Transportbalkens 115 auf den zweiten Drahtstückträger 128 und anschließend auf die zweite Zwischenübertragungsstation 139 übertragen. Das auf diese Zwischenübertragungsstation 139 übertragene Drahtstück wird in ähnlicher Weise durch den dritten Drahtstückträger 129 weiter vor gefördert und unter der Wirkung der Werkstückeingabeführung 141 auf das untere Werkzeug 142 der Fertigbiegestation 10 gelegt
Nachdem das Drahtstück durch die Biegepresse 10
gebogen ist, wird es vom unteren Werkzeug 142 entfernt und durch Entladeklauen des Entladeannes 134 auf die Rutscäe 11 während der nächsten Vorschub- und Rückführbewegung des Transportbalkens 115 fallen gelassen.
Durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte werden Drahtstücke so verarbeitet, wie es zur Herstellung von Drahtrahmen notwendig ist Aus dem obigen ergibt sich, daß die erfindungsgemä- Be Fertigungsstraße zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen mehrere Vorteile gegenüber dem Bekannten hat Zunächst ist die Anzahl der erforderlichen Arbeitskräfte wesentlich geringer. Zum zweiten ist eine Massenproduktion erleichtert Weiterhin sind die Herstellungskosten geringer. Und schließlich sind die Gefahren, denen die Arbeitskräfte ausgesetzt sind, wesentlich verringert
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum automatischen Herstellen von gebogenen Bestandteilen von Drahtrahmen, insbesondere von inneren Rahmenteilen von Kraftfahrzeugsitzen od. dgL bei dem vom Bund abgezogener Draht zuerst geradegerichtet wird und an nachfolgenden Arbeitsstationen mit Biegungen versehen und auf eine vorbestimmte Länge abgelängt wird, wobei die abgelängten Drahtstücke durch Fördervorrichtungen, zwischen denen Zwischenmagazine bzw. Sammelstationen vorgesehen sind, zu mindestens einer Biegungen ausführenden Arbeitsstation gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Richten des Drahts folgende Verfahrensschritte nacheinander durchgeführt werden:
— Ablängen des Drahts in Drahtstücke vorbestimmter Länge,
— Biegen der Drahtstücke in einer ersten Biegestation,
— Sammeln der Drahtstücke und Aufreihen in quer zur Transportrichtung nebeneinanderliegender Position in einer ersten Sammelstation,
— Zusammenfassen einer bestimmten Anzahl von Drahtstücken zu einer Drahtstückgruppe und deren gemeinsames Überführen zu einer zweiten Biegestation,
— gleichzeitiges, gemeinsames Biegen der in die zweite Biegestation eingeführten Drahtstückgruppe,
— gemeinsames Herausführen der gebogenen Drahtstückgruppe aus der zweiten Biegestation,
— Zuführen der Drahtstücke zu einer zweiten Sammelstation,
— Vereinzeln der Drahtstücke und Zuführen der einzelnen Drahtstücke in festgelegten Abständen nacheinander zu einer Fertigbiegestation,
— Herausführen der einzelnen fertiggebogenen Drahtstücke aus der Fertigbiegestation.
2. Fertigungsstraße zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem auf einem Drahtrollenstand befindlichem Drahtbund, mit einer Richtvorrichtung und einer Ablängvotrichtung sowie mit Biegevorrichtungen zum Ausführen ver- ._.
schiedener Biegungen und mit Fördervorrichtungen. ^
zum Transportieren von Drahtstücken in deren Querrichtung sowie mit mindestens einer Ladevorrichtung zum selbsttätigen Laden einer Biegepresse, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtvorrichtung
(3) eine Schneid- und Biegepresse (4) zum Ablängen des Drahts und anschließenden Biegen der Drahtstücke (2') in einer ersten Biegestation nachgeordnet ist, daß an der Ausgabeseite der Schneid- und Biegepresse (4) eine zu einer ersten automatischen Sammel- und Ladestation (5) führende Fördervorrichtung angeordnet ist, daß die erste automatische Sammel- und Ladevorrichtung (5) zum gruppenweisen Beladen einer eine Drahtstückgruppe gleichzeitig biegenden zweiten Biegestation (6) an deren Eingabeseite angeordnet ist, daß eine Entladevorrichtung (7) zum gleichzeitigen Herausführen der Drahtstückgruppe aus der zweiten Biegestation (6) vorgesehen ist, daß der Entladevorrichtung (7) der zweiten Biegestation eine Transportvorrichtung zum Weitertransportieren der Drahtstückgruppe zu einer zweiten Sammelstation (100) nachgeordnet ist, an die eine Vorrichtung (8) zum Vereinzeln der Drahtstücke (2*) angeschlossen ist, und daß der Vorrichtung (8) zum Vereinzeln eine automatische Vorrichtung (9) zum periodischen, gleichzeitigen Laden und Endaden einer Fertigbiegestation (10) nachgeordnet ist
3. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Biegepresse (4) eine Führung (15) für den Draht (2), eine Schneidvorrichtung (17) zum Ablängen des Drahts (2), einen Schieber (16) zum Bewegen der abgelängten Drahtstücke (2') in Querrichtung und untere und obere gesenkartige Biegewerkzeuge (18, 19) zum Ausbilden von Wellen im Drahtstück (2') aufweist
4. Fertigungsstraße nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als Schiebestange (16) ausgebildet ist und mit einer Ausgabevorrichtung (29,40) gekoppelt ist, welche nach dem ersten Biegevorgang die Drahtstücke (2') aus der Schneid- und Biegepresse (4) auswirft
5. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste automatische Sammel- und Ladevorrichtung (5) eine Führungsvorrichtung (46—48) für die von der Schneid- und Biegepresse (4) kommenden Drahtstücke (2') aufweist wobei die Führungsvorrichtung aus einem Oberteil (47) und einem Unterteil (46) besteht und in Form eines Spaltes einen nach vorn und nach unten geneigten Durchgang (48) zum Führen und Sammeln der Drahtstücke (2') in der ersten Sammelstation aufweist, der nach oben durch das Oberteil (47) und nach unten durch das Unterteil (46) begrenzt wird.
6. Fertigungsstraße nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Unterteil (46) in Schwingungen versetzbar ist um ein Verklemmen der Drahtstücke (2') im Durchgang (48) zu verhindern.
7. Fertigungsstraße nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß das Unterteil und das Oberteil jeweils aus Führungsschienen (46; 47) gebildet ist
8. Fertigungsstraße nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß am Ausgang des Durchgangs (48) eine Vorrichtung zum Zusammenfassen der Drahtstücke (2') zu Drahtstückgruppen von jeweils einer vorbestimmten Anznhl vorgesehen ist
9. Fertigungsstraße nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zusammenfassen der Drahtstücke (2') zu Drahtstückgruppen eine Übertragungsvorrichtung (53,55) und eine am Oberteil (47) der Führungsvorrichtung (46—48) beweglich angeordnete Trennvorrichtung (54, 56) für einzelne Drahtstückgruppen aufweist
10. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste automatische Sammel- und Ladevorrichtung (5) einen hin- und herbeweglichen Lader (63, 64) zum periodischen Beladen der zweiten Biegestation (6) mit Drahtstückgruppen aufweist.
11. Fertigungsstraßen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lader als Doppelladearm (63) derart ausgebildet ist, daß er eine Drahtstückgruppe auf einmal aufnehmen kann.
12. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Biegestation eine eine Drahtstückgruppe gleichzeitig biegende Biege-
presse (6) vorgesehen ist
13. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (8) zum Vereinzeln der Drahtstücke ein nach vorn und nach unten geneigter. Durchgang (100) als zweite Sammelstation vorgeordnet ist, der von oberen und unteren Führungsebenen (98; 99) gebildet wird.
14. Fertigungsstraße nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsebenen als Arbeitsrutschen (98,99) ausgebildet sind.
15. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Ladevorrichtung (9) zum Beladen der Fertigbiegestation (10) mit einzelnen Drahtstücken einen hin- und herbeweglichen Transportbalken (115) zum Aufnehmen und Fördern von einzelnen Drahtstücken (2') aufweist
16. Fertigungsstraße nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem sich von der Vorrichtung (8) zum Vereinzeln bis zur Fertigbiegestation (10) erstreckenden Transportbalken (.115) in regelmäßigen Abständen Drahtstückträger (127—129) angeordnet sind, die jeweils ein Drahtstück (2') bei dem schrittweise erfolgenden Transport der Drahtstücke zur Fertigbiegestation (10) aufnehmen.
17. Fertigungsstraße nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet daß der Transportbalken (115) an seinem im Bereich der Fertigbiegestation (10) befindlichen Ende einen Entladearm (134) zum Entladen der fertiggebogenen Drahtstücke (2') aus der Fertigbiegestation (10) aufweist
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