DE2724964C2 - Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinander liegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinander liegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken

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DE2724964C2
DE2724964C2 DE2724964A DE2724964A DE2724964C2 DE 2724964 C2 DE2724964 C2 DE 2724964C2 DE 2724964 A DE2724964 A DE 2724964A DE 2724964 A DE2724964 A DE 2724964A DE 2724964 C2 DE2724964 C2 DE 2724964C2
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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinanderliegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS
14 61 212 bekannt Werden Stapel aus geschuppt übereinanderliegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken gebildet besteht das Problem, daß der Schuppenstrom unterbrochen oder in diesen eingegriffen werden muß, um die jeweils gebildeten Stapel abfördern zu können. In der DE-OS !4 61 212 ist nicht beschrieben worden, wie der Wechsel der Stapel erfolgt.
Aus der US-PS 29 19 789 ist es bei einer Stapelvorrichtung anderer Art bekannt, die auf einem Bandförderer herangeförderte Werkstückschuppe im Takt der Stapelbildung durch Zusammenschieben der Werkstückschuppe aufzustauen und nach der Abforderung des zuletzt gebildeten Stapels den Schuppenstau durch beschleunigtes Abziehen und Stapeln der gestauten Werkstücke aufzulösen. Durch das Aufstauen der Schuppe und das beschleunigte Abziehen der Werkstücke aus dem Schuppenstau sowie dem beschleunigten Abwerfen der Werkstücke auf den Stapel kann es zu einem Verrutschen der Werkstücke und zu deren Stauchung kommen, insbesondere wenn diese aus lappigem Material bestehen,
Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die geschuppt übereinanderliegenden Werkstücke vereinzelt und abwechselnd oder nacheinander verschiedenen Stapelstationen zugeführt werden. Nachteilig ist bei derartigen Vorrichtungen nicht nur, daß die Werkstücke aus der Schuppe herns beschleunigt werden müssen, sondern auch, daß mehrere Stapelstationen und die Stapel abfördernde Einrichtungen vorgesehen werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I zu schaffen, die einen Wechsel der gebildeten Stapel ermöglicht ohne daß der Schuppenstrom aufgestaut werden muß oder die Werkstücke aus dem Schuppenstrom heraus beschleunigt werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruch ! gelöst
Besondere Mittel zum Abteilen einer jeweils zu einem Stapel zusammenzufassenden Anzahl von Werkstücken aus der Werkstückschuppe sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich, da die Stapelung aus der Schuppe heraus unmittelbar auf dem Stapeltisch oder nach Bildung eines Stapels auf der Zwischenauflage erfolgt von der sich der Stapel oder Teilstapel leicht zu seiner Ablage auf dem Stapeltisch abstreifen läßt. Da die Stapelbildung unmittelbar aus der Schuppe heraus stattfindet ohne daß die Werkstücke in ihrer Schuppenformation relativ zueinander verschoben werden müßten, lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch lappige Werkstücke stapeln, ohne daß deren Knittern oder Stauchen befürchtet werden müßte. Da die Werkstücke bis zu ihrer Stapelung hängend an dem Saugbandförderer gefördert werden, wird die Schuppenformation so weit aufgelockert, daß sich die Werkstücke zu ihrer Stapelung leicht und nacheinander aus der Schuppe lösen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Stapelvorrichtung in der Seitenansicht in Grundstellung,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Stapelvorrichtung in der Seitenansicht in Spcichcrstellung,
F i g. 3 die in F i g. I dargestellte Stapelvorrichtung in
der Seitenansicht in abgewandelter Form,
F i g. 3a einen Ausschnitt aus der F i g. 3 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 die in Fi g. 3 dargestellte Stapelvorrichtung in Grundstellung und
F i g. 4a einen Ausschnitt aus der F i g. 4 in vergrößerter Darstellung.
Mit 1 ist die hintere Seitenwand eines Rahmengestelles bezeichnet Die vordere Seitenwand ist der Obersichtlichkeit halber weggelassen, um die erfindungswesentiichen Teile besser darstellen zu können. Der Rahmen selbst steht auf insgesamt 4 Stützen 2,3 und 4,5. In dem Rahmen sind die Walzen 6 bis 11 eines unteren Zuführbandes 12 gelagert, wobei die Walzen 6 und 11 gleichzeitig neben den Walzen 13, 14 und 15 der Führung des oberen Bandes 16 dienen, das aus mehreren mit Abstand nebeneinander angeordneten Einzelbändern besieht Diesem oberen Band 16 ist außer dem Zuführband 12 noch das Abführband 17 zugeordnet Oberhalb des Untertrums des Bandes 16 ist ein mit unteren öffnungen versehener Saugkastei) 18 angeordnet der an ein Sauggebläse 19 angeschlossen ist, air* mehitren nebeneinander angeordneten kleineren Saugkasten besteht und zusammen mit dem oberen Band 16 einen Saugbandförderer bildet Die wirksame Länge des Saugkastens 18 wird durch einen Kolben 20 bestimmt, der über eine Stange 21 und ein Zwischenglied 22 mit der Kolbenzylindereinheit 23 verbunden ist Diese KoI-bcnzyündereinheit 23 ist an einem Wagen 24 befestigt, der über Rollen 25 in Führungen 26 verfahrbar gelagert isL Das Verfahren des Wagens 24 geschieht über eine pneumatische Kolbenzylindereinheit 27, die mittels einer Konsole 28 an der Seitenwand 1 und der dieser Seitenwand gegenüberliegenden nicht dargestellten Seitenwand des Rahmens befestigt ist Die Kolbenstange 29 dieser pneumatischen Kolbenzylindereinheit 27 ist über eine Lasche 30 mit dem Wagen 24 fest verbunden. Des weiteren ist mit dem Wagen 24 eine Konsole 31 fest verschweißt an der eine Kolbenzylindereinheit 32 schwenkbar hefestigt ist. Diese Kolbenzylindereinheit 32 ist mit ihrer Kolbenstange an einen Hebel 33 angelenkt, der mit seinem anderen Ende mit einer Stange 34 verbunden ist. Sie ist an beiden Enden in zwei weiteren mit dem Wagen befestigten, nicht dargestellten Laschen gelagert Mit der Stange 34 sind mehrere abgewinkelte Stäbe 35 verschweißt, die jeweils zwischen den Zwischenräumen der einzelnen Saugkästen nach unten hindurch greifen. Den Stäben 35 sind weitere Stäbe 36 zugeordnet, die von dem Zylinder 37 auf- und abbewegt werden können. In der F i g. 1 sind die Stäbe 35 und die Stäbe 36 rechenartig ineinander geschoben, so daß sie als Anschlag für die heraiitransportierten einzelnen Beutel dienen. Diese Beutel 38 werden von dem Zuführband 12 und dem oberen Band 16 in den Bereich des bzw. der Saugkasten 18 transportiert. Sobald die einzelnen Beutel aus dem Klemmbereich der beiden Bänder 12 und 16 heraustreten, werden sie von der Saugluft der Saugkästen 18 an das obere Band 16 herangesogen und weiter mit dem Band 16 transportiert Da die Saugluft jedoch nur bis zum Kolben 20 wirksam werden kann. Fallen an dieser Stelle die einzelnen Beutel von dem Band 16 nach unten herab und aufgrund ihrer kinetischen Energie gegen den durch die Stäbe 36 und 35 gebildeten Anschlag. Auf diese Weise wird ein Stapel gebildet. Als Unterlage für den Stapel wird eine Zwischcnauflage 39 verwendet, der wiederum mit dem Wagen 24 fest verbunden ist. '.?\ eine bestimmte Anzahl von Beuteln auf der Zwischenablage 39 gestapelt worden, wird die Kolbenzylindereinheit 27 beaufschlagt so daß der Wagen in die in F i g. 2 dargestellte Stellung zurückgefahren wird. Während dieses Vorganges werden auch die Kolben 20 der Saugkasten 18 um den gleichen Betrag verfahren, so daß die Sauglänge der Saugkästen 18 erhöht wird. Dabei ist darauf zu achten, daß die Verfahrgeschwindigkeit des Wagens 24 durch die Kolbenzylindereinheit 27 mindestens so groß ist, wie die Transportgeschwindigkeit des Bandes 16, so daß die durch das
to Band 16 und die Saugkanäle 18 herantransportierten Beutel den sich zurückbewegenden Wagen nicht überholen können. Während des Zurückbewegens des Wagens wird der auf der Zwischenauflage 39 befindliche Stapel an den Stäben 36 von der Zwischenauflage 39 abgestreift und fällt auf ein unteres Stapelband 40. Die während dieses Zurückfahrvorganges weiter herantransportierten einzelnen Beutel bleiben aufgrund der Saugkraft der Kästen 18 an dem oberen Band 16 haften und werden kontinuierlich mit dem Band 16 weiter transportiert, und zwar bis zum Kolben 20 in der Stellung, wie er sie in der F i g. 2 einnimmt t>y dieser Stellung wirkt also die Saugluft über einen weit größeren Bereich, nämlich bis zum Kolben 20 wie in der Fig.2 gezeigt ist Erst dann fallen die herantransportierten Beutel nach unten auf der Zwischenauflage 39 und aufgrund ihier kinetischen Energie während des Fallens auch gegen die Stäbe 35. Sobald das auf die Zwischenauflage 40 heruntergefallene Paket abtransportiert worden ist werden auch die Stäbe 36 durch den Kolben 37 abgesenkt und die Kolbenzylindereinheit 27 in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt Dadurch führt der Wagen 24 wieder zurück in die in F i g. 1 dargestellte Stellung. Da der Kolben 20 mit dem Wagen 24 über die Stange 21 und dem Zwischenglied 22 sowie der Kolbenzylindereinheit 23 mit dem Wagen 24 verbunden ist, verkürzt sich während des Zurückfahrens des Wagens aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 1 dargestellte Stellung auch kontinuierlich der Saup.weg bzw. die Sauglänge der Saugkanäle 18, so daß die herantransportierten Beutel sich ständig kurz vor dem Kolben hzw. vor den Stäben 35 von dem oberen Band 16 lösen und auf die Zwischenauflage 39 herunterfallen. Auch diese Zwischenauflage 39 ist mit dem Wagen 24 fest verbunden. Nun kann es aber insbesondere beim Anfahren einer Beutelmaschine passieren, daß dis ersten gefertigten Beutel nicht dem gewünschten Qualitätsstandard entsprechen. Diese Beutel müssen ausgeschieden werden. Zu diesem Zweck wird die Kolbenzylindereinheit 23, die fest mit dem Wagen 24 verbunden
so ist, beaufschlagt. Dadurch wird der Kolben 20 noch weiter aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung nach links bewegt, und zwar so weit, daß der Kolben 20 die in F i g. 2 roit 41 bezeichnete Position einnimmt. In diesem Fähe lösen sich also die Beutel erst in der Position 41 des Kolbens 20 von dem Band 16. In dieser Stel'iing wirkt aber bereits mit dem oberen Band 16 das untere Band 17 zusammen, so daß die in der Position 41 des Kolbens 20 herabfallenden Beutel zwischen das untere Band 17 und das obere Band 16 g.langen und nach links in Pfeilrichtung A heraustransportiert werden. Zu diesem Zweck ist es weiterhin erforderlich, daß die Stäbe 35 durch die Kolbenzylindereinheit 32 in die in F i g. 2 mi' gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt werden, so daß die Beutel nicht mehr von den Stäben 35 festgehalten werden können. Ci? ausgefahrene Position des Zylinders der Kolbenzylindereinheit 23 ist in strichpunktierten Linien 42 angedeutet.
Die in den F i g. 3, 3a, 4, 4a dargestellte Stapelvorrich-
tung ist im Grundsatz ähnlich aufgebaut wie die in den Fig. I und 2 dargestellte Stapelvorrichtung, das heißt, auch mit dieser in den Fig.3, 3a, 4, 4a dargestellten Stapelvorrichtung lassen sich Beutel kontinuierlich zu Beutelstapeln zusammenfassen, ohne daß eine Unterbrechung im Zufuhrfiuß der Beutel auftritt. Um Wiederholungen zu vermeiden, soll an dieser Stelle lediglich auf die Unterschiede der Vorrichtung gemäß der F i g. 3,3a 4,4a zu der Vorrichtung gemäß der F i g. 1 und 2 eingegangen werden. Wie die F i g. 3 zeigt, ist an der Seitenwand 1 eine Kolbenzylindereinheit 43 angeordnet, die über ein Zwischenglied 44 mit einer Stange 45 verbunden ist. An dieser Stange 45 sind wiederum mehrere Stäbe 46 mit Abstand nebeneinander angeordnet, und zwar derart, daß sie durch die Zwischenräume der einzelnen Saugkanäle 18 hindurchgreifen. In der in F i g. 3 dargestellten Stellung sind die Stäbe 46 durch die Ko!- benzylindereinheit 43 nach oben geschwenkt, so daß die diesem Zeitpunkt der Kolben 20 bereits in der in F i g. 3 dargestellten linken Endstellung befindet und die Saugräume 47 mit Luft beaufschlagt sind, werden die Beutel durch die einzelnen Saugkanäle 18 sowie durch die zu-
sätzlichen Saugräume 47, die als Überbrückung dienen, an dem Band 16 festgehalten und bis gegen die herabgeschwenkten Stäbe 35 (F i g. 3) transportiert. Wie schon erwähnt, ist die Sauglänge der Saugkanäle stets so bemessen, daß die einzelnen Beutel kurz vor den Stäben
ίο von dem Band 16 abgelöst werden. In der in F i g. 4 dargestellten Lage lösen sich die Beutel vor den Saugräumen 47 von dem Band 16, da in dieser Stellung die Saugräume 47 nicht mit Luft beaufschlagt werden. Der Abstand der Seitenwände 48 der Saugräumc 47 zu den herabgeschwenkten Stäben 35 bzw. 46 ist so bemessen, daß die vom Band abgelösten Beutel aufgrund ihrer kinetischen Energie gerade noch gegen die Stäbe fahren, sich hier aber nicht mehr aufstauchen können. In ui€S€T otcuüTig uefittuet StCrI uef Kolben 20 vüi UCl Wand 49 der Saugräume 47. Wäre nun der Kolben 20 wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. I und 2 fest an der Stange 21 befestigt, würden die einzelnen Beutel in der in Fig.3 dargestellten Lage zu spät von dem Band 16 gelöst, und die einzelnen Beutel würden sich an den Stäben 35 aufstauchen. Aus diesem CJrund muß der Kolben 20 auf der Stange 21 beweglich so angeordnet sein, daß der in der in F i g. 3 dargestellten Lage u;,-« den Betrag der Breite der Saugräume 47 in Pfeilrichtung B bewegt werden kann. Erst in einem sol-
der Stäbe 35 auf den Rechen 39 herabfallen. Danach wird die Kolbenzylindereinheit 27 beaufschlagt und der Wagen 24 fährt in die in F i g. 4 dargestellte Lage zurück. Während dieser Verfahrbewegung verfährt ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 der Kolben 20 kontinuierlich mit dem Wagen 24 mit und verkürzt dabei die Sauglänge der parallel mit Abstand nebeneinander angeordneten Saugkästen 18. Sobald der Wagen 24 bzw. die Zwischenauflage 39 die in Fig.4 dargestellte Endstellung erreicht hat, werden
auch die Stäbe 4(i durch die Kolbenzylindereinheit 43 30 chen Fall ist der notwendige Abstand des Endes der herabgeschwenkt. Die Stäbe 46 und 35 greifen in dieser Sauglänge zu den Stäben wieder gewährleistet. Um die-Stellung rechenartig ineinander. Die nun herantranspor- sen Bewegungsausgleich zu erreichen, weist der Kolben tierten Einzelbeutel 38 fahren gegen den durch die Stü- 20 eine Bohrung 50 (F i g. 3a und 4a) auf, gegen dessen be 35 und 46 gebildeten Anschlag, nachdem sie aufgrund Grund sich der Bund 51 wegen der Kraft der Feder 52 der zur Verfügung stehenden Sauglänge der Saugkä- 35 abstützt. Die Feder 52 ihrerseits stützt sich zum einen sten 18 von diesen abgefallen sind. Während des Stapel- am Rücken des Kolbens 20 und zum anderen an der mit Vorganges fährt nun aber schon wieder der Wagen 24 in der Stange 21 verbundenen Scheibe 53 ab. Fährt nun die in F i g. 3 gezeichnete Lage zurück. Als Anschlag für der Wagen 24 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung in die die ankommenden einzelnen Beutel 38 dienen in diesem in F i g. 4 gezeigte Stellung, fährt der Kolben 20 gegen Fall nur noch die Stäbe 46. Der Vorteil dieser Ausfüh- 40 die Seitenwand 49 des Saugraumes 47. Dabei wird ;iufrung im Gegensatz zu der Vorrichtung gemäß der grund der Bewegung des Wagens 24 die Feder 52 durch
Fig I und 2 ist der, daß der Wagen relativ langsam und ruhig in die in F i g. 3 gezeigte Stellung zurückgefahren werden kann. Damit nun aber die einzelnen Beutel 38 kurz vor den Stäben 46 von dem Band 16 bzw. den Saugkästen 18 abgelöst werden, damit sie sich nicht an den Stäben 46 aufstauchen, sind die einzelnen Saugkästen 18 unterteilt. Jeder der Saugkästen 18 ist durch einen zusätzlichen Saugraum 47 (F i g. 4a) getrennt. Die die Scheibe 53 überbrückt, so daß sich der Bund 51 uus dem Grund der in dem Kolben 20 vorhandenen Bohrung lösen kann und bis gegen die Wand 49 des Saugraumes 47 fährt. In dieser Stellung werden dann die Stäbe 46 durch die Kolbenzylindereinheit 43 wieder herabgeklappt und liegen in einer Ebene mit den Stäben 35 rechenartig ineinander. Wie schon gesagt, liegt der Vorteil der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung
Saugräume 47 sind separat von den übrigen Saugkästen 50 gegenüber der Vorrichtung gemäß der F i g. 1 und 2 mit Saugluft beaii'schlagbar. Während nun der Wagen darin, daß die Rückfahrbewegung des Wagens 24 schon 24 aus der in F i g. 4 dargestellten Lage in die in F i g. 3 während des Stapelvorganges auf dem Stapelband 40 dargestellte Lage zurückfährt, sind die zusätzlichen geschehen kann. Die Geschwindigkeit, das heißt die Saugkasten 47 nicht mit Saugluft beaufschlagt, so daß Rückfahrgeschwindigkeit des Wagens 24 braucht also sich die einzelnen herantransportierten Beutel vor den 55 nicht so hoch zu sein, wie die Geschwindigkeit des Waseparaten Saugräumen 47 von dem Band 16 ablösen und gens 24 nach der Vorrichtung gemäß der F i g. 1 und 2. nach unten fallen. Da die Saugräume 47 mit Abstand zu
den herabgeklappten Stäben 46 angeordnet sind, schlagen die einzelnen herangeführten Beutel nicht unmittelbar an die Stäbe, sondern müssen bis zu den Stäben" 60
noch einen Weg zurücklegen und verlieren dabei an
kinetischer Energie, und zwar so viel, daß sie sich vor
den Stäben 46 nicht mehr aufstauchen können. Sobald
nun eine genügende Menge von einzelnen Beuteln auf
dem Stapeiband 40 zu einem Stapel zusammengefaßt es
sind, werden die Stäbe 46 durch die Kolbenzylindereinheit 43 hochgeschwenkt und gleichzeitig die separaten
Saugräume 47 mit Saugluft beaufschlagt Da sich zu
im letzteren Fall muß nämlich die Rückfahrgeschwindigkeit des Wagens 24 mindestens so groß sein, wie die Transportgeschwindigkeit des oberen Bandes 16.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinanderliegend kontinuierlich heran- geförderten flachen Werkstücken, vorzugsweise Beuteln aus Plastikfolie, mit einem über Saugkasten verlaufenden Saugbandförderer, an dessen Unterseite hängend die Werkstückschuppe einem Stapeltisch zugeführt wird, der unterhalb des Saugband- förderers angeordnet ist, wobei der Stapeltisch an seiner in Förderrichtung vorn liegenden Seite durch einen die Stapel ausrichtenden Anschlag begrenzt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbandförderer (16,18) auch über eine in Förderrichtung vor dem Stapeltisch (40) angeordnete, aus im Abstand voneinander angeordneten Stäben gebildete Zwischenauflage (39) verläuft, daß die Zwischenauflage (39) mit einem Wagen (24) fest verbunden ist, durch den sie in eine Position über dem Sta- peitisch (40) j^erfahrbar ist. daß an dem Wagen (24) ein Anschlag (35) befestigt ist, der am in Förderrichtung vorderen Ende der Zwischenauflage (39) durch die Förderebene des Saugbandförderers (16,18) hindurch bewegbar ist, daß der vor dem Stapeltisch befindliche, aus kammformig angeordneten Stäben (36) bestehende Anschlag zum Abstreifen des auf der Zwischenauflage (39) gebildeten Stapels durch diese hindurch beweglich ist, und daß der Saugbandförderer (16,18) eine Vorrichtung (20) zum Begren- zen der Saugförderstrecke aufweist, die mit dem Wagen (24) verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die A.nschläge (35, 36) von oben und unten aufeinander zu beweglich i.nd und kammförmig ineinandergreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zur Veränderung der Länge der Saugförderstrecke in den Saugkästen (18) Kolben (20) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Zwischenauflage (39) gehörende Anschlag (35) von oben durch die Förderebene des Saugbandförderers (16) greift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Saugkästen (18) vor dem zum Stapeltisch (40) gehörenden Anschlag (46) ein getrennter Saugraum (47) gebildet ist, der für sich mit Saugluft beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zwischenauflage (39) verfahrbaren Kolben (20) auf ihren Kolbenstangen (21) über eine Strecke gegen Federkraft verschieblich sind, die der Länge des getrennten Saugraums (47) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch aus einem intermittierend fördernden Stapelband (40) besteht.
DE2724964A 1977-06-02 1977-06-02 Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinander liegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken Expired DE2724964C2 (de)

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