DE3022619C2 - Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl. - Google Patents
Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl.Info
- Publication number
- DE3022619C2 DE3022619C2 DE3022619A DE3022619A DE3022619C2 DE 3022619 C2 DE3022619 C2 DE 3022619C2 DE 3022619 A DE3022619 A DE 3022619A DE 3022619 A DE3022619 A DE 3022619A DE 3022619 C2 DE3022619 C2 DE 3022619C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stacking
- clamping plate
- rake
- rods
- stack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/26—Auxiliary devices for retaining articles in the pile
Description
Die Erfindung betrifft ein Stapelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Stapelgerät (DE-GM 78 38 491) betätigen die textlien Flächengsbilde, bei deren Förderung
auf den Stapelrechen, mit ihrer Vorderkante einen im Bereich des Abstreifrechens angeordneten fotoelektrischen
Taster. Die Betätigung dieses fotoelektrischen Tasters hat zur Folge, daß der Stapelrechen in Förderrichtung
der Zubringereinrichtung bewegt wird, wobei der vordere Teil der textlien Flächengebilde aufgrund
der Arbeitsweise des Stapelrechens und eines mit diesem zusammenarbeitenden Abstreifrechen auf dem unter
dem Stapelrechen angeordneten Stapeltisch abgelegt wird. Dabei wird der Stapelrechen aus dem Klemmbereich
der Klemmplatte herausbewegt, so daß diese anschließend auf den Stapeltisch unter Einschluß der
textlien Flachengebilde aufdrückbar ist, wobei der Stapeltisch jeweils um mindestens die Dicke der abgelegten
textlien Flächengebilde abgesenkt wird. 1st dies geschehen, dann wird sowohl die Klemmplatte als auch der
Stapelrechen wieder in deren ursprüngliche Stellung zurückbewegt, wobei jedoch die Zurückbewegung des
Stapelrechens aufgrund der Gegebenheiten erst nach der Zurückbewegung der Klemmplatte erfolgt. Erst danach
ist das Stapelgerät bereit für den nächsten Stapel-Vorgang,
Nachteilig ist bei dem bekannten Stapelgerät, daß der Stapelrechen erst nach der Zurückbewegung der
Klemmplatte in deren Grundstellung in seine Grundstellung zurückbewegt werden kann, wodurch die Leistung
des Stapelgerätes geringer ist, als die der Vorrichtung zum Verkleben. Ein weiterer Nachteil des bekannten
Stapelgerätes ist darin zu sehen, daß die textlien Flächengebilde bei deren Förderung auf den Stapelrechen
und im Verlauf des Ablegevorgangs, je nach Beschaffenheit derselben, z. B. leichter oder schwerer Warenquäüiäi
und/öder kleiner öder größerer Abmessung, mehr oder weniger stark deformiert und/oder verschoben
werden. Die Deformierung zeigt sich beispielsweise in eine Stauwellenbildung (beim Fördervorgang) und in
Form von diesen ähnlichen Aufbäumungen (beim Ablegevorgang).
Weiterhin ist bekannt (DE-GM 17 97 252), bei Stapeltischen
von Bogenanlegern für Druck- und sonstige Bogen verarbeitende Maschinen zwecks Vermeidung von
Beschädigungen ar. den Bogen beim Bewegen (Einführen und Herausziehen) der Hilfshubeinrichtungen (Stäbe,
Rechen) in bzw. aus dem unteren Teil des Bogen-Stapels
Aussparungen im Stapeltisch vorzusehen. Zwischen diesem Stand der Technik und dem zuvor genannten
(DE-GM 78 38 491) besteht somit sowohl anwendungstechnisch als auch problemmäßig gesehen ein
grundsätzlicher Unterschied. Im ersten Fall (DE-GM 78 38 491) ist insbesondere der zeitliche, leistungshemmende
Ablauf der Bewegungen des Si; f-elrechens von
Nachteil. Im zweiten Fall, daß die unteren Bogen des Bogen-Stapels beim Bewegen der Hilfshubeinrichtungen
beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stapelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu
gestalten, daß dieses im Stapelrechen-Klemmplattenbereich insbesondere schneller sowie förder- und ablegetechnisch
gesehen vorteilhafter arbeitet als das bekannte Stapelgerät.
Der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1 enthält die
Der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1 enthält die
so Lösung des ersten Teils dieser Aufpabe (schneller) und
die Voraussetzungen für die Weiterbildung im Sinne des zweiten Teils derselben.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Stapelrechen-Klemmplattenbereiches
ist es möglich, den Stapelrechen am Ende des Stapelvorganges bereits vor oder aber gleichzeitig mit der Zurückbewegung der
Klemmplatte in deren Grundstellung in dessen Grundstellung zu bewegen. Weiterhin aber auch, den Stapelrechen
am Anfang eines Stapelvorganges bereits im Verlauf der Aufdrückbewegung der Klemmplatte in Auflaufrichtung
der textlien Flächengebilde zu bewegen, zumindest jedoch diese Bewegung ohne Bedenken einzuleiten.
Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung
b5 der Erfindung in vorstehendem Sinne.
Durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 gleiten die mit einer an sich großen Geschwindigkeit
von der Zubringereinrichtung auf den Stapelrechen
geförderten textilen Flacherfgebilde sanft abgebremst in
deren Endlage auf diesem Stapelrechen. Beim nachfolgenden Bewegen des Stapelrechens wirken die Stangen
der Klemmplatte als Niederhalter. Deformationen in Form von Stauwellen, Aufbäumungen und/oder Verschiebungen
werden dadurch weitestgehend vermieden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Stapelgerät mit in Förderrichtung der Zubringereinrichtung verfahrbarer
Stapeleinheit, wobei die Stapeleinheit in zwei Stellungen gezeichnet ist,
Fig.2 die erfindungsgemäße Gestaltung des Stapelrechen-Klemmplattenbereiches
in einer gegenüber F i g. 1 vergrößerten Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-A in F i g. 2 mit einem im Einlaufspalt liegenden Textilstück, in einer
gegenüber F i g. 2 etwas vergrößerten Darstellung.
Das in F i g. 1 am Ende eines a!s Zubringereinrichtung
12 dienenden Transportbandes 13 einer nicht weiter dargestellten Vorrichtung zum kontinuierlichen Verkleben
textiler Flächengebilde dargestellte, erfindungsgemäße Stapelgerät 14 zum Aufeinanderstapeln auf dem
Transportband 13 aufliegender, miteinander verklebter textiler Flächengebilde 10-1 (Oberstoff und Einlage) besteht
zunächst aus dem Gestell 15 mit den Führungsschienen 16, 17 für das Fahrgestell 18, auf dem die eigentliche
Stapeleinheit angeordnet ist, bestehend im wesentlichen aus dem höhenbeweglichen Stapeltisch 19,
der auf diesen aufdrückbaren Klemmplatte 20 sowie dem Stapelrechen 21 und dem Abstreifrechen 22. Das
Fahrgestell 18 hat zwei Querträger 23,24 und vier Laufrollen
25. Verfahrbar ist das Fahrgestell 18 mit der Stapeleinheit in Förderrichtung (Pfeil 26) der Zubringereinrichtung
12 und wieder zurück mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen nicht dargestellter Einrichtungen,
z. B. mittels doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder. Die Tischplatte des Stapeltisches 19 ist zweiteilig
ausgebildet. Die zwei Teile derselben sind mittels eines Scharniers 30 gelenkig miteinander verbunden und in
nicht beladener Stellung etwa dachförmig angeordnet, ferner am Fahrgestell 18 so gelagert, daß ihre Lage im
Verlauf der Stapelvorgänge in Abhängigkeit von der Höhe des Stapels der auf diesen gestapelten textilen
Flächengebilde 11 veränderbar ist. Das in Förderrichtung (Pfeil 26) der Zubringereinrichtung 12 von?e liegende
Teil 29 der Tischplatte des Stapeltisches 19 ist auf seiner Unterseite höhenl/iweglich am Fahrgestell 18 gelagert
und hat diesbezüglich u. a. Führungshülsen 31 und eine innerhalb derselben angeordnete Druckfeder 32.
Das andere Teil 28 der Tischplatte liegt an seinem freien Ende auf zwei Führungsrollen 33. Oberhalb des Teiles
29 ist die ebenfalls höhenbeweglich gelagerte Klemmplatte 20 mit Führung und Antrieb 34 für diese an einem
Lagerbock 45 angeordnet, der wiederum am Fahrgestell
18 befestigt ist. Die Klemmplatte 20 und der Stapeltisch
19 bzw. das Teil 29 der Tischplatte desselben sind weiterhin so angeordnet, daß die unterste Stellung der höhenbeweglichen
Klemmplatte 2Ö identisch ist mit der höchsten Stellung des Stapeltisches 19 bzw. der Oberkante
des auf diesem aufliegenden Stapels 11 textiler Flächengebilde. Der höhenbewegliche Stapeltisch 19
wird nach jeder Absenkung desselben durch die Klemmplatte 20 mittels einer Raste 35 (F i g. 1) automatisch
arretiert. Diese A.retierung kann elektrisch und mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Hebels
gelöst werden, z. B. dann, wenn der Stapeltisch in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Endstelluog
entladen worden ist. Der zwischen Stapeltisch 19 und Klemmplatte 20 angeordnete, mit dem ortsfesten Abstreifrechen
22 zusammenarbeitende Stapelrechen 21 ist in Förderrichtung (Pfeil 26) der Zubringereinrichtung
12 vor- und wieder zurückbewegbar mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellter
Einrichtungen, beispielsweise mittels doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder. Gelagert und geführt
sind die Stangen 38 des Stapelrechens 21 in dem am Lagerbock 45 befindlichen Führungslager 46, welches
für jede Stange 38 eine Lagerbuchse 47 hat.
Die Klemmplatte 20 besteht im wesentlichen aus einer Metallplatte 36 und im Abstand unterhalb der Metallplatte
36 jedoch mit dieser in Verbindung stehenden, entsprechend dem Abstand der Stanjen 38 des Stapelrechens
21 voneinander angeordneten Stangen 37 (Fig.2). Die Stangen 37 sind, wie insbesondere aus
F i g. 2 ersichtlich, in einer ganz spe-.: :Ilen Weise gebo-
ι
gen uiiu an
uci
iviCLau^iaiic
der Stangen 37 von der unteren Fläche 39 der Metallplatte 36 ist im hinteren Bereich der Klemmplatte 20
größer als der Hub der Klemmplatte 20 plus der Höhe bzw. dem Durchmesser der Stangen 38 des Stapelrechens
21. Die Stangen des Stapelrechens 21 und die Stangen 37 der Klemmplatte 20 sind weiterhin in bezug
auf die Arbeitsebene des Stapelrechens 21 derart versetzt zueinander angeordnet, daß die Stangen 37 der
Klemmplatte 20 jeweils mittig zwischen den Stangen 38 des Stapelrechens 21 liegen (F i g. 3). Die auf der Druckseite
Aussparungen 40 aufweisende, stangenförmige Klemmplatte 20 ist somit derart gestaltet, daß diese in
den Stapelrechen 21 einführbar ist. Durch die genannte, spezielle Verbiegung der Stangen 37 der Klemmplatte
20 ist es möglich, nach einem geringen Ineinanderschieben von Stapelrechen 21 und Klemmplatte 20 auf der
Zuführungsseite der textilen Flächengebilde zwischen den Stangen 38 des Stapelrechens 21 und den Stangen
37 der Klemmplatte 20 einen sich zum hinteren Bereich der clben hin verkleinernden Einlaufspalt 41 zu bilden
(F i g. 2). Dem Einlaufspalt 41 vorgelagert ist ein am Ende der Zubringereinrichtung 12 bzw. dem Transportband
13 derselben angeordnetes Leitblech 27, für eine
gute Überleitung der textilen Flächengebilde aaf den
Stapelrechen 21 und eine ebensolche Einführung desselben in den vorgenannten Einlaufspalt 41.
Zur Steuerung der Fahrbewegung des Fahrgestells 18 sowie zur Steuerung der Bewegungen des Stapelrechens
21 und der Klemmplatte 20 sind u. a. fotoelektrische Taster 42, 43 angeordnet. Der fotoelektrische Taster
42 ist am Anfang des Stapelgerätes 14 an einem oberen Querträger 44 des Gestells 15 desselben befestigt.
Der fotoelektrische Taster 43 ist an dem Lagerbock 45 des Fahrgestells 18 befestigt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Stapelgerät hat im übrigen alle weiteren an sich bekannten Teile und
Einrichtungen, die zum Betreiben desselben erforderlich sind. Es kann w jiterhin gemäß den Ausführungen in
der DE-PS 23 25 469 und dem DE-GM 78 38 491 mehrere nebeneinander liegende Arbeitsbereiche haben.
Die Arbeitsweise des in den Zeichnungen aargestellten Stapelgerätes ist folgende:
Die auf dem kontinuierlich angetriebenen Transportband 13 der Zubringereinrichtung 12 aufliegenden, miteinander
verklebten textilen Flächengebilde 10-1 (Oberstoff und Einige) werden von diesem auf den Stapelrechen
21 gefördert. Im Verlauf dieser Förderung gleiten
a
die textlien Flächengebilde 10-1 über das am Ende der Zubringereinrichtung 12 angeordnete Leitblech 27 und
von dort aus in den aus den Stangen 37 der Klemmplatte
20 und den Stangen 38 des Stapelrechens 21 gebildeten Einlaufspait4i(Fig. 2). -,
Die textlien Flächengebilde 10-1 betätigen im Verlauf dieser Förderung mit ihrer Vorderkante die fotoelektrischen
Taster 42,43. Die Betätigung des fotoelektrischen Tasters 43 hat zur Folge, daß der Stapelrechen 21 in
Förderrichtung (Pfeil 26) bewegt wird, wobei der vorde- ι ο re Teil der textlien Flächengebilde 10-1 aufgrund der
Arbeitsweise des Stapelrechens 21 und des Abstreifrechens 22 auf das unter dem Stapelrechen 21 und parallel
zu diesem angeordnete Teil 29 der zweiteiligen Tischplatte des Stapeltisches 19 bzw. auf die auf diesem bereits
gestapelten textlien Flächengebildes 11 abgelegt wird. Sofort anschließend wird die Klemmplatte 20 auf
den auf dem Teil 29 der Tischplatte aufliegenden Abschnitt der tcxiücn Fläch.cngebiide !0! aufgedrückt und
dabei das Teil 29 der Tischplatte um die Dicke des geklemmten textlien Flächengebildes abgesenkt und in
dieser Stellung durch die Raste 35 arretiert. Ist dies geschehen und der Lichtstrahl des fotoelektrischen Tasters
42 noch durch den hinteren Teil der eingeklemmten textlien Flächengebilde 10-1 durchbrochen bzw. sind
die eingeklemmten textlien Flächengebilde 10-1 in Förderrichtung (Pfeil 26) langer als der Abstand zwischen
Abstreifrechen 22 und dem Lichtstrahl des fotoelektrischen Tasters 42, dann wird das Fahrgestell 18 bzw. die
Stapeleinheit so lant;·' in Förderrichtung (Pfeil 26) ver- jo
fahren, bis der Lichtstrahl nicht mehr durchbrochen ist, verfahren bis z. B. in die Fig. 1 strichpunktiert dargestellte
Endstellung. Mit dem Freiwerden des Lichtstrahls des fotoelektrischen Tasters 42 wird weiterhin
das Zurückfahren des Fahrgestells 18 in die Grundstellung desselben eingeleitet. Ist die Grundstellung erreicht,
dann werden Klemmplatte 20 und Stapelrechen
21 wieder in ihre ursprünglichen Stellungen gemäß F i g. 2 zurückbewegt, wobei das Zurückbewegen des
Stapelrechens 21 vor. zumindest jedoch gleichzeitig mit der Anhebung der Klemmplatte 20 erfolgt. Ist dies geschehen,
dann ist das Stapelgerät bereit für den nächsten Stapelvorgang.
Die von dem Transportband 13 auf den Stapelrechen 21 geförderten textlien Flächengebilde 10-2 gleiten aufgrund
der aus den F i g. 2 und 3 ersichtlichen Ausbildung und Zuordnung von Klemmplatte 20 und Stapelrechen
21 sanft abgebremst und dadurch weitestgehend frei von Stauwellen und/oder Verschiebungen in deren Endlage
auf diesem Stapelrechen 21. Beim nachfolgenden Bewegen des Stape'-schens 21 in Förderrichtung (Pfeil
26), zwecks Ablage auf diesem aufliegender textiler Flächengebilde 10-2 (Fig.3) auf dem bereits gestapelten
textlien Flächengebilden 11 (F i g. 1), wirken die Stangen
37 der Klemmplatte 20 als Niederhalter, wodurch auch in dieser Phase des Stapelvorganges die textlien Flächengebilde
10-2 so gehalten sind, daß beispielsweise ein Aufbäumen derselben vermieden wird.
Die übrige Arbeitsweise des Stapelgerätes entspricht
der des zum Stand der Technik genannten Stapelgerätes gemäß dem DE-GM 78 38 491.
Bezugszeicheniiste
14 = Stapelgerät
15 = Gestell (von Pos. 14) 16, 17 = Führungsschienen
18 = Fahrgestell
19 = Stapeltisch (höhenbeweglich)
20 = Klemmplatte
21 = Stapelrechen
22 = Abstreifrechen 23, 24 = Querträger
25 = Laufrolle
26 = Pfeil (Förderrichtung von Pos.
b/w. 13)
27 = Leitblech
28,29 = Teile der Tischplatte (von Pos. 19)
30 = Scharnier
31 = Führungssuit/en
32 = Druckfeder
33 = Führungsrolle
34 = Führung und Antriph (für Pos. 20)
35 = Raste
36 = Metallplatte (von Pos. 20)
37 = Stangen (von Pos. 20)
38 = Stangen (von Pos. 21)
39 = untere Fläche (von Pos. 36)
40 = Aussparung
41 = Einlaufspalt
42,43 = Taster (fotoelektrische)
44 = Querträger (von Pos. 15)
45 = Lagerbock (an Pos. 18)
46 = Führungslager (für Pos. 21)
47 = Lagerbuchse (von Pos. 46)
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10-1,10-2 = textile Flächengebilde
11 = gestapelte textile Flächengebilde
12 = Zubringereinrichtung
13 = Transportband (von Pos. 12)
65
Claims (4)
1. Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler
Flächengebilde oder dergleichen, insbesondere für Vorrichtungen zum Verkleben textiler Flächengebilde
in Form von Oberbekleidungsstücken, das im Anschluß an eine Zubringereinrichtung einen höhenbeweglich
gelagerten Stapeltisch, eine auf diesen aufdrückbare Klemmplatte sowie einen zwischen Stapeltisch
und Klemmplatte in Förderrichtung der Zubringereinrichtung vor- und wieder zurückbewegbaren
Stapelrechen aufweist, auf den die textlien Flächengebilde von der Zubringereinrichtung gefördert
werden, zwecks Ablage auf dem Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte
(20) klemmseitig im Arbeitsbereich der Stangen (38) des Stapelrechens (21) angeordnete, in der
Breite mindestens der Breite (Durchmesser) der Stangen (38) and in der Höhe mindestens dem Hub
der Klemmplatte (20) plus der Höhe (Durchmesser) der Stangen (38) entsprechende Aussparungen (40)
aufweist.
2. Stapelgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte (20) eine Metallplatte (36) und im Abstand unterhalb der Metallplatte (36)
jedoch mit dieser in Verbindung stehende, entsprechend dem Abstand der Stangen (38) des Stapelrechens
(21) voneinander angeordnete Stangen (37) aufweist und der Raum zwischen den Stangen (37)
und der Metallp!:tte (36) als Aussparung (40) dient.
3. Stapelgerät nach Anspruch ?. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (20) lediglich im hinteren
Bereich Aussparungen (40) aufweist und im vorderen Bereich so gestaltet ist, daß nach einem
geringen Ineinanderschieben von Stapelrechen (21) und Klemmplatte (20) auf der Zuführungsseite der
textlien Flächengebilde zwischen den Stangen (38) des Stapelrechens (21) und der Klemmplatte (20) ein
sich zum hinteren Bereich der Klemmplatte (20) hin verkleinernder Einlaufspalt (41) für die textlien Flächengebilde
gebildet ist.
4. Stapelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung des Einlaufspaltes
(41) klemmplattenseitig durch abschnittsweise unterschiedliche Führung (schräg, gerade, schräg) der
Stangen (37) der Klemmplatte (20) gebildet ist (F ig. 2).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3022619A DE3022619C2 (de) | 1980-06-16 | 1980-06-16 | Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl. |
US06/265,494 US4395037A (en) | 1980-06-16 | 1981-05-20 | Apparatus for stacking textile fabric sheets on top of one another |
GB8117812A GB2077705B (en) | 1980-06-16 | 1981-06-10 | Stacking apparatus for stacking sheetlike textile fabrics or the like on top of one another |
JP56091657A JPS6050911B2 (ja) | 1980-06-16 | 1981-06-16 | 面状の繊維組織又は類似の物を上下に積重ねるための積層装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3022619A DE3022619C2 (de) | 1980-06-16 | 1980-06-16 | Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022619A1 DE3022619A1 (de) | 1982-01-07 |
DE3022619C2 true DE3022619C2 (de) | 1985-01-03 |
Family
ID=6104786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3022619A Expired DE3022619C2 (de) | 1980-06-16 | 1980-06-16 | Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4395037A (de) |
JP (1) | JPS6050911B2 (de) |
DE (1) | DE3022619C2 (de) |
GB (1) | GB2077705B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4616820A (en) * | 1983-01-12 | 1986-10-14 | Sara Lee Corporation | Material handling system |
IT1223446B (it) * | 1987-11-20 | 1990-09-19 | Civiemme Srl | Dispositivo di trattenimento e guida del pacco per impilatori verticali di segnature |
US5098079A (en) * | 1990-07-10 | 1992-03-24 | Ark, Inc. | Apparatus for stacking pieces of limp material |
US5499564A (en) * | 1994-04-15 | 1996-03-19 | Ark, Inc. | Method and apparatus for forming a spread |
US20050047900A1 (en) * | 2003-08-27 | 2005-03-03 | Marius Buibas | Object catch bin |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3135509A (en) * | 1961-08-03 | 1964-06-02 | Burroughs Corp | Stacking device for sheet material |
US3298683A (en) * | 1964-11-25 | 1967-01-17 | William F Stroud | Paper-jogging apparatus |
DE1797252A1 (de) * | 1968-09-05 | 1972-01-20 | Stassen Harold Edward | Anschauungs-Lehrmittel |
DE2856237C2 (de) * | 1978-12-27 | 1982-06-16 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde |
DE7838491U1 (de) * | 1978-12-27 | 1979-11-22 | Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho | Vorrichtung zum verkleben textiler flaechengebilde |
-
1980
- 1980-06-16 DE DE3022619A patent/DE3022619C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-05-20 US US06/265,494 patent/US4395037A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-06-10 GB GB8117812A patent/GB2077705B/en not_active Expired
- 1981-06-16 JP JP56091657A patent/JPS6050911B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3022619A1 (de) | 1982-01-07 |
GB2077705B (en) | 1984-03-07 |
JPS5729670A (en) | 1982-02-17 |
JPS6050911B2 (ja) | 1985-11-11 |
US4395037A (en) | 1983-07-26 |
GB2077705A (en) | 1981-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2443106C2 (de) | Stapelvorrichtung zur Bildung eines Stapels gegeneinander versetzt angeordneter Blattstöße | |
DE2728280B2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von matten aus z.B. Wellpappe | |
DE1756301A1 (de) | Vorrichtung zum Manipulieren flaechenhafter Gegenstaende insbesondere zum Ablegen derselben zu einem Stapel | |
DE2551252C2 (de) | Rückstapelgerät zum Stapeln von Blattmaterial-Teilstapeln zu einem Gesamtstapel | |
DE1277140B (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern | |
EP0132635B1 (de) | Verladeeinrichtung für längliche Gegenstände | |
DE3539099C2 (de) | ||
DE3022619C2 (de) | Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl. | |
DE4401818C2 (de) | Klemmeinrichtung, insbesondere zum Einklemmen eines Bogenpakets beim Stapelwechsel in Stapelvorrichtungen für Papier- oder Kartonbögen | |
CH670809A5 (de) | ||
DE2856237C2 (de) | Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde | |
EP0432411A2 (de) | Bogenhinterkantenfangeinrichtung für Bogenausleger | |
DE3046280A1 (de) | Vorrichtung zum einlegen von schlauchstueckpaketen in das stapelmagazin eines rotationsanlegers | |
CH679924A5 (de) | ||
DE2546304B2 (de) | Vertikalanlage zur herstellung von isolierglasscheiben | |
DE2843531C2 (de) | Maschine zum Herstellen von gitterträgerartigen Bewehrungsgebilden für Stahlbeton | |
DE3219693A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von verarbeitungsfaehigen teilstapeln aus folienbogen, insbesondere papierbogen | |
DE4008592A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Zu- und Abführen von Platten aus Karton, Wellpappe und dergl., zu einer Stanz- und/oder Druckmaschine | |
DE2751605C2 (de) | Einrichtung zum Stapeln von Brettern o.dgl. | |
DE3225375C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten zum Zwecke des faden- und/oder druckgeraden Trennens einer verzogenen bahnförmigen Ware, insbesondere einer Textilbahn | |
DE2152078B2 (de) | Automatische faltmaschine | |
DE2228808B1 (de) | Mehrfachfalivorrichtung | |
DE2928682A1 (de) | Vorrichtung zum bilden und abtransportieren von paketen aus von dem umlaufenden ablagezylinder einer beutelmaschine abgelegten beuteln | |
DE3417097C2 (de) | ||
DE2724964C2 (de) | Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus geschuppt übereinander liegend kontinuierlich herangeförderten flachen Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |