DE3022619C2 - Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl. - Google Patents

Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl.

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DE3022619C2
DE3022619C2 DE3022619A DE3022619A DE3022619C2 DE 3022619 C2 DE3022619 C2 DE 3022619C2 DE 3022619 A DE3022619 A DE 3022619A DE 3022619 A DE3022619 A DE 3022619A DE 3022619 C2 DE3022619 C2 DE 3022619C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/26Auxiliary devices for retaining articles in the pile

Description

Die Erfindung betrifft ein Stapelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Stapelgerät (DE-GM 78 38 491) betätigen die textlien Flächengsbilde, bei deren Förderung auf den Stapelrechen, mit ihrer Vorderkante einen im Bereich des Abstreifrechens angeordneten fotoelektrischen Taster. Die Betätigung dieses fotoelektrischen Tasters hat zur Folge, daß der Stapelrechen in Förderrichtung der Zubringereinrichtung bewegt wird, wobei der vordere Teil der textlien Flächengebilde aufgrund der Arbeitsweise des Stapelrechens und eines mit diesem zusammenarbeitenden Abstreifrechen auf dem unter dem Stapelrechen angeordneten Stapeltisch abgelegt wird. Dabei wird der Stapelrechen aus dem Klemmbereich der Klemmplatte herausbewegt, so daß diese anschließend auf den Stapeltisch unter Einschluß der textlien Flachengebilde aufdrückbar ist, wobei der Stapeltisch jeweils um mindestens die Dicke der abgelegten textlien Flächengebilde abgesenkt wird. 1st dies geschehen, dann wird sowohl die Klemmplatte als auch der Stapelrechen wieder in deren ursprüngliche Stellung zurückbewegt, wobei jedoch die Zurückbewegung des Stapelrechens aufgrund der Gegebenheiten erst nach der Zurückbewegung der Klemmplatte erfolgt. Erst danach ist das Stapelgerät bereit für den nächsten Stapel-Vorgang,
Nachteilig ist bei dem bekannten Stapelgerät, daß der Stapelrechen erst nach der Zurückbewegung der Klemmplatte in deren Grundstellung in seine Grundstellung zurückbewegt werden kann, wodurch die Leistung des Stapelgerätes geringer ist, als die der Vorrichtung zum Verkleben. Ein weiterer Nachteil des bekannten Stapelgerätes ist darin zu sehen, daß die textlien Flächengebilde bei deren Förderung auf den Stapelrechen und im Verlauf des Ablegevorgangs, je nach Beschaffenheit derselben, z. B. leichter oder schwerer Warenquäüiäi und/öder kleiner öder größerer Abmessung, mehr oder weniger stark deformiert und/oder verschoben werden. Die Deformierung zeigt sich beispielsweise in eine Stauwellenbildung (beim Fördervorgang) und in Form von diesen ähnlichen Aufbäumungen (beim Ablegevorgang).
Weiterhin ist bekannt (DE-GM 17 97 252), bei Stapeltischen von Bogenanlegern für Druck- und sonstige Bogen verarbeitende Maschinen zwecks Vermeidung von Beschädigungen ar. den Bogen beim Bewegen (Einführen und Herausziehen) der Hilfshubeinrichtungen (Stäbe, Rechen) in bzw. aus dem unteren Teil des Bogen-Stapels Aussparungen im Stapeltisch vorzusehen. Zwischen diesem Stand der Technik und dem zuvor genannten (DE-GM 78 38 491) besteht somit sowohl anwendungstechnisch als auch problemmäßig gesehen ein grundsätzlicher Unterschied. Im ersten Fall (DE-GM 78 38 491) ist insbesondere der zeitliche, leistungshemmende Ablauf der Bewegungen des Si; f-elrechens von Nachteil. Im zweiten Fall, daß die unteren Bogen des Bogen-Stapels beim Bewegen der Hilfshubeinrichtungen beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stapelgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß dieses im Stapelrechen-Klemmplattenbereich insbesondere schneller sowie förder- und ablegetechnisch gesehen vorteilhafter arbeitet als das bekannte Stapelgerät.
Der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1 enthält die
so Lösung des ersten Teils dieser Aufpabe (schneller) und die Voraussetzungen für die Weiterbildung im Sinne des zweiten Teils derselben.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Stapelrechen-Klemmplattenbereiches ist es möglich, den Stapelrechen am Ende des Stapelvorganges bereits vor oder aber gleichzeitig mit der Zurückbewegung der Klemmplatte in deren Grundstellung in dessen Grundstellung zu bewegen. Weiterhin aber auch, den Stapelrechen am Anfang eines Stapelvorganges bereits im Verlauf der Aufdrückbewegung der Klemmplatte in Auflaufrichtung der textlien Flächengebilde zu bewegen, zumindest jedoch diese Bewegung ohne Bedenken einzuleiten.
Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung
b5 der Erfindung in vorstehendem Sinne.
Durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 gleiten die mit einer an sich großen Geschwindigkeit von der Zubringereinrichtung auf den Stapelrechen
geförderten textilen Flacherfgebilde sanft abgebremst in deren Endlage auf diesem Stapelrechen. Beim nachfolgenden Bewegen des Stapelrechens wirken die Stangen der Klemmplatte als Niederhalter. Deformationen in Form von Stauwellen, Aufbäumungen und/oder Verschiebungen werden dadurch weitestgehend vermieden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Stapelgerät mit in Förderrichtung der Zubringereinrichtung verfahrbarer Stapeleinheit, wobei die Stapeleinheit in zwei Stellungen gezeichnet ist,
Fig.2 die erfindungsgemäße Gestaltung des Stapelrechen-Klemmplattenbereiches in einer gegenüber F i g. 1 vergrößerten Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-A in F i g. 2 mit einem im Einlaufspalt liegenden Textilstück, in einer gegenüber F i g. 2 etwas vergrößerten Darstellung.
Das in F i g. 1 am Ende eines a!s Zubringereinrichtung 12 dienenden Transportbandes 13 einer nicht weiter dargestellten Vorrichtung zum kontinuierlichen Verkleben textiler Flächengebilde dargestellte, erfindungsgemäße Stapelgerät 14 zum Aufeinanderstapeln auf dem Transportband 13 aufliegender, miteinander verklebter textiler Flächengebilde 10-1 (Oberstoff und Einlage) besteht zunächst aus dem Gestell 15 mit den Führungsschienen 16, 17 für das Fahrgestell 18, auf dem die eigentliche Stapeleinheit angeordnet ist, bestehend im wesentlichen aus dem höhenbeweglichen Stapeltisch 19, der auf diesen aufdrückbaren Klemmplatte 20 sowie dem Stapelrechen 21 und dem Abstreifrechen 22. Das Fahrgestell 18 hat zwei Querträger 23,24 und vier Laufrollen 25. Verfahrbar ist das Fahrgestell 18 mit der Stapeleinheit in Förderrichtung (Pfeil 26) der Zubringereinrichtung 12 und wieder zurück mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen nicht dargestellter Einrichtungen, z. B. mittels doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder. Die Tischplatte des Stapeltisches 19 ist zweiteilig ausgebildet. Die zwei Teile derselben sind mittels eines Scharniers 30 gelenkig miteinander verbunden und in nicht beladener Stellung etwa dachförmig angeordnet, ferner am Fahrgestell 18 so gelagert, daß ihre Lage im Verlauf der Stapelvorgänge in Abhängigkeit von der Höhe des Stapels der auf diesen gestapelten textilen Flächengebilde 11 veränderbar ist. Das in Förderrichtung (Pfeil 26) der Zubringereinrichtung 12 von?e liegende Teil 29 der Tischplatte des Stapeltisches 19 ist auf seiner Unterseite höhenl/iweglich am Fahrgestell 18 gelagert und hat diesbezüglich u. a. Führungshülsen 31 und eine innerhalb derselben angeordnete Druckfeder 32. Das andere Teil 28 der Tischplatte liegt an seinem freien Ende auf zwei Führungsrollen 33. Oberhalb des Teiles 29 ist die ebenfalls höhenbeweglich gelagerte Klemmplatte 20 mit Führung und Antrieb 34 für diese an einem Lagerbock 45 angeordnet, der wiederum am Fahrgestell
18 befestigt ist. Die Klemmplatte 20 und der Stapeltisch
19 bzw. das Teil 29 der Tischplatte desselben sind weiterhin so angeordnet, daß die unterste Stellung der höhenbeweglichen Klemmplatte 2Ö identisch ist mit der höchsten Stellung des Stapeltisches 19 bzw. der Oberkante des auf diesem aufliegenden Stapels 11 textiler Flächengebilde. Der höhenbewegliche Stapeltisch 19 wird nach jeder Absenkung desselben durch die Klemmplatte 20 mittels einer Raste 35 (F i g. 1) automatisch arretiert. Diese A.retierung kann elektrisch und mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Hebels gelöst werden, z. B. dann, wenn der Stapeltisch in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Endstelluog entladen worden ist. Der zwischen Stapeltisch 19 und Klemmplatte 20 angeordnete, mit dem ortsfesten Abstreifrechen 22 zusammenarbeitende Stapelrechen 21 ist in Förderrichtung (Pfeil 26) der Zubringereinrichtung 12 vor- und wieder zurückbewegbar mittels an sich bekannter, in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellter Einrichtungen, beispielsweise mittels doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder. Gelagert und geführt sind die Stangen 38 des Stapelrechens 21 in dem am Lagerbock 45 befindlichen Führungslager 46, welches für jede Stange 38 eine Lagerbuchse 47 hat.
Die Klemmplatte 20 besteht im wesentlichen aus einer Metallplatte 36 und im Abstand unterhalb der Metallplatte 36 jedoch mit dieser in Verbindung stehenden, entsprechend dem Abstand der Stanjen 38 des Stapelrechens 21 voneinander angeordneten Stangen 37 (Fig.2). Die Stangen 37 sind, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, in einer ganz spe-.: :Ilen Weise gebo-
ι
gen uiiu an
uci
iviCLau^iaiic
der Stangen 37 von der unteren Fläche 39 der Metallplatte 36 ist im hinteren Bereich der Klemmplatte 20 größer als der Hub der Klemmplatte 20 plus der Höhe bzw. dem Durchmesser der Stangen 38 des Stapelrechens 21. Die Stangen des Stapelrechens 21 und die Stangen 37 der Klemmplatte 20 sind weiterhin in bezug auf die Arbeitsebene des Stapelrechens 21 derart versetzt zueinander angeordnet, daß die Stangen 37 der Klemmplatte 20 jeweils mittig zwischen den Stangen 38 des Stapelrechens 21 liegen (F i g. 3). Die auf der Druckseite Aussparungen 40 aufweisende, stangenförmige Klemmplatte 20 ist somit derart gestaltet, daß diese in den Stapelrechen 21 einführbar ist. Durch die genannte, spezielle Verbiegung der Stangen 37 der Klemmplatte 20 ist es möglich, nach einem geringen Ineinanderschieben von Stapelrechen 21 und Klemmplatte 20 auf der Zuführungsseite der textilen Flächengebilde zwischen den Stangen 38 des Stapelrechens 21 und den Stangen 37 der Klemmplatte 20 einen sich zum hinteren Bereich der clben hin verkleinernden Einlaufspalt 41 zu bilden (F i g. 2). Dem Einlaufspalt 41 vorgelagert ist ein am Ende der Zubringereinrichtung 12 bzw. dem Transportband 13 derselben angeordnetes Leitblech 27, für eine
gute Überleitung der textilen Flächengebilde aaf den Stapelrechen 21 und eine ebensolche Einführung desselben in den vorgenannten Einlaufspalt 41.
Zur Steuerung der Fahrbewegung des Fahrgestells 18 sowie zur Steuerung der Bewegungen des Stapelrechens 21 und der Klemmplatte 20 sind u. a. fotoelektrische Taster 42, 43 angeordnet. Der fotoelektrische Taster 42 ist am Anfang des Stapelgerätes 14 an einem oberen Querträger 44 des Gestells 15 desselben befestigt. Der fotoelektrische Taster 43 ist an dem Lagerbock 45 des Fahrgestells 18 befestigt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Stapelgerät hat im übrigen alle weiteren an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die zum Betreiben desselben erforderlich sind. Es kann w jiterhin gemäß den Ausführungen in der DE-PS 23 25 469 und dem DE-GM 78 38 491 mehrere nebeneinander liegende Arbeitsbereiche haben.
Die Arbeitsweise des in den Zeichnungen aargestellten Stapelgerätes ist folgende:
Die auf dem kontinuierlich angetriebenen Transportband 13 der Zubringereinrichtung 12 aufliegenden, miteinander verklebten textilen Flächengebilde 10-1 (Oberstoff und Einige) werden von diesem auf den Stapelrechen 21 gefördert. Im Verlauf dieser Förderung gleiten
a
die textlien Flächengebilde 10-1 über das am Ende der Zubringereinrichtung 12 angeordnete Leitblech 27 und von dort aus in den aus den Stangen 37 der Klemmplatte
20 und den Stangen 38 des Stapelrechens 21 gebildeten Einlaufspait4i(Fig. 2). -,
Die textlien Flächengebilde 10-1 betätigen im Verlauf dieser Förderung mit ihrer Vorderkante die fotoelektrischen Taster 42,43. Die Betätigung des fotoelektrischen Tasters 43 hat zur Folge, daß der Stapelrechen 21 in Förderrichtung (Pfeil 26) bewegt wird, wobei der vorde- ι ο re Teil der textlien Flächengebilde 10-1 aufgrund der Arbeitsweise des Stapelrechens 21 und des Abstreifrechens 22 auf das unter dem Stapelrechen 21 und parallel zu diesem angeordnete Teil 29 der zweiteiligen Tischplatte des Stapeltisches 19 bzw. auf die auf diesem bereits gestapelten textlien Flächengebildes 11 abgelegt wird. Sofort anschließend wird die Klemmplatte 20 auf den auf dem Teil 29 der Tischplatte aufliegenden Abschnitt der tcxiücn Fläch.cngebiide !0! aufgedrückt und dabei das Teil 29 der Tischplatte um die Dicke des geklemmten textlien Flächengebildes abgesenkt und in dieser Stellung durch die Raste 35 arretiert. Ist dies geschehen und der Lichtstrahl des fotoelektrischen Tasters 42 noch durch den hinteren Teil der eingeklemmten textlien Flächengebilde 10-1 durchbrochen bzw. sind die eingeklemmten textlien Flächengebilde 10-1 in Förderrichtung (Pfeil 26) langer als der Abstand zwischen Abstreifrechen 22 und dem Lichtstrahl des fotoelektrischen Tasters 42, dann wird das Fahrgestell 18 bzw. die Stapeleinheit so lant;·' in Förderrichtung (Pfeil 26) ver- jo fahren, bis der Lichtstrahl nicht mehr durchbrochen ist, verfahren bis z. B. in die Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Endstellung. Mit dem Freiwerden des Lichtstrahls des fotoelektrischen Tasters 42 wird weiterhin das Zurückfahren des Fahrgestells 18 in die Grundstellung desselben eingeleitet. Ist die Grundstellung erreicht, dann werden Klemmplatte 20 und Stapelrechen
21 wieder in ihre ursprünglichen Stellungen gemäß F i g. 2 zurückbewegt, wobei das Zurückbewegen des Stapelrechens 21 vor. zumindest jedoch gleichzeitig mit der Anhebung der Klemmplatte 20 erfolgt. Ist dies geschehen, dann ist das Stapelgerät bereit für den nächsten Stapelvorgang.
Die von dem Transportband 13 auf den Stapelrechen 21 geförderten textlien Flächengebilde 10-2 gleiten aufgrund der aus den F i g. 2 und 3 ersichtlichen Ausbildung und Zuordnung von Klemmplatte 20 und Stapelrechen 21 sanft abgebremst und dadurch weitestgehend frei von Stauwellen und/oder Verschiebungen in deren Endlage auf diesem Stapelrechen 21. Beim nachfolgenden Bewegen des Stape'-schens 21 in Förderrichtung (Pfeil 26), zwecks Ablage auf diesem aufliegender textiler Flächengebilde 10-2 (Fig.3) auf dem bereits gestapelten textlien Flächengebilden 11 (F i g. 1), wirken die Stangen 37 der Klemmplatte 20 als Niederhalter, wodurch auch in dieser Phase des Stapelvorganges die textlien Flächengebilde 10-2 so gehalten sind, daß beispielsweise ein Aufbäumen derselben vermieden wird.
Die übrige Arbeitsweise des Stapelgerätes entspricht der des zum Stand der Technik genannten Stapelgerätes gemäß dem DE-GM 78 38 491.
Bezugszeicheniiste
14 = Stapelgerät
15 = Gestell (von Pos. 14) 16, 17 = Führungsschienen
18 = Fahrgestell
19 = Stapeltisch (höhenbeweglich)
20 = Klemmplatte
21 = Stapelrechen
22 = Abstreifrechen 23, 24 = Querträger
25 = Laufrolle
26 = Pfeil (Förderrichtung von Pos.
b/w. 13)
27 = Leitblech
28,29 = Teile der Tischplatte (von Pos. 19)
30 = Scharnier
31 = Führungssuit/en
32 = Druckfeder
33 = Führungsrolle
34 = Führung und Antriph (für Pos. 20)
35 = Raste
36 = Metallplatte (von Pos. 20)
37 = Stangen (von Pos. 20)
38 = Stangen (von Pos. 21)
39 = untere Fläche (von Pos. 36)
40 = Aussparung
41 = Einlaufspalt
42,43 = Taster (fotoelektrische)
44 = Querträger (von Pos. 15)
45 = Lagerbock (an Pos. 18)
46 = Führungslager (für Pos. 21)
47 = Lagerbuchse (von Pos. 46)
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10-1,10-2 = textile Flächengebilde
11 = gestapelte textile Flächengebilde
12 = Zubringereinrichtung
13 = Transportband (von Pos. 12)
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde oder dergleichen, insbesondere für Vorrichtungen zum Verkleben textiler Flächengebilde in Form von Oberbekleidungsstücken, das im Anschluß an eine Zubringereinrichtung einen höhenbeweglich gelagerten Stapeltisch, eine auf diesen aufdrückbare Klemmplatte sowie einen zwischen Stapeltisch und Klemmplatte in Förderrichtung der Zubringereinrichtung vor- und wieder zurückbewegbaren Stapelrechen aufweist, auf den die textlien Flächengebilde von der Zubringereinrichtung gefördert werden, zwecks Ablage auf dem Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (20) klemmseitig im Arbeitsbereich der Stangen (38) des Stapelrechens (21) angeordnete, in der Breite mindestens der Breite (Durchmesser) der Stangen (38) and in der Höhe mindestens dem Hub der Klemmplatte (20) plus der Höhe (Durchmesser) der Stangen (38) entsprechende Aussparungen (40) aufweist.
2. Stapelgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (20) eine Metallplatte (36) und im Abstand unterhalb der Metallplatte (36) jedoch mit dieser in Verbindung stehende, entsprechend dem Abstand der Stangen (38) des Stapelrechens (21) voneinander angeordnete Stangen (37) aufweist und der Raum zwischen den Stangen (37) und der Metallp!:tte (36) als Aussparung (40) dient.
3. Stapelgerät nach Anspruch ?. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (20) lediglich im hinteren Bereich Aussparungen (40) aufweist und im vorderen Bereich so gestaltet ist, daß nach einem geringen Ineinanderschieben von Stapelrechen (21) und Klemmplatte (20) auf der Zuführungsseite der textlien Flächengebilde zwischen den Stangen (38) des Stapelrechens (21) und der Klemmplatte (20) ein sich zum hinteren Bereich der Klemmplatte (20) hin verkleinernder Einlaufspalt (41) für die textlien Flächengebilde gebildet ist.
4. Stapelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung des Einlaufspaltes (41) klemmplattenseitig durch abschnittsweise unterschiedliche Führung (schräg, gerade, schräg) der Stangen (37) der Klemmplatte (20) gebildet ist (F ig. 2).
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