DE3539099C2 - - Google Patents

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  • Forming Counted Batches (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Einbringen von Markierungsstreifen in im Aufbau begriffene Bogenstapel gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Ablage von Bogen, insbes. Papierbogen, in Stapel­ vorrichtungen werden zwischen abgezählte Mengen der Bogen, sogenannte Riese, gewöhnlich Markierungsstreifen eingelegt, um die Entnahme der betreffenden Riese, etwa zwecks ries­ weiser Verpackung, zu erleichtern. Der Verpackungsmaschine werden die Riese vom Stapel weg stirnseitig zugeführt, wozu der betreffende Stapel, auf einem Hubtisch aufliegend, an eine feststehende vertikale Anlageplatte der Maschine angelegt wird. Zur Übergabe eines jeden Rieses in die Verpackungsmaschine führt die Bedienungsperson ein Luft­ schwert unter dem betreffenden Markierungsstreifen in den Stapel ein und schiebt damit das aufliegende Ries in die Maschine. Diese Arbeitsweise setzt voraus, daß die Markie­ rungsstreifen an der der Anlageplatte gegenüberliegenden Stirnseite des Stapels auftreten, während andererseits auch die Bogenzuführung zu dem Stapel innerhalb der Stapelvor­ richtung stirnseitig erfolgt. Stellt man in Rechnung, daß die Stapel gewöhnlich mit einer Stirnseite bündig auf einer Palette aufliegen und es sich bei dieser Stirn­ seite - der gleichen, die später an der Anlageplatte der Verpackungsmaschine anliegen wird - aus technologischen Gründen um diejenige handelt, von der her die Bogen dem Stapel zugeführt wurden, so ist klar, daß die Markierungs­ streifen auf der gegenüberliegenden Stirnseite eingebracht werden müssen.
Bei der aus der BE-PS 7 78 307 bekannten Vorrichtung gat­ tungsgemäßer Art fährt die betreffende Zunge etwa horizon­ talverlaufend über dem Stapel ein, senkt sich sodann mit ihrem freien Ende auf den Stapel ab, um unterhalb der nachfolgenden Bogen einen keilförmigen Spalt zu bilden, in den der Markierungsstreifen einschießt, und hebt sich sodann wieder in eine im wesentlichen waagerechte Position an, um sich, ohne den eingeschossenen Streifen zu behelli­ gen, aus dem Stapelprofil zurückzuziehen. Obgleich diese bekannte Vorrichtung einwandfrei funktioniert, ist sie doch unbrauchbar wo, wie heutzutage üblich, die Bogenzufüh­ rung zu dem Stapel unter darüber hinweglaufenden Führungs­ bändern geschieht, da diese Führungsbänder der betreffen­ den Zungenbewegung innerhalb des Stapelprofils keinen Raum lassen. Verringert man die Höhe des durch die Zunge in dem Stapel gebildeten Spaltes, wie dies hier erforderlich wäre, auf wenige Millimeter, so besteht die Gefahr, daß einer­ seits der Markierungsstreifen den nicht mehr genau zu kontrollierenden Spalt verfehlt und andererseits die zurück­ weichende Zunge einen ordnungsgemäß eingeschossenen Mar­ kierungsstreifen mit sich zurückführt. Hier soll die Er­ findung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß sie bei einwandfreier Arbeitsweise in Verbindung mit Stapel­ vorrichtungen Verwendung finden kann, die über den Stapel hinwegreichende Führungsbänder aufweisen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung an.
Die seitlichen Abwinkelungen der Zunge stellen einen flachen, für das Einschießen des Markierungsstreifens jedoch ausreichen­ den Spalt sicher, wobei der einschießende Streifen zudem durch den dreiseitig geschlossenen Kanal unter der Zunge von der unter den nachfolgenden Bogen entweichenden Luft abgeschirmt wird. Die geringfügige Anhebung der Zunge vor ihrem Zurückweichen gewährleistet, daß der eingeschossene Streifen nicht von der Zungenspitze zurückgeschoben wird. Die anschließende weitergehende Anhebung der Zunge außerhalb des Stapelprofils vor ihrem erneuten Eintauchen ermöglicht es, die Zunge mit Sicherheit auf dem Stapel zur Auflage kommen zu lassen, zu einem Zeitpunkt, wo die nachfolgenden Bogen noch nicht eine Erhebung der Zunge über die den Stapel übergreifenden Führungsbänder unmöglich machen.
Aus der DE-AS 12 61 388 ist zwar bereits eine einschlägige Vorrichtung bekannt, bei der gleichfalls eine keilförmige Zunge Anwendung findet, die über den Stapel eingefahren wird und nach Zurückziehen außerhalb des Stapels eine Anhebebewegung erfährt, doch wird hier der Markierungsstreifen neben der Zunge in das hiervor gebildete Fach eingeschossen, so daß die Zunge verhältnismäßig dick ausgebildet sein muß und dennoch der Streifen, vor allem oberseitig, keine vergleichbar gute und damit verläßliche Führung erfährt. Oberbänder, für die die hier in Rede stehende Zunge in der Höhe zu viel Raum in Anspruch nehmen würde, sind hier nicht vorgesehen. Solche Oberbänder lassen zwischen sich in der Breite nur wenig, beispielsweise 40 mm, Raum, was einen stirnseitigen Einsatz der betreffenden Vorrichtung unmöglich machen würde. Indessen soll die bekannte Vorrichtung seitlich am Stapel Anwendung finden, was bei einer Mehrzahl dicht nebeneinander gebildeter Stapel, etwa im Anschluß an einen Längsschneider, unmöglich wäre, ganz abgesehen davon, daß es das Abheben und Einführen der Riese mittels eines Luftschwertes erschweren würde.
Zwar ist des weiteren aus der DE-AS 12 52 708 eine einschlägige Vorrichtung für den stirnseitigen Einsatz an dem sich bildenden Stapel bekannt, bei welcher der Markierungsstreifen zudem unter einer ein- und ausfahrbaren Zunge eingeschlossen wird, doch erfährt hier die Zunge nur eine geradlinige Ein- und Ausfahrbewegung, womit sie selbst dann nicht in dem erwünschten Maße zuverlässig arbeitet, wenn sie gegenüber der Stapeloberfläche verhältnismäßig stark geneigt geführt wird. D. h. es besteht die Gefahr, daß der Markierungsstreifen sich an den unter der Zunge liegenden Bogen stößt oder daß er von der zurückkehrenden Zunge oder auch der zwischen den Bogen entweichenden Luft ausgeschoben wird. Andererseits würden hier im übrigen gleichfalls nicht in Erscheinung tretende Oberbänder einer zu steilen Neigung der Zunge im Wege stehen, da das hierdurch hervorgerufene größere Fach wiederum zu viel Raum in Anspruch nehmen würde.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung genauer beschrieben. Von dieser zeigt
Fig. 1 einen etwas schematisierten Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum stirnseitigen Einbringen von Markierungsstreifen in im Aufbau begriffene Bogenstapel.
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 jeweils eine ebensolche Dar­ stellung der gleichen Teile in aufeinanderfolgenden späteren Arbeitsphasen und
Fig. 5 ein vergrößertes Detail aus Fig. 3.
Die dargestellte Vorrichtung 2 weist ein auf nicht näher dargestellte Weise an der stirnseitigen Anschlagplatte 4 einer Stapelvorrichtung 6 angebrachtes, z.B. eingehängtes Gehäuse 8 auf. Das Gehäuse 8 hat einen horizontalen Schen­ kel 10, einen an dessen rückwärtiges Ende nach oben hin anschließenden vertikalen Schenkel 12 und eine rückwärtig an das obere Ende des vertikalen Schenkels 12 anschließende Erweiterung 14. Der vertikale Schenkel 12 nimmt zwei verti­ kalverlaufende, verhältnismäßig langhubige Luftzylinder 16 und 18 auf, während sich in der Erweiterung 14 eine Vorratsrolle 20 eines Papierstreifens 22 befindet, von dem die Markierungsstreifen 24 als beispielsweise etwa 80 mm lange Stücke abgetrennt werden. Über den sich auf einem automatisch absenkbaren Hubtisch (nicht gezeigt) der Stapelvorrichtung 6 aufbauenden Stapel 26 erstrecken sich, mit einem gegenseitigen seitlichen Abstand von bei­ spielsweise 40 mm, zueinander parallele, endlose angetrie­ bene Führungsbänder 28, deren unteres Trum 30 zu der An­ schlagplatte 4 verläuft und die jenseits der Anschlagplatte um eine Umlenkrolle 32 herumgeführt sind. Die Schenkel 10 und 12 des Gehäuses 8 tauchen zwischen einander benachbarte Führungsbänder 28 ein.
In dem horizontalen Schenkel 10 ist mittels einer Kulissen­ führung ein Schieber 34 geführt, an dessen dem Stapel 26 zugewandten Ende, darüber hinausragend, eine Zunge 36 mit einer angeschärften Zungenspitze 38 (Fig. 5) angebracht ist. Mit zwei seitlichen, nach unten abgewinkelten, keil­ förmigen Flanken 40 hat die Zunge 36 ein kanalförmiges Profil. Durch den betreffenden Kanal 42 tritt, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der Papierstreifen 22 in den Stapel 26 ein.
Im einzelnen weist der Schieber 34 drei Führungsstifte, 44, 46 und 48, auf. Während der rückwärtige Führungsstift 44 in einem annähernd horizontalen Schlitz 50 des Gehäuses 8 gleitet, bewegt sich der dem Stapel 26 nächstliegende Stift 48 in einer erweiterten Aussparung 52 des Gehäuses 8, die, wie aus den Fig. 1-4 ersichtlich, auf ihrer Unterseite an ihrem dem Stapel 26 zugekehrten Ende eine nasenartige Ausbuchtung 54 und rückwärtig daran anschlie­ ßend eine in etwa mit dem Schlitz 50 fluchtende Führungs­ kante 56 aufweist. Der Stift 46 vermag über eine Weichen­ zunge 58 zu gleiten, die an ihrem dem Stapel 26 zugewandten Ende vermittels eines Achsbolzens 60 in dem Gehäuse 8 gelagert ist. Eine um eine Umlenkrolle 64 geführte Wendel­ zugfeder 66 sucht den Schieber 34 zu dem Stapel 26 hin zu führen, während andererseits an dem Schieber ein um eine Umlenkrolle 68 laufendes Band 70 angreift, das von der Kolbenstange 72 des Zylinders 16 ausgeht. Diese Anord­ nung erlaubt es, den Schieber 34 entgegen der Kraft der Feder 66 vom Stapel 26 hinwegzuführen, indem der Zylinder 16 betätigt wird.
Der Papierstreifen 22 wird von der Vorratsrolle 20 durch eine Förderrolle 74 mit gegenüberliegender Andruckrolle 76 abgezogen. Die Förderrolle 74 ist fest verbunden mit einer koaxialen Antriebsrolle 78, um die ein an der Kolben­ stange 80 des Zylinders 18 befestigtes und mit seinem anderen Ende unter der Spannung einer Wendelzugfeder 82 stehendes Band 84 herumgeführt ist. Die Andruckrolle 76 befindet sich auf einem in dem Gehäuse 8 schwenkbar gela­ gerten Hebel 86, der unter der Kraft einer Wendelzugfeder 88 steht derart, daß die Andruckrolle 76 normalerweise gegen die Förderrolle 74 gepreßt wird. Auf diese Weise kann durch Betätigung des Zylinders 18 die Förderrolle 74 um einen bestimmten Winkel gedreht und damit der Papier­ streifen 22 um eine entsprechende Strecke von beispiels­ weise 80 mm gefördert werden. Dabei bewegt sich der gescho­ bene Teil des Streifens 22 durch einen in dem horizontalen Gehäuseschenkel 10 ausgebildeten Führungskanal 90 und eine an dessen Ende angeordnete Trennvorrichtung 92 hindurch in den unter der Zunge 36 bestehenden Kanal 42 (Figuren 3 und 5).
Die Trennvorrichtung 92 besteht im wesentlichen aus einer festen Messerleiste 94, auf der der Papierstreifen 22 aufliegt, und aus einer über dem Papierstreifen angeordne­ ten, um eine Achse 96 schwenkbaren Gegenmesserleiste 98. Messerleiste 98 und Hebel 86 sind auf nicht gezeigte Weise mit taktsteuerbaren Antriebsmitteln verbunden, die z.B. von dem Schieber 34 her bewegte Nocken aufweisen, um die Trenn­ vorrichtung 92 im geeigneten Augenblick zu betätigen und die Andruckrolle 76 während der Rückbewegung der Kolben­ stange 80 von der Förderrolle 74 abzuheben, wie aus der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der so weit beschriebenen Vorrichtung noch genauer hervorgeht.
Fig. 1 zeigt die betreffende Vorrichtung 2 in Ausgangs­ stellung. Wird bei der Eingabe der Bogen in die Stapelvor­ richtung 6 vermittels einer Zählvorrichtung seit der Ein­ bringung des zuletzt eingebrachten Markierungsstreifens 24 die einem Ries entsprechende vorbestimmte Menge festge­ stellt, so tritt die Vorrichtung 2 in Funktion. D. h., die Kolbenstange 72 fährt aus, wodurch die Feder 66 den Schie­ ber 34 nach vorne führt. Dabei gleitet der Stift 46 auf die Weichenzunge 58 auf, so daß das vordere Ende des Schiebers mitsamt der Zunge 36 angehoben wird. Am Ende des Hubes der Kolbenstange 72 befindet sich die Zunge 36 über dem Stapel 26, genauer gesagt noch oberhalb der unteren Bandtrume 30, wodurch sichergestellt ist, daß die Zunge 36 sich von oben her auf den Stapel auflegen kann (Fig. 2). Zugleich aber hat am Ende dieses Hubes die Weichenzunge 58 den Stift 46 freigegeben, wodurch das vordere Ende des Schiebers 34 mit der Zunge 36 nun nach unten fallen kann und die Zunge auf dem Stapel zur Auflage kommt. Der Stift 48 findet dabei in der nasenartigen Ausbuchtung 54 Raum.
Fig. 3 zeigt den Zustand wenig später, wobei bereits nach­ folgende Bogen 100 über der Zunge 36 aufgelaufen sind. Wie insbes. aus Fig. 5 ersichtlich, bildet die Zunge 36 dabei in dem Stapel 26 einen keilförmigen Spalt, dessen Weite maßgeblich durch die nach unten abgewinkelten Flanken 40 der Zunge bestimmt wird.
An dieser Stelle muß angemerkt werden, daß die obersten Bogen des Stapels stets zunächst noch verhältnismäßig lose aufeinanderliegen, indem sie auf einem Luftpolster schwim­ men. Aus diesem Grunde ist es wichtig, daß die Flanken 40 die darunterliegenden Bogen komprimieren, so daß der er­ wähnte Kanal 42 auf der Zungenunterseite freigehalten wird. Zugleich schirmen die Flanken 40 das Innere des Kanals gegen die unter den aufliegenden Bogen 100 entweichende Luft ab. In diesen Kanal kann nun ungestört der Papier­ streifen 22 eintreten, wie in Fig. 5 angedeutet. Dies geschieht dadurch, daß der Zylinder 18 die Kolbenstange 80 einzieht, während gleichzeitig die Andruckrolle 76 an der Förderrolle 74 anliegt. Auf diese Weise wird der Papier­ streifen 22 vorgeschoben. Das Ende dieses Vorganges ist in Fig. 3 zu erkennen.
Als nächstes wird nun die Kolbenstange 72 des Zylinders 16 wieder eingezogen, so daß der Schieber 34 mitsamt der Zunge 36 zurückfährt. Gleich zu Beginn dieses Vorganges aber gleitet der Stift 48 auf die Führungskante 56 auf, wodurch das vordere Ende des Schiebers mit der Zunge etwas angehoben wird. Dies verhindert, daß die zurückweichende Zunge den darunter in den Stapel 26 eingeschossenen Papier­ streifen 22 mit sich zurückführt. Statt dessen wird das Ende des Papierstreifens nunmehr von dem Stapel geklemmt.
Nun tritt die Trennvorrichtung 92 in Funktion, um das betreffende Ende des Papierstreifens als Markierungsstrei­ fen 24 von dem restlichen Papierstreifen abzutrennen. Unmittelbar darauf wird die Andruckrolle 76 von der Förder­ rolle 74 abgehoben, während die Kolbenstange 80 des Zylin­ ders 18 in ihre ausgefahrene Ausgangsstellung zurückkehrt. Diese Phase zeigt Fig. 4. Kurz darauf nehmen die beschrie­ benen Teile wiederum ihre Ausgangsstellung nach Fig. 1 ein, wobei dann auch die Andruckrolle 76 wieder auf der Förder­ rolle 74 aufliegt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum stirnseitigen Einbringen von Markierungs­ streifen in im Aufbau begriffene Bogenstapel, mit einer Streifenzuführungseinrichtung zur Zuführung der Markierungsstreifen von einer Vorratsrolle, einer in das Stapelprofil stirnseitig einfahrbaren, auf den Stapel absenkbaren, danach wieder anhebbaren und sodann unter den nachfolgend abgelegten Bogen aus dem Stapelprofil zurückziehbaren insgesamt eine schleifenförmige Bewegung vollführenden Zunge, einem in den Spalt unter der abgesenkten Zunge mündenden Führungskanal für den durch die Streifenzuführungseinrichtung zugeführten Streifen und einer Trennvorrichtung zum Abtrennen des jeweils eingebrachten Mar­ kierungsstreifens von dem Streifenvorrat, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (36) mit nach unten abgewinkelten Flanken (40) die Form eines flachen Keils aufweist, daß der Führungskanal (90) in den Kanal (42) innerhalb der Zunge mündet und daß die Zunge (36) unter nur geringfügigem Anheben zurückziehbar und vor dem erneuten Einfahren zum wesentlichen Teil außerhalb des Stapelprofils anhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (36) mittels einer Kulissenführung (44-58) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (44-58) einerseits einen schleifenförmigen (48, 52; 46, 58) und andererseits einen geradlinigen Führungsteil (44, 50) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kulissenführung (44-58) eine Weichenzunge (58) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Zunge (36) einem Arbeitszylinder (16) entstammt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arbeitszylinder (16) einfach­ wirkend ist und gegen eine Rückholfeder (66) arbeitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bewegung des Arbeitszylin­ ders (16) von einer im wesentlichen senkrechten über einen Riemen, ein Band (70) oder dergl. in eine im wesentlichen waagerechte Bewegung umgelenkt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrich­ tung (92) eine solche mit einer um eine querverlaufende Achse (96) schwenkbaren Messerleiste (98) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bewegung der Trennvorrichtung (92) von der Bewegung der Zunge (36) abgeleitet ist.
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