DE4122111A1 - Vorrichtung zum einlegen von markierstreifen beim ablegen von boegen auf einen stapel - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen von markierstreifen beim ablegen von boegen auf einen stapel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen von Markierstreifen beim Ablegen von Bögen, insbesondere Papier- oder Kartonbögen, auf einen Stapel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Stapeln von Bögen, die durch Querschneiden aus Papier- oder Kartonbahnen erzeugt wurden, werden zur Riesmarkierung Vorrichtungen eingesetzt, die nach einer bestimmten Anzahl abgelegter Bögen Markierstreifen in den Stapel einlegen. Da das Einlegen der Markierstreifen eine Lücke im Bereich der Bogenkanten erfordert, werden die Einlegevorrichtungen bevorzugt an der Zuförderseite des Stapels (Stapelhinterseite) angeordnet, damit die Markierstreifen in Bogenlaufrichtung in die sich beim Fallen auf den Stapel bildende Lücke zwischen den Bogenhinterkanten eingeschoben werden können. Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-PS 38 23 806 beschrieben.
Bei Stapelvorrichtungen, die ein kontinuierliches Ablegen auch während eines Stapelwechsels ermöglichen, ist die Zuförderseite in der Regel mit Stapelbildungs- und Stapelwechselelementen so weitgehend zugebaut, daß eine Anordnung einer oder mehrerer Markiervorrichtungen an dieser Seite nicht möglich ist; zumal wenn die Markiervorrichtungen zur Anpassung an verschiedene Formatbreiten quer zur Bogenlaufrichtung verstellbar angeordnet sein sollen.
Die DE-PS 35 39 099 beschreibt eine gattungsgemäße Vorrichtung, bei der die Markierstreifen gegen Bogenlaufrichtung an der frei zugänglichen Stapelvorderseite eingelegt werden. Eine Zunge in Form eines flachen Keils mit nach unten abgewinkelten Flanken ist in einer schleifenförmigen Bewegung in das Stapelprofil einfahrbar, auf den Stapel absenkbar, unter nur geringfügigem Anheben zurückziehbar und vor dem erneuten Einfahren zum wesentlichen Teil außerhalb des Stapelprofils anhebbar. Von einer Vorratsrolle werden die Markierstreifen von einem in den Kanal innerhalb der abgesenkten Zunge mündenden Führungskanal zugeführt und von einer Trennvorrichtung von dem Streifenvorrat abgetrennt. Die Markierstreifen werden so in eine Lücke, die von der Zunge mit den nach unten abgewinkelten Flanken im Stapel freigehalten wird, eingelegt. Damit verhindert wird, daß die zurückweichende Zunge den darunter in den Stapel eingeschossenen Papierstreifen mit sich zurückzieht, wird die Zunge beim Zurückziehen aus dem Stapel etwas angehoben. Da allein die Zunge bewegt wird und der Führungskanal in der Höhe fest angeordnet ist, können Streifen nur in einer vorher eingestellten Höhe eingelegt werden. Bei wechselnden Höhen der Stapeloberseite, wie sie z. B. durch Ausbauchungen der Bogenkanten aufgrund von Lufteinschlüssen oder von Profilschwankungen oder beim Stapeln auf Hilfsstapelplattformen während eines Stapelwechsels auftreten, kann es zu Funktionsstörungen oder zu Druckstellen an den Bögen durch die Kippbewegung der Zunge kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Einlegen von Markierstreifen gegen Bogenlaufrichtung so zu verbessern, daß auch bei wechselnden Höhen der Stapeloberseite ein sicheres Einlegen der Markierstreifen ohne Schäden an den Bögen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung ist die Zunge mit dem Ende des Führungskanals fest verbunden, dieser mündet neben der Zunge, die keilförmig gestaltet ist. Die Zunge wird nach dem Einschieben des Markierstreifens in die neben ihr befindliche Lücke ohne Änderung des allenfalls sehr geringen Neigungswinkels ihrer Unterseite zur Horizontalen - also in etwa waagerecht - aus dem Stapel herausgezogen. So wird der Auflagedruck der Bögen auf dem Ende des Markierstreifens, der diesen im Stapel festhält, erhalten und ein zusätzlicher Druck der Zunge gegen die Bogenkanten beim Herausziehen vermieden, der zu unerwünschten Markierungen führen kann. Aufgrund der festen Verbindung zwischen dem Führungskanal und der Zunge können beide unabhängig von der tatsächlichen Höhe der Stapeloberseite an der Einlegestelle exakt auf diese abgesenkt werden; d. h. die Funktionssicherheit ist auch bei wechselnden Höhen der Stapeloberseite gewährleistet.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Markiervorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die Seitenansicht des Führungskanals mit der Zunge zur Lückenbildung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht von Fig. 2.
In Fig. 1 ist der Ableger mit dem sich bildenden Stapel 1 nur schematisch angedeutet. Die Bogen werden in Richtung des Pfeils 2 (Bogenlaufrichtung) der Stapelstelle geschuppt zugeführt, wo sie kontinuierlich auf dem Stapel 1 abgelegt werden. Der Stapel 1 liegt auf einer nicht dargestellten Ablageplattform, die kontinuierlich abgesenkt wird, um die Fallhöhe der Bogen konstant zu halten. Zum Führen der Bögen beim Ablegen dienen mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Oberbänder 3. Die Bogenvorderkanten werden von Anschlagbrettern 4 ausgerichtet, die zwischen den Oberbändern 3 angeordnet sind und zur Formateinstellung einzeln jeweils gemeinsam mit den beiden benachbarten Oberbändern 3 querverstellt und angehoben werden können.
An der der Zuförderseite des Stapels 1 entgegengesetzten Seite (Stapelvorderseite) ist eine Markiervorrichtung mit ihrem Rahmen 5 an einer Quertraverse 6 des Maschinengestells des Ablegers mittels einer Rundführung 7 querverstellbar gelagert. Sie weist eine am Rahmen 5 drehbar gelagerte Vorratsrolle 8 für Streifenmaterial auf, von der ein Streifen 9 schräg gegen die Bogenlaufrichtung nach unten von einer Vorschubeinheit 10 abgezogen und in einen am Gehäuse der Vorschubeinheit 10 befestigten Führungskanal 11 geschoben wird. Das Gehäuse der Vorschubeinheit 10 ist am Rahmen 5 horizontal in und gegen Bogenlaufrichtung und vertikal verstellbar, sowie zusätzlich um eine Achse 12 begrenzt kippbar gelagert. Dazu ist an der gabelförmigen Unterseite des Rahmens 5 eine horizontal sich in Bogenlaufrichtung erstreckende Führungsstange 13 befestigt, an der ein mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 14 verstellbarer Schlitten 15 hängt. Vom Schlitten 15 erstreckt sich eine weitere Führungsstange 16 senkrecht nach unten, in der der Halter 17 des Gehäuses der Vorschubeinheit 10 mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 18 vertikal verstellbar gelagert ist. Das Gehäuse der Vorschubeinheit 10 ist an dem Halter 17 um eine horizontale, zur Bogenlaufrichtung senkrechte Achse 12 kippbar angelenkt und wird von einer Druckfeder 19 in der gewünschten Schrägstellung gehalten. Die an dem Halter 17 befestigte Druckfeder 19 drückt eine Kugel 20 in eine keilförmige Quernut an der Außenseite des Gehäuses der Vorschubeinheit 10, so daß ein begrenztes Kippen des Gehäuses gegen die Federkraft möglich ist. Durch die kippbare Lagerung des Gehäuses der Vorschubeinheit 10 werden Beschädigungen vermieden, falls der Stapel 1 umbeabsichtigt nach oben oder unten bewegt wird, während die am Ende des Führungskanals 11 befestigte, nachfolgend beschriebene Zunge 21 sich im Stapel 1 befindet.
Der in den Fig. 2 und 3 detaillierter dargestellte Führungskanal 11 ist an seinem Ende stumpfwinklig so abgewinkelt, daß die Unterseite der an seinem Ende befestigten keilförmigen Zunge 21 in etwa horizontal - mit einem Neigungswinkel zwischen 0° und 5° zur Horizontalen - verläuft. Die Zunge 21 ist neben der Austrittsöffnung für die Streifen 9 am Führungskanal 11 starr befestigt und weist die Form eines Fingers auf, der keilförmig spitz zuläuft. Im Bereich der Befestigungsstelle befindet sich ein Schneidkopf 22 zum Abschneiden einzelner Streifenstücke, der über zwei Stangen 23, 24 von einem im Gehäuse der Vorschubeinheit 10 befindlichen Schneidantrieb betätigt wird. Um die Krümmung des Führungskanals 11 zu überbrücken, sind die beiden Stangen 23, 24 über eine drehbare Scheibe 25 miteinander verbunden.
Am Austrittsende des Führungskanals 11 im Bereich unterhalb der Befestigung der Zunge 21 ist an der Unterseite des Führungskanals 11 ein Näherungsfühler 26 befestigt, mit dem die Annäherung der Zunge 21 an die Stapeloberseite geregelt wird. Im vorliegenden Beispiel ist es ein Lichttaster, der einen waagerechten Lichtstrahl aussendet und dessen Reflexion durch die Stapeloberseite über eine Optik registriert wird. Der Lichtstrahl tritt am Ende eines parallel zum Führungskanal 11 verlaufenden, an seiner Unterseite befestigten Glasfaserkabels 27 aus. Alternativ können auch kapazitive Näherungsfühler eingesetzt werden.
Die Breite quer zur Bogenlaufrichtung der Markiereinrichtung ist etwas geringer, als die Breite einer aus einem Anschlagbrett 5 und zwei benachbarten Oberbänder 6 bestehenden Stapelbildungseinheit, so daß durch Anheben einer Einheit Platz zum Einfahren der Zunge 21 in den Stapelbereich geschaffen werden kann. Zusätzlich kann der Rahmen 5 mittels eines Bajonettverschlusses an die Querverstellung einer Stapelbildungseinheit für eine gemeinsame Formatverstellung angekuppelt werden.
Die Markiereinrichtung arbeitet wie folgt:
In Ruhestellung befindet sich die Zunge 21 in einer Position oberhalb der Stapeloberseite und außerhalb des Stapelbereichs. In Fig. 1 befindet sich dann der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 14 am rechten Anschlag, der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 18 am oberen Anschlag. Kurz bevor die gewünschte Anzahl Bögen abgelegt ist, wird die Zunge 21 horizontal gegen die Bogenlaufrichtung in die Warteposition oberhalb der zugeförderten Bögen in den Stapelbereich bewegt. Diese Bewegung erfolgt durch die Kolben-Zylinder-Einheit 14, deren Kolben nach links bewegt wird. Zuvor wurde die entsprechende Stapelbildungseinheit mit dem Anschlagbrett 4 und den zugehörigen Oberbändern 3 nach oben gefahren, um Platz für das Einfahren der Zunge 21 zu schaffen. Die Warteposition ist in Fig. 1 dargestellt.
Nachdem die gewünschte Anzahl Bögen abgelegt ist, wird die Zunge 21 senkrecht nach unten auf die Stapeloberseite abgesenkt. Dabei legt sie sich mit ihrer keilförmigen Spitze zwischen die angeförderten Bogenvorderkanten, so daß sich die nachfolgenden Bögen mit ihren Vorderkanten auf der Zunge 21 stapeln. Die Annäherung der Zunge 21 an die Stapeloberseite wird mittels des Näherungsfühlers 26 unabhängig von der absoluten Stapelhöhe so geregelt, daß sich die Unterseite der Zunge 21 sanft auf die Stapeloberseite auflegt. Ein Markierstreifen 9 wird nun von der Vorschubeinheit 10 neben der Zunge 21 in die freigehaltene Lücke geschoben und mit dem Schneidkopf 22 abgeschnitten. Die Zunge 21 bewegt sich weiter mit dem Stapel 1 nach unten, bis eine ausreichende Anzahl Papierbögen abgelegt ist, deren Gewicht das Ende des Streifens 9 im Stapel 1 festklemmt. Die vertikale Abwärtsbewegung der Zunge 21 wird mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 18 bewirkt.
Anschließend wird der Führungskanal 11 mit der daran befestigten Zunge 21 horizontal mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 14 in Bogenlaufrichtung bewegt. Die Zunge 21 wird dabei aus dem Stapel 1 gezogen, ohne daß ihr Neigungswinkel zur Horizontalen verändert wird. Dabei schließt sich die Lücke neben der Zunge 21, der eingelegte Streifen 9, der bereits mit seinem Ende vorher im Stapel 1 festgeklemmt war, verbleibt im Stapel 1. Es besteht keine Gefahr, daß der Streifen 9 beim Herausziehen der Zunge 21 mit herausgezogen wird, da er einerseits ohne Berührung neben der Zunge 21 liegt und andererseits die Bogenvorderkanten nicht angehoben werden, wodurch das Auflagegewicht der Bögen permanent beim Herausziehen steigt. Ebensowenig werden Druckstellen an den Bögen beim Herausziehen verursacht, da der Auflagedruck der Bögen auf der Zunge 21 so gering wie möglich gehalten wird. Nachdem sich die Zunge 21 außerhalb des Stapelbereichs befindet, wird sie wieder nach oben in ihre Ruheposition bewegt.
Die Zunge 21 mit dem Ausgabeende des Führungskanals 11 wird so in einem Zyklus auf einer geschlossenen, rechtwinkeligen Bahn bewegt. Sie bewegt sich ausschließlich auf geradlinigen, im wesentlichen senkrechten und waagerechten Bahnstücken. Bei einer automatischen Formatumstellung wird der Rahmen 5 an die Querverstelleinrichtung für die Stapelbildungseinheiten angekuppelt, während sich die Zunge 21 in der Ruheposition außerhalb des Stapelbereichs befindet. So wird die Markiervorrichtung gleichzeitig mit an die neue Position verstellt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Einlegen von Markierstreifen (9) beim Ablegen von Bögen, insbesondere Papier- oder Kartonbögen, auf einen Stapel (1),
  • - mit einer keilförmigen Zunge (21), die zur Bildung einer Lücke auf den Stapel (1) absenkbar, aus dem Stapel (1) zurückziehbar und vor dem erneuten Einfahren außerhalb des Stapelbereichs anhebbar ist,
  • - mit einem Führungskanal (11) für das von einer Vorratsrolle (8) abgezogene Streifenmaterial (9), der in die von der Zunge (21) gebildete Lücke mündet und
  • - mit einer Trenneinrichtung (Schneidkopf 22) zum Abtrennen der eingelegten Markierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (21) am Ende des Führungskanals (11) neben der Austrittsöffnung für die Streifen (9) starr befestigt ist, ihre Unterseite in etwa horizontal verläuft und daß sie ohne Änderung des Neigungswinkels ihrer Unterseite zur Horizontalen aus dem Stapel (1) zurückziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ende des Führungskanals (11) unterhalb der Zunge (21) ein Näherungsfühler (26) befestigt ist, der die Annäherung an die Stapeloberseite registriert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Lichttaster, der einen waagerechten Lichtstrahl aussendet, und eine Optik zur Registrierung der Reflexion als Näherungsfühler (26).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (21) auf einer geschlossenen, rechtwinkeligen Bahn mit senkrechten und waagerechten Bahnstücken bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (11) an einem Rahmen (5) kippbar befestigt ist und von einer Feder (19) in die Lage gedrückt wird, bei der die Unterseite der Zunge (21) den gewünschten Neigungswinkel zur Horizontalen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) der Markiervorrichtung an einer Quertraverse (6) des Maschinengestells des Ablegers querverstellbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (5) an eine Querverstelleinrichtung für die Stapelbildungseinheiten des Ablegers ankuppelbar ist.
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