DE2711824A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

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DE2711824A1
DE2711824A1 DE19772711824 DE2711824A DE2711824A1 DE 2711824 A1 DE2711824 A1 DE 2711824A1 DE 19772711824 DE19772711824 DE 19772711824 DE 2711824 A DE2711824 A DE 2711824A DE 2711824 A1 DE2711824 A1 DE 2711824A1
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DE19772711824
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John Norman Thornton
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Masson Scott Thrissell Engineering Ltd
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Wiggins Teape Ltd
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Description

  • Stapelvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Stapeln vonblattförmigen Materialien, wie beispielsweise Papier, Karton oder Pappe.
  • Das Sammeln und Stapeln von blattförmigem Material, wie beispielsweise Papierbogen, wenn diese von einer Maschine ausgegeben werden, erfolgt in einer Stapelvorrichtung.
  • Diese bekannten Stapelvorrichtungen arbeiten üblicherweise nach einem von zwei Prinzipien. Bei der einen Stapelvorrichtung werden die Bogen von Greiffingern erfaßt, die diese Bogen an eine bestimmte Stelle transportieren, wo sie von den Greiffingern freigegeben werden.
  • Auf diese Weise bilden die aufeinanderliegenden Bogen ein en vertikalen oder nahezu vertikalen Stapel, der ordentlich zusammengehalten wird durch Gitter. Bei einer anderen Stapelvorrichtung wird ein Förderer oder Greifrollen verwendet, wobei die aufeinanderfolgenden Bogen in einen begrenzten Bereich transportiert werden, wo sie einen ordentlichen Stapel bilden.
  • Bei den bekannten Systemen werden die Papierbogen der Stapelvorrichtung in unterschiedlicher Form zugeführt.
  • Bei der Stapelvorrichtung mit Greiffingern können ein Bogen oder mehrere Bogen zugeführt werden. Bei einem System mit einem Förderer oder mit Greifrollen, wo die Bogen einzeln oder als Stoß zugeführt werden, können die Bogen durch bekannte Mittel festgehalten werden, die mit der Führungskante der Bogen in Kontakt treten, oder die Bogen bzw. Stöße werden gefächert zugeführt. Es ist auch bekannt, eine Vorsortiervorrichtung zu verwenden, welche kleine Stapel bildet, die beispielsweise 10 Bögen umfaßt, wobei dann diese Kleinstapel der Stapelvorrichtung zugeführt werden.
  • Bei den bekannten System wird bei der Stapelvorrichtung stets ein Mechanismus benötigt, der ein Anpassen an den anwachsenden Stapel ermöglicht. Dies wird üblicherweise auf eine von zwei Weisen bewirkt. Bei der ersten Vorrichtung ist eine Zuführeinheit vorgesehen, die in Übereinstimmung mit dem wachsenden Stapel angehoben wird. Bei einem anderen, üblicheren System werden die Bögen auf einer Plattform oder einem Tisch gesammelt, der mit anwachsendem Stapel abgesenkt wird.
  • Bei allen bekannten Stapelvorrichtungen tritt ein Problem auf, das trotz vieler Versuche bislang weitgehend ungelöst blieb. Dieses Problem besteht in der Entnahme des Stapels aus der Stapelvorrichtung. Üblicherweise wird hierzu die Stapelmaschine stillgesetzt, der Stapel entfernt, die sich absenkende Plattform wieder auf ihre ursprüngliche Höhe gebracht und sodann die Maschine wieder in Betrieb gesetzt.
  • Diese Arbeitsweise führt jedoch wegen der Stillstandszeit zu einem Produktionsverlust. Insbesondere ist jedoch nachteilig, daß die beim Abschalten und Einschalten der Maschine auftretenden Verzögerungen und Beschleunigungen zur Beschädigung der Bögen oder zu unsauberen Stapeln führen können.
  • Handelt es sich um eine langsam laufende Stapelmaschine oder kann die Taktzeit der Stapelmaschine bis auf eine geringe Taktzeit vermindert werden, ist es bekannt, die Zufuhr der Bögen zur Stapelvorrichtung zu unterbrechen durch Verwendung eines Zwischenaufnehmers, dem die ankommenden Bögen zugeführt werden und der sie sammelt, währenddem der Stapel aus der Stapelvorrichtung entfernt wird. Bei einigen Ausführungsformen weist der Zwischenaufnehmer die Form eines Stapelablagebretts auf, der in Arbeitsstellung bleibt, bis der Stapeltisch der Stapelvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Das Stapelablagebrett wird sodann freigegeben und bewegt sich zusammen mit dem Tisch nach unten. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht der Zwischenaufnehmer aus einem Rolladen, der sich über den Stapel legt und auf diese Weise die von der Stapelvorrichtung zugeführten Bögen zurückhält. Dieser Rollladen wird zurückgezogen, wenn ein Stapel aus der Yorrichtung entnommen wurde und der Stapeltisch in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Es ist eine weitere Vorrichtungsart bekannt, die in erster Linie verwendet wird zum Stapeln relativ kleiner Bögen und geeignet ist für Stapel relativ geringer Höhe.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist der Zuführ- und Stapelmechanismus praktisch verdoppelt, wobei die zugeführten Bögen einem von zwei Stapelmechanismen zugeführt werden und wobei jeweils zum anderen Stapelmechanismus umgeschaltet wird, wenn eine bestimmte Bogenanzahl gestapelt wurde.
  • Es besteht die Aufgabe, die Stapelvorrichtung so auszubilden,dåß sie zum kontinuierlichen Sammeln eines Stapels in Form von eine bestimmte Anzahl von Bögen enthaltenden Stößen geeignet ist und daß diese Stöße ohne Unterbrechung des Stapelvorgangs entnommen werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe eit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Bei dieser Stapelvorrichtung können die Bögen im wesentlichen horizontal einem Aufnehmer zugeführt werden, der aus vertikal angeordneten Wänden besteht, welche vibrieren, damit der Stapel bezüglich der Bögen überall einwandfrei bündig ist. Der vertikal bewegbare Tragtisch kann den Boden des durch die Wände eingegrenzten Bereichs bilden und dieser Tisch kann sich nach unten bewegen mit der gleichen Geschwindigkeit, mit welcher der Stapel innerhalb des Aufnehmers anwächst. Die Stapeloberseite befindet sich dadurch immer auf gleicher Höhe. Die Abwärtsbewegung des Tragtisches erfolgt in Übereinstimmung mit der Blattzuführung der Stapelvorrichtung in der Weise, daß bei Anderung des Zuführtaktes automatisch die Abwärtsbewegung des Tragtisches vermindert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht des Antriebsmechanismus, Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufteilmechanismus, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Zusatzbogentragteils, Fig. 6 eine Seitenansicht des Tisches und des Aufteilmechanismus in Wirkstellung und Fig. 7 schematische Darstellungen zur Verdeutlichung bis 10 der Arbeitsweise der Stapelvorrichtung.
  • Bevor der Aufbau der Vorrichtung im einzelnen beschrieben wird, soll anhand der Fig. 7 bis 10 die Arbeitsweise erläutert werden.
  • Die zugeführten Bögen werden beispielsweise mittels einer Saugplatte auf ein Förderband gegeben, von wo sie zu einem Stapelaufnehmer gelangen. Die Unterseite des Stapelaufnehmers wird gebildet durch einen Tragtisch 7, der sich mit der gleichen Geschwindigkeit abwärts bewegt, wie der Stapel anwächst. Ist eine bestimmte Anzahl von Bögen angekommen, dann wird von einem Magazin 46 ein Teiler 48 ausgegeben, der auf der Oberseite des Stapels abgesetzt wird.
  • Zwischen den Teilern 48 befinden sich auf diese Weise Stöße mit einer bestimmten Anzahl von Bögen. Eine Wand 6 des Stapelaufnehmers besteht aus vertikal verlaufenden Schienen, wie dies am besten der Fig. 10 entnehmbar ist.
  • Die Teiler 48 haben die Form eines Kammes, dessen Zinken durch die Schienen hindurchgreifen, so daß die Zinken in den Stapel eingreifen können. Bei der Abwärtsbewegung des Stapels machen also die Teiler 48 diese Abwärtsbewegung mit.
  • Die die Anzahl der Bögen abzählende Teilereinsetzvorrichtung kann beispielsweise gesteuert werden durch automatisches Zählen der Schnitte einer Bogenschneidmaschine oder der Anzahl der Drucke einer Druckmaschine.
  • Das untere Ende der Wand 6 wird gebildet durch eine Querstange 53. Da die Zinken der Teilkämme 48 qegen diese Querstange bei der Abwärtsbewegung des Stapels zum Anliegen kommen, wird eine weitere Abwärtsbewegung dieser Teilkämme 48 verhindert, wie dies am besten der Fig. 7 entnehmbar ist. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Stapels wird im Bereich des Teilkammes im Stapel ein keilförmiger Spalt erzeugt, der wiederum der Fig. 7 am deutlichsten entnehmbar ist. Ein horizontales flaches Zusatzbogentragteil 37 bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit nach unten, wie der Stapel anwächst und dringt automatisch in den vorerwähnten Spalt ein, wodurch der sich abwärts bewegende Stapel aufgeteilt wird, wie der Fig. 8 entnehmbar ist. Auf diese Weise wird ein Stoß, der eine bestimmte Anzahl von Bögen enthält, vom Stapel abgeteilt, wie der Fig. 8 entnehmbar ist. Gleichzeitig mit dem Eindringen des Zusatzbogentragteils 37 wird der untere Teilkamm 48, der gegen die Querstange 53 anliegt, weggezogen und zum Magazin 46 zurückbefördert. Der Tragtisch 7, auf welchem der abgeteilte Stoß aufliegt, wird rasch zu einer Ausgabestellung abgesenkt, wobei der sich abwärts bewegende Stapel nunmehr vom Zusatzbogentragteil 37 getragen wird. In der untersten Stellung des Tragtisches 7 wird der Stoß vom Tragtisch 7 auf ein Förderband 30 geschoben. Sobald sich der Stoß auf dem Förderband 30 befindet, bewegt sich der Tragtisch 7 rasch nach oben und liegt gegen die Unterseite des Zusatzbogentragteils 37 an, An diesem Punkt kehrt sich die Bewegung des Tragtisches um und dieser Tisch bewegt sich wiederum nach unten mit der gleichen Geschwindigkeit, wie der Stapel anwächst. Befindet sich der Tragtisch 7 an der Unterseite des Zusatzbogentragteils 37, dann wird dieses Tragteil 37 wieder zurückgezogen, so daß der Stapel nunmehr wieder auf dem Tisch 7 ruht, wie der Fig. 9 entnehmbar ist.
  • Nach dem Zurückziehen des Tragteils 37 kann dieses rasch wieder angehoben werden auf eine Stellung, bei der der nächste Stoß vom Stapel abgeteilt werden kann.
  • Die in den Fig. 8 und 10 gezeigten Stellungen sind miteinander vergleichbar, d. h. das Zusatztragteil 37 trägt den Stapel und bewegt sich abwärts, während der Tragtisch 7 sich in seiner untersten Stellung befindet, bei welcher der vom Stapel abgeteilte Stoß auf das Förderband 30 übergeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend in ihren Einzelheiten beschrieben. Die zu stapelnden Bögen werden in Richtung des Pfeiles 1 zugeführt und ihre Geschwindigkeit wird vermindert mittels einer Unterdruckplatte 2, wie sie in der GB-PS 1 136 421 beschrieben ist.
  • Gleichgültig wie die Zuführvorrichtung ausgebildet ist, so werden doch die Bögen jeweils horizontal der Oberseite eines Stapelaufnehmers 3 zugeführt.
  • Der Aufnehmer besteht aus den Wänden 4, 5 und 6, wobei zwei Wände 5 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Cegebenenfalls können weitere Wände 5 vorgesehen sein, so daß der Aufnehmer zwischen den Wänden 4 und 6 zwei bzw. mehr Stapel bilden kann.
  • Durch Vibrieren der Wände 4, 5 und 6 wird erreicht, daß die Bögen bündig aufeinander zu liegen kommen. Der Boden des Aufnehmers wird gebildet durch einen Tragtisch 7, welcher vertikal auf- bzw. abwärts bewegbar ist. Diese Auf- und Abwärtsbewegung wird bewirkt durch eine Welle, an der ein Zahnrad 8 befestigt ist, das in Eingriff steht mit einer Zahnstange 9. Diese am Tisch befestigte Zahnstange 9 ist in Führungen 10 geführt und Stüt2t sich an Rollen 11 ab; welche drehbar am Hauptrahmen 12 der Maschine gelagert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird der Antrieb für die Maschine gesteuert durch ein nicht dargestelltes Drehmesser, welches die Bögen von einer Rolle schneidet, die sodann der Stapelvorrichtung zugeführt werden. Von dem vorgenannten Messer besteht eine Antriebsverbindung zu einer Welle 31.
  • Von der Welle 31 erfolgt der Antrieb zu einem Geschwindigkeitsregler 13, wodurch es möglich ist, die Absinkgeschwindigkeit des Tisches 7 an die Dicke der Papierbögen anzupassen. Vom Ausgang des Geszhwindigkeitsreglers 13 erfolgt der Antrieb zu einem Reduktionsgetriebe 14. Über eine Doppelriemenscheibe 67 des Getriebes 14 wird über eine Riemenscheibe 16 und über eine Kupplung 17 die Welle 15 angetrieben. Wird die Kupplung 17 bestromt, dann wird hierdurch die Antriebswelle 15 in Drehung versetzt, die ihrerseits das Getriebe 18 dreht, das sodann die Ritzel 8 über die Antriebswelle 19 dreht.
  • Auf diese Weise wird der Tisch 7 abwärts bewegt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die in Übereinstimmung steht mit der Zuführung der Bögen. Wird die Kupplung 17 außer Eingriff gebracht und die Kupplung 20 bestromt, dann erfolgt der Antrieb über die Welle 31 durch das Getriebe 24 zur Riemenscheibe 22, die über den Riemen 23 die Riemenscheibe 21 antreibt. Auf diese Weise wird wiederum die Welle 15 in Umdrehung versetzt, da jedoch in diesem Fall keine Drehzahlreduktion stattfindet, senkt sich der Tisch 7 mit wesentlich größerer Geschwindigkeit ab. Erreicht der Tisch 7 seine unterste Stellung, wird ein Schalter 24 betätigt, wodurch die Kupplung 20 stromlos wird und wodurch somit die Kraftübertragung für die Abwärtsbewegung des Tisches unterbrochen wird. Dieser Schalter 24 gibt auch ein Signal an die Kupplung 25, die damit bestromt wird und ein Kettenrad 26 antreibt, das seinerseits eine Antriebskette 28 antreibt, die über das weitere Kettenrad 27 geführt ist. Durch den Antrieb der Kette 28 wird ein Ausdrücker 29 betätigt, der bewirkt, daß der auf dem Tisch 7 befindliche Papierstoß zum Förderband 30 geschoben wird. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Ausdrückers 29 wird dieser sodann durch die Kette zurückgeführt, nachdem der Befestigungspunkt an der Kette über das Kettenrad 26 gewandert ist. Dieser Ausdrücker 29 wird in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. In dieser Stellung betätigt der Ausdrücker 29 einen Schalter 32, der ein Bestromen der Kupplung 33 bewirkt. Die Welle 15 wird auf diese Weise über dieRiemenscheiben 34 und 35 und den Riemen 36 angetrieben und damit auch die Ritzel 8, so daß nunmehr der Tisch 7 schnell nach oben bewegt wird. Diese Aufwärtsbewegung wird beendigt, wenn ein Vorsprung 103 am Tisch 7 einen Schalter 104 betätigt, der sich am abwärts bewegenden Zusatztragteil 37 befindet. Dieser Zusatztragteil 37 hat bis zu diesem Zeitpunkt den Stapel getragen. Der Schalter 104 sendet ein Signal zur Öffnung der Kupplung 33 und zum Bestromen der Kupplung 18, so daß nunmehr wieder sich der Tisch mit langsamer Geschwindigkeit entsprechend der Zufuhr der Bögen nach abwärts bewegt.
  • Mittels bekannter Einrichtungen ist es möglich, die Anzahl der Bögen, die von einem sich drehenden Messer abgeschnitten werden oder die in einer Druckmaschine bedruckt werden, zu erfassen, so daß nach einer bestimmten Blattzahl ein Steuersignal erzeugt werden kann.
  • Dieses Signal dient dazu, den Mechanismus zu betätigen, der einen Teilkamm an die Oberseite des Stapels bringt, so daß auf diese Weise der Stapel in Stöße mit Jeweils einer bestimmten Blattzahl unterteilt wird. Dieser Vorgang wird nachfolgend beschrieben.
  • Jeder Teilkamm besteht aus einer horizontal verlaufenden Stange, an der im Abstand zueinander dünne flexible Zinken angeordnet sind. Befindet sich ein Teilkamm in Bereitstellung, dann befindet er sich außerhalb der Wand des Stapelaufnehmers, wobei die Stange horizontal verläuft und wobei die Zinken im wesentlichen nach oben gerichtet sind. Wie schon zuvor erwähnt, weist diese Wand des Stapelaufnehmers vertikal verlaufende Schienen auf.
  • Wird die vorbestimmte Zählung erreicht, dann wird der Teilkamm gedreht, so daß die Zinken durch die Wandschienen hindurchgehen und auf die Oberseite des Stapels zu liegen kommen.
  • Nachfolgend werden die Fig. 3 und 4 beschrieben. Ist die zuvor erwähnte Zählung einer bestimmten Anzahl von Papierbögen erreicht, dann wird ein Magnetventil betätigt, wodurch Druckluft zu einem Zylinder 38 gelangt. Die Kolbenstange dieses Zylinders zieht eine Klinke 39 nach unten, wodurch infolge der Kraft der Feder 41 die Klinke 40 um die Achse des Getriebes 42 gedreht wird. Die Klinke 40 ist an diesem Getriebe 42 befestigt. Beidseits der Maschine befindet sich ein Getriebe 42 und beide Getriebe sind miteinander verbunden über eine Querwelle 43. Die Zahnräder 42 kämmen mit Zahnrädern 44 beidseits der Maschine und die Zahnräder 44 sind befestigt mit jeweils einem Futter 45. Wenn daher die Klinke 40 fieigegeben wird, dann drehen sich die Futter 45 an beiden Seiten der Maschine im-gleichen Sinne. Die Futter 45 sind zylindrisch ausgebildet und kreuzweise geschlitzt. Sie befinden sich in Höhe des Schnittpunktes zwischen dem Magazin 46 und den vertikalen Führungen 47, siehe Fig. 6.
  • Beide Enden eines Teilkammes 48 weisen Ansätze auf, welche im Magazin 46 angeordnet sind und darauffolgend von den Futtern 45 erfaßt werden. Werden die einen Teilkamm haltenden Futter gedreht, dann wandern die Zinken des Teilkammes zwischen den Schienen der Wand 6 hindurch und legen sich auf die Oberseite des Stapels des Stapelaufnehmers. Die Kreuzschlitze fluchten nunmehr mit den vertikalen Führungen 47. Um zu verhindern, daß die vertikale Stange längs der vertikalen Führungen nach unten rutscht, ist ein Haltestift 49 konzentrisch in einem der Futter 45 angeordnet, der mittels eines Druckluftzylinders 50 gegen den Teilkamm drückt.
  • Nachdem einige Bögen auf die Oberseite des Stapels abgelegt wurden, deren Gewicht ausreichend ist, die Zinken des Teilkammes festzuhalten, dann wird der Stift 49 mittels des Druckluftzylinders 50 zurückgezogen, so daß nunmehr der Teilkamm zusammen mit dem anwachsenden Stapel sich nach unten bewegt. Ein Schalter 51 erfaßt die Abwärtsbewegung des Teilkammes in den Führungen 47 bei einer Stellung, wo der Teilkamm von den Futtern 45 nicht mehr erfaßt ist. Gleichzeitig wird ein Zylinder 52 betätigt, der die Klinke 40 entgegen der Federkraft 41 zurückdreht. Am Ende des Bewegungswegs des Zylinders 52 erhält der Zylinder 38 ein Signal, wodurch die Klinke 39 nach oben bewegt wird und in Eingriff kommt mit der Klinke 40. In dieser Stellung befinden sich dann die Kreuzschlitze der Futter 45 in Flucht mit dem Magazin 46 und diese Futter können somit den nächsten Teilkamm aufnehmen.
  • Der Kreuzschlitz jedes Futters 45 ist eine Querfräsung, deren lichte Weite etwas größer ist als die rechteckig gefrästen Enden jedes Teilkammes. In Fig. 6 ist die Stellung dieses Schlitzes gezeigt bei Übergabe eines Teilkammes in die Führungen 47.
  • Nachdem ein Teilkamm in den Stapel eingesetzt wurde, bewegt sich dieser zusammen mit dem wachsenden Papierstapel nach unten. Wie schon eingangs erwähnt, kommen die Zinken des Teilkammes zur Anlage an eine Querstange 53, welche sich an der Unterseite der Schienen der Wand 6 befinden, wobei diese Querstange getragen wird von den Führungsschienen 54. Bei der fortschreitenden Abwärtsbewegung des Stapels entsteht ein Spalt an der Unterseite der Zinken des festgehaltenen Teilkammes 488 in Bezug auf den obersten Bogen des abgeteilten Stoßes auf dem Tisch 7. Eine photoelektrische Vorrichtung 55 erfaßt das Entstehen dieses keilförmigen Spaltes. Diese photoelektrische Einrichtung 55 gibt ein Signal an ein nicht gezeigtes Magnetventil, das Druckluft zu einem Zylinder 56 freigibt. Dieser Zylinder betätigt eine Doppelkurbel 57, die ihrerseits ein auf der Welle 59 befindliches Zahnrad 58 dreht, wobei die Welle 59 im Gestell 12 der Maschine gelagert ist. Diese Drehbewegung dreht Scheiben 60, die sich an jeder Maschinenseite befinden und die auf der Welle 59 befestigt sind.
  • Diese Bewegung wird mittels einer Kulisse 62 einem Hebel 61 übermittelt. Der Hebel 61 ist über ein Gelenk 63 mit einem Schlitten 64 verbunden, der in horizontalen Führungen 65 gelagert ist. Dieser Schlitten bewirkt die Bewegung des ZuSatzbogentragteil 37 in den Spalt und zwar in Abhängigkeit der Lage des Teilkammes 48b. Das Zusatztragteil 37 wandert in den Stapel hinein und teilt den auf dem Tisch 7 befindlichen Stoß vom .Hauptstapel ab.
  • Durch eine Bestromung der Kupplung 66 wird die Antriebswelle 70 vom Getriebe 14 über die Riemenscheiben 67 und 69 und den Riemen 68 mit langsamer Geschwindigkeit angetrieben. Durch den Antrieb der Welle 70 werden über oetriebe 71 die Antriebswellen 72 in Drehung versetzt, an deren Enden Zahnräder 73 angeordnet sind, die in Zahnstangen 74 eingreifen, welche in Führungen 75 gelagert sind. Die Zahnstangen 74 bewegen sich dadurch langsam nach unten entsprechend dem Anwachsen des Stapels.
  • Die Führungen 75 sind an einem Querträger 76 befestigt.
  • Die Führungen 75 laufen in Rollen 77, welche drehbar am Maschinengestell 12 befestigt sind. Diese Führungen tragen an beiden Seiten der Maschine Schlittenschienen 78, längs denen das Zusatztragteil 37 frei verschiebbar ist.
  • Somit wird durch ein Bestromen der elektromagnetischen Kupplung 66 das Tragteil 37 langsam abgesenkt mit einer Geschwindigkeit entsprechend dem Anwachsen des Stapels.
  • Das Tragteil 37 trägt einen Stößel 79, der am Ende der Vorwärtsbewegung des Teils 37 einen Schalter 80 betätigt, der ein Signal erzeugt, welches die Kupplung 17 stromlos macht. Gleichzeitig wird die Kupplung 20 betätigt, so daß der Tisch 7 nunmehr zusammen mit dem auf ihm befindlichen Stoß sich mit einer Geschwindigkeit abwärts bewegt, die weit höher ist als die Geschwindigkeit, mit der der Stapel wächst. Am Ende dieser raschen Abwärtsbewegung des Tisches 7 betätigt der Anschlag 103 den Schalter 104, wodurch eine Richtungsumkehr und eine Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Tisches 7 in der zuvor beschriebenen Weise bewirkt wird.
  • Ein nicht dargestelltes Magnetventil steuert den Zylinder 56 und bewirkt so ein Zurückführen des Teils 37 in seine Ausgangsstellung.
  • Ein komplettes Zurückziehen des Tragteiles 37 ist erreicht, wenn der Hebel 61 einen Schalter 105 betätigt.
  • Hierdurch wird die Magnetkupplung 106 bestromt, so daß über die Riemenscheiben 107 und 109 und den Riemen 108 die Welle 70 in Drehung versetzt wird, die das Tragteil 37 rasch anhebt. Wenn das Teil 37 voll nach oben bewegt wurde, betätigt es einen Schalter 110, der ein Abschalten der Kupplung 106 bewirkt. Dieser Schalter ist gekoppelt mit der photoelektrischen Zelle 55, so daß sichergestellt ist, daß sich das Teil 37 erst nach vorne bewegen kann, wenn von der Zelle 55 ein Signal erzeugt wird und wenn weiterhin der Schalter 110 gedrückt ist.
  • Hat das Zusatztragteil 37 diese Stellung erreicht, ist ein Arbeitszyklus vollendet und das Teil 37 ist nunmehr bereit, wieder wie vorbeschrieben zu arbeiten, wenn ein entsprechendes Signal erzeugt wird.
  • Wührend der Vorwärtsbewegung des Teils 37 wird ein Schalter 81 betätigt, der ein Signal an ein nicht dargestelltes Magnetventil abgibt, wodurch Druckluft in den Zylinder 82 gelangt. Die Kolbenstange dieses Zylinders ist mit einem Greifarm 82a versehen, der den Teilkamm 48B ergreift. Hierdurch wird der Teilkamm aufwärts längs der Führungsstangen 54 bewegt. Am Ende dieser Bewegung kommt der Teilkamm zum Anliegen an einen Vorsprung an der Klinke 83. Diese Klinke wird bei der Vorwärtsbewegung des Teilkammes 48B nach vorwärts bewegt und ergreift wegen der Kraft der Feder 84 den Teilkamm 48B Die Klinke 83 ist an der Drehscheibe 85 gelagert. Eine entsprechende Drehscheibe 85 befindet sich an der anderen Seite der Maschine. Die Ladevorrichtung für das Magazin wird nunmehr nachfolgend beschrieben.
  • Nach Eintritt des Teilkammes 48B in die Scheibe 85 wird ein Schalter 86 betätigt, der ein Signal an ein nicht dargestelltes Magnetventil gibt, welches Druckluft an einen Zylinder 87 leitet. Bei der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange dieses Zylinders wird eine Zahnstange 88 nach vorne bewegt, die ein Zahnrad 89 dreht, das auf den Scheiben 85 befestigt ist. Bei der Drehung der Scheiben 85 kommt die Klinke 83 gegen einen Anschlag 90 zu liegen, wodurch der Teilkamm 48B freigegeben wird. Dieser freigegebene Teilkamm betätigt einen Schalter 91, der ein Signal an ein nicht dargestelltes Magnetventil abgibt, wodurch Druckluft zu einem Zylinder 92 gelangt.
  • Dieser Zylinder 92 drückt den Teilkamm 48B in das Magazin 46. Dies erfolgt über das Greifteil 93 an der Kolbenstange des Zylinders 92. Der Teilkamm 48B wird im Magazin so lange gehalten, bis die Futter 45 so gedreht sind, daß ein Teilkamm in den Schlitz des jeweiligen Futters eingeführt werden kann. Ist dies erfolgt, dann wird der Schalter 91 nicht mehr gedrückt, wodurch ein Signal für ein Magnetventil erzeugt wird, welches Druckluft an die andere Seite des Zylinders 87 leitet, wodurch dieser eine Rückdrehung der Scheiben 85 in die Ausgangsstellung bewirkt. Die Klinke 83 behält dabei ihre durch den Anschlag 90 gegebene Stellung bei. Dies ist gestrichelt in Fig. 6 gezeigt. Bei Ankunft eines neuen Teilkammes stößt dieser wiederum an den Anschlag der Klinke 83 an, wodurch diese, wie zuvor beschrieben, wegen der Feder 85 um ihren Drehpunkt kippt und den Teilkamm 48B hintergreift.
  • Um zu verhindern, daß das unterste Blatt des auf dem Tisch 7 befindlichen Stoßes am Tisch 7 haften bleibt, wenn dieser Stoß vom Tisch 7 auf den Förderer 30 transportiert wird, wird an der Oberseite des Tisches 7 ein dünner Gasfilm erzeugt. Zu diesem Zweck ist der.Tisch 7 hohl ausgebildet und mit einer perforierten Oberseite 95 versehen. Ein poröses zusammendrückbares Kissen 96 kann unter der perforierten Oberseite 95 vorgesehen sein.
  • Wird Druckluft in den hohlen Tisch 7 geleitet, dann wandert diese durch das Kissen 96 hindurch und ebenso durch die perforierte Oberseite 95 und bildet dort einen dünnen Luftfilm. Das Kissen 96 expandiert während des Zurückziehens des Teils 37 und schließt auf diese Weise den Spalt, der beim Zurückziehen des Teils 37 entsteht.
  • Auf diese Weise kann der Stapel ohne ein Auftreten einer ruckartigen Bewegung vom Tisch 7 übernommen werden.
  • Die Fig. 5 zeigt, daß bei den Perforationen 97 ein Luftstrom erzeugt wird, der einen dünnen Luftfilm erzeugt, der es ermöglicht, daß die Blenden 99 sanft über das Teil 37 und die Nase 98 wandern.
  • Die Blenden 99 sind an feststehenden Stangen 100 befestigt und bei der Vorwärtsbewegung des Teils 37 bleibt die Oberkante der Blende stationär, während die Blende sich vom Zentrum des Teils 37 abwickelt, wobei ein Riemen von der Rolle 101 abgenommen wird. Die Rolle 101 steht unter Federspannung durch eine um den Kern 102 gewickelte Feder.
  • Bei der Rückkehrbewegung des Teils 37 wird die Blende 99 von der Rolle 101 aufgewickelt infolge des Federkerns 102.
  • Die Blende 99 und die Rolle 101 mit Kern 102 sind auf der Ober- und der Unterseite des Teils 37 vorgesehen. Ansprüche

Claims (17)

  1. Ansprüche 1, Vorrichtung zum Sammeln und Stapeln von blattförmigen Materialien, wie Papier, Karton oder Pappe, bei welcher das Material kontinuierlich einem Stapelaufnehmer zugeführt wird und der Stapel sich entsprechend seinem Anwachsen nach unten bewegt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß beim Anwachsen des Stapels in diesen Teiler eingeführt werden, die den Stapel in Stöße einer bestimmten Bogenzahl unterteilen, eine Entnahmevorrichtung vorgesehen ist, die den untersten Stoß des Stapels entnimmt, wobei der restliche Stapel von einem Zusatztragteil gehalten wird, das von einer Ruhestellung unter diesen restlichen Stapel verfahrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Tisch vorgesehen ist, der auf- und abwärts bewegbar ist und der zum Entfernen des untersten Stoßes des Stapels in eine untere Stellung verfahrbar ist, nachdem das Zusatztragteil unter den restlichen Stapel gefahren ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zusatztragteil in den Stapel an einem Punkt zwischen dem untersten Stoß und dem darüber angeordneten Stoß eintritt, wobei zwischen diesen Stößen durch einen Teiler eine Öffnung erzeugt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß den Teilern ein Teilerzuführ- und -abführmechanismus zugeordnet ist, der die einzelnen Teiler auf die Oberseite des sich bildenden Stapels absetzt, von wo sie mit dem Stapel nach unten wandern und vom Stapel entfernt werden, wenn der unterste Stoß des Stapels entnommen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teiler in einem Magazin gespeichert werden und der Teilerzuführ- und -abführmechanismus die Teiler diesem Magazin zuführt und diese von diesem entnimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Teiler zwei oder mehrere dünne an einem Tragteil befestigte Zinken aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teiler im Magazin mit den Zinken aufwärts gerichtet angeordnet sind und der jeweils vorderste Teiler in eine Stellung drehbar ist, bei der die Zinken auf der Oberseite des Stapels aufliegen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Höhe des Zusatztragteiles ein Anschlag für die Teiler vorgesehen ist, der die weitere Abwärtsbewegung jedes Teilers verhindert, derart, daß bei weiter sich abwärts bewegendem Stapel ein Spalt an der Oberseite des untersten Stosses entsteht, in den das Zusatztragteil einschiebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zusatztragteil in seiner unter den restlichen Stapel verfahrbaren Stellung nach unten bewegbar ist mit einer Geschwindigkeit entsprechend dem Anwachsen des Stapels.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zusatztragteil aus einer flachen Platte besteht, die einen Schlitz aufweist, durch den zwei Blenden sich erstrecken, wobei die obere Blende um die obere Vorderkante der Platte und die untere Blende um die untere Vorderkante der Platte verläuft, beide Blenden mit ihrem jeweiligen einen Ende starr außerhalb der Platte befestigt sind und mit ihrem jeweiligen anderen Ende auf Aufwickelrollen befestigt sind, wobei beim Einfahren der Platte in den Stapel die Blenden von den Rollen abgezogen und beim Zurückfahren auf diese Rollen aufgewickelt werden und wobei jede Blende eine Seite der Platte abdeckt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen der jeweiligen Blende und der Oberseite und der Unterseite der Platte ein Luftstrom eingeleitet wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tisch, der den Stapel trägt, mit einer Geschwindigkeit abgesenkt wird, die dem Anwachsen des Stapels entspricht und daß nach dem Einfahren des Zusatztragteils in den Stapel der Tisch mit einer dazu relativ höheren Geschwindigkeit abgesenkt wird bis zu einer Stellung, bei der der auf dem Tisch aufliegende Stoß entfernt wird.
  13. 13. Vorr-ichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Tischoberfläche ein dünner Luftfilm erzeugt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberfläche des Tisches perforiert ist, die von einem porösen Druckkissen getragen wird, welches den Spalt ausgleicht, der zwischen der Tischoberfläche und der Unterseite des Stapels entstehen würde, wenn das Zusatztragteil unter dem Stapel wegbewegt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der untersten Stellung des Tisches der auf ihm befindliche Stoß auf eine Fördervorrichtung geschoben wird,
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bögen einem Stapelaufnehmer zugeführt werden, welcher durch vertikale Wände gebildet wird, die vibrieren..
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Einführen der Teiler in den Stapel in Abhängigkeit der dem Stapelaufnehmer zugeführten Bögen erfolgt und daß das Verfahren des Zusatztragteils in Abhängigkeit der Stellung des untersten Teilers im Stapel bewirkt wird.
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