DE4233864A1 - Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung
zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen
Querabmessungen.
Diese Bänder werden normalerweise auf der Fläche befestigt,
die zur innenliegenden Fläche der Umhüllungen von
Päckchen von Zigaretten, Bonbons und ähnlichen Produkten
wird, an denen ein geführtes und sauberes Aufreißen dieser
Umhüllungen erwünscht ist.
Diese Bänder stehen auf Spulen zur Verfügung, welche
durch die geringen Abmessungen der Bänder selbst eine erhebliche
Kapazität aufweisen. Dies führt dazu, daß bei
herkömmlichen und mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit
arbeitenden Konfektioniermaschinen die Zuführspulen
des Bandes gegenüber den Spulen mit dem Wickelmaterial
für die Umhüllungen einen größeren Vorrat haben und
daher die Häufigkeit, mit der sie gewechselt werden müssen,
entschieden geringer ist als die Häufigkeit, mit der
die Spulen mit dem Material für die Umhüllungen ausgetauscht
werden müssen. Diese nicht so häufige Notwendigkeit
des Wechselns läßt die Tatsache als akzeptabel erscheinen,
daß die Konfektioniermaschine für die Dauer
des Austauschens der Bandspule von Hand angehalten werden
muß, ohne dabei in nennenswerter Weise auf die gesamte
Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine selbst einzuwirken
und damit auf deren globale Leistung.
Mit der Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit der Konfektioniermaschinen
ist es notwendig geworden, die Haltezeiten
immer mehr herabzusetzen, da auch eine Haltezeit von
weinigen Sekunden die Gesamtleistung der Konfektioniermaschine
erheblich mindern kann.
Tatsächlich darf nicht vergessen werden, daß die Veränderungen
der Gesamtleistung der Maschine sich um so stärker
auswirken, je höher deren Betriebsgeschwindigkeit ist.
Außerdem wird es immer schwieriger für den Bedienenden,
den Spulenwechsel in so kurzer Zeit auszuführen, ohne dabei
Fehler zu riskieren, vor allem unter Berücksichtigung
der erforderlichen Präzision und der begrenzten Querabmessungen
der Bänder, die eine veränderbare Breite zwischen
1, 2 und 6 mm haben und die allgemein bei ca. 2 mm
liegt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Vorrichtung
zu liefern, die in der Lage ist, automatisch und mit
ausgesprochener Genauigkeit die Verbindung zwischen den
erwähnten Bändern herzustellen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum
automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen
hergestellt, dadurch gekennzeichnet, daß sie
wie folgt enthält: eine Spule zum Zuführen eines Bandes
mit geringen Querabmessungen, die in einer Position der
Verwendung oder des Zuführens ihres Bandes an eine Verarbeitungsmaschine
angeordnet ist; wenigstens eine neue
Spule zum Zuführen eines Bandes mit geringen Querabmessungen,
angeordnet in einer Warteposition und dazu bestimmt,
ihr Band im Austausch gegen das Band der laufenden
Spule der genannten Verarbeitungsmaschine zuzuführen;
Antriebe, dazu bestimmt, die genannte laufende Spule und
die neue Spule unabhängig voneinander um die entsprechenden
Achsen in Umdrehung zu versetzen; Mittel mit Umlenkrollen
für die genannten laufenden und neuen Bänder, versehen
mit Rillen, die dazu dienen, die Bänder selbst beim
Abwickeln zu führen, und deren entsprechende Achsen
rechtwinklig zu den Spulen selbst angeordnet sind; Mittel
zum Verbinden des Endstückes des von der laufenden Spule
kommenden Bandes mit dem Anfangsstück des Bandes der
neuen Spule, wobei die genannten Verbindungsmittel aus
einem ersten Element zum Positionieren und Halten des Anfangsstückes
des neuen Bandes im Inneren einer Rille bestehen,
sowie aus einem zweiten, dem ersten zugewandten
Anschlag- und Gegenmittel, wobei das genannte erste und
zweite Element auf sich gegenüberliegenden Seiten des
genannten laufenden Bandes angeordnet sind und arbeiten
und sich gegenseitig nähernd und voneinander entfernend
beweglich sind; und wobei das genannte zweite Element
dazu dient, sich in die Rille des genannten ersten Elementes
einzuschieben bis zu vollständigem Kontakt zwischen
dem laufenden und dem neuen Band; erste und zweite
Schneidemittel des Anfangsstückes des neuen und beziehungsweise
des Endstückes des laufenden Bandes; Steuer-
und Antriebsmittel, die dazu dienen, wenigstens die genannten
Antriebe und die genannten Verbindungsmittel in
Betrieb zu setzen; sowie Abtastmittel zum Erfassen des
Entleerungszustandes der laufenden Spule und zum Aussenden
eines Signals zum Spulenwechsel an die genannten
Steuer- und Antriebsmittel.
Die Erfindung wird nun als Beispiel und nicht begrenzend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
von denen
Abb. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Verbinden
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und
zwar mit einer zum Teil abgewickelten Spule zum Zuführen
des Bandes;
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung aus
Abb. 1 mit einer vollkommen leeren Spule zum
Zuführen des Bandes und mit den Bändern in der Verbindungsphase;
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung in der Darstellung wie in
Abb. 1 und mit einigen Teilen entfernt;
Abb. 4 zeigt eine Plandarstellung und in vergrößerter
Form ein Detail der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung;
Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht in anderer Größe
und mit einigen Teilen entfernt, um andere besser
hervorzuheben, von einer anderen Verwirklichungsform
eines Details aus den Abbildungen von 1 bis 4;
Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach VI-VI aus der Abb.
5;
Abb. 7 zeigt in anderer Größe einen Querschnitt einer
anderen Verwirklichungsform eines Details aus
Abb. 6;
Abb. 8 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Verwirklichungsform
eines Details aus den Abb.
von 1 bis 4;
Abb. 9 zeigt den mittleren Teil des Schnittes nach
IX-IX aus Abb. 2.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen ist die
Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit
geringen Querabmessungen nach der vorliegenden Erfindung
in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet und enthält wenigstens
zwei Spulen 2 und 4 zum Zuführen der entsprechenden
Bänder 3 und 5 mit begrenzten Querabmessungen, Mittel mit
Umlenkrollen 7 , die mit umlaufenden Rillen 8 zur Aufnahme
und zum Führen der Bänder 3 und 5 versehen und mit ihren
Achsen rechtwinklig zu den Achsen der Spulen 2 und 4 angeordnet
sind. Mittel 9 zum Verbinden der Bänder 3 und 5
miteinander und Mittel 13 und 14 zum Schneiden des Anfangsstückes
des neuen Bandes und des Endstückes des laufenden
Bandes.
Die Spulen 2 und 4, auf denen die entsprechenden Bänder 3
und 5 schneckenförmig um eine Kernhülse gewickelt sind,
sind mit ihren jeweiligen vertikalen Achsen parallel zueinander
angeordnet und befinden sich jeweils eine, mit 2
bezeichnet, in einer laufenden oder Zuführposition ihres
Bandes 3 an einer hier nicht gezeigte Verarbeitungsmaschine
und die andere, mit 4 bezeichnet, in einer Warteposition,
in der sie bereit sind, ihr Band 5 der Verarbeitungsmaschine
im Austausch gegen das Band 3 der Spule 2
zuzuführen. Die Spulen 2 und 4 werden nachstehend laufende
Spulen 2 und neue Spule 4 genannt, um sie betrieblich
zu unterscheiden. Nach einer Verbindungsphase werden sie
gewechselt, was sich jedoch in keiner Weise auf den Betrieb
der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
auswirkt.
Die Spulen 2 und 4 werden um die entsprechenden Achsen in
Umdrehung versetzt, und zwar durch Antriebe 6, die in der
Lage sind, sie unabhängig voneinander zum Drehen zu bringen.
Die Antriebe 6 bestehen beispielsweise aus einem
einzigen Motor 31, der kinematisch mit einer Zahnräderkaskade
32 verbunden ist, von denen zwei, mit 33 bezeichnet,
auf die Wellen 2a und 4a der Spulen 2 und 4 aufgezogen
sind, und zwar unter Zwischenschaltung entsprechender
Kupplungen 34 und 35, beispielsweise von elektrodynamischer
Art, verriegelt durch Steuer- und Antriebsmittel
50 und ausschaltbar, um auch nur eine Spule 2 oder 4 in
Umdrehung zu versetzen. Der Motor 31 ist vom Typ mit regelbarer
Winkelgeschwindigkeit, um die Abwickelgeschwindigkeit
des entsprechenden laufenden 3 oder neuen Bandes
5 gleichmäßig zu halten.
Für jede Spule 2 und 4 bestehen die Mittel mit Umlenkrollen
7 aus zwei um entsprechende horizontale Achsen leerlaufende
Rollen 17 und 18. Die Rolle 18 ist im wesentlichen
auf der gleichen Höhe des Zwischenbereiches der entsprechenden
Spule 2 oder 4 angeordnet und ist axial durch
entsprechende Antriebsmittel 19 verschiebbar. Diese Antriebsmittel
19 verschieben die entsprechende Rolle 18
auf solche Weise, daß beim Abwickeln der Spule das entsprechende
Band 3, 5 stets im wesentlichen rechtwinklig
zu der Achse der Rolle 18 selbst gehalten wird und nicht
abfällt. Die Antriebsmittel 19 werden durch Abtastmittel
21 für den Leerlaufzustand der entsprechenden Spule 2
oder 4 verriegelt.
Beim Betrachten der Abb. 4 ist jede Rolle 18 leerlaufend
von einem Ende einer Welle 36 getragen, die wiederum
axial verschiebbar von einem Trägerrahmen 37 für
die gesamte Vorrichtung 1 getragen wird. Das andere Ende
der Welle 36 ist kinematisch über eine Nebenpleuelstange
38 an ein Ende eines Armes 24 von einem zweiarmigen Hebel
20 angeschlossen, welcher die genannten Antriebsmittel 19
bildet und an seinem Mittelpunkt an den genannten Rahmen
37 angelenkt ist. Das freie Ende des anderen Armes 22 des
zweiarmigen Hebels 20 trägt einen Abtaster 23, der aus
einer leerlaufenden Rolle gebildet wird und zu den erwähnten
Abtastmitteln 21 gehört. Auf den zweiarmigen Hebel
20 wirken hier nicht gezeigte elastische Mittel, die
ihn zu einer Umdrehung in Pfeilrichtung F zwingen, um den
Abtaster 23 im Kontakt mit dem Band 3 oder 5 der entsprechenden
Spule 2 oder 4 zu halten. Der Hebel 20 löst mit
seinem Arm 24, wenn dieser beim Entleeren der laufenden
Spule 2 an seinen Endanschlag gelangt, entsprechend Mittel
zum Erfassen 49 aus, die im Ausgang an die Steuer-
und Antriebsmittel 50 der gesamten Vorrichtung 1 angeschlossen
sind (s. Abb. 1 und 3).
Die andere Rolle 17 ist auf einer höheren Ebene vorgesehen
als die der entsprechenden Rolle 18 und im wesentlichen
zu den Verbindungsmitteln 9 ausgerichtet, wie aus
den Abb. 1 und 2 zu entnehmen ist. Jede Rolle 17
wird von einem entsprechenden Arm 48 getragen, der um eine
Achse parallel zu der Drehachse der Rolle 17 läuft.
Der Arm 48 ist durch hier nicht gezeigte Antriebsmittel
beweglich, verriegelt durch die Steuer- und Antriebsmittel
50, wie schematisch in der Abb. 1 dargestellt
ist, und zwar zwischen zwei extremen Positionen, in denen
er die entsprechende Rolle 17 auf zwei verschiedene Höhen
bringt: Wenn sich die Rolle 17 auf ihrer niedrigeren Höhe
befindet, ist sie im wesentlichen zu den Verbindungsmitteln
9 ausgerichtet, wie auch in den Abb. 1 und 2
gezeigt wird und aus Gründen, die nachstehend beschrieben
werden.
Die Verbindungsmittel 9 bestehen wenigstens aus einem
Positionier- und Halteelement 10 für das Anfangsstück des
neuen Bandes 5 und aus einem Anschlag- und Gegenelement
12 zu dem ersten. Die Positionier- und Halteelemente 10
und die Anschlag- und Gegenelemente 12 sind auf sich gegenüberliegenden
Seiten des laufenden Bandes 3 angeordnet
und sind in gegenseitiger Annäherung zueinander oder Entfernung
voneinander beweglich, und zwar bis zu einer Darstellung
der maximalen Annäherung, in welcher die Bänder
3 und 5 in vollständigem Kontakt miteinander sind. Genauer
gesagt ist das Anschlag- und Gegenelement 12 feststehend
und mit dem Rahmen 37 verbunden, während das Positionier-
und Halteelement 10 von und zu dem ersten hin
beweglich ist. Auch das Positionier- und Halteelement 10
wird durch entsprechende und hier nicht gezeigte Antriebsmittel
bewegt und durch die Steuer- und Antriebsmittel
50 verriegelt (s. Abb. 1). Das Positionier- und
Halteelement 10 ist mit einer längsverlaufenden Rille 11
zur Aufnahme und zum Führen des neuen Bandes 5 ausgestattet
und weist auf dem Boden seiner Rille 11 Ansaugmittel
27 auf, die dazu dienen, das neue Band 5 mit dem Boden
der Rille 11 selbst in Kontakt zu halten.
Beim Betrachten der Abb. 9 kann festgestellt werden,
daß das Positionier- und Halteelement 10 unterhalb seiner
Rille 11 mit einer Kammer 44 versehen ist, die über
eine Anzahl von Bohrungen 45 mit dem Boden der Rille 11
selbst in Verbindung steht. Die Kammer 44 ist über eine
Leitung 27′ an eine hier nicht gezeigte Unterdruckquelle
angeschlossen.
Das Anschlag- und Gegenelement 12 ist so ausgebildet,
daß es sich in die Rille 11 des Positionier- und Halteelementes
10 einfügen kann, wie in der Abb. 6 gezeigt
wird, auch wenn diese eine andere Verwirklichungsform
darstellt.
Zu den Verbindungsmitteln 9 gehören noch Mittel, welche
die eigentliche Verbindung der Bänder 3 und 5 erst ermöglichen
und die von der Art der Bänder 3 und 5 selbst abhängen.
Wenn die Bänder 3 und 5 aus einem wärmeverschweißbaren
Material sind, so werden im Inneren des Anschlag- und Gegenelementes
12 Heizmittel 15 vorgesehen, die das gegenseitige
Verschweißen der Bänder 3 und 5 miteinander bewirken,
sobald die Elemente 10 und 12 in Kontakt miteinander
kommen. Sind die Bänder 3 und 5 jedoch aus einem
nicht wärmeverschweißbaren Material oder mit Lacken
überzogen, welche diese nicht wärmeverschweißbar machen,
und wenn sie an einer ihrer Oberflächen nicht mit einem
Klebematerial versehen sind, so werden Abgabevorrichtungen
für Klebematerial 16 vorgesehen, wie schematisch in
Abb. 8 gezeigt wird. In dieser Abbildung wird die
Abgabevorrichtung für Klebematerial 16 als eine Auftragerolle
39 dargestellt, die unter der Wirkung von hier
nicht gezeigten und durch die Steuer- und Antriebsmittel
50 verriegelten Antriebsmitteln beweglich sind, und zwar
entlang einer Richtung G parallel zu dem Boden der Rille
11 des Positionier- und Halteelementes 10, das sich
stillstehend in seiner Position entfernt von dem Anschlag-
und Gegenelement 12 befindet. Die Auftragerolle
39 wird von entsprechenden Mitteln 40 gespeist, die in
der Lage sind, auf die Umlauffläche der Auftragerolle 39
Klebematerial oder doppelseitig klebende Etiketten aufzutragen.
Obwohl die Vorrichtung 1 die Zuführgeschwindigkeit des
Bandes 3 an die Verarbeitungsmaschine gleichbleibend
hält, kann sie kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeiten.
Im zweiten Falle ist ein Magazin oder eine Pufferstation
30 vorgesehen. Das Magazin 30 ist von einem
bekannten Typ und besteht aus einer Anzahl von leerlaufenden
Riemenscheiben 41, die mit umlaufenden Führungsrillen
für das laufende Band 3 versehen sind, und die
sich einander nähern können, wenn das laufende Band 3
oberhalb zurückgehalten wird, und die sich voneinander
entfernen, wenn das laufende Band 3 selbst gleichbleibend
vorläuft.
Bei der Verwirklichungsform in den Abb. 5 und 6,
in denen der besseren Übersicht halber die Elemente 10
und 12 voneinander abstehend gezeigt werden, auch wenn
sie sich angenähert und mit den Bändern 3 und 5 in gegenseitigen
Kontakt befinden müßten, tragen das Positionier-
und Halteelement 10 wie auch das Anschlag- und Gegenelement
12 jeweils ein Transportband 25, 26, dazu
bestimmt, mit dem neuen Band 5 beziehungsweise mit dem
laufenden Band 3 in Berührung zu kommen.
Im Falle der Abb. 6 bildet das Transportband 25 den
Boden der Rille 11 des Positonier- und Halteelementes
10, das aus zwei von dem Rahmen 37 getragenen Halbteilen
42 hergestellt ist, welche einen gegenseitigen Abstand
voneinander haben, um die Rille 11 zu bilden. Im internen
Verlauf des Transportbandes 25 tragen die Halbteile 42
einen Hohlkörper 43, auf dem der obere Trum des Transportbandes
25 läuft. Die Vertiefung oder Kammer 44 des
Hohlkörpers 43 steht auf der einen Seite über eine Leitung
27′ mit Ansaugmitteln 27 in Verbindung und auf der
anderen Seite über obere Bohrungen 45 mit dem oberen Trum
des Transportbandes 25. Auf diese Weise wird auf letzteres,
das aus luftdurchlässigem Material hergestellt ist,
eine Saugkraft ausgeübt, die das neue Band 5 im Kontakt
mit dem oberen Trum des Transportbandes 25 hält. Sei es
das Transportband 25 wie auch der Hohlkörper 43 sind in
einem Raum angeordnet, der von den beiden Halbteilen 42
gebildet wird. Auch die Transportbänder 25 und 26 werden
durch die Steuer- und Antriebsmittel 50 verriegelt.
Bei der Verwirklichungsform in Abb. 7 sind die Halbteile
42 gegenseitig zusammengesetzt und bilden die Rille
11, auf deren Boden das Transportband 25 läuft. In den
Boden der Rille 11 sind Bohrungen 45 eingearbeitet, die
unterhalb der Halbteile 42 mit der Vertiefung oder der
Kammer 44 des Hohlkörpers 43 in Verbindung stehen. Das
Transportband 25 besteht aus einem luftdurchlässigen Material,
so daß es auf genau die gleiche Weise arbeiten
kann wie bei der Verwirklichungsform in Abb. 6.
Das Transportband 26 läuft über ein Paar von Riemenscheiben
28, die mit entsprechenden umlaufenden Rillen 29 zum
Führen des Transportbandes 26 wie auch des laufenden Bandes
3 versehen sind. Der Abstand zwischen den Riemenscheiben
28 ist größer als die Länge des Positionier-
und Halteelementes 10, und zwischen den Trum des Transportbandes
26 ist ein festes Gegenelement 47 vorgesehen,
dazu bestimmt, in die Rille 11 eingeführt zu werden und
als Anschlagelement für den unteren Trum des Transportbandes
26 zu dienen, wenn die Elemente 10 und 12 einander
genähert werden.
An den Elementen 10 und 12 sind Schneidmittel 13 und 14
befestigt, die aus einem Paar von Messern 13a und 14a bestehen,
welche im Verhältnis zur Vorschubrichtung der
Bänder 3 und 5 unterhalb und oberhalb derselben an den
Elementen 10 und 12 befestigt sind. Die Position der
Schneidmittel 14 ist solche, daß, wenn die Rolle 17 in
ihre in höchster Position gelegene Stellung gebracht
wird, das entsprechende laufende Band 3 mit dem Messer
14a in Berührung kommt und geschnitten wird.
In der Abb. 5 wird eine angetriebene Rolle 51 gezeigt,
die stromabwärts zu dem Transportband 25 und im
wesentlichen auf dessen gleicher Höhe angeordnet ist. Auf
dieser angetriebenen Rolle 51 wird das Anfangsstück des
neuen Bandes 5 angeordnet oder um diese gewickelt. Die
angetriebene Rolle 51 wird phasengleich mit dem Transportband
25 in Umdrehung versetzt, und zwar mit dem
Zweck, den Vorlauf des neuen Bandes 5 selbst im Augenblick
der Verbindung mit dem laufenden Band 3 zu gewährleisten.
In der Abb. 5 ist das Messer 13a parallel
zu dem laufenden Band 3 und unterhalb desselben angeordnet,
und zwar stromabwärts zu dem Transportband 25.
In den Abbildungen, insbesondere in den Abb.
1, 3 und 8, wird ein einfacher Kreis zwischen
Erfassen, Steuern und Auslösen der Hauptfunktionen der
Vorrichtung 1 dargestellt. Es ist auf jeden Fall offensichtlich,
daß dieser Kreis auch zur Steuerung und zum Antrieb
weiterer und nicht ausdrücklich beschriebener Funktionen
bestimmt sein wird.
Unter Bezugnahme auf die Abb. von 1 bis 4 wird das
von der entsprechenden laufenden Spule 2 abgewickelte
laufende Band 3 zum Teil um die leerlaufenden Rollen 18
und 17 gewickelt und läuft durch die Verbindungsmittel 9,
wobei es zwischen den Elementen 10 und 12 durchläuft und
dabei unterhalb der Anschlag- und Gegenelement 12 berührt.
Der Abtaster 23 wird im Kontakt mit der umlaufenden
Oberfläche der laufenden Spule 2 gehalten und verschiebt
axial die entsprechende Rolle 18, um das laufende
Band 3 rechtwinklig zu der Drehachse der Rolle 18 zu halten,
wie in der Abb. 4 gezeigt wird. In der Zwischenzeit,
nachdem er die neue Spule 4 positioniert hat,
nimmt der Bedienende das neue Band 5 und wickelt es zum
Teil um die leerlaufenden Rollen 17 und 18 und ordnet das
Anfangsstück auf dem Boden der Rille 11 an, ob dieser nun
mit dem Transportband 25 versehen ist oder nicht (s. auch
Abb. von 5 bis 8). Nach dem Auslösen der Ansaugmittel 27,
die das neue Band 5 an dem Boden der Rille 11 oder an dem
oberen Trum des Transportbandes 25 halten, zieht der Bedienende
das Anfangsstück des neuen Bandes 5 nach unten
bis an das Messer 13a, das dieses schneidet. Sobald die
Abtastmittel 49 durch den Arm 24 ausgelöst werden, verwalten
die Steuer- und Antriebsmittel 50 automatisch alle
Arbeitsgänge, die zu dieser Verbindungsphase der Bänder 3
und 5 gehören, wie hier nachstehend erläutert wird. Das
Positionier- und Halteelement 10 wird an das Anschlag-
und Gegenelement 12 bis zum vollständigen Kontakt der
Bänder 3 und 5 miteinander herangeführt. Sobald die Bänder
3 und 5 fest zwischen den Elementen 10 und 12 liegen,
wird die dem laufenden Band 3 entsprechende Rolle 17 angehoben,
um das Endstück desselben an das Messer 14a zu
führen, welches es schneidet. Falls die Bänder 3 und 5
aus einem wärmeverschweißbaren Material sind, werden
gleichzeitig die Heizmittel 15 ausgelöst, die die gegenseitige
Verbindung der Bänder 3 und 5 miteinander bewirken.
Anschließend wird nach der Deaktivierung der Ansaugmittel
27 das Positionier- und Halteelement 10 von
dem Anschlag- und Gegenelement 12 entfernt und der Verarbeitungsmaschine
wird als laufendes Band 3 jenes zugeführt,
das vorher das neue Band 5 darstellte. Die vorher
laufende und nun entleerte Spule 2 wird gegen eine neue
Spule 4 ausgetauscht, und der Bedienende sorgt für die
Vorbereitung zum nächsten Spulenwechsel.
Falls die Bänder 3 und 5 aus einem nicht wärmeverschweißbaren
Material sind, so bewirken die Steuer- und Antriebsmittel
50, nachdem der Bedienende das Anfangsstück
des neuen Bandes 5 in die Rille 11 des Positionier- und
Halteelementes 10 eingelegt und mit dem Messer 13a geschnitten
hat, das Auslösen von Abgabemitteln für Klebematerial
16, welche auf das von den Ansaugmitteln 27 am
Boden der Rille 11 oder an dem oberen Trum des Transportbandes
25 gehaltenen Anfangsstückes des neuen Bandes 5
eine Schicht Klebstoff oder ein doppelseitig klebendes
Etikett auftragen. Der Ausdruck Abgabemittel für Klebematerial
16, um auch die Mittel zu bezeichnen, welche
doppelseitig klebende Etiketten ausgeben, ist zwar nicht
vollkommen korrekt, wird jedoch im weitesten Sinne angewandt,
da in bezug auf deren Auslösung ein Stück der Fläche
des neuen Bandes 5 eine Schicht mit klebendem Material
aufweist. Sollten die Bänder 3 und 5 auf einer ihrer
Flächen bereits gummiert sein, so sind weder Heizmittel
15 noch Abgabemittel für Klebematerial 16 vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 5 und 6, in denen
die Transportbänder 25 und 26 außerhalb der Größenordnung
und die Elemente 10 und 12 in nicht korrekten Positionen
gezeigt werden, um einige Eigenschaften dieser
Verwirklichungsform besser hervorzuheben, wird das Anfangsstück
des neuen Bandes 5 auf der angetriebenen Rolle
51 angeordnet oder um diese gewickelt. Nach dem Auslösen
der Elemente 10 und 12 wird das Anfangsstück des neuen
Bandes 5 während des Vorlaufs des neuen und mit dem laufenden
Band 3 verbundenen Bandes 5 automatisch von dem
Messer 13a geschnitten, da dieses Anfangsstück des neuen
Bandes 5 von der angetriebenen Rolle 51 gespannt gehalten
wird, während es auf das Messer 13a zuläuft (s. Abb. 5 in
unterbrochener Linie, in der das Anfangsstück des neuen
Bandes 5 mit 5′ bezeichnet ist). Im Augenblick des Spulenwechsels
werden das Transportband 25 und die angetriebene
Rolle 51 mit einer solchen Beschleunigung in Bewegung
gesetzt, daß, wenn das Anfangsstück des neuen Bandes
5 mit dem laufenden Band 3 in Berührung kommt, das
neue Band 5 mit der gleichen Geschwindigkeit vorläuft wie
das laufende Band 3. In diesem Falle ist es wichtig, die
Ansaugmittel 27 erst im Augenblick des Entfernens des
Elementes 100 von dem Element 12 zu entaktivieren.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum automatischen Verbindungen von Bändern
mit geringen Querabmessungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie wie folgt enthält:
eine Spule (2) zum Zuführen eines Bandes (3) mit geringen Querabmessungen, die in einer Position der Verwendung oder des Zuführens ihres Bandes (3) an eine Verarbeitungsmaschine angeordnet ist;
wenigstens eine neue Spule (4) zum Zuführen eines Bandes (5) mit geringen Querabmessungen, angeordnet in einer Warteposition und dazu bestimmt, ihr Band (5) im Austausch gegen das Band (3) der laufenden Spule (2) der genannten Verarbeitungsmaschine zuzuführen;
Antriebe (6), dazu bestimmt, die genannte laufende Spule (2) und die neue Spule (4) unabhängig voneinander um die entsprechenden Achsen in Umdrehung zu versetzen;
Mittel (7) mit Umlenkrollen für die genannten laufenden (3) und neuen Bänder (5), versehen mit Rillen (8), die dazu dienen, die Bänder (3, 5) selbst beim Abwickeln zu führen, und deren entsprechende Achsen rechtwinklig zu den Spulen (2, 4) selbst angeordnet sind;
Mittel (9) zum Verbinden des Endstückes des von der laufenden Spule (2) kommenden Bandes (3) mit dem Anfangsstück des Bandes (5) der neuen Spule (4), wobei die genannten Verbindungsmittel (9) aus einem ersten Positionier- und Halteelement (10) des An fangsstückes des neuen Bandes (5) im Inneren einer Rille (11) bestehen, sowie aus einem zweiten, dem ersten zugewandten Anschlag- und Gegenelement (12), wobei das genannte erste und zweite Element (10, 12) auf sich gegenüberliegenden Seiten des genannten laufenden Bandes (3) angeordnet sind und arbeiten und sich gegenseitig nähernd und voneinander entfernend beweglich sind; und wobei das genannte zweite Element (12) dazu dient, sich in die Rille (11) des genannten ersten Elementes (10) einzuschieben bis zum vollständigen Kontakt zwischen dem laufenden (3) und dem neuen Band (5);
erste und zweite Schneidmittel (13, 14) des Anfangsstückes des neuen (5) und beziehungsweise des Endstückes des laufenden Bandes (3);
Steuer- und Antriebsmittel (50), die dazu dienen, wenigstens die genannten Antriebe (6) und die genannten Verbindungsmittel (9) in Betrieb zu setzen; sowie
Abtastmittel (49) zum Erfassen des Entleerungszustandes der laufenden Spule (2) und zum Aussenden eines Signals zum Spulenwechsel an die genannten Steuer- und Antriebsmittel (50).
eine Spule (2) zum Zuführen eines Bandes (3) mit geringen Querabmessungen, die in einer Position der Verwendung oder des Zuführens ihres Bandes (3) an eine Verarbeitungsmaschine angeordnet ist;
wenigstens eine neue Spule (4) zum Zuführen eines Bandes (5) mit geringen Querabmessungen, angeordnet in einer Warteposition und dazu bestimmt, ihr Band (5) im Austausch gegen das Band (3) der laufenden Spule (2) der genannten Verarbeitungsmaschine zuzuführen;
Antriebe (6), dazu bestimmt, die genannte laufende Spule (2) und die neue Spule (4) unabhängig voneinander um die entsprechenden Achsen in Umdrehung zu versetzen;
Mittel (7) mit Umlenkrollen für die genannten laufenden (3) und neuen Bänder (5), versehen mit Rillen (8), die dazu dienen, die Bänder (3, 5) selbst beim Abwickeln zu führen, und deren entsprechende Achsen rechtwinklig zu den Spulen (2, 4) selbst angeordnet sind;
Mittel (9) zum Verbinden des Endstückes des von der laufenden Spule (2) kommenden Bandes (3) mit dem Anfangsstück des Bandes (5) der neuen Spule (4), wobei die genannten Verbindungsmittel (9) aus einem ersten Positionier- und Halteelement (10) des An fangsstückes des neuen Bandes (5) im Inneren einer Rille (11) bestehen, sowie aus einem zweiten, dem ersten zugewandten Anschlag- und Gegenelement (12), wobei das genannte erste und zweite Element (10, 12) auf sich gegenüberliegenden Seiten des genannten laufenden Bandes (3) angeordnet sind und arbeiten und sich gegenseitig nähernd und voneinander entfernend beweglich sind; und wobei das genannte zweite Element (12) dazu dient, sich in die Rille (11) des genannten ersten Elementes (10) einzuschieben bis zum vollständigen Kontakt zwischen dem laufenden (3) und dem neuen Band (5);
erste und zweite Schneidmittel (13, 14) des Anfangsstückes des neuen (5) und beziehungsweise des Endstückes des laufenden Bandes (3);
Steuer- und Antriebsmittel (50), die dazu dienen, wenigstens die genannten Antriebe (6) und die genannten Verbindungsmittel (9) in Betrieb zu setzen; sowie
Abtastmittel (49) zum Erfassen des Entleerungszustandes der laufenden Spule (2) und zum Aussenden eines Signals zum Spulenwechsel an die genannten Steuer- und Antriebsmittel (50).
2. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1 und
zur Verwendung von Bändern (3, 5) aus wärmeverschweißbarem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Verbindungsmittel (9) Heizmittel (15) enthalten, die an
eines der genannten Elemente (10, 12) angeschlossen sind
3. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1 und
zur Verwendung von Bändern (3, 5) aus nicht wärmeverschweißbarem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Verbindungsmittel (9) Abgabemittel für Klebematerial
(16) enthalten, die in der Nähe der genannten Verbindungsmittel
(9) angeordnet sind und dort arbeiten, und
zwar auf eines oder beide der genannten laufenden (3)
oder neuen (5) Bänder wirkend.
4. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Abgabemittel für
Klebematerial (16) aus Mitteln bestehen, die in der Lage
sind, ein doppelseitig klebendes Etikett an einem oder
beiden der genannten laufenden (3) oder neuen (5) Bänder
anzubringen.
5. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Schneidmittel (13)
an das Positionier- und Halteelement (10) der genannten
Verbindungsmittel (9) angeschlossen sind, und daß die
zweiten Schneidmittel (14) an das Anschlag- und Gegenelement
(12), wobei eine der genannten Umlenkrollen (17) der
genannten Mittel mit Umlenkrollen (7) zwischen einer Ruhestellung,
in welcher sie dem entsprechenden Band (3
oder 5) erlaubt, nicht mit den genannten zweiten Schneidmitteln
(14) in Berührung zu kommen, und einer Betriebsstellung,
in welcher sie das entsprechende Band (3 oder
5) zwingt, mit den genannten zweiten Schneidmitteln (14)
in Berührung zu kommen, beweglich ist.
6. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei Mittel mit Umlenkrollen
(7) für jede Spule (2, 4) enthält, von denen eins
(18) entlang seiner eigenen Achse verschoben wird, und
zwar durch entsprechende Antriebsmittel (19), die dazu
dienen, das entsprechende Band (3, 5) im wesentlichen
rechtwinklig zu der Achse der Rolle (18) selbst zu halten,
und die durch Abtastmittel (21) verriegelt sind, in
der Lage, den Leerlaufzustand der jeweiligen Spule (2
oder 4) zu erfassen.
7. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Antriebsmittel
(19) aus einem zweiarmigen Hebel (20) bestehen, der an
einem mittleren Punkt angelenkt ist, wobei einer (22) der
Arme (22) des genannten zweiarmigen Hebels (20) die genannten
Abtastmittel (21) trägt, die aus einem Abtaster
(23) bestehen, der mit der umlaufenden Oberfläche der jeweiligen
Spule (2 oder 4) in Kontakt gehalten wird, und
wobei der andere Arm (24) kinematisch mit der entsprechenden
Rolle (18) verbunden ist.
8. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionier- und Halteelemente
(10) und die Anschlag- und Gegenelemente (12) der
genannten Verbindungsmittel (9) jeweils ein entsprechendes
Transportband (25, 26) tragen, das dazu dient, mit
dem jeweiligen Band (3, 5) in Berührung zu kommen, um ein
Schleifen zwischen letzterem und den Positionier- und
Halteelementen (10) sowie den Anschlag- und Gegenelementen
(12) selbst zu verhindern, wobei wenigstens das
Transportband (25), das dem genannten Positionier- und
Halteelement (10) zugeordnet ist, aus einem luftdurchlässigen
Material hergestellt und an dem Boden der Rille
(11) desselben angeordnet ist, und zwar zum Abdecken der
Ansaugmittel (27), die dazu dienen, das entsprechende
neue Band (5) im Kontakt mit dem genannten Transportband
(25) zu halten, wobei letzteres durch Antriebsmittel verriegelt
ist, die in der Lage sind, ihm beim Empfangen eines
Spulenwechselsignals eine gleiche Tangentialgeschwindigkeit
zu verleihen wie die Vorlaufgeschwindigkeit des
laufenden Bandes (3), so daß das neue Band (5) in Bewegung
gesetzt wird und mit der gleichen Geschwindigkeit
vorläuft wie das laufende Band (3), und zwar bevor oder
während das genannte Positionier- und Halteelement (10)
und das genannte Anschlag- und Gegenelement (12) einander
bis zum vollständigen Kontakt zwischen den Bändern (3, 5)
genähert werden, wobei das dem genannten Anschlag- und
Gegenelement (12) zugeordnete Transportband (26) über
ensprechende Riemenschalter (28) läuft, die mit umlaufenden
Rillen (29) zur Aufnahme des Transportbandes (26)
selbst und des entsprechenden laufenden Bandes (3) versehen
sind, wobei angetriebene Rollenmittel (51) stromabwärts
des dem genannten Positionier- und Halteelement
(10) zugeordneten Transportband (25) vorgesehen sind, die
phasengleich mit dem genannten Transportband (25) bewegt
werden und dazu dienen, das Anfangsstück des Bandes (5)
der neuen Spule (4) mitzuziehen, und wobei die genannten
ersten Schneidmittel (13) entlang der Bahn angeordnet
sind, die von dem Anfangsstück des Bandes (5) der genannten
neuen Spule (4) durchlaufen wird.
9. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Antriebe (6) die
genannten Spulen (2, 4) während der Phase der gegenseitigen
Verbindung der genannten Bänder (3, 5) miteinander
durch die genannten Verbindungsmittel (9) enthalten, und
dadurch, daß im Anschluß an die genannten Verbindungsmittel
(9) ein Magazin (30) vorgesehen ist, daß dazu
dient, während der genannten Verbindungsphase das kontinuierliche
Zuführen des laufenden Bandes (3) zu erlauben.
10. Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern
mit geringen Querabmessungen, im wesentlichen wie unter
Bezugnahme auf eine beliebige der Abbildungen in den
Zeichnungen beschrieben wurde.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ITBO910372A IT1253282B (it) | 1991-10-16 | 1991-10-16 | Dispositivo per la giunzione automatica di nastrini di ridotte dimensioni trasversali |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=11337777
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DE4233864A Withdrawn DE4233864A1 (de) | 1991-10-16 | 1992-10-08 | Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen |
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GB (1) | GB2260532B (de) |
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