DE4233864A1 - Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen

Info

Publication number
DE4233864A1
DE4233864A1 DE4233864A DE4233864A DE4233864A1 DE 4233864 A1 DE4233864 A1 DE 4233864A1 DE 4233864 A DE4233864 A DE 4233864A DE 4233864 A DE4233864 A DE 4233864A DE 4233864 A1 DE4233864 A1 DE 4233864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
new
belt
running
tape
positioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4233864A
Other languages
English (en)
Inventor
Silvano Boriani
Eros Stivani
Antonio Gamberini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GD SpA
Original Assignee
GD SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GD SpA filed Critical GD SpA
Publication of DE4233864A1 publication Critical patent/DE4233864A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1842Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web standing splicing, i.e. the expiring web being stationary during splicing contact
    • B65H19/1852Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web standing splicing, i.e. the expiring web being stationary during splicing contact taking place at a distance from the replacement roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/461Processing webs in splicing process
    • B65H2301/4613Processing webs in splicing process during splicing
    • B65H2301/46132Processing webs in splicing process during splicing consuming web up to trailing edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/461Processing webs in splicing process
    • B65H2301/4615Processing webs in splicing process after splicing
    • B65H2301/4617Processing webs in splicing process after splicing cutting webs in splicing process
    • B65H2301/46174Processing webs in splicing process after splicing cutting webs in splicing process cutting both spliced webs separately
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/464Splicing effecting splice
    • B65H2301/4641Splicing effecting splice by pivoting element
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1712Indefinite or running length work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1712Indefinite or running length work
    • Y10T156/1722Means applying fluent adhesive or adhesive activator material between layers

Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen.
Diese Bänder werden normalerweise auf der Fläche befestigt, die zur innenliegenden Fläche der Umhüllungen von Päckchen von Zigaretten, Bonbons und ähnlichen Produkten wird, an denen ein geführtes und sauberes Aufreißen dieser Umhüllungen erwünscht ist.
Diese Bänder stehen auf Spulen zur Verfügung, welche durch die geringen Abmessungen der Bänder selbst eine erhebliche Kapazität aufweisen. Dies führt dazu, daß bei herkömmlichen und mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit arbeitenden Konfektioniermaschinen die Zuführspulen des Bandes gegenüber den Spulen mit dem Wickelmaterial für die Umhüllungen einen größeren Vorrat haben und daher die Häufigkeit, mit der sie gewechselt werden müssen, entschieden geringer ist als die Häufigkeit, mit der die Spulen mit dem Material für die Umhüllungen ausgetauscht werden müssen. Diese nicht so häufige Notwendigkeit des Wechselns läßt die Tatsache als akzeptabel erscheinen, daß die Konfektioniermaschine für die Dauer des Austauschens der Bandspule von Hand angehalten werden muß, ohne dabei in nennenswerter Weise auf die gesamte Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine selbst einzuwirken und damit auf deren globale Leistung.
Mit der Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit der Konfektioniermaschinen ist es notwendig geworden, die Haltezeiten immer mehr herabzusetzen, da auch eine Haltezeit von weinigen Sekunden die Gesamtleistung der Konfektioniermaschine erheblich mindern kann.
Tatsächlich darf nicht vergessen werden, daß die Veränderungen der Gesamtleistung der Maschine sich um so stärker auswirken, je höher deren Betriebsgeschwindigkeit ist. Außerdem wird es immer schwieriger für den Bedienenden, den Spulenwechsel in so kurzer Zeit auszuführen, ohne dabei Fehler zu riskieren, vor allem unter Berücksichtigung der erforderlichen Präzision und der begrenzten Querabmessungen der Bänder, die eine veränderbare Breite zwischen 1, 2 und 6 mm haben und die allgemein bei ca. 2 mm liegt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Vorrichtung zu liefern, die in der Lage ist, automatisch und mit ausgesprochener Genauigkeit die Verbindung zwischen den erwähnten Bändern herzustellen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen hergestellt, dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält: eine Spule zum Zuführen eines Bandes mit geringen Querabmessungen, die in einer Position der Verwendung oder des Zuführens ihres Bandes an eine Verarbeitungsmaschine angeordnet ist; wenigstens eine neue Spule zum Zuführen eines Bandes mit geringen Querabmessungen, angeordnet in einer Warteposition und dazu bestimmt, ihr Band im Austausch gegen das Band der laufenden Spule der genannten Verarbeitungsmaschine zuzuführen; Antriebe, dazu bestimmt, die genannte laufende Spule und die neue Spule unabhängig voneinander um die entsprechenden Achsen in Umdrehung zu versetzen; Mittel mit Umlenkrollen für die genannten laufenden und neuen Bänder, versehen mit Rillen, die dazu dienen, die Bänder selbst beim Abwickeln zu führen, und deren entsprechende Achsen rechtwinklig zu den Spulen selbst angeordnet sind; Mittel zum Verbinden des Endstückes des von der laufenden Spule kommenden Bandes mit dem Anfangsstück des Bandes der neuen Spule, wobei die genannten Verbindungsmittel aus einem ersten Element zum Positionieren und Halten des Anfangsstückes des neuen Bandes im Inneren einer Rille bestehen, sowie aus einem zweiten, dem ersten zugewandten Anschlag- und Gegenmittel, wobei das genannte erste und zweite Element auf sich gegenüberliegenden Seiten des genannten laufenden Bandes angeordnet sind und arbeiten und sich gegenseitig nähernd und voneinander entfernend beweglich sind; und wobei das genannte zweite Element dazu dient, sich in die Rille des genannten ersten Elementes einzuschieben bis zu vollständigem Kontakt zwischen dem laufenden und dem neuen Band; erste und zweite Schneidemittel des Anfangsstückes des neuen und beziehungsweise des Endstückes des laufenden Bandes; Steuer- und Antriebsmittel, die dazu dienen, wenigstens die genannten Antriebe und die genannten Verbindungsmittel in Betrieb zu setzen; sowie Abtastmittel zum Erfassen des Entleerungszustandes der laufenden Spule und zum Aussenden eines Signals zum Spulenwechsel an die genannten Steuer- und Antriebsmittel.
Die Erfindung wird nun als Beispiel und nicht begrenzend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, von denen
Abb. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Verbinden nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar mit einer zum Teil abgewickelten Spule zum Zuführen des Bandes;
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Abb. 1 mit einer vollkommen leeren Spule zum Zuführen des Bandes und mit den Bändern in der Verbindungsphase;
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Darstellung wie in Abb. 1 und mit einigen Teilen entfernt;
Abb. 4 zeigt eine Plandarstellung und in vergrößerter Form ein Detail der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht in anderer Größe und mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben, von einer anderen Verwirklichungsform eines Details aus den Abbildungen von 1 bis 4;
Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach VI-VI aus der Abb. 5;
Abb. 7 zeigt in anderer Größe einen Querschnitt einer anderen Verwirklichungsform eines Details aus Abb. 6;
Abb. 8 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Verwirklichungsform eines Details aus den Abb. von 1 bis 4;
Abb. 9 zeigt den mittleren Teil des Schnittes nach IX-IX aus Abb. 2.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen ist die Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen nach der vorliegenden Erfindung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet und enthält wenigstens zwei Spulen 2 und 4 zum Zuführen der entsprechenden Bänder 3 und 5 mit begrenzten Querabmessungen, Mittel mit Umlenkrollen 7 , die mit umlaufenden Rillen 8 zur Aufnahme und zum Führen der Bänder 3 und 5 versehen und mit ihren Achsen rechtwinklig zu den Achsen der Spulen 2 und 4 angeordnet sind. Mittel 9 zum Verbinden der Bänder 3 und 5 miteinander und Mittel 13 und 14 zum Schneiden des Anfangsstückes des neuen Bandes und des Endstückes des laufenden Bandes.
Die Spulen 2 und 4, auf denen die entsprechenden Bänder 3 und 5 schneckenförmig um eine Kernhülse gewickelt sind, sind mit ihren jeweiligen vertikalen Achsen parallel zueinander angeordnet und befinden sich jeweils eine, mit 2 bezeichnet, in einer laufenden oder Zuführposition ihres Bandes 3 an einer hier nicht gezeigte Verarbeitungsmaschine und die andere, mit 4 bezeichnet, in einer Warteposition, in der sie bereit sind, ihr Band 5 der Verarbeitungsmaschine im Austausch gegen das Band 3 der Spule 2 zuzuführen. Die Spulen 2 und 4 werden nachstehend laufende Spulen 2 und neue Spule 4 genannt, um sie betrieblich zu unterscheiden. Nach einer Verbindungsphase werden sie gewechselt, was sich jedoch in keiner Weise auf den Betrieb der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auswirkt.
Die Spulen 2 und 4 werden um die entsprechenden Achsen in Umdrehung versetzt, und zwar durch Antriebe 6, die in der Lage sind, sie unabhängig voneinander zum Drehen zu bringen. Die Antriebe 6 bestehen beispielsweise aus einem einzigen Motor 31, der kinematisch mit einer Zahnräderkaskade 32 verbunden ist, von denen zwei, mit 33 bezeichnet, auf die Wellen 2a und 4a der Spulen 2 und 4 aufgezogen sind, und zwar unter Zwischenschaltung entsprechender Kupplungen 34 und 35, beispielsweise von elektrodynamischer Art, verriegelt durch Steuer- und Antriebsmittel 50 und ausschaltbar, um auch nur eine Spule 2 oder 4 in Umdrehung zu versetzen. Der Motor 31 ist vom Typ mit regelbarer Winkelgeschwindigkeit, um die Abwickelgeschwindigkeit des entsprechenden laufenden 3 oder neuen Bandes 5 gleichmäßig zu halten.
Für jede Spule 2 und 4 bestehen die Mittel mit Umlenkrollen 7 aus zwei um entsprechende horizontale Achsen leerlaufende Rollen 17 und 18. Die Rolle 18 ist im wesentlichen auf der gleichen Höhe des Zwischenbereiches der entsprechenden Spule 2 oder 4 angeordnet und ist axial durch entsprechende Antriebsmittel 19 verschiebbar. Diese Antriebsmittel 19 verschieben die entsprechende Rolle 18 auf solche Weise, daß beim Abwickeln der Spule das entsprechende Band 3, 5 stets im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse der Rolle 18 selbst gehalten wird und nicht abfällt. Die Antriebsmittel 19 werden durch Abtastmittel 21 für den Leerlaufzustand der entsprechenden Spule 2 oder 4 verriegelt.
Beim Betrachten der Abb. 4 ist jede Rolle 18 leerlaufend von einem Ende einer Welle 36 getragen, die wiederum axial verschiebbar von einem Trägerrahmen 37 für die gesamte Vorrichtung 1 getragen wird. Das andere Ende der Welle 36 ist kinematisch über eine Nebenpleuelstange 38 an ein Ende eines Armes 24 von einem zweiarmigen Hebel 20 angeschlossen, welcher die genannten Antriebsmittel 19 bildet und an seinem Mittelpunkt an den genannten Rahmen 37 angelenkt ist. Das freie Ende des anderen Armes 22 des zweiarmigen Hebels 20 trägt einen Abtaster 23, der aus einer leerlaufenden Rolle gebildet wird und zu den erwähnten Abtastmitteln 21 gehört. Auf den zweiarmigen Hebel 20 wirken hier nicht gezeigte elastische Mittel, die ihn zu einer Umdrehung in Pfeilrichtung F zwingen, um den Abtaster 23 im Kontakt mit dem Band 3 oder 5 der entsprechenden Spule 2 oder 4 zu halten. Der Hebel 20 löst mit seinem Arm 24, wenn dieser beim Entleeren der laufenden Spule 2 an seinen Endanschlag gelangt, entsprechend Mittel zum Erfassen 49 aus, die im Ausgang an die Steuer- und Antriebsmittel 50 der gesamten Vorrichtung 1 angeschlossen sind (s. Abb. 1 und 3).
Die andere Rolle 17 ist auf einer höheren Ebene vorgesehen als die der entsprechenden Rolle 18 und im wesentlichen zu den Verbindungsmitteln 9 ausgerichtet, wie aus den Abb. 1 und 2 zu entnehmen ist. Jede Rolle 17 wird von einem entsprechenden Arm 48 getragen, der um eine Achse parallel zu der Drehachse der Rolle 17 läuft. Der Arm 48 ist durch hier nicht gezeigte Antriebsmittel beweglich, verriegelt durch die Steuer- und Antriebsmittel 50, wie schematisch in der Abb. 1 dargestellt ist, und zwar zwischen zwei extremen Positionen, in denen er die entsprechende Rolle 17 auf zwei verschiedene Höhen bringt: Wenn sich die Rolle 17 auf ihrer niedrigeren Höhe befindet, ist sie im wesentlichen zu den Verbindungsmitteln 9 ausgerichtet, wie auch in den Abb. 1 und 2 gezeigt wird und aus Gründen, die nachstehend beschrieben werden.
Die Verbindungsmittel 9 bestehen wenigstens aus einem Positionier- und Halteelement 10 für das Anfangsstück des neuen Bandes 5 und aus einem Anschlag- und Gegenelement 12 zu dem ersten. Die Positionier- und Halteelemente 10 und die Anschlag- und Gegenelemente 12 sind auf sich gegenüberliegenden Seiten des laufenden Bandes 3 angeordnet und sind in gegenseitiger Annäherung zueinander oder Entfernung voneinander beweglich, und zwar bis zu einer Darstellung der maximalen Annäherung, in welcher die Bänder 3 und 5 in vollständigem Kontakt miteinander sind. Genauer gesagt ist das Anschlag- und Gegenelement 12 feststehend und mit dem Rahmen 37 verbunden, während das Positionier- und Halteelement 10 von und zu dem ersten hin beweglich ist. Auch das Positionier- und Halteelement 10 wird durch entsprechende und hier nicht gezeigte Antriebsmittel bewegt und durch die Steuer- und Antriebsmittel 50 verriegelt (s. Abb. 1). Das Positionier- und Halteelement 10 ist mit einer längsverlaufenden Rille 11 zur Aufnahme und zum Führen des neuen Bandes 5 ausgestattet und weist auf dem Boden seiner Rille 11 Ansaugmittel 27 auf, die dazu dienen, das neue Band 5 mit dem Boden der Rille 11 selbst in Kontakt zu halten.
Beim Betrachten der Abb. 9 kann festgestellt werden, daß das Positionier- und Halteelement 10 unterhalb seiner Rille 11 mit einer Kammer 44 versehen ist, die über eine Anzahl von Bohrungen 45 mit dem Boden der Rille 11 selbst in Verbindung steht. Die Kammer 44 ist über eine Leitung 27′ an eine hier nicht gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen.
Das Anschlag- und Gegenelement 12 ist so ausgebildet, daß es sich in die Rille 11 des Positionier- und Halteelementes 10 einfügen kann, wie in der Abb. 6 gezeigt wird, auch wenn diese eine andere Verwirklichungsform darstellt.
Zu den Verbindungsmitteln 9 gehören noch Mittel, welche die eigentliche Verbindung der Bänder 3 und 5 erst ermöglichen und die von der Art der Bänder 3 und 5 selbst abhängen.
Wenn die Bänder 3 und 5 aus einem wärmeverschweißbaren Material sind, so werden im Inneren des Anschlag- und Gegenelementes 12 Heizmittel 15 vorgesehen, die das gegenseitige Verschweißen der Bänder 3 und 5 miteinander bewirken, sobald die Elemente 10 und 12 in Kontakt miteinander kommen. Sind die Bänder 3 und 5 jedoch aus einem nicht wärmeverschweißbaren Material oder mit Lacken überzogen, welche diese nicht wärmeverschweißbar machen, und wenn sie an einer ihrer Oberflächen nicht mit einem Klebematerial versehen sind, so werden Abgabevorrichtungen für Klebematerial 16 vorgesehen, wie schematisch in Abb. 8 gezeigt wird. In dieser Abbildung wird die Abgabevorrichtung für Klebematerial 16 als eine Auftragerolle 39 dargestellt, die unter der Wirkung von hier nicht gezeigten und durch die Steuer- und Antriebsmittel 50 verriegelten Antriebsmitteln beweglich sind, und zwar entlang einer Richtung G parallel zu dem Boden der Rille 11 des Positionier- und Halteelementes 10, das sich stillstehend in seiner Position entfernt von dem Anschlag- und Gegenelement 12 befindet. Die Auftragerolle 39 wird von entsprechenden Mitteln 40 gespeist, die in der Lage sind, auf die Umlauffläche der Auftragerolle 39 Klebematerial oder doppelseitig klebende Etiketten aufzutragen.
Obwohl die Vorrichtung 1 die Zuführgeschwindigkeit des Bandes 3 an die Verarbeitungsmaschine gleichbleibend hält, kann sie kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeiten. Im zweiten Falle ist ein Magazin oder eine Pufferstation 30 vorgesehen. Das Magazin 30 ist von einem bekannten Typ und besteht aus einer Anzahl von leerlaufenden Riemenscheiben 41, die mit umlaufenden Führungsrillen für das laufende Band 3 versehen sind, und die sich einander nähern können, wenn das laufende Band 3 oberhalb zurückgehalten wird, und die sich voneinander entfernen, wenn das laufende Band 3 selbst gleichbleibend vorläuft.
Bei der Verwirklichungsform in den Abb. 5 und 6, in denen der besseren Übersicht halber die Elemente 10 und 12 voneinander abstehend gezeigt werden, auch wenn sie sich angenähert und mit den Bändern 3 und 5 in gegenseitigen Kontakt befinden müßten, tragen das Positionier- und Halteelement 10 wie auch das Anschlag- und Gegenelement 12 jeweils ein Transportband 25, 26, dazu bestimmt, mit dem neuen Band 5 beziehungsweise mit dem laufenden Band 3 in Berührung zu kommen.
Im Falle der Abb. 6 bildet das Transportband 25 den Boden der Rille 11 des Positonier- und Halteelementes 10, das aus zwei von dem Rahmen 37 getragenen Halbteilen 42 hergestellt ist, welche einen gegenseitigen Abstand voneinander haben, um die Rille 11 zu bilden. Im internen Verlauf des Transportbandes 25 tragen die Halbteile 42 einen Hohlkörper 43, auf dem der obere Trum des Transportbandes 25 läuft. Die Vertiefung oder Kammer 44 des Hohlkörpers 43 steht auf der einen Seite über eine Leitung 27′ mit Ansaugmitteln 27 in Verbindung und auf der anderen Seite über obere Bohrungen 45 mit dem oberen Trum des Transportbandes 25. Auf diese Weise wird auf letzteres, das aus luftdurchlässigem Material hergestellt ist, eine Saugkraft ausgeübt, die das neue Band 5 im Kontakt mit dem oberen Trum des Transportbandes 25 hält. Sei es das Transportband 25 wie auch der Hohlkörper 43 sind in einem Raum angeordnet, der von den beiden Halbteilen 42 gebildet wird. Auch die Transportbänder 25 und 26 werden durch die Steuer- und Antriebsmittel 50 verriegelt.
Bei der Verwirklichungsform in Abb. 7 sind die Halbteile 42 gegenseitig zusammengesetzt und bilden die Rille 11, auf deren Boden das Transportband 25 läuft. In den Boden der Rille 11 sind Bohrungen 45 eingearbeitet, die unterhalb der Halbteile 42 mit der Vertiefung oder der Kammer 44 des Hohlkörpers 43 in Verbindung stehen. Das Transportband 25 besteht aus einem luftdurchlässigen Material, so daß es auf genau die gleiche Weise arbeiten kann wie bei der Verwirklichungsform in Abb. 6.
Das Transportband 26 läuft über ein Paar von Riemenscheiben 28, die mit entsprechenden umlaufenden Rillen 29 zum Führen des Transportbandes 26 wie auch des laufenden Bandes 3 versehen sind. Der Abstand zwischen den Riemenscheiben 28 ist größer als die Länge des Positionier- und Halteelementes 10, und zwischen den Trum des Transportbandes 26 ist ein festes Gegenelement 47 vorgesehen, dazu bestimmt, in die Rille 11 eingeführt zu werden und als Anschlagelement für den unteren Trum des Transportbandes 26 zu dienen, wenn die Elemente 10 und 12 einander genähert werden.
An den Elementen 10 und 12 sind Schneidmittel 13 und 14 befestigt, die aus einem Paar von Messern 13a und 14a bestehen, welche im Verhältnis zur Vorschubrichtung der Bänder 3 und 5 unterhalb und oberhalb derselben an den Elementen 10 und 12 befestigt sind. Die Position der Schneidmittel 14 ist solche, daß, wenn die Rolle 17 in ihre in höchster Position gelegene Stellung gebracht wird, das entsprechende laufende Band 3 mit dem Messer 14a in Berührung kommt und geschnitten wird.
In der Abb. 5 wird eine angetriebene Rolle 51 gezeigt, die stromabwärts zu dem Transportband 25 und im wesentlichen auf dessen gleicher Höhe angeordnet ist. Auf dieser angetriebenen Rolle 51 wird das Anfangsstück des neuen Bandes 5 angeordnet oder um diese gewickelt. Die angetriebene Rolle 51 wird phasengleich mit dem Transportband 25 in Umdrehung versetzt, und zwar mit dem Zweck, den Vorlauf des neuen Bandes 5 selbst im Augenblick der Verbindung mit dem laufenden Band 3 zu gewährleisten. In der Abb. 5 ist das Messer 13a parallel zu dem laufenden Band 3 und unterhalb desselben angeordnet, und zwar stromabwärts zu dem Transportband 25.
In den Abbildungen, insbesondere in den Abb. 1, 3 und 8, wird ein einfacher Kreis zwischen Erfassen, Steuern und Auslösen der Hauptfunktionen der Vorrichtung 1 dargestellt. Es ist auf jeden Fall offensichtlich, daß dieser Kreis auch zur Steuerung und zum Antrieb weiterer und nicht ausdrücklich beschriebener Funktionen bestimmt sein wird.
Unter Bezugnahme auf die Abb. von 1 bis 4 wird das von der entsprechenden laufenden Spule 2 abgewickelte laufende Band 3 zum Teil um die leerlaufenden Rollen 18 und 17 gewickelt und läuft durch die Verbindungsmittel 9, wobei es zwischen den Elementen 10 und 12 durchläuft und dabei unterhalb der Anschlag- und Gegenelement 12 berührt. Der Abtaster 23 wird im Kontakt mit der umlaufenden Oberfläche der laufenden Spule 2 gehalten und verschiebt axial die entsprechende Rolle 18, um das laufende Band 3 rechtwinklig zu der Drehachse der Rolle 18 zu halten, wie in der Abb. 4 gezeigt wird. In der Zwischenzeit, nachdem er die neue Spule 4 positioniert hat, nimmt der Bedienende das neue Band 5 und wickelt es zum Teil um die leerlaufenden Rollen 17 und 18 und ordnet das Anfangsstück auf dem Boden der Rille 11 an, ob dieser nun mit dem Transportband 25 versehen ist oder nicht (s. auch Abb. von 5 bis 8). Nach dem Auslösen der Ansaugmittel 27, die das neue Band 5 an dem Boden der Rille 11 oder an dem oberen Trum des Transportbandes 25 halten, zieht der Bedienende das Anfangsstück des neuen Bandes 5 nach unten bis an das Messer 13a, das dieses schneidet. Sobald die Abtastmittel 49 durch den Arm 24 ausgelöst werden, verwalten die Steuer- und Antriebsmittel 50 automatisch alle Arbeitsgänge, die zu dieser Verbindungsphase der Bänder 3 und 5 gehören, wie hier nachstehend erläutert wird. Das Positionier- und Halteelement 10 wird an das Anschlag- und Gegenelement 12 bis zum vollständigen Kontakt der Bänder 3 und 5 miteinander herangeführt. Sobald die Bänder 3 und 5 fest zwischen den Elementen 10 und 12 liegen, wird die dem laufenden Band 3 entsprechende Rolle 17 angehoben, um das Endstück desselben an das Messer 14a zu führen, welches es schneidet. Falls die Bänder 3 und 5 aus einem wärmeverschweißbaren Material sind, werden gleichzeitig die Heizmittel 15 ausgelöst, die die gegenseitige Verbindung der Bänder 3 und 5 miteinander bewirken. Anschließend wird nach der Deaktivierung der Ansaugmittel 27 das Positionier- und Halteelement 10 von dem Anschlag- und Gegenelement 12 entfernt und der Verarbeitungsmaschine wird als laufendes Band 3 jenes zugeführt, das vorher das neue Band 5 darstellte. Die vorher laufende und nun entleerte Spule 2 wird gegen eine neue Spule 4 ausgetauscht, und der Bedienende sorgt für die Vorbereitung zum nächsten Spulenwechsel.
Falls die Bänder 3 und 5 aus einem nicht wärmeverschweißbaren Material sind, so bewirken die Steuer- und Antriebsmittel 50, nachdem der Bedienende das Anfangsstück des neuen Bandes 5 in die Rille 11 des Positionier- und Halteelementes 10 eingelegt und mit dem Messer 13a geschnitten hat, das Auslösen von Abgabemitteln für Klebematerial 16, welche auf das von den Ansaugmitteln 27 am Boden der Rille 11 oder an dem oberen Trum des Transportbandes 25 gehaltenen Anfangsstückes des neuen Bandes 5 eine Schicht Klebstoff oder ein doppelseitig klebendes Etikett auftragen. Der Ausdruck Abgabemittel für Klebematerial 16, um auch die Mittel zu bezeichnen, welche doppelseitig klebende Etiketten ausgeben, ist zwar nicht vollkommen korrekt, wird jedoch im weitesten Sinne angewandt, da in bezug auf deren Auslösung ein Stück der Fläche des neuen Bandes 5 eine Schicht mit klebendem Material aufweist. Sollten die Bänder 3 und 5 auf einer ihrer Flächen bereits gummiert sein, so sind weder Heizmittel 15 noch Abgabemittel für Klebematerial 16 vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 5 und 6, in denen die Transportbänder 25 und 26 außerhalb der Größenordnung und die Elemente 10 und 12 in nicht korrekten Positionen gezeigt werden, um einige Eigenschaften dieser Verwirklichungsform besser hervorzuheben, wird das Anfangsstück des neuen Bandes 5 auf der angetriebenen Rolle 51 angeordnet oder um diese gewickelt. Nach dem Auslösen der Elemente 10 und 12 wird das Anfangsstück des neuen Bandes 5 während des Vorlaufs des neuen und mit dem laufenden Band 3 verbundenen Bandes 5 automatisch von dem Messer 13a geschnitten, da dieses Anfangsstück des neuen Bandes 5 von der angetriebenen Rolle 51 gespannt gehalten wird, während es auf das Messer 13a zuläuft (s. Abb. 5 in unterbrochener Linie, in der das Anfangsstück des neuen Bandes 5 mit 5′ bezeichnet ist). Im Augenblick des Spulenwechsels werden das Transportband 25 und die angetriebene Rolle 51 mit einer solchen Beschleunigung in Bewegung gesetzt, daß, wenn das Anfangsstück des neuen Bandes 5 mit dem laufenden Band 3 in Berührung kommt, das neue Band 5 mit der gleichen Geschwindigkeit vorläuft wie das laufende Band 3. In diesem Falle ist es wichtig, die Ansaugmittel 27 erst im Augenblick des Entfernens des Elementes 100 von dem Element 12 zu entaktivieren.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum automatischen Verbindungen von Bändern mit geringen Querabmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält:
eine Spule (2) zum Zuführen eines Bandes (3) mit geringen Querabmessungen, die in einer Position der Verwendung oder des Zuführens ihres Bandes (3) an eine Verarbeitungsmaschine angeordnet ist;
wenigstens eine neue Spule (4) zum Zuführen eines Bandes (5) mit geringen Querabmessungen, angeordnet in einer Warteposition und dazu bestimmt, ihr Band (5) im Austausch gegen das Band (3) der laufenden Spule (2) der genannten Verarbeitungsmaschine zuzuführen;
Antriebe (6), dazu bestimmt, die genannte laufende Spule (2) und die neue Spule (4) unabhängig voneinander um die entsprechenden Achsen in Umdrehung zu versetzen;
Mittel (7) mit Umlenkrollen für die genannten laufenden (3) und neuen Bänder (5), versehen mit Rillen (8), die dazu dienen, die Bänder (3, 5) selbst beim Abwickeln zu führen, und deren entsprechende Achsen rechtwinklig zu den Spulen (2, 4) selbst angeordnet sind;
Mittel (9) zum Verbinden des Endstückes des von der laufenden Spule (2) kommenden Bandes (3) mit dem Anfangsstück des Bandes (5) der neuen Spule (4), wobei die genannten Verbindungsmittel (9) aus einem ersten Positionier- und Halteelement (10) des An­ fangsstückes des neuen Bandes (5) im Inneren einer Rille (11) bestehen, sowie aus einem zweiten, dem ersten zugewandten Anschlag- und Gegenelement (12), wobei das genannte erste und zweite Element (10, 12) auf sich gegenüberliegenden Seiten des genannten laufenden Bandes (3) angeordnet sind und arbeiten und sich gegenseitig nähernd und voneinander entfernend beweglich sind; und wobei das genannte zweite Element (12) dazu dient, sich in die Rille (11) des genannten ersten Elementes (10) einzuschieben bis zum vollständigen Kontakt zwischen dem laufenden (3) und dem neuen Band (5);
erste und zweite Schneidmittel (13, 14) des Anfangsstückes des neuen (5) und beziehungsweise des Endstückes des laufenden Bandes (3);
Steuer- und Antriebsmittel (50), die dazu dienen, wenigstens die genannten Antriebe (6) und die genannten Verbindungsmittel (9) in Betrieb zu setzen; sowie
Abtastmittel (49) zum Erfassen des Entleerungszustandes der laufenden Spule (2) und zum Aussenden eines Signals zum Spulenwechsel an die genannten Steuer- und Antriebsmittel (50).
2. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1 und zur Verwendung von Bändern (3, 5) aus wärmeverschweißbarem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verbindungsmittel (9) Heizmittel (15) enthalten, die an eines der genannten Elemente (10, 12) angeschlossen sind
3. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1 und zur Verwendung von Bändern (3, 5) aus nicht wärmeverschweißbarem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verbindungsmittel (9) Abgabemittel für Klebematerial (16) enthalten, die in der Nähe der genannten Verbindungsmittel (9) angeordnet sind und dort arbeiten, und zwar auf eines oder beide der genannten laufenden (3) oder neuen (5) Bänder wirkend.
4. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Abgabemittel für Klebematerial (16) aus Mitteln bestehen, die in der Lage sind, ein doppelseitig klebendes Etikett an einem oder beiden der genannten laufenden (3) oder neuen (5) Bänder anzubringen.
5. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schneidmittel (13) an das Positionier- und Halteelement (10) der genannten Verbindungsmittel (9) angeschlossen sind, und daß die zweiten Schneidmittel (14) an das Anschlag- und Gegenelement (12), wobei eine der genannten Umlenkrollen (17) der genannten Mittel mit Umlenkrollen (7) zwischen einer Ruhestellung, in welcher sie dem entsprechenden Band (3 oder 5) erlaubt, nicht mit den genannten zweiten Schneidmitteln (14) in Berührung zu kommen, und einer Betriebsstellung, in welcher sie das entsprechende Band (3 oder 5) zwingt, mit den genannten zweiten Schneidmitteln (14) in Berührung zu kommen, beweglich ist.
6. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Mittel mit Umlenkrollen (7) für jede Spule (2, 4) enthält, von denen eins (18) entlang seiner eigenen Achse verschoben wird, und zwar durch entsprechende Antriebsmittel (19), die dazu dienen, das entsprechende Band (3, 5) im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse der Rolle (18) selbst zu halten, und die durch Abtastmittel (21) verriegelt sind, in der Lage, den Leerlaufzustand der jeweiligen Spule (2 oder 4) zu erfassen.
7. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Antriebsmittel (19) aus einem zweiarmigen Hebel (20) bestehen, der an einem mittleren Punkt angelenkt ist, wobei einer (22) der Arme (22) des genannten zweiarmigen Hebels (20) die genannten Abtastmittel (21) trägt, die aus einem Abtaster (23) bestehen, der mit der umlaufenden Oberfläche der jeweiligen Spule (2 oder 4) in Kontakt gehalten wird, und wobei der andere Arm (24) kinematisch mit der entsprechenden Rolle (18) verbunden ist.
8. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionier- und Halteelemente (10) und die Anschlag- und Gegenelemente (12) der genannten Verbindungsmittel (9) jeweils ein entsprechendes Transportband (25, 26) tragen, das dazu dient, mit dem jeweiligen Band (3, 5) in Berührung zu kommen, um ein Schleifen zwischen letzterem und den Positionier- und Halteelementen (10) sowie den Anschlag- und Gegenelementen (12) selbst zu verhindern, wobei wenigstens das Transportband (25), das dem genannten Positionier- und Halteelement (10) zugeordnet ist, aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt und an dem Boden der Rille (11) desselben angeordnet ist, und zwar zum Abdecken der Ansaugmittel (27), die dazu dienen, das entsprechende neue Band (5) im Kontakt mit dem genannten Transportband (25) zu halten, wobei letzteres durch Antriebsmittel verriegelt ist, die in der Lage sind, ihm beim Empfangen eines Spulenwechselsignals eine gleiche Tangentialgeschwindigkeit zu verleihen wie die Vorlaufgeschwindigkeit des laufenden Bandes (3), so daß das neue Band (5) in Bewegung gesetzt wird und mit der gleichen Geschwindigkeit vorläuft wie das laufende Band (3), und zwar bevor oder während das genannte Positionier- und Halteelement (10) und das genannte Anschlag- und Gegenelement (12) einander bis zum vollständigen Kontakt zwischen den Bändern (3, 5) genähert werden, wobei das dem genannten Anschlag- und Gegenelement (12) zugeordnete Transportband (26) über ensprechende Riemenschalter (28) läuft, die mit umlaufenden Rillen (29) zur Aufnahme des Transportbandes (26) selbst und des entsprechenden laufenden Bandes (3) versehen sind, wobei angetriebene Rollenmittel (51) stromabwärts des dem genannten Positionier- und Halteelement (10) zugeordneten Transportband (25) vorgesehen sind, die phasengleich mit dem genannten Transportband (25) bewegt werden und dazu dienen, das Anfangsstück des Bandes (5) der neuen Spule (4) mitzuziehen, und wobei die genannten ersten Schneidmittel (13) entlang der Bahn angeordnet sind, die von dem Anfangsstück des Bandes (5) der genannten neuen Spule (4) durchlaufen wird.
9. Vorrichtung zum Verbinden nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Antriebe (6) die genannten Spulen (2, 4) während der Phase der gegenseitigen Verbindung der genannten Bänder (3, 5) miteinander durch die genannten Verbindungsmittel (9) enthalten, und dadurch, daß im Anschluß an die genannten Verbindungsmittel (9) ein Magazin (30) vorgesehen ist, daß dazu dient, während der genannten Verbindungsphase das kontinuierliche Zuführen des laufenden Bandes (3) zu erlauben.
10. Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen, im wesentlichen wie unter Bezugnahme auf eine beliebige der Abbildungen in den Zeichnungen beschrieben wurde.
DE4233864A 1991-10-16 1992-10-08 Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen Withdrawn DE4233864A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITBO910372A IT1253282B (it) 1991-10-16 1991-10-16 Dispositivo per la giunzione automatica di nastrini di ridotte dimensioni trasversali

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4233864A1 true DE4233864A1 (de) 1993-04-22

Family

ID=11337777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4233864A Withdrawn DE4233864A1 (de) 1991-10-16 1992-10-08 Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5326419A (de)
DE (1) DE4233864A1 (de)
GB (1) GB2260532B (de)
IT (1) IT1253282B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400154A1 (de) * 1994-01-05 1995-07-06 Cyklop Gmbh Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen eines Bandes zu einer bandverarbeitenden Einrichtung

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1263427B (it) * 1993-06-01 1996-08-05 Gd Spa Dispositivo per la giunzione automatica di nastri di ridotte dimensioni trasversali.
IT1263429B (it) * 1993-06-04 1996-08-05 Gd Spa Metodo e dispositivo per il collegamento di nastri sottili fra loro.
EP0728116B1 (de) * 1993-11-11 1999-08-04 Packline Limited Verpacken
US6519909B1 (en) * 1994-03-04 2003-02-18 Norman C. Fawley Composite reinforcement for support columns
US6051095A (en) * 1998-07-20 2000-04-18 C.G. Bretting Manufacturing Company, Inc. Flying web splice apparatus and method
IT1304045B1 (it) 1998-07-21 2001-03-02 Gd Spa Dispositivo di giunzione di nastri di materiale termoplastico.
US6620291B1 (en) 1998-12-16 2003-09-16 The Goodyear Tire & Rubber Company Apparatus for tying rolls of fabric
EP1150911A1 (de) * 1998-12-16 2001-11-07 The Goodyear Tire & Rubber Company Verfahren und vorrichtung zum verbinden von geweben
IT1321284B1 (it) * 2000-06-05 2004-01-08 Gd Spa Dispositivo per la giunzione automatica di nastri svolti da bobine.
IT1393913B1 (it) * 2009-05-05 2012-05-17 Rent Srl Gruppo e procedimento di alimentazione di bobine di materiale in foglio, in particolare ma non esclusivamente film plastico stampato con riferimenti di posizione per confezionatrici automatiche
CN102030212B (zh) * 2010-11-24 2015-02-25 杭州珂瑞特机械制造有限公司 宽幅材料拼接系统
CN105501533A (zh) * 2014-09-25 2016-04-20 中烟机械技术中心有限责任公司 用于拼接盘卷式原辅材料的装置及拼接方法
WO2024023721A1 (en) * 2022-07-29 2024-02-01 G.D S.P.A. Apparatus and method for splicing continuous webs

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2613042A (en) * 1948-07-13 1952-10-07 Ohio Rubber Co Splicing device
US2752984A (en) * 1952-03-26 1956-07-03 Minnesota Mining & Mfg Flying tape splice for pressure-sensitive adhesive tape
US3505148A (en) * 1966-12-29 1970-04-07 Phillips Petroleum Co Web splicing apparatus
US3516617A (en) * 1968-07-24 1970-06-23 Avtron Mfg Inc Digital system for automatic splice control
US4561924A (en) * 1982-10-05 1985-12-31 Hope Henry F Automatic material splicer for photographic materials
US5203935A (en) * 1983-03-31 1993-04-20 Payne Packaging Limited Method of producing packaging material having a tear tape
US4980011A (en) * 1988-01-27 1990-12-25 Minnesota Mining And Manufacturing Company Automated liner removing transfer tape applicator
EP0365470B1 (de) * 1988-10-17 1996-01-03 SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft Vorrichtung zum Verbinden des Endes eines Bandes mit dem Anfang eines anderen Bandes
DE3923163A1 (de) * 1989-07-13 1991-01-17 Kronseder Maschf Krones Verfahren und vorrichtung zum anspleissen von bedruckten etikettenbaendern
US5064488A (en) * 1990-03-27 1991-11-12 Trine Manufacturing Company, Inc. Apparatus and method for splicing film

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400154A1 (de) * 1994-01-05 1995-07-06 Cyklop Gmbh Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen eines Bandes zu einer bandverarbeitenden Einrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2260532A (en) 1993-04-21
ITBO910372A0 (it) 1991-10-16
GB9220517D0 (en) 1992-11-11
ITBO910372A1 (it) 1993-04-16
IT1253282B (it) 1995-07-14
US5326419A (en) 1994-07-05
GB2260532B (en) 1995-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0524660B1 (de) Verpackungsmaschine zum Herstellen von Packungen
EP0179243A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bahnen aus Verpackungsmaterial
DE4233864A1 (de) Vorrichtung zum automatischen verbinden von baendern mit geringen querabmessungen
EP0145029B1 (de) Als Kaskaden Multiwellensystem ausgebildete Auf- und Abrollvorrichtung
DE4408814A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Verbinden der von Spulen abgewickelten Bahnen
DE2600522A1 (de) Wickelmaschine
DE4115863A1 (de) Mehrfach-wendewickelmaschine zum aufwickeln von warenbahnen, insbesondere folien o. dgl.
DE3308059C2 (de)
DE4304469A1 (de) Wickelvorrichtung mit Rollenwechseleinrichtung für aufzuwickelndes bandförmiges Wickelgut
DE2350580C2 (de) Wechselvorrichtung für Einhüllbahnen an Verpackungsmaschinen
EP0305956A2 (de) Vorrichtung zum Verpacken zylindrischer Stränge aus einer Vielzahl scheibenförmiger Werkstücke
DE3618542A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spenden von auf einem traegerband haftenden etiketten
EP0030402A1 (de) Einrichtung zum Aufwickeln von geschnittenen Streifen
DE4122411C2 (de) Verfahren zum Ersetzen sowie Justieren von vorbedrucktem Streifenmaterial in einer Fertigungsmaschine
DE2429917C3 (de) Einrichtung zum automatischen Wechsel von Aufwickelkernen in Aufwickelmaschinen
DE4418985B4 (de) Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Bändern mit geringen Querabmessungen
DE1266601B (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von schnellbewegten Bahnen auf Wickelhuelsen
DE1474243B1 (de) Maschine zum ununterbrochenen Aufwickeln einer laengsgeschnittenen Bahn
EP0627377A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Materialbahnen
DE3523139C1 (en) Device on a machine of the tobacco-processing industry for automatically receiving and transferring the start of a strip of paper to a splicing station
DE3021868A1 (de) Verfahren und einrichtung zur stapelung von insbesondere aus kunststoff bestehenden saecken
DE2243504C2 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln einer Folienbahn auf Wickelhülsen
DE2126162C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Verspleißen von bahnförmigem Material für Maschinen der tabakverarbeitenden Industrie
DE2414564C3 (de) Vorrichtung zum Quertrennen von kontinuierlich ablaufenden, in Abständen zur Ausbildung von AbreiBschwächungsUnien quer perforierten Werkstoffbahnen
DE2724024A1 (de) Drehbar gelagerter halter fuer eine abzuspulende vorratsrolle

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal