DE1266601B - Vorrichtung zum Aufwickeln von schnellbewegten Bahnen auf Wickelhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von schnellbewegten Bahnen auf Wickelhuelsen

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DE1266601B
DE1266601B DES68944A DES0068944A DE1266601B DE 1266601 B DE1266601 B DE 1266601B DE S68944 A DES68944 A DE S68944A DE S0068944 A DES0068944 A DE S0068944A DE 1266601 B DE1266601 B DE 1266601B
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DES68944A
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Louis Jean Chambon
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Des Machines Speciales SA Soc
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Des Machines Speciales SA Soc
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    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4148Winding slitting

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WffTWW^ PATENTAMT Int. Cl.:
B 65h
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 47 k-5/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1266 601
S68944IXc/47k
14. Juni 1960
18. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln von schnell bewegten Bahnen auf Wickelhülsen, die in Gleitführungen verschiebbar gelagert sind, bei der eine Wickelhülse während des Wickeins durch eine am Umfang der auf sie aufgewickelten Bahn angreifende Tragwalze abgestützt und durch Reibschluß angetrieben ist, eine weitere Wickelhülse vor Beendigung des Bewickeins der ersten Wickelhülse zur Übernahme der Bahn ohne Stillsetzung der Vorrichtung in Bereitschaftsstellung steht und ein Messer zum Abtrennen der Bahn vorgesehen ist.
Beim Bewickeln aufeinanderfolgender Wickelhülsen mit kontinuierlich zugeführtem Bahnmaterial besteht ein Bedürfnis, das Ersetzen einer voll bewickelten Wickelhülse durch eine neue ohne Unterbrechung des Arbeitsvorganges maschinell zu bewirken, Die Erfüllung dieser Forderung wirft eine Reihe von Problemen auf. Zu diesen gehören das Halten jeweils der einen von zwei aufeinanderfolgenden Wickelhülsen in einer Arbeitsstellung und der anderen in einer Bereitschaftsstellung, das Abschneiden der kontinuierlich herangeführten Bahn, das Erfassen des freien Bahnendes, das Heranführen der leeren Wickelhülse in die Arbeitsstellung und das Verbinden des freien Bahnendes mit der neuen leeren Wickelhülse.
Bei Spinnereivorbereitungsmaschinen ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Wickeln bekannt, bei der das aufzuwickelnde Gut durch ein Förderband von einem Preßwerk abgenommen wird und den auf je zwei Wickelwalzen aufliegenden Wickeln zugeführt wird, wobei dem Preßwerk ein Abreißwalzenpaar nachgeschaltet ist, das das aufzuwickelnde Gut abwechselnd den beiden Wickeln über zwischengeschaltete Förderbänder zuführt. Die Bahn wird also hier durch das Abreißwalzenpaar hindurch den dem einen Wickel zugeordneten Förderbändern zugeführt, und nach Fertigstellung dieses Wickels wird das Abreißwalzenpaar von den diesem Wickel zugeordneten Satz von Förderbändern fort zu dem dem anderen Wickel zugeordneten Satz von Förderbändern zugeführt, wobei die Bahn abgerissen wird.
Diese Maßnahme setzt voraus, daß die Zerreißfestigkeit des Bahnmaterials gering genug ist, um das Abreißen ohne schwere Stoßbelastung der Vorrichtung zu ermöglichen. Insbesondere für schnell bewegte Bahnen ist diese Ausbildung jedoch nicht brauchbar, weil während des Verschwenkens der Abreißwalzen eine so große Menge des Bahnmaterials anfällt, daß sie nicht mehr von den Förderbändern des neuen Wickels erfaßt werden kann. Es ist
Vorrichtung zum Aufwickeln von
schnellbewegten Bahnen auf Wickelhülsen
Anmelder:
Societe d'Etudes des Machines Spociales,
Societe Anonyme, Paris
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr, W. Koch und Dr.-Ing. R. Glawe, Patentanwälte, 8000 München 22, Liebherrstr. 20
Als Erfinder benannt:
Louis Jean Chambon, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 29, Juni 1959 (798 776),
vom 4.August 1959 (8Ql 964)
auch bekannt, mehrere Wickelhülsen auf revolverartigen Trägern zu lagern und nacheinander in Wickelstellung zu bringen, beispielsweise durch eine kontinuierliche Drehung während des Wickelvorganges. Neben solchen Vorrichtungen, bei denen das Abschneiden der Bahn nach Bewickeln einer Wickelhülse von Hand erfolgt, sind auch solche bekannt, bei denen das Abschneiden selbsttätig während des Laufes der Maschine durch umlaufende Messer erfolgt, die in Abhängigkeit von dem Heranführen der leeren Wickelhülse in die Arbeitsstellung gesteuert sind. Ein intermittierender Antrieb eines solchen Wickelhülsenträgers wäre wegen der hohen Trägheit der schweren Wickelhülsen und der infolgedessen auftretenden Stoßbelastung beim Wickelhülsenwechsel unbrauchbar, jedoch auch der kontinuierliche Antrieb des Wickelhülsenträgers ist umständlich und teuer. Es kommt hinzu, daß die Zugspannung in dem Gut durch den kontinuierlichen Antrieb des Wickelhülsenträgers ungünstig beeinflußt wird. Der Zeitpunkt des Wickelwechsels ist außerdem nicht vom Erreichen eines bestimmten Wickeldurchmessers abhängig, sondern davon, mit welcher Antriebsgeschwindigkeit der Wickelträger zum Heranführen jeweils einer leeren Wickelhülse in die Arbeitsstellung angetrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
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schaffen, die mit einfachen Mitteln ein schnelles bildung ist es ohne weiteres möglich, die in Bereitüberführen der Bahn von einer bewickelten Wickel- schaft gehaltene Wickelhülse auf der ihr zugeordnehülse auf eine leere Wickelhülse auch bei schnell be- ten Tragwalze aufliegen zu lassen, während an der wegten Bahnen ermöglicht. Dies wird gemäß der Er- auf einer getrennten Tragwalze aufliegenden und von findung dadurch erzielt, daß mindestens eine Trag- 5 ihr angetriebenen Wickelhülse ein Wickel gebildet walze vorgesehen und als Saugtrommel mit umlau- wird. In diesem Fall erübrigt sich also eine Vorrichfender, nur beim Wechsel der Wickelhülse wirksam tung, mit der die in Bereitschaft gehaltene Aufwerdender Saugstelle ausgebildet ist und daß durch wickelhülse von der zugeordneten Tragwalze im Abeine synchron mit der Tragwalze gesteuerte, beim stand gehalten wird.
Erreichen eines vorgesehenen Bewicklungsgrades io Vorteilhafterweise können durch die beim Erreiauslösbare Steuervorrichtung das Messer zum Tren- chen eines vorgesehenen Bewicklungsgrades auslösnen der Bahnen betätigbar und der Saugzug an der bare Steuervorrichtung zwei Leimauftragwalzen ge-Saugtrommel einschaltbar ist, bis das abgeschnittene steuert sein, deren eine auf das alte und"eine auf das neue Bahnende von der an derselben Tragwalze neue Ende der getrennten Bahn einwirkt. In dieSem durch die Steuervorrichtung zur Anlage gebrachten 15 Fall hat die Bedienungsperson beim Wechsel der oder an einer zweiten Tragwalze anliegenden Wickel- Wickelhülse nichts anderes zu tun, als die voll behülse erfaßt ist. wickelte Wickelhülse abzunehmen und durch eine
Bei den bereits genannten bekannten Vorrichtun- leere zu ersetzen.
gen, bei denen mehrere Wickelhülsen in revolver- Bei einer weniger Platz beanspruchenden Ausartigen Trägern getragen und nacheinander in die 20 führungsform der Erfindung können Wickelhülsen Arbeitsstellung führbär sind, ist es auch bekannt, die abwechselnd an zwei verschiedenen, insbesondere Bahn über eine Saugtrommel zu führen, die eine um- symmetrisch zur Vertikalen angeordneten Stellen des laufende Saugstelle aufweist, die nur beim Wechsel Tragwalzenumfanges zur Anlage kommen. Der Leimder Wickelhülse wirksam wird und das abgeschnit- auftrag kann in diesem Fall nicht durch auf die tene neue Bahnende erfaßt und der neuen, unbe- 25 Bahn einwirkende Leimwalzen erfolgen, da bei jedem wickelten Wickelhülse zuführt. Wickelwechsel eine leere und eine bewickelte Wickel-
Es ist auch bekannt, bei einer Aufwickelvorrich- hülse auf der Tragwalze aufliegt und folglich das tung für Papierbahnen die Wickelhülse mit dem alte oder das neue Bahnende an einer dieser Wickeldaran getragenen Wickel auf zwei Tragwalzen zu hülsen zur nächsten gelangen muß, ohne an der tragen, von denen mindestens eine als Saugtrommel 30 ersteren anzuhaften. In diesem Fall ist also der Leimausgebildet ist. Bei dieser bekannten Ausbildung hat auftrag von der Bedienungsperson an der Aufwickeljedoch die Saugtrommel nicht die Funktion, die Bahn hülse vorzunehmen, bevor sie in die Vorrichtung einder Wickelhülse zuzuführen, sondern sie lediglich vor gelegt wird.
dem Auflaufen zu stabilisieren. Dementsprechend ist Die Steuervorrichtung kann je nach dem vorge-
die Saugtrommel dieser bekannten Ausbildung mit 35 schriebenen Bewicklungsgrad aus einem von der einer nicht umlaufenden, sondern ortsfest in der Wickelhülse bei Erreichen eines gewünschten Wickel-Nähe der Auflaufsfelle der Bahn auf den Wickel halbmessers betätigbaren, an den geneigten Gleitangeordneten Saugstelle versehen. Bei dieser Aus- führungen angeordneten Grenzschalter bestehen,
bildung erfolgt nur das Aufwickeln, nicht jedoch der Vorteilhafterweise kann ein zweiteiliges Quer-
Wickelwechsel maschinell. 40 schneidmesser vorgesehen sein, dessen einer Teil an
Die Erfindung ermöglicht es erstmalig, den Wickel- einer der Tragwalze vorgeschalteten Messerwalze gewechsel einschließlich des Abscheidens der Bahn tragen ist und dessen anderer Teil nur anläßlich des nach vollem Bewickeln eines Wickels und des Über- Wickelhülsenwechsels an die Messerwalze heranführführens des freien Bahnendes auf die nächste Wickel- bar ist. Diese Anordnung gestattet ein sauberes Abhülse auch bei mit hoher Geschwindigkeit arbeiten- 45 schneiden an einer vorgeschriebenen Stelle ohne unden Maschinen der eingangs genannten Gattung voll- tragbare Stoßbelastung bei hohen Drehzahlen,
automatisch durchzuführen. Vorteilhafterweise kann ferner die Messerwalze mit
Zu den Vorteilen einer Ausbildung gemäß der Er- einer Drehzahl umlaufen, die ein ganzzahliges Vielfindung zählt unter anderem die Tatsache, daß es faches der Drehzahl der Tragwalze beträgt,
möglich ist, Wickel herzustellen, die durchgehend 50 Die Tragwalze kann nach einem weiteren Merkden gleichen Bewicklungsgrad aufweisen. Dieser Be- mal der Erfindung an der Innenseite im Bereich vor wicklungsgrad kann, je nach Belieben, durch Angabe der Auflauf stelle der Bahn ein Abdecksegment für des Wickelhalbmessers oder durch Angabe einer be- die Saugstelle aufweisen. Durch diese Maßnahme stimmten Anzahl von Einzelstücken vorgeschrieben wird verhindert, daß Teile der Saugstelle eine Verwerden. 55 bindung zwischen dem Inneren der Trommel und
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die gleiche ihrer Umgebung herstellen, bevor sie mit dem aufSteuervorrichtung, die bei Erreichen des vorgesehe- laufenden neuen Bahnende zur Berührung gelangen, nen Bewicklungsgrades auslösbar ist, eine Auslösung was dazu führen könnte, daß der Unterdruck in der einer Einrichtung herbeiführen kann, die eine bisher Tragwalze zusammenbricht.
in einer Bereitschaftsstellung im Abstand von der 60 · Von besonderem Vorteil ist auch die Anwendung Tragwalze gehaltene Wickelhülse zum Niederfallen des Erfindungsgedankens bei Längsschneidmaschiauf die Tragwalze freigibt. Es sind jedoch Fälle mög- nen, bei denen die geschnittenen Einzelstreifen der lieh, in denen auf eine Vorrichtung zum Halten einer Bahn räumlich getrennten Wickelhülsen zugeführt Wickelhülse im Abstand von der Tragwalze über- werden. In diesem Fall ist es möglich, mehrere Vorhaupt verzichtet werden kann. 65 richtungen in der Zahl der aufzuwickelnden Einzel-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- streifen vorzusehen.
dung kann zwei getrennten Tragwalzen je eine von In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausfüh-
zwei Gleitführungen zugeordnet sein. Bei dieser Aus- rungsformen der Erfindung dargestellt. Darin ist
F i g. 1 ein vertikaler Längschnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Schema des Saugzuges,
Fig. 3 ein Schema der elektrischen Steuerstromkreise der Vorrichtung,
F i g. 4 ein vertikaler Längsschnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 weist zwei Zulieferwalzen 1 und 2, zwei Zugwalzen 4 und 5, eine Querschneidvorrichtung 6 und zwei Führungswalzen 21, 22 auf, die die aufzuwickelnde Bahn 3 der Reihe nach durchläuft, sowie eine Tragwalze 19, die die zugeführte Bahn 3 jeweils einer von zwei Wickelhülsen 35, 36 zuführt, die in Gleitführungen 33 bzw. 34 geführt sind.
Die Querschneideinrichtung 6 besteht aus einer umlaufenden Messerwalze 7, die ein Messer 8 trägt, und einem von einem Hebel 11 getragenen Gegenmesser 9. Der an einem Schwenkzapfen 12 getragene Hebel 11 trägt an einem Ende eine mittels einer Feder 15 belastete Nockenfolgerrolle 13, die mit einem Nocken 14 zusammenwirkt. Durch den Eingriff eines Zahnes 11 α mit einem Widerlager 16 ist der Hebel 11 in einer Stellung gehalten, bei der die Nockenfolgerrolle 13 von dem zugeordneten Nocken 14 abgehoben ist.
Das Widerlager 16 ist mittels eines Elektromagneten 18 unter Überwindung der zugeordneten Feder 17 außer Eingriff mit dem Zahn 11a des Hebels führbar. In dieser Stellung ist der Hebel 11 in der Zeichnung dargestellt.
Der Nocken 14 ist kreisrund und hat in einem Sektor eine zurückspringende Nockenflanke 14 a. Der Nocken 14 und die Tragwalze 19 führen bei jedem Arbeitsspiel einer Maschine eine volle Umdrehung aus.
Die Tragwalze 19 weist eine mit ihr umlaufende Saugstelle 19 α auf. Das Innere der Tragwalze 19 ist über eine Leitung 23 und ein Magnetventil 24 mit einer Unterdruckkammer 25 verbunden, in der mittels einer Pumpe 26 ein Unterdruck aufrechterhalten wird.
Die Messerwalze 7 ist mit einer Drehzahl angetrieben, die einem ganzzahligen Vielfachen der Drehzahl der Tragwalze 19 (beispielsweise dem Dreifachen) entspricht.
Die Führungswalzen 21, 22 sind mit einer etwas geringeren Drehzahl als die Tragwalze angetrieben, so daß in dem zwischen diesen Walzen und der Tragwalze liegenden Abschnitt die Bahn gespannt gehalten wird. Der der Auflaufstelle der Bahn auf die Tragwalze 19 folgende Sektor der Tragwalze ist von einem endlosen Tuch 27 umschlungen, das über eine ortsfeste und eine bewegliche Walze 28 bzw. 29 geführt ist. Die bewegliche Walze 29 ist an einem Winkelhebel 31 in mittels einer Einstellschraube 32 einstellbarer Weise getragen. Die Spannung des Tuches 27 ist auf diese Weise regelbar.
Im oberen Teil des Rahmens der Vorrichtung sind zwei Gleitführungen 33, 34 gebildet, in denen die Wickelhülsen 35,36 geführt sind.
Jeder der Gleitführungen 33 und 34 ist eine Auflagernabe 38 bzw. 39 zugeordnet, die mittels einer Feder 41 bzw. 42 in eine von zwei möglichen Stellungen belastet und mittels eines Elektromagneten 43 bzw. 44 in die andere dieser Stellungen führbar ist. Die Naben 38, 39 haben einen Abschnitt, auf dem ein Teil einer Wickelhülse aufliegt, wenn sich die betreffende Wickelhülse von der Trommel abgehoben in ihrer Bereitschaftsstellung befindet, und eine Aussparung 38« bzw. 39 a in jeder der Naben 38, 39 ist derart ausgebildet, daß beim Verdrehen der Auflagernabe und Einfallen des aufgelagerten Teiles der betreffenden Wickelhülse in diese Aussparung die Wickelhülse mit der Trommel zur Berührung geführt wird. Die Auflagernabe 39 ist in ihrer Ruhestellung dargestellt, die sie normalerweise einnimmt, während die Auflagernabe 38 in der anderen Stellung dargestellt ist, die dem Wickelhülsenwechsel vorangeht und in der die leere Wickelhülse, die bisher in Bereitschaftsstellung gehalten war, mit der Tragwalze zur Berührung gelangt. Diese Stellung wird durch die Betätigung des Elektromagneten, beispielsweise 43 in Fig. 1, herbeigeführt. Die bei Erreichen einer vorgesehenen Wickelstärke auslösbare Steuervorrichtung besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus elektrischen Grenzschaltern 45, 46, die an den Gleitführungen 33 bzw. 34 in der Gegend der Stellung angeordnet sind, die die zugeordnete Wickelhülse 35 bzw. 36 im voll bewickelten Zustand einnimmt.
Die Tragwalze 19 treibt drei Nocken 47, 48, 49 (F i g. 3), die je einen der Kontakte 51, 52 und 53 betätigen, mit gleicher Geschwindigkeit an. Bei gewissen vorherbestimmten Stellungen, die die Tragwalze während ihrer Drehung einnimmt, werden die Kontakte zur Berührung gebracht oder umgeschaltet. Diese Kontakte steuern die Stromzufuhr zu normalerweise stromlosen Relais 54 bis 60.
Es sei angenommen, daß der im Aufwickeln begriffene Wickel 37 (F i g. 1) seinen vorgeschriebenen Wickeldurchmesser erreicht hat. Dabei erreicht die Wickelhülse 36 den Grenzschalter 46 und schließt diesen, wodurch das Arbeitsspiel des Wickelwechsels eingeleitet wird. Die normalerweise ausgeschalteten Kontakte 46 a, 46 b werden bei Betätigung des Grenzschalters 46 eingeschaltet. Damit werden durch den Kontakt 46 a ein Stromkreis für das Relais 55 und durch den Kontakt 46 b ein Stromkreis für das Relais 54 vorbereitet.
An einer bestimmten Stelle des Arbeitsspiels oder bei einer bestimmten Stellung der Tragwalze 19, und zwar nach Durchtreten der Saugstelle 19 a unter dem Wickel 37 und bevor das umlaufende Messer 8 der Messerwalze? die Schneidstellung erreicht, schaltet der Nocken 47 den Kontakt 51 ein. Dies hat zur Folge, daß das Relais 55 unter Strom gesetzt wird, da der Kontakt 46 a des Grenzschalters bereits eingeschaltet ist und der Kontakt 54 b normalerweise eingeschaltet ist. Durch Einschalten des Kontaktes 55 & wird der Elektromagnet 18 für die Querschneideinrichtung unter Strom gesetzt, so daß das Widerlager 16 (F i g. 1) verschwenkt wird und die Nockenfolgerrolle 13 mit dem Nocken 14 zum Eingriff gebracht wird. Beim Einfallen der Nockenfolgerrolle in die Nockenflanke 14 a wird das Gegenmesser 9 mit dem Messer8 an der Messerwalze? zur Berührung gebracht und die Materialbahn abgeschnitten.
Dieser Vorgang ist zur Drehung der Tragwalze 19 derart in Beziehung gesetzt, daß die Führungswalzen 21, 22 das neue Bahnende kurz vor der Saugstelle 19 a mit der Tragwalze in Berührung bringen.
Anschließend an das Abschneiden wird in der Tragwalze 19 ein Unterdruck erzeugt. Dies geschieht durch Einschalten des Kontaktes 55 c, der das Relais
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56 unter Strom setzt, da sich der Kontakt 52 zu die- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sei Zeitpunkt in der dargestellten, unbetätigten Ruhe- ist in Fig. 4 dargestellt. Die Figur betrifft die Anstellung befindet. Das Relais 56 wird durch seinen Wendung zweier Vorrichtungen mit den Merkmalen eigenen Kontakt 56a unter Strom gehalten, der einen gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Längs-Haltestromkreis schließt. Durch Schließen des Kon- 5 schneidmaschine. Bei dem dargestellten Ausführüngstaktes56ö wird das Magnetventil 24 unter Strom ge- beispiel wurde angenommen, daß die Bahn 70 zw£* setzt, und das Ventil öffnet daher zu gleichen Zeit, sehen zwei Längsschneidmessern 71, 72 in zwei Srfeizu der auch der Elektromagnet 18 unter Strom steht, fen 73, 74 zerschnitten wird, deren jeder einer von so daß innerhalb der Tragwalze ein Unterdruck er- zwei Aufwickelvorrichtungen zugeführt wird. Da die zeugt wird, durch den das neue Bahnende mit der iq beiden Vorrichtungen gleich ausgebildet sind, wird Tragwalze 9 in Berührung gehalten wird, bis es die nur die eine beschrieben. Der Bahnstreifen 74 wird an diese herangeführte neue Wickelhülse erreicht. abwechselnd auf Wickelhülsen 75, 77 aufgewickelt, Dieser Vorgang wird durch das endlose Tuch 27 die in getrennten Gleitführungen 76, 78 geführt sind* unterstützt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder Wickel-
Die neue Wickelhülse ist mit einem Klebmittelan- 15 hülse bzw. Gleitführung eine getrennte Tragwalze 79
strich versehen. Außerdem bringt der Nocken 48 den zugeordnet, die wie bei dem vorigen Ausfühmngs-
Kontakt 52 in seine Arbeitsstellung, so daß das Re- beispiel als Saugtrommel mit einer Saugstelle 79 a
lais 57 über den sonst offenen Kontakt 54 c unter bzw. 80 a versehen ist. Innerhalb jeder Tragwalze ist
Strom gesetzt wird, der zu diesem Zeitpunkt durch ein ortsfestes Abdecksegment 79 b bzw. 80 b vorge»
das noch unter Strom gehaltene Relais 54 eingeschal- 20 sehen, das in einem Abschnitt des Tragwalzenurn-
tet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Elektromagnet fanges vor der Auflaufstelle des Bahnstreifens auf die
43 durch Einschalten des sonst offenen Kontaktes Tragwalze die vorbeilaufenden Teile der Saugstell©
57a erregt. abdeckt, um ein Zusammenbrechen des Unterdruck^
Die Auflagernabe 38 wird so verdreht, daß die im Inneren der Tragwalze zu verhindern. Tangential
Aussparung 38 a die neue Wickelhülse niederfallen 35 zu jeder Tragwalze 79, 80 ist eine Walze 83 bzw. 84
läßt, so daß diese mit der Tragwalze 19 zur Beruh- an der der Tragwalze abgewendeten Seite des Bahn-
rung gelangt. Streifens 74 vorgesehen. Vor der ersten Tragwalze 79
Durch Umschalten des Kontaktes 52 wird nun das ist eine Querschneideinrichtung angeordnet, die aus Relais 56 stromlos, der Kontakt 56 wird ausgeschal- einer Messerwalze 85 mit einem Messer 86 sowie aus tet, und die Stromzufuhr zum Magnetventil 24 wird 30 einem an einem Hebel 88 getragenen Gegenmesser unterbrochen. Damit ist der Unterdruck in der Trag- 87 besteht. Der Hebel 88 ist auf einem Schwenkwalze 19 aufgehoben. zapfen 89 schwenkbar gelagert und trägt an seinem
Das neue Ende der abgeschnitten Bahn wird nun einen Ende eine mittels einer Feder 92 belastete
von dem mit einem Klebmittelanstrich versehenen Nockenfolgerrolle 90, die mit einem Nocken 91 zu-
Umfang der Wickelhülse erfaßt und mitgenommen. 35 sammenwirkt. Auch hier ist an dem Hebel 88 ein
Während auf der Wickelhülse 35 ein neuer Wickel ' Zahn 88 a gebildet, der mittels eines mit einer Feder gebildet wird, hat die Bedienungsperson Zeit, den 94 belasteten Widerlager 93 zusammenwirkt, das vollen Wickel 37 zu entnehmen und durch eine neue mittels eines Elektromagneten 95 aus dem Eingriff leere Wickelhülse zu ersetzen. Die Entnahme der mit dem Zahn 88 ablösbar ist. Die Bahn 74 ist über Rolle 37 hat zur Folge, daß Kontakte 46 a, 466 des 40 eine Gleitführung 96 und mehrere Paare von Zulie-Grenzschalters 46 ausgeschaltet werden und das Re- ferwalzen, wie 97, 98, geführt,
lais 54 stromlos wird, so daß der normale Betriebs- Den Tragwalzen 79 und 80 sind Leimauftragzustand wiederhergestellt wird. walzen 99 bzw. 100 zugeordnet, die bei ihrem UmWenn der auf der neuen Wickelhülse 35 gebildete lauf in Wannen 101 bzw. 102 eintauchen, die mit Wickel seinen vorgeschriebenen Höchstdurchmesser 45 Klebstoff gefüllt sind. Die Leimauftragwalzen 99,100 erreicht hat, wird der Schalter 45 geschlossen und sind an einem Ende je eines Hebels 103, 104 monsetzt das Relais 54 unter Strom. Das beschriebene tiert, die um Schwenkwellen 105 und 106 schwenkbar Arbeitsspiel wird dann wiederholt. Der Nocken 47 sind. Die anderen Enden der Hebel 103 und 104 sind schließt den Kontakt 51, das Relais 58 erhält Strom, mittels Elektromagneten 107 bzw. 108 gegen die Wirder Elektromagnet 18 wird erregt, der Kontakt 58 & 5° kung von Rückführfedern 109, 110 in ihre Arbeitssetzt die Querschneideinrichtung in Betrieb und stellung schwenkbar. Fig.4 zeigt die Teile in derschaltet den Saugzug für die Tragwalze durch Be- jenigen Stellung, die sie im Augenblick der Fertigtätigung des Magnetventils 24 über den Kontakt 59 b stellung der beim Aufwickeln des Bahnstreifens 74 in Betrieb. Anstatt des Nockens 48 ist diesmal der auf der Wickelhülse 75 gebildeten Wickels 111 einNocken 49 wirksam, und dieser schaltet den Kontakt 55 nehmen.
53 um, wenn die Saugstelle 19 a unter die Wickel- Zu diesem Zeitpunkt setzt ein von der Wickelhülse
hülse 36 gelangt. Das Umschalten dieses Kontaktes betätigter Grenzschalter 112 dem Elektromagneten
hat zur Folge, daß das Relais 59 und infolgedessen 95 zu einem Zeitpunkt des Arbeitsspieles unter
auch das Magnetventil24 stromlos wird und der Strom, der, ähnlich wie im Zusammenhang in Fig. 3
Unterdruck in der Tragwalze 19 aufgehoben wird. 60 beschrieben, von einem Kontakt bestimmt ist,.der
Gleichzeitig wird das Relais 60 unter Strom ge- mittels eines synchron mit den Wickelhülsen 79 und
setzt, und das Einschalten des Kontaktes 60 a dieses 80 umlaufenden Nockens einschaltbar ist. Der
Relais führt dazu, daß im Elektromagneten 44 Strom Elektromagnet 95 führt dann das Gegenmesser 87 an
zugeführt wird, so daß die Wickelhülse 36, die vor- das Messer 86 der Querschneideinrichtung heran,
her mit einem Klebmittelanstrich versehen wurde, 65 Der gleiche Kontakt, der den Elektromagneten 95
mit der Trommel 19 zur Berührung gelangt. An- betätigt, setzt auch den Elektromagneten 107 zur
schließend wird die Bahn 3 auf dieser Wickelhülse Betätigung der Leimauftragwalze 99 unter Strom, so
aufgewickelt. daß diese Walze unter Überwindung der Kraft der
Feder 109 zum Angriff an dem über die Tragwalze 79 laufenden Bahnstreifen 74 geführt wird. Der Klebmittelauftrag erfolgt dabei in dem Bereich des Bahnstreifens 74, der die letzte Windung des bewickelten Wickels bilden soll, so daß diese Windung auf der vorangegangenen festgeklebt wird. Unter der Wirkung eines Nockentriebes wird der Elektromagnet 107 wiederum entregt, so daß die Rückführfeder 109 die Leimauftragwalze 99 von der Tragwalze 79 wieder abhebt.
Das neue Ende des abgeschnittenen Bahnstreifens 74 wird von der Tragwalze 79 nicht erfaßt, sondern läuft zwischen Walzenpaaren, wie 97, 98, weiter in den Bereich der der zur Zeit leeren Wickelhülse 77 zugeordneten Tragwalze 80. Das neue Bahnstreifenende erreicht diese Tragwalze bei einer Stellung, in der die Saugstelle 80 a ihm zugewendet ist. Da der vor der Auf lauf stelle liegende Teil der Saugstelle 80 a von dem ortsfesten Segment 80 & verdeckt ist, wirkt sich der volle Saugzug auf das neue Ende des Bahn-Streifens an der Auflaufstelle aus, so daß diese fest an die Tragwalze angezogen wird und von dieser erfaßt wird. Sobald sich das neue Bahnstreifenende der Leimauftragwalze 100 gegenüber befindet, wird diese durch Erregung des Elektromagneten 108 unter Überwindung der Kraft der Feder 110 an die Tragwalze 80 heranbewegt und versieht das Bahnstreifenende mit einem Klebmittelauftrag für die Befestigung desselben an der umlaufenden Wickelhülse. Nach Entregung des Elektromagneten 108 führt die Rückführfeder 110 die Leimauftragwalze 100 in ihre Ruhestellung zurück. In dem Augenblick, in dem das mit dem Klebmittelauftrag versehene Bahnstreifenende die Wickelhülse 77 erreicht, wird der Unterdruck in der Tragwalze 77 aufgehoben, so daß das Bahnstreifenende von der Wickelhülse 77 im Bereich des Klebmittelauftrages auf dem Bahnstreifenende erfaßt wird.
Bei dieser Ausführungsform erübrigt es sich, eine besondere Bereitschaftsstellung vorzusehen, in der die Wickelhülse bis zum Bewickeln derselben im Abstand von der ihr zugeordneten Tragwalze gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    45
    1. Vorrichtung zum Aufwickeln von schnell bewegten Bahnen auf Wickelhülsen, die in Gleitführungen verschiebbar gelagert sind, bei der eine Wickelhülse zur Übernahme der Bahn ohne am Umfang der auf sie aufgewickelten Bahn angreifende Tragwalze abgestützt und durch Reibschluß angetrieben ist, eine weitere Wickelhülse vor Beendigung des Bewickeins der ersten Wickelhülse zur Übernahme der Bahn ohne Stillsetzung der Vorrichtung in Bereitschaftsstellung steht und ein Messer zum Abtrennen der Bahn vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragwalze (19; 79, 80) vorgesehen und in an sich bekannter Weise als Saugtrommel mit umlaufender, nur beim Wechsel der Wickelhülse (35, 36; 75, 77) wirksam werdender Saugstelle (19 α; 79 α, 80 α) ausgebildet ist und daß durch eine synchron mit der Tragwalze gesteuerte, beim Erreichen eines vorgesehenen Bewicklungsgrades auslösbare Steuervorrichtung (45, 46; 112) die Schneideinrichtung (6; 86, 87) zum Trennen der Bahn betätigbar und der Saugzug an der Saugtrommel einschaltbar ist, bis das abgeschnittene neue Bahnende von der an derselben Tragwalze (19) durch die Steuervorrichtung zur Anlage gebrachten oder an einer zweiten Tragwalze (80) anliegenden Wickelhülse (35, 77) erfaßt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennten Tragwalzen (79, 80) je eine von zwei Gleitführungen zugeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuervorrichtung Leimauftragwalzen (99,100) gesteuert sind, deren eine auf das alte und eine auf das neue Ende der getrennten Bahn (44) einwirkt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer gemeinsamen Tragwalze (19) zwei Gleitführungen (33, 34) für die Wickelhülsen (18) derart zugeordnet sind, daß die Wickelhülsen abwechselnd an zwei verschiedenen, insbesondere symmetrisch zur Vertikalen angeordneten Stellen des Tragwalzenumfangs zur Anlage kommen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung von der Wickelhülse (35, 36; 75, 77) bei Erreichen eines gewünschten Wickelhalbmessers betätigbare, an den geneigten Gleitführungen (33, 34; 76) angeordnete Grenzschalter (45, 46; 112) aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliges Querschneidmesser vorgesehen ist, dessen einer Teil (8; 86) an einer der Tragwalze (19) bzw. der ersten (79) von mehreren Tragwalzen (79, 80) vorgeschalteten Messerwalze (7; 85) getragen ist und dessen anderer Teil (9; 87) anläßlich des Wickelhülsenwechsels an die Messerwalze heranführbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (8; 85) mit einer Drehzahl umläuft, die ein ganzzahliges Vielfaches der Drehzahl der Tragwalze (19; 79, 80) beträgt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalze (79, 80) an der Innenseite im Bereich vor der Auflauf stelle der Bahn (74) ein Abdecksegment (79 b, 80 b) für die Saugstelle (79 a, 80 a) aufweist.
    9. Vorrichtung zum Aufwickeln der von einer schnelllaufenden Längsschneidmaschine angefallenen Bahnstreifen auf Wickelhülsen, bei der die Einzelstreifen der Bahn räumlich getrennten Wickelhülsen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleichen Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 691282, 815 313;
    USA.-Patentschriften Nr. 1065 681, 1 679 343,
    237759, 2475 480, 2551335, 2 585 226,
    532.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 539/228 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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