DE950616C - Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Kennstreifen in Bogenstapel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Kennstreifen in Bogenstapel

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DE950616C DEJ960A DEJ0000960A DE950616C DE 950616 C DE950616 C DE 950616C DE J960 A DEJ960 A DE J960A DE J0000960 A DEJ0000960 A DE J0000960A DE 950616 C DE950616 C DE 950616C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Kennstreifen in Bogenstapel Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einlegen von Kennstreifen in die Bogenstapel von Querschneidemaschinen.
  • Es ist insbesondere bei Querschneidemaschinen bekannt, bei denen die von der laufenden Papierbahn abgeschnittenen Bogen gestapelt werden, in den sich bildenden Bogenstapel in bestimmten Zeitabständen automatisch Kennstreifen derart einzulegen, daß ein Ende des Kennstreifens über eine Stapelkante hinausragt und auf diese Weise der Stapel übersichtlich, beispielsweise riesweise, unterteilt ist. Die Zufuhr der Kennstreifen erfolgt bei diesen Vorrichtungen entweder durch einen unter der Bogenbahn unmittelbar am Bogenstapel angeordneten Einleger mit dem Nachteil, daß die ordnungsgemäße Zufuhr der Kennstreifen von der Bedienungsperson nicht überwacht werden kann, oder die Kennstreifen werden von der Schneidvorrichtung auf die Papierbahn gebracht und mit dieser gemeinsam geschnitten und auf den abgeschnittenen Bogen liegend dem Bogenstapel zugeführt.
  • Neben dem großen Bedarf an Kenustreifenmaterial, dessen Länge zumindest der Länge des abgeschnittenen Bogens entspricht, besteht bei dieser Anordnung die Gefahr, daß sich der Kennstreifen auf dem Wege zwischen Schneid- und Stapelvorrichtung durch die jetzt üblichen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten verschiebt und im Bogenstapel nicht mehr sichtbar ist.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird der Kennstreifen von einer Vorratsrolle kommend im spitzen Winkel entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung auf die Bogenbahn gebracht und fällt mit der Weiterbewegung des Bogens in die Lücke zwischen zwei Bogen, um sich im weiteren Verlauf V-förmig um die Vorderkante des zu kennzeichnenden Bogens zu legen, der auch den Kennstreifen von der Vorratsrolle abtrennt. Mit zunehmenden Arbeitsgeschwindigkeiten ergeben sich auch hierbei Schwierigkeiten, da ja der Kennstreifen, um in die Lücke vor dem zu kennzeichnenden Bogen zu gelangen, nur im Bereich des diesem Bogen vorangehenden Bogens auf die-Bogenbahn gebracht werden kann und deshalb sehr schnell vorgebracht werden muß. Außerdem besteht durch das Abtrennen des'Xennstreifens von der Vorratsrolle durch die Fortbewegung des Bogens die Gefahr der Beschädigung der Vorderkante des zu kennzeichnenden Bogens, insbesondere bei der Verarbeitung dünner Papiere.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Einlegen von Kennstreifen verwendete bereits an ihrem vorderen Ende umgelegte Kennstreifen, jedoch erfolgte die Vorbereitung der Kennstreifen in einer besonderen Vorrichtung, in der der Streifen von einer Vorratsrolle abgezogen, abgeschnitten, mit einer Längsrippe zu seiner Verstärkung versehen und anschließend V-förmig umgefalzt wurde. Mit dieser von der Einlegevorrichtung völlig unabhängigen Vorrichtung wurde also eine bestimmte Anzahl von Streifen zunächst hergestellt, und die derart vorbereiteten Streifen mußten von Hand dieser Herstellvorrichtung entnommen und in ein nur ein begrenztes Fassungsvermögen aufweisendes Einlegen magazin eingebracht werden, das seinerseits an der Einlegestelle befestigt werden mußte. Dieser umständliche Arbeitsvorgang bedingt naturgemäß eine häufige und verhältnismäßig lange Unterbrechung des Arbeitsvorganges, und außerdem wird die Bedienungsperson, um rechtzeitig das sich leerende Magazin nachfüllen zu können, durch die Beobachtung des nicht in ihrem Blickfeld liegenden Magazins abgelenkt. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung liegt in der Freigabe des Kennstreifens, die durch Vorschieben des Streifens selbst erfolgt, um in den Bereich der Bogenbahn zu gelangen, und dabei eine verhältnismäßig große Wegstrecke zurücklegen muß, wobei diese Vorbewegung durch einen Schieber erfolgt, dessen Arbeitshub das schwerfällige Reaktionsvermögen des Einlegevorganges bedingt.
  • Es ist darüber hinaus eine Vorrichtung zum Einlegen V-förmig umgelegter Kennstreifen bekanntgeworden, bei der die Einrichtung zum Abziehen des Streifens von der Vorratsrolle zum Abschneiden, Umlegen und Einlegen oberhalb der Bogenbahn angeordnet ist. Der in bezug auf die Streifenvorschubrichtung an seinem hinteren Ende V-förmig umgelegte Streifen wird dabei mit seinem längeren vorderen Ende vor den zu kennzeichnenden Bogen gebracht und von diesem mitgenommen.
  • Mit dieser Arbeitsweise ist der Nachteil verbunden, daß zur Unterfassung der Vorderkante des zu kennzeichnenden Bogens ein verhältnismäßig langes Streifenende unter den Bogen gebracht werden muß, wobei außerdem zum Abziehen des Streifens von der Vorratsrolle, zum Abschneiden, zum V-förmigen Umlegen und Freigeben des Streifens lediglich die Zeit zur Verfügung steht, die durch die Vorbewegung von zwei aufeinanderfolgenden Bögenkanten begrenzt wird. Dieser zur Durchführung mehrerer Arbeitsgänge zur Verfügung stehende kurze Zeitraum reicht jedoch nicht aus, um ein sicheres und störungsfreies Einlegen des Kennstreifens zu gewährleisten.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung. durch die der bereits V-förmig umgelegte und zunächst noch flachliegende Kennstreifen derart unter die Bogenbahn gebracht wird, daß sein V-förmig umgelegtes Ende der Bahnunterseite zugekehrt ist.
  • Dabei weist die durch das Umlegen gebildete Faltkante des Kennstreifens in die Bewegungsrichtung der Bogen und liegt annähernd in der Ebene der Förderbahn, d. h. daß die die Vorderkante des Kennstreifens bildende Faltkante die Unterseite der Bodenbahn berührt oder fast berührt. In dieser ruhenden Bereitschaftslage wird der vorbereitete und abgeschnittene Kennstreifen in einen Zufuhrkanal bewegungslos liegend so lange gehalten, bis nur das umgelegte Ende des Kennstreifens freigegeben wird und die Vorderkante des folgenden zu kennzeichnenden Bogens oder Bogenpaketes in die Faltkante des so gebildeten spitzen Winkels einschließt und den Kennstreifen mitnimmt. Die Freigabe des umgelegten Endes des während dieses Vorganges stillstehenden Kennstreifens wird durch ein an dem Zufuhrkanal beweglich angeordnetes Mundstück bewirkt, dessen nur wenige Millimeter betragende Bewegung von einem Magneten ausgelöst wird, der seinerseits vom Bogenzähler nach erfolgtem Durchgang einer vorherbestimmten Anzahl Bogen beeinflußt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß für das Abziehen des Kennstreifens von der Vorratsrolle, für das Umlegen des vorderen Endes, für das Abschneiden und für das Einführen des Kennstreifens in den Zufuhrkanal zur Einnahme der Bereitschaftslage der zwischen zwei Bogenzählimpulsen gelegene verhältnismäßig lange Zeitraum zur Verfügung steht, so daß durch die Möglichkeit der langsamen Vorgangsfolge ein störungsfreies und sicheres Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung und ihre Anordnung zwischen Schneid-und Stapelvorrichtung eines Querschneiders; Abb. 2 zeigt das Mundstück des Zufuhrkanals in vergrößertem Maßstab nach Freigabe des umgelegten Endes des Kennstreifens; -Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Bogenbahn in Höhe der Linie B-B; Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Falzwalzen in Höhe der Linie A-A.
  • Die Papierbahn 1 wird von einer nicht dargestellten Rolle kommend durch die Querschneidevorrichtung 2, 3 in Bogen 4 geschnitten, die über die Transportbänder 5 dem Bogenstapel 6 zugeführt werden. Zwischen der Querschneidevorrichtung 2, 3 und dem Bogenstapel 6 ist unterhalb der Bogenhahn der Kennstreifeneinleger angeordnet. Der auf der Vorratsrolle 7 befindliche Kennstreifen 8 wird über die Leitwalzeng durch das Vorzugswalzenpaar 10 abgezogen und der Schneidvorrichtung zugeführt. Die Schneidvorrichtung wird aus dem auf der umlaufenden Walze II einstellbar befestigten Messer 12 und der Gegenwalze I3 gebildet, die gegen die Messerwalze II heb- und senkbar angeordnet ist und den abzuschneidenden Kennstreifen 8:.nach einem seiner Gesamtlänge entsprechenden Vorschub in den Schnittbereich des Messers I2 bringt. Die Heb- und Senkbewegung der Gegenwalze I3 wird durch einen Hebel 14 bewirkt, in dem die Gegenwalze drehbar gelagert ist und um" dessen Drehpunkt I5 die -Heb- und Senkbewegung durch die im anderen Hebelende angeordnete Rolle I6 ausgeführt wird, die ihrerseits von der auf der Welle I7 befestigten Nockenscheibe 18 gesteuert wird.
  • Mit dem weiteren Vorschub wird der Kennstreifen 8 durch die Führungsbleche 19 hindurch einem zweiten Walzenpaar 20, 2I zuge führt, das die Vorderkante des Kennstreifens 8 in eine dem Auslauf des Walzenpaares 20, 21 sich anschließende Stauchrinne 22 führt. Mit dem Anstoßen der Vorderkante des Kennstreifens 8 gegen den Boden der Stauchrinne 22 bildet sich in bekannter Weise die im weiteren Verlauf die Vorderkante des Kennstreifens 8 bildende Faltkante, wobei die Länge des umgelegten Endes 23 annähernd der Länge der Stauchrinne 22 entspricht. Die umgelegte Vorderkante des Kennstreifens 8 wird nun von der Falzwalze 24 und der jetzt als Gegenwalze zur Falzwalze 24 dienenden Vorzugswalze 21 erfaßt und in den Zufuhrkanal 25 gefördert.
  • Durch die besondere Ausbildung der Falzwalze 24, die, wie aus Abb. 4 ersichtlich, in der Mitte ausgespart ist, wird nun erfindungsgemäß die Faltkante des Kennstreifens 8 nicht in ihrer gesamten Ausdehnung scharfkantig gefalzt, sondern nur die den Längskanten des Kennstreifens 8 nahegelegenen Teile, so daß auf diese Weise die Neigung des umgelegten Endes 23, sich von dem übrigen Kennstreifen abzuheben, auch nach dem Durchlaufen der Falzwalze 24 und 21 und innerhalb des Zufuhrkanals 25 erhalten bleibt.
  • Nachdem der derart vorbereitete Kennstreifen 8 durch die in den Bereich der Rolle6 kommende Nockenscheibe I8 und dem dadurch bewirkten Anheben der Gegenwalze I3 gegen den Schnittbereich des umlaufenden Messers I2 abgeschnitten ist, wird der Kemistreifen von den Vorzugs- und Falzwalzen 2Q, 21, 24 noch so weit vorgezogen, bis er in seiner gas'zein Länge von dem Zufuhrkanal 25 aufgenommen ist. Der Antriebsmotor 26 der Vorrichtung wird nun, nachdem der vorbereitete und abgeschnittene Kennstreifen 8 seine Bereitschaftslage eingenommen hat, durch einen den Kontakt 27 auslösenden Hebel 28, der durch eine auf der Welle I7 befestigte Rastscheibe 29 beeinflußt wird, stillgesetzt.
  • Der Zufuhrkanal 25 ist mit einem in die Bewegungsrichtung der Bogen 4 weisenden Mundstück 30 versehen, durch dessen Vorderkante das umgelegte Ende 23 des bereits aus dem Mundstück 30 herausragenden Kennstreifens 8 in seiner Flachlage gehalten wird. Dieses Mundstück 30 ist mit seinen Bolzen 3I in den Führungsschlitzen 32 entgegen der Vorschubrichtung des Kennstreifens 8 beweglich angeordnet und gibt bei dieser Bewegung das umgelegte Ende 23 des Kennstreifens 8 frei, so daß durch den so sich bildenden spitzen Winkel der nächstfolgende zu kennzeichnende Bogen mit seiner Vorderkante in die Faltkante einschießt und den Kennstreifen mitnimmt.
  • Die Bewegung des Mundstückes 30 zur Freigabe des umgelegten Endes 23 des Kennstreifens 8 wird durch ein Zugband 33 bewirkt, dessen eines Ende an den Bolzen 3I des Mundstückes 30 angreift und dessen anderes Ende über eine Leitrolle 34 an dem Kern 35 des Magneten 36 befestigt ist.
  • Der Magnet 36 wird von dem Bogenzähler 37 über ein Zeitrelais 38 nach erfolgtem Durchlauf einer vorherbestimmten Anzahl von Bogen beeinflußt und löst dadurch die Bewegung des Mundstückes 30 und die Freigabe des umgelegten Endes 23 des Kennstreifens 8 aus. Gleichzeitig bewirkt der die Bewegung des Mundstückes 30 auslösende Impuls des Magneten 36 über ein zweites Zeitrelais 39 das Wiederanlaufen des Antriebsmotors 26 durch Beeinflussung des Kontaktes 27 zur Einleitung eines neuen Arbeitsvorganges.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Einlegen von Kennstreifen in die Bogenstapel von Querschneidern, gemäß dem die Kennstreifenbahn von der Vorratsrolle abgezogen und in Einzelstreifen mit einem V-förmig umgefalteten Ende unterteilt wird, die nacheinander durch die zu kennzeichnenden Bogen erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebogene Ende (23) des Streifens (8) bei stillstehendem Streifen freigegeben wird und in die Bogenbahn (4) federt, wenn der zu kennzeichnende Bogen erscheint.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch. I, dadurch gekennzeichnet, daß der den vorgeführten Kennstreifen (8) in seiner ungelegten Stellung haltende Zufuhrkanal (25) mit einem in die Bewegungsrichtung der Bogen (4) weisenden Mundstück (30) versehen ist, welches zur Freigabe des umgelegten Endes (23) des Kennstreifens (8) entgegen der Vorschubrichtung des Kennstreifens (8) bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden, den bereits umgelegten Kennstreifen (8) in den Zufuhrkanal (25) befördernden Falzwalzen (24) derart ausgespart ist, daß nur die den Längsseiten des Kennstreifens (8) nahegelegenen Teile der Faltkante scharfkantig gefalzt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Mundstückes (30) zur Freigabe des umgelegten Endes (23) des Kennstreifens (8) durch einen vom Bogenzähler (37) über eine Relaisschaltung (38) beeinflußten Magneten (36) ausgelöst wird und diese Bewegung nach erfolgter Entnahme des Kennstreifens (8) über die Relaisschaltung (39) und durch den Kontakt (27) den Antriebsmotor (26) der Vorrichtung wieder einschaltet und damit einen neuen Arbeitsvorgang einleitet.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgezogene, durch die Schneideinrichtung (11, I2, I3) hindurchgeführte Kennstreifen (8) einem zweiten Vorzugswalzenpaar (20, 2I) zugeführt wird, welches die Vorderkante des Kennstreifens (8) in eine dem Auslauf der Vorzugswalzen (20, 21) sich anschließende Stauchrinne (22) führt, durch welche die mit dem weiteren Vorschub des Kennstreifens (8) sich bildende Faltkante zwischen die Falzwalzen (24, 2I) gebracht wird, die den Kennstreifen in den Zufuhrkanal (25) fördern.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den abzuschneidenden Kennstreifen (8) in den Schnittbereich des umlaufenden Messers (I2) bringende Gegenwalze (I3) durch eine Nockenscheibe (I8) beeinflußt, gegen die Messerwalze (II) heb- und senkbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzugs- und Falzwalzen (20, 2I, 24) den Kennstreifen (8) nach erfolgtem Abschneiden noch so weit vorziehen, bis er in seiner gesamten Länge vom Zufuhrkanal (25) aufgenommen ist und dann der Antriebsmotor (26) der Vorrichtung durch einen den Kontakt (27) auslösenden und von einer Rastscheibe(29) beeinflußten Hebel (28) stillgesetzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672 819.
DEJ960A 1950-05-24 1950-05-24 Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Kennstreifen in Bogenstapel Expired DE950616C (de)

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FR1035944D FR1035944A (fr) 1950-05-24 1951-04-19 Procédé et dispositif pour insérer des bandes distinctives ou séparatrices dans des piles de feuilles
GB10782/51A GB697537A (en) 1950-05-24 1951-05-08 An improved process and device for inserting marking tags into sheet stacks

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