DE709529C - Querschneider - Google Patents

Querschneider

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DE709529C
DE709529C DEK139397D DEK0139397D DE709529C DE 709529 C DE709529 C DE 709529C DE K139397 D DEK139397 D DE K139397D DE K0139397 D DEK0139397 D DE K0139397D DE 709529 C DE709529 C DE 709529C
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Germany
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rotation
knife
cutting edge
cutting
axis
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/62Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder
    • B26D1/626Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Querschneider Man- kennt bereits Querschneider mit auf kontinuierlich umlaufenden und zwangsläufig angetriebenen Zylindern angeordneten Messern, .denen Schneidkanten geradlinig sind und von denen die Schneide des, einen Messers größeren Abstand von der Drehachse hat als diejenige des anderen Messers. Bei bekannten Querschneidern dieser Art hat man das Messer mit der in größerem Abstand von der Drehachse liegenden Schneide an dem zugehörigen Zylinder fest angeordnet und das andere Messer in seiner Ebene gegen den Widerstand von Federn verschiebbar angeordnet. In Drehrichtung gesehen ist außerdem dieses Messer hinter dem festen Messer angeordnet. Bei diesem -Querschneider gleitet die Schneidedes festen Messers während des Abtrennvorganges nicht etwa an der Schneide des u#erschiebbaren Messers entlang, sondern verschiebt sich auf einer Seitenfläche des verschieblichen Messers; wobei dieses gegen die Wirkung der Feder zunächst etwas zurückgeschoben wird, später sich aber wieder etwas von der Drehachse entfernt. Das Gleiten der einen Messerschneide an der Seitenfläche des anderen Messers macht es aber unmöglich, das zu trennende Gut durchzuschneiden; es wird vielmehr le.diglich unter dem Einfluß des Schneiderdruckes abgequetscht. Ein sauberer Schnitt ist daher nicht zu erreichen. Außerdem setzt das Durchtrennen mittels der bekannten Vorrichtung voraus, daß das Gut zunächst an der Seitenflache des verschiebbaren Messers heruntergefaltet, darauf etwa im rechten Winkel abgebogen, ein Stück an dem anderen, festen Messer vorbeigeführt wird und darauf erst zwischen diesem Messer und der das bew egliche Messer tragenden. Walze mit ausgeprägtem scharfem Knick austritt. Damit ist` aber eine weitere ungünstige Beeinflussung, wenn nicht gar Beschädigung des Behandlungsgutes verbunden, die .u. a. auch ein ungünstiges Aussehen ergibt und damit die Verwendung für alle diejenigen Zwecke ausschließt, bei denen es gerade ,auf das gute Aussehen ankommt.
  • Man kennt ferner Querschneider mit auf kontinuierlich umlaufenden und zwangsläufig angetriebenen Zylindern angeordneten Messern, deren Schneiden von den Drehachsen den gleichen Abstand aufweisen. Bei einer solchen Vorrichtung hat man bereits das in Drehrichtung vornliegende Messer gegen die Wirkung einer Feder in der Drehrichtung verschiebbar ausgebildet. Man hat die Feder aber lediglich deshalb vorgesehen, um einen Ausgleich gegen de unvermeidlichen Arbeitsungenauigkeiten zu schaffen.
  • Es sind .außerdem Querschneider offenkundig vorbenutzt worden, bei denen ,die zwangsläufig angetriebenen Zylinder mit Messern ausgestattet sind, von denen die Schneide des einen Messers größeren Abstand von der Drehachse hat als diejenige ,des. anderen Messers, jedoch in Drehrichtung vor dem anderen Messer angeordnet ist. Beide Messer sind außerdem starr an den Walzen befestigt und weisen geradlinige Schneidkanten auf. welche einen Schränkungsivinkel miteinander einschließen. Der Umstand, daß die weiter außenliegende Schneide in Drehrichtung vor der weiter innenliegenden angeordnet ist und daß beide Messer außerdem noch starr befestigt sind, hat die notwendige Folge, d@aß die beiden Schneiden niemals unter Aufrechterhaltung eines hinreichenden Anpreßdruckes aneinanderliegen können. Es, muß vielmehr die weiter auß°nliegende Schneide sich im Verlauf der Drehbewegung der Messerwalze notwendigerweise von der anderen Schneide entfernen.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden mit Sicherheit vermieden, wenn bei Querschneidern mit auf kontinuierlich umlaufenden und zwangsläufig angetriebenen Zylindern angeordneten Messern, deren Schneidkanten geradlinig sind, einen Schränkungswinkel miteinander :einschließen und von denen die Schneide des einen Messers größeren Abstand von der Drehachse hat als diejenige des anderen Messers, gemäß vorliegender Erfindung die den größeren Abstand von der Drehachse aufweisende Schneide deseinen Messers, in Drehrichtung gesehen, hinter der weiter innenliegenden Schneide des anderen Messers angeordnet und erstere entgegen der Drehrichtung oder letztere in Drehrichtung gegen die Wirkung eines elastischen Mittels verstellbar ist.
  • Mit dieser neuen Vorrichtung allein ist es möglich, einen Schnitt zu erzielen, welcher sich durch besondere Sorgfalt der Schnittführung .auszeichnet. Das besonders sorgfältige Arbeitsresultat ist darauf zurückzuführen, daß bei dem neuen Querschneider die Schneiden !ebenso zusammenarbeiten wie diejenigen einer mit Drall ausgeführten Schere. Der Umstand nämlich, daß die den größeren Abstand von der Drehachse aufweisende Schneide des einen Messers, in Drehrichtung gesehen, hinter der weiter innenliegenden Schneide des anderen Messers angeordnet und erstere entgegen der Drehrichtung gegen die Wirkung eines elastischen Mittels verstellbar ist, hat die fortschrittliche Wirkung, daß die den größeren Abstand von der Drehachse aufweisende nacheilende Schneide sich ständig unter Ausübung eines Preßdruckes an die andere Schneide anpreßt. Erst dadurch ist es möglich, die zu ungenauer Schneidarbeit führende Lücke zwischen den beiden Messerschneiden mit Sicherheit zu vermeiden und eine sichere Erfassung des Schneidgutes durch die Schneiden zu ermöglichen. Selbstverständlich weicht das nacheilende Messer im Verlauf der Schneidbewegung relativ zu der zugehörigen Walze und gegen die Wirkung der Feder immer weiter zurück, doch kann die dadurch erforderliche Bewegung durch entsprechende Bemessung der zur Aufnahme der Schneide dienenden Räume ohne weiteres geschaffen werden.
  • Nun könnten sich bei dem er steh Zusammentreffen der Messerschneiden aus unvermeidlichen Ungenauigkeiten dadurch Schwierigkeiten ergeben, daß das bewegliche Messer sich nicht mit Sicherheit _ hinter das- feste legt, sondern sich mit der Schneidkante an die Seitenfläche des festen Messers anzulegen versucht. In diesem Falle wären schwere Beschädigungen, wenn nicht gar eine Zerstörung der Vorrichtung unvermeidlich. Um dies mit Sicherheit zu verhüten, sind in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstat:des die über die Zylinderfläche vorstehenden Teile der einen Schneidkant:e zu einer entgegengesetzt der Drehrichtung und nach rückwärts gekrümmten Zunge verlängert. Welche besonderen Vorteile noch mit der Anordnung einer solchen Zunge verbunden sind, wird weiter unten in der Zeichnungsbeschreibung bei Besprechung der Abb.2 :erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i in schematischer Darstellung teils eine Seitenansicht, teils einen senkrechten Querschnitt durch die neue Vorrichtung, Abb. 2 in schematischer Darstellung das Zusammenwirken beider Schneidkanten.
  • In der Zeichnung bedeuten i und 2 zylindrische Walzen gleichen Durchmessers. In den Walzen sind sektorartige Ausnehmungen -3 und q. vorgesehen. An der in Drehrichtung vornliegenden Begrenzungswand der sekto.rartigen Ausnehmung 4. ist eine mit einer Schneidkante versehene Messerleiste 5 befestigt. Die zugehörige Schneidkante liegt auf der Zylinderoberfläche und verläuft parallel der Achse. " An der in Drehrichtung vorn liegenden Begrenzungswand der Ausnehmung 3 ist ebenfalls eine Messerleiste 6 angeordnet. Diese hat an dem zur Mitte der Walze hin gelegenen Ende eine zylindrische Verstärkung, mit der sie in eine zylindrische und konzentrische Ausnehmung der Walze eingelassen ist. Sie ist gegen eine in der Ausnehmung 9 untergebrachte und durch einen Schraubstift ä gegen Herausfallen gesicherte Feder io entgegengesetzt der Drehrichtung der Zylinder nachgiebig verstellbar. Die zur Messerleiste 6 zugehörige Schneidkante weist gegenüber Kante 5 einen Schränkungswinkel auf, wie aus Abb.2 hervorgeht. Da nun bei den in Wirklichkeit sehr kleinen Schränkungswinkeln schon das mit Rücksicht auf die Sicherheit des Getriebes erforderliche gleichmäßige Übergreifen mit einem erheblichen Verlust an wirksamer Walzenbreite verbunden ist, wird erfindungsgemäß das überstehende Ende der geschränkten Messerkante zu einer Zunge 7 verlängert, die zweckmäßig entgegengesetzt der Drehrichtung rückwärts gekrümmt ist. Durch diese Ausbildung der Messerleiste wird bei Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit der Verlust an wirksamer Zylinderbreite auf das ohne Schwierigkeiten gering zu haltende .Maß der Zungenbreite vermindert.
  • Zweckmäßig ist die beschriebene Vorrichtung noch durch eine andere zylindrische Walze 14 zu ergänzen. Zwischen dieser und der bereits erwähnten Walzea werden die zu verarbeitenden Bahnen des Papiers, der Metallfolie und anderer schneidbarer Werkstoffe zingeführt. Um Übereinstimmung zwischen der Werkstoffzuführung und der Entnahme des fertigen Abschnittes zu- erzielen, sind sämtliche Walzen durch Zahnräder i i, 12, 13 miteinander gekuppelt, so daß die Zylinder bei gleichem Durchmesser gleiche Um-. fangsgeschwindigkeit haben.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Zu Beginn der Schneidbewegung befindet sich die Bahn des Behandlungsgutes zwischen den Schneidkanten der Leisten 5 und 6, ohne jedoch bereits deren Einwirkung zu unterliegen. Bei der ersten Berührung' der Messer trifft nämlich die die Verlängerung der mit größerem Abstand von der Achse umlaufenden Schneide 6 bildende Zunge 7 dadurch, daß ihre Stirnseite nicht im Schränkungswinkel geneigt ist, sondern parallel zur Walzenachse verläuft, nicht m einem Punkt auf die Gegenschneide 5 auf, sondern diese Berührung erfolgt linienförmig über die ganze Breite der Zunge hinweg. -Hiermit wird eine örtliche überbeanspruchung und eine sich daraus ergebende Beschädigung vermieden. Unmittelbar neben der Zunge 7 beginnt der Schnitt des Behandlungsgutes, der sich dann fortschreitend bei der weiteren Drehung der Walzen über die ganze Breite der Bahn des Behandlungsgutes hinzieht.
  • Bei gleicher Drehzahl der über Zahnräder miteinander gekuppelten Zylinder bewegen sich die an der Schneidkante 5 anliegenden Punkte dür Messerleiste 6 mit größerer Fortschreitegeschwindigkeit als die entsprechenden Berührungspunkte der Leiste 5, weil die Punkte an der Schneidkante der Messerleiste 6 größere Entfernungen von der Mittelachse des Zylinders i aufweisen. Dieser Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit wird dadurch ausgeglichen, daß sich die Leiste 6 mit der zylindrischen Verstärkung um den Mittelpunkt des Zylinders' i gegen die Wirkung der Feder i o rückwärts verdrehen kann. Während also von der oben geschilderten Ausgangsstellung aus sich nacheinander die einzeInen Punkte der zu 6 gehörenden Schneidkante auf der Kante 5 unter Druck abwälzen, dreht :sich die- Kante 6 immer mehr gegen die Wirkung der Feder io rückwärts. Dementsprechend ist die Größe der Ausnehmung 3 zu bestimmen. Das geschilderte- Zusammenarbeiten der Schneidkanten ermöglicht es, im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, einen einwandfreien sauberen Schnitt zu erzielen. Die Schränkung der Kanten stellt dabei den ziehenden Schnitt sicher, während die nachgiebige Lagerung der umlaufenden Messerkante 6 die Berührung der Schneidkanten unter Druck sicherstellt. Der Schneidvorgang ist beendet, sobald der der, Achse des Zylinders i am nächsten liegende Punkt der Schneidkante 6 (in Abb. a der oberste Punkt der Schneidkante 6) mit dem obersten Punkt der Schneidkante 5 .der Walze z in Berührung getreten ist. Bei weiterer Drehung d er. Walzen beginnt ,die oben geschilderte Bewegung der Schneidkanten in umgekehrter Richtung zu verlaufen. Die Schneidkanten wälzen sich in entgegengesetztem Sinne wieder aufeinander ab. Damit nun die Messerleiste 6, welche infolge ihrer größeren Umfangsgeschwindigkeit entgegen der Drehrichtung und gegen die Wirkung. der Feder relativ zur Walze i während des Schneidvorganges in der Drehbewegung zurückgeblieben ist, nicht schlagartig zurückkehrt, wenn die Berührung der Messerleiste 6 mit der Messerleiste 5 aufgehört hab, hat die Zunge 7 erfindungsgemäß eine besondere Ausbildung erhalten. Die Zunge 7 wälzt sich bei entsprechender Ausgestaltung ihrer Oberfläche noch so lange auf der nicht zum Schneiden dienenden Kante des Messers 5 ab,- bis die Messerleiste 6 an der Wandung der Ausnehmung 3 anliegt. Die Rückkehr in die Ausgangslage erfolgt also ohne Schlag, wodurch Erschütterungen und Stöße in der Maschine, die Ursache von Abnutzungserscheinungen sind, vermieden werden.
  • Die sektorartige Ausnehmung 4 ermöglicht es nicht nur, die Messerleiste 5 in besonders zweckmäßiger und einfacher Weise anzuordnen, sondern sie hat noch den für den Betrieb des Querschneiders erheblichen Vorteil, daß die Einleitung der Schneidvorgänge und die ordnungsgemäße Führung der nachdrängenden Bahn des Behandlungsgutes sichergestellt wird, wie sich aus folgendem ergibt.
  • Gemäß der Zeichnung erfolgt die Zufuhr der Bahn 15 waagerecht, ihr Schnitt in der dazu senkrechten Ebene. Die bereits über einen Teil der Breite abgeschnittene Gutbahn legt sich in die Ausnehmung 4 ein und kann, solange das gegenüberliegende Messer 6 mit dem Messer 5 in Berührung bleibt, nicht seitlich ausweichen und nach unten fallen, da es daran durch das Messer 6 selbst gehindert wird. Bei Beendigung des Schneidvorganges. also in dem Augenblick, in dem der Berührungspunkt der Schneidkanten auf der durch die Achsen der Walzen i und 2 gehenden Ebene liegt, wird die dann völlig durchschnittene Bahn durch das Messer 6 und darüber hinaus noch so lange an einem Ausweichen und Abfallen gehindert, bis sie von dem zylindrischen Teil des Umfanges der Walzen ordnungsgemäß erfaßt und gefördert wird. Dadurch wird erreicht, daß der Schneidvorgang bei sorgfältiger Innehaltung der Längenmaße der Abschnitte sichergestellt ist.
  • Der Erfindungsgedanke beschränkt sich nicht auf das in den Abbildungen gezeigte Ausführungsbeispiel; so ist es in lediglich kinematischer Umkehrung möglich, die mit größeren Umfangsgeschwindigkeiten ausgestattete Messerleiste 6 fest, die Leiste 5 hingegen in Drehrichtung gegen eine Feder ver. steilbar anzuordnen.
  • Des weiteren kann die neue Vorrichtung auch für die Herstellung von Bahnen von beliebiger Länge nutzbar gemacht werden. In der gezeichneten Vorrichtung erfolgen Vorschub und Förderung des Behandlungsgutes durch Reibungsmitnahme der Zylinder. Es kann jedoch auch der Abstand der Zylinder i, 2, 14 so bemessen sein, daß die Mitnahme des Gutes nicht mehr stattfindet,' und es können für die Förderung des Gutes an sich bekannte besondere Vorrichtungen angeord@-et werden, mit welchen das Arbeitsgut mit verschiedener Geschwindigkeit gefördert wird. Bei gleichbleibender Arbeitsgeschwindigkeit des Schneidvorganges ergeben sich dann je nach der Geschwindigkeit des bewegten Gutes Abschnitte beliebiger Länge. Bei einer derartigen Abänderung der gezeichneten Vorrichtung wäre lediglich dafür Sorge zu tragen, daß während desSchneidv organges die Fortschreitegeschwindigkeit des Behandlungsgutes und die Fortschreitegeschwindigkeit der Schneidkante 5 annähernd in übereinstimmung gebracht werden, sei es nun durch vorübergehende Verzögerung oder Beschleunigung des Antriebes oder der Schneidvorrichtung. Ohne diese Maßnahme besteht die Gefahr des Zerreißens oder Stauchens des Gutes, zum mindesten die Möglichkeit einer Beschädigung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Querschneider mit auf kontinuierlich umlaufenden und zwangsläufig angetriebenen Zylindern angeordneten Messern, deren Schneidkanten geradlinig sind, einen Schränkungswinkel miteinander einschließen und von denen die Schneide des einen Messers größeren Abstand von der Drehachse hat als diejenige des anderen Messers, dadurch gekennzeichnet. daß die den größeren Abstand von der Drehachse aufweisende Schneide des einen 'Messers (6), in Drehrichtung gesehen, hinter der weiter innenliegenden Schneide des anderen Messers (5) angeordnet und erstere entgegen der Drehrichtung oder letztere in Drehrichtung gegen die Wirkung eines elastischen Mittels (io) verstellbar ist.
  2. 2. Querschneider nach.Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Zylinderfläche vorstehenden Teile der einen Schneidkante (6) zu einer entgegengesetzt der Drehrichtung und nach rück-. wärts gekrümmten Zunge (y) verlängert sind.
  3. 3. Querschneider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung vornliegende Messerleiste (5) fest an der in Drehrichtung vornliegenden Begrenzungswand einer sektorartigen Ausnehmung (4) der einen Walze (2) angeerdnet ist,- während die andere Messerleiste (6) gegen einelastisches Mittel (io) entgegengesetzt der Drehrichtung nachgiebig gelagert ist und außer bei Berührung der Messerleiste (5) ebenfalls an einer in Fortschreiterichtung vornliegenden Begrenzungswand einer Ausnehmung (3) der Walze (i) anliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030672B (de) * 1956-10-18 1958-05-22 Krempel August Soehne Schneidvorrichtung an Formatwalzen von Pappenmaschinen
DE1231108B (de) * 1960-06-01 1966-12-22 Kimberly Clark Co Vorrichtung zum mindestens teilweisen Trennen von kontinuierlich bewegtem Streifenmaterial aus Papier od. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030672B (de) * 1956-10-18 1958-05-22 Krempel August Soehne Schneidvorrichtung an Formatwalzen von Pappenmaschinen
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