DE361710C - Abschneidevorrichtung fuer die Abschnitte von fortlaufenden Papierstreifen, z. B. Schecks von Kontrollkassen - Google Patents

Abschneidevorrichtung fuer die Abschnitte von fortlaufenden Papierstreifen, z. B. Schecks von Kontrollkassen

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DE361710C
DE361710C DEA35828D DEA0035828D DE361710C DE 361710 C DE361710 C DE 361710C DE A35828 D DEA35828 D DE A35828D DE A0035828 D DEA0035828 D DE A0035828D DE 361710 C DE361710 C DE 361710C
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Description

  • Abschneidevorrichtung für die Abschnitte von fortlaufenden Papierstreifen, z. B. Schecks von Kontrollkassen. Die Erfindung bezieht sich auf Kontrollkassen und ähnliche Apparate, bei welchen ein von einem fortlaufenden Papierstreifen abzuschneidender Scheck als Quittung verabfolgt wird, und zwar betrifft sie eine neue Abschnei,devorrichtung für den S-,heck. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wurde der durch die Abwälzüng eines Walzenpaares geförderte Scheckstreifen an einem scherenartig wirken(den Messer vorbeigeführt, welches eine geradlinige Schneidekante aufwies, wobei der Schnitt k< üblicher Weise durch eine Auf- und Abbewegung des Messerbalkens geschah. Hierbei war es nun nötig, die Streifenförderung während des Abschneidens zu unterbrechen, damit der Schnitt ohne Störung geschehen konnte. Die Unterbrechung der Streifenförderung bedingte aber besondere Schaltmechanismen oder besondere Einrichtungen an den Förderwalzen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Scheckabschneidevorrichtung, bei welcher die Förderung und das Abschneiden des Schecks ohne Unterbrechung der Bewegung bzw. der Bewegungsrichtungen erfolgt, wodurch nicht nur eine gleichmäßigere Beanspruchung der bewegten Teile lind ein geringerer Kraftbedarf für die Bedienung des Apparates, sondern infolge der ununterbrocbenenMassenbeschleunigung auch eine Erhöhung der Geschwindigkeit erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, .und zwar zeigt: Abb. i -eine Vorderansicht, Abb.2 eine Draufsicht zu Abb. i, Abb.3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform, Abb. 4 eine Draufsicht zu Abb. 3.
  • Durch Drehung der Walzen b .und c wird der Papierstreifen a. in der in Abb. 2 angedeuteten Pfeilrichtung vorwärts bewegt. Die Größe eines Schecks ist in Abb. 2 in punktierten Begrenzungslinien angegeben.
  • Seitlich zum Papierstreifen a .und parallel zu ihm ist eine Welle f angeordnet, welche in zwangläufiger Verbindung mit der Bewegung der Walzen b, c und in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht wird. Mit der Welle f ist unter Vermittlung eines Halterarmes e das sichelförmige Messer d verbunden, welches ähnlich einer exzentrisch gelagerten archimediseben Schraube gewunden ist; und zwar steht seine Steigung mit dein Vorschub des Papierstreifens a in solchem Verhältnis, daß, wenn das sich drehende Messer mit seiner Schneidkante in den Streifen eindringt, die jeweilige Schnittstelle um ebensoviel nach hinten rückt, wie der Streifen sich verschiebt, so daß die Schnittlinie, da die Achse f parallel zur Streifenlängsrichtung angeordnet ist, im rechten Winkel zum Vorschub verläuft.
  • Zur Führung sowohl des Papierstreifens a wie auch des Messers d .ist eine geschlitzte Platte k vorgesehen, ,die in ihrem wagerechten Schlitz k1 den Papierstreifen a führt, während ihre entsprechend schräg verlaufende Seitenkante k2 dem Messer d als Führung dient.
  • In Abb.3 und 4 ist eine Ausbildung der Führungsplatte k gezeigt, wobei die Führung des Messers d in einer schrägen Aussparung L erfolgt, während der Papierstreifen a an allen übrigen Stellender Platte k geführt ist. Hierdurch. wird eine größere Sicherheit beim Schnitterzielt, und der mit dem Streifen vorwärtswandernde Messerquerschnitten (Abb.4) unterstützt die Fortbewegung des Streifens, die in Abb. 3 und 4 umgekehrt zu derjenigen in Abb. i und 2 geschieht. In diesem Falle muß auch die Steigung der Messerschraube umgekehrt zu der in Abb. 2 dargestellten sein.
  • Die besondere Form des Messers und seine sonstigen Eigenschaften können je nach der Art und Größe des zu zerschneidenden Streifensden erforderlichen Bedingungen leicht angepaßt werden. Behufs :dessen und auch, um gegebenenfalls .ein unbrauchbar gewordenes Messer gegen ein neues austauschen zu können, ist eine leicht lösbare Befestigung desselben am Arm e, z. B. vermittels Schrauben h, vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Abschneidevorrichtung für die Abschnitte von fortlaufenden Papierstreifen, z. B. Schecks von Kontrollkassen, dadurch gekennzeichnet, daß der ununterbrochen in Vorwärtsbewegung befindlichePapierstreifen (a) von einem ebenfalls in ununterbrochener, von der Streifenförderung abhängiger Drehung befindlichen s.icbelförmibren Messer (d) zerschnitten wird, das nach Art einer exzentrisch gelagerten archimedischen Schraube gewunden ist, wobei die Steigung des wirksamen Teils ,der inneren oder äußeren Messerkante der Länge des abzutrennenden Schecks entspricht und ein in einem bestimmten Winkel zur Streifenlängsrichtung gerichteter Schnitt erzeugt wird.
  2. 2. Abschneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dünnem Stahlblech bestehende -Messer (d) auswechselbar an einem an der Messerwelle (f) angebrachten Arme (e) befestigt und so geschliffen ist, daß sowohl seine Innenkante als auch seine Außenkante als Schneidkante je nach Bedarf zur Verwendung gelangen kann.
  3. 3. Abschnei;devorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führungsplatte (k) für den Papierstreifen (a), deren der Messerwelle (f) zugekehrte Seitenkante (k2) so geformt ist, daß sie dem Messer (d) als Führung ,dient.
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