DE267517C - - Google Patents

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DE267517C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/42Members rotated about an axis parallel to direction of article movement, e.g. helices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 β. GRUPPE
in BERLIN.
z. B. Falzmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken für Papierverarbeitungsmaschinen, z. B. Falzmaschinen, bei der mit einer Förderschraube eine quer dazu fördernde Seitenförderung verbunden ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird eine Förderschraube verwendet, deren Gewinde um einen Kern, ringsum gleichmäßig
i,o ansteigt. Bei ihnen besteht die Gefahr, daß die aus der Seitenförderung heraustretenden Werkstücke auf die Gewindegänge treffen, statt in die Lücken zwischen denselben einzutreten, so daß Störungen im Gang der Maschine und Beschädigungen und Zerknitterungen der Werkstücke eintreten können, wenn man nicht Förderschrauben von sehr großem Durchmesser und dementsprechend geringer Steigung pro Längeneinheit des Gewindeumfanges verwendet.
Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Förderschraube kernlos und am Kopf der Welle angeordnet ist, und sich an sie rechtwinklig zur Schraubenachse gerichtete Führungsflächen anschließen, welche einen quer zur Schraubenachse stehenden, periodisch der Seitenförderung gegenübertretenden Einführungskanal bilden.
Da die Wände des Einführungskanals keine Steigung besitzen, so ist eine sichere Einführung der Werkstücke in die Förderschraube gewährleistet, gleichviel, "wie stark die Steigung 45
der letzteren bemessen ist. Andererseits vermag man, da die kernlose Förderschraube das Hinüberragen der Werkstücke über die Spindelmitte gestattet,. mit der Förderschraube auch solche Werkstücke sicher zu fördern, deren Höhe größer ist als die Länge des Gewindehalbmessers, so daß die Maschine eine gedrängte Bauart erhält.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben, Fig. 2 eine Vorderansicht.
Die Fördervorrichtung besteht aus einer Scheibe a, welche einen schief verlaufenden. Streifen c trägt; dieser läuft in einen parallel zur Scheibe α stehenden Ringstreifen b aus. Die Teile α und b sind durch Stehbolzen h miteinander verbunden. Das Ganze ist am Kopf einer Welle 0 befestigt, die in dem Lager m des Maschinengestelles drehbar und durch das Kegelrad i mit dem Antrieb der Maschine gekuppelt ist.
In dem festen Maschinenrahmen f ist eine Platte η schlittenartig verschiebbar; dieselbe trägt einen Bügel d, welcher vorn mit einer Stützplatte e versehen ist.
Seitlich der bisher beschriebenen Fördervorrichtung ist eine Seitenförderung in Gestalt des Walzenpaares k vorgesehen.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Die Scheibe α dreht sich mit dem Streifen b, c im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles. Die Werkstücke I, z. B. gefalzte Briefe,
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Claims (2)

  1. gehen einzeln durch das Walzenpaar hindurch und gelangen in der besonders aus Fig. ι ersichtlichen Weise in den Zwischenraum zwischen der Scheibe α und dem damit parallelen Ringstreifen b, da die Kupplung der Welle ο mit dem Maschinenantrieb so eingerichtet ist, daß beim Durchgang eines Briefes zwischen den Walzen k der schrägstehende Streifen c . die in Fig. ι dargestellte, von dem, Walzenpaar k abgewendete Lage hat. Die Teile a und b stellen also einen steigungslosen Einführungskanal dar.
    ■Sobald die Briefe genügend weit zwischen die Teile α und b eingetreten sind, werden sie von der Schraubenfläche c stoßlos erfaßt und in Richtung der Achse von Welle 0 beiseitegedrängt.
    Auf diese Weise wird Brief an Brief gereiht, wobei die Platte β den Stapel von hinten her stützt und entsprechend der Vergrößerung des Stapels nach links (Fig. 1) gedrängt wird, während der Stapel von vorn her durch den Streifen b abgestützt ist.
    Die in die Förderschraube seitlich eintretenden Briefe I können sich höchstens so weit bewegen, bis sie mit ihrer vorderen Kante (rechts in Fig. 2) an den Bügelteil d anstoßen, welcher mit der inneren Kante des den Walzen k abgewendeten, also in Fig. 2 rechts befindlichen Teiles des Streifens b bündig liegt. Auf diese Weise ist eine übergroße Seitenbewegung der Briefe verhindert und ein Heraustreten des entsprechend breit bemessenen Streifens b aus dem Zwischenraum zwischen dem jeweils geförderten Brief und dem bereits angesammelten Briefstapel gewährleistet.
    Die Stützplatte könnte auch unter Wirkung einer Feder gestellt werden, oder statt einer achsialen Verschiebung eine andersartige Verschiebung erfahren.
    Pa τ en τ -Ansprüche:
    r. Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken für Papierbearbeitungsmaschinen, z. B. Falzmaschinen, bei der mit einer Förderschraube eine quer dazu fördernde Seitenförderung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschraube kernlos und am Kopf der Welle angeordnet ist, und sich an sie rechtwinklig zur Schraubenachse gerichtete Führungsflächen (a, b) anschließen, welche einen quer zur Schraubenachse stehenden, periodisch der Seitenförderung gegenübertretenden Einführungskanal bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (e, d) vorgesehen ist, welcher den Quervorschub der Briefe nur bis zu der inneren Kante des der Seitenförderung abgewendeten Gangteils der Förderschraube gestattet ^und so das Heraustreten des den Stapel stützenden Gewindeansatzes axis dem Stapel gewährleistet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282027B (de) * 1966-10-03 1968-11-07 Leipziger Buchbindereimaschine Falzbogenauslage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1282027B (de) * 1966-10-03 1968-11-07 Leipziger Buchbindereimaschine Falzbogenauslage

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