DE267517C - - Google Patents
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- DE267517C DE267517C DENDAT267517D DE267517DA DE267517C DE 267517 C DE267517 C DE 267517C DE NDAT267517 D DENDAT267517 D DE NDAT267517D DE 267517D A DE267517D A DE 267517DA DE 267517 C DE267517 C DE 267517C
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- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
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- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 230000001737 promoting Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/38—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
- B65H29/42—Members rotated about an axis parallel to direction of article movement, e.g. helices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 β. GRUPPE
in BERLIN.
z. B. Falzmaschinen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken
für Papierverarbeitungsmaschinen, z. B. Falzmaschinen, bei der mit einer Förderschraube
eine quer dazu fördernde Seitenförderung verbunden ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird eine Förderschraube verwendet, deren
Gewinde um einen Kern, ringsum gleichmäßig
i,o ansteigt. Bei ihnen besteht die Gefahr, daß die aus der Seitenförderung heraustretenden
Werkstücke auf die Gewindegänge treffen, statt in die Lücken zwischen denselben einzutreten,
so daß Störungen im Gang der Maschine und Beschädigungen und Zerknitterungen der Werkstücke eintreten können, wenn
man nicht Förderschrauben von sehr großem Durchmesser und dementsprechend geringer
Steigung pro Längeneinheit des Gewindeumfanges verwendet.
Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Förderschraube
kernlos und am Kopf der Welle angeordnet ist, und sich an sie rechtwinklig zur Schraubenachse gerichtete Führungsflächen anschließen,
welche einen quer zur Schraubenachse stehenden, periodisch der Seitenförderung gegenübertretenden Einführungskanal bilden.
Da die Wände des Einführungskanals keine Steigung besitzen, so ist eine sichere Einführung
der Werkstücke in die Förderschraube gewährleistet, gleichviel, "wie stark die Steigung
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der letzteren bemessen ist. Andererseits vermag man, da die kernlose Förderschraube das
Hinüberragen der Werkstücke über die Spindelmitte gestattet,. mit der Förderschraube auch
solche Werkstücke sicher zu fördern, deren Höhe größer ist als die Länge des Gewindehalbmessers,
so daß die Maschine eine gedrängte Bauart erhält.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben, Fig. 2 eine Vorderansicht.
Die Fördervorrichtung besteht aus einer Scheibe a, welche einen schief verlaufenden.
Streifen c trägt; dieser läuft in einen parallel zur Scheibe α stehenden Ringstreifen b aus.
Die Teile α und b sind durch Stehbolzen h
miteinander verbunden. Das Ganze ist am Kopf einer Welle 0 befestigt, die in dem Lager
m des Maschinengestelles drehbar und durch das Kegelrad i mit dem Antrieb der
Maschine gekuppelt ist.
In dem festen Maschinenrahmen f ist eine Platte η schlittenartig verschiebbar; dieselbe
trägt einen Bügel d, welcher vorn mit einer Stützplatte e versehen ist.
Seitlich der bisher beschriebenen Fördervorrichtung ist eine Seitenförderung in Gestalt
des Walzenpaares k vorgesehen.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Die Scheibe α dreht sich mit dem Streifen
b, c im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles. Die Werkstücke I, z. B. gefalzte Briefe,
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Claims (2)
- gehen einzeln durch das Walzenpaar hindurch und gelangen in der besonders aus Fig. ι ersichtlichen Weise in den Zwischenraum zwischen der Scheibe α und dem damit parallelen Ringstreifen b, da die Kupplung der Welle ο mit dem Maschinenantrieb so eingerichtet ist, daß beim Durchgang eines Briefes zwischen den Walzen k der schrägstehende Streifen c . die in Fig. ι dargestellte, von dem, Walzenpaar k abgewendete Lage hat. Die Teile a und b stellen also einen steigungslosen Einführungskanal dar.■Sobald die Briefe genügend weit zwischen die Teile α und b eingetreten sind, werden sie von der Schraubenfläche c stoßlos erfaßt und in Richtung der Achse von Welle 0 beiseitegedrängt.Auf diese Weise wird Brief an Brief gereiht, wobei die Platte β den Stapel von hinten her stützt und entsprechend der Vergrößerung des Stapels nach links (Fig. 1) gedrängt wird, während der Stapel von vorn her durch den Streifen b abgestützt ist.Die in die Förderschraube seitlich eintretenden Briefe I können sich höchstens so weit bewegen, bis sie mit ihrer vorderen Kante (rechts in Fig. 2) an den Bügelteil d anstoßen, welcher mit der inneren Kante des den Walzen k abgewendeten, also in Fig. 2 rechts befindlichen Teiles des Streifens b bündig liegt. Auf diese Weise ist eine übergroße Seitenbewegung der Briefe verhindert und ein Heraustreten des entsprechend breit bemessenen Streifens b aus dem Zwischenraum zwischen dem jeweils geförderten Brief und dem bereits angesammelten Briefstapel gewährleistet.Die Stützplatte könnte auch unter Wirkung einer Feder gestellt werden, oder statt einer achsialen Verschiebung eine andersartige Verschiebung erfahren.Pa τ en τ -Ansprüche:r. Vorrichtung zum Ablegen von Werkstücken für Papierbearbeitungsmaschinen, z. B. Falzmaschinen, bei der mit einer Förderschraube eine quer dazu fördernde Seitenförderung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschraube kernlos und am Kopf der Welle angeordnet ist, und sich an sie rechtwinklig zur Schraubenachse gerichtete Führungsflächen (a, b) anschließen, welche einen quer zur Schraubenachse stehenden, periodisch der Seitenförderung gegenübertretenden Einführungskanal bilden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (e, d) vorgesehen ist, welcher den Quervorschub der Briefe nur bis zu der inneren Kante des der Seitenförderung abgewendeten Gangteils der Förderschraube gestattet ^und so das Heraustreten des den Stapel stützenden Gewindeansatzes axis dem Stapel gewährleistet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267517C true DE267517C (de) |
Family
ID=524565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267517D Active DE267517C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267517C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282027B (de) * | 1966-10-03 | 1968-11-07 | Leipziger Buchbindereimaschine | Falzbogenauslage |
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- DE DENDAT267517D patent/DE267517C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282027B (de) * | 1966-10-03 | 1968-11-07 | Leipziger Buchbindereimaschine | Falzbogenauslage |
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