DE1171189B - Einrichtung zum Transport von aufeinander-folgend zugefuehrten karten- oder blattfoermigen Aufzeichnungstraegern - Google Patents

Einrichtung zum Transport von aufeinander-folgend zugefuehrten karten- oder blattfoermigen Aufzeichnungstraegern

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DE1171189B
DE1171189B DEJ20600A DEJ0020600A DE1171189B DE 1171189 B DE1171189 B DE 1171189B DE J20600 A DEJ20600 A DE J20600A DE J0020600 A DEJ0020600 A DE J0020600A DE 1171189 B DE1171189 B DE 1171189B
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DE
Germany
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transport
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card
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DEJ20600A
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Inventor
Theodore Howard Anderson
Richard Henry Harrington
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/12Feeding or discharging cards from conveying arrangement to magazine

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 k
Deutsche KL: 43 a-41/03
Nummer: 1171189
Aktenzeichen: J 20600IX c / 43 a
Anmeldetag: 30. September 1961
Auslegetag: 27. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transport von Aufzeichnungsträgern, wie Lochkarten, Schecks od. dgl., die unter hoher Geschwindigkeit und Beibehalten ihrer ursprünglichen Reihenfolge einem Ablagefach zugeführt werden sollen.
Wenn die in Rechen- oder ähnlichen Maschinen auszuwertenden und /oder zu verarbeitenden Aufzeichnungsträger in Richtung ihrer kurzen Kanten durch die Maschine geführt werden, sind verhältnismäßig hohe Kapazitäten für die in der Maschine befindlichen Speicher erforderlich. Werden dagegen die Aufzeichnungsträger in ihrer Längsrichtung, also mit ihrer kurzen Kante voraus transportiert, so kann die Größe der Speicher, die zur Zwischenspeicherung der vom Aufzeichnungsträger abgetasteten Daten dienen, also diese Werte nur kurzzeitig übernehmen, wesentlich verringert werden. Um jedoch trotzdem in der gleichen Zeiteinheit eine gleiche Anzahl Aufzeichnungsträger transportieren zu können, ist eine — entsprechend dem Verhältnis der Länge zur Breite des Aufzeichnungsträgers — beträchtlich höhere Vorschubgeschwindigkeit für die Aufzeichnungsträger erforderlich. Für den zuverlässigen Ablauf der einzelnen Arbeitsgänge, wie Abtasten, Stanzen oder Drucken, sind weiterhin zwischen den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsträgern festgelegte Mindestzeitintervalle notwendig, und zwar unabhängig davon, ob die Aufzeichnungsträger in Längsrichtung oder in Parallelrichtung transportiert werden, so daß sich beim Transport der Aufzeichnungsträger in ihrer Längsrichtung effektiv ein notwendig größerer Abstand zwischen den einzelnen Aufzeichnungsträgern ergibt; dadurch ist eine weitere Erhöhung der Transportgeschwindigkeit erforderlich, wenn die Leistung der mit kleineren Speichern ausgerüsteten Maschinen beibehalten werden soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Transporteinrichtung für die Aufzeichnungsträger zu schaffen, bei der auch die unter hoher Transportgeschwindigkeit entlang ihrer Längskante zugeführten Aufzeichnungsträger einwandfrei transportiert und abgelegt werden.
Es sind Stapeleinrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein Transportmittel, z. B. ein Förderband, die Aufzeichnungsträger aufeinanderfolgend in eine Hemmvorrichtung und/oder in die Greifer einer Wendestation führen; ein zweites Transportmittel sorgt dafür, daß die Aufzeichnungsträger mit einer Richtungsänderung von 90° zu ihrem bisherigen Weg, aber im wesentlichen in der gleichen Ebene auf einen Stapel abgelegt werden. Es wurden weiterhin kantenweise stapelnde Einrichtungen, sogenannte
Einrichtung zum Transport von aufeinanderfolgend zugeführten karten- oder blattförmigen
Aufzeichnungsträgern
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Theodore Howard Anderson,
Binghamton, Broome County, N.Y.,
Richard Henry Harrington,
Vestal, Broome County, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Oktober 1960 (60 019)
Radialstapler, vorgeschlagen, in denen die Aufzeichnungsträger aufeinanderfolgend in die kantenweise Berührung mit einem konkav gekrümmten Ablenker bewegt werden, welcher zur Stapelung der Karten auf ihren Kanten mit einer Rütteleinrichtung ausgestattet ist. In diesen bekannten Einrichtungen werden die Karten jedoch in umgekehrter Reihenfolge zu ihrer ursprünglichen Reihenfolge gestapelt, außer wenn sie vor der Stapelung einzeln gesondert gewendet werden. Außerdem beanspruchen diese bekannten Stapeleinrichtungen einen beträchtlichen Raum und sind im allgemeinen nicht zum Stapeln großer Mengen von Aufzeichnungsträgern, die in ihrer Längsrichtung mit sehr hohen Geschwindigkeiten zugeführt werden, geeignet.
Der Erfindung liegt daher weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Transporteinrichtung zu schaffen, die billig in der Herstellung, einfach im Aufbau und besonders für mit hoher Geschwindigkeit in ihrer Längsrichtung zugeführte Aufzeichnungsträger geeignet ist, wobei deren ursprüngliche Reihenfolge beim Stapelvorgang beibehalten wird.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung zum Transport von aufeinanderfolgend zugeführten
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karten- oder blattförmigen Aufzeichnungsträgern mit einer am Ende einer Aufzeichnungsträger-Führungsbahn angeordneten Ablageeinrichtung zur Aufnahme und seitlichen Ablenkung jedes einzelnen Aufzeichnungsträgers sowie mit einer Einrichtung zum Zusammenführen von auf zwei Bahnen ankommenden Aufzeichnungsträgern dadurch gelöst, daß in die Ablageeinrichtung, die aus einer umlaufenden Transportrolle und einem synchron angetriebenen, an einem Teil des Umfanges der Transportrolle geführten Antriebsriemen besteht, die abzulegenden Aufzeichnungsträger quer zur Fortbewegungsrichtung zwischen diese Transportmittel eingeführt werden, und daß zur Ablage von auf wahlweise zwei Transportbahnen über zwei in V-Form angeordnete Ablenkbahnen geführten Aufzeichnungsträgern in einer der Transportbahnen eine an sich bekannte Wende-Einrichtung angeordnet ist.
Die Aufzeichnungsträger werden dabei gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung in der Transporteinrichtung zum Anhalten ihrer Vorwärtsbewegung und zu ihrer seitlichen Bewegung mit einer wesentlich geringeren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Transportmittel für die aufeinanderfolgende Zuführung der Aufzeichnungsträger.
Durch diese Maßnahmen werden die vorher aufeinanderfolgend zugeführten Aufzeichnungsträger fächerartig und in ihrer ursprünglichen Reihenfolge dem Ablagefach zugeführt, ohne daß ein vorheriges Wenden der einzelnen Belege, beispielsweise bei einem der eingegebenen Stapel, notwendig ist.
Ist die erfindungsgemäße Transporteinrichtung unter einem Winkel von mehr als 90° gegenüber der Zuführungsbahn der Aufzeichnungsträger angeordnet, so sorgen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein mit der Antriebsrolle für den Riemen verbundener Beschleunigungsring und eine an der oberen Stirnseite der Transportrolle angeordnete kegelförmige Verjüngung dafür, daß der durch die Transporteinrichtung bewegte Aufzeichnungsträger infolge der höheren Umfangsgeschwindigkeit des Beschleunigungsringes am oberen Teil der Riemenantriebsrolle so weit geneigt wird, daß die Längskanten des Aufzeichnungsträgers parallel zu den Drehachsen der Transporteinrichtung gemäß der Erfindung ausgerichtet werden.
Die Transporteinrichtung nach der Erfindung ist anwendbar für jegliche Aufzeichnungsträger, wie Lochkarten, Magnetkarten, Schecks od. ä., und insbesondere geeignet zur Verwendung in Sortiermaschinen und Mischmaschinen.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung ist sichergestellt, daß ein Aufzeichnungsträger nicht einen vorhergehenden Aufzeichnungsträger überholen kann, wodurch die ursprüngliche Reihenfolge verändert würde. Führungsrollen sorgen nämlich dafür, daß die hohe Geschwindigkeit der zugeführten Aufzeichnungsträger aufrechterhalten bleibt, bis die hintere Kante jedes Aufzeichnungsträgers eine Stelle nahe dem Ende der Führungsbahnen erreicht hat und etwas mehr als eine Aufzeichnungsträgerlänge von dem Riemen der Stapeleinrichtungen entfernt ist. Zu diesem Zeitpunkt schnellt der hintere Teil des Aufzeichnungsträgers aus dem Transportweg des folgenden Aufzeichnungsträgers, so daß die sich am Ende der Führungsbahn in schindeiförmiger Weise ansammelnden Aufzeichnungsträger fächerartig in ihrer ursprünglichen Reihenfolge weiterbewegt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der in einer bekannten Mischmaschine eingebauten Transporteinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie2-2 in der Fig. 1, ίο Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Anhalte- und Ablenkungsmittel der Einrichtung zur Darstellung, wie die Aufzeichnungsträger fächerartig zu einem Fach bewegt und dort gestapelt werden,
F i g. 4 eine Aufrißansicht der Anhalte- und Ablenkeinrichtung in Richtung des Pfeiles 4 in F i g. 1 und
F i g. 5 eine Aufrißansicht ähnlich wie in F i-g. 4, jedoch in einer anderen Ausführungsform wie die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Stapeleinrichtung. Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Transporteinrichtung enthält eine im wesentlichen senkrechte Lagerplatte 10 (F i g. 1, 2, 4), die in einem stumpfen Winkel von etwa 105° mit einer sowohl abwärts als auch vorwärts geneigten Bodenplatte 11 verbunden ist. Mehrere Sätze Führungsrollen 12 und 13 sind drehbar auf an der Lagerplatte 10 befestigten Zapfen angeordnet. Im allgemeinen sind nur die größeren Rollen jedes Rollensatzes, vorzugsweise aber auch beide Rollen jedes Satzes über ein Zahngetriebe oder eine andere geeignete Übertragungseinrichtung (nicht dargestellt) angetrieben, und zwar mit der der Transporteinrichtung zugeordneten Umfangsgeschwindigkeit. Wie durch die Pfeile gezeigt (F i g. 1), befördern die Rollen 12 einen zugeführten Satz von Karten C aufeinanderfolgend in ihrer Längsrichtung von rechts nach links, während die Rollen 13 einen anderen, aus einer anderen Richtung zugeführten Satz von Karten C" in der umgekehrten Richtung befördern.
Die Karten C und C werden entweder wahlweise in eines der Fächer P bzw. P' abgelegt oder jeweils so gemischt, daß je eine Karte C und eine Karte C durch die Ablenkbahnen 14, 15 eines V-förmigen Ablenkers 16 in ein Mischfach MP abgelegt werden. Da die Bahnen 14 und 15 V-förmig zusammenlaufen, würden die gemischten Karten C und C" im Sortierfach MP mit den Vorderseiten zueinander bzw. mit den Rückseiten zueinander zur Ablage kommen, je nachdem, ob die beiden Karten durch die Rollen 12 bzw. 13 mit ihrer Vorderseite nach oben oder nach unten befördert werden. Um die Karten in ihrer ursprünglichen Reihenfolge und jeweils mit der Vorderseite der einen zur Rückseite der nächsten Karte gewandt zu stapeln, werden die Karten C zwischen die Rollen 12 mit ihrer Vorderseite nach unten bewegt und die Karten C" mit ihrer Vorderseite nach oben zwischen die Rollen 13 transportiert, nachdem letztere mittels der Transportrollen 18 über die Außenseite eines halbkreisförmigen Ablenkers 17 umgedreht wurden.
Zur Auswahl der einzelnen Fächer, in welche die Karten C und C gestapelt werden, sind Magnete 20, 21, 22, 23 vorgesehen, deren Anker 24 mit je einem verstellbaren Fachwähler 25 verbunden ist; der Wähler wird abwärts geklappt, wenn dessen entsprechender Magnet erregt wird. Eine Karte C wird daher, nachdem sie durch die am weitesten rechts angeordneten Rollen 12 gelaufen ist, in das rechte Fach P abgelenkt, wenn der Magnet 20 stromlos ist
und sein zugeordneter Fachwähler 25 sich somit in seiner oberen, in der Fig. 1 gezeigten Stellung befindet. Ist der Magnet 20 erregt und der Magnet 21 stromlos, so wird eine durch die beiden Rollensätze 12 zugeführte Karte in das linke Sortierfach P abgelenkt. Sind beide Magnete 20 und 21 gleichzeitig erregt und ihre Fachwähler 25 daher abwärts gerückt, so läuft eine Karte C durch alle drei Sätze der Führungsrollen 12 und somit in das Mischfach MP. In
ihrerseits in eine abwärts verlaufende vertikale Führungsfläche 43 übergeht. Das untere Ende der konvexen Fläche der Führung 41 geht in ein Verbindungsstück 44 über, das ähnlich wie die Teile 28 und 39 unterhalb der horizontalen Fläche 42 vorgesehen ist und in eine gerade, in geringem Abstand von der Fläche 43 sich vertikal abwärts erstreckende Fläche mündet. Die verschiedenen Führungen 26/27, 35/36 bzw. 40/41 weisen eine etwas unterschiedliche Ge
gleicher Weise wird eine Karte C in das linke Sor- io staltung auf, insofern, als die Verbindungsstücke 28
sich von den oberen Führungen 26 und die Verbindungsstücke 39 und 44 sich von den unteren Führungen 36 bzw. 41 fortsetzen. Unterhalb ihrer untereinander ausgerichteten horizontalen Flächen 29, 37
tierfach P' abgelenkt, wenn der Magnet 22 stromlos ist, und in das rechte Fach P', wenn der Magnet 22 erregt und der Magnet 23 stromlos ist; die Karte C" wird in entsprechender Weise in das Mischfach MP
geführt, wenn die Magnete 22 und 23 gleichzeitig 15 bzw. 42 hat jedoch jede dieser Führungen die gleiche
erregt sind. Gestaltung.
Die von den Magneten 20 und 21 gesteuerten Die Führungen 26/27, 35/36 und 40/41 sind in
Fachwähler 25 sind um Stifte drehbar, die an am geeigneter Weise an der Lagerplatte 10 befestigt, Karteneintritt angeordneten, kreisförmig gebogenen z. B. durch Schrauben, die durch aufgebogene und oberen Führungen 26 befestigt sind, welche zusam- 20 fest mit der rückseitigen Kante der oberen bogenförmen mit entsprechenden unteren, ebenfalls kreisför- migen Führungsteile verbundene Ösen sowie durch mig gebogenen Führungen 27 einen Durchgang bilden, durch den die Karten C nach links und abwärts
in das zugeordnete Fach P laufen können. Die Führungen 26, 27 sind vorzugsweise aus Blech gepreßt, ag
Jede Führung 26 hat eine konkave Führungsfläche,
die im allgemeinen die gleiche Krümmung hat wie
die Ablenkungsbahn 14, aber tiefer als diese reicht und über ein Verbindungsstück 28 in eine gerade Endführung übergeht. Jede Führung 27 hat eine konvexe Führungsfläche, die ebenfalls tiefer als die Bahn 14 reicht und über eine nach rechts abgekantete Fläche 29 oberhalb des Verbindungsstücks 28 in eine im wesentlichen gerade und abwärts gerichtete Füh-
Abstandsbuchsen 45 geführt und in die Lagerplatte eingeschraubt sind (Fig. 1, 2). An den vorderen Kanten der Führungsflächen 30, 38 und 43 sind vorzugsweise Versteifungsrippen 46 vorgesehen. Unmittelbar oberhalb der entsprechenden horizontalen Flächen 29, 37 und 42 sind Führungsrollen 47 angeordnet, die so angetrieben werden, daß die Karte mit der gleichen Geschwindigkeit wie durch die Rollen 12 und 13 bewegt wird.
Unterhalb des unteren Endes jeder der Führungen 26/27, 35/36 und 40/41 ist eine Ablageeinrichtung 50 (Fig. 1 bis 4) vorgesehen, welche die sich abwärts bewegenden Karten durch Reibungskraft
rungsfläche 30 übergeht, die einen geringen Abstand 35 erfaßt, deren Geschwindigkeit verringert, sie fächervon der vertikalen Fläche der entsprechenden Füh- artig und im allgemeinen horizontal kurvenförmig
bewegt und schließlich aufeinanderfolgend gegen die vorhergehende Karte des Stapels in ein entsprechen-
rung 26 hat.
In entsprechend gleicher Ausführung sind die von den Magneten 22 und 23 gesteuerten Fachwähler um
des Fach P, P' oder MP flach ablegt. Jede Ablage-
Stifte drehbar, die nahe dem linken Ende der bogen- 40 einrichtung 50 enthält einen um eine Antriebsrolle förmigen oberen Führungen 35 befestigt sind; diese 52 und eine frei drehbare Rolle 53 laufenden Anbilden mit den bogenförmigen unteren Führungen 36 triebsriemen 51 (F i g. 1 bis 4). Die obere Kante jedes einen Durchgang, durch den die Karten C" nach Riemens 51 ist etwas mehr als eine Kartenlänge von rechts und abwärts in die entsprechenden Fächer P' der horizontalen Fläche 29, 37 bzw. 42 entfernt. Der bewegt werden können. Jede dieser ebenfalls vor- 45
zugsweise aus Blech gepreßten Führungen 35 hat
eine konkave Führungsfläche mit einer im allgemeinen gleichen Krümmung wie die Ablenkbahn 15, erstreckt sich jedoch tiefer als die Fläche 15 und endet
in einer horizontalen Fläche 37 in der gleichen Höhe 50
wie die Flächen 29 auf der anderen Seite. Jede
Fläche 37 verläuft nach rechts und bildet die Verbindung zu einer geraden, vertikal abwärts gerichteten
Führungsfläche 38. Jede Führung 36 weist eine konvexe Führungsfläche auf, welche sich ebenfalls tiefer 55 ter Geschwindigkeit. Wie aus der F i g. 4 ersichtlich, als die Fläche 15 erstreckt und unterhalb der hori- kann die Rolle 52 über eine Welle 55 angetrieben zontalen Fläche 37 über ein Verbindungsstück 39 werden, auf der ein Stirnritzel 56 unterhalb der in eine abwärts führende Fläche übergeht, die in ge- Bodenplatte 11 verkeilt ist, das mit einem auf der ringem Abstand parallel zu der Führungsfläche 38 Welle 58 der Transportrolle 54 befestigten Stirnrad
Mantel des Mittelteiles einer Transportrolle 54 drückt gegen das hintere Trum des Riemens 51, so daß bei Eintreffen einer Karte zwischen Rolle und Riemen die Karte bogenförmig in Reibungsberührung, also nicht nur linear, mit der Transportrolle und dem Riemen kommt. Riemen 51 und Rolle 54 werden vorzugsweise mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, und zwar mit gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 12, 13, 18 bzw. 47 wesentlich, um beispielsweise 80 bis 90% verringer-
der Führung 35 liegt.
Zur Führung der Karten C und C" in das Mischfach MP dienen konvexe Führungen 40 und 41, die eine etwa gleiche Gestaltung wie die Ablenkbahnen 14 bzw. 15 haben und etwas unterhalb von diesen angeordnet sind. Das untere Ende der konvexen Fläche der Führung 40 ist mit einer in der gleichen Höhe wie die Flächen 29 bzw. 37 nach rechts abgekanteten horizontalen Flächen 42 verbunden, die
57 im Eingriff steht. Das Verhältnis der Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 56 und 57 ist im wesentlichen proportional dem Durchmesserverhältnis der Riemenantriebsrolle 52 (plus der ungefähren Riemenstärke) und der Transportrolle 54. Die Wellen für die Rollen 52, 53 und 54 laufen in in der Bodenplatte 11 ruhenden Kugellagern.
Wenn die aufeinanderfolgenden Karten C oder C" den Antriebsriemen 51 und die Rolle 54 mit ihrer
Längskante verlassen, werden sie durch den bogenförmigen Teil einer ortsfesten Rückwand 60 des entsprechenden Faches P, P' oder MP mit Hilfe einer blattartigen Ablenkfeder 61 an dieser Rückwand geführt (Fig. 2). Dabei drängt die Feder 61 die aufeinanderfolgenden Karten im allgemeinen nach vorne und in die Flächenberührung mit einer geneigten Kartenstütze 62 (oder mit einer bereits vorher auf dieser Stütze abgelegten Karte). Die Kartenstütze 62 dient als nachgiebige Vorderwand des Faches und wird bei zunehmendem Gewicht der abgelegten Karten gegen den Widerstand einer (nicht gezeigten) Feder vorwärts bewegt. Zweckmäßig wird eine der bekannten nockengesteuerten Rütteleinrichtungen (nicht gezeigt) zur Ausrichtung der Karten im Ablagefach verwendet. Auch wird dadurch Raum für die folgenden, dem Fach zugeführten Karten geschaffen, so daß diese die bereits vorher gestapelten Karten nicht verschieben. Die verschiedenen Ablagefächer P, MP, P' sind durch entsprechende Zwischenwände 63 als Seitenwände für die Fächer abgeteilt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise erläutert. Wenn der Magnet 20 stromlos ist, befindet sich der von ihm gesteuerte Fachwähler 25 in seiner oberen in der Fig. 1 gezeigten Stellung. Wenn daher eine Karte C durch die am rechten Ende der in F i g. 1 gezeigten Rollen 12 nach links läuft, wird sie durch den am weitesten rechts vorgesehenen Satz der Führungen 26, 27 in Eingriff mit den Führungsrollen 47 geführt, welche die Karte mit der gleichen Geschwindigkeit weiterleiten wie bisher die Rollen 12. Zunächst wird die Karte durch die Führungen 26 und 27 C-förmig gebogen. Sobald jedoch die Leitkante der Karte unter die Fläche 29 und weiter abwärts über das Verbindungsstück 28 läuft, wird die Karte infolge der konvexen Gestaltung des Verbindungsstückes 28 zwangläufig in eine umgekehrte leichte C-Form gebogen, so daß sie zu diesem Zeitpunkt im allgemeinen etwa in S-Form gebogen ist. Sobald sich die hintere Kante der Karte unter die Fläche 29 bewegt, ist die Karte bestrebt, sich selbst gerade zu richten, und der hintere Teil der Karte bewegt sich nach rechts in Berührung mit der Führungsfläche 30 und somit aus dem Bewegungsweg einer folgenden Karte. Die Fläche 29 ist, wie erwähnt, um etwas mehr als eine Kartenlänge von der oberen Kante des Antriebsriemens 51 entfernt, so daß die Karte nicht zwischen den Riemen 51 und die Transportrolle 54 gerät, bevor sich nicht der hintere Teil der Karte nach rechts bewegt hat. Die Geschwindigkeit der Karte wird durch die Führungsrollen 47 aufrechterhalten, um zu verhindern, daß eine folgende Karte zwischen die vorherige Karte und die Führung 27 eintritt.
Auch wenn eine Karte oder eine andere Art eines Aufzeichnungsträgers (z. B. ein Bankscheck) keine solche Steilheit hat, daß der ablaufende Teil, sobald die ablaufende Kante eines solchen Aufzeichnungsträgers unter die horizontale Fläche 29 gelangt, an die Fläche 30 schnellt, so bleibt trotzdem die ursprüngliche Reihenfolge der Aufzeichnungsträger erhalten, da die Führungsrolle 47 einen vorhergehenden Aufzeichnungsträger so rasch bewegt, daß dieser zumindest teilweise zwischen den Riemen 51 und die Transportrolle 54 geklemmt und ein wenig seitlich bewegt wird, bevor die Leitkante des folgenden Aufzeichnungsträgers in Berührung mit dem vorausgehenden Aufzeichnungsträger kommen kann. Sobald ein Aufzeichnungsträger vom Riemen 51 und der Rolle 54 erfaßt und um ein geringes Stück seitwärts bewegt wurde, wird er in seiner Längsrichtung gebogen und daher versteift, so daß sein rückwärtiger Teil die gerade Fläche 30 berührt. Auch die unteren parallelen Teile der Führungen 26 und 27 drängen die hintere Kante des Aufzeichnungsträgers in die Berührung mit der Fläche 30 und verhindern daher,
ίο daß die Leitkante eines folgenden Aufzeichnungsträgers gegen die hintere Kante des vorauslaufenden Aufzeichnungsträgers stößt.
In jedem Fall wird die Karte, sobald ihr vorderer Teil zwischen die langsamer laufende Transportrolle 54 und den entsprechend langsam seitlich bewegten Riemen 51 eintritt, seitlich durch diese Rolle und den Riemen und einleitend auch ein wenig abwärts bewegt, bis die ihrer Eintrittsgeschwindigkeit entsprechende Bewegungsenergie durch die Bremswirkung der Rolle und des Riemens vernichtet ist. Wenn der von der Lagerplatte 10 und der Bodenplatte 11 eingeschlossene Winkel größer als 90° ist (z. B. etwa 105°, wie in den F i g. 1 bis 4 dargestellt), bildet die den Weg der Karte zum vergrößernden Riemen 51 und der Rolle 54 steuernde Führungsfläche 30 den gleichen Winkel zur Arbeitsebene dieses Riemens und der Rolle. Wenn daher die Karten zwischen den Riemen 51 und die Rolle 54 in einem stumpfen Winkel zur Bodenplatte 11 eintreten, müssen sie ausgerichtet werden, damit ihre unteren Kanten parallel zur Bodenplatte ausgerichtet werden.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, wird die Karte durch einen Beschleunigungsring 70 ausgerichtet, der unmittelbar oberhalb des Riemens 51 an der Antriebsrolle 52 befestigt ist und vorzugsweise die Form eines ringförmigen Flansches hat, der am oberen Teil der Rolle 52 konzentrisch angeordnet und mit dieser fest verbunden ist, oder auch als O-Ring ausgebildet ist. In jedem Fall hat der Ring 70 einen größeren Außendurchmesser als der Bogen des um die Rolle 52 laufenden Riemens 51. Während der Bewegung einer Karte zwischen der Transportrolle 54 und dem Riemen 51 drückt nun der Ring 70 die Karte gegen einen konvex gebogenen Teil 71 der Transportrolle 54 von kleinerem Durchmesser als die übrige Rolle 54. Da der Durchmesser des Beschleunigungsringes 70 größer ist als der des Riemenbogens 51 und der Durchmesser des bogenförmigen Teiles 71 der Transportrolle 54 kleiner ist als der Durchmesser des den Riemen erfassenden Teiles dieser Rolle, wird der obere Teil der Karte durch diesen Ring schneller seitlich bewegt als der untere Teil der Karte und macht relativ zu diesem eine entsprechende Drehbewegung. Dadurch wird die Karte so weit geneigt, wie es zur Ausrichtung der unteren Kante der Karte mit der Bodenplatte 11 erforderlich ist, und zwar innerhalb des Bereiches zwischen der Ablageeinrichtung 51/54 und dem bogenförmigen Teil der Kartenstütze 62.
Inzwischen werden im Hinblick auf die Verzögerungswirkung des Riemens 51 und der Transportrolle 54 eine oder mehrere nachfolgende Karten zwischen den Riemen und die Rolle eintreten, bevor die vorherige Karte in ihr ausgewähltes Fach P gelangt ist. Es sammeln sich daher einige Karten unterhalb der Fläche 29, die dann sich schindelartig überdeckend zwischen Riemen 51 und Transportrolle 54 bewegt werden, wie dies insbesondere in F i g. 3 ge-
zeigt ist. Jede Karte wird beim Verlassen des Riemens 51 durch die Feder 61 von der Rückwand 60 des Faches abgelenkt und somit flach auf der vorhergehenden Karte (oder auf der geneigten Kartenstütze 62) gestapelt. Wenn sich das Gewicht der auf der Kartenstütze 62 liegenden Karten vergrößert, wird diese gegen den Widerstand einer Feder (nicht gezeigt) vorwärts, d. h. von der Rückwand weggedrückt.
Um eine Karte C in das linke Fach P zu leiten, wird der Magnet 20 erregt, aber der Magnet 21 bleibt stromlos. Dadurch wird der mit dem Magnet 20 verbundene Fachwähler 25 abwärts gesteuert und die Karte an den Führungen 26, 27 für das rechte Fach P vorbei und durch die mittleren RoI-len 12 in den Unken Satz der Führungen 26,27 befördert, wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist. Der weitere Arbeitsablauf ist der gleiche wie bisher beschrieben.
Um eine Karte C und eine Karte C" in das Mischfach MP zu leiten, werden die Magnete 20, 21, 22 und 23 gleichzeitig erregt und dadurch die von ihnen gesteuerten Fachwähler 25 nach unten gezogen. Die Karte C wird durch die drei Sätze Rollen 12 oberhalb der Wähler 25 zwischen diesen Rollen und über die beiden oberen Führungen 26 geführt und dann entlang der Ablenkbahn 14 abwärts bewegt. Die Karte C wird zunächst durch die Rollen 18 entlang der halbkreisförmigen Ablenkbahn 17 bewegt und dabei umgekehrt; sodann läuft sie durch die drei Rollensätze 13 oberhalb der Wähler 25 und die beiden Führungen 35 und schließlich entlang der Ablenkbahn 15 abwärts. Die Karten C und C gelangen mit ihren nach rechts gerichteten Vorderseiten, gleichzeitig zu den Rollen 47, vorausgesetzt, daß die Karten von den Rollen 12 mit ihrer Vorderseite nach unten und die Karten C" von den Rollen 30 mit ihrer Vorderseite nach oben — infolge der Umkehrung durch den Ablenker 17 — befördert wurden. Wenn die hinteren Kanten dieser Karten unter die horizontale Fläche 42 rutschen, kommen sie in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit den Flächen 28 und 29 beschrieben wurde, auf der Führungsfläche 43 zu liegen. Hierauf werden die Karten in der bereits beschriebenen Weise durch den Riemen 51 und die Rolle 54 in das Fach MP abgelegt. Da der Riemen 51 und die Transportrolle 54 die Karten nach links (Fig. 1) ablenken, werden sie, auch wenn die Karten C und C" zur fächerartigen Ausbreitung neigen und sich überdecken, richtig gegen die vorherige Karte gestapelt und die Karte C gegen die Karte C gestapelt. Die Karten werden daher mit ihrer Vorderseite in der Vorwärtsrichtung gegen die Kartenstütze 62 abgelegt und sind in der gleichen Reihenfolge gestapelt, in der sie zwischen den Rollen 12 und 13 eintreffen.
Wenn es erwünscht ist, die Karten für das Abtasten Lochen oder Markieren von oben (statt von unten) mit ihrer Vorderseite anstatt nach unten nach oben zeigend durch die Transportanlage zu führen und sie in ihrer ursprünglichen Reihenfolge zu stapeln, dann ist es lediglich erforderlich, den Umkehrungsablenker 17 und die Rollen 18 zu versetzen, so daß sie nicht die Karten C", sondern die Karten C umkehren, bevor diese den Rollen 12 zugeführt werden. Andererseits kann das gleiche Ergebnis ohne Veränderung der Lage der Umkehreinrichtung 17/18 durch Änderung der Drehrichtung der Transportrolle und des Riemens 51 erzielt werden, so daß diese die Karte nach rechts statt, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt, nach links ablegen.
Wie ersichtlich, können die Karten C bzw. C" aus jedem der Fächer P, P' bzw. MP während des Arbeitsablaufes der Stapeleinrichtung herausgenommen werden, indem die an der Kartenstütze 62 anliegenden Karten und die gewünschte Anzahl der davorliegenden Karten abgenommen werden. Auch ist darauf hinzuweisen, daß während der Führung der Karten durch die Führungen 30, 38, 43 und den Riemen 51 und die Rolle 54 in das Ablagefach die Bewegung der Karte ständig gesteuert ist.
Die in der F i g. 5 dargestellte Stapeleinrichtung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Einrichtung nur dadurch, daß die Bodenplatte 11' nicht unter 105°, sondern im Winkel von 90° zur Lagerplatte 10', angeordnet ist so daß die Achsen der Rollen 52, 53 und 54 parallel zur Ebene der Lagerplatte 10' sind. Der Beschleunigungsring 70 ist daher nicht erforderlich, da das vorher beschriebene Ausrichten der Karte zur Bodenplatte entfällt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.Einrichtung zum Transport von aufeinanderfolgend zugeführten karten- oder blattförmigen Aufzeichnungsträgern mit einer am Ende einer Aufzeichnungsträger-Führungsbahn angeordneten Ablageeinrichtung zur Aufnahme und seitlichen Ablenkung jedes einzelnen Aufzeichnungsträgers sowie mit einer Einrichtung zum Zusammenführen von auf zwei Bahnen ankommenden Aufzeichnungsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ablageeinrichtung, die aus einer umlaufenden Transportrolle (54) und einem synchron angetriebenen, an einem Teil des Umfanges der Transportrolle (54) geführten Antriebsriemen (51) besteht, die abzulegenden Aufzeichnungsträger quer zur Fortbewegungsrichtung zwischen diese Transportmittel (51, 54) eingeführt werden, und daß zur Ablage von auf wahlweise zwei Transportbahnen über zwei in V-Form angeordnete Ablenkbahnen (14, 15) geführten Aufzeichnungsträgern in einer der Transportbahnen eine an sich bekannte Wendeeinrichtung (17, 18) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (50) zum Anhalten der Vorwärtsbewegung der zugeführten Aufzeichnungsträger (C, C) und zu deren seitlicher Bewegung mit einer wesentlich geringeren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als die Transportmittel (12, 13, 47) für die aufeinanderfolgende Zuführung der Aufzeichnungsträger.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Führung des Antriebsriemens (51) über eine Antriebsrolle (52) und eine Umlenkrolle (53) achsparallel zu der mit dem Riemen (51) zusammenwirkenden Transportrolle (54), derart, daß die Aufzeichnungsträger in ihrer ursprünglichen Reihenfolge dem Ablagefach fächerartig zugeführt werden.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riemen (51) treibende Antriebsrolle (52) einen Beschleugungsring (70) aufweist, dessen Außendurchmes-
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    ser größer als der der Antriebsrolle (52) ist, und daß die Transportrolle (54) an ihrer oberen Stirnseite kegelförmig verjüngt ist, so daß die durch die Ablageeinrichtung bewegten Aufzeichnungsträger infolge der höheren Umfangsgeschwindigkeit des Beschleunigungsringes (70) zu ihrer Ausrichtung leicht gedreht werden.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anwendung in der Transporteinrichtung einer Belegmischmaschine.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 619 863;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 036 409, 2 251221.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEJ20600A 1960-10-03 1961-09-30 Einrichtung zum Transport von aufeinander-folgend zugefuehrten karten- oder blattfoermigen Aufzeichnungstraegern Pending DE1171189B (de)

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