DE2731575C3 - Verfahren und Anordnung zum wahlweisen seitlichen Verschieben von in einer vorgegebenen Richtung zu fördernden Blättern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum wahlweisen seitlichen Verschieben von in einer vorgegebenen Richtung zu fördernden BlätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnung für die seitliche Verschiebung von Blättern in einer
vorgegebenen Richtung und insbesondere ein Verfahren und eine neuartige Anordnung fur eine aufteilbare
Ablage von Kopien in Ablagebehältern eines Kopierge rates. Druckers od. dgl. Bei Kopier/Vervielfältigungsmaschinen
und Vervielfältigungs/Druckmaschinen besteht ein Bedürfnis fur die Möglichkeit einer Auftrcnnung
oder Auflegung der am Ausgang des Cjerätes in
eine Ablage geleiteten Kopien. Für eine kombinierte Vervielfältigiings/Druckmaschine gibt es zwei Ablage-Stationen,
die jeweils dann eingesetzt werden, wenn die Anlage als Vervielfältigungsgerät bzw als Drucker
arbeitet, wenn dabei die Anlage als Vervielfältiger arbeitet, dünn werden entweder die einzelnen Kopien in
getrennten Ablagebehäliern entsprechend ihrer Zusammengehörigkeit
zusammengefaßt, oder die einzelnen Kopien werden unsortiert in einem einzigen Stapel
abgelegt, wobei jedoch die gewünschte Anzahl von
Kopien jedes Blaues zusammen übereinander liegend angeoidnei sind
Wenn eine solche Anlage im Druckhelm^ arbeitet,
dann werden beispielsweise aus elektronisch anfallen der Information, wie z. B. aus M.ignctkarlcn oder
Datenverarbeitungsanlagen, Kopien erzeugt. In dieser
Betriebsart wird die gesamte Information auf die erforderliche Anzahl aufeinanderfolgender Blätter zur
Darstellung eines Auftrages abgelegt, wobei die einzelnen Blätter des Auftrags richtig sortiert sind.
Dieses Verfahren wird dann so oft fortgesetzt, bis die erforderliche Anzahl Kopien des Auftrages erstellt sind.
Bei der derzeitigen Konstruktion von Duplizier/Druckmaschinen werden die aufeinander folgenden Aufträge
nach einer ausgangsseitigen Druckablage geleitet und in
einem einzigen Stapel abgelegt.
Wo solche Kopien schließlich in einem ein/igen Stapel unsortiert oder sortiert abgelegt werden, ist es
erwünscht, den Stapel in der Weise zu bilden, daß aufeinander folgende Aufträge sichtbar gekennzeichnet
sind. Zu diesem Zweck ist es allgemein bekannt, jeden Auftrag in bezug auf den nächsten Auftrag in dem
Stapel geringlügig zu verschieben. Bekannte Vorrichtungen dieser Art arbeiten mit separaten Blattförder· tu
vorrichtungen, die abwechselnd die Einzelblätter aufeinander folgender Aufträge fördern. Bei dieser Art
von Konstruktion wird jeweils der nächste Auftrag dem Stapel durch die eine bzw. die andere Fördervorrichtung
zugeführt, die so angeordnet sind, daß die ΐϊ
einzelnen Aufträge gegeneinander verschoben abgelegt werden. Andere Vorrichtungen für eine gegenseitige
Verschiebung aufeinander folgender Aufträge in einem einzigen Stapel verschieben den Ablagebehälter, in dem
der Stapel abgelegt wird, abwechselnd zwischen zwei >n
Positionen hin und her. Dabei wird also der \blagi_behälter
für jeden zweiten Auftrag in eine erste Position bewegt und für die Aufnahme der übrigen Autträge in
eine zweite Position. Dadurch sind aufeinander folgende Aufträge in dem so gebildeten Stapel seitlich gegeneinander
versetzt. Eine weitere Anordnung für eine gegenseitige Verschiebung der in einem einzigen Stapel
abgelegten Aufträge besteht darin, einen Anschlag zu benutzen, der genau steuert, wie weit jeder Auftrag in
dem Ablagebehälter abgelegt wird. Bei dieser Kon- jo struktion sind die einzelnen Aufträge in Längsrichtung
ihrer Bewegung in den Ablagebehälter gegeneinander versetzt.
Zum Stand der Technik ist es aus der Verpackungsindustrie
gemäß US-Patentschrift 22 13 957 bekannt, eine r> von einer Vorratsrolle abgezogene Materialbahn
zunächst in zwei Bahnen zu zerschneiden und dann jede
Bahn für sich um ein schräg zur Längsrichtung der Teilbahnen ingeordnetes Umlenkrollenpaar zu führen,
wodurch dann die eine oder beide der Teilbahnen von der Mittellinie weg nach außen verschoben werden und
anschließend parallel zu ihrer ursprünglicnen Bewegungsrichtung nach einer Verarbeitungsstation weiterlaufen,
wo sie dann mit einem von einer RoUe zugeführten transparenten Material in den überlappen- 4>
den Rändern verbunden werden
Zusammenfassung der Erfindung
iiemäßden Lehren de-vorliegenden Erfindung wirddic
wahlweise seitliche Verschiebung für eine Aufteilung in in einzelne Aufträge innerhalb eines in die Ablage
geleiteten Stapels durch folgende Schritte er/clt:
i) I ordern der Blätter auf einem ersten Abschnitt T
einer crsifii Kewegungsbahn 7.
h) Wciterfordcrn der nicht /u verschiebenden Blatter r>
unmittelbar nach einem /weiten Abschnitt 7" der ersten Bewegiingsbahn.
«.·) Ablenken der /11 verschiebenden [Halter aus dem
ersten Abschnitt 7' der ersten Hewegungsbahn in eine zweite, um gegen die vorgegebene Richtung bo
schiefliegende Achsen gekrümmte Bewegungsbahn, wobei die Bogen seitlich verschoben werden,
d) Zurückführen der seitlich vcrschoebcnen Blätter in den zweiten Abschnitt 7" der ersten Bewegungsbahn.
Um die aufeinander folgenden Kopier- oder Druckaulfträge gegeneinander erkennbar abzugrenzen, können
beispielsweise die Blätter jedes zweiten Auftrags Ober die gekrümmte schiefwinklig angeordnete Bahn
geleitet werden, während die übrigen Aufträge längs ihrer ursprünglichen Bahn in die Ablage laufen.
Aufeinander folgende Aufträge können damit in einem einzigen Stapel abgelegt werden, und die einzelnen
Aufträge sind durch ihre gegenseitige seitliche Verschiebung zueinander klar erkennbar. Es liegt ebenfalls
innerhalb der Lehre der vorliegenden Erfindung, lediglich das erste oder letzte Blatt eines jeden
Auftrages, wenn dieses Blatt in Richtung auf den Ablagebehälter läuft, seitlich zu verschieben. Man
erkennt sofort, daß auch diese Art der Ablage eine klare Erkennbarkeit der einzelnen Aufträge innerhalb eines
einzigen Stapels liefert.
Konstruktiv wird die gekrümmte Bahn für eine seitliche Verschiebung von Blättern oder Kopien durch
eine gekrümmte Führung erreicht, die sich quer zur ursprünglichen Bahn der einzelnen Blätter in Richtung
auf den Ablagebehälter erstreckt. Die Führung ist dabei um eine Achse gekrümmt, die geget.^^er der ursprünglichen
Bewegungsrichtung der Blatte, längs ihrer ursprünglichen Bahn geneigt ist. Diese Krümmung kann
beispielsweise die Form eines U-förmigen Troges oder die Form einer Schleife aufweisen. Vorzugsweise wird
man \or und nach dem Trog bzw. der Schleife Fördermittel anordnen, die die einzelnen Blätter in ihrer
ursprünglichen vorbestimmten Richtung fördern. Der Abstand dieser Fördermittel ist dabei so gewählt, daß
die einzelnen Blätter, wenn sie die Führung durchlaufen,
immer unter Einwirkung dieser Fördermittel sind. Dies ist außerordentlich wichtig, da dadurch die einzelnen
Blätter nie sich selbst überlassen sind.
Um nun die gewünschten Blätter der Aufträge durch diese Führung hindurchzu'.eiten. ist in der Bewegungsbahn der Blätter am Eingang der Führung eine
Umlenkvorrichtung vorgesehen. Diese Umlenkvorrichtung wird automatisch betätigt und lenkt die einzelnen
Blätter entweder durch die Führung oder geiudeaus längs ihrer ursprünglichen Bahn in Richtung auf den
Ablagebehälter.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen im
einzelnen beschrieben. In der Zeichnung /cig'
Fig. 1 schematisch eine Ansicht einer Vervielfältigungs/Druckmaschine.
die mit einer Anordnung zum seitlichen Verschieben und zum Ablegen der Kopien.
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht einer trogartigen
Führung zur Darstellung einer seitlichen Verschiebung von durch die Führung hindurch geförderten Blättern,
Fig. 3 eine Quench nittsansicht längs der Linie 3- 3 in
F 1 g. 2.
F 1 g. 4 eine schematiiche Draufsicht einer weiteren
Ausi.ih:ungsform einer trogförinigen Führung.
Fig. 5 eine QiiTschnittsansicht längs der Linie 5-5 in
F" 1 g 4.
Fig. b schematisch eine Seitenansicht, ähnlich den Fig. 3 und 5. einer weiteren Ausfühmngsform einer
trogförinigen Führung.
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer weite
ren trogformigen Führung,
F i g. 8 schematisch eine Seitenansicht eine- s>i.hleifenartigen
Führung zur Darstellung einer seitlichen Verschiebung der Blätter,
F i g. 9 schemaiisHi eine Seitenansicht einer Abwandlung
der in F i g. 8 gezeigten Führung,
F i g. IO schemalisch eine Seitenansicht zweier gegenüberliegender
trogartiger Führungen zur Erzielung einer seitlichen Verschiebung von Blättern,
Fig. Il schematisch eine Draufsicht durch eine
trogförmige Führung bei der der Winkel, den die Trogachse mit der Förderbahn bildet, veränderbar ist.
F i g. 12 eine Ansicht längs der Linien 12-12 in F i g. 11
und r>
Fig. 13 schemalisch eine Seitenansicht einer Führung, bei der der Einlauf und der Auslauf der Blätter
nicht zueinander parallel sind.
Einzelbeschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
Fig. 1 zeigt eine Vervielfältigungs/Druckmaschine. bei der eine Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine seitliche Verschiebung einzelner Blätter oder Blattgruppen verwendet wird. Die Anlage
enthält ganz allgemein eine Fördereinrichtung 1 zum Vorteil, da alle den schrägliegcnden Trog durchlaufenden
Blätter sich in gleicher Richtung bewegen, wie diejenigen Blätter, die nicht den Trog durchlaufen und
somit parallel zu diesen Blättern bewegt werden. Dieses Ergebnis wird dadurch erzielt, daß der Trog eine
entsprechende Formgebung erhält.
F i g. 3 zeigt die Führung durch einen solchen Trog im
einzelnen. Dieser Trog besteht dabei insbesondere aus zwei Seitenwänden II und 12, die eng übereinander
liegen und der Führung des durch den Trog hindurchlnufenden Papiers dienen. Die«1 doppelwandige Konstruktion
wird deswegen benutzt, da die Blätter eine Bahn durchlaufen müssen, in der eine Umkehr der Bewegungsrichtung
stattfindet. Die äußere Wand 11 führt die Blätter dabei, wenn diese im Gegenuhrzeigersinn
umgelenkt werden, während die innere Wand die Führung übernimmt, wenn die Umlenkung im Uhr-
25
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35
■to
ι örucfii Von LfiättErii VOH ucf i-vOpicT- GuGT LyfUCKaiation
2 nach dem Ablagebehälter 3. Ein Bedienungsfeld 5 dient der Einstellung der Anlage auf eine bestimmte
Betriebsart, beispielsweise auf Vervielfältigen oder Drucken und zum Einstellen von anderen Funktionen,
einschließlich der Steuerung der Verschiebeeinrichtung.
Die Fördervorrichtung enthält Antriebsrollen 6, die längs der von den Blättern durchlaufenen Bahn
angeordnet sind. Diese Rollen treiben dabei das Blatt an. wenn sich dieses zwischen der Antriebsrolle und einer
damit zusammenwirkenden Laufrolle 6' hindurch bewegt. Wie aus F i g. 2 und 3 zu erkennen, ist dabei die
Bahn 7. auf der die Blätter oder Kopien weiter bewegt werden, in zwei Abschnitte T und 7" unterteilt, die
voneinander einen Abstand aufweisen, jedoch in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Führung, die eine
seitliche Verschiebung einzelner Blätter bewirkt, enthält einen Trog 8. der den ersten Abschnitt T mit dem
zweiten Abschnitt 7" verbindet und sich zwischen diesen beiden Abschnitten unter einem Winkel erstreckt,
der relativ zur ursprünglichen Bewegungsrichtung der einzelnen Blätter auf der Oberfläche der Bahn
7 geneigt ist. Diese Bewegungsrichtung wird durch die Pfeile 9 angezeigt.
In F i g. 2 erkennt man ein Blatt 10. das gerade durch
den Trog hindurch gefördert wird. Wie man sieht, hat die Vorderkante des Blattes den Trog bereits vollstän
dig durchlaufen und befindet sich wieder in ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung auf dem zweiten
Abschnitt 7" der Bahn 7. während die Hinterkante des Blattes sich noch auf dem ersten Abschnitt T der Bahn 7
befindet und den Trog noch nicht erreicht hat. Zur Aufrechierhaltun? einer Zwangsführung eines Blattes
über die gesamte, durch den Trog oder die Mulde hindurchführende Bahn ist ein Antnebsrollenpaar 6 in
unmittelbarer Nachbarschaft des Troges eingangsseitig und ausgangsseitig angecrdnet. Die Abmessungen des
Troges sind so gewählt, d. ß der Abstand zwischen zwei Rollenpaaren 6 kleiner \·.\ als die Länge eines Blatt
Papiers gemessen über die gesamte Bahnlänge durch den Trog hindurch.
Man sieht aus F ι g. 2. daß die den Trog durchlaufenden
Blätter in bezug auf ihre ursprüngliche Bewegungsrichtung 9 seitlich versetzt werden. Der Betrag dieser
seitlichen Versetzung ist bei O, gezeigt. Für die mathematische Berechnung zur Bestimmung der Ausgestaltung
des Troges ist die seitliche Verschiebung O, ebc faüs in bezug auf die Kante der Führung dargesteih.
Dabei wird jedes einzelne Blatt in seitlicher Richtung
verschoben, ohne daß sich dadurch letztlich die Bewegungsrichtung 9 ändert. Dies ist deswegen den
Obgleich eine durchlaufende doppelwandige Konstruktion gezeigt ist, so ist es doch innerhalb des
Schutzbereichs der Erfindung, andere mechanische Mittel für die Führung der Blätter über eine gekrümmte
Bahn einzusetzen. Man könnte beispielsweise an hervorragend geeigneten Punkten Führungsflächen mit
der entsprechenden Ausrichtung in bezug auf die gekrümmten Abschnitte des Troges verwenden und
damit 'ie durch den Trog hindurch zu fördernden Blätter entweder gegen die Oberfläche der Wand Il
oder gegen die Oberfläche der Wand 12 andrücken.
Eine Umleitvorrichtung 13 dient der Umleitung der einzelnen Blätter durch den sch/ägvcrlaufenden Trog.
Wie man aus Fig.3 erkennt, ist die Umleitvorrichtung
13 am Eingang des Troges in der Bewegungsbahn der Blätter längs des ersten Abschnittes 7' der Bahn 7
angeordnet. Eine Stützfläche 16 oberhalb des Troges dient als Bahn für die nicht den Trog durchlaufenden
Blätter.
Die Umleitvorrichtung wird in üblicher Weise, beispielsweise durch einen Zähler 14 im Bedienungsfeld
betätigt. Der Zähler 14 ist dabei mit einem Elektroma gneten 15 verbunden, der wahlweise die Umleitvorrichtung
aus der in F i g. 3 gezeigten Position in eine untere Position umlegt, so daß die Blätter über den Trog
hinweg gefördert werden können.
Die Form des Troges, der einen bestimmten Betrag einer seillichen Verschiebung (O<) erzeugt, läßt sich
mathematisch aus Erkenntnissen der folgenden Parameter berechnen, die in den F i g. 2 und 3 gezeigt sind.
α = Winkel zwischen der Achse des frogs
und einer in Bewegungsrichtung verlaufenden Linie B-B.
L, = Länge des Troges, gemessen quer zu
seiner Axial-Richtung.
Φα = gekrümmte Abschnitte des Troges,
gemessen im Bodenmaß.
= die Radien der so gebildeten Krümmungen.
Φι. Φι.
Φ! und
R1. R2.
Ri und
LuL2
und Li
und Li
= die Länge der ebenen Abschnitte des Troges,
Achse A-A = die Achse der Bewegungsrichtung der
Blätter unter dem Einfluß der Auslenkung.
Achse B-B = die Achse der ursprünglichen Bewegungsrichtung 9 der Blätter.
A — der Bei rag der Verschiebung der
Blätter durch den Trog in bezug auf die
Achse A Λ.
Di - die Strecke, um die das Papier in bezug
auf die Achse A-A verschoben sein würde, wenn es nicht den Trog durch
laufen hätte.
Wie bereils angedeutet, ist es erwünscht, daß die den
Trog durchlaufenden Blätter sich parallel zu den Blättern bewegen, die den Trog nicht durchlaufen.
Dieses Ergebnis wird am besten dadurch erreicht, daß der Trog mit gleichförmigem Querschnitt in der Weise
aufgebaut wird, daß
wird, oder mit anderen Worten, wo der Betrag der
Umlenkung der Blauer im Uhrzeigersinn, wenn sie längs der Kurven Φι und
<I>2 laufen, gleich dem Betrag der Umlenkung gegen den Uhrzeigersinn ist, wenn sie
längs der Kurven Φ j und <tu laufen.
Betrachtet man den Aufbau in F i g. 3 mit Φι = Φ4 und
ίο <I'2 = 'I'i und vernachlässigt man die Blattdicke und den
Absland /wischen der Innenwand und der Außenwand
12 bzw. 11, dann ergibt sich die Grundgleichung für die
Berechnung der Verschiebung O1 wie folgt:
O, = (D, -D2)COs \
D1 und D2 können aus der folgenden Gleichung berechnet werden:
D, — L !;:;
(Gleichung I)
iCjicitiHing 2;
L1 - R1 cos (Φ, - τ/2) - L, sin (Φ, τ/2) + R4 cos (</', - t/2) + L.,
+ R., cos (</'j - τ/2) /., sin (02 - .τ/2) + R2 ens (Φ, - .τ/2)
= (R| + R*) (cos [Φ, - 7,2)) + (R2 + Ri) (cos (Φ, .7/2))
- L1 sin ('/>, - τ·'2) - L1 sin (Φ2 - .τ/2) + L.,
D1 = 2^0' ,an , 4
tan \ 4-
2tR,02
lan \ +
lan \
+ L1 tan \ 4 ί. tan λ + /-ι tan %
((Ri 4- R4W, + IR2 + Rj)02 + L1 + L2 + L3) tan x
(Gleichung 3J-
(Gleichung 4)
substituiert man die Gleichungen 2. 3 und 4 in Gleichung I so erhält man:
O5 = cos \ ( - ((R1 + R1) cos (0, - t/2) + (R2 + Rj) cos (02 - .τ/2)
- L, sin (0i - .τ/2) - L2 sin (02 - .τ/2) + L.,) lan * + ((R1 + R4K',
+ (R2 + R3)02 -i- L1 + L2 + Lj) tan \)
reduziert man Gleichung 5 so erhält man:
- τ/2» + (R2 + Rj) (02 - cos (0, - .t/2)) + L2 (sin (0,
O, = sin \ ((R, + R4) (0, - cos (0,
+ L, (sin (0, - rj2) + 1))
+ L, (sin (0, - rj2) + 1))
In der in F i g. 2 und 3 dargestellten Konstruktion, bei
der Einlauf und Auslauf des Troges in der gleichen Ebene liegen, d. h. in der Ebene der Abschnitte T und 7"
der Bahn 7. ist es erwünscht, D2 möglichst klein zu
halten. Der Grund dafür liegt darin, da D2 keine Verschiebung in bezug auf die Achse B-B (Bewegungsrichtung
9) liefert. Das heißt, daß L, so klein als möglich sein sollte, da D2 für einen gegebenen Winkel α
proportional zu L, ist (vgl. Gleichung 2).
In der Konstruktion gemäß Fig. 2 und 3 weisen die
an Einlauf und Auslauf des Troges angeordneten Antriebsrollen einen solchen Abstand voneinander auf.
das den Trog durchlaufende Blätter oder Kopien jederzeit mindestens mit einem Satz dieser Antriebsrollen
in Berührung ist.
In manchen Fällen kann die durch den Trog verlaufende Bahn langer sein, so daß die Blätter nicht
immer unter Kontrolle der einen oder der anderen Antriebsrolle sind. Wo dies der Fall ist, wir dein drittes
Paar von Antriebsrollen unmittelbar innerhalb des Troges angeordnet
Der schräg angeordnete Trog ist so ausgebildet, daß ein zusätzliches Paar Antriebsrollen 17 in dem Trog
vorgesehen werden kann, die durch den gleichen Antrieb, wie die Antriebsrollen 6 angetrieben werden.
(Gleichung 5)
• -t/2) + I)
(Gleichung 6)
Dies wird dadurch erreicht, daß man die Rotationsachse der Antriebsrollen 17 parallel zur Rotationsachse der
Antriebsrollen 6 legt. Aus diesem Grund ist die Form des Troges so gewählt, daß er eine Oberfläche Lj
aufweist, die in einer parallel zur Ebene des Abschnitts T über den das Blatt ursprünglich läuft, liegenden Ebene
so angeordnet ist. Wenn sich das Blatt längs der Oberfläche Lz bewegt, dann wird es nicht nach der Seite
verschoben, so daß die Antriebsrollen 17 und die damit zusammenwirkenden Laufrollen 17' in gleicher Richtung
wie die Antriebsrollen 6 ausgerichtet sein können.
η Aus den Fig.2 und 3 und den oben angegebenen
Gleichungen kann man erkennen, daß die Oberfläche L3 parallel zum Abschnitt T liegt. Einmal ist der Betrag der
Umlenkung in Uhrzeigerrichtung, wenn das Papier die beiden ersten Kurven durchläuft gleich der Umlenkung
im Gegenuhrzeigersinn, d. h. Φι =Φ4- Außerdem fällt L3
aus der Gleichung 5 heraus, wenn diese zu Gleichung 6 reduziert wird.
Fig.4 und 5 zeigen eine weitere abgewandelte
Konstruktion eines schrägangeordneten Troges für eine seitliche Verschiebung der diesen Trog durchlaufenden
Blätter. Bei dieser Konstruktion ist die gekrümmte, durch den Trog hindurchlaufende Bahn nicht so stark
gekrümmt wie bei der in den F i g. 2 und 3 gezeigten
Konstruktion Im allgemeinen wird eine Konstruktion
gemäß F ι g. 4 und 5 dann, wenn der Sehieflagewinkel
und die Länge des Troges /., gleich sind, eine geringere
Verschiebung verursachen. In der in F ι g. 4 und ~> gezeigten Konstruktion haben die den Verlauf des >
Troges bestimmenden Kurven gleiche Radien. <l h.
Wi = A?2= fit-- R. Außerdem liegen die Mittelpunkte der
Radien in einer gemeinsamen E-'bene. die parallel zur Ebene liegt, in der die Blätter längs der Bahn 7 gefördert
werden Mil dieser Konstruktion läßt sic Ii die seitliche1 in
Verschiebung aus der folgenden Gleichung berechnen
0, 2Ii ι ι 2i sin
< !Gleichung 71
F i g. b und 7 /eigen Abwandlungen eines eine
Seitliche Verschiebung bewirkenden Troges In der r>
Konstruktion gemäß F Ί g b weist der Trog eine Form
illf. die die Kurven der Ausführungsformen 5 und ΐ
miteinander kombiniert Insbesondere enthält die linke Seite des Troges gemäß F ι g. 6 die doppelte I Imlenkung
gemäß F i g. 3, während die rechte Seite die weniger >o Stark gekrümmte Ausbildung gemäß F ι g. 5 aufweist
In der in F ι g. 7 dargestellten Ausführungsform liegen
Einlauf und Auslauf des schrägliegenden Troges in verschiedenen Ebenen. Fine solche Konstruktion kann
dann eingesetzt werden, wenn die ursprüngliche Bahn. 2>
der die Blätter folgen, von einer Ebene zu einer anderen geändert werden muß. In dieser Ausführungsform sind
die Achsen der Kurven längs der Bahn 18 des schiefliegenden Troges natürlich in bezug auf die
Bewegungsrichtung 9 der Blätter längs der Abschnitte jo
t', 7" schräglaufend angeordnet. Man sieht jedoch, daß die Kurven längs der Bahn 18' senkrecht zur
Bewegungsrichtung 9 der Blätter längs der Abschnitte t', 7" der Bahn 7 verlaufen.
In der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform weist
der schrägliegende Trog die Form einer Schleife auf, der «wischen dem ersten und zweiten Abschnitt T bzw. 7"
der Bahn der Blätter liegt. Diese Konstruktion der Führung enthält einen ersten Führungsabschnitt 19,
durch den die einlaufenden Blätter zunächst ausgehend gegen clic äußere Wandoberfläehe 11 andrücken
In jeder der 111 Fig. i und 6 bis 1I dargestellten
Konstruktionen werden tue Antriebsrollen 6 vor/ugs weise in unmittelbarer Nachbarschaft von Finlauf und
Auslauf der schlägliegenden Führung angeordnei Zusätzliche Antriebsrollen 17 die durch einen gemein
samen Antrieb angetrieben werden, können da eingesetzt
werden, wo es erforderlich ist. wenn die Führung
eine Flache aufweist, die in einer Fbene parallel /in
Ebene der Hahn 7 '· erliiufi
I 1 1? IO /eigi ei nc Konstruktion, bei der zwei
ein.iiukr gegenüberliegende· si hragliegem'e Iroge 8
Uinl8 \ι·ΐΛιΊΐ.Κ 1 werden Dn finfadiheil halber sind
nur die .liilJereii Wände II, Il dieser Führungen
ge/tML't. wobei selbstvei bändln h klar ist. daß vor/ugs
weise die doppelwandig" Konstruktion der vorher
beschriebenen Ausführungen bemil/t wird. Bei der
Konstruktion gemäß I 1 g. 10 kann die seitliche Auftrennung
in einzelne Aufträge dadurch erzielt werden, daß ein Auftrag durch einen der Frögc hindurch geleitet
wird, während jeweils der nächste Auftrag durch den anderen Trog hindurch geführt wird, so daß jeder
Auftrag entweder nach einer Seite oder nach der anderen Seite von der vorbestimmten Bewegungsrichtung
9 verschoben wird. Fin Vorteil dieser Ausführiings·
form besteht darin, daß die Länge der Bahn aller Blätter die gleiche ist. Dies kann insbesondere dann erwünscht
sein, wenn die genaue Überwachung der einzelnen Blätter für andere Verarbeitungsoperationen durch
ihren genauen Ort bestimmt ist, den sie zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt einnehmen. Mit dem doppelten
Trog treten die Blätter längs der Bewegungsrichtung mit ihrem ursprünglichen Abstand aus.
Fig. 11 und 12 zeigt eine Konstruktion eines Troges,
dessen Schräglage in bezug auf die ursprüngliche Bewegungsrichtung 9 einstellbar ist. Aus diesem Grund
beteht der gesamte Trog aus einer einstückigen Einheit, die von den Antriebsrollen 6 und den Abschnitten 7', 7"
der Bahn 7 getrennt ist. Dieser Trog ist dabei auf einer Plattform 25 befestigt, die von einer drehba. en Welle 26
rvtiti ν-1 r\\«tiiiufcti
«weite Führung 20 in Form einer Schleife und eine dritte Führung 22, die die Blätter zurück nach dem Abschnitt
1" der Bahn 7 leitet oder führt. Die zweite Führung 20 hat einen sich erweiternden Eingang 21 und ist mit
Abstand von der ersten Führung 19 ausgerichtet, während die dritte Führung 22 ebenfalls eine eingangs-Seitige
Erweiterung 23 aufweist, und mit dem Auslauf 24 der Führung 20 ausgerichtet ist. Der Auslauf 24 der
Führung 20 und der Eingang 23 der Führung 22 liegen mit Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des Einlaufs
21 der Führung 20.
In der Ausführungsform in Fig.8 ist jede der
Führungen 19, 20 und 22 parallel zu einer Achse angeordnet, die eine Schieflage in bezug auf die «
ursprüngliche Bewegungsrichtung 9 der Blätter längs der Bahn 7 aufweist. Bei dieser Konstruktion werden die
den Trog durchlaufenden Blätter in einer einzigen Richtungsumkehr geführt. Wenn die einzelnen Blätter in
F i g. 8 von links nach rechts den Trog durchlaufen, dann bo
ist diese Richtungsumkehr im Uhrzeigersinn. Ein Vorteil dieser Art von Konstruktion besteht darin, daß hierzu
keine doppelwandige Führung notwendig ist. Tatsächlich kann die innenüegende Wand 12 weggelassen,
werden. Eine solche Anordnung zeigt F i g. 9.Oie innere Wand ist deswegen nicht erforderlich, da sich die Blätter
nur in einer einzigen Richtungsumkehr bewegen und die dabei auftretenden Zentrifugalkräfte die Blätter jeweils
kann durch Rotation der Welle 26 der Winkel der Schräglage des Troges in bezug auf die Bewegungsrichtung
9 verändert werden. Für ein einwandfreies Zusammenarbeiten des einstellbaren Troges gemäß
Fi g. 12 mit Einlauf und Auslauf liegt der linke Teil der Führung bei 27 unterhalb des ersten Abschnittes T der
Bahn 7, während der rechte Abschnitt 28 oberhalb des Abschnitts 7" der Bahn 7 liegt.
Bei der in Fig. II und 12 gezeigten Konstruktion
können alle Blätter durch den Trog gefördert werden, ohne daß dabei eine gegenseitige Verschiebung
zwischen den einzelnen Auftragen auftritt, wenn der Trog entsprechend in seine neutrale Lage eingestellt ist.
Selbstverständlich kann diese Konstruktion auch mit einer Umleitvorrichtung versehen werden, mit deren
Hilfe dann die Blätter über den Trog hinweg gelördert werden.
Fig. 13 zeigt eine Konstruktion, bei der Einlauf und
Auslauf des schrägliegenden Troges in Bahnen liegen, die sich in einander rechtwinklig oder schiefwinklig
schneidenden Ebenen liegen, anstatt in einer gemeinsamen Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen. In
Fig. ! 3 ist die Bahn des schiefliegenden Troges mit dem
Bezugszeichen 29 versehen, während die von dem Blatt durchlaufende Bahn, wenn der Trog nicht durchlaufen
wird, mit dem Bezugszeichen 29' versehen ist. Die ersten zwei gekrümmten Abschnitte Φ\ und Φ4, die beim
Einlaufen Jos Blattes in den Trog von der Bahnoberfläche
T durchlaufen werden müssen, sind relativ /ur Bewegungsrichtung 9 der Blätter längs der Abschnitte
T und 7" der Bahn 7 schräg angeordnet. Der Betrag der Umlenkung in Uhrzeigerrichtung dieser Blatter beim
Durchlaufen des gekrümmten Abschnittes Φ\ ist gleich
dem Betrag der Umlenkung in Gegenuhr/eigerrichtung beim Durchlaufen des gekrümmten Abschnitts Φ,
Dadurch weiden die den Trog durchlaufenden Blätter gegenüber ihrer ursprünglichen Lage auf dem Abschnitt
T in seitlicher Richtung verschoben und ihre Vorder- und Hinterkanten liegen parallel zu den längs der Bahn
39 geförderten Blättern. Damit diese parallele Anordnung erhalten bleibt, ist der letzte gekrümmte Abschnitt
der Bahn 29, wo diese Bahn sich mit der Bahn 29' schneidet, längs einer auf der Bewegungsrichtung 9 der
Blätter längs der Abschnitte T und 7" senkrecht verlaufenden Achse angeordnet. Man erkennt natürlich
sofort, daß iie Bahn 29 in gleicher Weise um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung 9 verlaufende Achse
gekrümmt ist. Mit dieser Konstruktion wird eine Verschiebung der den Trog durchlaufenden Blätter
erzielt, wobei gleichzeitig die Bewegungsrichtung der Blätter von einer Ebene nach einer anderen dazu nicht
parallelen Ebene verändert wird.
In allen bisher beschriebenen Ausführungsformen sollen vorzugsweise die Blätter in einem Stapel abgelegt
werden, wobei ihre Vorderkanten parallel zueinander verlaufen. Wie bereits erläutert, wird dies dadurch
erreicht, daß der Trog eine solche Umlenkung im Uhrzeigersinn erteilt, die der Umlenkung im Gegenuhr-
ί zeigersinn entspricht. Wenn die Blätter beim Durchlaufen
des Troges aus ihrem Geradlauf heraus abgelenkt werden sollen, dann kann man den Betrug der
Umlenkung im Uhrzeigersinn ungleich dem Beirag tier Umlenkung im Gegenuhr/eigersinn machen. Wenn
H) diese Konstruktion verwendet wird, dann sind die aus dem Trog auslaufenden Blätter, wennn sie in die Bahn
der anderen, nicht durch den Trog hindurchlaiifendcii
Blätter geraten, mit ihren Vorderkanten relativ zu den Vorderkanten der anderen Blätter schrägliegend. Wenn
die Blätter eine Schräglage dieser Art aufweisen, dann werden die am Ausgang des Troges angeordneten
normalen Antriebsrollen 6 nicht verwendet, oder sie werden durch Antriebsrollen ersetzt, deren Rotationsachse
für die derart schrägliegenden Blätter richtig ausgerichtet ist.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen kann die Ausführungsform gemäß Fig. 10 benutzt werden, um
die Blätter in einer Richtung bzw. in der anderen Richtung in Schieflage auslaufen zu lassen, wennn in
einem der Tröge oder in beiden Trögen die Umlenkung im Uhrzeigersinn und die Umlenkung gegen den
Uhrzeigersinn ungleich groß gemacht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:!. Verfahren zum wahhveisen seitlichen Verschieben von in einer vorgegebenen Richtung /u s fördernden Blättern, gekennzeichnet durch folgende Schritte:a) Fördern der Blätter auf einem ersten Abschnitt (7') einer ersten Bewegungsbahn (7),b) Weiterfördern der nicht zu verschiebenden Blätter unmittelbar nach einem zweiten Abschnitt (7") der ersten Bewegungsbahn,c) Ablenken der zu verschiebenden Blätter aus dem ersten Abschnitt (7') der ersten Bewegungsbahn in eine zweite, um gegen die ιϊ vorgegebene Richtung schiefliegende Achsen gekrümmte Bewegungsbahn, wobei die Bogen seitlich verschoben werden,d) Zurückführen der seitlich verschobenen Blätterin den zweiten Abschnitt (7") der ersten Bewegungsbahn.
- 2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennleichnet. iljß alle Blätter nach Durchlaufen des !weiten Abschnitts (7") in einem einzigen Stapel abgelegt werden.
- 3. Verfahren nach Ansprucn 2, dadurch gekennleichnet, daß beim Durchlaufen der gekrümmten Bahn die Hinterkante eines jeden Blattes längs des trsten Abschnitts (7') der Bahn in der vorgegebenen Richtung zvapgsgeführt wird, während die Vorder- in kante die gekrümmte Bahn durchläuft, und daß die Vorderkante eines jecen BIa..es beim Durchlaufen dies zweiten Abschnittes (7") der ersten Bahn in der vorgegebenen Richtung /want 'geführt wird, wäh- »end die Hinterkante des Blattes die gekrümmte η Bahn durchlauft.
- 4. Anordnung /ur Durchführung eines Verfahrens Bach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichne'.daß im Zuge einer aus einem ersten Abschnitt (7) •nd einem zweiten Abschnitt (7") bestehenden Bahn (7) vorgegebener Richtung /wischen diesen Adlchnitlen eine trogförmige Umlenkbahn (8) vorgese lien ist. die um eine gegen die vorgegebene Richtung |9) schiefliegende Achse gekrümmt ist, und 4»tfaß die /u fördernden Blatter aus der Bahn (7) lieraus durch eine umsteuerbare Umleitvorrichtung (13) in die I mlenkbahn (8) umsteuerbar (1 3) sind
- 5 Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn teiehnet. daß die Umlenkbahn (8) einen etwa >(i U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Unterseite |/-i) verbreitert und dessen oberer Schenkelabstand Verringert ist.
- 6 Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet >> Haß die Umlenkbahn (8) die Form einer Schleife (F ι g 9) aufweist, die /wischen dem ersten und »weilen Abschnitt (7', 7") der Bahn (7) angeordnet ist. und{laß die Blätter beim Durchlaufen der Schleife nur in ta einer Richtung umgelenkt werden,
- 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbahn aus einer äußeren (11) und einer inneren Wand (12) besteht, die einen geringen Abstand voneinander aufweisen. μ
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbahn nur aus einer äußeren Wand besteht, nn der die Blätter durch dieZentrifugalkraft anliegen.
- 9. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten und zweiten Abschnitt der Bahn (7) je ein Antriebsrollenpaar (6, 6') zum Fördern der Blätter in der vorgegebenen Richtung vorgesehen sind.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafl der Abstand zwischjn dem ersten Antriebsrollenpaar und dem zweiten Antriebsrollenpaar, gemessen längs der Umlenkbahn (8), kleiner ist als die Abmessung des Blattes, gemessen in Förderrichtung.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet.daß die Umlenkbahn (8) einen in einer zur Ebene der Bahn (7) parallelen Ebene liegenden Abschnitt (Lj) aufweist,daß in diesem Abschnitt für eine Förderung der Blätter, parallel zu der vorgegebenen Richtung (9), ein weiteres Antriebsrollenpaar (17, 17') vorgesehen ist, unddaß der Abstand zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Antriebsrollenpaaren (6, 6', 17, 17', 6, 6) kleiner ist als die Abmessung des Blattes, gemessen in Förderrichtung.
- 12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Wmkel. den die Achse der Umlenkbahn mit der vorgegebenen Richtung (9) bildet, zur Einstellung der Verschiebung eines die Umlenkbahn (8) durchlaufenden Blattes einstellbar ist.
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