DE2048981C3 - Sammel- und Ablegevorrichtung für Bogen - Google Patents

Sammel- und Ablegevorrichtung für Bogen

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George Lamont Warner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sammel- und Ablegevorrichtung für Bogen mit einem vertikalen Führungskanal, an dessen oberen Ende eine Bogenzuführung angeschlossen ist und die neben dem Führungskanal vertikal untereinander angeordnete Fächer aufweist, denen die sich im Förderabschnitt nach unten bewegenden Bogen durch einen mittels Lichtschranken und eine Steuereinrichtung steuerbaren, bewegbaren Ablenkwagen zugeteilt werden, wobei die Bogen zwischen endlosen über am Gestell befestigte Rollen geleiteten Förderbändern und sich mit dem Ablenkwagen bewegende, nicht umlaufende Haltebänder geführt werden.
Es ist eine Sammel- und Ablegevorrichtung für Bogen bekannt (US-PS 3 372 922), bei der abzulegende Bogen zwischen einem in bezug auf letztere stationäres, verlängerbares Band und einem sich gegenüber letzterem bewegendes endloses Band zu einem Wagen geführt werden, der an Führungskrften in die Höhe der einzelnen Ablegefächer verfahrbar ist, wobei der Förderabschnitt der Bogen zwischen den Bändern durch Abwickeln des verlängerbaren Bandes veränderbar ist üiese bekannte Vorrichtung erweist sich insbesondere dadurch als nachteilig, daß zwischen einem abzulegenden Boden und dem verlängerbaren Band ein Gleit- und Reibkontakt besteht, der zu Schwierigkeiten führen kann, wenn die abzulegenden Bogen in der Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit befördert und abgelegt werden sollen.
Aus der gleichen Patentschrift ist weiterhin bekannt bei einer Sammel- und Ablegevorrichtung der beschriebenen bekannten Art elektrische Abtasteinrichtungen für den Ablauf von Ablege- und Sortiervorgängen zu verwenden.
ίο Bekanni ist ferner (US-PS 3 395 913), bei einer Ablegevorrichtung oberhalb der Ablegefächer senkrecht zu einer Ablegefördereinrichtung eine durchlaufende, eine Weiche aufweisende Fördereinrichtung vorzusehen, mittels der Bogen einer weiteren Ablegevorrichtung zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sammel- und Ablegevorrichtung für Bogen gemäß der eingangs erwähnten Art mit einer verhältnismäßig reibungsfrei arbeitenden und eine hohe Fördergeschwin-
digkeit gewährleistenden Fördereinrichtung auszugestalten, wobei ein Beschicken der Vorrichtung von zwei Seiten möglich sein soll, um die Bogen entweder mit der Oberseite oder Unterseite nach oben in den Ablagefächern zu sammeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sich mit dem Ablenkwagen bewegenden Haltebänder als umlaufende, angetriebene Bänder ausgeführt sind, daß die Förderbänder über einen Rolleneinsatz am Ablenkwagen geleitet werden und die abzulegenden Bogen über am Gestell befestigte Rollensätze zwischen die Haltebänder und die Förderbänder geführt werden, daß jeder Rollensatz aus mindestens zwei parallelen Rollen besteht wobei Teile der Außenseiten der zwischen den Rollensätzen verlaufenden Förder- und Haltebänder den Förderabschnitt bilden, und daß ferner eine in zwei Richtungen antreibbare Transportvorrichtung mit einer Weiche vorgesehen ist.
Die Erfindung erweist sich insbesondere dadurch als vorteilhaft, daß durch die Ausbildung des Förderab-Schnitts durch Teile der Außenseiten der zwischen den Rollensätzen verlaufenden Förder- und Haltebänder beim Befördern der Bogen kein Reibkontakt letzterer mit einer unbeweglichen Fläche besteht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Rahmen der Unteransprüche aus der Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind
F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Sammel- und Ablegevorrichtung, wobei ein Teil einer die Bogen zuführenden Einrichtung schematisch dargestellt ist,
F i g. 2 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1,
F i g. 3 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung, die eine Einzelheit der Sammel- und Ablegevorrichtung zeigt, nach der Linie 3-3 in der F i g. 2,
F i g. 4 ein senkrechter Schnitt durch einige Bauteile der Einrichtung nach der F i g. i,
F i g. 5 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 5-5 in der F i g. 1,
; F i g. 6 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung, der ι zwei Sammel- und Ablegevorrichtungen sowie eine Abänderung der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform zeigt und die
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines AbJenkwagens einer Fördereinrichtung der in der F i g. 1 dargestellten Sammel- und Ablegevorrichtung.
Die F i g. 1 zeigt eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Sammel- und Ablegevorrichtung für Blätter oder Bogen nach der Erfindung, mit einem im allgemeinen rechteckigen Gestell 11 mit Montageelementen zum Lagern und Befestigen von Bauteilen der Vorrichtung. Das Gestell 11 weist eine quer verlaufende erste Seite 13, eine dieser gegenüberstehende parallele zweite Seite 14, eine Rückseite 15, eine Vorderseite 16, eine Deckplatte 17 und eine Bodenplatte 18 auf, an der Schwenkrollen 19 befestigt sind. Die Seiten 13 und 14 sind nahe an den oberen Kanten mit quer verlaufenden Schlitzöffnungen 20 versehen.
Zum Sammeln der Bogen ist eine Sammeleinrichtung
21 vorgesehen, die nach den F i g. 1 und 5 eine Anzahl von parallel übereinander angeordneten Ablagefächer
22 aufweist deren vordere Kanten in einer Reihe parallel auf die erste Seite 13 ausgerichtet und in Richtung zur Bodenplatte 18 geneigt angeordnet sind. Der Rahmen der Sammeleinrichtung 21 weist eine zur Seite 14 parallele Wandung 23, eine Wandung 24, die mit öffnungen für jedes Ablagefach 22 versehen ist, und eine zwischen den Wandungen 23 und 24 angeordnete Seitenwandung 25 auf.
Die Vorderseite 16 des Gestells 11 ist mit einer erweiterten öffnung versehen, durch die jedes Ablagefach 22 zum Herausnehmen der abgelegten Bogen zugänglich ist. Die an die Vorderseite 16 des Gestells 11 angrenzende Seite der Sammeleinrichtung 21 ist offen, so daß die abgelegten Bogen an dieser Stelle herausgenommen werden können. Die wirksame Länge aller Ablagefächtr 22 wird von einer einstellbaren Endplatte
26 bestimmt die schmaler als die Ablagefächer 22 bemessen und in einem Schlitz angeordnet ist. Die Endplatte 26 verläuft parallel zur Wandung 23 und wird von zwei ersten und zwei zweiten Armen 27 bzw. 28 einstellbar getragen. Die Arme 27 und 28 sind jeweils mittels eines in einem zugeordneten Schlitz der Endlatte 26 geführten Stift mit letzterer verschwenkbar verbunden und etwa in der Mitte auf .mem Stift 29 verschwenkbar gelagert. Die ersten Arme 27 sind mit der Wandung 23 gelenkig verbunden, und die zweiten Arme 28 sind an letzterer mittels einer Stift- und Schlitz-Verbindung verschwenkbar gelagert.
Weiter ist auf einem in die Wandung 23 eingesetzten Stift ein Einstellarm 31 verschwenkbar gelagert und mittels eines Schlitzes am Stift 29 angebracht. Eine sich durch das obere Ende des Einstellarmes 31 erstreckende Stange 32 kann von Hand betätigt werden und bewirkt, daß der Einstellarm 31 in eine von mehreren Arretierungen an der Sammeleinrichtung 21 einrastet, wodurch zwischen dem ersten und dem zweiten Arm
27 und 28 ein Winkel 33 bestimmt wird, der die Lage der Endplatte 26 in bezug auf die Wandung 23 und damit die verwertbare Länge der Ablagefächer 22 für die abzulegenden Bogen bestimmt.
Zum ordnungsgemäßen Ausrichten der abgelegten Bogen in den Ablagefächern 22 ist noch eine Seitenplatte 34 vorgesehen, an der die Kanten der abgelegten Bogen ausgerichtet werden, und die an der Seitenwandung 25 parallel zu dieser angebracht ist und sich über die volle Länge der Ablagefächer 22 hinweg erstreckt.
Ferner sind quer zum Einlaß jedes Ablagefaches 22 eine Führungsleiste 35 und in jedem Ablagefach 22 eine Niederhalterolle 36 angeordnet Die Sammeleinrichtung 21 ist auf zwei am Gestell 11 angebrachten Gleiischienen 37 entfernbar gelagert, die mit Schienen 38 und 39 zusammenwirken, die an der oberen Kante der Wandungen 24 und 23 der Sammeleinrichtung 21 vorgesehen sind.
Eine in den Fig. 1, 2, 6 und 7 dargestellte und als Ganzes mit 41 bezeichnete Fördereinrichtung befördert die Bogen von einem in der dargestellten Ausführungsform ortsfesten Einlauf 42 zu einem Auslaß 43, dessen Lage längs der Wandung 24 der Sammeleinrichtung 21 verändert werden kann. Die Fördereinrichtung 41 weist einen ersten Satz endloser Haltebänder 44 und einen zweiten Satz endloser Förderbänder 45 auf. die auf drehbaren Rollensätzen 46,47 so gelagert sind, daD ihre Außenseiten sich zwischen den Spalten der Rollen des ersten und des zweiten Satzes 46, 47 einander berühren und einen Förderabschnitt 48 bilden. Der am Auslaß 43 der Fördereinrichtung 41 angeordnete zweite Rollensatz 47 weist eine primäre Rolle 49 und eine sekundäre Rolle 51 auf. Beide Rollen 49 und 51 sind langer aU die Breite der Wandung 24 der Sammeleinrichtung 21 bemessen, und zwischen einem ersten Ende 52 und einem zweiten Ende 53 eines Ablenkwagens 54 drehbar gelagert, wie aus den Fig. 1, 2, 5 und 7 zu ersehen ist. Die Rolle 49 ist oberhalb der Rolle 51 parallel zu dieser angeordnet so daß ein Bogen, der durch den Spalt zwischen den Rollen 49 und 51 in Richtung zur Sammeleinrichtung 21 wandert normalerweise waagerecht in Richtung zu letzterer ausgetragen würde.
Der Ablenkwagen 54 besteht aus einem rahmenarti gen Element, das an seinen entgegengesetzten Ender von runden Stangen 35 und 56 geführt wird. Diese Stangen 55, 56 verlaufen parallel zu einander und übei die gesamte Länge der Wandung 24 der Sammelein richtung 21 hinweg. Die Enden der Stange 55 sind ar der Seite 15 des Gestells 11 mittels zwei Lagern 5Ϊ befestigt, während die Enden der Stange 56 an der Sei te 16 des Gestells 11 von zwei Lagern 58 getragen wer den.
Am Ende 52 des Ablenkwagens 54 sind zwei mr einer Rille 63 versehene Rollen 59 und 61 sowie ein« zylindrische Rolle 62 drehbar so gelagert, daß derer Achsen parallel zur Rolle 49 und rechtwinklig zui Achse der Stange 55 verlaufen. Die Rille 63 ist V-för mig und so ausgestaltet, daß mit der Stange 55 eir Zweipunktkontakt hergestellt und eine seitliche Ver Schiebung der Rollen 59 und 61 verhindert werden, se daß der Ablenkwagen 54 sich in bezug auf die Achs< der Stange 55 nicht verschieben kann. Die Rolle 59 is senkrecht oberhalb der Rolle 61 gelegen, und beide lie gen an der Stange 55 an der an die Sammeleinrichtunj 21 angrenzenden Seite an. Die zylindrische Rolle 6; befindet sich zwischen den Rollen 59 und 61 und lieg an der Stange 55 an der entgegengesetzten Seite an.
Am Ende 53 des Ablenkwagens 54 sind zwei zylindri sehe Rollen 64 und 65 drehbar so angebracht daß ihn Achsen parallel zur Rolle 49 verlaufen und daß sie ai entgegengesetzten Seiten der Stange 56 anliegen. De Ablenkwagen 54 wird auf diese Weise vom Gestell 1 gleitfähig getragen. Er kann parallel zur ersten Seite i; des Gestells 11 über die gesamte Länge der untereinan der angeordneten Ablagefächer 22 der Sammeleinrich tung 2i hinweg eine Bewegung ausführen, so daß dii von der Fördereinrichtung 41 am Auslaß 43 ausgetra
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genen Bögen in die entsprechenden Ablagefächer 22 befördert werden können.
Der erste Rollensatz 46, der am Einlauf 42 der Fördereinrichtung 41 angeordnet ist, besteht aus zwei parallelen Rollen 66 und 69, die ihrerseits aus vier zylindri- sehen Abschnitten 67 bzw. 71 bestehen, aie in Abständen an einer Welle 68 bzw. 72 angeordnet sind. Die Rollen 66 und 69 sind zwischen der Rückseite 15 und der Vorderseite 16 des GesteSls 11 parallel zur Rolle 49 und oberhalb der Bewegungsbahn des Ablenkwagens 54 drehbar gelagert. Die Rollen 66 und 69 sind so angeordnet daß eine den Umfang der Rollen 49 und 69 an der zur Sammeleinrichtung 21 entgegengesetzten Seite berührenden Ebene parallel, und eine die Achsen der Rollen 66 und 69 schneidende Ebene rechtwinklig zur Bewegungsbahn des Ablenkwagens 54 verlaufen.
Es sind weitere Rollen zum Spannen der Haltebänder 44 und Förderbänder 45 vorgesehen.
Für die endlosen Haltebänder 44 ist eine quer verlaufende Gleitrolle 73 vorgesehen, die parallel zur Rolle 49 gelagert ist Die Lager für die Enden der Welle der Gleitrolle 73 sind auf parallelen Schienen 70 an den Seiten 15 und 16 des Gestells 11 gleitend gelagert. Die Gleitrolle 73 kann über eine rechtwinklig zur Bewegungsbahn des Ablenkwagens 54 verlaufende Bahn gleicher Länge eine Gleitbewegung ausführen. Zwischen der Rückseite 15 und der Vorderseite 16 des Gestells 11 ist parallel zur Rolle 49 eine Umlenkrolle 74 so angeordnet daß eine den Umfang der Umlenkrolle 74 an der zur Sammeleinrichtung 21 entgegengesetzten Seite und den Umfang der Rolle 49 an der der Sammeleinrichtung 21 zugewandten Seite berührende Ebene parallel zur Bewegungsbahn des Ablenkwagens 54 verläuft und daß eine den Umfang der Umlenkrolle 74 an der zur Sammeleinrichtung 21 entgegengesetzten Seite und den Umfang der Gleitrolle 73 an der der Sammeleinrichtung 21 zugewandten Seite berührende Ebene parallel zur Bewegungsbahn der Gleitrolle 73 verlauft.
Für die endlosen Förderbänder 45 ist eine weitere angetriebene Rolle 75 vorgesehen, die zwischen der Rückseite 15 und der Vorderseite 16 des. Gestells 11 parallel zur Rolle 49 derart drehbar gelagert ist daß eine den Umfang der angetriebenen Rolle 75 und den Umfang der Rolle 51 an der der Sammeleinrichtung 21 zugewandten Seite berührende Ebene parallel zur Bewegungsbahn des Ablenkwagens 54 verläuft.
Für die Fördereinrichtung 41 ist ein Rollenantrieb vorgesehen, der die Rollen so antreibt, daß die Haltebänder 44 und die Förderbänder 45 sich im Förderabschnitt 48 in derselben Richtung bewegen, so daß die in den Spalt zwischen den einander gegenüberstehenden Außenseiten der Bänder 44 und 45 geleiteten Bogen an dem ersten Roflensatz 46 von beiden Seiten der Bänder 44 und 45 erfaßt und durch den Förderabschnitt 48 zum zweiten Roflensatz 47 befördert und in die Sammeleinrichtung 21 ausgetragen werden.
Bei der dargestellten Fördereinrichtung besteht der Antrieb aus einem Motor 76. der an der Bodenplatte 18 des Gestefls Il befestigt ist und eine Riemenscheibe oder ein Kettenzahnrad 77 antreibt, das über einen rien oder eine Kette 79 mit der Rolle 75 in Verbindung steht Die Rolle 75 ist so angeordnet, daß sie die Förderbänder 45 spannt und antreibt die ihrer seits durch Reibung im Förderabschniu 48 die Halte bänder 44 antreiben. *5
Ferner ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, mit dem der Ablenkwagen 54 auf eine bestimmte Stelle an seiner Bewegungsbahn eingestellt werden kann. Da/u wird der Ablenkwagen 54 auf den Stangen 55, 56 von Rollenketten 80 und 81 bewegt, die am Ende 52 bzw. am Ende 53 des Ablenkwagens 54 befestigt sind. Die Rollenketten 80,81 verlaufen senkrecht nach unten und sind um Kettenzahnräder 82, 83 herumgeführt, die an den entgegengesetzten Enden einer Welle 85 befestigt sind, die zwischen der Rückseite 15 und der Vorderseite 16 des Gestells U parallel zur Rolle 49 und unterhalb des Endes der Bewegungsbahn des Ablenkwagens 54 drehbar gelagert ist.
Die Rollenkette 80 bzw. 81 ist mit einem Kabel 86 bzw. 88 an einer Stelle 87 bzw. 89 verbunden. Die Kabel 86 und 88 verlaufen waagerecht unterhalb der Sammeleinrichtung 21 und von dort zu einem Satz erster Umlenkrollen 90, die am Gestell 11 auf einer zur Rolle 49 parallelen Achse nahe an der Schnittstelle der Bodenplatte 18 mit der zweiten Seite 14 des Gestells 11 drehbar gelagert sind. Die Stellen 87 und 89 sind so angeordnet daß sie sich weder auf den Kettenzahnrädern 82,83 noch auf den ersten Umlenkrollen 90 befinden, wenn der Ablenkwagen 54 in einer bestimmten Position seiner Bewegungsbahn steht.
Von den ersten Umlenkrollen 90 aus verlaufen die Kabel 86,88 senkrecht zu einem Satz zweiter Umlenkrollen 91, die nahe an der zweiten Seite 14 des Gestells 11 so angeordnet sind, daß eine die Achse der Gleitrolle 73 schneidende und die zweiten Umlenkrollen 91 in ihrer Zenitlinie berührende Ebene parallel zur Bewegungsbahn der Gleitrolle 73 verläuft. Die um die zweiten Umlenkrollen 91 geführten Kabel 86. 88 sind an entgegengesetzten Seiten der Gleitrolle 73 befestigt, wie am besten aus der F i g. 4 zu ersehen ist.
An dem einen Ende der Gleitrolle 73 sind weitere Kabel 92 und 93 befestigt die die Gleitrolle 73 mit dem Ablenkwagen 54 verbinden. Die Kabel 92 und 93 sind um einen Satz Trommeln 94 herumgeführt die an den entgegengesetzten Enden der Umlenkrolle 74 angebracht sind.
Ein Motor 95 mit einem Untersetzungsgetriebe treibt ein Kettenzahnrad 96 an, das an der Welle 85 befestigt ist und über eine Kette 97 die Kettenzahnräder 82 und 83 antreibt so daß der Ablenkwagen 54 längs der Sammeleinrichtung 21 in jede gewünschte Position eingestellt werden kann. Bei der Bewegung des Ablenkwagens 54 durch die Rollenketten 80.81 und durch die Kabel 86. 88. 92 und 93 wird der Förderabschnitt 48 verlängert oder verkürzt so daß die innerhalb des Förderabschnittes 48 beförderten Bogen in vorherbestimmte Ablagefächer 22 der Sammeleinrichtung 21 eingelegt werden.
Der Motor 95 wird von einer Steuereinrichtung so gesteuert daß der Ablenkwagen 54 nach einem von mehreren Programmen bewegt werden kann. Beiderseits der Wandung 24 der Sammeleinrichtung 21 sind eine Photozefle 98 und eine Lichtquelle 99 so angeordnet daß die Bogen beim Lauf aus der Fördereinrichtung 41 zu den Ablagefächern 22 den Lichtstrahl der Lichtquelle 99 unterbrechen. In diesem Falle erzeugt die Photozelle 98 ein Signal das von der Steuereinrichtung empfangen wird. Letztere betätigt dann den Motor 95 derart daß der Ablenkwagen 54 in eine dem Programm entsprechende Position geführt wird
Im oberen Teil des Gestells 11 ist eine Transportvorrichtung 100 mit zwei einander gegenüberliegenden Sätzen von Bändern und Abstützronen angeordnet die einen Bogen zwischen den Seiten 13 und 14 transportiert Der erste Sau von Bändern besteht aus drei in Querrichtung mit Abstand angeordneten endlosen Bän-
ί,
dem 101, die gespannt gehalten und waagerecht zwischen einer Rolle 102 und einer Rolle 103 verlaufen, welche beiden Rollen zwischen der Rückseite 15 und der Vorderseite 16 des Gestells 11 parallel zur Rolle 49 drehbar gelagert sind. Die Rolle 102 ist nahe an der ersten Seite 13 und die Rolle 103 nahe an der zweiten Seite ]I4 des Gestells 11 angeordnet. Eine Zuführungsrolle 105 ist senkrecht unter der Rolle 102 gelegen und verläuft parallel zu dieser. Die Rolle 105 weist drei seitlich auf Abstand stehende zylindrische Abschnitte 106 auf und ist an einer Weile 107 befestigt, die am Gestell 11 drehbar gelagert ist. Die zylindrischen Abschnitte 106 stehen im Wälzkontakt mit den drei endlosen Bändern 101 und sind zwischen den vier zylindrischen Abschnitten 67 der Rolle 66 gelegen, so daß der Abstand der Achsen der Rollen 105 und 66 kleiner als die Summe der Radien der zylindrischen Abschnitte 67 und 106 bemessen werden kann.
Ein zweiter Satz von endlosen Bändern 112 wird von einer Rolle 108 getragen, die parallel zur Rolle 105 ao drehbar gelagert ist Die Rolle 108 weist drei zylindrische Abschnitte 109 auf, deren seitlicher Abstand gleich dem Abstand der Abschnitte 106 ist Sie ist an einer Welle UO angebracht, die parallel zur Welle 107 am Gestell 11 so gelagert ist, daß die drei Abschnitte 109 der Rolle 108 zwischen den vier Abschnitten 71 der Rolle 69 gelegen sind. Die Rolle 69 ist so angeordnet, daß der Spalt zwischen den Rollen 105 und 108 senkrecht übet dem Spalt zwischen den Rollen 66 und 69 gelegen ist
Waagerecht und parallel zur Rolle 108 und senkrecht unterhalb der Rolle 103 ist eine Rolle 111 angeordnet, um die der Satz endloser Bänder 112 läuft. Die endlosen Bänder 112 stehen mit ihrer Außenseite mit der Außenseite der endlosen Bänder 101 innerhalb des Abschnittes, in dem sie einander benachbart sind, in Berührung.
Gemäß F1 g. 3 trägt die Welle 107 der Rolle 105 nahe an einem Ende eine Riemenscheibe 117, der eine Riemenscheibe 118, die an der Welle 110 der Rolle 108 befestigt ist gegenübersteht Die Riemenscheibe.! 117 und 118 stehen über einen Antriebsriemen 119 miteinander in Verbindung.
Die Bänder 112 der Transportvorrichtung 100 werden von der Fördereinrichtung 41 in Richtung von der ersten Seite 13 zur zweiten Seite 14 des Gestells 11 von einem Zahnrad 120 angetrieben, das am Ende der Welle 110 der Rolle 108 angebracht ist und mit einem an der Welle 72 der Rolle 69 befestigten Zahnrad 121 kämmt wie aus der F ι g. 3 zu ersehen ist. so
Der Antrieb wird auf die Bänder 101 der Transportvorrichtung 100 durch ein Zahnrad 116 übertragen, das am Ende der Rolle ItI angebracht ist und mit einem Zahnrad 115 am Ende der Rolle 103 kämmt wie aus F i g. 4 hervorgeht
Mittels einer Weiche 123 und der Transportvorrichtung tOO können die Bogen zum Einlauf 42 der Fördereinrichtung 41 geleitet werden. Wie aus F i g. 3 hervorgeht ist die Weiche 123 am Einlauf 42 des Förderabschnittes 48 nahe an einem Ende der Transportvorrichtung 100 angeordnet Sie weist vom Spalt zwischen den Rollen 105 und 108 einen Abstand auf und besitzt vier Schuhe 124, die an einer Welle 125 befestigt sind die zwischen der Rückseite 15 und der Vorderseite 16 des Gesteiis parallel zur Rolle 105 und 108 drehbar gela- «j gert ist Die Schuhe 124 sind in gleichen Abstanden zwischen den drei Abschnitten 106 der Rolle 105, den drei endlosen Bändern 101 und den drei Abschnitten 109 der Rolle 108 angeordnet:. Die Schuhe 124 weisen zwei miteinander in Verbindung stehende, gekrümmte Seiten 126 und 127 auf, die konkav sind und einen Radius aufweisen, der etwas gröOier ist als der Radius der Rolle 105. Die gekrümmten Seiten 126 und 127 sind durch eine Grundfläche 128 miteinander vereinigt.
Die Schuhe 124 sind so gelagert, daß ihre Grundflächen 128 am weitesten oben gelegen und zur Waagerechten so geneigt sind, daß der Mittelpunkt der Krümmung gleicher Seiten 126 mil: der Achse der Rolle 105 zusammenfällt. Bei dieser Stellung der Weiche 123 werden die in die Sai.imel- und Ablegevorrichtung 10 durch die erste Seite 13 und zwischen den Rollen 102 und 105 eingeführten Bogen in den Spalt des ersten Satzes Rollen 66 und 69 umgeleitet.
Die Schuhe 124 können in eine Stellung gedreht wer den, in der eine von den Grundflächen 128 bestimmte Ebene den Umfang der Rolle 105 an der den endlosen Bändern 101 zugewandten Seite berührt d. h. in der die Grundflächen 128 waagerecht liegen. Bei dieser Einstellung der Weiche 123 werden die in die Sammel- und Ablagevorrichtung 10 zwischen den Rollen 102 und 105 hindurch eingeführten Bogen durch die Transportvorrichtung 100 geleitet
Die Sammel- und Ablegevorrichtung 10 ist auch so eingerichtet daß die Transportvorrichtung 100 von der Fördereinrichtung 41 in einer Richtung von der zweiten Seite 14 aus zur ersten Seite 13 des Gestells 11 angetrieben wird. Dies erfolgt durch Anbringen des Zahnrades 120 am Ende der Welle 107 der Rolle 105, und des Zahnrades 121 auf der Welle 68 der Rolie 66. Der Antrieb für die Weiche 123 ist so montiert, daß die Schuhe 124 so eingestellt werden können, daß der Mittelpunkt der Krümmung der Seite 127 auf der Achse der Rolle 108 liegt so daß die in die Sammel- und Ablegevorrichtung 10 von der Seite 14 aus eingeführten Bogen in den Spalt zwischen den Rollen 66 und 69 der Fördereinrichtung umgeleitet werden.
Für die Weiche 123 ist ein Umstellantrieb derart vorgesehen, daß die Bogen entweder zur Transportvorrichtung 100 geleitet und in andere Sammel- und Ablegevorrichtungen ausgetragen oder zur Fördereinrichtung 41 der Sammel- und Ablegevorrichtung 10 geleitet werden können. Der Antrieb zum Einstellen der Weiche 123 weist einen Elektromagneten 132 mit einem Tauchanker 133 auf, der mit der Weiche 123 über eine Mechanik zum Drehen einer Kurbel verbunden ist die ihrerseits einen Zug auf ein zweites Kurbelglied ausübt das einen radialen Arm an der Welle 125 verschwenkt wie aus den F i g. 1 und 6 hervorgeht Das zweite Knobelglied kann an dem radialen Arm an einer von zwei Verbindungsstellen angebracht sein. Die eine der beiden Verbindungsstellen bewirkt daß der Mittelpunkt der Krümmung der Seite 126 auf der Achse der Rollt 105 liegt wenn der Tauchanker 133 ausgefahren ist wie in F i g. 1 gezeigt ist Dies ist die geeignete Verbin dungssteile, wenn die Transportvorrichtung 100 voi der Seite 13 der Weiche 123 Bogen zufuhrt Die anden Verbindungsstelle bewirkt daß der Mittelpunkt de Krümmung der Seite 127 konzentrisch zur Rolle 109 liegt wenn der Tauchanker 133 ausgefahren ist wie e in Fig.6 gezeigt ist Dies ist die geeignete Verbiti dungssteile, wenn die Transportvorrichtung 100 die Bo gen der Weiche 123 von der Sehe 14 zufährt
Die Steuereinrichtung bestimmt die Einstellung de Weiche 123 sowie die Position des Ablenkwagens S Zu diesem Zweck ist in der Steuereinrichtung ein elel tronisches Bauteil vorgesehen, das eine nicht dargi
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stellte Schaltung steuert. Ein Zähler ist entweder an der Sammel- und Ablegevorrichtung 10 oder an einem Kopier- oder Druckgerät 135 (F i g. 1) angebracht. Das Bauteil kann auf Sammeln, Nichtsammeln oder Sortieren eingestellt werden.
Bei der Einstellung »Sammeln« bewirkt das elektronische Bauteil, daß Blätter, z. B. Kopien eines Originals, in einer Anzahl, auf die der Zähler eingestellt wird, der Reihe nach in entsprechende Ablegefächer 22 der Sammeleinrichtung 21 abgelegt werden. Übersteigt die Anzahl der abzulegenden Bogen die Anzahl der Ablagefächer 22, so werden die überschüssigen Bogen über die Transportvorrichtung 100 in nachfolgende Sammel- und Ablegevorrichtungen geleitet und dort in der gleichen Weise abgelegt »5
Zum Sammeln der Bogen versetzt das elektronische Bauteil die Sammel- und Ablegevorrichtung 10 zuerst in einen Betriebszustand, in dem die Fördereinrichtung 41 und die Transportvorrichtung 100 angetrieben werden. Die Weiche 123 befindet sich in der Einstellung, *> bei der die von der Seite 13 her eingegebenen Bogen zum Einlauf 42 der Fördereinrichtung 41 geleitet werden. Der AuslaU 43 steht dem obersten Ablegefach 22 der Sammelvorrichtung 21 gegenüber, wobei der Zäh ler auf eine bestimmte Anzahl eingestellt ist. Bei der *5 entsprechenden Position des Ablenkwagens 54 wirkt die Gleitrolle 73 auf einen Endschalter 138 ein, der der Schaltung ein Signal zuführt. Der Bogen wird von der Weiche 123 durch den Förderabschnitt 48 der Fördereinrichtung 41 geleitet und in dem obersten Ablegefach 22 der Sammeleinrichtung 21 abgelegt.
Läuft der Bogen zwischen dem Auslaß 43 der Fördereinrichtung 41 und der Wandung 24 der Sammeleinrichtung 21 hindurch, so erzeugt die Photozelle 98 ein Signal, das den Motor 95 so steuert, daß der Ablenkwagen 54 und damit der Auslaß 43 der Fördereinrichtung 41 zu der dem nächsttieferen Ablegefach 22 gegenüberliegenden Stelle bewegt wird, und die Zahl, auf die der Zähler eingestellt war, wird um den Wert 1 vermindert. Sofern die Anzahl der zu verteilenden Bogen die Anzahl der Ablagefächer 22 in der Sammeleinrichtung
21 nicht übersteigt wiederholt sich diese Arbeitsfolge für jeden in die Sammel- und Ablegevorrichtung 10 geleiteten Bogen, bis der Zähler den vorgegebenen Wert erreicht. In diesem Falle erzeugt der Zähler ein Signal, das dann den Motor 95 so steuert, daß der Ablenkwagen 54 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, so daß die Sammel- und Ablegevorrichtung 10 sich wieder im Anfangsbetriebszustand befindet.
Übersteigt die Anzahl der abzulegenden Bogen, auf die der Zähler eingestellt ist, die Anzahl der Ablegefacher 22 in der Sammeleinrichtung 21. so wird die oben beschriebene Arbeitsfolge wiederholt bis der Auslaß 43 der Fördereinrichtung 41 dem untersten Ablegefach
22 gegenübersteht, wobei die Gieitroile 73 einen End-
schalter 139 mit dem Ergebnis betätigt, daß dem Elektromagneten 132 Strom zugeführt wird, so daß die Grundflächen 128 der Schuhe 124 in eine waagerechte Lage bewegt werden. Nachfolgende Bogen werden dann über die Transportvorrichtung 100 in eine andere Sammel- und Ablegevorrichtung geleitet, bis die Anzahl erreicht ist, auf die der Zähler eingestellt wurde.
Bei der Arbeitsweise »Nichtsammeln« veranlaßt das elektronische Bauteil, daß die Weiche 123 und der Ablenkwagen 54 für alle abzulegenden Bogen in dem Anfangsbetriebszustand verbleibt, so daß alle abzulegenden Bogen im obersten Ablagefach 22 der Sammeleinrichtung 21 abgelegt werden.
Bei der Arbeitsweise »Sortieren« veranlaßt das elektronische Bauteil, daß eine vorgegebene Anzahl aufeinanderfolgender Bogen in dem obersten Ablagefach 22 abgelegt wird, wonach die gleiche Anzahl aufeinanderfolgender Bogen jeweils in den nächsttieferen Ablagefächern 22 abgelegt wird, nach folgender Arbeitsweise:
Der in die Transportvorrichtung 100 eingegebene Bogen wird in dem obersten Ablagefach 22 abgelegt, und die Photozelle 98 erzeugt ein Signal, das dem Zähler eingegeben wird. Jeder folgende Bogen wird gleichfalls in dem obersten Ablagefach 22 abgelegt und in der gleichen Weise gezählt, bis die vorgegebene Zahl des Zählers erreicht ist. worauf der Zähler ein Signal gibt, das bewirkt, daß der Ablenkwagen 54 durch den Motor 95 in eine Stellung bewegt wird, bei der der Auslaß 43 der Fördereinrichtung 41 dem nächsttieferen Ablagefach 22 der Sammeleinrichtung 21 gegenübersteht. Der Zähler springt dann auf die ursprünglich gewählte Zahl zurück. Die Anzahl der Bogen, auf die der Zähler eingestellt ist, wird dann in dem Ablagefach 22 abgelegt. d3s dem Auslaß 43 der Fördereinrichtung 41 gegenübersteht. Diese Arbeitsfolge wird wiederholt, bis die Ablenkwagen 54 das unterste Ablagefach 22 erreicht. Dann wirkt die Gleitrolle 73 auf den Endschalter 139 ein, wobei bei Erreichen der vorgegebenen Zählerzahl der Schaltung ein Signal zur Erregung des Elektromagneten 132 eingegeben wird, wodurch die Grundflächen 128 der Weiche 123 in die waagerechte Lage bewegt werden und die folgenden Bogen zu einer zweiter Sammel- und Ablagevorrichtung 10 befördert und ir der gleichen Weise abgelegt werden können.
Wenn die Sammel- und Ablegevorrichtung 10 deran eingestellt ist daß die Transportvorrichtung 100 vor der ersten Seite 13 Bogen aufnimmt werden die Bogen die der Transportvorrichtung 100 mit obenliegendei bedruckter Seite zugeführt werden, in den Ablegefä ehern 22 gleichfalls mit obenlieger.Jer bedruckter Seiu abgelegt werden. Wenn die Sammel- und Ablegevor richtung 10 derart eingerichtet ist, daß die Transport vorrichtung 100 die Bogen von der zweiten Seite V aufnimmt werden die Bogen vor Ablegen in den Able gefächern 22 umgekehrt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sammel- und Ablegevorrichtung für Bogen mit einem vertikalen Führungskanal, an dessen oberen Ende eine Bogenzuführung angeschlossen ist und die neben dem Führungskanal vertikal untereinander angeordnete Fächer aufweist, denen die sich im Förderabschnitt nach unten bewegenden Bogen durch einen mittels Lichtschranken und eine Steuereinrichtung steuerbaren, bewegbaren Ablenkwagen zugeteilt werden, wobei die Bogen zwischen endlosen über am Gestell befestigte Rollen geleiteten Förderbändern und sich mit dem Ablenkwagen bewegende, nicht umlaufende Haltebänder geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mit dem Ablenkwagen (54) bewegenden HjJtebänder i44) als umlaufende, angetriebene Bänder ausgeführt sind, daß die Förderbänder (45) über einen Rollensatz (47) am Ablenkwagen (54) gefettet werden und die abzulegenden Bogen über am Gestell (11) befestigte Rollensätze (46) zwischen die Haltebänder (44) und die Förderbänder (45) geführt werden, daß jeder Rollensatz (46, 47) aus mindestens zwei parallelen Rollen (49, 51; 66, 69) besteht, wobei Teile der Außenseiten der zwischen den Rollensätzen (46, 47) verlaufenden Förder- und Haltebänder (44,45) den Förderabschnitt (48) bilden, und daß ferner eine in zwei Richtungen antreibbare Transportvorrichtung (100) mit einer Weiche (123) vorger^hen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (55, 56) zum geradlinigen Führen des Ablenkwagens (54) im Gestell (11) vorgesehen ist, daß am Ablenkwagen (54) die Rollen (49,51) des zweiten Rollensatzes (47) so gelagert sind, daß eine die Achsen der Rollen (49. 51) des zweiten Rollensatzes (47) schneidende Ebene parallel zur geradlinigen Bewegungsbahn des Ablenkwagens (54) verläuft und ein den Fö'-derabschnitt (48) durchwandernder Bogen senkrecht zur geradlinigen Bewegungsbahr in die Fächer (22) ausgetragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (100) ein Paar endloser Bänder (101, 112) aufweist, von denen Teile ihrer Außenseiten einander gegenüberliegen und die Bogen in einer senkrecht zur Bewegungsbahn des Ablenkwagens (54) verlaufenden Ebene befördern.
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